Zitat von Shy-Shy:

Wo ich mit Wehen lag hat es manche Wehen nur leicht oder gar nicht angezeigt. Haben es der Hebamme gesagt, die meinte was Wehen angeht, verlassen sie sich lieber auf die Frauen.

hat die Hebamme zu mir auch gesagt.
Ich fragte sie ob schon Wehen sei und sie sagte das was auf den ctg steht gilt nicht. Wichtig ist was ich fühle

Zitat von Shy-Shy:

Wo ich mit Wehen lag hat es manche Wehen nur leicht oder gar nicht angezeigt. Haben es der Hebamme gesagt, die meinte was Wehen angeht, verlassen sie sich lieber auf die Frauen.

War bei mir auch, im Endeffekt waren denen nur seine Herztöne wichtig und wie ich drauf reagiere und was die vom Befund bewirken, die Hügel haben die nicht interessiert

Samie, dir auch noch herzlichen Glückwunsch!

Die Aussage zum CTG vertritt "mein" Krankenhaus auch. Wichtig ist nicht die Höhe des Wertes oder des aufgezeichneten Hügels, sondern was die Frau dabei empfindet.
Wichtig ist nur, dass die Wehe aufgezeichnet wird, wenn auch minimal. Denn ansonsten liegt das Ding nicht richtig an und somit kann auch nicht verglichen werden, wie der Säugling auf die Wehen reagiert.
Aber ansonsten sei alles andere schnuppe.

-------------------------------------------------- -------------------------------------
Hier übrigens noch mein "unspektakulärer" Geburtsbericht .

8.45 Uhr aufgestanden mit etwas Blut auf der Binde und ganz leichten periodenartigen Schmerzen, die aber anhaltend waren, also nicht kamen und gingen. Irgendwie hatte ich schon ein anderes Gefühl, auf das ich mich aber weder konzentrierte, noch etwas darauf einbildete.

9.30 Uhr CTG bei meinem Frauenarzt. Keine einzige Wehe, die hatte ich schon einen Tag lang ganz sicher nicht mehr. Wegen der Blutung bin ich noch kurz zu ihm rein. Er meinte auch, dass sei bestimmt die Zeichnungsblutung, Muttermund zwar weich, aber immer noch fest verschlossen. Ich soll mit meinem Mann einen anstrengenden Ausflug machen, das bringe mich vllt weiter.

10.30 Uhr ich verlass die Praxis, die ja in dem Krankenhaus liegt, in der mein Mann arbeitet. Ich bin also noch jeder Menge Leute begegnet und alle meinten, ich sei ja immer noch da.
An der Pforte zum Ausgang merk ich plötzlich, wie es nass zwischen den Beinen wird. In weiser Vorraussicht hab ich schon die ganzen letzten Tage immer ein Surfbrett in den Unterhosen gehabt, damit es nirgends peinlich werden könnte. Bin dann aufs Klo gehuscht, kam aber nix mehr nach. Hab dann die Fruchtblase eher wieder ausgeschlossen.
Wollte dann noch kurz in die Stadt um ein neues Handy zu kaufen. Dort auf dem Parkplatz ausgestiegen, *flatsch die nächste große Ladung. Und dann lief es.
Also heim. Meinen Mann geweckt mit den Worten, ob er heute nochmals Papa werden will.
Hab mich frisch gemacht und sind dann...

... 11.30 Uhr wieder in der Stadt gewesen, hab noch meine Schwiegermutter getroffen, die dann auch Bescheid wusste. Mein Mann musste noch kurz zur Apo und ich hab mir mein neues Handy geholt.
Dann Jonas zu den Großeltern gebracht (natürlich hat er geweint, als wir wegfuhren ). Im Auto kamen dann Wehen im Abstand von 4-5 Minuten, die waren am CTG (auch spürbar) fast wieder weg, bzw. mit sehr viel längerem Abstand.

Gegen 12.30 Uhr waren wir im Kreißsaal. Die Hebamme empfing uns vermummt, sie sei gleich wieder da, sie legen gerade eine PDA (die Dame haben wir dann noch gnadenlos überholt ).

