Mütter- und Schwangerenforum

Würdet ihr Baby behalten wenn ihr mit über 50 ungeplant schwanger werdet?

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DieW
3646 Beiträge
17.12.2022 12:19
Zitat von Enfelchen:

Schade, dass man Beiträge eines ignorierten Mitglieds lesen kann wenn man nicht eingeloggt ist.
„Selten dämlich“ finde ich den Kommentar übrigens.
Du hast nicht die Schuhe anderer Leute an und bist mit ihnen durch ihr Leben gegangen. Du weißt nicht warum Menschen sich vielleicht im hohen Alter dafür erst entscheiden können/dürfen sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.
Ein Baby zu bekommen mit 50 ist absolut nichts verwerfliches, keine Straftat, nichts.
Ich ziehe eher den Hut vor solchen Frauen/Eltern, die evtl trotz der schwierigen Umstände (vor allem der Gesellschaft) sich dem annehmen einem Kind all die Liebe zu schenken.
Früher ist man mit 30 an diversen heftigen Krankheiten gestorben. Da hat auch kein Hahn danach gekräht, wenn das Kind früh alleine da stand. Zum Glück haben nicht alle das Risiko betrachtet „hätte wäre wenn“.
Sonst würde es uns vielleicht nicht geben.

Vielleicht sollte man einfach mal über seinen Tellerrand hinwegschauen und sehen, dass andere evtl jahrelang versucht haben Kinder zu bekommen.
Wieviele Frauen entwickeln Psychosen, weil das ihr einziger Traum im Leben ist!
Was gibt es schöneres als einem kleinen Menschlein das Leben zu schenken, es mit Liebe „groß“ zu ziehen?
Und solange es die Natur erlaubt, warum nicht?
Muss ja nen Grund haben…

Genauso wenig würde ich andere verurteilen, die absolut kein Kind mehr wollen und es dann abtreiben.
Mein Fall ist es nicht, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Denn jeder trägt für sein Handeln die Verantwortung und hat das Gewissen.
Aber dann, denke ich, werden diese Menschen auch alles dafür tun um eine Schwangerschaft zu verhindern!
Dieses Verurteilen anderen Menschen, ohne deren Hintergründe zu kennen ist echt furchtbar!


Das liest sich wirklich schön und ja-es wäre für mich auch sehr sehr schlimm gewesen,wenn ich keine Kinder hätte bekommen dürfen.Das war nämlich mein Lebenswunsch-Mutter sein.
Trotzdem glaube ich,dass ich mit 50 und + meinen Wunsch nicht mehr umgesetzt hätte.
Es liegt eben auch in der Natur,dass man sich seinem Ende näher ist, als mit 20/30 oder auch 40 Jahren.
Auch wenn man länger lebt,als 70,oft kommen einfach altersbedingte Erkrankungen dazu,die es einem nicht möglich machen,den Schulabschluss seines Kindes noch so zu feiern,wie denn mit z.B.Mitte 40.
Und ja,da sollte man auch an das Kind denken.
Wenn die meisten Eltern noch Tanzen,Klettern und Springen können,die eigene Mutter aber nicht,kann das weh tun.
Und ja-das kann auch jungen Müttern passieren ,in der Regel aber seltener.
Und auch das geistige Alter muss berücksichtigt werden.Es liegt bei 50+ ein halbes Jahrhundert zwischen Mutter und Kind.Prägende Zeit,die Spuren hinterlässt und im Alltag zu spüren sind.

Meine Mutter war 17,als ich geboren wurde,meine Oma 53 .
Aufgewachsen bei meinen Großeltern. Nun hatte ich das Glück,beide Frauen um mich zu haben.Denn so toll wie mein Omchen war,sie war halt "alt"und festgefahren.Meine Mutter jung und offen und selbst am Probieren.
Und ich behaupte mal mit fast 47 ,dass es mir in einigen Dingen auch so geht und vielen anderen Frauen/Vätern/Eltern auch.
Das ist Alter,die Lebenserfahrung und auch damit tut man Kindern sicher nicht immer Gutes.
Enfelchen
14175 Beiträge
17.12.2022 12:38
Zitat von DieW:

Zitat von Enfelchen:

Schade, dass man Beiträge eines ignorierten Mitglieds lesen kann wenn man nicht eingeloggt ist.
„Selten dämlich“ finde ich den Kommentar übrigens.
Du hast nicht die Schuhe anderer Leute an und bist mit ihnen durch ihr Leben gegangen. Du weißt nicht warum Menschen sich vielleicht im hohen Alter dafür erst entscheiden können/dürfen sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.
Ein Baby zu bekommen mit 50 ist absolut nichts verwerfliches, keine Straftat, nichts.
Ich ziehe eher den Hut vor solchen Frauen/Eltern, die evtl trotz der schwierigen Umstände (vor allem der Gesellschaft) sich dem annehmen einem Kind all die Liebe zu schenken.
Früher ist man mit 30 an diversen heftigen Krankheiten gestorben. Da hat auch kein Hahn danach gekräht, wenn das Kind früh alleine da stand. Zum Glück haben nicht alle das Risiko betrachtet „hätte wäre wenn“.
Sonst würde es uns vielleicht nicht geben.

