Junibabys 2019
12.06.2019 01:54
Zitat von NickySilas:
Unser kleiner knautsch Buddha Juna Stefanie erblickte heute um 2:33 per sec section Das Licht der Welt
Mehr nachher .
Herzlichen Glückwunsch
12.06.2019 12:53
Zitat von dine21:
Erstmal an alle die Entkugelt haben herzlichen Glückwunsch und schöne Kuschelzeit
Alle die noch Kugeln drück euch die Daumen das es bald geschafft ist.
Uns geht es hier soweit gut. Ich kämpfe gerade mit einer angehenden Seitenstrangangina und mein Großer liegt mit Grippe flach. Hoffe er ist bis Sanstag fit wollen da in den Freizeitpark da er Geburtstag hat und das sein Wunsch ist.
Gute Besserung an euch
12.06.2019 12:56
So gmh auf 2 cm , Kopf nicht fest im Becken , alles weich und Finger durchlässig wehen unregelmäßig
Sollte es mehr werden muss ich sofort ins kh .
Ansonsten bleibt es bei Dienstag um 6.30 , was ne Uhrzeit.
Wie geht's dem Rest ?
Sollte es mehr werden muss ich sofort ins kh .
Ansonsten bleibt es bei Dienstag um 6.30 , was ne Uhrzeit.
Wie geht's dem Rest ?
12.06.2019 17:12
Unser Vorgespräch für den KS ging ganz schnell... Nur ganz kurz Aufklärung über die Risiken eines KS und Aufklärung der Anästhesie über den KS...das wars.
Morgen früh geht es dann wie geplant los, drückt mir bitte die Daumen, dass bis dahin alles gut geht! Und ein Zimmer frei wird aktuell sind nur Mehrbettzimmer frei und ich wünsche mir doch so sehr, dass mein Mann mit bei uns schlafen kann!!!
Ansonsten war es ganz schön voll im KS, alle Kreißsäle besetzt und alle Vorwehen Zimmer voll... Leider während unserer Aufklärung ein Notks und das Baby ist gleich auf die Neo gefahren worden, das hat mich ganz traurig gemacht
Hebamme meinte aus irgend einem Grund kämen Babies häufig bei Gewitter zur Welt...
Morgen früh geht es dann wie geplant los, drückt mir bitte die Daumen, dass bis dahin alles gut geht! Und ein Zimmer frei wird aktuell sind nur Mehrbettzimmer frei und ich wünsche mir doch so sehr, dass mein Mann mit bei uns schlafen kann!!!
Ansonsten war es ganz schön voll im KS, alle Kreißsäle besetzt und alle Vorwehen Zimmer voll... Leider während unserer Aufklärung ein Notks und das Baby ist gleich auf die Neo gefahren worden, das hat mich ganz traurig gemacht
Hebamme meinte aus irgend einem Grund kämen Babies häufig bei Gewitter zur Welt...
12.06.2019 17:42
Zitat von Wunschkonfetti:
Unser Vorgespräch für den KS ging ganz schnell... Nur ganz kurz Aufklärung über die Risiken eines KS und Aufklärung der Anästhesie über den KS...das wars.
Morgen früh geht es dann wie geplant los, drückt mir bitte die Daumen, dass bis dahin alles gut geht! Und ein Zimmer frei wird aktuell sind nur Mehrbettzimmer frei und ich wünsche mir doch so sehr, dass mein Mann mit bei uns schlafen kann!!!
Ansonsten war es ganz schön voll im KS, alle Kreißsäle besetzt und alle Vorwehen Zimmer voll... Leider während unserer Aufklärung ein Notks und das Baby ist gleich auf die Neo gefahren worden, das hat mich ganz traurig gemacht
Hebamme meinte aus irgend einem Grund kämen Babies häufig bei Gewitter zur Welt...
Werde dir morgen früh gaaaaanz doll die Daumen drücken wird alles gut gehen .
Unser kh ist leer vom 8.6 bis heute grade mal 3 Babys .
Wird dir vor dem ks ein wehen Tropf gelegt ?
12.06.2019 18:50
Zitat von Wunschkonfetti:
Unser Vorgespräch für den KS ging ganz schnell... Nur ganz kurz Aufklärung über die Risiken eines KS und Aufklärung der Anästhesie über den KS...das wars.
Morgen früh geht es dann wie geplant los, drückt mir bitte die Daumen, dass bis dahin alles gut geht! Und ein Zimmer frei wird aktuell sind nur Mehrbettzimmer frei und ich wünsche mir doch so sehr, dass mein Mann mit bei uns schlafen kann!!!
Ansonsten war es ganz schön voll im KS, alle Kreißsäle besetzt und alle Vorwehen Zimmer voll... Leider während unserer Aufklärung ein Notks und das Baby ist gleich auf die Neo gefahren worden, das hat mich ganz traurig gemacht
Hebamme meinte aus irgend einem Grund kämen Babies häufig bei Gewitter zur Welt...
Alles gute für morgen! Wird sicher alles gut laufen! Wir drücken dir alle ganz fest die Daumen! Morgen kuschelt ihr mit eurem Baby
12.06.2019 22:29
Nein kein Wehentropf... Ich hab schon dolle Wehen... Seit ein paar Tagen
12.06.2019 23:37
So also, ich versuche dann nochmal alles relevante zusammen zu schreiben.
Am 10.6. Hatte ich ab ca halb 6 sehr regelmäßige wehen im Abstand von ca 2 Minuten, welche ich doch schon veratmen musste.
Ich habe um 7 dann meinen Mann geweckt. Die große ist auch aufgestanden und hat sich auf die Couch geknallt, ich kann es ihr nicht verübeln, dass sie noch nicht zu meiner Freundin wollte
Wir haben dann vereinbart dass sie erst abends hin soll und tagsüber halt ihr Ding macht.
In der Zwischenzeit habe ich die restlichen Sachen gerichtet sodass wir kurz vor 9 im Kreißsaal ankamen. Und direkt durch die tolle hebamme in Empfang genommen wurden.
