Vulkanausbruch auf La Palma - Sei Live dabei
24.09.2021 11:21
Zitat von Palabras:
Zitat von Tanzbär:
Kannst du das nicht auch von woanders aus organisieren? Ich verstehe dich zwar vollkommen, aber letztlich bringt es nichts, wenn du die Gesundheit deiner Kinder opferst, um anderen zu helfen.
Die Videos sind übrigens echt interessant, vor allem das Nachtvideo!
Ja, es wäre natürlich grundsätzlich schon möglich.
Es ist aber nun mal so, dass aus unserem Freundeskreis jeder von dem Vulkanausbruch betroffen ist. Nur wir nicht und ein weiteres Paar im Osten der Insel. Diese haben mehr Platz als wir und haben viele unserer Freunde und andere Einheimische untergebracht. (Bei uns lebt nur ein Paar im Nebenzimmer) Sie sind also voll mit der Versorgung und Verpflegung beschäftigt, so dass ich den Part übernehmen würde Die Spenden zu koordinieren. Zwei Freunde, die hier immer überwintern haben ihre Häuser auf der Ostseite zur Verfügung gestellt und werden logischerweise diesen Winter nicht auf die Insel kommen. In diesen Häusern sind 4 einheimische Familien untergebracht, die wir ebenfalls mit versorgen. (Die Orgsnisation der Versorgung muss ja auch Coronakonform laufen, hier dürfen "nur" 12 Menschen zusammen kommen. In so einer Notlage ist das leider nicht viel, zumal ich ja wegen der Kinder schon allein immer zu dritt oder zu viert bin. Deshalb hat mein Mann heute auch eine Fahrt für mich übernommen, da er allein fahren kann)
Wir haben uns heute besprochen und einen Hilfeplan erstellt.
Derzeit ist es ja so, dass die meisten einiges aus ihren Häusern retten konnten, so dass sie zumindest mit dem nötigsten, wie Kleidung usw versorgt sind. Viele Sachspenden wurden bereits von Bewohnern der Insel gespendet. Einen Teil haben wir schon verteilt und einen großen Teil bei einer Sammelstelle abgegeben (auch Tierfutter usw). Viele die vom Ausland aus helfen wollten haben nun erklärt, dass sie der Einfachheit halber Geld spenden möchten. Dafür haben wir jetzt ein PayPal Konto eröffnet. Das Geld soll erst mal zur Versorgung der Evakuierten genutzt werden, aber es soll damit such ein Puffer für spätere Hilfen geschaffen werden. Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist ja noch nicht klar wer sein Haus verloren hat, wer wie viel retten konnte bzw noch retten kann.
Dann ist es ja auch so, dass wenn der Vulkan aufhört zu spucken, dauert es ka noch Wochen bis die Lava soweit abgekühlt ist dass man sie von Straßen und Wegen entfernen kann, damit die Leute überhaupt wieder Zugang zu ihren Häusern haben. Diese Arbeit wird auch Wochen bzw gar Monate in Anspruch nehmen, so dass heute noch gar nicht absehbar ist der welche Hilfen braucht.
Sachspenden aus dem Ausland werden wir somit such erst in einigen Monaten annehmen und verteilen können.
Nach meiner Recherche heute gehe ich aber davon aus, dass ich meinen Mann davon überzeugen kann, dass hier für uns keine Gefahr besteht und wir getrost bleiben können.
Vielleicht eine blöde Frage, aber Lava entfernen? Geht das? Ich habe hier nun schon wirklich viel gelernt in den letzten Tagen (danke dafür!); Vulkane waren immer so ein Punkt mit zugegeben ausbaufähigem Theoriewissen. Also, dass Lava an sich (oder zumindest diese Lava) nicht mit dem fließenden, roten Strom aus meiner Phantasie zu vergleichen ist, weiß ich ja nun. Trotzdem ging ich davon aus, diese (dann abgekühlte) Masse sei fest. Zumindest fester als es auf den von dir geposteten Bildern und Videos auf den ersten Blick aussieht.
Also behelligen mich bitte, wie kann ich mir das vorstellen?
24.09.2021 14:16
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras:
Zitat von Tanzbär:
Kannst du das nicht auch von woanders aus organisieren? Ich verstehe dich zwar vollkommen, aber letztlich bringt es nichts, wenn du die Gesundheit deiner Kinder opferst, um anderen zu helfen.
Die Videos sind übrigens echt interessant, vor allem das Nachtvideo!
Ja, es wäre natürlich grundsätzlich schon möglich.
