Mütter- und Schwangerenforum

Bekannte hat gravierende Probleme in ss. Empfinde kein Mitleid.

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Lovelymom3
112 Beiträge
07.01.2025 15:13
Zitat von Mimiminime:

Zitat von Sternchen0245:

Ich würde der "Freundin" nochmal ins Gewissen reden, sollten die Umstände wirklich so schlimm sein nochmal Meldung ans Jugendamt.
Das du kein Mitleid mit ihr hast finde ich ok, aber das das Baby besser nicht geboren werden soll finde ich hart


Warum ist ein Fakt hart? Das einzige was diesem Kind eine schöne Kindheit bescheren würde wäre die Adoption und eine tolle Familie! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie auf einmal einen Sinneswandel durchmacht?


Also ich finde das durchaus auch hart... Ich weiß nicht ich bin einen großen Teil im heim groß geworden und hatte auch eine, bis auf die allerersten Jahre meines Lebens, solange ich bei meiner Mutter war keine Schuhe Kindheit.. würde man sehr sicher sagen... Ich war nicht im ersten Moment aber ziemlich bald sehr froh das mich das ja rausgeholt hat irgendwann... Aber es war nicht alles schlecht, auch nicht bei meiner Mutter.

Und ich bin sehr froh geboren worden zu sein.... Ich bin also wirklich froh das ich nicht im Bauch meiner Mutter gestorben bin.. oder so etwas .. und einige hätten es sicher auch als besser empfunden.. aber für mich war's das nicht .. sonst gäbe es noch ja nicht...

Den Tod eines Babys quasi wünschen wenn auch im Bauch ist tatsächlich daneben...

Alles andere kein Mitgefühl o.der ähnliches .. ey das kann ich absolut verstehen...
Lovelymom3
112 Beiträge
07.01.2025 15:13
Zitat von Mimiminime:

Zitat von Sternchen0245:

Ich würde der "Freundin" nochmal ins Gewissen reden, sollten die Umstände wirklich so schlimm sein nochmal Meldung ans Jugendamt.
Das du kein Mitleid mit ihr hast finde ich ok, aber das das Baby besser nicht geboren werden soll finde ich hart


Warum ist ein Fakt hart? Das einzige was diesem Kind eine schöne Kindheit bescheren würde wäre die Adoption und eine tolle Familie! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie auf einmal einen Sinneswandel durchmacht?


Also ich finde das durchaus auch hart... Ich weiß nicht ich bin einen großen Teil im heim groß geworden und hatte auch eine, bis auf die allerersten Jahre meines Lebens, solange ich bei meiner Mutter war keine Schuhe Kindheit.. würde man sehr sicher sagen... Ich war nicht im ersten Moment aber ziemlich bald sehr froh das mich das ja rausgeholt hat irgendwann... Aber es war nicht alles schlecht, auch nicht bei meiner Mutter.

Und ich bin sehr froh geboren worden zu sein.... Ich bin also wirklich froh das ich nicht im Bauch meiner Mutter gestorben bin.. oder so etwas .. und einige hätten es sicher auch als besser empfunden.. aber für mich war's das nicht .. sonst gäbe es noch ja nicht...

Den Tod eines Babys quasi wünschen wenn auch im Bauch ist tatsächlich daneben...

Alles andere kein Mitgefühl o.der ähnliches .. ey das kann ich absolut verstehen...
Lovelymom3
112 Beiträge
07.01.2025 15:13
Zitat von Mimiminime:

Zitat von Sternchen0245:

Ich würde der "Freundin" nochmal ins Gewissen reden, sollten die Umstände wirklich so schlimm sein nochmal Meldung ans Jugendamt.
Das du kein Mitleid mit ihr hast finde ich ok, aber das das Baby besser nicht geboren werden soll finde ich hart


Warum ist ein Fakt hart? Das einzige was diesem Kind eine schöne Kindheit bescheren würde wäre die Adoption und eine tolle Familie! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie auf einmal einen Sinneswandel durchmacht?


Also ich finde das durchaus auch hart... Ich weiß nicht ich bin einen großen Teil im heim groß geworden und hatte auch eine, bis auf die allerersten Jahre meines Lebens, solange ich bei meiner Mutter war keine Schuhe Kindheit.. würde man sehr sicher sagen... Ich war nicht im ersten Moment aber ziemlich bald sehr froh das mich das ja rausgeholt hat irgendwann... Aber es war nicht alles schlecht, auch nicht bei meiner Mutter.

Und ich bin sehr froh geboren worden zu sein.... Ich bin also wirklich froh das ich nicht im Bauch meiner Mutter gestorben bin.. oder so etwas .. und einige hätten es sicher auch als besser empfunden.. aber für mich war's das nicht .. sonst gäbe es noch ja nicht...

Den Tod eines Babys quasi wünschen wenn auch im Bauch ist tatsächlich daneben...

