Mütter- und Schwangerenforum

Bekannte hat gravierende Probleme in ss. Empfinde kein Mitleid.

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Anonym 1 (211685)
0 Beiträge
07.01.2025 08:05
Hallo.

Mir ist dieser thread sehr unangenehm, aber ich fühle mich auch extrem schlecht, weil ich so empfinde.

Es geht um eine bekannte. Sie hat viele Baustellen. Sie ist ende 30, verheiratet und mit dem 4. Kind schwanger. Etliche haustiere. Unter anderem ist das häusliche Umfeld sehr verdreckt. In jedem Raum ist nur ein trampelpfad. Das kleinste Kind ist momentan 1,5 Jahre. Die beiden großen Kinder sind sehr verhaltensauffällig.
Kontakt besteht nur wegen der Kinder, weil sie miteinander befreundet sind.

Nun wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. 30% Plazentalösung. 25.woche.
Sie hatte mehrere Fehlgeburten. Das verbindet uns. Wir wurden im Abstand von 10 Wochen schwanger. Ich bin seit dem super vorsichtig. Belese mich x mal was man in der ss darf und was nicht.
Sie hingegen raucht, trinkt Energy, geht feiern usw.
Also absolut verantwortungslos. Trotz der Fehlgeburten. Sie vertritt die Meinung, dass ihre anderen Kinder auch keinen Schaden genommen haben. Die ungeborenen schaffen wohl so eine lumpige kippe.

Seit die nachricht der plazentalösung kam, hab ich ein schlechtes Gewissen. Weil ich absolut kein Mitleid ihr gegenüber empfinden kann. Selbst wenn sie weint. Und ich bin eigentlich super empathisch. Das Baby tut mir leid. Wobei mir auch der Gedanke kommt, dass es besser fürs Baby wäre, wenn es nicht in diese Familie geboren wird. Aber es ist für mich absolut schlimm diese Gedanken zu haben. Ich kann es aber leider nicht ändern. So sehr ich mich anstrenge.

Ach so : das Jugendamt sieht keinerlei handlungsbedarf. Für mich unvorstellbar, wenn ich mir die wohnsituation anschaue, aber so war ihre Aussage.

Ich muss mir das vom Herzen reden. Es zermürbt mich, dass ich solche düsteren Gedanken habe. Aber ich kann sie echt nicht ändern...

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Angst vor Anfeindungen

nilou
14350 Beiträge
07.01.2025 08:30
Es tut mir leid das du so fühlst. Auch für die Kinder da.

Ich bin da ehrlich sehr strikt: Kontakte dieser Art beende ich, auch für mein Kind. Wir haben da ähnliches im Bekanntenkreis gehabt (Kontakt auch durch die Kinder) und ich habe mir das eine Weile angesehen, immer gewisse Distanz gehalten und mittlerweile ist der Kontakt komplett weg. Ich habe das mit meinem Kind auch immer offen besprochen wo da die Probleme sind und die nahmen auch mit den Kids irgendwann zu stark zu. Sie sind aber auch mittlerweile 10 gewesen.

Wenn es einen selber fertig macht, der Kontakt nicht gut für einen (oder das Kind ist) ist bringt es leider nichts. Mir tun die Kinder da zwar leid, aber mein Kind ist mir da einfach wichtiger. Und bei solchen Verhältnissen/Sichtweisen der Eltern hat es eben auch immer irgendwann Auswirkung auf die Kinder.

Ich würde versuchen nochmal das Jugendamt zu involvieren (war die Aussage von der anderen Mutter oder dem Jugendamt?) und ansonsten den Kontakt beenden.

Und die Gefühle würde ich zulassen. Sieh es von dieser Seite: Du wünscht der Mutter nichts schlechtes, sondern nur das Beste für die Kinder.
Zwerginator
7796 Beiträge
07.01.2025 08:49
Zitat von Anonym 1 (211685):

Hallo.

Mir ist dieser thread sehr unangenehm, aber ich fühle mich auch extrem schlecht, weil ich so empfinde.