Vielleicht sollte man einfach mal über seinen Tellerrand hinwegschauen und sehen, dass andere evtl jahrelang versucht haben Kinder zu bekommen.
Wieviele Frauen entwickeln Psychosen, weil das ihr einziger Traum im Leben ist!
Was gibt es schöneres als einem kleinen Menschlein das Leben zu schenken, es mit Liebe „groß“ zu ziehen?
Und solange es die Natur erlaubt, warum nicht?
Muss ja nen Grund haben…

Genauso wenig würde ich andere verurteilen, die absolut kein Kind mehr wollen und es dann abtreiben.
Mein Fall ist es nicht, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Denn jeder trägt für sein Handeln die Verantwortung und hat das Gewissen.
Aber dann, denke ich, werden diese Menschen auch alles dafür tun um eine Schwangerschaft zu verhindern!
Dieses Verurteilen anderen Menschen, ohne deren Hintergründe zu kennen ist echt furchtbar!


Das liest sich wirklich schön und ja-es wäre für mich auch sehr sehr schlimm gewesen,wenn ich keine Kinder hätte bekommen dürfen.Das war nämlich mein Lebenswunsch-Mutter sein.
Trotzdem glaube ich,dass ich mit 50 und + meinen Wunsch nicht mehr umgesetzt hätte.
Es liegt eben auch in der Natur,dass man sich seinem Ende näher ist, als mit 20/30 oder auch 40 Jahren.
Auch wenn man länger lebt,als 70,oft kommen einfach altersbedingte Erkrankungen dazu,die es einem nicht möglich machen,den Schulabschluss seines Kindes noch so zu feiern,wie denn mit z.B.Mitte 40.
Und ja,da sollte man auch an das Kind denken.
Wenn die meisten Eltern noch Tanzen,Klettern und Springen können,die eigene Mutter aber nicht,kann das weh tun.
Und ja-das kann auch jungen Müttern passieren ,in der Regel aber seltener.
Und auch das geistige Alter muss berücksichtigt werden.Es liegt bei 50+ ein halbes Jahrhundert zwischen Mutter und Kind.Prägende Zeit,die Spuren hinterlässt und im Alltag zu spüren sind.

Meine Mutter war 17,als ich geboren wurde,meine Oma 53 .
Aufgewachsen bei meinen Großeltern. Nun hatte ich das Glück,beide Frauen um mich zu haben.Denn so toll wie mein Omchen war,sie war halt "alt"und festgefahren.Meine Mutter jung und offen und selbst am Probieren.
Und ich behaupte mal mit fast 47 ,dass es mir in einigen Dingen auch so geht und vielen anderen Frauen/Vätern/Eltern auch.
Das ist Alter,die Lebenserfahrung und auch damit tut man Kindern sicher nicht immer Gutes.


Da geht es mir ähnlich. Ich bin tatsächlich auch mit bei meiner Oma aufgewachsen.
Sie war 62 als sie durch mich Oma wurde und tatsächlich muss ich gestehen (evtl auch dadurch, dass meine Ma alleinerziehend war) hat sie mehr mit mir unternommen als meine Mutter. Ich war grundsätzlich mit ihr mit beim Wandern als ich demnach wohl so ca 6-7 Jahre alt war. Sie also schon nah an den 70. Aber ich hatte auch eine wirklich fitte Oma.
Meine Schwiegermutter mit 71 ist jetzt bei weitem nicht so fit.
Und ich verstehe auch sämtliche Begründungen gegen eine Schwangerschaft in dem Alter. Aber für mich (!) wäre das nie ein Grund einem Kind das Leben zu nehmen, bevor es überhaupt angefangen hat.
Und vielleicht auch deswegen würde ich eine 50jährige auch nie verurteilen, wenn sie sich dann für das Kind entscheidet. Da hat sie eher meinen Respekt!

Im übrigen krähen bei nem 50jährigen Mann nicht so viele. Wobei die statistisch gesehen sogar noch eher sterben (wenn wir schon bei der Wahrscheinlichkeit immer sind)
DieW
3646 Beiträge
17.12.2022 12:56
Zitat von Enfelchen:

Zitat von DieW:

Zitat von Enfelchen:

Schade, dass man Beiträge eines ignorierten Mitglieds lesen kann wenn man nicht eingeloggt ist.
„Selten dämlich“ finde ich den Kommentar übrigens.
Du hast nicht die Schuhe anderer Leute an und bist mit ihnen durch ihr Leben gegangen. Du weißt nicht warum Menschen sich vielleicht im hohen Alter dafür erst entscheiden können/dürfen sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.
Ein Baby zu bekommen mit 50 ist absolut nichts verwerfliches, keine Straftat, nichts.
Ich ziehe eher den Hut vor solchen Frauen/Eltern, die evtl trotz der schwierigen Umstände (vor allem der Gesellschaft) sich dem annehmen einem Kind all die Liebe zu schenken.
Früher ist man mit 30 an diversen heftigen Krankheiten gestorben. Da hat auch kein Hahn danach gekräht, wenn das Kind früh alleine da stand. Zum Glück haben nicht alle das Risiko betrachtet „hätte wäre wenn“.
Sonst würde es uns vielleicht nicht geben.

