Mütter- und Schwangerenforum

Arteria lusoria-jemand Erfahrungen?

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esy88
16954 Beiträge
25.01.2016 20:26
Zitat von Enfelchen:

Zitat von esy88:

Ich hatte in der 30 ssw eine fruchtwasseruntersuchung wegen toxoplasmose.

Wäre damals was passiert hätte der kleine schon eine überlebenschance gehabt.
Zum glück ging aber alles gut


Dann wird das wahrscheinlich das sein warum ich auch gelesen habe, dass je weiter fortgeschrittenen die SS ist, es ungefährlicher wird.


Ja genau...
Chiquita00
1756 Beiträge
25.01.2016 20:28
Zitat von Enfelchen:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Chiquita00:

Ach, Enfelchen, das tut mir so leid, dass ihr diese Ängste durchstehen müsst.
Ich selber habe den PRaenatest gemacht, ist natürlich super, da es eben nichtinvasiv ist. Bin mir aber gar nicht sicher, ob das in deiner SS-Woche noch Sinn macht. Lass dich auf jeden Fall gut über alle Möglichkeiten beraten in einer großen Klinik oder Pränatalmedizinischen Praxis, denn nur dann kannst du auch besser entscheiden, ob und welche Untersuchungen für euch in Frage kommen. Sollte der PRaenatest noch Sinn machen, würde ich es trotzdem probieren es bei deiner KK durchzusetzen. Ein "grundsätzlich nicth" gilt nie für alle Fälle- musst nur die richtigen Argumente haben. Ich weiß nicht was eine Fruchtwasserunterushcung kostet, kann aber kaum billiger sein. Das alleine müsste denen in deiner Situation schon genügen, da sie ja dann sogar noch Geld sparen würden. Aber wie gesagt, vorher muss geklärt werden, ob es überhaupt noch geht. Es gibt übrigens auch ähnliche Test, nicht nur den PRaenatest, die günstiger sind. Teilweise werden sie im Ausland ausgewertet, Ergebnis dauert also länger, oder man lässt tatsächlich nur auf Trisomie 21 untersuchen, das spart auch etwas Geld. Und sooo extrem teuer ist der Test dann im Vergleich mit ner KiWubehandlung übrigens nicht


Soweit ich weiß ist die Fruchtwasseruntersuchung kostenlos.
Und meine Kinderwunschbehandlung war es ja auch. Und meine jetzige SS entstand ja auf natürlichem Weg.
Naja und mal eben 600 Euro ausgeben und zu 99% wissen, dass es nicht übernommen wird nützt mir auch nichts, wenn das Geld eben nicht mehr so da ist.
Leider.


Ach so... und ich war beim Pränatalmediziner .


Ja klar, 600euro sind ne Menge Geld. Ich meinte aber auch, dass es die KK schon interessiert, was sie am Ende zahlt, also ob sie für die Fruchtwasseruntersuchung Xeuro zahlt, oder eben weniger für einen nichtinvasiven Test. Habe da schon sehr engstirnige Kassen nachgeben sehen, weil es dann auch für sie Sinn macht. Das müsste man natürlich im Vorhinein klären und dort etwas Druck machen.

Sicher brauchst du auch einfach Zeit um alles zu überdenken und zu verarbeiten. Insgesamt scheint das Risiko ja nicht so hoch zu sein, versuch dich nicht zu sehr verrückt zu machen. Ist natürlich immer schwierig wenn es um das eigenen Kind geht.
Enfelchen
14223 Beiträge
25.01.2016 20:30
Zitat von asliceofmom:

darf ich fragen wie es dem Papa gerade damit geht?

Sacken lassen ist nie verkehrt


Ich würde sagen, Papa hat auch Angst, sieht es aber doch ein wenig positiver als ich. Weiß aber nicht recht ob es eher ne Art Mauer von ihm ist.
Grundsätzlich hat er ja recht. Es ist EIN Marker. Alles andere ist top in Ordnung. Keine verdickte Nackenfalte, kein auffälliger Darm, jene White Spots (hat sie jedenfalls nicht erwähnt), FW MENGE top, von geballten Fäusten keine Rede, keine Klumpfüße, zeitgerecht entwickelt usw.

