Das Fotoalbum von unseren ****Sternchen***
08.05.2011 15:15
Hi
ich hab mal ne Frage,wie habt ihr das am besten verarbeitet ( Selbsthilfegruppe,Phychologe,Freundeskreis ect.).
Der Gedanke andere Schwangere zu begegnen draussen ist schrecklich,kann mich aber nicht ewig in der Wohnung verstecken,schon garnicht mit Kleinkkind.
Eine gute Bekannte hatte mir zwar Hilfe angeboten,egal was ich brauche,aber ihr Babybauch wäre die reinste Profokation.
Wann ist der Altag einigermaßen wieder normal gelaufen?
ich hab mal ne Frage,wie habt ihr das am besten verarbeitet ( Selbsthilfegruppe,Phychologe,Freundeskreis ect.).
Der Gedanke andere Schwangere zu begegnen draussen ist schrecklich,kann mich aber nicht ewig in der Wohnung verstecken,schon garnicht mit Kleinkkind.
Eine gute Bekannte hatte mir zwar Hilfe angeboten,egal was ich brauche,aber ihr Babybauch wäre die reinste Profokation.
Wann ist der Altag einigermaßen wieder normal gelaufen?
08.05.2011 18:22
Zitat von wellimutti:
Hi
ich hab mal ne Frage,wie habt ihr das am besten verarbeitet ( Selbsthilfegruppe,Phychologe,Freundeskreis ect.).
Der Gedanke andere Schwangere zu begegnen draussen ist schrecklich,kann mich aber nicht ewig in der Wohnung verstecken,schon garnicht mit Kleinkkind.
Eine gute Bekannte hatte mir zwar Hilfe angeboten,egal was ich brauche,aber ihr Babybauch wäre die reinste Profokation.
Wann ist der Altag einigermaßen wieder normal gelaufen?
dachte am anfang ich pack das ohne hilfe.aber da habe ich mich sehr sehr getäuscht...bei uns in der stadt gibt es eine selbsthilfegruppe"leere wiege",das hat mir sehr geholfen.hier konnte ich meine gefühle zeigen,mein leid,mich einfach mal ausweinen.hier wurde ich verstanden!!ich bin auch in psychologischer behandlung,um mit dem leben wieder klar zu kommen.mir ging es wie dir,ich konnte keine schwangeren in meiner nähe ertragen,ich habe jetzt noch probleme wenn neugeborenen um mich rum sind.und wir haben im bekanntenkreis 2 firschgebackene mamis....
ich kann dir nur raten dir hilfe zu suchen und sie auch anzunehmen.
du lernst mit der trauer zu leben ohne das sie dich auffrisst.ich habe heute noch sehr schlecht tage,total depri.aber dann geht es mir auch wieder wochenlang gut. meine tochter ist immer in meinem herzen,sie ist meine süße topolina.ich vermisse sie so sehr aber sie ist immer bei mir den sie ist ein teil von mir.....
13.05.2011 18:36
Nun ist auch unser Erik ein Sternenkind und sitzt bei seiner Schwester Enya mit auf dem Sternchen....
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Heute war die Beerdigung von Erik..
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Eriks Körbchen
Eriks Ruhstätte
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Heute war die Beerdigung von Erik..
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/550.gif)
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Eriks Körbchen
Eriks Ruhstätte
13.05.2011 19:02
Zitat von NochOhne32:
Nun ist auch unser Erik ein Sternenkind und sitzt bei seiner Schwester Enya mit auf dem Sternchen....
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Heute war die Beerdigung von Erik..![]()
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Eriks Körbchen
Eriks Ruhstätte
Mein aufrichtiges Beileid,lass dich dich unbekannter weise drücken.
Darf man fragen was passiert ist?
Kann deine Trauer nachvollziehen da unser Anton nun genau vor einer Woche von uns ging.
13.05.2011 19:09
Zitat von NochOhne32:
Nun ist auch unser Erik ein Sternenkind und sitzt bei seiner Schwester Enya mit auf dem Sternchen....
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Heute war die Beerdigung von Erik..![]()
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Eriks Körbchen
Eriks Ruhstätte
Ohjee mein Beileid
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/550.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/550.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/550.gif)
13.05.2011 19:14
Zitat von wellimutti:
Mein aufrichtiges Beileid,lass dich dich unbekannter weise drücken.
Darf man fragen was passiert ist?
Kann deine Trauer nachvollziehen da unser Anton nun genau vor einer Woche von uns ging.
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Klar darfst du fragen.... Unser Erik war schwer krank und ist noch in meinem Bauch verstorben... Das war am 31.03. und am 08.04. wurde dann Maja 8 Wochen zu früh per Not-KS geholt.... Aufgrund von Eriks Tod hab ich einen Amnioinfektion entwickelt und diese war dabei sich auch auf Maja auszuwirken...
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
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Mein Beileid wegen eurem Anton... Darf ich meinerseits fragen was geschehen ist?
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/154.gif)
13.05.2011 19:27
Zitat von NochOhne32:
Zitat von wellimutti:
Mein aufrichtiges Beileid,lass dich dich unbekannter weise drücken.
Darf man fragen was passiert ist?
Kann deine Trauer nachvollziehen da unser Anton nun genau vor einer Woche von uns ging.
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Klar darfst du fragen.... Unser Erik war schwer krank und ist noch in meinem Bauch verstorben... Das war am 31.03. und am 08.04. wurde dann Maja 8 Wochen zu früh per Not-KS geholt.... Aufgrund von Eriks Tod hab ich einen Amnioinfektion entwickelt und diese war dabei sich auch auf Maja auszuwirken...GsD ist es aber für Maja nochmal gut ausgegangen...
