(Drohende) Fehlgeburt – ein Erfahrungsbericht von Anfang an
04.01.2011 12:09
Hallo,
leider habe ich es mir angewöhnt, in Foren zu blättern und zu lesen und meine Wehwehchen zu googlen, wenn es darum geht, Symptome zu deuten und mögliche Lösungen zu finden, bin aber eigentlich der Meinung, dass das selten hilfreich ist. Denn Beschwerden, Symptome und Diagnosen sind eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich und man kann nicht grundsätzlich auf sich selbst anwenden, was anderen passiert ist. Nichtsdestotrotz bin ich leider unverbesserlich, dachte aber, es wäre doch bestimmt eine nette Geste, wenn ich mich bei all den Personen bedanke, deren Foreneinträge ich anonym verfolgt habe, indem ich meine eigene Geschichte preisgebe.
Ich bin 28 Jahre alt.
Bei mir wurde vor ca. 3 Monaten eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Seit ca. 1 1/2 bis 2 Monaten wird diese mit Thyroxin 50 (also SD-Hormonen in Tablettenform) behandelt. Mein TSH-Wert lag vor der Behandlung bei 10, ist nun gesunken auf 2.
Ich habe im September meine Pille (Valette, davor: Microgynon) nach 12 Jahre durchgängiger Einnahme abgesetzt und hatte ab und zu Geschlechtsverkehr ohne Verhütung mit meinem Freund, mit dem ich seit 8 Jahren zusammen bin. Wir waren uns noch nicht 100%ig sicher, ob wir ein Baby wollen, daher waren unsere Versuche eher sporadisch.
Nach Absetzen der Pille am 4.9.10 hatte ich zwei Tage danach meine ganz normale Blutung. Die darauf folgende Periode kam verspätet am 18. oder 19.10. Danach hatte ich keine Periode mehr. Ich dachte, das läge daran, dass ich die Pille abgesetzt hatte und sich mein Zyklus erst neu einspielen müsse.
Am 7.12.10 habe ich geträumt, dass ich schwanger sei und sofort einen Schwangerschaftstest gemacht (irgendwie hat mir das mein Gefühl gesagt). Dieser war positiv.
Am 8.12.10 war ich zur Untersuchung bei meiner Frauenärztin. Diese bestätigte anhand eines Ultraschalls, dass ich schwanger sei. Die Fruchthöhle hatte laut des US eine Größe von 4,5mm.
Am 22.12.10 folgte die zweite Untersuchung. Der Ultraschall zeigte auch hier eine Fruchthöhle (mittlerweile gewachsen) sowie, laut Aussage meiner Ärztin, einen Dottersack + Embryo (Pünktchen) samt Herztönen. Ich sei in der 6 SSW (6+0).
Relativ kurze Zeit nach dem ersten Termin setzten bei mir bräunliche Schmierblutungen ein (ganz, ganz wenig Blut und millimeterkleine Bröckchen/Punkte). Das sprach ich auch sofort bei meiner Ärztin an, diese untersuchte mich daraufhin diesbezüglich genauer und stellte fest, dass die Blutungen nicht aus der Gebärmutter kämen, sondern aus dem „Vaginalkanal“, sie seien also nicht gefährlich oder schädlich, es handle sich nur um eine Gewebeempfindlichkeit, ich dürfe also keinen GV haben. Mein nächster Untersuchungstermin wurde für den 18.1.2011 vereinbart – alles war soweit in bester Ordnung.
Am 3.1.2011 hatte ich mittags etwas Schleim (durchsichtig) sowie einen Tropfen hellrotes Blut im Slip. Ich war bereits sehr nervös, entdeckte kurze Zeit später dann beim Stuhlgang erneut Schleim, diesmal mit mehr Blut (etwa ein halbes Toilettenpapierblatt voll). Vom Aussehen und von der Konsistenz her so ähnlich wie Menstruationsblut. Ich bin dann sofort ins Krankenhaus gefahren, in die Notaufnahme, und wurde dort nach 3 Stunden des Wartens gynäkologisch untersucht. Die Ärztin fand wie erwartet Blut (helles und dunkles) vor (ich hatte aber keine akute Blutung, also nichts in der Binde, es war also eine einmalige Sache) und auf dem Ultraschall die Fruchthöhle (m.E. etwas größer als beim letzten US), allerdings scheinbar leer. Man sah also kein „Gebilde“ mehr, keinen Dottersack, kein Embryo, keine Herztöne. Die Ärztin im KH sagte, sie könne keine eindeutige Diagnose treffen, das Embryo könne sich auch „verstecken“, allerdings hörte man schon raus, dass dies eher unwahrscheinlich sei. Darüber hinaus machte sie mir Vorwürfe, „ich hätte ja scheinbar kein Problem damit, das Kind zu verlieren, sonst wäre ich ja nicht seit zwei Wochen mit Schmierblutungen durch die Gegend gelaufen“. Zudem beharrte sie ununterbrochen darauf, dass „Kind“ (also die Fruchthöhle) sei niemals groß genug für eine Schwangerschaft in der 11. Woche, wobei ich ihr jedes Mal versicherte, dass meine FÄ bereits festgestellt hätte, dass ich mich erst in der 6. SSW befände (Stand vom 22.12.) und sich die 11. Woche aus dem wohl nicht ganz richtigen letzten Periodenzeitraum errechnet hätte und schon längst überholt sei. Mit schlechten Nachrichten und Vorwürfen wurde ich also entlassen und mir wurde aufgetragen, mich am nächsten Morgen mit meiner FÄ in Verbindung zu setzen, einen weiteren Ultraschall vornehmen und Blut abnehmen zu lassen, um den HCG-Wert zu überprüfen.