Vielleicht sollte man einfach mal über seinen Tellerrand hinwegschauen und sehen, dass andere evtl jahrelang versucht haben Kinder zu bekommen.
Wieviele Frauen entwickeln Psychosen, weil das ihr einziger Traum im Leben ist!
Was gibt es schöneres als einem kleinen Menschlein das Leben zu schenken, es mit Liebe „groß“ zu ziehen?
Und solange es die Natur erlaubt, warum nicht?
Muss ja nen Grund haben…

Genauso wenig würde ich andere verurteilen, die absolut kein Kind mehr wollen und es dann abtreiben.
Mein Fall ist es nicht, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Denn jeder trägt für sein Handeln die Verantwortung und hat das Gewissen.
Aber dann, denke ich, werden diese Menschen auch alles dafür tun um eine Schwangerschaft zu verhindern!
Dieses Verurteilen anderen Menschen, ohne deren Hintergründe zu kennen ist echt furchtbar!


Das liest sich wirklich schön und ja-es wäre für mich auch sehr sehr schlimm gewesen,wenn ich keine Kinder hätte bekommen dürfen.Das war nämlich mein Lebenswunsch-Mutter sein.
Trotzdem glaube ich,dass ich mit 50 und + meinen Wunsch nicht mehr umgesetzt hätte.
Es liegt eben auch in der Natur,dass man sich seinem Ende näher ist, als mit 20/30 oder auch 40 Jahren.
Auch wenn man länger lebt,als 70,oft kommen einfach altersbedingte Erkrankungen dazu,die es einem nicht möglich machen,den Schulabschluss seines Kindes noch so zu feiern,wie denn mit z.B.Mitte 40.
Und ja,da sollte man auch an das Kind denken.
Wenn die meisten Eltern noch Tanzen,Klettern und Springen können,die eigene Mutter aber nicht,kann das weh tun.
Und ja-das kann auch jungen Müttern passieren ,in der Regel aber seltener.
Und auch das geistige Alter muss berücksichtigt werden.Es liegt bei 50+ ein halbes Jahrhundert zwischen Mutter und Kind.Prägende Zeit,die Spuren hinterlässt und im Alltag zu spüren sind.

Meine Mutter war 17,als ich geboren wurde,meine Oma 53 .
Aufgewachsen bei meinen Großeltern. Nun hatte ich das Glück,beide Frauen um mich zu haben.Denn so toll wie mein Omchen war,sie war halt "alt"und festgefahren.Meine Mutter jung und offen und selbst am Probieren.
Und ich behaupte mal mit fast 47 ,dass es mir in einigen Dingen auch so geht und vielen anderen Frauen/Vätern/Eltern auch.
Das ist Alter,die Lebenserfahrung und auch damit tut man Kindern sicher nicht immer Gutes.


Da geht es mir ähnlich. Ich bin tatsächlich auch mit bei meiner Oma aufgewachsen.
Sie war 62 als sie durch mich Oma wurde und tatsächlich muss ich gestehen (evtl auch dadurch, dass meine Ma alleinerziehend war) hat sie mehr mit mir unternommen als meine Mutter. Ich war grundsätzliches mit ihr mit beim wandern als ich demnach wohl so ca 6-7 Jahre alt war. Sie also schon nah an den 70. Aber ich hatte auch eine wirklich fitte Oma.
Meine Schwiegermutter mit 71 ist jetzt bei weitem nicht so fit.
Und ich verstehe auch sämtliche Begründungen gegen eine Schwangerschaft in dem Alter. Aber für mich (!) wäre das nie ein Grund einem Kind das Leben zu nehmen, bevor es überhaupt angefangen hat.
Und vielleicht auch deswegen würde ich eine 50jährige auch nie verurteilen, wenn sie sich dann für das Kind entscheidet. Da hat sie eher meinen Respekt!

Im übrigen krähen bei nem 50jährigen Mann nicht so viele. Wobei die statistisch gesehen sogar noch eher sterben (wenn wir schon bei der Wahrscheinlichkeit immer sind)


Verurteilen ist ja auch noch mal was anderes,als die Frage,ob man in dem Alter Mutter werden wollen würde.
Und tatsächlich kann ICH es nicht verstehen,genauso wenig ,wie bei Männern(also da das Vater werden).
War übrigens bei meinem Mann und mir Thema ,weil unsere jüngsten Tochter sich auf dem Weg macht ,als er Ende 40 war.
Übrigens seine Bedenken,dass er ihren Abschluss nicht gesund erlebt,oder oder oder.

Zu dem Thema Leben nehmen,bevor es angefangen hat.Ist sehr sehr schwierig.
Und jede Frau,die den Weg einer Abtreibung geht,wird Gründe haben.Manche vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar,aber man ist eben nicht der jeweiligen Situation.
Und manchmal ist es wichtiger Leben/bestehendes Leben auf dieser Welt mehr zu schützen.