Sie musste halt erstmal ein ctg schreiben, aber ich durfte dabei stehen und laufen. Das war ok. Und alle Werte waren auch ok
Meine wehen waren immer noch so ca alle 2 Minuten und dann aber nur für etwa 30sec. Mit einem unfassbaren Druck im unterbauch. Es fühlte sich so an, als wäre einfach die fruchtblase im Weg.
Naja egal, ich habe meine Kärtchen dann verteilt, und bin fleißig rum gelaufen und habe veratmet, mich bewegt, getanzt. Ja bis dann um kurz vor 12 das mit den kreuzschmerzen (vermutlich ein leichter nierenstau verursacht durch juna) und der damit verbundenen kurzatmigkeit dazu kam. Ich konnte mich nicht mehr auf meine Atmung konzentrieren, außer drauf überhaupt zu atmen
Zuerst einmal haben wir versucht das mit einer warmen wanne in den Griff zu bringen, aber leider hat es nicht geklappt. Dann kam ein der Arzt und hat sich die Situation angesehen und mir vorsichtig den Vorschlag gemacht ob ich nicht ein Schmerzmittel nehmen möchte, um mal wieder durchzuatmen in der Hoffnung dass die Niere dann nicht mehr blockiert wird.
Allerdings müsste ich dann einem Zugang zustimmen. (sie wussten ja, dass ich es eigentlich nicht wollte). Ich habe dem dann zugestimmt und bekam tatsächlich Erleichterung.
Den ganzen Nachmittag über machte ich weiter. Wurde aber schon immer müder und frustrierter. Ab und an bin ich dann mittlerweile weggenickt hatte ja schon über 12 Stunden diese kurzen wehen mit den kurzen Abständen. Zu diesem Zeitpunkt bot man mir eine pda an. Voll entgegen meinem. Ursprünglichen Plan ich überlegte eine Zeit. Wir redeten nochmal über das für und wider. Und dann stimmte ich zu.. Mein Körper würde im Normalfall ja trotzdem genau das weiter machen wie bisher, nur dass ich mal durchschnaufen könnte.
Ich wurde auch nochmal untersucht und der doofe mm war erst ca 3 cm weiter aufgegangen. Halleluja.
Ich schlief dann tatsächlich noch eine gute Stunde während mein Mann schnell heim fuhr um lina zur Übernachtungsmöglichkeit zu bringen und kam dann wieder.
Irgendwann haben wir akupunktur probiert um die wehen evtl. Etwas länger und wirksamer zu gestalten. Eine zeitlang hat das glaube ich sogar geholfen. Zumindest ein bisschen.
Jedenfalls war ich dann gegen 20 Uhr immerhin schon bei 7-8 cm
Zum schichtwechsel kam dann eine top motivierte hebamme. Ich glaube ihr Ziel des Tages war, dieses Kind zur Welt zu bringen. Zunächst färbte diese Motivation auch etwas ab. Ich bewegte mich wieder mehr und wir entschieden einen wehentropf anzuhängen. Immernoch mit dem Ziel, wirksamere wehen anzuregen.
Das Problem war halt zusätzlich noch, dass die fruchtblase so prall war, dass der Kopf auch immer zurück rutschte und in der kurzen Zeit keinen großen Druck aufbauen konnte.
Wir entschieden spätestens um 11 die blase zu sprengen. Das war aber schon nicht mehr notwendig, denn halb 11 platzte die blase bei einer Untersuchung.
Das fruchtwasser war leicht grünlich, aber nicht besonders Besorgnis erregen.
Da sagte die hebamme "ah ich kann den Kopf spüren. Es wird ein glatz Kopf, ich liebe glatzköpfe."
In dem Moment wollte ich dann abbrechen ich mag Babys mit Haaren mehr. Aber natürlich ist das ja alles Quatsch
Auderdem stellte sie fest MM endlich komplett eröffnet.
Damit stand dann die Zielvorgabe: 1.5h bis Ende des Tages. Und in dieser Zeit kommt auch dieses Kind zur Welt!
Ich hab wieder total gas gegeben. Schließlich wollte ich es jetzt auch endlich schaffen. Die wehen haben nämlich auch schon langsam angefangen ein Gefühl zu verursachen als würde ich mitschieben wollen.
Gebährhocker, Ball, halb aufrecht am Bett (nur dieser vierfüßler fühlte sich wieder total doof an )
An diesem Tag hatten nämlich schon 2 weitere Frauen ihr Kind geboren. Einmal eine 1. Gebärende. Und dann noch die Frau die in unserer Straße ein paar Häuser weiter wohnt. Beide nicht mehr als 30 Minuten pressen.
Und die Zeit verging und die wehen fühlten sich stärker (auf den Schmerz bezogen an) aber es passierte nichts. Man fühlt das ja in sich. Aber ich habe weiter gemacht. Alle 2 Minuten ein intensives Gefühl schieben zu müssen.
Als dann Mitternacht überschritten war fingen meine Kräfte an nachzulassen. Ich kann das gar nicht beschreiben. Es war einfach nur noch schmerzhaft. Je länger es dauerte umso weniger merkte ich, wohin ich arbeiten musste. Mit den 30 Sekunden die ich immer zum schieben hatte konnte man ja auch keine großen Sprünge erwarten..
Und dann wieder knapp 2 Minuten um mich zu "erholen" und alles von vorne. Die hebamme versuchte mit zu helfen, wollte mich wirklich motivieren, aber ich konnte einfach Nicht mehr. Nachdem ich ca 3 Stunden gepresst und geschoben hatte spürte ich nichts mehr außer einen unheimlichen Schmerz der mir den Atem nahm und nichts brachte. Ich flehte die hebamme an den Arzt zu holen, damit wir mit saugglocke nachhelfen, nachdem ich sie gefragt hatte ob sie ganz ehrlich meint ob dieses Kind innerhalb der nächsten 30 Minuten seinen Weg auf diese Erde findet. Was sie leider verneinte.
Sie hat dann auch den diensthabenden Arzt gerufen. Dieser untersuchte auch, musste aber seinen Oberarzt dazu holen, da die Maus auch irgendwie schief steckte und sich nicht richtig drehen wollte.
Als der Oberarzt kam bin ich erstmal erschrocken. Er sah aus, als wäre er erst 12 oder so aber sehr freundlich.
