~ Elisa und ihre doppelte Überraschung ~
12.06.2016 13:17
Was man auch nicht vergessen darf: In den meisten Kindergärten werden Mutter- und Vatertag ja auch sehr aufgebauscht. Die Kleinsten lernen also schon, dass sie was für Mama und Papa an einem bestimmten Tag basteln/malen, was sonst nicht so in dem Umfang gemacht wird. Und daher finde ich es befremdlich, wenn man dann keinen Kindertag "zelebriert".
Meiner Mutter schicke ich seit meinem Auszug von Zuhause (sind nun auch schon bald 10 Jahre, puuuh) jedes Jahr einen Blumenstrauß. Hat aber auch da die Bewandtnis, dass wir uns 2-3 im Jahr nur sehen. Und da ist es eben ein schöner Anlass für mich und jedes Jahr gibt es Ärger von ihr.
Thema "Nachtdienst": Mir wurde diese Handhabe von vielen Zwillingseltern empfohlen. Vielleicht ist es gut für uns, vielleicht nicht. Die beiden sind ja eh mit uns im Zimmer. Ich mache mir da also keine Illusionen, dass ich dadurch stundenlang schlafen kann. Aber die Tatsache, dass mir jemand die beiden reicht (man muss ja auch schauen, ob es mit dem gleichzeitigen stillen klappt- sei es organisatorisch als auch was den Bedarf der beiden betrifft), wickelt oder eines der Babies kuschelt und beruhigt während ich das andere stille, halte ich schon für eine enorme Erleichterung. Familienbett direkt möchte ich so erstmal nicht und gibt unser 1,40er Bett auch einfach nicht mehr. Bettchen daneben passt leider auch nicht.
Ich werde ja berichten wie es so läuft
Meiner Mutter schicke ich seit meinem Auszug von Zuhause (sind nun auch schon bald 10 Jahre, puuuh) jedes Jahr einen Blumenstrauß. Hat aber auch da die Bewandtnis, dass wir uns 2-3 im Jahr nur sehen. Und da ist es eben ein schöner Anlass für mich und jedes Jahr gibt es Ärger von ihr.
Thema "Nachtdienst": Mir wurde diese Handhabe von vielen Zwillingseltern empfohlen. Vielleicht ist es gut für uns, vielleicht nicht. Die beiden sind ja eh mit uns im Zimmer. Ich mache mir da also keine Illusionen, dass ich dadurch stundenlang schlafen kann. Aber die Tatsache, dass mir jemand die beiden reicht (man muss ja auch schauen, ob es mit dem gleichzeitigen stillen klappt- sei es organisatorisch als auch was den Bedarf der beiden betrifft), wickelt oder eines der Babies kuschelt und beruhigt während ich das andere stille, halte ich schon für eine enorme Erleichterung. Familienbett direkt möchte ich so erstmal nicht und gibt unser 1,40er Bett auch einfach nicht mehr. Bettchen daneben passt leider auch nicht.
Ich werde ja berichten wie es so läuft
12.06.2016 14:04
Ängste und Sorgen
Ich werde oft dafür gelobt wie positiv ich bin und mich wenig beschwere. Das stimmt auch größtenteils. Seit Mitte der Schwangerschaft bin ich ziemlich entspannt, was die Schwangerschaft selbst betrifft.
Aber natürlich mache auch ich mir viele Gedanken. Über alles. Wie das eben so ist, wenn so eine riesige Veränderung ansteht. Ich möchte auch davon berichten, denn es gehört dazu. Zu mir.
Gestern Abend im Bett hatte ich einen ziemlichen Tiefpunkt und ich wusste erst nicht wieso. Der Herzmann versuchte mich mit allerhand aufzumuntern und zum Lächeln zu bringen. Doch anstatt zu grinsen, kullerten plötzlich die Tränen und mir schoss immer und immer wieder ein Gedanke durch den Kopf: Ich habe Angst, den beiden nicht gerecht zu werden.
Auch heute kann ich noch gar nicht genau benennen, was es ist. Ich habe keine Angst, dass sie hungern oder frieren müssen oder dass sie aussehen wie vom Dorf (ich bin/war Dorfkind. Ich darf das also sagen ). Finanziell geht es uns gut, auch wenn wir nur ein Einkommen haben. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, dass ich die ersten 3 Jahre Vollzeitmama bin, auch wenn dies weiterhin bedeutet, dass ich nichts zum Einkommen beitrage.