Es geht um eine bekannte. Sie hat viele Baustellen. Sie ist ende 30, verheiratet und mit dem 4. Kind schwanger. Etliche haustiere. Unter anderem ist das häusliche Umfeld sehr verdreckt. In jedem Raum ist nur ein trampelpfad. Das kleinste Kind ist momentan 1,5 Jahre. Die beiden großen Kinder sind sehr verhaltensauffällig.
Kontakt besteht nur wegen der Kinder, weil sie miteinander befreundet sind.

Nun wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. 30% Plazentalösung. 25.woche.
Sie hatte mehrere Fehlgeburten. Das verbindet uns. Wir wurden im Abstand von 10 Wochen schwanger. Ich bin seit dem super vorsichtig. Belese mich x mal was man in der ss darf und was nicht.
Sie hingegen raucht, trinkt Energy, geht feiern usw.
Also absolut verantwortungslos. Trotz der Fehlgeburten. Sie vertritt die Meinung, dass ihre anderen Kinder auch keinen Schaden genommen haben. Die ungeborenen schaffen wohl so eine lumpige kippe.

Seit die nachricht der plazentalösung kam, hab ich ein schlechtes Gewissen. Weil ich absolut kein Mitleid ihr gegenüber empfinden kann. Selbst wenn sie weint. Und ich bin eigentlich super empathisch. Das Baby tut mir leid. Wobei mir auch der Gedanke kommt, dass es besser fürs Baby wäre, wenn es nicht in diese Familie geboren wird. Aber es ist für mich absolut schlimm diese Gedanken zu haben. Ich kann es aber leider nicht ändern. So sehr ich mich anstrenge.

Ach so : das Jugendamt sieht keinerlei handlungsbedarf. Für mich unvorstellbar, wenn ich mir die wohnsituation anschaue, aber so war ihre Aussage.

Ich muss mir das vom Herzen reden. Es zermürbt mich, dass ich solche düsteren Gedanken habe. Aber ich kann sie echt nicht ändern...

Weiß das Jugendamt tatsächlich davon?
Stanismom
637 Beiträge
07.01.2025 08:58
Was bezweckst Du? Absolution, weil sie es ohnehin nicht besser verdient hat?
Ich finde das grauslich.
nilou
14350 Beiträge
07.01.2025 09:19
Zitat von Stanismom:

Was bezweckst Du? Absolution, weil sie es ohnehin nicht besser verdient hat?
Ich finde das grauslich.


Ehrlich: wir alle haben mal negative Gefühle gegenüber anderen, empfinden kein Mitleid etc. Ich empfinde das als ehrlich und menschlich. Da zu „verurteilen“ oder das als schlecht abzuwerten empfinde ich nicht als ehrlich und macht unnötig noch mehr schlechte Gefühle. Aus dem Grund traut sich doch auch kaum einer sowas auszusprechen. Was ich traurig finde. Das Aussprechen und darüber reden „befreit“ und ist einfach auch die Realität.

Man „darf“ auch negative Gefühle und Gedanken haben und die auch äußern. Die Frage ist wie geht man damit um. Und wenn negative Gefühle einen belasteten sieht man doch das es keine „Schadenfreude“ ist.

Man sollte unterscheiden:
Sie empfindet kein Mitleid mit der Mutter die durch ihr Verhalten ihre Problem selber verursacht.
Sie empfindet Mitleid für die bereits vorhandenen Kinder und das ungeborene.

Bin da ehrlich gesagt bei der TS. Und würde mir für den Fall wünschen das das JA unterstützt, die Familie die Kurve kriegt, das Baby gesund auf die Welt kommt.
Stanismom
637 Beiträge
07.01.2025 09:56
Zitat von nilou:

Zitat von Stanismom:

Was bezweckst Du? Absolution, weil sie es ohnehin nicht besser verdient hat?
Ich finde das grauslich.


Ehrlich: wir alle haben mal negative Gefühle gegenüber anderen, empfinden kein Mitleid etc. Ich empfinde das als ehrlich und menschlich. Da zu „verurteilen“ oder das als schlecht abzuwerten empfinde ich nicht als ehrlich und macht unnötig noch mehr schlechte Gefühle. Aus dem Grund traut sich doch auch kaum einer sowas auszusprechen. Was ich traurig finde. Das Aussprechen und darüber reden „befreit“ und ist einfach auch die Realität.