Dies tat ich also am heutigen 4.1.2011 . Seit dem gestrigen Vorfall hatte ich keinerlei Blutungen mehr, einzig und allein die ganz leichte braune Schmierblutung ist noch vorhanden wie eh und je. Ich musste heute leider zu einer Vertretung gehen, weil meine FÄ im Urlaub ist. Dort wurde zunächst der US gemacht. Ergebnis: scheinbar leere Fruchthöhle. Desweiteren wurde mir Blut abgenommen. Am Freitag wird erneut Blut abgenommen, um die Werte zu vergleichen. Ich kann am Montag anrufen, um zu erfahren, was die Blutwerte sagen. Laut Ärztin könne diese mir „keine großen Hoffnungen machen“ und Fehlgeburten seien in der Frühschwangerschaft sehr häufig, oftmals sogar unbemerkt, da die Schwangerschaft noch gar nicht festgestellt wurde. Alles Informationen, die ich schon kannte. Falls ich in den nächsten Tagen Blutungen haben sollte (also Menstruationsstärke, nicht nur ein paar kleine Tropfen), solle ich sofort in die Klinik fahren und eine Ausschabung durchführen lassen.
Fazit: Ich warte nun also entweder auf eine Blutung, die endgültig alles beendet, oder auf ein Blutergebnis, das eventuell Hinweise gibt, was los ist. Gefühlsmäßig habe ich bereits mit der SS abgeschlossen (im Grunde wurde mir ja auch von allen Seiten mehr oder weniger sanft nahe gelegt, dass es hoffnungslos sei und dass das Embryo bereits abgegangen sei), bin dementsprechend sehr, sehr traurig. Im Moment würde es mir einfach helfen, Gewissheit zu haben. Selbst wenn ich eigentlich weiß oder davon ausgehen kann, dass ich eine Fehlgeburt hatte, ist es für mich im Moment unerträglich, dass weitere Untersuchungen, eine böse, blutige Überraschung auf der Toilette oder eine Ausschabung unter Vollnarkose auf mich warten. Wenn es schon vorbei ist, dann doch richtig!, so dass ich damit abschließen, trauern und dann mit neuer Energie nach vorne gucken kann.
Ich hatte mich sehr auf mein Baby gefreut und mit mir meine ganze Familie. Ich hatte aber von Beginn an irgendwie Angst davor, dass etwas schief laufen könnte und immer die Befürchtung, das Baby sei nicht mehr da. Ich wollte so gerne eine kleine Klappe am Bauch öffnen und täglich nachschauen, ob alles in Ordnung ist und habe zumindest das getan, was möglich war, damit es ihm gut geht. Habe mich ausgewogen ernährt, keine großen Belastungen mehr auf mich genommen, Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure eingenommen, ausreichend getrunken... Ich konnte nicht wissen, dass die anfänglichen bräunlichen Blutungen ein Indiz für eine „Risikoschwangerschaft“ sein könnten, dass ich mich aufgrund dessen extrem schonen müsse. Das hatte mir niemand mitgeteilt – erst im KH und dort eben mit einem sehr vorwurfsvollen Ton, so als hätte ich all das selbst herausfinden müssen.
Ich werde Euch, die ihr Interesse an meinem Beitrag habt, jedenfalls auf dem Laufenden halten, berichten wenn es Neuigkeiten gibt. Vielleicht gibt es die ein oder andere, die daraus noch Nutzen ziehen kann, das würde mich freuen.
leider habe ich es mir angewöhnt, in Foren zu blättern und zu lesen und meine Wehwehchen zu googlen, wenn es darum geht, Symptome zu deuten und mögliche Lösungen zu finden, bin aber eigentlich der Meinung, dass das selten hilfreich ist. Denn Beschwerden, Symptome und Diagnosen sind eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich und man kann nicht grundsätzlich auf sich selbst anwenden, was anderen passiert ist. Nichtsdestotrotz bin ich leider unverbesserlich, dachte aber, es wäre doch bestimmt eine nette Geste, wenn ich mich bei all den Personen bedanke, deren Foreneinträge ich anonym verfolgt habe, indem ich meine eigene Geschichte preisgebe.
Ich bin 28 Jahre alt.
Bei mir wurde vor ca. 3 Monaten eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Seit ca. 1 1/2 bis 2 Monaten wird diese mit Thyroxin 50 (also SD-Hormonen in Tablettenform) behandelt. Mein TSH-Wert lag vor der Behandlung bei 10, ist nun gesunken auf 2.
Ich habe im September meine Pille (Valette, davor: Microgynon) nach 12 Jahre durchgängiger Einnahme abgesetzt und hatte ab und zu Geschlechtsverkehr ohne Verhütung mit meinem Freund, mit dem ich seit 8 Jahren zusammen bin. Wir waren uns noch nicht 100%ig sicher, ob wir ein Baby wollen, daher waren unsere Versuche eher sporadisch.
Nach Absetzen der Pille am 4.9.10 hatte ich zwei Tage danach meine ganz normale Blutung. Die darauf folgende Periode kam verspätet am 18. oder 19.10. Danach hatte ich keine Periode mehr. Ich dachte, das läge daran, dass ich die Pille abgesetzt hatte und sich mein Zyklus erst neu einspielen müsse.
Am 7.12.10 habe ich geträumt, dass ich schwanger sei und sofort einen Schwangerschaftstest gemacht (irgendwie hat mir das mein Gefühl gesagt). Dieser war positiv.
Am 8.12.10 war ich zur Untersuchung bei meiner Frauenärztin. Diese bestätigte anhand eines Ultraschalls, dass ich schwanger sei. Die Fruchthöhle hatte laut des US eine Größe von 4,5mm.
Am 22.12.10 folgte die zweite Untersuchung. Der Ultraschall zeigte auch hier eine Fruchthöhle (mittlerweile gewachsen) sowie, laut Aussage meiner Ärztin, einen Dottersack + Embryo (Pünktchen) samt Herztönen. Ich sei in der 6 SSW (6+0).
Relativ kurze Zeit nach dem ersten Termin setzten bei mir bräunliche Schmierblutungen ein (ganz, ganz wenig Blut und millimeterkleine Bröckchen/Punkte). Das sprach ich auch sofort bei meiner Ärztin an, diese untersuchte mich daraufhin diesbezüglich genauer und stellte fest, dass die Blutungen nicht aus der Gebärmutter kämen, sondern aus dem „Vaginalkanal“, sie seien also nicht gefährlich oder schädlich, es handle sich nur um eine Gewebeempfindlichkeit, ich dürfe also keinen GV haben. Mein nächster Untersuchungstermin wurde für den 18.1.2011 vereinbart – alles war soweit in bester Ordnung.