Ich war das Kind einer alleinerziehenden Krankschwester, die in 3 Schichten arbeitete. Kontakt zum Erzeuger: 1x im Jahr und ein Päckchen zum Geburtstag. Schon damals war mir klar, dass ich auch mal Kinder haben möchte. Als Teenager wurde mir noch klarer, dass mir eine eigene Familie wichtiger als eine vermeintliche Karriere ist. Und am wichtigsten: Ich möchte da sein!
Ich habe mich nie verlassen gefühlt. Meine Mutter hat sich unfassbar für uns aufgeopfert. Und die Zeit, die wir miteinander hatten, haben wir aktiv genutzt. Sie ist ein großes Vorbild für mich, aber natürlich bin ich ich und sie ist sie. Durch meine Erlebnisse und ihr Vorbild habe ich mir auch eigene Werte geschaffen.
Und nun sitze ich hier, habe Angst, dass zu viel Mama vielleicht auch nicht gut ist, zu wenig erst recht nicht. Ich denke an den Stress, den meine Mutter durch 1 Kind und ihre Arbeit hatte und wie oft ich traurig darüber war, dass mich niemand aus dem Hort abholte. Dann aber auch wie genial es war, wenn sie mich mal abholen konnte. Ich hatte eine schöne Kindheit und ich war auch überwiegend glücklich. Es gab kein Geschrei, keine Schläge und ich wurde immer ernst genommen und geliebt.
Ich möchte, dass meine Kinder glücklich sind. Und ab und zu habe ich Angst, dass das so nicht erfüllt werden kann. Ich weiß, dass sie glücklich sein werden und doch ist da ein kleiner letzter Zweifel. Das sind wohl die Hormone?!
Ich freue mich so sehr auf dieses Abenteuer! Und ich hoffe inständig, dass meine Kinder später zu mir sagen: "War schon alles gut soweit."
Ich werde oft dafür gelobt wie positiv ich bin und mich wenig beschwere. Das stimmt auch größtenteils. Seit Mitte der Schwangerschaft bin ich ziemlich entspannt, was die Schwangerschaft selbst betrifft.
Aber natürlich mache auch ich mir viele Gedanken. Über alles. Wie das eben so ist, wenn so eine riesige Veränderung ansteht. Ich möchte auch davon berichten, denn es gehört dazu. Zu mir.
Gestern Abend im Bett hatte ich einen ziemlichen Tiefpunkt und ich wusste erst nicht wieso. Der Herzmann versuchte mich mit allerhand aufzumuntern und zum Lächeln zu bringen. Doch anstatt zu grinsen, kullerten plötzlich die Tränen und mir schoss immer und immer wieder ein Gedanke durch den Kopf: Ich habe Angst, den beiden nicht gerecht zu werden.
Auch heute kann ich noch gar nicht genau benennen, was es ist. Ich habe keine Angst, dass sie hungern oder frieren müssen oder dass sie aussehen wie vom Dorf (ich bin/war Dorfkind. Ich darf das also sagen ). Finanziell geht es uns gut, auch wenn wir nur ein Einkommen haben. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, dass ich die ersten 3 Jahre Vollzeitmama bin, auch wenn dies weiterhin bedeutet, dass ich nichts zum Einkommen beitrage.
Ich war das Kind einer alleinerziehenden Krankschwester, die in 3 Schichten arbeitete. Kontakt zum Erzeuger: 1x im Jahr und ein Päckchen zum Geburtstag. Schon damals war mir klar, dass ich auch mal Kinder haben möchte. Als Teenager wurde mir noch klarer, dass mir eine eigene Familie wichtiger als eine vermeintliche Karriere ist. Und am wichtigsten: Ich möchte da sein!
Ich habe mich nie verlassen gefühlt. Meine Mutter hat sich unfassbar für uns aufgeopfert. Und die Zeit, die wir miteinander hatten, haben wir aktiv genutzt. Sie ist ein großes Vorbild für mich, aber natürlich bin ich ich und sie ist sie. Durch meine Erlebnisse und ihr Vorbild habe ich mir auch eigene Werte geschaffen.