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Mein Beileid wegen eurem Anton... Darf ich meinerseits fragen was geschehen ist?![]()
Ich war in der 18plus 4ssw,als mein Artz bei der US Untersuchung aufgrund von viel zu wenig Fruchtwasser nicht mehr schallen konnte,bin dann am Nähsten Morgen ins KH überwiesen worden.Da hatte ich fast kein Fruchtwasser mehr, der Darm war Perforiert aus und das Herzchen schlug nur noch ganz leicht.Wir haben denn einleiten lassen müssen,wo Anton dan am nähsten Morgen still zur welt kamm mit grade 17cm und 120 gramm.
13.05.2011 19:35
wir haben auch ein kleines sternenkind. ich habe eine kleine geschichte für unsere maus geschrieben.
Nicht weit von uns, im Land der Feen und Elfen, lebte einmal eine wunderschöne Fee. Sie war so schön, dass selbst das Sonnenlicht vor ihr erblasste. Ihr Name war Luana. Vor ein paar Jahren lebte Luana noch im Land der Menschen. Dort lebte sie wohlbehütet im Bauch ihrer Mutter. Voller Liebe, Wärme und Geborgenheit trug sie Luana in sich. Bis zu dem Tag der Luanas und das Leben ihrer Familie veränderte. Es war ein Tag wie jeder andere. Luanas Mutter streichelte sich über ihren Bauch und sprach mit sanfter Sprüche zu ihr. Keiner ahnte das Luana das Licht der Welt niemals sehen würde. Sie war doch noch so klein. An diesem Tag nahm das Schicksal seinen Lauf. Das einzige was Luana blieb war ein Fernrohr. Mit diesem konnte sie ihre Familie sehen. Immer wenn sie durch dieses blickte, sah sie die unendlichen Tränen ihrer Mutter. Seit Luana nicht mehr da war, war sie nicht mehr sie selbst. Man hatte ihr das wichtigste in ihrem Leben genommen. Ihr kleines Mädchen. Sie wollte ihr die Welt zeigen und ihr all ihre Liebe geben. Doch alles was ihrer Mutter blieb, war dieser unendliche Schmerz. „Warum weinst du Mama?“ Luana konnte dies alles nicht verstehen. Sie war doch hier. Bei all den anderen Kindern, auf der anderen Seite der Welt. Sie war eine kleine Fee. Aber auch sie vermisste ihre Mama. Sie wollte sie in den Arm nehmen und mit ihr sprechen. „ Mama, es wird alles wieder gut.“, flüsterte Luana ihr leise ins Ohr. Doch ihre Mutter konnte sie nicht hören. Luana wollte nicht das ihre Mama traurig war. Sie wollte sie wieder lachen sehen, wollte dass sie und Papa wieder glücklich waren. Doch Papa war ausgezogen. Er hatte es nicht mehr ausgehalten. Er konnte Mama nicht mehr leiden sehen. Mama war nicht mehr sie selbst. Sie hatte alles aufgegeben. Ihr Leben, ihre Liebe und ihre Familie. Sie wollte alleine sein. Selbst das Schreiben hatte sie aufgegeben. Mit Luana war auch ihr Traum gegangen. Der Traum nach dem Leben. Alle ihre Geschichten hatten an Leben verloren. Es waren einfach nur noch Buchstaben ohne Sinn. Alles hatte an Sinn verloren. Seit Monaten hatte Mama keinen Stift mehr in die Hand genommen und ihre Gefühle zu Papier gebracht. „Mama du musst schreiben“, diese Worte hauchte der Wind ihrer Mutter ins Ohr. Doch sie verstand sie nicht. „ Du musst weiter Träumen, denn wenn du deine Träume aufgibst, wirst du mich für immer verlieren.“ Wenn ihre Mutter aufhören würde an sie zu denken und in ihrer Trauer zu versinken drohte, dann müsste Luana das Land der Elfen und Feen verlassen. Denn nur die Liebe ihrer Mutter konnte sie in diesem Land lassen. Luana musste alles dafür tun, das ihre Mutter wieder glücklich war. Sie musste ihr etwas geben was sie, an sie denken ließ. Mama, brauchte einen kleinen Engel. Einen Engel der ihr den Sinn des Lebens wieder gab. Dem sie all die Liebe geben konnte und im Herzen, auch wenn es manchmal wehtun würde, würde sie Luana in sich tragen. Aber sie würde sich auch an die vielen Schönen Momente erinnern, die sie mit ihr hatte. Als sie sich über den Bauch streichelte und noch voller Zuversicht war. Das erste was Luana jetzt tun musste, war Mama und Papa mussten wieder zusammen kommen. Sie brauchten den anderen jetzt dringender als je zuvor. Papa musste wieder zurück. Luana schickten einen der Engel, zu dehnen die Feen und Elfen sehr guten Kontakt hatte, auf die Erde nieder. Er musste Mama und Papa wieder zusammen bringen. Ihre Liebe musste neu entflammen. „ Bitte kleiner Engel, hilf meinen Eltern“, diese Worte gab sie dem Engel mit auf dem Weg. Sie wollte nicht weg, weg aus diesem wunderschönen Reich. Der Engel war auf der Erde angelangt, Direkt in Papas Herz. „ Du musst um sie kämpfen, sonst muss Luana unser Land verlassen“, diese Worte brannten sich regelrecht in sein Herz. „ Wer spricht zu mir?