Es ist aber nun mal so, dass aus unserem Freundeskreis jeder von dem Vulkanausbruch betroffen ist. Nur wir nicht und ein weiteres Paar im Osten der Insel. Diese haben mehr Platz als wir und haben viele unserer Freunde und andere Einheimische untergebracht. (Bei uns lebt nur ein Paar im Nebenzimmer) Sie sind also voll mit der Versorgung und Verpflegung beschäftigt, so dass ich den Part übernehmen würde Die Spenden zu koordinieren. Zwei Freunde, die hier immer überwintern haben ihre Häuser auf der Ostseite zur Verfügung gestellt und werden logischerweise diesen Winter nicht auf die Insel kommen. In diesen Häusern sind 4 einheimische Familien untergebracht, die wir ebenfalls mit versorgen. (Die Orgsnisation der Versorgung muss ja auch Coronakonform laufen, hier dürfen "nur" 12 Menschen zusammen kommen. In so einer Notlage ist das leider nicht viel, zumal ich ja wegen der Kinder schon allein immer zu dritt oder zu viert bin. Deshalb hat mein Mann heute auch eine Fahrt für mich übernommen, da er allein fahren kann)
Wir haben uns heute besprochen und einen Hilfeplan erstellt.
Derzeit ist es ja so, dass die meisten einiges aus ihren Häusern retten konnten, so dass sie zumindest mit dem nötigsten, wie Kleidung usw versorgt sind. Viele Sachspenden wurden bereits von Bewohnern der Insel gespendet. Einen Teil haben wir schon verteilt und einen großen Teil bei einer Sammelstelle abgegeben (auch Tierfutter usw). Viele die vom Ausland aus helfen wollten haben nun erklärt, dass sie der Einfachheit halber Geld spenden möchten. Dafür haben wir jetzt ein PayPal Konto eröffnet. Das Geld soll erst mal zur Versorgung der Evakuierten genutzt werden, aber es soll damit such ein Puffer für spätere Hilfen geschaffen werden. Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist ja noch nicht klar wer sein Haus verloren hat, wer wie viel retten konnte bzw noch retten kann.
Dann ist es ja auch so, dass wenn der Vulkan aufhört zu spucken, dauert es ka noch Wochen bis die Lava soweit abgekühlt ist dass man sie von Straßen und Wegen entfernen kann, damit die Leute überhaupt wieder Zugang zu ihren Häusern haben. Diese Arbeit wird auch Wochen bzw gar Monate in Anspruch nehmen, so dass heute noch gar nicht absehbar ist der welche Hilfen braucht.
Sachspenden aus dem Ausland werden wir somit such erst in einigen Monaten annehmen und verteilen können.
Nach meiner Recherche heute gehe ich aber davon aus, dass ich meinen Mann davon überzeugen kann, dass hier für uns keine Gefahr besteht und wir getrost bleiben können.
Vielleicht eine blöde Frage, aber Lava entfernen? Geht das? Ich habe hier nun schon wirklich viel gelernt in den letzten Tagen (danke dafür!); Vulkane waren immer so ein Punkt mit zugegeben ausbaufähigem Theoriewissen. Also, dass Lava an sich (oder zumindest diese Lava) nicht mit dem fließenden, roten Strom aus meiner Phantasie zu vergleichen ist, weiß ich ja nun. Trotzdem ging ich davon aus, diese (dann abgekühlte) Masse sei fest. Zumindest fester als es auf den von dir geposteten Bildern und Videos auf den ersten Blick aussieht.
Also behelligen mich bitte, wie kann ich mir das vorstellen?
Naja Lava entfernen wird sehr schwierig werden. Das ist ja so wie flüssiger Stein, der dann abkühlt und sich dann an dem Ort festsetzt. Vielleicht werden die Strassen geräumt (Lava müsste man dann wegsprengen) es wird keine leichte Aufgabe sein
24.09.2021 17:38
Zitat von ladyone:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras:
Zitat von Tanzbär:
Kannst du das nicht auch von woanders aus organisieren? Ich verstehe dich zwar vollkommen, aber letztlich bringt es nichts, wenn du die Gesundheit deiner Kinder opferst, um anderen zu helfen.
Die Videos sind übrigens echt interessant, vor allem das Nachtvideo!
Ja, es wäre natürlich grundsätzlich schon möglich.