Man „darf“ auch negative Gefühle und Gedanken haben und die auch äußern. Die Frage ist wie geht man damit um. Und wenn negative Gefühle einen belasteten sieht man doch das es keine „Schadenfreude“ ist.

Man sollte unterscheiden:
Sie empfindet kein Mitleid mit der Mutter die durch ihr Verhalten ihre Problem selber verursacht.
Sie empfindet Mitleid für die bereits vorhandenen Kinder und das ungeborene.

Bin da ehrlich gesagt bei der TS. Und würde mir für den Fall wünschen das das JA unterstützt, die Familie die Kurve kriegt, das Baby gesund auf die Welt kommt.


Grundsätzlich ja zu deinem Posting.
Ich verstehe nur weder das anonyme Posten (das verstehe ich sowieso nicht), noch dieses aufgesetzte "ach ich bin ja so böse, weil ich kein Mitgefühl aufbringe".

Die Frau verhält sich unverantwortlich, die Kinder haben kein gutes Umfeld: -> Meldung ans JA.
Egal, was die Betroffene behauptet. Vielleicht braucht 's ja mehrere Anzeigen.

Die TE hat kein Mitgefühl-> möglicherweise schlecht fürs Karma, aber verständlich. Punkt.
FoxMami
3220 Beiträge
07.01.2025 10:13
Ich kann die negativen Gefühle verstehen. Ich lag auch mal im Krankenhaus und mein Kind war zu klein. Eine Dame lag neben mir mit dem selben Problem, bei ihr war aber auch etwas mit der Plazenta, diese wurde nicht genug versorgt. Bei mir wusste man nicht dir Ursache, zu ihr kamen auf einmal 3 Ärzte und fragten ob sie raucht. Das tat sie und zwar einmal die Stunde. Sie erklärten ihr, dass das einzige was jetzt hilft, ist mit dem Rauchen aufzuhören. Nachdem die Ärzte weg waren, ist sie direkt raus, um eine zu Rauchen. Ich verstand die Welt auch nicht mehr.

Versuch dich aber jetzt von deinen Gefühlen zu distanzieren. Eine Plazentaablösung kann jeden Treffen, auch einen der super aufpasst. Ich habe z.B. auf alle Empfehlungen geachtet und trotzdem hatte ich eine schwierige SS.

Wenn das Jugendamt keinen Bedarf sieht, dann ist es vll so? Chaotischer Haushalt heißt nicht, dass die Kinder in Dreck schlafen und vergammeltes Essen.
nilou
14350 Beiträge
07.01.2025 10:36
Zitat von Stanismom:

Zitat von nilou:

Zitat von Stanismom:

Was bezweckst Du? Absolution, weil sie es ohnehin nicht besser verdient hat?
Ich finde das grauslich.


Ehrlich: wir alle haben mal negative Gefühle gegenüber anderen, empfinden kein Mitleid etc. Ich empfinde das als ehrlich und menschlich. Da zu „verurteilen“ oder das als schlecht abzuwerten empfinde ich nicht als ehrlich und macht unnötig noch mehr schlechte Gefühle. Aus dem Grund traut sich doch auch kaum einer sowas auszusprechen. Was ich traurig finde. Das Aussprechen und darüber reden „befreit“ und ist einfach auch die Realität.

Man „darf“ auch negative Gefühle und Gedanken haben und die auch äußern. Die Frage ist wie geht man damit um. Und wenn negative Gefühle einen belasteten sieht man doch das es keine „Schadenfreude“ ist.

Man sollte unterscheiden:
Sie empfindet kein Mitleid mit der Mutter die durch ihr Verhalten ihre Problem selber verursacht.
Sie empfindet Mitleid für die bereits vorhandenen Kinder und das ungeborene.

Bin da ehrlich gesagt bei der TS. Und würde mir für den Fall wünschen das das JA unterstützt, die Familie die Kurve kriegt, das Baby gesund auf die Welt kommt.


Grundsätzlich ja zu deinem Posting.
Ich verstehe nur weder das anonyme Posten (das verstehe ich sowieso nicht), noch dieses aufgesetzte "ach ich bin ja so böse, weil ich kein Mitgefühl aufbringe".

Die Frau verhält sich unverantwortlich, die Kinder haben kein gutes Umfeld: -> Meldung ans JA.
Egal, was die Betroffene behauptet. Vielleicht braucht 's ja mehrere Anzeigen.