13 Uhr war ich dann am CTG, halbe Stunde später hat mich die Hebamme untersucht, Muttermund 3cm offen. Ob wir noch spazieren gehen wollen.
Wollten wir! Also raus. Das war um 14 Uhr.
Da bin ich aber nicht weit gekommen. Wehen alle 2 Minuten, ständig musste ich stehen bleiben und die waren dann schon so intensiv, dass ich am liebsten den Kopf in den Sand gesteckt hätte. Mir schwante plötzlich wieder, was an einer Geburt so verdammt unschön ist.

14.30 Uhr war ich wieder oben. Ich wollte nicht mehr laufen, keinen Schritt. Wir durften den Kreißsaal beziehen. Da hab ich mich in der Ecke in einen bequemen Sessel gekauert. Witzigerweise musste ich bei meiner ersten Geburt bei jeder Wehe aufstehen und irgendwo drüber hängen.
Diesmal hatte ich das Gefühl, dass der Druck nach unten, der dabei entsteht, noch viel schlimmer ist. So hab ich mich immer weiter in den Sessel gekauert und blieb dort auch für das nächste CTG sehr gerne!

Dann sind die Zeiten verschwommen. Sie hat mich nochmal untersucht, da war der Muttermund bei 7-8 cm. Das müsste zwischen 15.30 Uhr und 16 Uhr gewesen sein.
Wollte dann die PDA, ich bekam Angst, wollte nicht wissen, wie stark diese Wehen noch werden können. Ich dachte jetzt schon ständig, mich holt der Teufel.
Bekam dann einen Wehenhemmer gespritzt, weil ich so einen Spurt hinlegte. Gegen 16.30 Uhr kam der Arzt und hat mir perfekt die PDA gelegt. Die wurde auf niedrigste Stufe eingestellt, das hat schon gereicht, mir die Angst zu nehmen (hätte ja jederzeit erhöht werden können).

Dann durfte ich auch schon pressen. Nach 2-3 Presswehen merkte ich, wie der Kopf rauskam, da bekam ich so einen Schreck (als wüsste nicht jeder, dass der raus muss ), dass ich aufgehört hab. Es hat so gebrannt und ich hatte das Gefühl, der Kopf passt da nicht durch, ohne, dass alles kaputt geht. Die nächste Wehe hab ich nur halbherzig mitgemacht (innerlich), dann hat sich der Verstand eingeschaltet, dass ich da durch muss und hab bei der nächsten wieder ordentlich Gas gegeben. Dummerweise hörte die Wehe auf, als der Kopf zur Hälfte draußen war. Der Moment, in dem ich wieder dachte, der Teufel kommt mich holen. Da waren mir die Presswehen so scheibeegal, ich hab einfach gleich weiter gepresst, auch, als die Hebamme mich fragte, ob überhaupt grad noch eine Presswehe da sei. "Neeein", meinte ich nur "mir egal!".... und schwups, war das Köpfchen draußen. Der Schmerz ließ nach. Mit der nächsten Wehe kam der Körper und dieses überglückliche Gefühl, wenn alles unten rausflutscht und dein erster Gedanke ist "GESCHAFFT!".

Um 17.10 Uhr. Da hab ich das kleine, schreiende Baby vor mir zwischen den Beinen betrachtet und zugeschaut, wie mein Mann die Nabelschnur durchschnitt.

Ich fand meine erste Geburt schon toll (im Verhältnis natürlich), diese würde ich tatsächlich als perfekt betiteln. Besser kann es nicht laufen.

Geburtsverletzung: minimale Abschürfung. Nichts, was behandelt werden musste.

Zitat von Alaska:

Samie, dir auch noch herzlichen Glückwunsch!

Die Aussage zum CTG vertritt "mein" Krankenhaus auch. Wichtig ist nicht die Höhe des Wertes oder des aufgezeichneten Hügels, sondern was die Frau dabei empfindet.
Wichtig ist nur, dass die Wehe aufgezeichnet wird, wenn auch minimal. Denn ansonsten liegt das Ding nicht richtig an und somit kann auch nicht verglichen werden, wie der Säugling auf die Wehen reagiert.
Aber ansonsten sei alles andere schnuppe.

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Hier übrigens noch mein "unspektakulärer" Geburtsbericht .

8.45 Uhr aufgestanden mit etwas Blut auf der Binde und ganz leichten periodenartigen Schmerzen, die aber anhaltend waren, also nicht kamen und gingen. Irgendwie hatte ich schon ein anderes Gefühl, auf das ich mich aber weder konzentrierte, noch etwas darauf einbildete.