Am 3.1.2011 hatte ich mittags etwas Schleim (durchsichtig) sowie einen Tropfen hellrotes Blut im Slip. Ich war bereits sehr nervös, entdeckte kurze Zeit später dann beim Stuhlgang erneut Schleim, diesmal mit mehr Blut (etwa ein halbes Toilettenpapierblatt voll). Vom Aussehen und von der Konsistenz her so ähnlich wie Menstruationsblut. Ich bin dann sofort ins Krankenhaus gefahren, in die Notaufnahme, und wurde dort nach 3 Stunden des Wartens gynäkologisch untersucht. Die Ärztin fand wie erwartet Blut (helles und dunkles) vor (ich hatte aber keine akute Blutung, also nichts in der Binde, es war also eine einmalige Sache) und auf dem Ultraschall die Fruchthöhle (m.E. etwas größer als beim letzten US), allerdings scheinbar leer. Man sah also kein „Gebilde“ mehr, keinen Dottersack, kein Embryo, keine Herztöne. Die Ärztin im KH sagte, sie könne keine eindeutige Diagnose treffen, das Embryo könne sich auch „verstecken“, allerdings hörte man schon raus, dass dies eher unwahrscheinlich sei. Darüber hinaus machte sie mir Vorwürfe, „ich hätte ja scheinbar kein Problem damit, das Kind zu verlieren, sonst wäre ich ja nicht seit zwei Wochen mit Schmierblutungen durch die Gegend gelaufen“. Zudem beharrte sie ununterbrochen darauf, dass „Kind“ (also die Fruchthöhle) sei niemals groß genug für eine Schwangerschaft in der 11. Woche, wobei ich ihr jedes Mal versicherte, dass meine FÄ bereits festgestellt hätte, dass ich mich erst in der 6. SSW befände (Stand vom 22.12.) und sich die 11. Woche aus dem wohl nicht ganz richtigen letzten Periodenzeitraum errechnet hätte und schon längst überholt sei. Mit schlechten Nachrichten und Vorwürfen wurde ich also entlassen und mir wurde aufgetragen, mich am nächsten Morgen mit meiner FÄ in Verbindung zu setzen, einen weiteren Ultraschall vornehmen und Blut abnehmen zu lassen, um den HCG-Wert zu überprüfen.
Dies tat ich also am heutigen 4.1.2011 . Seit dem gestrigen Vorfall hatte ich keinerlei Blutungen mehr, einzig und allein die ganz leichte braune Schmierblutung ist noch vorhanden wie eh und je. Ich musste heute leider zu einer Vertretung gehen, weil meine FÄ im Urlaub ist. Dort wurde zunächst der US gemacht. Ergebnis: scheinbar leere Fruchthöhle. Desweiteren wurde mir Blut abgenommen. Am Freitag wird erneut Blut abgenommen, um die Werte zu vergleichen. Ich kann am Montag anrufen, um zu erfahren, was die Blutwerte sagen. Laut Ärztin könne diese mir „keine großen Hoffnungen machen“ und Fehlgeburten seien in der Frühschwangerschaft sehr häufig, oftmals sogar unbemerkt, da die Schwangerschaft noch gar nicht festgestellt wurde. Alles Informationen, die ich schon kannte. Falls ich in den nächsten Tagen Blutungen haben sollte (also Menstruationsstärke, nicht nur ein paar kleine Tropfen), solle ich sofort in die Klinik fahren und eine Ausschabung durchführen lassen.
Fazit: Ich warte nun also entweder auf eine Blutung, die endgültig alles beendet, oder auf ein Blutergebnis, das eventuell Hinweise gibt, was los ist. Gefühlsmäßig habe ich bereits mit der SS abgeschlossen (im Grunde wurde mir ja auch von allen Seiten mehr oder weniger sanft nahe gelegt, dass es hoffnungslos sei und dass das Embryo bereits abgegangen sei), bin dementsprechend sehr, sehr traurig. Im Moment würde es mir einfach helfen, Gewissheit zu haben. Selbst wenn ich eigentlich weiß oder davon ausgehen kann, dass ich eine Fehlgeburt hatte, ist es für mich im Moment unerträglich, dass weitere Untersuchungen, eine böse, blutige Überraschung auf der Toilette oder eine Ausschabung unter Vollnarkose auf mich warten. Wenn es schon vorbei ist, dann doch richtig!, so dass ich damit abschließen, trauern und dann mit neuer Energie nach vorne gucken kann.
Ich hatte mich sehr auf mein Baby gefreut und mit mir meine ganze Familie. Ich hatte aber von Beginn an irgendwie Angst davor, dass etwas schief laufen könnte und immer die Befürchtung, das Baby sei nicht mehr da. Ich wollte so gerne eine kleine Klappe am Bauch öffnen und täglich nachschauen, ob alles in Ordnung ist und habe zumindest das getan, was möglich war, damit es ihm gut geht. Habe mich ausgewogen ernährt, keine großen Belastungen mehr auf mich genommen, Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure eingenommen, ausreichend getrunken... Ich konnte nicht wissen, dass die anfänglichen bräunlichen Blutungen ein Indiz für eine „Risikoschwangerschaft“ sein könnten, dass ich mich aufgrund dessen extrem schonen müsse. Das hatte mir niemand mitgeteilt – erst im KH und dort eben mit einem sehr vorwurfsvollen Ton, so als hätte ich all das selbst herausfinden müssen.
Ich werde Euch, die ihr Interesse an meinem Beitrag habt, jedenfalls auf dem Laufenden halten, berichten wenn es Neuigkeiten gibt. Vielleicht gibt es die ein oder andere, die daraus noch Nutzen ziehen kann, das würde mich freuen.