Die TE hat kein Mitgefühl-> möglicherweise schlecht fürs Karma, aber verständlich. Punkt.


Warum sie es anonym macht? Schau deine Beiträge.

Nicht jeder kann das offen sagen einfach weil man sich schämt oder Angst vor Verurteilung hat, unsicher ist und denkt man „darf“ so was nicht haben.
Das wird einem ja auch oft so widergespiegelt. Auch du „unterstellst“ ihr ja was aufgesetztes, was für mich bedeutet nicht ehrlich.

Eine mir ist es egal was andere denken Einstellung es sind meine Gefühle/Gedanken/Meinungen hat nicht jeder. Und auch das ist nicht schlimm, solange man ehrlich zu sich selber ist.
Stanismom
637 Beiträge
07.01.2025 10:45
Zitat von nilou:

Zitat von Stanismom:

Zitat von nilou:

Zitat von Stanismom:

Was bezweckst Du? Absolution, weil sie es ohnehin nicht besser verdient hat?
Ich finde das grauslich.


Ehrlich: wir alle haben mal negative Gefühle gegenüber anderen, empfinden kein Mitleid etc. Ich empfinde das als ehrlich und menschlich. Da zu „verurteilen“ oder das als schlecht abzuwerten empfinde ich nicht als ehrlich und macht unnötig noch mehr schlechte Gefühle. Aus dem Grund traut sich doch auch kaum einer sowas auszusprechen. Was ich traurig finde. Das Aussprechen und darüber reden „befreit“ und ist einfach auch die Realität.

Man „darf“ auch negative Gefühle und Gedanken haben und die auch äußern. Die Frage ist wie geht man damit um. Und wenn negative Gefühle einen belasteten sieht man doch das es keine „Schadenfreude“ ist.

Man sollte unterscheiden:
Sie empfindet kein Mitleid mit der Mutter die durch ihr Verhalten ihre Problem selber verursacht.
Sie empfindet Mitleid für die bereits vorhandenen Kinder und das ungeborene.

Bin da ehrlich gesagt bei der TS. Und würde mir für den Fall wünschen das das JA unterstützt, die Familie die Kurve kriegt, das Baby gesund auf die Welt kommt.


Grundsätzlich ja zu deinem Posting.
Ich verstehe nur weder das anonyme Posten (das verstehe ich sowieso nicht), noch dieses aufgesetzte "ach ich bin ja so böse, weil ich kein Mitgefühl aufbringe".

Die Frau verhält sich unverantwortlich, die Kinder haben kein gutes Umfeld: -> Meldung ans JA.
Egal, was die Betroffene behauptet. Vielleicht braucht 's ja mehrere Anzeigen.

Die TE hat kein Mitgefühl-> möglicherweise schlecht fürs Karma, aber verständlich. Punkt.


Warum sie es anonym macht? Schau deine Beiträge.

Nicht jeder kann das offen sagen einfach weil man sich schämt oder Angst vor Verurteilung hat, unsicher ist und denkt man „darf“ so was nicht haben.
Das wird einem ja auch oft so widergespiegelt. Auch du „unterstellst“ ihr ja was aufgesetztes, was für mich bedeutet nicht ehrlich.

Eine mir ist es egal was andere denken Einstellung es sind meine Gefühle/Gedanken/Meinungen hat nicht jeder. Und auch das ist nicht schlimm, solange man ehrlich zu sich selber ist.


Aber meine Reaktion gilt ihr ja auch dann, wenn der Beitrag anonym verfasst ist ?!
Sternchen0245
492 Beiträge
07.01.2025 11:47
Ich würde der "Freundin" nochmal ins Gewissen reden, sollten die Umstände wirklich so schlimm sein nochmal Meldung ans Jugendamt.
Das du kein Mitleid mit ihr hast finde ich ok, aber das das Baby besser nicht geboren werden soll finde ich hart
nilou
14350 Beiträge
07.01.2025 11:48
Zitat von Stanismom:

Zitat von nilou:

Zitat von Stanismom:

Zitat von nilou:

...


Grundsätzlich ja zu deinem Posting.
Ich verstehe nur weder das anonyme Posten (das verstehe ich sowieso nicht), noch dieses aufgesetzte "ach ich bin ja so böse, weil ich kein Mitgefühl aufbringe".