Er jedoch würde wohl bei ner 100%igen Diagnose eher Angst haben es zu bekommen.
FWU hält er auch nicht unbedingt für nötig, lässt aber jegliche Entscheidung bei mir und unterstützt mich da. Er sagt, dass eben die Frau wohl ne engere Bindung zum Kind hat und den meisten Prozentsatz der Entscheidung treffen sollte
TiniBini
10037 Beiträge
25.01.2016 22:15
Zitat von Chiquita00:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Chiquita00:

Ach, Enfelchen, das tut mir so leid, dass ihr diese Ängste durchstehen müsst.
Ich selber habe den PRaenatest gemacht, ist natürlich super, da es eben nichtinvasiv ist. Bin mir aber gar nicht sicher, ob das in deiner SS-Woche noch Sinn macht. Lass dich auf jeden Fall gut über alle Möglichkeiten beraten in einer großen Klinik oder Pränatalmedizinischen Praxis, denn nur dann kannst du auch besser entscheiden, ob und welche Untersuchungen für euch in Frage kommen. Sollte der PRaenatest noch Sinn machen, würde ich es trotzdem probieren es bei deiner KK durchzusetzen. Ein "grundsätzlich nicth" gilt nie für alle Fälle- musst nur die richtigen Argumente haben. Ich weiß nicht was eine Fruchtwasserunterushcung kostet, kann aber kaum billiger sein. Das alleine müsste denen in deiner Situation schon genügen, da sie ja dann sogar noch Geld sparen würden. Aber wie gesagt, vorher muss geklärt werden, ob es überhaupt noch geht. Es gibt übrigens auch ähnliche Test, nicht nur den PRaenatest, die günstiger sind. Teilweise werden sie im Ausland ausgewertet, Ergebnis dauert also länger, oder man lässt tatsächlich nur auf Trisomie 21 untersuchen, das spart auch etwas Geld. Und sooo extrem teuer ist der Test dann im Vergleich mit ner KiWubehandlung übrigens nicht


Soweit ich weiß ist die Fruchtwasseruntersuchung kostenlos.
Und meine Kinderwunschbehandlung war es ja auch. Und meine jetzige SS entstand ja auf natürlichem Weg.
Naja und mal eben 600 Euro ausgeben und zu 99% wissen, dass es nicht übernommen wird nützt mir auch nichts, wenn das Geld eben nicht mehr so da ist.
Leider.


Ach so... und ich war beim Pränatalmediziner .


Ja klar, 600euro sind ne Menge Geld. Ich meinte aber auch, dass es die KK schon interessiert, was sie am Ende zahlt, also ob sie für die Fruchtwasseruntersuchung Xeuro zahlt, oder eben weniger für einen nichtinvasiven Test. Habe da schon sehr engstirnige Kassen nachgeben sehen, weil es dann auch für sie Sinn macht. Das müsste man natürlich im Vorhinein klären und dort etwas Druck machen.

Sicher brauchst du auch einfach Zeit um alles zu überdenken und zu verarbeiten. Insgesamt scheint das Risiko ja nicht so hoch zu sein, versuch dich nicht zu sehr verrückt zu machen. Ist natürlich immer schwierig wenn es um das eigenen Kind geht.

Ich gebe Chiquita00 recht- Fragen kostet auch nichts. Eine Fruchtwasseruntersuchung hätte 2014 etwa 1500€ gekostet- zwar Kassenleistung aber trotzdem das 3 fache eines Bluttests. Hier hilft vielleicht wirklich das richtige argumentieren. Ich hab meiner Kasse damals einiges aus den Rippen geleiert und zum Dank 5 Tage vor Vertragsende mit der alten Kasse noch entbunden
Enfelchen
14223 Beiträge
26.01.2016 07:10
Ich werde nachher einfach nochmal anrufen und fragen
Enfelchen
14223 Beiträge
26.01.2016 08:12
Also... habe angerufen. Es wird NICHT übernommen. Ganz einfach weil es generell gar keine Kassenärztliche Leistung ist. Der Praena Test wird als nicht sinnvoll, bzw aussagekräftig angesehen.
Das sind lediglich die Hersteller, die das so anpreisen.
Wenn eine Kasse das übernehmen sollte, wäre das Inkonsequenz dieser. Denn es kann nicht sein, dass man sich an Richtlinien halten soll und aufgrund geringerer Kosten auf einmal einwilligt.
Dann sagte er noch, man gehe mal davon aus, dass diese 99,8 Prozent stimmen (was eben nicht erwiesen, bzw durch Studien belegt ist) und man bekommt die Diagnose, dass es wohl auf ne Störung hinweist.
Was macht der Arzt? Eine Fruchtwasseruntersuchung veranlassen.
Somit wären es eh wieder mehr Kosten.
Wann macht man meist diesen Test? Wenn es eh schon ein Indiz gibt.

Und ausnahmsweise muss ich dem guten Mann eigentlich recht geben.
TiniBini
10037 Beiträge
26.01.2016 23:21
Sehr schade. Aber so rum argumentiert, war es klar. Es ist ja tatsächlich zum ausschließen gedacht und halt nicht invasiv. Es ist nicht zum bestätigen einer Diagnose gedacht. So wurde es mir erklärt.
Mir wurde es um die 14. SSW angeboten, wir haben uns aber dagegen entschieden weil der Schall unauffällig war und sich der erste Verdacht nicht bestätigte.
Enfelchen
14223 Beiträge
27.01.2016 06:10
Zitat von TiniBini:

Sehr schade. Aber so rum argumentiert, war es klar. Es ist ja tatsächlich zum ausschließen gedacht und halt nicht invasiv. Es ist nicht zum bestätigen einer Diagnose gedacht. So wurde es mir erklärt.
Mir wurde es um die 14. SSW angeboten, wir haben uns aber dagegen entschieden weil der Schall unauffällig war und sich der erste Verdacht nicht bestätigte.