Er erklärte mir die Situation, dass eigentlich nur ein ks als sichere Option blieb.
Ich hab dann zugestimmt und gesagt, sie sollen jetzt einfach die pda nachspritzen damit ich nichts mehr merke. Das ging dann tatsächlich auch ganz schnell. Ich habe die ganzen Zettel unterschrieben und an gings in den op.
Ich dachte immer das wäre die Situation in der ich mich schlecht fühlen würde und heulen würde. Aber ich war mit mir im reinen. Und froh dieses Kind gleich im Arm halten zu können.
Ein bisschen Angst hatte ich, dass die Betäubung nicht wirkt. aber hat sie..
Als mein Mann dann neben mir stand dauerte es 5 Minuten und einiges geruckel bis wir den ersten schreib hörten. Sofort sind mir Tränen in die Augen geschossen und ich wusste, jetzt ist es geschafft. Mein Mann ist dann mit zur ersten Untersuchung. (noch nicht die u)
Dann kamen sie direkt zurück und ich konnte sie auch endlich sehen.
KEIN GLATZKOPF
Irgendwann wurde mein Mann mit juna in den Kreißsaal zurück gebracht und übernahm das bonding und ich wurde noch zu gemacht.
Zurück im ks nahm ich die Ausmaße dann erst richtig wahr 59cm, 37cm KU und ein Kampfgewicht von 4430g.
Einer der Ärzte kam dann noch und sagte dass das so die richtige Entscheidung war und dass ich da jetzt kein schlechtes Gewissen haben muss, weil wir wirklich alles versucht hatten.
Und sollte ich irgendwann (also auch in weiter Zukunft) Probleme haben irgendwas zu verarbeiten können Wir jederzeit nochmal alles durchsprechen.
Mir geht jetzt im Nachhinein nur auf den Keks so unselbstständig zu sein, aber so ist das halt bei nem ks.
Die Maus ist ein Traum, außer dass ich sie jetzt schon kocht von der Brust kriege. Sie Hat ein enormes saugbedürfnis und schläft auch nur auf mir
Heute Nacht schlafen wir alle zu viert hier im Familienzimmer. Sogar lina hat ein Bett bekommen
Am 10.6. Hatte ich ab ca halb 6 sehr regelmäßige wehen im Abstand von ca 2 Minuten, welche ich doch schon veratmen musste.
Ich habe um 7 dann meinen Mann geweckt. Die große ist auch aufgestanden und hat sich auf die Couch geknallt, ich kann es ihr nicht verübeln, dass sie noch nicht zu meiner Freundin wollte
Wir haben dann vereinbart dass sie erst abends hin soll und tagsüber halt ihr Ding macht.
In der Zwischenzeit habe ich die restlichen Sachen gerichtet sodass wir kurz vor 9 im Kreißsaal ankamen. Und direkt durch die tolle hebamme in Empfang genommen wurden.
Sie musste halt erstmal ein ctg schreiben, aber ich durfte dabei stehen und laufen. Das war ok. Und alle Werte waren auch ok
Meine wehen waren immer noch so ca alle 2 Minuten und dann aber nur für etwa 30sec. Mit einem unfassbaren Druck im unterbauch. Es fühlte sich so an, als wäre einfach die fruchtblase im Weg.
Naja egal, ich habe meine Kärtchen dann verteilt, und bin fleißig rum gelaufen und habe veratmet, mich bewegt, getanzt. Ja bis dann um kurz vor 12 das mit den kreuzschmerzen (vermutlich ein leichter nierenstau verursacht durch juna) und der damit verbundenen kurzatmigkeit dazu kam. Ich konnte mich nicht mehr auf meine Atmung konzentrieren, außer drauf überhaupt zu atmen
Zuerst einmal haben wir versucht das mit einer warmen wanne in den Griff zu bringen, aber leider hat es nicht geklappt. Dann kam ein der Arzt und hat sich die Situation angesehen und mir vorsichtig den Vorschlag gemacht ob ich nicht ein Schmerzmittel nehmen möchte, um mal wieder durchzuatmen in der Hoffnung dass die Niere dann nicht mehr blockiert wird.
Allerdings müsste ich dann einem Zugang zustimmen. (sie wussten ja, dass ich es eigentlich nicht wollte). Ich habe dem dann zugestimmt und bekam tatsächlich Erleichterung.
Den ganzen Nachmittag über machte ich weiter. Wurde aber schon immer müder und frustrierter. Ab und an bin ich dann mittlerweile weggenickt hatte ja schon über 12 Stunden diese kurzen wehen mit den kurzen Abständen. Zu diesem Zeitpunkt bot man mir eine pda an. Voll entgegen meinem. Ursprünglichen Plan ich überlegte eine Zeit. Wir redeten nochmal über das für und wider. Und dann stimmte ich zu.. Mein Körper würde im Normalfall ja trotzdem genau das weiter machen wie bisher, nur dass ich mal durchschnaufen könnte.
Ich wurde auch nochmal untersucht und der doofe mm war erst ca 3 cm weiter aufgegangen. Halleluja.
Ich schlief dann tatsächlich noch eine gute Stunde während mein Mann schnell heim fuhr um lina zur Übernachtungsmöglichkeit zu bringen und kam dann wieder.
Irgendwann haben wir akupunktur probiert um die wehen evtl. Etwas länger und wirksamer zu gestalten. Eine zeitlang hat das glaube ich sogar geholfen. Zumindest ein bisschen.
Jedenfalls war ich dann gegen 20 Uhr immerhin schon bei 7-8 cm
Zum schichtwechsel kam dann eine top motivierte hebamme. Ich glaube ihr Ziel des Tages war, dieses Kind zur Welt zu bringen. Zunächst färbte diese Motivation auch etwas ab. Ich bewegte mich wieder mehr und wir entschieden einen wehentropf anzuhängen. Immernoch mit dem Ziel, wirksamere wehen anzuregen.
Das Problem war halt zusätzlich noch, dass die fruchtblase so prall war, dass der Kopf auch immer zurück rutschte und in der kurzen Zeit keinen großen Druck aufbauen konnte.