Und nun sitze ich hier, habe Angst, dass zu viel Mama vielleicht auch nicht gut ist, zu wenig erst recht nicht. Ich denke an den Stress, den meine Mutter durch 1 Kind und ihre Arbeit hatte und wie oft ich traurig darüber war, dass mich niemand aus dem Hort abholte. Dann aber auch wie genial es war, wenn sie mich mal abholen konnte. Ich hatte eine schöne Kindheit und ich war auch überwiegend glücklich. Es gab kein Geschrei, keine Schläge und ich wurde immer ernst genommen und geliebt.
Ich möchte, dass meine Kinder glücklich sind. Und ab und zu habe ich Angst, dass das so nicht erfüllt werden kann. Ich weiß, dass sie glücklich sein werden und doch ist da ein kleiner letzter Zweifel. Das sind wohl die Hormone?!
Ich freue mich so sehr auf dieses Abenteuer! Und ich hoffe inständig, dass meine Kinder später zu mir sagen: "War schon alles gut soweit."
12.06.2016 15:00
Diese Sorgen habe ich auch trotz dass ich schon über 3 Jahre Mutter bin. In der SS wurde dieses "werde ich ihnen gerecht?" nochmal lauter.
Und nun da wir bald ein 3. Kind wollen kommen solche Gedanken wieder vermehrt.
Ich bin seit fast 3,5 Jahren zu hause und die finanzielle Last liegt ganz bei meinem Mann. Wir wollen kein Krippenkind (dass was ich halbtags verdienen würde wäre fast weg und würde den Stress nicht lohnen mal ganz davon ab dass ich meine Kinder nicht mit 1 Jahr weggeben könnte täglich für mehrere Stunden). Und ich liebe Mamasein!
Und wenn du schon seit der Jugend das möchtest dann wird dir das liegen! Ich bin sicher du machst das toll!
Und nun da wir bald ein 3. Kind wollen kommen solche Gedanken wieder vermehrt.
Ich bin seit fast 3,5 Jahren zu hause und die finanzielle Last liegt ganz bei meinem Mann. Wir wollen kein Krippenkind (dass was ich halbtags verdienen würde wäre fast weg und würde den Stress nicht lohnen mal ganz davon ab dass ich meine Kinder nicht mit 1 Jahr weggeben könnte täglich für mehrere Stunden). Und ich liebe Mamasein!
Und wenn du schon seit der Jugend das möchtest dann wird dir das liegen! Ich bin sicher du machst das toll!
12.06.2016 17:14
Du musst ja gar nicht fest entscheiden, wie lange du wirklich zu Hause bleibst. Guck einfach, wie es mit den beiden läuft und wie die 2 sich verhalten. Dann findet ihr schon den Weg, der für euch der richtige ist
12.06.2016 18:07
Zu viel Mama gibt's nicht, davon bin ich überzeugt
Ansonsten sind diese Ängste und Sorgen etwas völlig Normales, ich habe die jetzt beim 2. Kind sogar noch mehr als beim ersten.
Beim ersten war es nicht mal "Werde ich ihm gerecht?", sondern "O Gott, hoffentlich bringe ich ihn nicht versehentlich um, wenn ich ihn falsch anpacke"
Du hast ja schon ein bisschen Vorerfahrung durch dein Pflegi. Und man wächst ja echt rein in seine Aufgaben. Gerade wenn sie Säuglinge sind, brauchen sie ja erst mal nicht mehr als Nähe und die Milchbar.
Ich finde es gut, dass du die ersten 3 Jahre zu Hause bleiben willst. Ich glaube, das tut jedem Kind gut.
Ansonsten sind diese Ängste und Sorgen etwas völlig Normales, ich habe die jetzt beim 2. Kind sogar noch mehr als beim ersten.
Beim ersten war es nicht mal "Werde ich ihm gerecht?", sondern "O Gott, hoffentlich bringe ich ihn nicht versehentlich um, wenn ich ihn falsch anpacke"
Du hast ja schon ein bisschen Vorerfahrung durch dein Pflegi. Und man wächst ja echt rein in seine Aufgaben. Gerade wenn sie Säuglinge sind, brauchen sie ja erst mal nicht mehr als Nähe und die Milchbar.
Ich finde es gut, dass du die ersten 3 Jahre zu Hause bleiben willst. Ich glaube, das tut jedem Kind gut.