Es ist aber nun mal so, dass aus unserem Freundeskreis jeder von dem Vulkanausbruch betroffen ist. Nur wir nicht und ein weiteres Paar im Osten der Insel. Diese haben mehr Platz als wir und haben viele unserer Freunde und andere Einheimische untergebracht. (Bei uns lebt nur ein Paar im Nebenzimmer) Sie sind also voll mit der Versorgung und Verpflegung beschäftigt, so dass ich den Part übernehmen würde Die Spenden zu koordinieren. Zwei Freunde, die hier immer überwintern haben ihre Häuser auf der Ostseite zur Verfügung gestellt und werden logischerweise diesen Winter nicht auf die Insel kommen. In diesen Häusern sind 4 einheimische Familien untergebracht, die wir ebenfalls mit versorgen. (Die Orgsnisation der Versorgung muss ja auch Coronakonform laufen, hier dürfen "nur" 12 Menschen zusammen kommen. In so einer Notlage ist das leider nicht viel, zumal ich ja wegen der Kinder schon allein immer zu dritt oder zu viert bin. Deshalb hat mein Mann heute auch eine Fahrt für mich übernommen, da er allein fahren kann)
Wir haben uns heute besprochen und einen Hilfeplan erstellt.
Derzeit ist es ja so, dass die meisten einiges aus ihren Häusern retten konnten, so dass sie zumindest mit dem nötigsten, wie Kleidung usw versorgt sind. Viele Sachspenden wurden bereits von Bewohnern der Insel gespendet. Einen Teil haben wir schon verteilt und einen großen Teil bei einer Sammelstelle abgegeben (auch Tierfutter usw). Viele die vom Ausland aus helfen wollten haben nun erklärt, dass sie der Einfachheit halber Geld spenden möchten. Dafür haben wir jetzt ein PayPal Konto eröffnet. Das Geld soll erst mal zur Versorgung der Evakuierten genutzt werden, aber es soll damit such ein Puffer für spätere Hilfen geschaffen werden. Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist ja noch nicht klar wer sein Haus verloren hat, wer wie viel retten konnte bzw noch retten kann.
Dann ist es ja auch so, dass wenn der Vulkan aufhört zu spucken, dauert es ka noch Wochen bis die Lava soweit abgekühlt ist dass man sie von Straßen und Wegen entfernen kann, damit die Leute überhaupt wieder Zugang zu ihren Häusern haben. Diese Arbeit wird auch Wochen bzw gar Monate in Anspruch nehmen, so dass heute noch gar nicht absehbar ist der welche Hilfen braucht.
Sachspenden aus dem Ausland werden wir somit such erst in einigen Monaten annehmen und verteilen können.
Nach meiner Recherche heute gehe ich aber davon aus, dass ich meinen Mann davon überzeugen kann, dass hier für uns keine Gefahr besteht und wir getrost bleiben können.
Vielleicht eine blöde Frage, aber Lava entfernen? Geht das? Ich habe hier nun schon wirklich viel gelernt in den letzten Tagen (danke dafür!); Vulkane waren immer so ein Punkt mit zugegeben ausbaufähigem Theoriewissen. Also, dass Lava an sich (oder zumindest diese Lava) nicht mit dem fließenden, roten Strom aus meiner Phantasie zu vergleichen ist, weiß ich ja nun. Trotzdem ging ich davon aus, diese (dann abgekühlte) Masse sei fest. Zumindest fester als es auf den von dir geposteten Bildern und Videos auf den ersten Blick aussieht.
Also behelligen mich bitte, wie kann ich mir das vorstellen?
Naja Lava entfernen wird sehr schwierig werden. Das ist ja so wie flüssiger Stein, der dann abkühlt und sich dann an dem Ort festsetzt. Vielleicht werden die Strassen geräumt (Lava müsste man dann wegsprengen) es wird keine leichte Aufgabe sein
Also laut meiner Information gibt es wohl Geräte, die wohl schon von der Insel angefordert wurden, mit denen man die Wärme noch nicht erkaltete Lava von den Straßen entfernen kann um diese dann wieder zu herzustellen. Ich denke aber dass zum heutigen Zeitpunkt noch gar nicht klar ist wie in welchem Umfang das gemacht wird. Für mich sieht das derzeit so aus als müsse da unten alles komplett neu gemacht werden.
Grundsätzlich ist es aber durchaus möglich auch durch die Lavaströme wieder neue Straßen zu bauen usw. Denn hier werden Straßen in Felswände gefräßt. Das ist wirklich auch unglaublich was hier geschaffen wurde. Mich fasziniert das immer wieder wenn ich über die Insel fahre. Man sieht teilweise an den Felswänden, dass diese extra ausgefräßt wurden um Straßen zu bauen. Von daher denke ich ist es grundsätzlich schon möglich auch durch die jetzigen Ströme wieder Straßen zu bauen.
Ob es möglich ist auf den Lavaströmen wieder Grundstücke anzulegen und Häuser zu bauen weiß ich gar nicht genau.