“, er hatte den Engel also verstanden.“ Ich bin es, ein kleiner Engel. Ich soll komme im Namen eurer Tochter, sie ist wunderschön und sie liebt euch.“, sagte der Engel. „ Aber unsere Tochter ist vor ein paar Monaten von uns gegangen, wo ist sie?“ Luana konnte alles durch ihr Fernroh beobachten. Sie sah die tränen ihres Vaters. „ Kann sie uns sehen?“, fragte er den Engel. „ Ja, sie sieht euch und sie ist sehr traurig, da sie unsere Land, indem die Feen, Elfen und Engel zusammen leben, bald verlassen muss. Wenn in drei Tagen eure Liebe nicht neu entflammt, wird sie unser Land für immer verlassen müssen und darf nie wieder zurück kehren“, sagte der Engel. „ Ich liebe sie noch immer, aber sie lässt keinen mehr an sich ran. Was soll ich tun?“ Der Engel schwieg eine Weile. „Deswegen bin ich jetzt bei dir, ich werde dir helfen.“ Die Worte des Engels gingen dem Vater nicht mehr aus dem Kopf. Er musste etwas unternehmen. Luana sollte glücklich werden im Land der Feen und Elfen. Er machte sich auf den Weg zu Luanas Mutter. Wie jeden Tag saß sie mit einem Stuhl am Fenster. Als sie ihn kommen sah, schlug ihr Herz immer heftiger. Was war nur los? So hatte sie schon lange nicht mehr gefühlt. Sie liebte ihn noch immer, aber irgendetwas sagte ihr, dass dies alles nicht wahr sehr durfte. Sie durfte ihn nicht mehr lieben, denn er war gegangen. Was wollte er nun noch hier? Wollte er ihr wieder wehtun? Wollte er ihr wieder sagen dass sie endlich aufhören sollte? „ Das Leben geht weiter“, dies waren seine letzten Worte bevor er gegangen war. Aber wie sollte es weiter gehen, ohne ihr kleines Mädchen? Er kam immer näher. Seine Beine zitterten. Konnte er nicht einfach wieder umdrehen? Nein, der Engel hielt ihn davon ab. Es musste etwas geschehen und das so schnell wie möglich. Luana beobachtete immer noch alles durch ihr Fernroh. „ Mama du liebst ihn doch noch immer und ich bin bei euch, solange ihr mich im Herzen tragt“, flüsterte ihr Luana ins Ohr. Ihre Mutter lächelte, zum ersten Mal nach dem Luana gegangen war. „ Du hast Recht mein kleines Mädchen“. Ihre Mutter hatte sie also gehört. „ Doch ich kann ihm einfach nicht verzeihen. Wenn ich ihn sehe dann merke ich dass dort noch etwas ist, aber dann ist da auch wieder dieser Schmerz, dieser Schmerz darüber das auch er gegangen ist.“ Ihr schossen die Tränen in die Augen. „Mama, ich kann euch sehen, aber wenn eure Liebe zerbricht, werde ich euch für immer verlassen müssen:“ Jetzt weinte auch Luana. „Ich möchte dieses Land nicht verlassen müssen. Bitte Mama, du musst ihm verzeihen.“ Luanas Mutter hörte ihr aufmerksam zu. Aber sie konnte einfach nicht anders. Sie schickte ihren Vater wieder weg. Der Schmerz war größer als die Liebe zu ihm. Luana musste etwas tun. Sie konnte nicht mehr hilflos mit ansehen wie ihre Eltern zerbrachen. Sie musste zurück auf die erde. Doch wie? Den Feen war es untersagt auf die Erde zu gelangen. Wenn sie es doch tun würden, dann müssen sie ihr Land für immer verlassen. Sie musste in das Herz ihrer Mutter gelangen. Der erste Kontakt war ja schon einmal gelungen. Aber wie sollte sie wieder Kontakt zu ihr aufnehmen, wenn sie es nicht mehr zu ließ? Von nun an versuchte Luana es jeden Tag. Die Zeit wurde immer knapper. Ihr Vater war seitdem nicht mehr zurückgekehrt und der Engel der ihren Vater seit diesem Tag begleitete, wirkte traurig und schwach. Sein helles Licht drohte zu erlöschen. Denn wenn er nicht bald sein Ziel erreichte, musste er das Land auch verlassen. Diese Aufgabe war seine Bewährungsprobe. Eine die alle Engel erfüllen mussten. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist etwas ganz besonderes und wenn diese zerbricht, dann kommen die Engel zum Einsatz. Drei Tage haben sie Zeit um ihre Aufgabe zu erfüllen. Bei besonders schwierigen Fällen, wie diesem wird die Zeit verlängert. Aber für jeden Tag den sie benötigen, werden sie schwächer und das Licht das sie umgibt droht zu erlöschen. Keiner kann sie sehen aber man kann sie spüren.