Enfelchen
14175 Beiträge
17.12.2022 13:04
Zitat von DieW:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von DieW:

Zitat von Enfelchen:

Schade, dass man Beiträge eines ignorierten Mitglieds lesen kann wenn man nicht eingeloggt ist.
„Selten dämlich“ finde ich den Kommentar übrigens.
Du hast nicht die Schuhe anderer Leute an und bist mit ihnen durch ihr Leben gegangen. Du weißt nicht warum Menschen sich vielleicht im hohen Alter dafür erst entscheiden können/dürfen sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.
Ein Baby zu bekommen mit 50 ist absolut nichts verwerfliches, keine Straftat, nichts.
Ich ziehe eher den Hut vor solchen Frauen/Eltern, die evtl trotz der schwierigen Umstände (vor allem der Gesellschaft) sich dem annehmen einem Kind all die Liebe zu schenken.
Früher ist man mit 30 an diversen heftigen Krankheiten gestorben. Da hat auch kein Hahn danach gekräht, wenn das Kind früh alleine da stand. Zum Glück haben nicht alle das Risiko betrachtet „hätte wäre wenn“.
Sonst würde es uns vielleicht nicht geben.

Vielleicht sollte man einfach mal über seinen Tellerrand hinwegschauen und sehen, dass andere evtl jahrelang versucht haben Kinder zu bekommen.
Wieviele Frauen entwickeln Psychosen, weil das ihr einziger Traum im Leben ist!
Was gibt es schöneres als einem kleinen Menschlein das Leben zu schenken, es mit Liebe „groß“ zu ziehen?
Und solange es die Natur erlaubt, warum nicht?
Muss ja nen Grund haben…

Genauso wenig würde ich andere verurteilen, die absolut kein Kind mehr wollen und es dann abtreiben.
Mein Fall ist es nicht, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Denn jeder trägt für sein Handeln die Verantwortung und hat das Gewissen.
Aber dann, denke ich, werden diese Menschen auch alles dafür tun um eine Schwangerschaft zu verhindern!
Dieses Verurteilen anderen Menschen, ohne deren Hintergründe zu kennen ist echt furchtbar!


Das liest sich wirklich schön und ja-es wäre für mich auch sehr sehr schlimm gewesen,wenn ich keine Kinder hätte bekommen dürfen.Das war nämlich mein Lebenswunsch-Mutter sein.
Trotzdem glaube ich,dass ich mit 50 und + meinen Wunsch nicht mehr umgesetzt hätte.
Es liegt eben auch in der Natur,dass man sich seinem Ende näher ist, als mit 20/30 oder auch 40 Jahren.
Auch wenn man länger lebt,als 70,oft kommen einfach altersbedingte Erkrankungen dazu,die es einem nicht möglich machen,den Schulabschluss seines Kindes noch so zu feiern,wie denn mit z.B.Mitte 40.
Und ja,da sollte man auch an das Kind denken.
Wenn die meisten Eltern noch Tanzen,Klettern und Springen können,die eigene Mutter aber nicht,kann das weh tun.
Und ja-das kann auch jungen Müttern passieren ,in der Regel aber seltener.
Und auch das geistige Alter muss berücksichtigt werden.Es liegt bei 50+ ein halbes Jahrhundert zwischen Mutter und Kind.Prägende Zeit,die Spuren hinterlässt und im Alltag zu spüren sind.

Meine Mutter war 17,als ich geboren wurde,meine Oma 53 .
Aufgewachsen bei meinen Großeltern. Nun hatte ich das Glück,beide Frauen um mich zu haben.Denn so toll wie mein Omchen war,sie war halt "alt"und festgefahren.Meine Mutter jung und offen und selbst am Probieren.
Und ich behaupte mal mit fast 47 ,dass es mir in einigen Dingen auch so geht und vielen anderen Frauen/Vätern/Eltern auch.
Das ist Alter,die Lebenserfahrung und auch damit tut man Kindern sicher nicht immer Gutes.


Da geht es mir ähnlich. Ich bin tatsächlich auch mit bei meiner Oma aufgewachsen.
Sie war 62 als sie durch mich Oma wurde und tatsächlich muss ich gestehen (evtl auch dadurch, dass meine Ma alleinerziehend war) hat sie mehr mit mir unternommen als meine Mutter. Ich war grundsätzliches mit ihr mit beim wandern als ich demnach wohl so ca 6-7 Jahre alt war. Sie also schon nah an den 70. Aber ich hatte auch eine wirklich fitte Oma.
Meine Schwiegermutter mit 71 ist jetzt bei weitem nicht so fit.
Und ich verstehe auch sämtliche Begründungen gegen eine Schwangerschaft in dem Alter. Aber für mich (!) wäre das nie ein Grund einem Kind das Leben zu nehmen, bevor es überhaupt angefangen hat.
Und vielleicht auch deswegen würde ich eine 50jährige auch nie verurteilen, wenn sie sich dann für das Kind entscheidet. Da hat sie eher meinen Respekt!

Im übrigen krähen bei nem 50jährigen Mann nicht so viele. Wobei die statistisch gesehen sogar noch eher sterben (wenn wir schon bei der Wahrscheinlichkeit immer sind)


Verurteilen ist ja auch noch mal was anderes,als die Frage,ob man in dem Alter Mutter werden wollen würde.
Und tatsächlich kann ICH es nicht verstehen,genauso wenig ,wie bei Männern(also da das Vater werden).
War übrigens bei meinem Mann und mir Thema ,weil unsere jüngsten Tochter sich auf dem Weg macht ,als er Ende 40 war.
Übrigens seine Bedenken,dass er ihren Abschluss nicht gesund erlebt,oder oder oder.