Aber die Lavaströme vom San Juan sind bis heute noch zu sehen und nicht bebaut.
Aber so ganz sicher weiß ich das jetzt natürlich noch nicht wie das ganze dann vor such geht. Aber da hab ich nun ja ein neues Recherchethema.
24.09.2021 17:54
Mein Mann war gestern Abend bzw eher Nacht, auf dem Rückweg noch mal an der Sperrzone. Er durfte sogar in die Sperrzone hinein laufen und konnte bis auf 500 m an den Vulkan heran.
Er sagte dass es schon ein krassen Gefühl war, die Wucht und die Kraft des Vulkans zu spüren und vor allem dieses heftig laute Grummeln und Donnern so nah zu hören.
Allerdings meinte er, dass es schon ziemlich stark nach Schwefel roch und er es auch in den Atemwegen spürte. Aber das ist klar, die Behörden sagen, dass man mindestens 2 km Abstand halten sollte.
Aber da mein Mann gestern ja schon selbst den Nervenkitzel suchte war es dann heute morgen für mich gar nicht mehr so schwierig ihm zu zeigen was ich eben gestern noch heraus gefunden habe und konnte ihn prinzipiell auch beruhigen.
Er war gestern das erste Mal überhaupt so nah am Vulkan. Am Sonntagabend als er ausbrach war er mit mir gucken, aber von der anderen Seite des Berges mit locker 10 km Distanz dazwischen.
Er hatte bisher eher ein ungutes Gefühl und schon leicht Angst was den Vulkan betrifft. Er beruhigt sich jetzt erst so langsam, er liest meine Recherchen durch und lässt sich ganz gut beruhigen. Er meinte so langsam entwickelt er auch eine Faszination für den Vulkan und dass es schon etwas besonderes der es sei, dass er einen Ausbruch miterleben darf und er froh ist dass er das hier erlebt, wo die Vulkane ja relativ "harmlos" sind.
https://youtube.com/shorts/bRr3fwYPKsk?feature=sha re
Er sagte dass es schon ein krassen Gefühl war, die Wucht und die Kraft des Vulkans zu spüren und vor allem dieses heftig laute Grummeln und Donnern so nah zu hören.
Allerdings meinte er, dass es schon ziemlich stark nach Schwefel roch und er es auch in den Atemwegen spürte. Aber das ist klar, die Behörden sagen, dass man mindestens 2 km Abstand halten sollte.
Aber da mein Mann gestern ja schon selbst den Nervenkitzel suchte war es dann heute morgen für mich gar nicht mehr so schwierig ihm zu zeigen was ich eben gestern noch heraus gefunden habe und konnte ihn prinzipiell auch beruhigen.
Er war gestern das erste Mal überhaupt so nah am Vulkan. Am Sonntagabend als er ausbrach war er mit mir gucken, aber von der anderen Seite des Berges mit locker 10 km Distanz dazwischen.
Er hatte bisher eher ein ungutes Gefühl und schon leicht Angst was den Vulkan betrifft. Er beruhigt sich jetzt erst so langsam, er liest meine Recherchen durch und lässt sich ganz gut beruhigen. Er meinte so langsam entwickelt er auch eine Faszination für den Vulkan und dass es schon etwas besonderes der es sei, dass er einen Ausbruch miterleben darf und er froh ist dass er das hier erlebt, wo die Vulkane ja relativ "harmlos" sind.
https://youtube.com/shorts/bRr3fwYPKsk?feature=sha re
24.09.2021 19:02
Zitat von Palabras:
Zitat von ladyone:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras:
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Vielleicht eine blöde Frage, aber Lava entfernen? Geht das? Ich habe hier nun schon wirklich viel gelernt in den letzten Tagen (danke dafür!); Vulkane waren immer so ein Punkt mit zugegeben ausbaufähigem Theoriewissen. Also, dass Lava an sich (oder zumindest diese Lava) nicht mit dem fließenden, roten Strom aus meiner Phantasie zu vergleichen ist, weiß ich ja nun. Trotzdem ging ich davon aus, diese (dann abgekühlte) Masse sei fest. Zumindest fester als es auf den von dir geposteten Bildern und Videos auf den ersten Blick aussieht.
Also behelligen mich bitte, wie kann ich mir das vorstellen?