aber ich bin noch nicht ganz fertig
Nicht weit von uns, im Land der Feen und Elfen, lebte einmal eine wunderschöne Fee. Sie war so schön, dass selbst das Sonnenlicht vor ihr erblasste. Ihr Name war Luana. Vor ein paar Jahren lebte Luana noch im Land der Menschen. Dort lebte sie wohlbehütet im Bauch ihrer Mutter. Voller Liebe, Wärme und Geborgenheit trug sie Luana in sich. Bis zu dem Tag der Luanas und das Leben ihrer Familie veränderte. Es war ein Tag wie jeder andere. Luanas Mutter streichelte sich über ihren Bauch und sprach mit sanfter Sprüche zu ihr. Keiner ahnte das Luana das Licht der Welt niemals sehen würde. Sie war doch noch so klein. An diesem Tag nahm das Schicksal seinen Lauf. Das einzige was Luana blieb war ein Fernrohr. Mit diesem konnte sie ihre Familie sehen. Immer wenn sie durch dieses blickte, sah sie die unendlichen Tränen ihrer Mutter. Seit Luana nicht mehr da war, war sie nicht mehr sie selbst. Man hatte ihr das wichtigste in ihrem Leben genommen. Ihr kleines Mädchen. Sie wollte ihr die Welt zeigen und ihr all ihre Liebe geben. Doch alles was ihrer Mutter blieb, war dieser unendliche Schmerz. „Warum weinst du Mama?“ Luana konnte dies alles nicht verstehen. Sie war doch hier. Bei all den anderen Kindern, auf der anderen Seite der Welt. Sie war eine kleine Fee. Aber auch sie vermisste ihre Mama. Sie wollte sie in den Arm nehmen und mit ihr sprechen. „ Mama, es wird alles wieder gut.“, flüsterte Luana ihr leise ins Ohr. Doch ihre Mutter konnte sie nicht hören. Luana wollte nicht das ihre Mama traurig war. Sie wollte sie wieder lachen sehen, wollte dass sie und Papa wieder glücklich waren. Doch Papa war ausgezogen. Er hatte es nicht mehr ausgehalten. Er konnte Mama nicht mehr leiden sehen. Mama war nicht mehr sie selbst. Sie hatte alles aufgegeben. Ihr Leben, ihre Liebe und ihre Familie. Sie wollte alleine sein. Selbst das Schreiben hatte sie aufgegeben. Mit Luana war auch ihr Traum gegangen. Der Traum nach dem Leben. Alle ihre Geschichten hatten an Leben verloren. Es waren einfach nur noch Buchstaben ohne Sinn. Alles hatte an Sinn verloren. Seit Monaten hatte Mama keinen Stift mehr in die Hand genommen und ihre Gefühle zu Papier gebracht. „Mama du musst schreiben“, diese Worte hauchte der Wind ihrer Mutter ins Ohr. Doch sie verstand sie nicht. „ Du musst weiter Träumen, denn wenn du deine Träume aufgibst, wirst du mich für immer verlieren.“ Wenn ihre Mutter aufhören würde an sie zu denken und in ihrer Trauer zu versinken drohte, dann müsste Luana das Land der Elfen und Feen verlassen. Denn nur die Liebe ihrer Mutter konnte sie in diesem Land lassen. Luana musste alles dafür tun, das ihre Mutter wieder glücklich war. Sie musste ihr etwas geben was sie, an sie denken ließ. Mama, brauchte einen kleinen Engel. Einen Engel der ihr den Sinn des Lebens wieder gab. Dem sie all die Liebe geben konnte und im Herzen, auch wenn es manchmal wehtun würde, würde sie Luana in sich tragen. Aber sie würde sich auch an die vielen Schönen Momente erinnern, die sie mit ihr hatte. Als sie sich über den Bauch streichelte und noch voller Zuversicht war. Das erste was Luana jetzt tun musste, war Mama und Papa mussten wieder zusammen kommen. Sie brauchten den anderen jetzt dringender als je zuvor. Papa musste wieder zurück. Luana schickten einen der Engel, zu dehnen die Feen und Elfen sehr guten Kontakt hatte, auf die Erde nieder. Er musste Mama und Papa wieder zusammen bringen. Ihre Liebe musste neu entflammen. „ Bitte kleiner Engel, hilf meinen Eltern“, diese Worte gab sie dem Engel mit auf dem Weg. Sie wollte nicht weg, weg aus diesem wunderschönen Reich. Der Engel war auf der Erde angelangt, Direkt in Papas Herz. „ Du musst um sie kämpfen, sonst muss Luana unser Land verlassen“, diese Worte brannten sich regelrecht in sein Herz. „ Wer spricht zu mir?“, er hatte den Engel also verstanden.“ Ich bin es, ein kleiner Engel. Ich soll komme im Namen eurer Tochter, sie ist wunderschön und sie liebt euch.“, sagte der Engel. „ Aber unsere Tochter ist vor ein paar Monaten von uns gegangen, wo ist sie?“ Luana konnte alles durch ihr Fernroh beobachten. Sie sah die tränen ihres Vaters. „ Kann sie uns sehen?“, fragte er den Engel. „ Ja, sie sieht euch und sie ist sehr traurig, da sie unsere Land, indem die Feen, Elfen und Engel zusammen leben, bald verlassen muss. Wenn in drei Tagen eure Liebe nicht neu entflammt, wird sie unser Land für immer verlassen müssen und darf nie wieder zurück kehren“, sagte der Engel. „ Ich liebe sie noch immer, aber sie lässt keinen mehr an sich ran. Was soll ich tun?“ Der Engel schwieg eine Weile. „Deswegen bin ich jetzt bei dir, ich werde dir helfen.