Momentan bin ich wohl auch eher gegen irgendwas, weil ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass alles in Ordnung ist.
Das ETS war ja komplett unauffällig. Ein adjustiertes Risiko von 1:6000 ist ja echt prima. Und das war inkl. Nasenbein (was man ja extra zahlen muss).
Und nur weil eine Arterie stoisch verläuft und das 20-32% der DS-KINDER haben, heißt das ja noch lange nicht, dass unsere Maus das auch hat.
Sie ist zeitgerecht entwickelt, hat nur diesen einen Softmarker, also steht die Chance ja recht gut.
Kann natürlich sein, dass sich meine Meinung dazu morgen schon wieder ändert.
Denn durch den Wind bin ich nach wie vor.
TiniBini
10037 Beiträge
27.01.2016 23:40
Zitat von Enfelchen:

Zitat von TiniBini:

Sehr schade. Aber so rum argumentiert, war es klar. Es ist ja tatsächlich zum ausschließen gedacht und halt nicht invasiv. Es ist nicht zum bestätigen einer Diagnose gedacht. So wurde es mir erklärt.
Mir wurde es um die 14. SSW angeboten, wir haben uns aber dagegen entschieden weil der Schall unauffällig war und sich der erste Verdacht nicht bestätigte.


Momentan bin ich wohl auch eher gegen irgendwas, weil ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass alles in Ordnung ist.
Das ETS war ja komplett unauffällig. Ein adjustiertes Risiko von 1:6000 ist ja echt prima. Und das war inkl. Nasenbein (was man ja extra zahlen muss).
Und nur weil eine Arterie stoisch verläuft und das 20-32% der DS-KINDER haben, heißt das ja noch lange nicht, dass unsere Maus das auch hat.
Sie ist zeitgerecht entwickelt, hat nur diesen einen Softmarker, also steht die Chance ja recht gut.
Kann natürlich sein, dass sich meine Meinung dazu morgen schon wieder ändert.
Denn durch den Wind bin ich nach wie vor.

Glaube ich dir! Ihr werdet die richtige Entscheidung wegen weiterer Diagnostik schon treffen. Wir hatten eine erhöhte Wahrscheinlichkeit auf Trisomie 13 und 18 , da diese Kinder kaum Überlebensfähig sind und schwere Mißbildungen haben, haben wir unserem Gefühl und dem unauffälligen Schallbefund verlassen und nichts weiter gemacht. Als er da war, war nichts und die Ärzte meinten auch, dass man nichts genetisch untersuchen müsste.
Enfelchen
14223 Beiträge
28.01.2016 06:03
Zitat von TiniBini:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von TiniBini:

Sehr schade. Aber so rum argumentiert, war es klar. Es ist ja tatsächlich zum ausschließen gedacht und halt nicht invasiv. Es ist nicht zum bestätigen einer Diagnose gedacht. So wurde es mir erklärt.
Mir wurde es um die 14. SSW angeboten, wir haben uns aber dagegen entschieden weil der Schall unauffällig war und sich der erste Verdacht nicht bestätigte.


Momentan bin ich wohl auch eher gegen irgendwas, weil ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass alles in Ordnung ist.
Das ETS war ja komplett unauffällig. Ein adjustiertes Risiko von 1:6000 ist ja echt prima. Und das war inkl. Nasenbein (was man ja extra zahlen muss).
Und nur weil eine Arterie stoisch verläuft und das 20-32% der DS-KINDER haben, heißt das ja noch lange nicht, dass unsere Maus das auch hat.
Sie ist zeitgerecht entwickelt, hat nur diesen einen Softmarker, also steht die Chance ja recht gut.
Kann natürlich sein, dass sich meine Meinung dazu morgen schon wieder ändert.
Denn durch den Wind bin ich nach wie vor.

Glaube ich dir! Ihr werdet die richtige Entscheidung wegen weiterer Diagnostik schon treffen. Wir hatten eine erhöhte Wahrscheinlichkeit auf Trisomie 13 und 18 , da diese Kinder kaum Überlebensfähig sind und schwere Mißbildungen haben, haben wir unserem Gefühl und dem unauffälligen Schallbefund verlassen und nichts weiter gemacht. Als er da war, war nichts und die Ärzte meinten auch, dass man nichts genetisch untersuchen müsste.


Ach herrje. 13 und 18 ist ja noch ne ganz andere Hausnummer
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