Wir entschieden spätestens um 11 die blase zu sprengen. Das war aber schon nicht mehr notwendig, denn halb 11 platzte die blase bei einer Untersuchung.
Das fruchtwasser war leicht grünlich, aber nicht besonders Besorgnis erregen.
Da sagte die hebamme "ah ich kann den Kopf spüren. Es wird ein glatz Kopf, ich liebe glatzköpfe."
In dem Moment wollte ich dann abbrechen ich mag Babys mit Haaren mehr. Aber natürlich ist das ja alles Quatsch
Auderdem stellte sie fest MM endlich komplett eröffnet.
Damit stand dann die Zielvorgabe: 1.5h bis Ende des Tages. Und in dieser Zeit kommt auch dieses Kind zur Welt!
Ich hab wieder total gas gegeben. Schließlich wollte ich es jetzt auch endlich schaffen. Die wehen haben nämlich auch schon langsam angefangen ein Gefühl zu verursachen als würde ich mitschieben wollen.
Gebährhocker, Ball, halb aufrecht am Bett (nur dieser vierfüßler fühlte sich wieder total doof an )
An diesem Tag hatten nämlich schon 2 weitere Frauen ihr Kind geboren. Einmal eine 1. Gebärende. Und dann noch die Frau die in unserer Straße ein paar Häuser weiter wohnt. Beide nicht mehr als 30 Minuten pressen.
Und die Zeit verging und die wehen fühlten sich stärker (auf den Schmerz bezogen an) aber es passierte nichts. Man fühlt das ja in sich. Aber ich habe weiter gemacht. Alle 2 Minuten ein intensives Gefühl schieben zu müssen.
Als dann Mitternacht überschritten war fingen meine Kräfte an nachzulassen. Ich kann das gar nicht beschreiben. Es war einfach nur noch schmerzhaft. Je länger es dauerte umso weniger merkte ich, wohin ich arbeiten musste. Mit den 30 Sekunden die ich immer zum schieben hatte konnte man ja auch keine großen Sprünge erwarten..
Und dann wieder knapp 2 Minuten um mich zu "erholen" und alles von vorne. Die hebamme versuchte mit zu helfen, wollte mich wirklich motivieren, aber ich konnte einfach Nicht mehr. Nachdem ich ca 3 Stunden gepresst und geschoben hatte spürte ich nichts mehr außer einen unheimlichen Schmerz der mir den Atem nahm und nichts brachte. Ich flehte die hebamme an den Arzt zu holen, damit wir mit saugglocke nachhelfen, nachdem ich sie gefragt hatte ob sie ganz ehrlich meint ob dieses Kind innerhalb der nächsten 30 Minuten seinen Weg auf diese Erde findet. Was sie leider verneinte.
Sie hat dann auch den diensthabenden Arzt gerufen. Dieser untersuchte auch, musste aber seinen Oberarzt dazu holen, da die Maus auch irgendwie schief steckte und sich nicht richtig drehen wollte.
Als der Oberarzt kam bin ich erstmal erschrocken. Er sah aus, als wäre er erst 12 oder so aber sehr freundlich.
Er erklärte mir die Situation, dass eigentlich nur ein ks als sichere Option blieb.
Ich hab dann zugestimmt und gesagt, sie sollen jetzt einfach die pda nachspritzen damit ich nichts mehr merke. Das ging dann tatsächlich auch ganz schnell. Ich habe die ganzen Zettel unterschrieben und an gings in den op.
Ich dachte immer das wäre die Situation in der ich mich schlecht fühlen würde und heulen würde. Aber ich war mit mir im reinen. Und froh dieses Kind gleich im Arm halten zu können.
Ein bisschen Angst hatte ich, dass die Betäubung nicht wirkt. aber hat sie..
Als mein Mann dann neben mir stand dauerte es 5 Minuten und einiges geruckel bis wir den ersten schreib hörten. Sofort sind mir Tränen in die Augen geschossen und ich wusste, jetzt ist es geschafft. Mein Mann ist dann mit zur ersten Untersuchung. (noch nicht die u)
Dann kamen sie direkt zurück und ich konnte sie auch endlich sehen.
KEIN GLATZKOPF
Irgendwann wurde mein Mann mit juna in den Kreißsaal zurück gebracht und übernahm das bonding und ich wurde noch zu gemacht.
Zurück im ks nahm ich die Ausmaße dann erst richtig wahr 59cm, 37cm KU und ein Kampfgewicht von 4430g.
Einer der Ärzte kam dann noch und sagte dass das so die richtige Entscheidung war und dass ich da jetzt kein schlechtes Gewissen haben muss, weil wir wirklich alles versucht hatten.
Und sollte ich irgendwann (also auch in weiter Zukunft) Probleme haben irgendwas zu verarbeiten können Wir jederzeit nochmal alles durchsprechen.
Mir geht jetzt im Nachhinein nur auf den Keks so unselbstständig zu sein, aber so ist das halt bei nem ks.
Die Maus ist ein Traum, außer dass ich sie jetzt schon kocht von der Brust kriege. Sie Hat ein enormes saugbedürfnis und schläft auch nur auf mir
Heute Nacht schlafen wir alle zu viert hier im Familienzimmer. Sogar lina hat ein Bett bekommen
13.06.2019 06:44
Zitat von NickySilas:
So also, ich versuche dann nochmal alles relevante zusammen zu schreiben.
Am 10.6. Hatte ich ab ca halb 6 sehr regelmäßige wehen im Abstand von ca 2 Minuten, welche ich doch schon veratmen musste.
Ich habe um 7 dann meinen Mann geweckt. Die große ist auch aufgestanden und hat sich auf die Couch geknallt, ich kann es ihr nicht verübeln, dass sie noch nicht zu meiner Freundin wollte
Wir haben dann vereinbart dass sie erst abends hin soll und tagsüber halt ihr Ding macht.
In der Zwischenzeit habe ich die restlichen Sachen gerichtet sodass wir kurz vor 9 im Kreißsaal ankamen. Und direkt durch die tolle hebamme in Empfang genommen wurden.