04.01.2011 12:23
Also erstmal tut es mir leid was Du da gerade erleben musst
Ich hatte leider am 24.12. eine Fehlgeburt, die Tage davor waren der Horror....am 22.12. war ich wegen Schmierblutungen beim FA und sie meinte das kommt öfters mal vor aber ich soll mir keine Gedanken machen.
Danach machte sie einen US und da kam dann das große ABER....sie meinte die Fruchthöhle wäre zu klein und ich soll abwarten...vielleicht nicht allen davon erzählen das ich schwanger bin.
Ich hatte mich irgendwie schon darauf eingestellt das da irgendwas passiert...ein komisches Gefühl das ich definitiv in der 1. SS nicht hatte.
Am 23.12. dann am Abend hellrotes Blut, wir sind dann sofort ins Krankenhaus, der Arzt hat mich etwas beruhigt aber mir auch gesagt das er nicht sagen kann was daraus wird....
Und am 24.12. war es dann soweit, ich bekam Mittags plötzlich stärkere Blutungen aber hatte kaum schmerzen....tja wieder zum Doc und da wurde festgestellt das ich eine FG habe, die wollten auch gleich eine AS machen und das habe ich abgelehnt....es ging soviel ab und ich hatte recht und es ist alles von allein raus.
Mir ging es richtig mies aber mittlerweile bin ich mir sicher das alles hatte einen Sinn, hört sich blöd an aber es ist so.
Ich denke mittlerweile sehr positiv...nehme meine Folsäure und meine Blutergebnisse sind OK also wahrscheinlich einfach nur Pech
Sollte das wieder passieren würde ich mich gründlich untersuchen lassen aber da ich schon ein gesundes Kind habe sollte ich mir da keine Sorgen machen und es einfach wieder probieren.
Also ich drpcke Dir ganz doll die Daumen das Du das alles gut verkraftest und endlich weist woran Du bist....denn nichts ist schlimmer als nicht zu wissen was los ist.
Ich war damals echt erleichtert als es vorbei war....denn egal wie es ausgeht, für mich war wichtig das endlich was passiert und auch wenn es die FG war....es war endlich vorbei....und ich muss mich nicht mehr verrückt machen.
LG Nadine

Ich hatte leider am 24.12. eine Fehlgeburt, die Tage davor waren der Horror....am 22.12. war ich wegen Schmierblutungen beim FA und sie meinte das kommt öfters mal vor aber ich soll mir keine Gedanken machen.
Danach machte sie einen US und da kam dann das große ABER....sie meinte die Fruchthöhle wäre zu klein und ich soll abwarten...vielleicht nicht allen davon erzählen das ich schwanger bin.
Ich hatte mich irgendwie schon darauf eingestellt das da irgendwas passiert...ein komisches Gefühl das ich definitiv in der 1. SS nicht hatte.
Am 23.12. dann am Abend hellrotes Blut, wir sind dann sofort ins Krankenhaus, der Arzt hat mich etwas beruhigt aber mir auch gesagt das er nicht sagen kann was daraus wird....
Und am 24.12. war es dann soweit, ich bekam Mittags plötzlich stärkere Blutungen aber hatte kaum schmerzen....tja wieder zum Doc und da wurde festgestellt das ich eine FG habe, die wollten auch gleich eine AS machen und das habe ich abgelehnt....es ging soviel ab und ich hatte recht und es ist alles von allein raus.
Mir ging es richtig mies aber mittlerweile bin ich mir sicher das alles hatte einen Sinn, hört sich blöd an aber es ist so.
Ich denke mittlerweile sehr positiv...nehme meine Folsäure und meine Blutergebnisse sind OK also wahrscheinlich einfach nur Pech

Sollte das wieder passieren würde ich mich gründlich untersuchen lassen aber da ich schon ein gesundes Kind habe sollte ich mir da keine Sorgen machen und es einfach wieder probieren.
Also ich drpcke Dir ganz doll die Daumen das Du das alles gut verkraftest und endlich weist woran Du bist....denn nichts ist schlimmer als nicht zu wissen was los ist.
Ich war damals echt erleichtert als es vorbei war....denn egal wie es ausgeht, für mich war wichtig das endlich was passiert und auch wenn es die FG war....es war endlich vorbei....und ich muss mich nicht mehr verrückt machen.
LG Nadine
04.01.2011 12:23
Hallo und Willkommen. Mensch, das hört sich echt hart an. Aber vielleicht haste echt nur nen Eckehocker.
Ich habe keine Ahnung, aber mein logischer Verstand sagt mir, dass wenn was abgegangen sein sollte, sprich also mit SB, dann doch alles. Das Kind flutscht nich aus der FH raus. Wenn, dann wäre doch die FH auch weg. Anderseits kann es aber sein, dass sich das Kind, der Embry schon "aufgelöst" hat. Boah, klingt hart....
Also ich drücke Dir in erster Linie die Daumen, dass sich Dein Eckenhocker wieder zeigen mag. Und falls das Würmchen wirklich zu den Sternen gegangen ist, dann drück ich Dir die Daumen, dass Dein Körper es selber regelt, sprich mit einer Blutung.
Ich selber hatte auch eine Fg in der 6. SSw und, Gott sei Dank, entschied sich mein Körper, es selber zu machen, denn vor der AS hatte ich echt super Angst. Natürlich auch vor den Blutungen. obwohl man weiss, dass es nicht sein kann, hatte ich ständig Angst ein völlig normales Baby, halt nur so 0,5 mm gross oder 1 mm gross in der Binde zu haben. Ich hatte bei den Blutungen keine Schmerzen. Es waren einfach nur, leicht stärkere Blutugen, als zur Mens.
Jedenfalls werde ich die Daumen drücken, dass sich Dein Würmchen zeigt!!!!1
Ich habe keine Ahnung, aber mein logischer Verstand sagt mir, dass wenn was abgegangen sein sollte, sprich also mit SB, dann doch alles. Das Kind flutscht nich aus der FH raus. Wenn, dann wäre doch die FH auch weg. Anderseits kann es aber sein, dass sich das Kind, der Embry schon "aufgelöst" hat. Boah, klingt hart....