9.30 Uhr CTG bei meinem Frauenarzt. Keine einzige Wehe, die hatte ich schon einen Tag lang ganz sicher nicht mehr. Wegen der Blutung bin ich noch kurz zu ihm rein. Er meinte auch, dass sei bestimmt die Zeichnungsblutung, Muttermund zwar weich, aber immer noch fest verschlossen. Ich soll mit meinem Mann einen anstrengenden Ausflug machen, das bringe mich vllt weiter.

10.30 Uhr ich verlass die Praxis, die ja in dem Krankenhaus liegt, in der mein Mann arbeitet. Ich bin also noch jeder Menge Leute begegnet und alle meinten, ich sei ja immer noch da.
An der Pforte zum Ausgang merk ich plötzlich, wie es nass zwischen den Beinen wird. In weiser Vorraussicht hab ich schon die ganzen letzten Tage immer ein Surfbrett in den Unterhosen gehabt, damit es nirgends peinlich werden könnte. Bin dann aufs Klo gehuscht, kam aber nix mehr nach. Hab dann die Fruchtblase eher wieder ausgeschlossen.
Wollte dann noch kurz in die Stadt um ein neues Handy zu kaufen. Dort auf dem Parkplatz ausgestiegen, *flatsch die nächste große Ladung. Und dann lief es.
Also heim. Meinen Mann geweckt mit den Worten, ob er heute nochmals Papa werden will.
Hab mich frisch gemacht und sind dann...

... 11.30 Uhr wieder in der Stadt gewesen, hab noch meine Schwiegermutter getroffen, die dann auch Bescheid wusste. Mein Mann musste noch kurz zur Apo und ich hab mir mein neues Handy geholt.
Dann Jonas zu den Großeltern gebracht (natürlich hat er geweint, als wir wegfuhren ). Im Auto kamen dann Wehen im Abstand von 4-5 Minuten, die waren am CTG (auch spürbar) fast wieder weg, bzw. mit sehr viel längerem Abstand.

Gegen 12.30 Uhr waren wir im Kreißsaal. Die Hebamme empfing uns vermummt, sie sei gleich wieder da, sie legen gerade eine PDA (die Dame haben wir dann noch gnadenlos überholt ).

13 Uhr war ich dann am CTG, halbe Stunde später hat mich die Hebamme untersucht, Muttermund 3cm offen. Ob wir noch spazieren gehen wollen.
Wollten wir! Also raus. Das war um 14 Uhr.
Da bin ich aber nicht weit gekommen. Wehen alle 2 Minuten, ständig musste ich stehen bleiben und die waren dann schon so intensiv, dass ich am liebsten den Kopf in den Sand gesteckt hätte. Mir schwante plötzlich wieder, was an einer Geburt so verdammt unschön ist.

14.30 Uhr war ich wieder oben. Ich wollte nicht mehr laufen, keinen Schritt. Wir durften den Kreißsaal beziehen. Da hab ich mich in der Ecke in einen bequemen Sessel gekauert. Witzigerweise musste ich bei meiner ersten Geburt bei jeder Wehe aufstehen und irgendwo drüber hängen.
Diesmal hatte ich das Gefühl, dass der Druck nach unten, der dabei entsteht, noch viel schlimmer ist. So hab ich mich immer weiter in den Sessel gekauert und blieb dort auch für das nächste CTG sehr gerne!

Dann sind die Zeiten verschwommen. Sie hat mich nochmal untersucht, da war der Muttermund bei 7-8 cm. Das müsste zwischen 15.30 Uhr und 16 Uhr gewesen sein.
Wollte dann die PDA, ich bekam Angst, wollte nicht wissen, wie stark diese Wehen noch werden können. Ich dachte jetzt schon ständig, mich holt der Teufel.
Bekam dann einen Wehenhemmer gespritzt, weil ich so einen Spurt hinlegte. Gegen 16.30 Uhr kam der Arzt und hat mir perfekt die PDA gelegt. Die wurde auf niedrigste Stufe eingestellt, das hat schon gereicht, mir die Angst zu nehmen (hätte ja jederzeit erhöht werden können).