Naja Lava entfernen wird sehr schwierig werden. Das ist ja so wie flüssiger Stein, der dann abkühlt und sich dann an dem Ort festsetzt. Vielleicht werden die Strassen geräumt (Lava müsste man dann wegsprengen) es wird keine leichte Aufgabe sein
Also laut meiner Information gibt es wohl Geräte, die wohl schon von der Insel angefordert wurden, mit denen man die Wärme noch nicht erkaltete Lava von den Straßen entfernen kann um diese dann wieder zu herzustellen. Ich denke aber dass zum heutigen Zeitpunkt noch gar nicht klar ist wie in welchem Umfang das gemacht wird. Für mich sieht das derzeit so aus als müsse da unten alles komplett neu gemacht werden.
Grundsätzlich ist es aber durchaus möglich auch durch die Lavaströme wieder neue Straßen zu bauen usw. Denn hier werden Straßen in Felswände gefräßt. Das ist wirklich auch unglaublich was hier geschaffen wurde. Mich fasziniert das immer wieder wenn ich über die Insel fahre. Man sieht teilweise an den Felswänden, dass diese extra ausgefräßt wurden um Straßen zu bauen. Von daher denke ich ist es grundsätzlich schon möglich auch durch die jetzigen Ströme wieder Straßen zu bauen.
Ob es möglich ist auf den Lavaströmen wieder Grundstücke anzulegen und Häuser zu bauen weiß ich gar nicht genau.
Aber die Lavaströme vom San Juan sind bis heute noch zu sehen und nicht bebaut.
Aber so ganz sicher weiß ich das jetzt natürlich noch nicht wie das ganze dann vor such geht. Aber da hab ich nun ja ein neues Recherchethema.
Da bin ich auch gespannt wie die das lösen werden, vor allem wenn jemand ein Grundstück hat, welches zugedeckt ist… Strassen kann man ja umleiten, aber Grundstücke sind bezahlt.. der gobierno de españa findet da bestimmt ne Lösung!
24.09.2021 21:03
Zitat von ladyone:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras:
Zitat von Tanzbär:
Kannst du das nicht auch von woanders aus organisieren? Ich verstehe dich zwar vollkommen, aber letztlich bringt es nichts, wenn du die Gesundheit deiner Kinder opferst, um anderen zu helfen.
Die Videos sind übrigens echt interessant, vor allem das Nachtvideo!
Ja, es wäre natürlich grundsätzlich schon möglich.
Es ist aber nun mal so, dass aus unserem Freundeskreis jeder von dem Vulkanausbruch betroffen ist. Nur wir nicht und ein weiteres Paar im Osten der Insel. Diese haben mehr Platz als wir und haben viele unserer Freunde und andere Einheimische untergebracht. (Bei uns lebt nur ein Paar im Nebenzimmer) Sie sind also voll mit der Versorgung und Verpflegung beschäftigt, so dass ich den Part übernehmen würde Die Spenden zu koordinieren. Zwei Freunde, die hier immer überwintern haben ihre Häuser auf der Ostseite zur Verfügung gestellt und werden logischerweise diesen Winter nicht auf die Insel kommen. In diesen Häusern sind 4 einheimische Familien untergebracht, die wir ebenfalls mit versorgen. (Die Orgsnisation der Versorgung muss ja auch Coronakonform laufen, hier dürfen "nur" 12 Menschen zusammen kommen. In so einer Notlage ist das leider nicht viel, zumal ich ja wegen der Kinder schon allein immer zu dritt oder zu viert bin. Deshalb hat mein Mann heute auch eine Fahrt für mich übernommen, da er allein fahren kann)
Wir haben uns heute besprochen und einen Hilfeplan erstellt.
Derzeit ist es ja so, dass die meisten einiges aus ihren Häusern retten konnten, so dass sie zumindest mit dem nötigsten, wie Kleidung usw versorgt sind. Viele Sachspenden wurden bereits von Bewohnern der Insel gespendet. Einen Teil haben wir schon verteilt und einen großen Teil bei einer Sammelstelle abgegeben (auch Tierfutter usw). Viele die vom Ausland aus helfen wollten haben nun erklärt, dass sie der Einfachheit halber Geld spenden möchten. Dafür haben wir jetzt ein PayPal Konto eröffnet. Das Geld soll erst mal zur Versorgung der Evakuierten genutzt werden, aber es soll damit such ein Puffer für spätere Hilfen geschaffen werden. Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist ja noch nicht klar wer sein Haus verloren hat, wer wie viel retten konnte bzw noch retten kann.
Dann ist es ja auch so, dass wenn der Vulkan aufhört zu spucken, dauert es ka noch Wochen bis die Lava soweit abgekühlt ist dass man sie von Straßen und Wegen entfernen kann, damit die Leute überhaupt wieder Zugang zu ihren Häusern haben. Diese Arbeit wird auch Wochen bzw gar Monate in Anspruch nehmen, so dass heute noch gar nicht absehbar ist der welche Hilfen braucht.