Sie musste halt erstmal ein ctg schreiben, aber ich durfte dabei stehen und laufen. Das war ok. Und alle Werte waren auch ok
Meine wehen waren immer noch so ca alle 2 Minuten und dann aber nur für etwa 30sec. Mit einem unfassbaren Druck im unterbauch. Es fühlte sich so an, als wäre einfach die fruchtblase im Weg.
Naja egal, ich habe meine Kärtchen dann verteilt, und bin fleißig rum gelaufen und habe veratmet, mich bewegt, getanzt. Ja bis dann um kurz vor 12 das mit den kreuzschmerzen (vermutlich ein leichter nierenstau verursacht durch juna) und der damit verbundenen kurzatmigkeit dazu kam. Ich konnte mich nicht mehr auf meine Atmung konzentrieren, außer drauf überhaupt zu atmen
Zuerst einmal haben wir versucht das mit einer warmen wanne in den Griff zu bringen, aber leider hat es nicht geklappt. Dann kam ein der Arzt und hat sich die Situation angesehen und mir vorsichtig den Vorschlag gemacht ob ich nicht ein Schmerzmittel nehmen möchte, um mal wieder durchzuatmen in der Hoffnung dass die Niere dann nicht mehr blockiert wird.
Allerdings müsste ich dann einem Zugang zustimmen. (sie wussten ja, dass ich es eigentlich nicht wollte). Ich habe dem dann zugestimmt und bekam tatsächlich Erleichterung.
Den ganzen Nachmittag über machte ich weiter. Wurde aber schon immer müder und frustrierter. Ab und an bin ich dann mittlerweile weggenickt hatte ja schon über 12 Stunden diese kurzen wehen mit den kurzen Abständen. Zu diesem Zeitpunkt bot man mir eine pda an. Voll entgegen meinem. Ursprünglichen Plan ich überlegte eine Zeit. Wir redeten nochmal über das für und wider. Und dann stimmte ich zu.. Mein Körper würde im Normalfall ja trotzdem genau das weiter machen wie bisher, nur dass ich mal durchschnaufen könnte.
Ich wurde auch nochmal untersucht und der doofe mm war erst ca 3 cm weiter aufgegangen. Halleluja.
Ich schlief dann tatsächlich noch eine gute Stunde während mein Mann schnell heim fuhr um lina zur Übernachtungsmöglichkeit zu bringen und kam dann wieder.
Irgendwann haben wir akupunktur probiert um die wehen evtl. Etwas länger und wirksamer zu gestalten. Eine zeitlang hat das glaube ich sogar geholfen. Zumindest ein bisschen.
Jedenfalls war ich dann gegen 20 Uhr immerhin schon bei 7-8 cm
Zum schichtwechsel kam dann eine top motivierte hebamme. Ich glaube ihr Ziel des Tages war, dieses Kind zur Welt zu bringen. Zunächst färbte diese Motivation auch etwas ab. Ich bewegte mich wieder mehr und wir entschieden einen wehentropf anzuhängen. Immernoch mit dem Ziel, wirksamere wehen anzuregen.
Das Problem war halt zusätzlich noch, dass die fruchtblase so prall war, dass der Kopf auch immer zurück rutschte und in der kurzen Zeit keinen großen Druck aufbauen konnte.
Wir entschieden spätestens um 11 die blase zu sprengen. Das war aber schon nicht mehr notwendig, denn halb 11 platzte die blase bei einer Untersuchung.
Das fruchtwasser war leicht grünlich, aber nicht besonders Besorgnis erregen.
Da sagte die hebamme "ah ich kann den Kopf spüren. Es wird ein glatz Kopf, ich liebe glatzköpfe."
In dem Moment wollte ich dann abbrechen ich mag Babys mit Haaren mehr. Aber natürlich ist das ja alles Quatsch
Auderdem stellte sie fest MM endlich komplett eröffnet.
Damit stand dann die Zielvorgabe: 1.5h bis Ende des Tages. Und in dieser Zeit kommt auch dieses Kind zur Welt!
Ich hab wieder total gas gegeben. Schließlich wollte ich es jetzt auch endlich schaffen. Die wehen haben nämlich auch schon langsam angefangen ein Gefühl zu verursachen als würde ich mitschieben wollen.
Gebährhocker, Ball, halb aufrecht am Bett (nur dieser vierfüßler fühlte sich wieder total doof an )
An diesem Tag hatten nämlich schon 2 weitere Frauen ihr Kind geboren. Einmal eine 1. Gebärende. Und dann noch die Frau die in unserer Straße ein paar Häuser weiter wohnt. Beide nicht mehr als 30 Minuten pressen.
Und die Zeit verging und die wehen fühlten sich stärker (auf den Schmerz bezogen an) aber es passierte nichts. Man fühlt das ja in sich. Aber ich habe weiter gemacht. Alle 2 Minuten ein intensives Gefühl schieben zu müssen.
Als dann Mitternacht überschritten war fingen meine Kräfte an nachzulassen. Ich kann das gar nicht beschreiben. Es war einfach nur noch schmerzhaft. Je länger es dauerte umso weniger merkte ich, wohin ich arbeiten musste. Mit den 30 Sekunden die ich immer zum schieben hatte konnte man ja auch keine großen Sprünge erwarten..
Und dann wieder knapp 2 Minuten um mich zu "erholen" und alles von vorne. Die hebamme versuchte mit zu helfen, wollte mich wirklich motivieren, aber ich konnte einfach Nicht mehr. Nachdem ich ca 3 Stunden gepresst und geschoben hatte spürte ich nichts mehr außer einen unheimlichen Schmerz der mir den Atem nahm und nichts brachte. Ich flehte die hebamme an den Arzt zu holen, damit wir mit saugglocke nachhelfen, nachdem ich sie gefragt hatte ob sie ganz ehrlich meint ob dieses Kind innerhalb der nächsten 30 Minuten seinen Weg auf diese Erde findet. Was sie leider verneinte.
Sie hat dann auch den diensthabenden Arzt gerufen. Dieser untersuchte auch, musste aber seinen Oberarzt dazu holen, da die Maus auch irgendwie schief steckte und sich nicht richtig drehen wollte.