Dann durfte ich auch schon pressen. Nach 2-3 Presswehen merkte ich, wie der Kopf rauskam, da bekam ich so einen Schreck (als wüsste nicht jeder, dass der raus muss ), dass ich aufgehört hab. Es hat so gebrannt und ich hatte das Gefühl, der Kopf passt da nicht durch, ohne, dass alles kaputt geht. Die nächste Wehe hab ich nur halbherzig mitgemacht (innerlich), dann hat sich der Verstand eingeschaltet, dass ich da durch muss und hab bei der nächsten wieder ordentlich Gas gegeben. Dummerweise hörte die Wehe auf, als der Kopf zur Hälfte draußen war. Der Moment, in dem ich wieder dachte, der Teufel kommt mich holen. Da waren mir die Presswehen so scheibeegal, ich hab einfach gleich weiter gepresst, auch, als die Hebamme mich fragte, ob überhaupt grad noch eine Presswehe da sei. "Neeein", meinte ich nur "mir egal!".... und schwups, war das Köpfchen draußen. Der Schmerz ließ nach. Mit der nächsten Wehe kam der Körper und dieses überglückliche Gefühl, wenn alles unten rausflutscht und dein erster Gedanke ist "GESCHAFFT!".

Um 17.10 Uhr. Da hab ich das kleine, schreiende Baby vor mir zwischen den Beinen betrachtet und zugeschaut, wie mein Mann die Nabelschnur durchschnitt.

Ich fand meine erste Geburt schon toll (im Verhältnis natürlich), diese würde ich tatsächlich als perfekt betiteln. Besser kann es nicht laufen.

Geburtsverletzung: minimale Abschürfung. Nichts, was behandelt werden musste.

Ich musste gerade Grinsen. Bei meiner Tochter wollte ich nur stehen bzw am schrank gebeugt.
Und bei Ben jetzt wollte ich einfach nur Alleine im Bett sterben und nur nicht bewegen.

Huhu, wollte mich kurz melden

Wir haben es heute auch geschafft.
Mattis Fynn kam am 13.7.17 um 14.45 Uhr bei 39+6 spontan zur Welt.
Nach 2 durchgemacht Nächten bin ich jetzt nur ziemliche ko.
DiE Tage mehr ?

Zitat von Gurke88:

Zitat von Alaska:

Samie, dir auch noch herzlichen Glückwunsch!

Die Aussage zum CTG vertritt "mein" Krankenhaus auch. Wichtig ist nicht die Höhe des Wertes oder des aufgezeichneten Hügels, sondern was die Frau dabei empfindet.
Wichtig ist nur, dass die Wehe aufgezeichnet wird, wenn auch minimal. Denn ansonsten liegt das Ding nicht richtig an und somit kann auch nicht verglichen werden, wie der Säugling auf die Wehen reagiert.
Aber ansonsten sei alles andere schnuppe.

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Hier übrigens noch mein "unspektakulärer" Geburtsbericht .

8.45 Uhr aufgestanden mit etwas Blut auf der Binde und ganz leichten periodenartigen Schmerzen, die aber anhaltend waren, also nicht kamen und gingen. Irgendwie hatte ich schon ein anderes Gefühl, auf das ich mich aber weder konzentrierte, noch etwas darauf einbildete.

9.30 Uhr CTG bei meinem Frauenarzt. Keine einzige Wehe, die hatte ich schon einen Tag lang ganz sicher nicht mehr. Wegen der Blutung bin ich noch kurz zu ihm rein. Er meinte auch, dass sei bestimmt die Zeichnungsblutung, Muttermund zwar weich, aber immer noch fest verschlossen. Ich soll mit meinem Mann einen anstrengenden Ausflug machen, das bringe mich vllt weiter.

10.30 Uhr ich verlass die Praxis, die ja in dem Krankenhaus liegt, in der mein Mann arbeitet. Ich bin also noch jeder Menge Leute begegnet und alle meinten, ich sei ja immer noch da.
An der Pforte zum Ausgang merk ich plötzlich, wie es nass zwischen den Beinen wird. In weiser Vorraussicht hab ich schon die ganzen letzten Tage immer ein Surfbrett in den Unterhosen gehabt, damit es nirgends peinlich werden könnte. Bin dann aufs Klo gehuscht, kam aber nix mehr nach. Hab dann die Fruchtblase eher wieder ausgeschlossen.
Wollte dann noch kurz in die Stadt um ein neues Handy zu kaufen. Dort auf dem Parkplatz ausgestiegen, *flatsch die nächste große Ladung. Und dann lief es.
Also heim. Meinen Mann geweckt mit den Worten, ob er heute nochmals Papa werden will.
Hab mich frisch gemacht und sind dann...