Alles andere kein Mitgefühl o.der ähnliches .. ey das kann ich absolut verstehen...
Marf
28669 Beiträge
07.01.2025 16:21
Ich halte mich mit zuviel an Mitgefühl bewusst zurück.Wenn ich merke es tut mir nicht gut,greift mich zu sehr an,erspare ich mir viel Kraft.Etwas mehr Realismus und Distanz schadet nicht.
Das ist nichts was man entschuldigen muss.
In deinem Fall würde ich das JA nochmal ansprechen und den Kontakt abbrechen.
Jaspina1
2483 Beiträge
07.01.2025 17:40
Zuerst einmal: Versuch deine Gefühle zu verstehen. Ich denke nicht, dass du wirklich unempathisch bist, sondern dass andere Gefühle wie Wut (wegen der Verantwortungslosigkeit und vielleicht auch, weil anderen Schwangeren trotz Vorsicht blödes passiert), vielleicht Hilflosigkeit, weil du es nicht ändern kannst etc...
Schokosahne
792 Beiträge
08.01.2025 14:10
Ich finde deine Schilderung problematisch, ich bin eher empatisch und deine Kälte und der Wunsch, das Baby möge lieber sterben, stellt mir sämtliche Haare am Körper auf. Das ist schon etwas mehr, als kein Mitgefühl zu haben.
Ich selbst bin in einer fürchterlichen Familie aufgewachsen, Gewalt, Dreck, psychische Erniedrigung waren an der Tagesordnung. Die Welt wäre aber sicher nicht besser, wenn ich einfach vorzeitig gestorben wäre, denn ich habe nun ein gutes Leben, liebe, ordentliche Kinder, das gäbe es dann alles nicht. Also puh... die Aussage ist schon heftig von dir. Das sage ich dir nur weil es dich selbst belastet nichts zu fühlen, vielleicht helfen dir meine Worte dabei umzudenken. Fertigmachen will ich dich natürlich nicht.

Zu der Frau. Du sagst es ist eine Bekannte. Magst du sie genug um ihr wirklich zu helfen? Für mich klingt sie völlig ausgebrannt. Also wenn du es wirklich ehrlich mit ihr meinst und helfen willst, würde ich sie tatsächlich nicht anzeigen, sondern mit ihr gemeinsam Hilfe suchen. Jemanden der ihr beim Haushalt hilft, damit sie mal durchatmen kann. Eventuell auch Hilfe mit den Kindern. Ich weiß nicht was es bei euch in Deutschland gibt, in Österreich gibt es da einige Stellen.
Ist sie alleinerziehend, du erwähnst keinen Vater/Partner?

Sollte sie das verweigern oder sich trotzdem nicht ändern, dann kannst du immer noch Meldung ans Jugendamt machen. Aber ihr möglichst die Kinder wegzunehmen, sollte niemals das erste Ziel sein, das ist für Kinder nämlich durchaus sehr traumatisch und wenn es um Unordnung, Rauchen und schlechte Getränke geht, finde ich das auch komplett überzogen. Bei Gewalt gegen die Kinder, würde ich das natürlich anders sehen.

Unbekannterweise wünsche ich der Frau alles Liebe und viel Hilfe.
Mimiminime
1797 Beiträge
08.01.2025 14:34
Zitat von Lovelymom3:

Zitat von Mimiminime:

Zitat von Sternchen0245:

Ich würde der "Freundin" nochmal ins Gewissen reden, sollten die Umstände wirklich so schlimm sein nochmal Meldung ans Jugendamt.
Das du kein Mitleid mit ihr hast finde ich ok, aber das das Baby besser nicht geboren werden soll finde ich hart


Warum ist ein Fakt hart? Das einzige was diesem Kind eine schöne Kindheit bescheren würde wäre die Adoption und eine tolle Familie! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie auf einmal einen Sinneswandel durchmacht?


Also ich finde das durchaus auch hart... Ich weiß nicht ich bin einen großen Teil im heim groß geworden und hatte auch eine, bis auf die allerersten Jahre meines Lebens, solange ich bei meiner Mutter war keine Schuhe Kindheit.. würde man sehr sicher sagen... Ich war nicht im ersten Moment aber ziemlich bald sehr froh das mich das ja rausgeholt hat irgendwann... Aber es war nicht alles schlecht, auch nicht bei meiner Mutter.

Und ich bin sehr froh geboren worden zu sein.... Ich bin also wirklich froh das ich nicht im Bauch meiner Mutter gestorben bin.. oder so etwas .. und einige hätten es sicher auch als besser empfunden.. aber für mich war's das nicht .. sonst gäbe es noch ja nicht...

Den Tod eines Babys quasi wünschen wenn auch im Bauch ist tatsächlich daneben...

Alles andere kein Mitgefühl o.der ähnliches .. ey das kann ich absolut verstehen...