12.06.2016 20:19
Die ängste hatte ich beim 2. und jetzt beim 3. noch viel mehr,aber jedes Kind hat seinen ganz eigenen,völlig unzerstörbaren Platz im Herzen und deswegen wird man ihnen auch gerecht
Zuviel Mami und liebe gibt es nicht,davon bin ich auch überzeugt,die kleinen werden so schnell gross und müssen in die Welt,da schadet eine grosse Portion Liebe in der Seele sicher nicht
Zuviel Mami und liebe gibt es nicht,davon bin ich auch überzeugt,die kleinen werden so schnell gross und müssen in die Welt,da schadet eine grosse Portion Liebe in der Seele sicher nicht
13.06.2016 08:22
Süße ich glaub das sind völlig normale Ängste und du/ihr beschäftigst dich/euch so viel mit dem Thema dass ich mir ganz sicher bin dass ihr euren Weg findet und das alles super macht!!
13.06.2016 13:27
Danke für eure lieben Worte!!
*
*
Ich bin froh, dass wir am Mittwoch endlich wieder zum FA können. Und hoffentlich schallt er auch wirklich. Ist ja nun schon 5 Wochen her (ich Verwöhnte ), dass ich sie sehen konnte.
Nun wird erstmal lecker gegessen. Die Jungs sind auch ganz unruhig.
*
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Ich bin froh, dass wir am Mittwoch endlich wieder zum FA können. Und hoffentlich schallt er auch wirklich. Ist ja nun schon 5 Wochen her (ich Verwöhnte ), dass ich sie sehen konnte.
Nun wird erstmal lecker gegessen. Die Jungs sind auch ganz unruhig.
13.06.2016 17:20
2 Rabauken für Elisa
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Richtig getippt haben:
Engelchen1711, Elisas Herzmann, MamiMaria, 19Sabrina87, Sugar_Honey, Amicelli89, SaSk, JonahTi, la.vida.loca, Juniors-Mama, Zwitschis98, wolkenschaf
Tipps gesamt: 48 !
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VET: 24.09.2016
Die nächsten Termine:
15.06. FA- Termin
ab 15.06. GVK allein (4/7), letzten 3 Termine mit Herzmann
06.07. FA Termin
Wechsel in den 8. Monat am 02.07.
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Die Namen für unsere Wunschkinder
John Bennett ~ Rambo
Logan Dean ~ Schnarchnase
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Richtig getippt haben:
Engelchen1711, Elisas Herzmann, MamiMaria, 19Sabrina87, Sugar_Honey, Amicelli89, SaSk, JonahTi, la.vida.loca, Juniors-Mama, Zwitschis98, wolkenschaf
Tipps gesamt: 48 !
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VET: 24.09.2016
Die nächsten Termine:
15.06. FA- Termin
ab 15.06. GVK allein (4/7), letzten 3 Termine mit Herzmann
06.07. FA Termin
Wechsel in den 8. Monat am 02.07.
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Die Namen für unsere Wunschkinder
John Bennett ~ Rambo
Logan Dean ~ Schnarchnase
15.06.2016 14:46
FA- Termin an 25+4
Nach 3 Wochen war es nun wieder Zeit für einen weiteren FA- Termin.
Wie immer wurde routinemäßig Blut abgenommen (TSH, Antikörper-Suchtest, Hb), dann ging es auf die Waage (+900g zum Vortermin) und danach das erste Mal ans CTG. Allerdings nur für 10 Minuten und die Herztöne wurden nicht geprüft. Es ging lediglich um mögliche Kontraktionen.
Danach ging es dann zum Frauenarzt. Mein GMH wurde überprüft und ist bei 3,5 cm. Das erste Körpchen konnte man da dann schon erkennen. Wuhuuu!
Zum Schluss wurde dann über den Bauch geschallt. Und ich musste sehr schnell lachen, da ich sofort wusste, dass dort Rambo zu sehen war. Warum? Wegen der Nase! Sie ist so ganz anders als die von Schnarchnase. Kurz irritierte mich der Arzt, da er meinte, dies wäre der „führende Zwilling“, doch ich verneinte vehement. Und ich hatte Recht. Er bewegte den Schallkopf und merkte dann, dass beide in Schädellage lagen. Perfekte Position für eine natürliche Entbindung. Auch wenn klar ist, dass sie noch genug Platz haben, um sich zu drehen. Aber sie wissen auf jeden Fall wie es geht.
Das Bild wurde vom Monitor abfotografiert. Daher sieht es seltsam aus. Fenster und Lampe spiegeln sich darin.