Also ich drücke Dir in erster Linie die Daumen, dass sich Dein Eckenhocker wieder zeigen mag. Und falls das Würmchen wirklich zu den Sternen gegangen ist, dann drück ich Dir die Daumen, dass Dein Körper es selber regelt, sprich mit einer Blutung.
Ich selber hatte auch eine Fg in der 6. SSw und, Gott sei Dank, entschied sich mein Körper, es selber zu machen, denn vor der AS hatte ich echt super Angst. Natürlich auch vor den Blutungen. obwohl man weiss, dass es nicht sein kann, hatte ich ständig Angst ein völlig normales Baby, halt nur so 0,5 mm gross oder 1 mm gross in der Binde zu haben. Ich hatte bei den Blutungen keine Schmerzen. Es waren einfach nur, leicht stärkere Blutugen, als zur Mens.
Jedenfalls werde ich die Daumen drücken, dass sich Dein Würmchen zeigt!!!!1
04.01.2011 12:26
Zitat von kleenedine:
Also erstmal tut es mir leid was Du da gerade erleben musst![]()
Ich hatte leider am 24.12. eine Fehlgeburt, die Tage davor waren der Horror....am 22.12. war ich wegen Schmierblutungen beim FA und sie meinte das kommt öfters mal vor aber ich soll mir keine Gedanken machen.
Danach machte sie einen US und da kam dann das große ABER....sie meinte die Fruchthöhle wäre zu klein und ich soll abwarten...vielleicht nicht allen davon erzählen das ich schwanger bin.
Ich hatte mich irgendwie schon darauf eingestellt das da irgendwas passiert.. .ein komisches Gefühl das ich definitiv in der 1. SS nicht hatte.
Am 23.12. dann am Abend hellrotes Blut, wir sind dann sofort ins Krankenhaus, der Arzt hat mich etwas beruhigt aber mir auch gesagt das er nicht sagen kann was daraus wird....
Und am 24.12. war es dann soweit, ich bekam Mittags plötzlich stärkere Blutungen aber hatte kaum schmerzen....tja wieder zum Doc und da wurde festgestellt das ich eine FG habe, die wollten auch gleich eine AS machen und das habe ich abgelehnt....es ging soviel ab und ich hatte recht und es ist alles von allein raus.
Mir ging es richtig mies aber mittlerweile bin ich mir sicher das alles hatte einen Sinn, hört sich blöd an aber es ist so.
Ich denke mittlerweile sehr positiv...nehme meine Folsäure und meine Blutergebnisse sind OK also wahrscheinlich einfach nur Pech![]()
Sollte das wieder passieren würde ich mich gründlich untersuchen lassen aber da ich schon ein gesundes Kind habe sollte ich mir da keine Sorgen machen und es einfach wieder probieren.
Also ich drpcke Dir ganz doll die Daumen das Du das alles gut verkraftest und endlich weist woran Du bist....denn nichts ist schlimmer als nicht zu wissen was los ist.
Ich war damals echt erleichtert als es vorbei war....denn egal wie es ausgeht, für mich war wichtig das endlich was passiert und auch wenn es die FG war....es war endlich vorbei....und ich muss mich nicht mehr verrückt machen.
LG Nadine
So war es bei mir auch..... Und meine FG zog sich vom 25.4.09 bis zum 28.04.09 (da bekam ich bestätigt, dass die HCG Werte bereits stark gesunken sind)
04.01.2011 12:27
Ich drück dir die Daumen, dass es vlt doch noch ein gutes Ende nimmt!!!
*thread gemerkt
*thread gemerkt
04.01.2011 12:28
Zitat von urmelausdemeis:
Zitat von kleenedine:
Also erstmal tut es mir leid was Du da gerade erleben musst![]()
Ich hatte leider am 24.12. eine Fehlgeburt, die Tage davor waren der Horror....am 22.12. war ich wegen Schmierblutungen beim FA und sie meinte das kommt öfters mal vor aber ich soll mir keine Gedanken machen.
Danach machte sie einen US und da kam dann das große ABER....sie meinte die Fruchthöhle wäre zu klein und ich soll abwarten...vielleicht nicht allen davon erzählen das ich schwanger bin.
Ich hatte mich irgendwie schon darauf eingestellt das da irgendwas passiert.. .ein komisches Gefühl das ich definitiv in der 1. SS nicht hatte.
Am 23.12. dann am Abend hellrotes Blut, wir sind dann sofort ins Krankenhaus, der Arzt hat mich etwas beruhigt aber mir auch gesagt das er nicht sagen kann was daraus wird....
Und am 24.12. war es dann soweit, ich bekam Mittags plötzlich stärkere Blutungen aber hatte kaum schmerzen....tja wieder zum Doc und da wurde festgestellt das ich eine FG habe, die wollten auch gleich eine AS machen und das habe ich abgelehnt....es ging soviel ab und ich hatte recht und es ist alles von allein raus.
Mir ging es richtig mies aber mittlerweile bin ich mir sicher das alles hatte einen Sinn, hört sich blöd an aber es ist so.
Ich denke mittlerweile sehr positiv...nehme meine Folsäure und meine Blutergebnisse sind OK also wahrscheinlich einfach nur Pech![]()
Sollte das wieder passieren würde ich mich gründlich untersuchen lassen aber da ich schon ein gesundes Kind habe sollte ich mir da keine Sorgen machen und es einfach wieder probieren.
Also ich drpcke Dir ganz doll die Daumen das Du das alles gut verkraftest und endlich weist woran Du bist....denn nichts ist schlimmer als nicht zu wissen was los ist.
Ich war damals echt erleichtert als es vorbei war....denn egal wie es ausgeht, für mich war wichtig das endlich was passiert und auch wenn es die FG war....es war endlich vorbei....und ich muss mich nicht mehr verrückt machen.