Zu dem Thema Leben nehmen,bevor es angefangen hat.Ist sehr sehr schwierig.
Und jede Frau,die den Weg einer Abtreibung geht,wird Gründe haben.Manche vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar,aber man ist eben nicht der jeweiligen Situation.
Und manchmal ist es wichtiger Leben/bestehendes Leben auf dieser Welt mehr zu schützen.


Schrieb ich in einem vorhergegangen Beitrag schon. Auch da verurteile ich keinen. Jeder hat für das Eine und für das Andere seine Gründe.
Ich würde, nur allein aufgrund des Alters, kein Baby abtreiben.
Da würde ich lieber darauf hoffen, dass ich mit 80 noch so fit bin wie meine Oma. Dann ist es 30 und sollte reif fürs eigene Leben sein.
Sollte ich nur die 65 schaffen (sollte machbar sein) ist es immerhin schon 15 (da war ich schon selbstständig in den alltäglichen Dingen) und es würde in meinem Fall Geschwister von 32, 30 und 24 haben-die sich sicherlich dem Kind annehmen würden!

Wäre für mich zumindest alles eher denkbar als von vornherein „aufzugeben“
Enfelchen
14175 Beiträge
17.12.2022 13:07
Und die Frage ob man in dem Alter Mutter werden würde kann tatsächlich nur jeder für sich selber entscheiden. Hatte ich ja auch schon angeschnitten.
Nur man selber kennt seine persönlichen Umstände, Wünsche, Prinzipien usw.

Da gehört meiner Meinung nach so viel mehr zu als nur das Alter.
Wenn ich mit 30 schwer krebskrank bin sollte ich vielleicht eher dagegen argumentieren als wenn man einfach „nur“ 50 ist.
Enfelchen
14175 Beiträge
17.12.2022 13:09
Zitat von Enfelchen:

Und die Frage ob man in dem Alter Mutter werden würde kann tatsächlich nur jeder für sich selber entscheiden. Hatte ich ja auch schon angeschnitten.
Nur man selber kennt seine persönlichen Umstände, Wünsche, Prinzipien usw.

Da gehört meiner Meinung nach so viel mehr zu als nur das Alter.
Wenn ich mit 30 schwer krebskrank bin sollte ich vielleicht eher dagegen argumentieren als wenn man einfach „nur“ 50 ist.


Und selbst da würde ich noch nicht mal jemanden verurteilen.
Denn auch da weiß ich nicht ob es nicht einfach „der letzte/einzige Wunsch“ im Leben ist…
Und dann gibts ein Wunder und man übersteht die Krankheit….

Schwer, ganz schwer
17.12.2022 13:49
Zitat von Enfelchen:

Zitat von DieW:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von DieW:

...


Da geht es mir ähnlich. Ich bin tatsächlich auch mit bei meiner Oma aufgewachsen.
Sie war 62 als sie durch mich Oma wurde und tatsächlich muss ich gestehen (evtl auch dadurch, dass meine Ma alleinerziehend war) hat sie mehr mit mir unternommen als meine Mutter. Ich war grundsätzliches mit ihr mit beim wandern als ich demnach wohl so ca 6-7 Jahre alt war. Sie also schon nah an den 70. Aber ich hatte auch eine wirklich fitte Oma.
Meine Schwiegermutter mit 71 ist jetzt bei weitem nicht so fit.
Und ich verstehe auch sämtliche Begründungen gegen eine Schwangerschaft in dem Alter. Aber für mich (!) wäre das nie ein Grund einem Kind das Leben zu nehmen, bevor es überhaupt angefangen hat.
Und vielleicht auch deswegen würde ich eine 50jährige auch nie verurteilen, wenn sie sich dann für das Kind entscheidet. Da hat sie eher meinen Respekt!

Im übrigen krähen bei nem 50jährigen Mann nicht so viele. Wobei die statistisch gesehen sogar noch eher sterben (wenn wir schon bei der Wahrscheinlichkeit immer sind)


Verurteilen ist ja auch noch mal was anderes,als die Frage,ob man in dem Alter Mutter werden wollen würde.
Und tatsächlich kann ICH es nicht verstehen,genauso wenig ,wie bei Männern(also da das Vater werden).
War übrigens bei meinem Mann und mir Thema ,weil unsere jüngsten Tochter sich auf dem Weg macht ,als er Ende 40 war.
Übrigens seine Bedenken,dass er ihren Abschluss nicht gesund erlebt,oder oder oder.

Zu dem Thema Leben nehmen,bevor es angefangen hat.Ist sehr sehr schwierig.
Und jede Frau,die den Weg einer Abtreibung geht,wird Gründe haben.Manche vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar,aber man ist eben nicht der jeweiligen Situation.
Und manchmal ist es wichtiger Leben/bestehendes Leben auf dieser Welt mehr zu schützen.