Sachspenden aus dem Ausland werden wir somit such erst in einigen Monaten annehmen und verteilen können.
Nach meiner Recherche heute gehe ich aber davon aus, dass ich meinen Mann davon überzeugen kann, dass hier für uns keine Gefahr besteht und wir getrost bleiben können.
Vielleicht eine blöde Frage, aber Lava entfernen? Geht das? Ich habe hier nun schon wirklich viel gelernt in den letzten Tagen (danke dafür!); Vulkane waren immer so ein Punkt mit zugegeben ausbaufähigem Theoriewissen. Also, dass Lava an sich (oder zumindest diese Lava) nicht mit dem fließenden, roten Strom aus meiner Phantasie zu vergleichen ist, weiß ich ja nun. Trotzdem ging ich davon aus, diese (dann abgekühlte) Masse sei fest. Zumindest fester als es auf den von dir geposteten Bildern und Videos auf den ersten Blick aussieht.
Also behelligen mich bitte, wie kann ich mir das vorstellen?
Naja Lava entfernen wird sehr schwierig werden. Das ist ja so wie flüssiger Stein, der dann abkühlt und sich dann an dem Ort festsetzt. Vielleicht werden die Strassen geräumt (Lava müsste man dann wegsprengen) es wird keine leichte Aufgabe sein
Bevor ich gelesen habe, dass man Lava beseitigt, dachte ich noch, dass irgendein Fotograf hoffentlich aktuelle und Danachfotos macht.
Gerade der Lavastrom, der jetzt auf der halben Straße zu stoppen scheint. Wie es dort wohl in ein paar Jahren aussehen wird?
Oder die Häuser, die mittig in den Lavaströmen stehen?
Die Videos sind sehr beeindruckend.
Haltet ihr es eigentlich mit dem Schwefelgeruch aus oder bekommt ihr den auch nicht sehr mit?
24.09.2021 21:51
Zitat von Palabras:
Zitat von ladyone:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras:
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Vielleicht eine blöde Frage, aber Lava entfernen? Geht das? Ich habe hier nun schon wirklich viel gelernt in den letzten Tagen (danke dafür!); Vulkane waren immer so ein Punkt mit zugegeben ausbaufähigem Theoriewissen. Also, dass Lava an sich (oder zumindest diese Lava) nicht mit dem fließenden, roten Strom aus meiner Phantasie zu vergleichen ist, weiß ich ja nun. Trotzdem ging ich davon aus, diese (dann abgekühlte) Masse sei fest. Zumindest fester als es auf den von dir geposteten Bildern und Videos auf den ersten Blick aussieht.
Also behelligen mich bitte, wie kann ich mir das vorstellen?
Naja Lava entfernen wird sehr schwierig werden. Das ist ja so wie flüssiger Stein, der dann abkühlt und sich dann an dem Ort festsetzt. Vielleicht werden die Strassen geräumt (Lava müsste man dann wegsprengen) es wird keine leichte Aufgabe sein
Also laut meiner Information gibt es wohl Geräte, die wohl schon von der Insel angefordert wurden, mit denen man die Wärme noch nicht erkaltete Lava von den Straßen entfernen kann um diese dann wieder zu herzustellen. Ich denke aber dass zum heutigen Zeitpunkt noch gar nicht klar ist wie in welchem Umfang das gemacht wird. Für mich sieht das derzeit so aus als müsse da unten alles komplett neu gemacht werden.
Grundsätzlich ist es aber durchaus möglich auch durch die Lavaströme wieder neue Straßen zu bauen usw. Denn hier werden Straßen in Felswände gefräßt. Das ist wirklich auch unglaublich was hier geschaffen wurde. Mich fasziniert das immer wieder wenn ich über die Insel fahre. Man sieht teilweise an den Felswänden, dass diese extra ausgefräßt wurden um Straßen zu bauen. Von daher denke ich ist es grundsätzlich schon möglich auch durch die jetzigen Ströme wieder Straßen zu bauen.
Ob es möglich ist auf den Lavaströmen wieder Grundstücke anzulegen und Häuser zu bauen weiß ich gar nicht genau.
Aber die Lavaströme vom San Juan sind bis heute noch zu sehen und nicht bebaut.
Aber so ganz sicher weiß ich das jetzt natürlich noch nicht wie das ganze dann vor such geht. Aber da hab ich nun ja ein neues Recherchethema.
Danke für die Erklärung.