Beide werden aufs identische Gewicht geschätzt: 755g! Bald sind dann auch die 1000g geknackt. Wahnsinn! Ich bin so stolz auf die beiden, auch wenn ich schon mal schimpfe, wenn sie auf meiner Blase rumtanzen. Das ist ein Moment, in dem ich nicht gerne schwanger bin. Aber sonst geht es mir weiterhin sehr gut.
Rückenschmerzen und Sodbrennen stellen sich nun ein, aber nichts, worüber ich jammern müsste (noch nicht). Die Symphyse schmerzt stark, aber kein Wunder bei 1,5kg Kinder plus 2x Fruchtwasser und 2x Plazenta. Der Bauch wächst dadurch natürlich auch weiter.
P.S.: Hb- Wert ist minimal gestiegen, was mir Eisentabletten weiterhin erspart. Es läuft alles weiterhin bilderbuchmäßig. Ich soll nun schön "weiterbrüten", laut Arzt und in 3 Wochen geht es dann ans richtige CTG ... mit Zwillingen.
Nach 3 Wochen war es nun wieder Zeit für einen weiteren FA- Termin.
Wie immer wurde routinemäßig Blut abgenommen (TSH, Antikörper-Suchtest, Hb), dann ging es auf die Waage (+900g zum Vortermin) und danach das erste Mal ans CTG. Allerdings nur für 10 Minuten und die Herztöne wurden nicht geprüft. Es ging lediglich um mögliche Kontraktionen.
Danach ging es dann zum Frauenarzt. Mein GMH wurde überprüft und ist bei 3,5 cm. Das erste Körpchen konnte man da dann schon erkennen. Wuhuuu!
Zum Schluss wurde dann über den Bauch geschallt. Und ich musste sehr schnell lachen, da ich sofort wusste, dass dort Rambo zu sehen war. Warum? Wegen der Nase! Sie ist so ganz anders als die von Schnarchnase. Kurz irritierte mich der Arzt, da er meinte, dies wäre der „führende Zwilling“, doch ich verneinte vehement. Und ich hatte Recht. Er bewegte den Schallkopf und merkte dann, dass beide in Schädellage lagen. Perfekte Position für eine natürliche Entbindung. Auch wenn klar ist, dass sie noch genug Platz haben, um sich zu drehen. Aber sie wissen auf jeden Fall wie es geht.
Das Bild wurde vom Monitor abfotografiert. Daher sieht es seltsam aus. Fenster und Lampe spiegeln sich darin.
Beide werden aufs identische Gewicht geschätzt: 755g! Bald sind dann auch die 1000g geknackt. Wahnsinn! Ich bin so stolz auf die beiden, auch wenn ich schon mal schimpfe, wenn sie auf meiner Blase rumtanzen. Das ist ein Moment, in dem ich nicht gerne schwanger bin. Aber sonst geht es mir weiterhin sehr gut.
Rückenschmerzen und Sodbrennen stellen sich nun ein, aber nichts, worüber ich jammern müsste (noch nicht). Die Symphyse schmerzt stark, aber kein Wunder bei 1,5kg Kinder plus 2x Fruchtwasser und 2x Plazenta. Der Bauch wächst dadurch natürlich auch weiter.
P.S.: Hb- Wert ist minimal gestiegen, was mir Eisentabletten weiterhin erspart. Es läuft alles weiterhin bilderbuchmäßig. Ich soll nun schön "weiterbrüten", laut Arzt und in 3 Wochen geht es dann ans richtige CTG ... mit Zwillingen.
15.06.2016 19:02
Schön, dass der Termin gut verlaufen ist und alles gut ist
15.06.2016 19:27
Es ist so schön, immer wieder die positiven Neuigkeiten von dir zu hören.
Die Zwerge sollen bloß weiter nach unten gucken.
Vll hast Du Glück. Mein Zwerg hat sich in der 23.(?) Woche in Schädellage gedreht und ist auch so geblieben. Jungs sind doch meist was fauler... Also wozu noch mal anstrengen und noch mal drehen?
Die Zwerge sollen bloß weiter nach unten gucken.
Vll hast Du Glück. Mein Zwerg hat sich in der 23.(?) Woche in Schädellage gedreht und ist auch so geblieben. Jungs sind doch meist was fauler... Also wozu noch mal anstrengen und noch mal drehen?
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