Schrieb ich in einem vorhergegangen Beitrag schon. Auch da verurteile ich keinen. Jeder hat für das Eine und für das Andere seine Gründe.
Ich würde, nur allein aufgrund des Alters, kein Baby abtreiben.
Da würde ich lieber darauf hoffen, dass ich mit 80 noch so fit bin wie meine Oma. Dann ist es 30 und sollte reif fürs eigene Leben sein.
Sollte ich nur die 65 schaffen (sollte machbar sein) ist es immerhin schon 15 (da war ich schon selbstständig in den alltäglichen Dingen) und es würde in meinem Fall Geschwister von 32, 30 und 24 haben-die sich sicherlich dem Kind annehmen würden!

Wäre für mich zumindest alles eher denkbar als von vornherein „aufzugeben“


Und exakt diese egoistische Denkweise leiste ich mir nicht. Kann ich einfach nicht. Wenn ich mit 65 abtrete, dann ist das Last genug für meine Familie, da setzen sich alle mit immens Trauer auseinander. Und es ist das eine, wenn die Geschwister dann wenigstens sich haben, aber es ist etwas völlig anderes, wenn darunter ein minderjähriger Teenager ist, dessen Gefühle auf Grund seiner aktuellen Hormonlage schon schwierig sind, dann noch den zu frühen Tod eines Elternteils verkraften muss und dann bei seinen Geschwistern leben soll, die einem Teenager ja gar nicht in Form von Elternschaft gewachsen sind. Nein. Das weiß ich zu verhindern. Das mute ich niemanden zu und schon gar nicht den Menschen, die mir die wichtigsten auf der Welt sind.
Ich kann nicht genau sagen, ob ich ein Kind mit Ü50 wirklich wegmachen würde. Rein gefühlstechnisch wäre das sehr schlimm für mich und ich würde, wenn ich es aus Vernunftsgründen tun würde, mein restliches Leben damit zu tun haben. Aber weil ich das weiß, und weil ich auf keinen Fall mehr Kinder möchte, ist mein Partner sterilisiert. Und sollte unsere Partnerschaft mal auseinander gehen, käme für mich ohnehin entweder nur ein Singleleben oder eine Partnerin in Frage. Ich würde keinen Mann mehr wollen außer den, der mir die Mutterschaft ermöglicht hat. Aber selbst wenn wieder ein Mann in mein Leben tritt: Ich war nicht einmal im Leben aus Versehen schwanger. Ich kann Verhütung und mit Ü50, wo ein Kind aus verschiedenen Gründen eine Katastrophe wäre, würde es mir schon gar nicht passieren. Einzige Ausnahme: Vergewaltigung. Dann würde ich sehr überlegen müssen, allerdings gingen meine Überlegungen dann eher dahin, ob ich es schaffe, es auszutragen und dann zur Adoption freizugeben. Aber das ist ein anderes sensibles Thema.
Enfelchen
14175 Beiträge
17.12.2022 14:04
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von DieW:

Zitat von Enfelchen:

...


Verurteilen ist ja auch noch mal was anderes,als die Frage,ob man in dem Alter Mutter werden wollen würde.
Und tatsächlich kann ICH es nicht verstehen,genauso wenig ,wie bei Männern(also da das Vater werden).
War übrigens bei meinem Mann und mir Thema ,weil unsere jüngsten Tochter sich auf dem Weg macht ,als er Ende 40 war.
Übrigens seine Bedenken,dass er ihren Abschluss nicht gesund erlebt,oder oder oder.

Zu dem Thema Leben nehmen,bevor es angefangen hat.Ist sehr sehr schwierig.
Und jede Frau,die den Weg einer Abtreibung geht,wird Gründe haben.Manche vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar,aber man ist eben nicht der jeweiligen Situation.
Und manchmal ist es wichtiger Leben/bestehendes Leben auf dieser Welt mehr zu schützen.


Schrieb ich in einem vorhergegangen Beitrag schon. Auch da verurteile ich keinen. Jeder hat für das Eine und für das Andere seine Gründe.
Ich würde, nur allein aufgrund des Alters, kein Baby abtreiben.
Da würde ich lieber darauf hoffen, dass ich mit 80 noch so fit bin wie meine Oma. Dann ist es 30 und sollte reif fürs eigene Leben sein.
Sollte ich nur die 65 schaffen (sollte machbar sein) ist es immerhin schon 15 (da war ich schon selbstständig in den alltäglichen Dingen) und es würde in meinem Fall Geschwister von 32, 30 und 24 haben-die sich sicherlich dem Kind annehmen würden!