Also doch eine feste Masse, die zurück bleibt. Ich war kurz verunsichert, weil es auf den Videos ja schon eher nach "losem" Geröll/großen Steinen aussieht. Dazu die Vorstellung, Lava zu entfernen, da dachte ich, meine Vorstellung vom "festen" erkalteten Lavastrom sei vielleicht doch nicht ganz richtig.
25.09.2021 02:13
Zitat von ladyone:
Zitat von Palabras:
Zitat von ladyone:
Zitat von Elsilein:
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Naja Lava entfernen wird sehr schwierig werden. Das ist ja so wie flüssiger Stein, der dann abkühlt und sich dann an dem Ort festsetzt. Vielleicht werden die Strassen geräumt (Lava müsste man dann wegsprengen) es wird keine leichte Aufgabe sein
Also laut meiner Information gibt es wohl Geräte, die wohl schon von der Insel angefordert wurden, mit denen man die Wärme noch nicht erkaltete Lava von den Straßen entfernen kann um diese dann wieder zu herzustellen. Ich denke aber dass zum heutigen Zeitpunkt noch gar nicht klar ist wie in welchem Umfang das gemacht wird. Für mich sieht das derzeit so aus als müsse da unten alles komplett neu gemacht werden.
Grundsätzlich ist es aber durchaus möglich auch durch die Lavaströme wieder neue Straßen zu bauen usw. Denn hier werden Straßen in Felswände gefräßt. Das ist wirklich auch unglaublich was hier geschaffen wurde. Mich fasziniert das immer wieder wenn ich über die Insel fahre. Man sieht teilweise an den Felswänden, dass diese extra ausgefräßt wurden um Straßen zu bauen. Von daher denke ich ist es grundsätzlich schon möglich auch durch die jetzigen Ströme wieder Straßen zu bauen.
Ob es möglich ist auf den Lavaströmen wieder Grundstücke anzulegen und Häuser zu bauen weiß ich gar nicht genau.
Aber die Lavaströme vom San Juan sind bis heute noch zu sehen und nicht bebaut.
Aber so ganz sicher weiß ich das jetzt natürlich noch nicht wie das ganze dann vor such geht. Aber da hab ich nun ja ein neues Recherchethema.
Da bin ich auch gespannt wie die das lösen werden, vor allem wenn jemand ein Grundstück hat, welches zugedeckt ist… Strassen kann man ja umleiten, aber Grundstücke sind bezahlt.. der gobierno de españa findet da bestimmt ne Lösung!
Bei uns ist es ja die Gobierno de Canarias. Die Kanaren gehören zwar zu Spanien, haben aber ihre eigene Regierung und eine Sonderstellung in der EU.
Aber der spanische Präsident war ja diese Woche hier auf der Insel und hat den Einheimischen auch von Seiten der spanischen Regierung schnelle und unbürokratische Hilfe zu gesichert. Ich bin mal gespannt ob und wie das diesmal funktioniert.
Bei dem Waldbrand letztes Jahr wurdeden Betroffenen ebenfalls eine solche Hilfe versprochen. Diese Hilfen gab es dann erst tatsächlich völlig unbürokratisch. Wer sein Haus verloren hatte musste sich nur mit dem Empadronamiento bien Cabildo de La Palma (die Inselregierung) melden und die Art des Schadens angeben und man bekam eine Soforthilfe. Diese Einfachheit haben damals leider viele aus unserer Nachbargemeinde ausgenutzt, haben angegeben, dass ihre Häuser vom Brand abgebrannt seien und kassierten die Soforthilfe. Dieser Betrug flog sehr schnell auf und es wurden sämtliche Sofirthilfen und Unterstützungen eingestellt. Am Ende guckten die, die wirklich geschädigt waren dumm aus der Wäsche. Ihnen würde dann "nur noch" ein Karton mit Kosmetikartikeln über das rote Kreuz übergeben. Ich hoffe dass sowas diesmal vermieden werden kann.
Ich bin auch echt gespannt wie der Wiederaufbau mal wird. Ob und wie wieder aufgebaut wird und wie die Gegend mal aussehen wird.
Es ist jetzt schon klar, dass auch wenn der Vulkan aufhört zu spucken noch immer ein langer Rattenschwanz hinten dran hängt. Es wird bestimmt interessant auch das dann zu sehen und die Veränderung mitzuerleben.
25.09.2021 02:34
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras:
Zitat von ladyone:
Zitat von Elsilein:
...