“ Die Worte des Engels gingen dem Vater nicht mehr aus dem Kopf. Er musste etwas unternehmen. Luana sollte glücklich werden im Land der Feen und Elfen. Er machte sich auf den Weg zu Luanas Mutter. Wie jeden Tag saß sie mit einem Stuhl am Fenster. Als sie ihn kommen sah, schlug ihr Herz immer heftiger. Was war nur los? So hatte sie schon lange nicht mehr gefühlt. Sie liebte ihn noch immer, aber irgendetwas sagte ihr, dass dies alles nicht wahr sehr durfte. Sie durfte ihn nicht mehr lieben, denn er war gegangen. Was wollte er nun noch hier? Wollte er ihr wieder wehtun? Wollte er ihr wieder sagen dass sie endlich aufhören sollte? „ Das Leben geht weiter“, dies waren seine letzten Worte bevor er gegangen war. Aber wie sollte es weiter gehen, ohne ihr kleines Mädchen? Er kam immer näher. Seine Beine zitterten. Konnte er nicht einfach wieder umdrehen? Nein, der Engel hielt ihn davon ab. Es musste etwas geschehen und das so schnell wie möglich. Luana beobachtete immer noch alles durch ihr Fernroh. „ Mama du liebst ihn doch noch immer und ich bin bei euch, solange ihr mich im Herzen tragt“, flüsterte ihr Luana ins Ohr. Ihre Mutter lächelte, zum ersten Mal nach dem Luana gegangen war. „ Du hast Recht mein kleines Mädchen“. Ihre Mutter hatte sie also gehört. „ Doch ich kann ihm einfach nicht verzeihen. Wenn ich ihn sehe dann merke ich dass dort noch etwas ist, aber dann ist da auch wieder dieser Schmerz, dieser Schmerz darüber das auch er gegangen ist.“ Ihr schossen die Tränen in die Augen. „Mama, ich kann euch sehen, aber wenn eure Liebe zerbricht, werde ich euch für immer verlassen müssen:“ Jetzt weinte auch Luana. „Ich möchte dieses Land nicht verlassen müssen. Bitte Mama, du musst ihm verzeihen.“ Luanas Mutter hörte ihr aufmerksam zu. Aber sie konnte einfach nicht anders. Sie schickte ihren Vater wieder weg. Der Schmerz war größer als die Liebe zu ihm. Luana musste etwas tun. Sie konnte nicht mehr hilflos mit ansehen wie ihre Eltern zerbrachen. Sie musste zurück auf die erde. Doch wie? Den Feen war es untersagt auf die Erde zu gelangen. Wenn sie es doch tun würden, dann müssen sie ihr Land für immer verlassen. Sie musste in das Herz ihrer Mutter gelangen. Der erste Kontakt war ja schon einmal gelungen. Aber wie sollte sie wieder Kontakt zu ihr aufnehmen, wenn sie es nicht mehr zu ließ? Von nun an versuchte Luana es jeden Tag. Die Zeit wurde immer knapper. Ihr Vater war seitdem nicht mehr zurückgekehrt und der Engel der ihren Vater seit diesem Tag begleitete, wirkte traurig und schwach. Sein helles Licht drohte zu erlöschen. Denn wenn er nicht bald sein Ziel erreichte, musste er das Land auch verlassen. Diese Aufgabe war seine Bewährungsprobe. Eine die alle Engel erfüllen mussten. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist etwas ganz besonderes und wenn diese zerbricht, dann kommen die Engel zum Einsatz. Drei Tage haben sie Zeit um ihre Aufgabe zu erfüllen. Bei besonders schwierigen Fällen, wie diesem wird die Zeit verlängert. Aber für jeden Tag den sie benötigen, werden sie schwächer und das Licht das sie umgibt droht zu erlöschen. Keiner kann sie sehen aber man kann sie spüren.
aber ich bin noch nicht ganz fertig
13.05.2011 19:38
Zitat von wellimutti:
Zitat von NochOhne32:
Zitat von wellimutti:
Mein aufrichtiges Beileid,lass dich dich unbekannter weise drücken.
Darf man fragen was passiert ist?
Kann deine Trauer nachvollziehen da unser Anton nun genau vor einer Woche von uns ging.
.
Klar darfst du fragen.... Unser Erik war schwer krank und ist noch in meinem Bauch verstorben... Das war am 31.03. und am 08.04. wurde dann Maja 8 Wochen zu früh per Not-KS geholt.... Aufgrund von Eriks Tod hab ich einen Amnioinfektion entwickelt und diese war dabei sich auch auf Maja auszuwirken...GsD ist es aber für Maja nochmal gut ausgegangen...
.
Mein Beileid wegen eurem Anton... Darf ich meinerseits fragen was geschehen ist?![]()
Ich war in der 18plus 4ssw,als mein Artz bei der US Untersuchung aufgrund von viel zu wenig Fruchtwasser nicht mehr schallen konnte,bin dann am Nähsten Morgen ins KH überwiesen worden.Da hatte ich fast kein Fruchtwasser mehr, der Darm war Perforiert aus und das Herzchen schlug nur noch ganz leicht.Wir haben denn einleiten lassen müssen,wo Anton dan am nähsten Morgen still zur welt kamm mit grade 17cm und 120 gramm.
.
Oh nein, wie traurig.... Weiß man denn schon warum der Kleine gehen musste? Konntet ihr euch noch von ihm verabschieden und habt ihr Bilder gemacht? Wenn du net möchtest oder noch nicht drüber reden / schreiben kannst, dann sag es ruhig.... Ich versteh das...
.
Darf ich fragen, wie du mit der Trauer umgehst? Ich habe nach dem Verlust von Enya viele Bücher über dieses Thema gelesen und ich habe Enya auch viele Briefe geschrieben... Von meinem Schatzi hab ich ein Lied bekommen, welches meine damalige Stimmung genau wiedergegeben hat.... Dieses hier ist es... http://www.youtube.com/watch?v=ePv-p6kb_j8
.
Jetzt bei Erik war es so, dass wir es schon sehr lange wussten, dass er so dolle krank ist und es nicht schaffen wird... Wir hatten also eine lange Zeit um uns von ihm zu verabschieden... Und seitdem Maja auf der Welt ist, hab ich nicht soviel Zeit zum trauern.... Ich habe in der Schwangerschaft schon viel mit Erik geredet und mich auch schon da von ihm verabschiedet und durch die heutige Beerdigung konnte ich nochmals von ihm Abschied nehmen und er wird ja immer in meinem Herzen sein, genauso wie seine große Schwester Enya...
13.05.2011 19:53
Zitat von NochOhne32:
Zitat von wellimutti:
Zitat von NochOhne32:
Zitat von wellimutti:
Mein aufrichtiges Beileid,lass dich dich unbekannter weise drücken.
Darf man fragen was passiert ist?
Kann deine Trauer nachvollziehen da unser Anton nun genau vor einer Woche von uns ging.
.
Klar darfst du fragen.... Unser Erik war schwer krank und ist noch in meinem Bauch verstorben... Das war am 31.03. und am 08.04. wurde dann Maja 8 Wochen zu früh per Not-KS geholt.... Aufgrund von Eriks Tod hab ich einen Amnioinfektion entwickelt und diese war dabei sich auch auf Maja auszuwirken...GsD ist es aber für Maja nochmal gut ausgegangen...
.