Wäre für mich zumindest alles eher denkbar als von vornherein „aufzugeben“


Und exakt diese egoistische Denkweise leiste ich mir nicht. Kann ich einfach nicht. Wenn ich mit 65 abtrete, dann ist das Last genug für meine Familie, da setzen sich alle mit immens Trauer auseinander. Und es ist das eine, wenn die Geschwister dann wenigstens sich haben, aber es ist etwas völlig anderes, wenn darunter ein minderjähriger Teenager ist, dessen Gefühle auf Grund seiner aktuellen Hormonlage schon schwierig sind, dann noch den zu frühen Tod eines Elternteils verkraften muss und dann bei seinen Geschwistern leben soll, die einem Teenager ja gar nicht in Form von Elternschaft gewachsen sind. Nein. Das weiß ich zu verhindern. Das mute ich niemanden zu und schon gar nicht den Menschen, die mir die wichtigsten auf der Welt sind.
Ich kann nicht genau sagen, ob ich ein Kind mit Ü50 wirklich wegmachen würde. Rein gefühlstechnisch wäre das sehr schlimm für mich und ich würde, wenn ich es aus Vernunftsgründen tun würde, mein restliches Leben damit zu tun haben. Aber weil ich das weiß, und weil ich auf keinen Fall mehr Kinder möchte, ist mein Partner sterilisiert. Und sollte unsere Partnerschaft mal auseinander gehen, käme für mich ohnehin entweder nur ein Singleleben oder eine Partnerin in Frage. Ich würde keinen Mann mehr wollen außer den, der mir die Mutterschaft ermöglicht hat. Aber selbst wenn wieder ein Mann in mein Leben tritt: Ich war nicht einmal im Leben aus Versehen schwanger. Ich kann Verhütung und mit Ü50, wo ein Kind aus verschiedenen Gründen eine Katastrophe wäre, würde es mir schon gar nicht passieren. Einzige Ausnahme: Vergewaltigung. Dann würde ich sehr überlegen müssen, allerdings gingen meine Überlegungen dann eher dahin, ob ich es schaffe, es auszutragen und dann zur Adoption freizugeben. Aber das ist ein anderes sensibles Thema.


Na gut, dann werden die „Kinder“ vorher erlöst schon bevor es evtl überhaupt jemals in diese Situation kommen würde?! Was ja noch nicht mal der Fall sein muss.
In den Texten hier ist ja quasi eigentlich schon klar, dass man stirbt wenn die Kinder noch minderjährig sind und/oder man nicht mehr krauchen kann.
Und meinst du, dass der Verlust meiner Mutter für mich mit 35 zB weniger schlimm war?
Hab ich irgendwo nen Aufhänger gehabt wie „sie war schon alt, hat ihr Leben gelebt?“
Nein, bei mir bleibt ein Leben lang die Frage nach dem Warum!
Für mich ist es egoistisch zu sagen „ach, ich bin körperlich nicht mehr so fit wie mit 25, ich will es nicht.“ Oder ach „ich möchte endlich wieder leben, da passt kein Kind“!
Denn bei einem gehe ich mit, man sollte-will man das auf keinen Fall-mit 50 in der Lage sein vernünftig zu verhüten.

Um eine Planung ging es hier ja gar nicht. Zumindest habe ich das im Eingangspost nicht rausgehört.
DieW
3646 Beiträge
17.12.2022 14:26
Ich will kein Grundsatzdiskussion über Abtreibung und wann ist Leben Leben.
Aber für MICH ist ein Teenager/Kind ,der geliebt hat und liebt schützenswerter.
Da weiss ich,dass er mehr hatte,als seine Entwicklung im Mutterleib.
Und auch hier bitte nicht falsch verstehen-natürlich ist jedes Lebewesen,auch ein Mensch mit 6 Wochen im Mutterleib ein Teil der Famile und zu lieben und zu schützen.Und für die meisten Mütter ein riesiger Verlust (ich musste mein Kind in der 11 Woche gehen lassen).Meine Kinder ,die schon da waren,wären ein größerer Verlust gewesen.
Lady_in_Green
544 Beiträge
17.12.2022 15:33
Na ja, in der Regel haben die meisten Kinder ja zwei Elternteile. Und das beide vor ihrem 70. Geburtstag sterben und das Kind dann Vollwaise ist und von den großen Geschwistern aufgezogen werden muss, halte ich ja nun doch für etwas an den Haaren herbei gezogen.
Und dann hat man ja immer noch ein soziales Umfeld, welches die Kinder unterstützt. Also ich habe zumindest so viele enge Freunde, die diese Verantwortung übernehmen würden, hier einziehen und die Kinder versorgen und erziehen würden, usw.
Muckel007
2738 Beiträge
17.12.2022 16:42
Zitat von Anonym 1 (209553):

Titel steht schon oben was würdet ihr tun?


Auch wenn ich mir jetzt Kritik einhole , aber für mich ganz klar nein. Ich würde es egoistisch finden in dem Alter nochmal ein Kind zu bekommen. Wenn das Kind 18 ist , ist man dann schon 70
Zimtnudel
825 Beiträge
17.12.2022 16:55
Ein Kinderwunsch ist immer gewissermaßen egoistisch. Keiner von uns hat selbst entschieden auf diese Welt zu kommen, wir wurden nicht gefragt.
Wir könnten uns alle auch gegenseitig vorwerfen Kinder in diese kaputte Welt zu setzen, wie egostisch das ist, usw. Das führt aber zu nichts.

Ich weiß persönlich nicht wie ich persönlich mit der Situation, um die es hier geht, umgehen würde, wenn dieser Fall akut eintreten würde.
Stand jetzt kann ich mir das so schwer vorstellen, also wirklich auf die Vorstellungskraft bezogen.
Die 50 ist noch so weit weg, ich hab letztes Jahr erst mein 1. Kind bekommen, das jetzt noch so klein ist.
Große, selbstständige Kinder haben, vielleicht schon Oma sein und dann nochmal selbst mit einem kompletten Neuanfang konfrontiert werden, sprengt irgendwie noch die Grenzen meiner Weitsicht.