... 11.30 Uhr wieder in der Stadt gewesen, hab noch meine Schwiegermutter getroffen, die dann auch Bescheid wusste. Mein Mann musste noch kurz zur Apo und ich hab mir mein neues Handy geholt.
Dann Jonas zu den Großeltern gebracht (natürlich hat er geweint, als wir wegfuhren ). Im Auto kamen dann Wehen im Abstand von 4-5 Minuten, die waren am CTG (auch spürbar) fast wieder weg, bzw. mit sehr viel längerem Abstand.

Gegen 12.30 Uhr waren wir im Kreißsaal. Die Hebamme empfing uns vermummt, sie sei gleich wieder da, sie legen gerade eine PDA (die Dame haben wir dann noch gnadenlos überholt ).

13 Uhr war ich dann am CTG, halbe Stunde später hat mich die Hebamme untersucht, Muttermund 3cm offen. Ob wir noch spazieren gehen wollen.
Wollten wir! Also raus. Das war um 14 Uhr.
Da bin ich aber nicht weit gekommen. Wehen alle 2 Minuten, ständig musste ich stehen bleiben und die waren dann schon so intensiv, dass ich am liebsten den Kopf in den Sand gesteckt hätte. Mir schwante plötzlich wieder, was an einer Geburt so verdammt unschön ist.

14.30 Uhr war ich wieder oben. Ich wollte nicht mehr laufen, keinen Schritt. Wir durften den Kreißsaal beziehen. Da hab ich mich in der Ecke in einen bequemen Sessel gekauert. Witzigerweise musste ich bei meiner ersten Geburt bei jeder Wehe aufstehen und irgendwo drüber hängen.
Diesmal hatte ich das Gefühl, dass der Druck nach unten, der dabei entsteht, noch viel schlimmer ist. So hab ich mich immer weiter in den Sessel gekauert und blieb dort auch für das nächste CTG sehr gerne!

Dann sind die Zeiten verschwommen. Sie hat mich nochmal untersucht, da war der Muttermund bei 7-8 cm. Das müsste zwischen 15.30 Uhr und 16 Uhr gewesen sein.
Wollte dann die PDA, ich bekam Angst, wollte nicht wissen, wie stark diese Wehen noch werden können. Ich dachte jetzt schon ständig, mich holt der Teufel.
Bekam dann einen Wehenhemmer gespritzt, weil ich so einen Spurt hinlegte. Gegen 16.30 Uhr kam der Arzt und hat mir perfekt die PDA gelegt. Die wurde auf niedrigste Stufe eingestellt, das hat schon gereicht, mir die Angst zu nehmen (hätte ja jederzeit erhöht werden können).

Dann durfte ich auch schon pressen. Nach 2-3 Presswehen merkte ich, wie der Kopf rauskam, da bekam ich so einen Schreck (als wüsste nicht jeder, dass der raus muss ), dass ich aufgehört hab. Es hat so gebrannt und ich hatte das Gefühl, der Kopf passt da nicht durch, ohne, dass alles kaputt geht. Die nächste Wehe hab ich nur halbherzig mitgemacht (innerlich), dann hat sich der Verstand eingeschaltet, dass ich da durch muss und hab bei der nächsten wieder ordentlich Gas gegeben. Dummerweise hörte die Wehe auf, als der Kopf zur Hälfte draußen war. Der Moment, in dem ich wieder dachte, der Teufel kommt mich holen. Da waren mir die Presswehen so scheibeegal, ich hab einfach gleich weiter gepresst, auch, als die Hebamme mich fragte, ob überhaupt grad noch eine Presswehe da sei. "Neeein", meinte ich nur "mir egal!".... und schwups, war das Köpfchen draußen. Der Schmerz ließ nach. Mit der nächsten Wehe kam der Körper und dieses überglückliche Gefühl, wenn alles unten rausflutscht und dein erster Gedanke ist "GESCHAFFT!".

Um 17.10 Uhr. Da hab ich das kleine, schreiende Baby vor mir zwischen den Beinen betrachtet und zugeschaut, wie mein Mann die Nabelschnur durchschnitt.

Ich fand meine erste Geburt schon toll (im Verhältnis natürlich), diese würde ich tatsächlich als perfekt betiteln. Besser kann es nicht laufen.