Mein Beileid wegen eurem Anton... Darf ich meinerseits fragen was geschehen ist?![]()
Ich war in der 18plus 4ssw,als mein Artz bei der US Untersuchung aufgrund von viel zu wenig Fruchtwasser nicht mehr schallen konnte,bin dann am Nähsten Morgen ins KH überwiesen worden.Da hatte ich fast kein Fruchtwasser mehr, der Darm war Perforiert aus und das Herzchen schlug nur noch ganz leicht.Wir haben denn einleiten lassen müssen,wo Anton dan am nähsten Morgen still zur welt kamm mit grade 17cm und 120 gramm.
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Oh nein, wie traurig.... Weiß man denn schon warum der Kleine gehen musste? Konntet ihr euch noch von ihm verabschieden und habt ihr Bilder gemacht? Wenn du net möchtest oder noch nicht drüber reden / schreiben kannst, dann sag es ruhig.... Ich versteh das...
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Darf ich fragen, wie du mit der Trauer umgehst? Ich habe nach dem Verlust von Enya viele Bücher über dieses Thema gelesen und ich habe Enya auch viele Briefe geschrieben... Von meinem Schatzi hab ich ein Lied bekommen, welches meine damalige Stimmung genau wiedergegeben hat.... Dieses hier ist es... http://www.youtube.com/watch?v=ePv-p6kb_j8
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Jetzt bei Erik war es so, dass wir es schon sehr lange wussten, dass er so dolle krank ist und es nicht schaffen wird... Wir hatten also eine lange Zeit um uns von ihm zu verabschieden... Und seitdem Maja auf der Welt ist, hab ich nicht soviel Zeit zum trauern.... Ich habe in der Schwangerschaft schon viel mit Erik geredet und mich auch schon da von ihm verabschiedet und durch die heutige Beerdigung konnte ich nochmals von ihm Abschied nehmen und er wird ja immer in meinem Herzen sein, genauso wie seine große Schwester Enya...
Was genau los war wissen wir noch nicht,nur das der Mutterkuchen OK war,also musste was mit Anton gewesen sein.
Wie ich mit der Trauer umgehe kann ich noch nicht genau sagen,da es erst ne Woche her ist,bin zwar am tage sehr traurig kann mich aber meiner Trauer und Verzweiflung nicht so hingeben da ich noch einen zwei jährigen Sohn habe.Wir werden am Dienstag zur einer pychologin gehen und wollen es in drei Monaten noch mal versuchen,da wir uns nicht unterkriegen lassen wollen.
Darf ich noch ne Frage stellen,war das ne Sammelbestattung?denn wir haben uns zwar für eine entschieden,sicher bin ich mir aber irgendwie nicht.Denn auch wenn ich abselut kein friedhofsmensch bin,möchte ich doch mein Anton besuchen können.
13.05.2011 19:54
Zitat von leonsmama2004:
wir haben auch ein kleines sternenkind. ich habe eine kleine geschichte für unsere maus geschrieben.
Nicht weit von uns, im Land der Feen und Elfen, lebte einmal eine wunderschöne Fee. Sie war so schön, dass selbst das Sonnenlicht vor ihr erblasste. Ihr Name war Luana. Vor ein paar Jahren lebte Luana noch im Land der Menschen. Dort lebte sie wohlbehütet im Bauch ihrer Mutter. Voller Liebe, Wärme und Geborgenheit trug sie Luana in sich. Bis zu dem Tag der Luanas und das Leben ihrer Familie veränderte. Es war ein Tag wie jeder andere. Luanas Mutter streichelte sich über ihren Bauch und sprach mit sanfter Sprüche zu ihr. Keiner ahnte das Luana das Licht der Welt niemals sehen würde. Sie war doch noch so klein. An diesem Tag nahm das Schicksal seinen Lauf. Das einzige was Luana blieb war ein Fernrohr. Mit diesem konnte sie ihre Familie sehen. Immer wenn sie durch dieses blickte, sah sie die unendlichen Tränen ihrer Mutter. Seit Luana nicht mehr da war, war sie nicht mehr sie selbst. Man hatte ihr das wichtigste in ihrem Leben genommen. Ihr kleines Mädchen. Sie wollte ihr die Welt zeigen und ihr all ihre Liebe geben. Doch alles was ihrer Mutter blieb, war dieser unendliche Schmerz. „Warum weinst du Mama?“ Luana konnte dies alles nicht verstehen. Sie war doch hier. Bei all den anderen Kindern, auf der anderen Seite der Welt. Sie war eine kleine Fee. Aber auch sie vermisste ihre Mama. Sie wollte sie in den Arm nehmen und mit ihr sprechen. „ Mama, es wird alles wieder gut.“, flüsterte Luana ihr leise ins Ohr. Doch ihre Mutter konnte sie nicht hören. Luana wollte nicht das ihre Mama traurig war. Sie wollte sie wieder lachen sehen, wollte dass sie und Papa wieder glücklich waren. Doch Papa war ausgezogen. Er hatte es nicht mehr ausgehalten. Er konnte Mama nicht mehr leiden sehen. Mama war nicht mehr sie selbst. Sie hatte alles aufgegeben. Ihr Leben, ihre Liebe und ihre Familie. Sie wollte alleine sein. Selbst das Schreiben hatte sie aufgegeben. Mit Luana war auch ihr Traum gegangen. Der Traum nach dem Leben. Alle ihre Geschichten hatten an Leben verloren. Es waren einfach nur noch Buchstaben ohne Sinn. Alles hatte an Sinn verloren. Seit Monaten hatte Mama keinen Stift mehr in die Hand genommen und ihre Gefühle zu Papier gebracht. „Mama du musst schreiben“, diese Worte hauchte der Wind ihrer Mutter ins Ohr. Doch sie verstand sie nicht. „ Du musst weiter Träumen, denn wenn du deine Träume aufgibst, wirst du mich für immer verlieren.