LG Nadine
So war es bei mir auch..... Und meine FG zog sich vom 25.4.09 bis zum 28.04.09 (da bekam ich bestätigt, dass die HCG Werte bereits stark gesunken sind)
Bei mir war der HCG Wert am 24.12 noch genauso wie er sein müsste...das verwunderte die Ärztin und die Fruchthöhle hat man auch noch gesehen aber 2 Tage später zur Kontrolle war dann alles weg und der HCG gesunken.
Ich hatte zum glück auch keine schmerzen... und mittlerweile üben wir schon wieder
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04.01.2011 12:30
Oh man das höhrt sich nun wirklich nicht gut an, aber bitte gib noch nicht ganz auf. Mach dich mit dem Gedanken vertraut das vielleicht wirklich alles vorbei ist, aber gib nicht auf. Gerade hir im Forum hat es schon oft Berichte gegeben wo eigendlich keine Hoffnung mehr bestand und dann doch noch alles gut geworden ist. Eine Userin schrieb sogar das die intakte Schwangerschaft in dem Moment festgestellt worde als die As gemacht werden sollte. Also lass dir und deinem Baby Zeit..... vieleicht hat sich dein Zwerg ja wirklich nur versteckt. Eine Leere Fruchthülle sackt eigendlich recht schnell in sich zusammen.
Es kommt auch sehr heufig vor das es in der Schwangerschaft noch Mens ähnliche Blutungen gibt und am ende der Schwangerschaft ganz gesunde Kinder geboren. Bitte versteh mich nicht falsch, ich möchte dir keine Hoffnungen machen...... aber ein Fückchen Hoffnung gibt es eben noch.
Ich drück dir die Daumen..... und ich würde mich freuen wenn du uns weiter berichten würdest.
Es kommt auch sehr heufig vor das es in der Schwangerschaft noch Mens ähnliche Blutungen gibt und am ende der Schwangerschaft ganz gesunde Kinder geboren. Bitte versteh mich nicht falsch, ich möchte dir keine Hoffnungen machen...... aber ein Fückchen Hoffnung gibt es eben noch.
Ich drück dir die Daumen..... und ich würde mich freuen wenn du uns weiter berichten würdest.
04.01.2011 12:38
Hallo,
das tut mir sehr Leid, ich hatte am anfang der SS auch immer gedacht ohgott ist was mit meinem Kind?
Und bin immer zum Arzt gerannt, mein Arzt hat mir dann mal gesagt ich soll mih entspannen denn wenn ich mir immer sorgen und Gedanken machen schüttet der Körper Streßhormone aus die für das Embryo schädlich sein können.
Also versuch bitte dich etwas zu entspannen das du nicht unter Dauerstreß jetzt stehst ich weiß es ist leichter gesagt als getan.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen das doch noch alles gut wird und falls nicht das ihr das nächste mal mit einem gesunden Baby beglückt werdet!!
ganz liebe Grüße
das tut mir sehr Leid, ich hatte am anfang der SS auch immer gedacht ohgott ist was mit meinem Kind?
Und bin immer zum Arzt gerannt, mein Arzt hat mir dann mal gesagt ich soll mih entspannen denn wenn ich mir immer sorgen und Gedanken machen schüttet der Körper Streßhormone aus die für das Embryo schädlich sein können.
Also versuch bitte dich etwas zu entspannen das du nicht unter Dauerstreß jetzt stehst ich weiß es ist leichter gesagt als getan.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen das doch noch alles gut wird und falls nicht das ihr das nächste mal mit einem gesunden Baby beglückt werdet!!
ganz liebe Grüße
04.01.2011 13:11
Guten Tag,
also ich kann die TS sehr gut verstehen.
Ich hatte auch eine FG in der 11 SSW und wenn ich wieder Schwanger werden sollten,weis ich jetzt schon das ich wahnsinnige Panik bekomme ,wenn sowas nochmal passieren sollte.
Wie schon mal erwähnt wäre es nicht schlecht,eine kleine "Lucke" zu haben wo man mal kurz rein schaut ob alles ok ist.
Wenn man Angst hat sein Baby zu verlieren weil man "ungewollt" schonmal eins Verloren hat ,sind das dann "Stresshormone"? ich glaube man macht sich einfach nur sorgen...
also ich kann die TS sehr gut verstehen.
Ich hatte auch eine FG in der 11 SSW und wenn ich wieder Schwanger werden sollten,weis ich jetzt schon das ich wahnsinnige Panik bekomme ,wenn sowas nochmal passieren sollte.
Wie schon mal erwähnt wäre es nicht schlecht,eine kleine "Lucke" zu haben wo man mal kurz rein schaut ob alles ok ist.
Wenn man Angst hat sein Baby zu verlieren weil man "ungewollt" schonmal eins Verloren hat ,sind das dann "Stresshormone"? ich glaube man macht sich einfach nur sorgen...
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04.01.2011 13:31
Man kriegt die Angst nie aus sich raus. Immer wieder Gerenne auf die Toilette, um sicherzugehen, wenn man das schonmal erlebt hat.
Ich habe meinen Arzt gefragt, ob dieser Stress schlecht fürs Kind ist und er meinte "Nein", Stress sei überall auf der Welt vorhanden und auch in Afrika kriegen viele Mütter ihre Kinder und wissen noch nicht mal, wie sie sie ernähren sollen, also mit Stress, Sex oder was auch immer kann man kein fest eingenistetes Kind vertreiben meinte er. Was bleiben will/ soll bleibt. Was nicht gesund ist oder es nicht schaft, warum auch immer, geht, und das sei gut so. Naja, recht mag er haben. Aber ich weiss wie verdammt schwer das ist.
Ich habe meinen Arzt gefragt, ob dieser Stress schlecht fürs Kind ist und er meinte "Nein", Stress sei überall auf der Welt vorhanden und auch in Afrika kriegen viele Mütter ihre Kinder und wissen noch nicht mal, wie sie sie ernähren sollen, also mit Stress, Sex oder was auch immer kann man kein fest eingenistetes Kind vertreiben meinte er. Was bleiben will/ soll bleibt. Was nicht gesund ist oder es nicht schaft, warum auch immer, geht, und das sei gut so. Naja, recht mag er haben. Aber ich weiss wie verdammt schwer das ist.