Ich möchte das auch nicht schön Reden,die andere Seite kann aber doch durchaus sein,dass dieses Kind eben überhaupt nichts schönes erlebt und auch später genau das wünscht. Ich persönlich habe darüber auch eine Meinung,aber um die geht es aber nicht.
Ihr hier was empfinden abzusprechen oder verbieten auszusprechen dass es für das Kind besser wäre ist halt auch schwierig! Hat alles zwei Seiten. Fakt ist lediglich, dass man zum Schutz der eigenen Kinder den Kontakt meiden/ beschränken sollte und vielleicht in Richtung Jugendamt aktiv werden sollte, so muss man sich zumindest nicht vorwerfen, nicht für die Kinder eingestanden zu haben oder?
Mimiminime
1797 Beiträge
08.01.2025 14:41
Zitat von Jaspina1:

Zuerst einmal: Versuch deine Gefühle zu verstehen. Ich denke nicht, dass du wirklich unempathisch bist, sondern dass andere Gefühle wie Wut (wegen der Verantwortungslosigkeit und vielleicht auch, weil anderen Schwangeren trotz Vorsicht blödes passiert), vielleicht Hilflosigkeit, weil du es nicht ändern kannst etc...

Richtig, auf den Punkt! Und auch die Aussage bzgl..des Babys ist vielleicht auch aus der Motivation der Wut und Hilflosigkeit heraus.Also ich glaube nicht dass sie lachen würde,würde dem Kind doch was passieren.
Mich persönlich macht es auch unfassbar wütend, wenn eine Frau die Gefahr hat das Kind zu verlieren und dann echt noch rauchen geht und auf das Leben des Babys keinen heller gibt.
Vor allem wenn beide mehrere Fehlgeburten hatten.dass man jetzt so auf eine Aussage anspringt, kann ich persönlich auch nicht verstehen! Letztendlich wenn dem Baby was passiert ist es einzig und allein die Mutter schuld!
Lovelymom3
112 Beiträge
14.01.2025 08:36
Zitat von Mimiminime:

Zitat von Lovelymom3:

Zitat von Mimiminime:

Zitat von Sternchen0245:

Ich würde der "Freundin" nochmal ins Gewissen reden, sollten die Umstände wirklich so schlimm sein nochmal Meldung ans Jugendamt.
Das du kein Mitleid mit ihr hast finde ich ok, aber das das Baby besser nicht geboren werden soll finde ich hart


Warum ist ein Fakt hart? Das einzige was diesem Kind eine schöne Kindheit bescheren würde wäre die Adoption und eine tolle Familie! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie auf einmal einen Sinneswandel durchmacht?


Also ich finde das durchaus auch hart... Ich weiß nicht ich bin einen großen Teil im heim groß geworden und hatte auch eine, bis auf die allerersten Jahre meines Lebens, solange ich bei meiner Mutter war keine Schuhe Kindheit.. würde man sehr sicher sagen... Ich war nicht im ersten Moment aber ziemlich bald sehr froh das mich das ja rausgeholt hat irgendwann... Aber es war nicht alles schlecht, auch nicht bei meiner Mutter.

Und ich bin sehr froh geboren worden zu sein.... Ich bin also wirklich froh das ich nicht im Bauch meiner Mutter gestorben bin.. oder so etwas .. und einige hätten es sicher auch als besser empfunden.. aber für mich war's das nicht .. sonst gäbe es noch ja nicht...

Den Tod eines Babys quasi wünschen wenn auch im Bauch ist tatsächlich daneben...

Alles andere kein Mitgefühl o.der ähnliches .. ey das kann ich absolut verstehen...


Ich möchte das auch nicht schön Reden,die andere Seite kann aber doch durchaus sein,dass dieses Kind eben überhaupt nichts schönes erlebt und auch später genau das wünscht. Ich persönlich habe darüber auch eine Meinung,aber um die geht es aber nicht.
Ihr hier was empfinden abzusprechen oder verbieten auszusprechen dass es für das Kind besser wäre ist halt auch schwierig! Hat alles zwei Seiten. Fakt ist lediglich, dass man zum Schutz der eigenen Kinder den Kontakt meiden/ beschränken sollte und vielleicht in Richtung Jugendamt aktiv werden sollte, so muss man sich zumindest nicht vorwerfen, nicht für die Kinder eingestanden zu haben oder?


Ich spreche es nicht ab, ich verurteile es nicht, es geht mir auch nicht darum, dass es nicht ausgesprochen werden darf, wobeian sonst das keinem lebendigen Menschen wünscht, und auch ein Leben Lebenswert sein kann ohne Traummutter, darauf wollte ich eher aufmerksam machen. Manchmal hilft es ja auch die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.

Ja, das stimmt, am Ende ist man für seine Kinder verantwortlich. Und ja auch das ja kontaktieren, wobei ja scheinbar schon passiert ist nichts verkehrtes.
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