“ Wenn ihre Mutter aufhören würde an sie zu denken und in ihrer Trauer zu versinken drohte, dann müsste Luana das Land der Elfen und Feen verlassen. Denn nur die Liebe ihrer Mutter konnte sie in diesem Land lassen. Luana musste alles dafür tun, das ihre Mutter wieder glücklich war. Sie musste ihr etwas geben was sie, an sie denken ließ. Mama, brauchte einen kleinen Engel. Einen Engel der ihr den Sinn des Lebens wieder gab. Dem sie all die Liebe geben konnte und im Herzen, auch wenn es manchmal wehtun würde, würde sie Luana in sich tragen. Aber sie würde sich auch an die vielen Schönen Momente erinnern, die sie mit ihr hatte. Als sie sich über den Bauch streichelte und noch voller Zuversicht war. Das erste was Luana jetzt tun musste, war Mama und Papa mussten wieder zusammen kommen. Sie brauchten den anderen jetzt dringender als je zuvor. Papa musste wieder zurück. Luana schickten einen der Engel, zu dehnen die Feen und Elfen sehr guten Kontakt hatte, auf die Erde nieder. Er musste Mama und Papa wieder zusammen bringen. Ihre Liebe musste neu entflammen. „ Bitte kleiner Engel, hilf meinen Eltern“, diese Worte gab sie dem Engel mit auf dem Weg. Sie wollte nicht weg, weg aus diesem wunderschönen Reich. Der Engel war auf der Erde angelangt, Direkt in Papas Herz. „ Du musst um sie kämpfen, sonst muss Luana unser Land verlassen“, diese Worte brannten sich regelrecht in sein Herz. „ Wer spricht zu mir?“, er hatte den Engel also verstanden.“ Ich bin es, ein kleiner Engel. Ich soll komme im Namen eurer Tochter, sie ist wunderschön und sie liebt euch.“, sagte der Engel. „ Aber unsere Tochter ist vor ein paar Monaten von uns gegangen, wo ist sie?“ Luana konnte alles durch ihr Fernroh beobachten. Sie sah die tränen ihres Vaters. „ Kann sie uns sehen?“, fragte er den Engel. „ Ja, sie sieht euch und sie ist sehr traurig, da sie unsere Land, indem die Feen, Elfen und Engel zusammen leben, bald verlassen muss. Wenn in drei Tagen eure Liebe nicht neu entflammt, wird sie unser Land für immer verlassen müssen und darf nie wieder zurück kehren“, sagte der Engel. „ Ich liebe sie noch immer, aber sie lässt keinen mehr an sich ran. Was soll ich tun?“ Der Engel schwieg eine Weile. „Deswegen bin ich jetzt bei dir, ich werde dir helfen.“ Die Worte des Engels gingen dem Vater nicht mehr aus dem Kopf. Er musste etwas unternehmen. Luana sollte glücklich werden im Land der Feen und Elfen. Er machte sich auf den Weg zu Luanas Mutter. Wie jeden Tag saß sie mit einem Stuhl am Fenster. Als sie ihn kommen sah, schlug ihr Herz immer heftiger. Was war nur los? So hatte sie schon lange nicht mehr gefühlt. Sie liebte ihn noch immer, aber irgendetwas sagte ihr, dass dies alles nicht wahr sehr durfte. Sie durfte ihn nicht mehr lieben, denn er war gegangen. Was wollte er nun noch hier? Wollte er ihr wieder wehtun? Wollte er ihr wieder sagen dass sie endlich aufhören sollte? „ Das Leben geht weiter“, dies waren seine letzten Worte bevor er gegangen war. Aber wie sollte es weiter gehen, ohne ihr kleines Mädchen? Er kam immer näher. Seine Beine zitterten. Konnte er nicht einfach wieder umdrehen? Nein, der Engel hielt ihn davon ab. Es musste etwas geschehen und das so schnell wie möglich. Luana beobachtete immer noch alles durch ihr Fernroh. „ Mama du liebst ihn doch noch immer und ich bin bei euch, solange ihr mich im Herzen tragt“, flüsterte ihr Luana ins Ohr. Ihre Mutter lächelte, zum ersten Mal nach dem Luana gegangen war. „ Du hast Recht mein kleines Mädchen“. Ihre Mutter hatte sie also gehört. „ Doch ich kann ihm einfach nicht verzeihen. Wenn ich ihn sehe dann merke ich dass dort noch etwas ist, aber dann ist da auch wieder dieser Schmerz, dieser Schmerz darüber das auch er gegangen ist.“ Ihr schossen die Tränen in die Augen. „Mama, ich kann euch sehen, aber wenn eure Liebe zerbricht, werde ich euch für immer verlassen müssen:“ Jetzt weinte auch Luana. „Ich möchte dieses Land nicht verlassen müssen. Bitte Mama, du musst ihm verzeihen.“ Luanas Mutter hörte ihr aufmerksam zu. Aber sie konnte einfach nicht anders. Sie schickte ihren Vater wieder weg. Der Schmerz war größer als die Liebe zu ihm. Luana musste etwas tun. Sie konnte nicht mehr hilflos mit ansehen wie ihre Eltern zerbrachen. Sie musste zurück auf die erde. Doch wie? Den Feen war es untersagt auf die Erde zu gelangen. Wenn sie es doch tun würden, dann müssen sie ihr Land für immer verlassen. Sie musste in das Herz ihrer Mutter gelangen. Der erste Kontakt war ja schon einmal gelungen. Aber wie sollte sie wieder Kontakt zu ihr aufnehmen, wenn sie es nicht mehr zu ließ? Von nun an versuchte Luana es jeden Tag. Die Zeit wurde immer knapper. Ihr Vater war seitdem nicht mehr zurückgekehrt und der Engel der ihren Vater seit diesem Tag begleitete, wirkte traurig und schwach. Sein helles Licht drohte zu erlöschen. Denn wenn er nicht bald sein Ziel erreichte, musste er das Land auch verlassen. Diese Aufgabe war seine Bewährungsprobe. Eine die alle Engel erfüllen mussten. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist etwas ganz besonderes und wenn diese zerbricht, dann kommen die Engel zum Einsatz. Drei Tage haben sie Zeit um ihre Aufgabe zu erfüllen. Bei besonders schwierigen Fällen, wie diesem wird die Zeit verlängert. Aber für jeden Tag den sie benötigen, werden sie schwächer und das Licht das sie umgibt droht zu erlöschen. Keiner kann sie sehen aber man kann sie spüren.