Als der Oberarzt kam bin ich erstmal erschrocken. Er sah aus, als wäre er erst 12 oder so aber sehr freundlich.
Er erklärte mir die Situation, dass eigentlich nur ein ks als sichere Option blieb.
Ich hab dann zugestimmt und gesagt, sie sollen jetzt einfach die pda nachspritzen damit ich nichts mehr merke. Das ging dann tatsächlich auch ganz schnell. Ich habe die ganzen Zettel unterschrieben und an gings in den op.
Ich dachte immer das wäre die Situation in der ich mich schlecht fühlen würde und heulen würde. Aber ich war mit mir im reinen. Und froh dieses Kind gleich im Arm halten zu können.
Ein bisschen Angst hatte ich, dass die Betäubung nicht wirkt. aber hat sie..
Als mein Mann dann neben mir stand dauerte es 5 Minuten und einiges geruckel bis wir den ersten schreib hörten. Sofort sind mir Tränen in die Augen geschossen und ich wusste, jetzt ist es geschafft. Mein Mann ist dann mit zur ersten Untersuchung. (noch nicht die u)
Dann kamen sie direkt zurück und ich konnte sie auch endlich sehen.
KEIN GLATZKOPF
Irgendwann wurde mein Mann mit juna in den Kreißsaal zurück gebracht und übernahm das bonding und ich wurde noch zu gemacht.
Zurück im ks nahm ich die Ausmaße dann erst richtig wahr 59cm, 37cm KU und ein Kampfgewicht von 4430g.
Einer der Ärzte kam dann noch und sagte dass das so die richtige Entscheidung war und dass ich da jetzt kein schlechtes Gewissen haben muss, weil wir wirklich alles versucht hatten.
Und sollte ich irgendwann (also auch in weiter Zukunft) Probleme haben irgendwas zu verarbeiten können Wir jederzeit nochmal alles durchsprechen.
Mir geht jetzt im Nachhinein nur auf den Keks so unselbstständig zu sein, aber so ist das halt bei nem ks.
Die Maus ist ein Traum, außer dass ich sie jetzt schon kocht von der Brust kriege. Sie Hat ein enormes saugbedürfnis und schläft auch nur auf mir
Heute Nacht schlafen wir alle zu viert hier im Familienzimmer. Sogar lina hat ein Bett bekommen
Schön geschrieben. Da kommen ja einem die Tränen
13.06.2019 07:18
Zitat von NickySilas:
So also, ich versuche dann nochmal alles relevante zusammen zu schreiben.
Am 10.6. Hatte ich ab ca halb 6 sehr regelmäßige wehen im Abstand von ca 2 Minuten, welche ich doch schon veratmen musste.
Ich habe um 7 dann meinen Mann geweckt. Die große ist auch aufgestanden und hat sich auf die Couch geknallt, ich kann es ihr nicht verübeln, dass sie noch nicht zu meiner Freundin wollte
Wir haben dann vereinbart dass sie erst abends hin soll und tagsüber halt ihr Ding macht.
In der Zwischenzeit habe ich die restlichen Sachen gerichtet sodass wir kurz vor 9 im Kreißsaal ankamen. Und direkt durch die tolle hebamme in Empfang genommen wurden.
Sie musste halt erstmal ein ctg schreiben, aber ich durfte dabei stehen und laufen. Das war ok. Und alle Werte waren auch ok
Meine wehen waren immer noch so ca alle 2 Minuten und dann aber nur für etwa 30sec. Mit einem unfassbaren Druck im unterbauch. Es fühlte sich so an, als wäre einfach die fruchtblase im Weg.
Naja egal, ich habe meine Kärtchen dann verteilt, und bin fleißig rum gelaufen und habe veratmet, mich bewegt, getanzt. Ja bis dann um kurz vor 12 das mit den kreuzschmerzen (vermutlich ein leichter nierenstau verursacht durch juna) und der damit verbundenen kurzatmigkeit dazu kam. Ich konnte mich nicht mehr auf meine Atmung konzentrieren, außer drauf überhaupt zu atmen
Zuerst einmal haben wir versucht das mit einer warmen wanne in den Griff zu bringen, aber leider hat es nicht geklappt. Dann kam ein der Arzt und hat sich die Situation angesehen und mir vorsichtig den Vorschlag gemacht ob ich nicht ein Schmerzmittel nehmen möchte, um mal wieder durchzuatmen in der Hoffnung dass die Niere dann nicht mehr blockiert wird.
Allerdings müsste ich dann einem Zugang zustimmen. (sie wussten ja, dass ich es eigentlich nicht wollte). Ich habe dem dann zugestimmt und bekam tatsächlich Erleichterung.
Den ganzen Nachmittag über machte ich weiter. Wurde aber schon immer müder und frustrierter. Ab und an bin ich dann mittlerweile weggenickt hatte ja schon über 12 Stunden diese kurzen wehen mit den kurzen Abständen. Zu diesem Zeitpunkt bot man mir eine pda an. Voll entgegen meinem. Ursprünglichen Plan ich überlegte eine Zeit. Wir redeten nochmal über das für und wider. Und dann stimmte ich zu.. Mein Körper würde im Normalfall ja trotzdem genau das weiter machen wie bisher, nur dass ich mal durchschnaufen könnte.
Ich wurde auch nochmal untersucht und der doofe mm war erst ca 3 cm weiter aufgegangen. Halleluja.
Ich schlief dann tatsächlich noch eine gute Stunde während mein Mann schnell heim fuhr um lina zur Übernachtungsmöglichkeit zu bringen und kam dann wieder.
Irgendwann haben wir akupunktur probiert um die wehen evtl. Etwas länger und wirksamer zu gestalten. Eine zeitlang hat das glaube ich sogar geholfen. Zumindest ein bisschen.
Jedenfalls war ich dann gegen 20 Uhr immerhin schon bei 7-8 cm
Zum schichtwechsel kam dann eine top motivierte hebamme. Ich glaube ihr Ziel des Tages war, dieses Kind zur Welt zu bringen. Zunächst färbte diese Motivation auch etwas ab. Ich bewegte mich wieder mehr und wir entschieden einen wehentropf anzuhängen. Immernoch mit dem Ziel, wirksamere wehen anzuregen.