Die Frau verhält sich unverantwortlich, die Kinder haben kein gutes Umfeld: -> Meldung ans JA.
Egal, was die Betroffene behauptet. Vielleicht braucht 's ja mehrere Anzeigen.

Die TE hat kein Mitgefühl-> möglicherweise schlecht fürs Karma, aber verständlich. Punkt.


Warum sie es anonym macht? Schau deine Beiträge.

Nicht jeder kann das offen sagen einfach weil man sich schämt oder Angst vor Verurteilung hat, unsicher ist und denkt man „darf“ so was nicht haben.
Das wird einem ja auch oft so widergespiegelt. Auch du „unterstellst“ ihr ja was aufgesetztes, was für mich bedeutet nicht ehrlich.

Eine mir ist es egal was andere denken Einstellung es sind meine Gefühle/Gedanken/Meinungen hat nicht jeder. Und auch das ist nicht schlimm, solange man ehrlich zu sich selber ist.


Aber meine Reaktion gilt ihr ja auch dann, wenn der Beitrag anonym verfasst ist ?!


Ja klar. Aber die anderen Leser wissen nicht wer die TS. Und somit ist es für sie „leichter“. Sie hat Ängste, schämt sich oder was auch immer. Aber dadurch das sie anonym schreibt wissen wir nicht wer sie ist und somit kann es nicht ihr zugeordnet werden. Ist doch bei allen so was man anonym postet. Man möchte nicht das es einem persönlich zugeordnet wird, nicht das keine negativen Reaktionen kommen.
-M-Y-A-
23410 Beiträge
07.01.2025 12:15
Da sollte dringend noch mal das Jugendamt drauf gucken. Allerdings warte lieber bis nach der Geburt, sie kann vom kh eh nichts machen und der Stress könnte eine zu frühe Geburt auslösen.
-M-Y-A-
23410 Beiträge
07.01.2025 12:15
Doppelt weil die Seite aktuell spinnt.
Mimiminime
1797 Beiträge
07.01.2025 14:39
Zitat von Sternchen0245:

Ich würde der "Freundin" nochmal ins Gewissen reden, sollten die Umstände wirklich so schlimm sein nochmal Meldung ans Jugendamt.
Das du kein Mitleid mit ihr hast finde ich ok, aber das das Baby besser nicht geboren werden soll finde ich hart


Warum ist ein Fakt hart? Das einzige was diesem Kind eine schöne Kindheit bescheren würde wäre die Adoption und eine tolle Familie! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie auf einmal einen Sinneswandel durchmacht?
Lovelymom3
110 Beiträge
07.01.2025 15:13
Zitat von Mimiminime:

Zitat von Sternchen0245:

Ich würde der "Freundin" nochmal ins Gewissen reden, sollten die Umstände wirklich so schlimm sein nochmal Meldung ans Jugendamt.
Das du kein Mitleid mit ihr hast finde ich ok, aber das das Baby besser nicht geboren werden soll finde ich hart


Warum ist ein Fakt hart? Das einzige was diesem Kind eine schöne Kindheit bescheren würde wäre die Adoption und eine tolle Familie! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass sie auf einmal einen Sinneswandel durchmacht?


Also ich finde das durchaus auch hart... Ich weiß nicht ich bin einen großen Teil im heim groß geworden und hatte auch eine, bis auf die allerersten Jahre meines Lebens, solange ich bei meiner Mutter war keine Schuhe Kindheit.. würde man sehr sicher sagen... Ich war nicht im ersten Moment aber ziemlich bald sehr froh das mich das ja rausgeholt hat irgendwann... Aber es war nicht alles schlecht, auch nicht bei meiner Mutter.

Und ich bin sehr froh geboren worden zu sein.... Ich bin also wirklich froh das ich nicht im Bauch meiner Mutter gestorben bin.. oder so etwas .. und einige hätten es sicher auch als besser empfunden.. aber für mich war's das nicht .. sonst gäbe es noch ja nicht...

Den Tod eines Babys quasi wünschen wenn auch im Bauch ist tatsächlich daneben...

Alles andere kein Mitgefühl o.der ähnliches .. ey das kann ich absolut verstehen...
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