aber ich bin noch nicht ganz fertig
Das hast du sehr schön geschrieben
13.05.2011 19:59
Zitat von wellimutti:
Zitat von NochOhne32:
Zitat von wellimutti:
Zitat von NochOhne32:
Zitat von wellimutti:
Mein aufrichtiges Beileid,lass dich dich unbekannter weise drücken.
Darf man fragen was passiert ist?
Kann deine Trauer nachvollziehen da unser Anton nun genau vor einer Woche von uns ging.
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Klar darfst du fragen.... Unser Erik war schwer krank und ist noch in meinem Bauch verstorben... Das war am 31.03. und am 08.04. wurde dann Maja 8 Wochen zu früh per Not-KS geholt.... Aufgrund von Eriks Tod hab ich einen Amnioinfektion entwickelt und diese war dabei sich auch auf Maja auszuwirken...GsD ist es aber für Maja nochmal gut ausgegangen...
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Mein Beileid wegen eurem Anton... Darf ich meinerseits fragen was geschehen ist?![]()
Ich war in der 18plus 4ssw,als mein Artz bei der US Untersuchung aufgrund von viel zu wenig Fruchtwasser nicht mehr schallen konnte,bin dann am Nähsten Morgen ins KH überwiesen worden.Da hatte ich fast kein Fruchtwasser mehr, der Darm war Perforiert aus und das Herzchen schlug nur noch ganz leicht.Wir haben denn einleiten lassen müssen,wo Anton dan am nähsten Morgen still zur welt kamm mit grade 17cm und 120 gramm.
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Oh nein, wie traurig.... Weiß man denn schon warum der Kleine gehen musste? Konntet ihr euch noch von ihm verabschieden und habt ihr Bilder gemacht? Wenn du net möchtest oder noch nicht drüber reden / schreiben kannst, dann sag es ruhig.... Ich versteh das...
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Darf ich fragen, wie du mit der Trauer umgehst? Ich habe nach dem Verlust von Enya viele Bücher über dieses Thema gelesen und ich habe Enya auch viele Briefe geschrieben... Von meinem Schatzi hab ich ein Lied bekommen, welches meine damalige Stimmung genau wiedergegeben hat.... Dieses hier ist es... http://www.youtube.com/watch?v=ePv-p6kb_j8
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Jetzt bei Erik war es so, dass wir es schon sehr lange wussten, dass er so dolle krank ist und es nicht schaffen wird... Wir hatten also eine lange Zeit um uns von ihm zu verabschieden... Und seitdem Maja auf der Welt ist, hab ich nicht soviel Zeit zum trauern.... Ich habe in der Schwangerschaft schon viel mit Erik geredet und mich auch schon da von ihm verabschiedet und durch die heutige Beerdigung konnte ich nochmals von ihm Abschied nehmen und er wird ja immer in meinem Herzen sein, genauso wie seine große Schwester Enya...
Was genau los war wissen wir noch nicht,nur das der Mutterkuchen OK war,also musste was mit Anton gewesen sein.
Wie ich mit der Trauer umgehe kann ich noch nicht genau sagen,da es erst ne Woche her ist,bin zwar am tage sehr traurig kann mich aber meiner Trauer und Verzweiflung nicht so hingeben da ich noch einen zwei jährigen Sohn habe.Wir werden am Dienstag zur einer pychologin gehen und wollen es in drei Monaten noch mal versuchen,da wir uns nicht unterkriegen lassen wollen.
Darf ich noch ne Frage stellen,war das ne Sammelbestattung?denn wir haben uns zwar für eine entschieden,sicher bin ich mir aber irgendwie nicht.Denn auch wenn ich abselut kein friedhofsmensch bin,möchte ich doch mein Anton besuchen können.
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Frag ruhig was du möchtest... wenn ich net antworten mag, dann sag ich es dir...
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Also, bei Enya hatten wir im letzten Jahr eine Sammelbestattung, da uns der Gedanke, sie ist mit anderen Sternenkindern zusamen, sehr gut gefallen hat... Wir waren quasi ein wenig beruhigt zu wissen, dass sie nicht alleine ist...
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Bei Erik ist es nun so, dass wir ihn alleine bestatten mussten, da er bei der Geburt über 1.000 g gewogen hat und da ist es in Berlin so, dass er bestattungspflichtig ist... Wir haben aber einen Friedhof gewählt, der einen extra "Garten für Sternenkinder" hat... Schau mal hier liegt unser Schatz begraben... www.zwoelf-apostel-berlin.de Was wir ein wenig traurig finden, ist, dass Enya und Erik auf verschiedenen Friedhöfen begraben sind... Aber da wir auch keine wirklichen Friedhofsgänger sind, ist es nicht ganz so schlimm... Wir tragen ja Beide in unseren Herzen und sie haben auch Beide einen Ehrenplatz in unserer Vitrine gefunden....
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13.05.2011 20:36
Zitat von leonsmama2004:
danke.![]()
Hallo, wir kennen uns vom Berlin Treffen letztes jahr im januar im mcdoof kudamm, kannste dich erinnern?
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ich hab grad gelesen das du ein sternenkind hast. Mein Beileid
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Darf ich fragen was passiert ist?
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