Das Problem war halt zusätzlich noch, dass die fruchtblase so prall war, dass der Kopf auch immer zurück rutschte und in der kurzen Zeit keinen großen Druck aufbauen konnte.
Wir entschieden spätestens um 11 die blase zu sprengen. Das war aber schon nicht mehr notwendig, denn halb 11 platzte die blase bei einer Untersuchung.
Das fruchtwasser war leicht grünlich, aber nicht besonders Besorgnis erregen.
Da sagte die hebamme "ah ich kann den Kopf spüren. Es wird ein glatz Kopf, ich liebe glatzköpfe."
In dem Moment wollte ich dann abbrechen ich mag Babys mit Haaren mehr. Aber natürlich ist das ja alles Quatsch
Auderdem stellte sie fest MM endlich komplett eröffnet.
Damit stand dann die Zielvorgabe: 1.5h bis Ende des Tages. Und in dieser Zeit kommt auch dieses Kind zur Welt!
Ich hab wieder total gas gegeben. Schließlich wollte ich es jetzt auch endlich schaffen. Die wehen haben nämlich auch schon langsam angefangen ein Gefühl zu verursachen als würde ich mitschieben wollen.
Gebährhocker, Ball, halb aufrecht am Bett (nur dieser vierfüßler fühlte sich wieder total doof an )
An diesem Tag hatten nämlich schon 2 weitere Frauen ihr Kind geboren. Einmal eine 1. Gebärende. Und dann noch die Frau die in unserer Straße ein paar Häuser weiter wohnt. Beide nicht mehr als 30 Minuten pressen.
Und die Zeit verging und die wehen fühlten sich stärker (auf den Schmerz bezogen an) aber es passierte nichts. Man fühlt das ja in sich. Aber ich habe weiter gemacht. Alle 2 Minuten ein intensives Gefühl schieben zu müssen.
Als dann Mitternacht überschritten war fingen meine Kräfte an nachzulassen. Ich kann das gar nicht beschreiben. Es war einfach nur noch schmerzhaft. Je länger es dauerte umso weniger merkte ich, wohin ich arbeiten musste. Mit den 30 Sekunden die ich immer zum schieben hatte konnte man ja auch keine großen Sprünge erwarten..
Und dann wieder knapp 2 Minuten um mich zu "erholen" und alles von vorne. Die hebamme versuchte mit zu helfen, wollte mich wirklich motivieren, aber ich konnte einfach Nicht mehr. Nachdem ich ca 3 Stunden gepresst und geschoben hatte spürte ich nichts mehr außer einen unheimlichen Schmerz der mir den Atem nahm und nichts brachte. Ich flehte die hebamme an den Arzt zu holen, damit wir mit saugglocke nachhelfen, nachdem ich sie gefragt hatte ob sie ganz ehrlich meint ob dieses Kind innerhalb der nächsten 30 Minuten seinen Weg auf diese Erde findet. Was sie leider verneinte.
Sie hat dann auch den diensthabenden Arzt gerufen. Dieser untersuchte auch, musste aber seinen Oberarzt dazu holen, da die Maus auch irgendwie schief steckte und sich nicht richtig drehen wollte.
Als der Oberarzt kam bin ich erstmal erschrocken. Er sah aus, als wäre er erst 12 oder so aber sehr freundlich.
Er erklärte mir die Situation, dass eigentlich nur ein ks als sichere Option blieb.
Ich hab dann zugestimmt und gesagt, sie sollen jetzt einfach die pda nachspritzen damit ich nichts mehr merke. Das ging dann tatsächlich auch ganz schnell. Ich habe die ganzen Zettel unterschrieben und an gings in den op.
Ich dachte immer das wäre die Situation in der ich mich schlecht fühlen würde und heulen würde. Aber ich war mit mir im reinen. Und froh dieses Kind gleich im Arm halten zu können.
Ein bisschen Angst hatte ich, dass die Betäubung nicht wirkt. aber hat sie..
Als mein Mann dann neben mir stand dauerte es 5 Minuten und einiges geruckel bis wir den ersten schreib hörten. Sofort sind mir Tränen in die Augen geschossen und ich wusste, jetzt ist es geschafft. Mein Mann ist dann mit zur ersten Untersuchung. (noch nicht die u)
Dann kamen sie direkt zurück und ich konnte sie auch endlich sehen.
KEIN GLATZKOPF
Irgendwann wurde mein Mann mit juna in den Kreißsaal zurück gebracht und übernahm das bonding und ich wurde noch zu gemacht.
Zurück im ks nahm ich die Ausmaße dann erst richtig wahr 59cm, 37cm KU und ein Kampfgewicht von 4430g.
Einer der Ärzte kam dann noch und sagte dass das so die richtige Entscheidung war und dass ich da jetzt kein schlechtes Gewissen haben muss, weil wir wirklich alles versucht hatten.
Und sollte ich irgendwann (also auch in weiter Zukunft) Probleme haben irgendwas zu verarbeiten können Wir jederzeit nochmal alles durchsprechen.
Mir geht jetzt im Nachhinein nur auf den Keks so unselbstständig zu sein, aber so ist das halt bei nem ks.
Die Maus ist ein Traum, außer dass ich sie jetzt schon kocht von der Brust kriege. Sie Hat ein enormes saugbedürfnis und schläft auch nur auf mir
Heute Nacht schlafen wir alle zu viert hier im Familienzimmer. Sogar lina hat ein Bett bekommen
Wow was ein strammes püppchen.
Freut mich das alles gut gegangen ist
13.06.2019 07:18
Zitat von Wunschkonfetti:
Nein kein Wehentropf... Ich hab schon dolle Wehen... Seit ein paar Tagen
Ich denk an dich
13.06.2019 12:24
Zitat von dine21:
Erstmal an alle die Entkugelt haben herzlichen Glückwunsch und schöne Kuschelzeit
Alle die noch Kugeln drück euch die Daumen das es bald geschafft ist.