Geburtsverletzung: minimale Abschürfung. Nichts, was behandelt werden musste.

Ich musste gerade Grinsen. Bei meiner Tochter wollte ich nur stehen bzw am schrank gebeugt.
Und bei Ben jetzt wollte ich einfach nur Alleine im Bett sterben und nur nicht bewegen.

Irre, wie unterschiedlich man das empfinden kann, oder? Der Schmerz müsste doch eigentlich der gleiche gewesen sein.

Max wurde übrigens von den gleichen zwei Hebammen zur Welt gebracht, wie Jonas. In der selben Reihenfolge. Ein irrer Zufall, da arbeiten ja doch auch ein paar davon.
Für mich natürlich super.
Ich witzelte dann noch die eine Hebamme an, dass ich auf ihren Rat am Samstag beim Kontroll-CTG im KH gehört hab. Da meinte sie noch zu mir, nicht bei den schwülen Tagen wieder kommen, erst am Montag darf ich (da war der Wetterbericht besser).
Ich war brav, ich hab gehört.

Herzlichen Glückwunsch Datzilein

Zitat von Datzilein:

Huhu, wollte mich kurz melden

Wir haben es heute auch geschafft.
Mattis Fynn kam am 13.7.17 um 14.45 Uhr bei 39+6 spontan zur Welt.
Nach 2 durchgemacht Nächten bin ich jetzt nur ziemliche ko.
DiE Tage mehr ?

Glückwunsch

Zitat von MamaBär2013:

Zitat von Datzilein:

Huhu, wollte mich kurz melden

Wir haben es heute auch geschafft.
Mattis Fynn kam am 13.7.17 um 14.45 Uhr bei 39+6 spontan zur Welt.
Nach 2 durchgemacht Nächten bin ich jetzt nur ziemliche ko.
DiE Tage mehr ?

Glückwunsch

Herzlichen Glückwunsch

Zitat von Datzilein:

Huhu, wollte mich kurz melden

Wir haben es heute auch geschafft.
Mattis Fynn kam am 13.7.17 um 14.45 Uhr bei 39+6 spontan zur Welt.
Nach 2 durchgemacht Nächten bin ich jetzt nur ziemliche ko.
DiE Tage mehr ?

Herzlichen Glückwunsch!

Alles Gute euch und eurem Mattis! Erholt euch gut und genießt die ersten Tage als kleine Familie!

Ausheul Post:
Ich hab gerade so Verlangen nach Dauer Sex. Das Problem mit Gummi ist es mir zu flutschig und man merkt ja kaum was.also ohne gummi.aber ich will kein Kind mehr aber der sex macht nur ohne Spaß.
Gerade sagte mein Freund mir wenn es passiert passiert es.
Mein Gehirn gleich ahhhh nein keine Geburt mehr nochmal überlebe ich es nicht. Können ja auch ein Kind adoptieren wenn er es so will.

Wir drehen hier gerade beide frei und das nur wegen Spass im Bett.
Der Plan ist ja da. Das ich mich sterilisieren lassen möchte aber das dauert ja noch gefühlte Ewigkeit.hab noch nicht Mal ein Termin. Muss ich erst Mal mitteg August mit den Frauenarzt klären.

Meine Hormone drehen frei

Sex will ich auch. Vor allem kann ich mich ja jetzt auch wieder bewegen gescheit.
Aber da ich meinen wochenfluss noch habe, kommt Sex derzeit nicht in Frage.

Wir planen ja noch ein Kind, aber nicht direkt jetzt, sondern etwas später. Ich weiß aber auch noch nicht so ganz, wie wir verhüten wollen, oder ob wir es dem Schicksal in die Hand legen

Naja abwarten.

Sagt mal, wann geht man zur Kontrolle beim Frauenarzt ? Hab 6 Wochen nach der Geburt im Kopf.

Datzilein herzlichen Glückwunsch.
**
Mein Mann und ich hatten schon vor 2 Wochen wieder Sex. Auch mit Kondom. Ohne ist zwar besser aber das letzte mal war im Februar und da war es mir egal ob mit
**
Man sagt 6-8 Wochen nach der Geburt zum fa.

Gut, weil ich wollte einen Termin ausmachen da wollte die Arzthelferin, dsss ich heute komme bzw hätte ich schon Montag kommen sollen. Hatte mich gewundert

6wochen nach der Geburt normalerweise