Ich verurteile Abtreibungen nicht, kann mir das gedanklich aber irgendwie für mich persönlich kaum mehr vorstellen, seit ich Mutter bin. Schwierig.
DieW
3646 Beiträge
17.12.2022 17:32
Zitat von Lady_in_Green:

Na ja, in der Regel haben die meisten Kinder ja zwei Elternteile. Und das beide vor ihrem 70. Geburtstag sterben und das Kind dann Vollwaise ist und von den großen Geschwistern aufgezogen werden muss, halte ich ja nun doch für etwas an den Haaren herbei gezogen.
Und dann hat man ja immer noch ein soziales Umfeld, welches die Kinder unterstützt. Also ich habe zumindest so viele enge Freunde, die diese Verantwortung übernehmen würden, hier einziehen und die Kinder versorgen und erziehen würden, usw.


Stimmt schon!
Aber das wäre doch nur eine Notlösung!
Ein Risiko besteht immer und da ist ist es immer gut zu wissen,dass die Kinder versorgt und liebevoll begleitet werden.
Aber trotzdem ist die Gefahr,dass man mit über 50 eher stirbt,als mit Mitte 20 oder 30 ,größer.
Da muss man auch nicht drumherum reden.
Und ich weiss ,dass ich bei meiner jüngsten Tochter mehr verpassen werde,als bei meinem ältesten Sohn ( Tochter 6 Jahre,Sohn 24 Jahre).
Das ist das Leben.
Da kann man nichts schön reden.
Lady_in_Green
544 Beiträge
17.12.2022 18:15
Zitat von DieW:

Zitat von Lady_in_Green:

Na ja, in der Regel haben die meisten Kinder ja zwei Elternteile. Und das beide vor ihrem 70. Geburtstag sterben und das Kind dann Vollwaise ist und von den großen Geschwistern aufgezogen werden muss, halte ich ja nun doch für etwas an den Haaren herbei gezogen.
Und dann hat man ja immer noch ein soziales Umfeld, welches die Kinder unterstützt. Also ich habe zumindest so viele enge Freunde, die diese Verantwortung übernehmen würden, hier einziehen und die Kinder versorgen und erziehen würden, usw.


Stimmt schon!
Aber das wäre doch nur eine Notlösung!
Ein Risiko besteht immer und da ist ist es immer gut zu wissen,dass die Kinder versorgt und liebevoll begleitet werden.
Aber trotzdem ist die Gefahr,dass man mit über 50 eher stirbt,als mit Mitte 20 oder 30 ,größer.
Da muss man auch nicht drumherum reden.
Und ich weiss ,dass ich bei meiner jüngsten Tochter mehr verpassen werde,als bei meinem ältesten Sohn ( Tochter 6 Jahre,Sohn 24 Jahre).
Das ist das Leben.
Da kann man nichts schön reden.

Klar. Natürlich.
Ist bei mir doch nicht anders (Ältester ist 17, Jüngste 4). Egal WANN ich sterbe, meine Tochter wird immer 13 Jahre weniger mit mir auf dieser Erde gehabt haben.
Ich bin da sehr realistisch. Eben weil ich mit 46 noch mal (ungeplant) ein Kind bekommen habe, welches dazu auch noch keinen Papa hat (gibt natürlich einen Erzeuger, aber eben keinen Vater zu dem sie konnte falls mir was passiert).
ICH würde mit 50 auch kein Kind mehr planen. Vermutlich auch mit 45 nicht mehr. Aber ich finde man darf es auch nicht übertreiben und so tun als wäre man mit 50 schon mit einem Bein im Sarg und würde nur noch auf das Unvermeintliche warten (allgemein und nicht speziell auf dich bezogen). Ja, das Risiko ist höher, aber höher bedeutlich ja nicht gleich hoch.
Muckel007
2738 Beiträge
17.12.2022 18:34
Zitat von DieW:

Zitat von Lady_in_Green:

Na ja, in der Regel haben die meisten Kinder ja zwei Elternteile. Und das beide vor ihrem 70. Geburtstag sterben und das Kind dann Vollwaise ist und von den großen Geschwistern aufgezogen werden muss, halte ich ja nun doch für etwas an den Haaren herbei gezogen.
Und dann hat man ja immer noch ein soziales Umfeld, welches die Kinder unterstützt. Also ich habe zumindest so viele enge Freunde, die diese Verantwortung übernehmen würden, hier einziehen und die Kinder versorgen und erziehen würden, usw.


Stimmt schon!
Aber das wäre doch nur eine Notlösung!
Ein Risiko besteht immer und da ist ist es immer gut zu wissen,dass die Kinder versorgt und liebevoll begleitet werden.
Aber trotzdem ist die Gefahr,dass man mit über 50 eher stirbt,als mit Mitte 20 oder 30 ,größer.
Da muss man auch nicht drumherum reden.
Und ich weiss ,dass ich bei meiner jüngsten Tochter mehr verpassen werde,als bei meinem ältesten Sohn ( Tochter 6 Jahre,Sohn 24 Jahre).
Das ist das Leben.
Da kann man nichts schön reden.


Sehr gut auf den Punkt gebracht.
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