04.01.2011 18:08
Hallo. Danke für Eure Beiträge. Irgendwie keimte ab und zu ja doch noch ein Fünkchen Hoffnung auf, aber eigentlich ärgere ich mich darüber eher, als dass es mir hilft, denn wenn die Hoffnung und die Erwartungen dann erneut enttäuscht werden, diesmal vielleicht durch eine 100%ige Diagnose Fehlgeburt, fängt die Traurigkeit wieder von vorne an. Ich stehe die ganze Zeit wie neben mir. Kann nichts zu mir nehmen, nicht klar denken, nicht arbeiten, nicht abschalten.
Im Moment ist aber meines Erachtens ohnehin alles vorbei.
Ich habe seit heute Mittag Blutungen (Periodenartig: helles Blut und verhältnismäßig viel, also nicht nur einen Tropfen).
Da ich mir sehr wünschen würde, dass die Fehlgeburt auf natürlichem Wege abgeht, also durch Blutungen und dann ist alles vorbei und weg, warte ich nun ab, ob dies der Fall ist. Laut meines Schwiegervaters (Arzt mit gynäkologischer Ausbildung) kann ich das durchaus so handhaben. Sobald die Fruchthülle abgeht, könnte es zu Krämpfen kommen. Solange die Blutung allerdings nicht stärker wird (sorgfältig beobachten!), wäre das Vorgehen so okay und ich müsse nicht ins KH zu einer Ausschabung. Wird sie stärker oder passiert irgendetwas Unvorhergesehenes, müsse ich allerdings sofort in die Klinik. Laut meiner Mutter sei eine Ausschabung wohl relativ harmlos, ich bin aber psychisch bereits so angeschlagen, dass ich mir natürlich jeden weiteren "Stress" ersparen möchte.
Ich hoffe nur, dass bald alles vorbei ist.
Im Moment ist aber meines Erachtens ohnehin alles vorbei.
Ich habe seit heute Mittag Blutungen (Periodenartig: helles Blut und verhältnismäßig viel, also nicht nur einen Tropfen).
Da ich mir sehr wünschen würde, dass die Fehlgeburt auf natürlichem Wege abgeht, also durch Blutungen und dann ist alles vorbei und weg, warte ich nun ab, ob dies der Fall ist. Laut meines Schwiegervaters (Arzt mit gynäkologischer Ausbildung) kann ich das durchaus so handhaben. Sobald die Fruchthülle abgeht, könnte es zu Krämpfen kommen. Solange die Blutung allerdings nicht stärker wird (sorgfältig beobachten!), wäre das Vorgehen so okay und ich müsse nicht ins KH zu einer Ausschabung. Wird sie stärker oder passiert irgendetwas Unvorhergesehenes, müsse ich allerdings sofort in die Klinik. Laut meiner Mutter sei eine Ausschabung wohl relativ harmlos, ich bin aber psychisch bereits so angeschlagen, dass ich mir natürlich jeden weiteren "Stress" ersparen möchte.
Ich hoffe nur, dass bald alles vorbei ist.
04.01.2011 18:13
Zitat von Nellifee:
Hallo. Danke für Eure Beiträge. Irgendwie keimte ab und zu ja doch noch ein Fünkchen Hoffnung auf, aber eigentlich ärgere ich mich darüber eher, als dass es mir hilft, denn wenn die Hoffnung und die Erwartungen dann erneut enttäuscht werden, diesmal vielleicht durch eine 100%ige Diagnose Fehlgeburt, fängt die Traurigkeit wieder von vorne an. Ich stehe die ganze Zeit wie neben mir. Kann nichts zu mir nehmen, nicht klar denken, nicht arbeiten, nicht abschalten.
Im Moment ist aber meines Erachtens ohnehin alles vorbei.
Ich habe seit heute Mittag Blutungen (Periodenartig: helles Blut und verhältnismäßig viel, also nicht nur einen Tropfen).
Da ich mir sehr wünschen würde, dass die Fehlgeburt auf natürlichem Wege abgeht, also durch Blutungen und dann ist alles vorbei und weg, warte ich nun ab, ob dies der Fall ist. Laut meines Schwiegervaters (Arzt mit gynäkologischer Ausbildung) kann ich das durchaus so handhaben. Sobald die Fruchthülle abgeht, könnte es zu Krämpfen kommen. Solange die Blutung allerdings nicht stärker wird (sorgfältig beobachten!), wäre das Vorgehen so okay und ich müsse nicht ins KH zu einer Ausschabung. Wird sie stärker oder passiert irgendetwas Unvorhergesehenes, müsse ich allerdings sofort in die Klinik. Laut meiner Mutter sei eine Ausschabung wohl relativ harmlos, ich bin aber psychisch bereits so angeschlagen, dass ich mir natürlich jeden weiteren "Stress" ersparen möchte.
Ich hoffe nur, dass bald alles vorbei ist.
Bei mir wollten sie auch eine AS machen aber ich habe abgewartet....mir abgesichert das meine Blutgruppe nicht zu den "negativ-gruppen" gehört sondern zu den "positiv-gruppen". ich hatte gar keine schmerzen....mal hier und da ein ziehen aber das war´s auch schon.
Ich war wirklich froh das es vorbei war.....alles Andere hätte ich nicht mehr lange gekonnt.
05.01.2011 11:31
Kurzer Zwischenstand:
Die Blutung hat gestern Nachmittag zwar wieder aufgehört, heute morgen kam auf der Toilette aber wieder einiges an Blut, das ziemlich genau aussieht wie Menstruationsblut, also sehr dickflüssig ist und rot, nicht bräunlich. Ich warte also geduldig, dass nun möglichst alles rauskommt. Schmerzen habe ich im Moment keine. Ab und zu ein leichtes Ziehen im Bauch.