Uns geht es hier soweit gut. Ich kämpfe gerade mit einer angehenden Seitenstrangangina und mein Großer liegt mit Grippe flach. Hoffe er ist bis Sanstag fit wollen da in den Freizeitpark da er Geburtstag hat und das sein Wunsch ist.
Verrückt, dass deiner jetzt schon über 1 Monat ist
Und gute Besserung
13.06.2019 12:29
Ich hab jetzt nicht mehr alles im Kopf, wer wann seinen ks Termin hat. Aber mein Respekt wirklich an alle von euch!
Und ich drücke euch die Daumen, dass ihr euch danach schnell erholt.
Und allen denen eine spontane Geburt noch bevorsteht: lasst euch von meinem verheulten Bericht nicht entmutigen. Das ist ja wohl doch eher die absolute Ausnahme. Ich würde immer wieder nochmal eine spontane bzw. Hausgeburt anstreben. Irgendwas hat halt nicht gepasst bei mir dieses mal
Und ich drücke euch die Daumen, dass ihr euch danach schnell erholt.
Und allen denen eine spontane Geburt noch bevorsteht: lasst euch von meinem verheulten Bericht nicht entmutigen. Das ist ja wohl doch eher die absolute Ausnahme. Ich würde immer wieder nochmal eine spontane bzw. Hausgeburt anstreben. Irgendwas hat halt nicht gepasst bei mir dieses mal
13.06.2019 12:38
Gestern bin ich das erste Mal aufgestanden, es wird auch von mal zu mal besser. Aber es nervt mich ehrlich. Also freiwillig mach ich das nicht nochmal
Ich hab irgendwie das Gefühl ich lese immer von allen, sie sind am ersten Tag aufgestanden und es ging ihnen so schnell so gut. Also mir geht es ja nicht schlecht ansich. Aber es tut schon weh.
Dazu kommt dass die Maus (vermutlich bedingt durch ihre größe) das Kolostrum nicht reicht. Wir haben heute Nacht dann also ein bisschen mit der Pipette zugefüttert während sie an der Brust gesaugt hat. So kam ich immerhin zu 2 Stunden Schlaf von etwa 4 bis 6
Heute war U2. Alles soweit gut, und auch der Kinderarzt befürwortet momentan, bis der richtige milcheinschuss kam erstmal ein zufüttern. Sie hat jetzt nämlich auch schon fast 400g abgenommen. Ist aber alles nicht schlimm. Hat ja genug
Sie haben ihr dann nach der u auch direkt ne Flasche gegeben und wir haben dann erstmal tatsächlich fast 3 Stunden am Stück geschlafen
Heute morgen stand der Verdacht eines Staus beim wochenfluss im Raum. Wurde aber us ausgeschlossen. Dafür kam dann eine Physiotherapeutin und hat ein paar kleinere Blockaden im Fluss gelöst. Seit dem ist auch das aufstehen deutlich leichter
Wer von den schon entkugelten gibt denn Schnuller? Ab wann habt ihr das gemacht? Stillt ihr? Funktioniert alles? Glaube juna hat ein enormes saugbedürfnis, was ich einfach nicht komplett per brust stillen kann. Will aber auch nicht riskieren dass es dann gar nicht mehr klappt.
Ich hab irgendwie das Gefühl ich lese immer von allen, sie sind am ersten Tag aufgestanden und es ging ihnen so schnell so gut. Also mir geht es ja nicht schlecht ansich. Aber es tut schon weh.
Dazu kommt dass die Maus (vermutlich bedingt durch ihre größe) das Kolostrum nicht reicht. Wir haben heute Nacht dann also ein bisschen mit der Pipette zugefüttert während sie an der Brust gesaugt hat. So kam ich immerhin zu 2 Stunden Schlaf von etwa 4 bis 6
Heute war U2. Alles soweit gut, und auch der Kinderarzt befürwortet momentan, bis der richtige milcheinschuss kam erstmal ein zufüttern. Sie hat jetzt nämlich auch schon fast 400g abgenommen. Ist aber alles nicht schlimm. Hat ja genug
Sie haben ihr dann nach der u auch direkt ne Flasche gegeben und wir haben dann erstmal tatsächlich fast 3 Stunden am Stück geschlafen
Heute morgen stand der Verdacht eines Staus beim wochenfluss im Raum. Wurde aber us ausgeschlossen. Dafür kam dann eine Physiotherapeutin und hat ein paar kleinere Blockaden im Fluss gelöst. Seit dem ist auch das aufstehen deutlich leichter
Wer von den schon entkugelten gibt denn Schnuller? Ab wann habt ihr das gemacht? Stillt ihr? Funktioniert alles? Glaube juna hat ein enormes saugbedürfnis, was ich einfach nicht komplett per brust stillen kann. Will aber auch nicht riskieren dass es dann gar nicht mehr klappt.
13.06.2019 15:02
Hey Nicky,
Interessanter Bericht, du klingst aber trotz allem total positiv und mit der Situation im reinen. Das freut mich!
Die Maße sind ja wirklich beeindruckend Wahnsinn. War deine ältere Tochter auch so groß/schwer?
Bzgl Schnuller, ich habe ab Tag 3 diesmal einen gegeben, habe Emma ohne Brust sonst nicht beruhigt bekommen und wollte auch irgendwann mal schlafen. Das ging ne knappe Woche, jetzt nimmt sie ihn nicht mehr, aber das clustern ist auch weniger geworden.
Ich stille voll und sie hatte damit keine Probleme. Meine mittlere dafür aber damals man weiß das ja nur leider nicht vorher...
Interessanter Bericht, du klingst aber trotz allem total positiv und mit der Situation im reinen. Das freut mich!
Die Maße sind ja wirklich beeindruckend Wahnsinn. War deine ältere Tochter auch so groß/schwer?
Bzgl Schnuller, ich habe ab Tag 3 diesmal einen gegeben, habe Emma ohne Brust sonst nicht beruhigt bekommen und wollte auch irgendwann mal schlafen. Das ging ne knappe Woche, jetzt nimmt sie ihn nicht mehr, aber das clustern ist auch weniger geworden.
Ich stille voll und sie hatte damit keine Probleme. Meine mittlere dafür aber damals man weiß das ja nur leider nicht vorher...
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