Am Freitag muss ich ja noch ein zweites Mal zur Blutabnahme, so dass ich am Montag Mittag das Ergebnis erfragen kann. Ich nehme an, mein HCG-Wert wird deutlich gesunken sein, alles andere würde mich erheblich wundern und verunsichern. Wenn alles klappt, bekomme ich am Montag einen spontanen Termin bei meiner FÄ, so dass ich dieser (sie war ja im Urlaub) von den neuen Erkenntnissen berichten kann und sie womöglich zu einer abschließenden Einschätzung kommt.
Mein Freund und ich wollen es dann, sobald mein Körper sich ausreichend erholt hat, einfach noch einmal probieren. Ich denke aber nicht, dass ich mich richtig freuen werde, wenn beim nächsten Mal der SS-Test positiv ist. Nach diesem Erlebnis wird es mir schwer fallen, befreit in eine neue SS zu starten, denn ich habe starke Angst vor einer weiteren Fehlgeburt – und davor, dass es womöglich in Zukunft gar nicht mehr klappt mit einem gesunden Baby. Da steckt zwar keinerlei Zeitdruck dahinter, ich bin ja erst 28, aber die Prozedur der Fehlgeburt an sich ist so zermürbend und die Enttäuschung, während man auf dem Gynäkologenstuhl liegt und auf dem Ultraschall nichts mehr zu sehen ist, ist so groß, dass ich die Ängste nicht einfach ablegen kann, da bin ich mir sicher.
Die Blutung hat gestern Nachmittag zwar wieder aufgehört, heute morgen kam auf der Toilette aber wieder einiges an Blut, das ziemlich genau aussieht wie Menstruationsblut, also sehr dickflüssig ist und rot, nicht bräunlich. Ich warte also geduldig, dass nun möglichst alles rauskommt. Schmerzen habe ich im Moment keine. Ab und zu ein leichtes Ziehen im Bauch.
Am Freitag muss ich ja noch ein zweites Mal zur Blutabnahme, so dass ich am Montag Mittag das Ergebnis erfragen kann. Ich nehme an, mein HCG-Wert wird deutlich gesunken sein, alles andere würde mich erheblich wundern und verunsichern. Wenn alles klappt, bekomme ich am Montag einen spontanen Termin bei meiner FÄ, so dass ich dieser (sie war ja im Urlaub) von den neuen Erkenntnissen berichten kann und sie womöglich zu einer abschließenden Einschätzung kommt.
Mein Freund und ich wollen es dann, sobald mein Körper sich ausreichend erholt hat, einfach noch einmal probieren. Ich denke aber nicht, dass ich mich richtig freuen werde, wenn beim nächsten Mal der SS-Test positiv ist. Nach diesem Erlebnis wird es mir schwer fallen, befreit in eine neue SS zu starten, denn ich habe starke Angst vor einer weiteren Fehlgeburt – und davor, dass es womöglich in Zukunft gar nicht mehr klappt mit einem gesunden Baby. Da steckt zwar keinerlei Zeitdruck dahinter, ich bin ja erst 28, aber die Prozedur der Fehlgeburt an sich ist so zermürbend und die Enttäuschung, während man auf dem Gynäkologenstuhl liegt und auf dem Ultraschall nichts mehr zu sehen ist, ist so groß, dass ich die Ängste nicht einfach ablegen kann, da bin ich mir sicher.
05.01.2011 12:42
Zitat von Nellifee:
Kurzer Zwischenstand:
Die Blutung hat gestern Nachmittag zwar wieder aufgehört, heute morgen kam auf der Toilette aber wieder einiges an Blut, das ziemlich genau aussieht wie Menstruationsblut, also sehr dickflüssig ist und rot, nicht bräunlich. Ich warte also geduldig, dass nun möglichst alles rauskommt. Schmerzen habe ich im Moment keine. Ab und zu ein leichtes Ziehen im Bauch.
Am Freitag muss ich ja noch ein zweites Mal zur Blutabnahme, so dass ich am Montag Mittag das Ergebnis erfragen kann. Ich nehme an, mein HCG-Wert wird deutlich gesunken sein, alles andere würde mich erheblich wundern und verunsichern. Wenn alles klappt, bekomme ich am Montag einen spontanen Termin bei meiner FÄ, so dass ich dieser (sie war ja im Urlaub) von den neuen Erkenntnissen berichten kann und sie womöglich zu einer abschließenden Einschätzung kommt.
Mein Freund und ich wollen es dann, sobald mein Körper sich ausreichend erholt hat, einfach noch einmal probieren. Ich denke aber nicht, dass ich mich richtig freuen werde, wenn beim nächsten Mal der SS-Test positiv ist. Nach diesem Erlebnis wird es mir schwer fallen, befreit in eine neue SS zu starten, denn ich habe starke Angst vor einer weiteren Fehlgeburt – und davor, dass es womöglich in Zukunft gar nicht mehr klappt mit einem gesunden Baby. Da steckt zwar keinerlei Zeitdruck dahinter, ich bin ja erst 28, aber die Prozedur der Fehlgeburt an sich ist so zermürbend und die Enttäuschung, während man auf dem Gynäkologenstuhl liegt und auf dem Ultraschall nichts mehr zu sehen ist, ist so groß, dass ich die Ängste nicht einfach ablegen kann, da bin ich mir sicher.
Erstmal: es tut mir wirklich sehr leid für Dich, aber
HABE MUT!!!
Ich kenne viele Frauen, die erst eine FG hatten, ganz schnell wieder schwanger wurden und alles paletti war!!! Habe mal gehört, dass sich bei einigen der Körper erst auf sie Hormone einstellen muss, und dafür sozusagen diese FG, also den Hormonschub, brauchen.
Von Herzen: Viel Glück!!!
05.01.2011 13:45
Also ich denke auch Du solltest versuchen positiv zu denken, beim nächsten Mal wird alles besser
Ich nehme jetzt seit 15 Tagen fleißig meine Folsäure "Fembion" und dann mal schauen wann es wieder klappt.
LG Nadine
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Ich nehme jetzt seit 15 Tagen fleißig meine Folsäure "Fembion" und dann mal schauen wann es wieder klappt.
LG Nadine
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