Naja Lava entfernen wird sehr schwierig werden. Das ist ja so wie flüssiger Stein, der dann abkühlt und sich dann an dem Ort festsetzt. Vielleicht werden die Strassen geräumt (Lava müsste man dann wegsprengen) es wird keine leichte Aufgabe sein
Also laut meiner Information gibt es wohl Geräte, die wohl schon von der Insel angefordert wurden, mit denen man die Wärme noch nicht erkaltete Lava von den Straßen entfernen kann um diese dann wieder zu herzustellen. Ich denke aber dass zum heutigen Zeitpunkt noch gar nicht klar ist wie in welchem Umfang das gemacht wird. Für mich sieht das derzeit so aus als müsse da unten alles komplett neu gemacht werden.
Grundsätzlich ist es aber durchaus möglich auch durch die Lavaströme wieder neue Straßen zu bauen usw. Denn hier werden Straßen in Felswände gefräßt. Das ist wirklich auch unglaublich was hier geschaffen wurde. Mich fasziniert das immer wieder wenn ich über die Insel fahre. Man sieht teilweise an den Felswänden, dass diese extra ausgefräßt wurden um Straßen zu bauen. Von daher denke ich ist es grundsätzlich schon möglich auch durch die jetzigen Ströme wieder Straßen zu bauen.
Ob es möglich ist auf den Lavaströmen wieder Grundstücke anzulegen und Häuser zu bauen weiß ich gar nicht genau.
Aber die Lavaströme vom San Juan sind bis heute noch zu sehen und nicht bebaut.
Aber so ganz sicher weiß ich das jetzt natürlich noch nicht wie das ganze dann vor such geht. Aber da hab ich nun ja ein neues Recherchethema.
Danke für die Erklärung.
Also doch eine feste Masse, die zurück bleibt. Ich war kurz verunsichert, weil es auf den Videos ja schon eher nach "losem" Geröll/großen Steinen aussieht. Dazu die Vorstellung, Lava zu entfernen, da dachte ich, meine Vorstellung vom "festen" erkalteten Lavastrom sei vielleicht doch nicht ganz richtig.
Es gibt ja unterschiedliche Zusammensetzungen von Lava. Die Lava hier auf La Palma ist sehr zähflüssig und voll mit Gestein bzw Basalt. Das ist der Grund weshalb die Lava so langsam fließt, sich so hoch auftürmt und auf flachen Ebenen nahezu zum Stehen kommt.
Der Strom in Todoque, der da mitten auf der Straße stehen blieb, steht nicht richtig. Also er bewegt sich schon noch aber nur noch etwa einen Meter pro Stunde. Und der zweite Strom der sich gestern gebildet hatte bewegt sich noch mit 4 m pro Stunde.
Auf einem der Videos die ich gepostet habe kann man ganz gut sehen wie sich dieser Lavastrom bewegt. Die Lava türmt sich quasi auf, durch den nachfolgenden Druck von oben von der frischen Lava aus dem Vulkan, fallen die vorderen Steine quasi vorne über und türmen auch wieder erneut auf.
Es gibt aber auch Lava die weniger festes Gestein enthält und dadurch schneller fließt.
Ich kann mir vorstellen, dass es dann hinterher auch einen enormen Unterschied macht ob und wie die dann entfernt wird.
Ach und wenn ich schreibe Lava entfernt meine ich nicht, dass die Lava überall weggemacht wird, wie gesagt man sieht noch heute die Lavaströme von dem Ausbruch als 1949. Ich meine damit, dass ja wieder Straßen gebaut werden müssen bzw wieder frei gelegt werden müssen um überhaupt da unten wieder zu noch stehenden Häusern zu kommen, um Leben zu können und die restliche Infrastruktur wieddr herstellen zu können usw
25.09.2021 02:46
Zitat von Alaska:
Zitat von ladyone:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras:
...
Vielleicht eine blöde Frage, aber Lava entfernen? Geht das? Ich habe hier nun schon wirklich viel gelernt in den letzten Tagen (danke dafür!); Vulkane waren immer so ein Punkt mit zugegeben ausbaufähigem Theoriewissen. Also, dass Lava an sich (oder zumindest diese Lava) nicht mit dem fließenden, roten Strom aus meiner Phantasie zu vergleichen ist, weiß ich ja nun. Trotzdem ging ich davon aus, diese (dann abgekühlte) Masse sei fest. Zumindest fester als es auf den von dir geposteten Bildern und Videos auf den ersten Blick aussieht.
Also behelligen mich bitte, wie kann ich mir das vorstellen?
Naja Lava entfernen wird sehr schwierig werden. Das ist ja so wie flüssiger Stein, der dann abkühlt und sich dann an dem Ort festsetzt. Vielleicht werden die Strassen geräumt (Lava müsste man dann wegsprengen) es wird keine leichte Aufgabe sein
Bevor ich gelesen habe, dass man Lava beseitigt, dachte ich noch, dass irgendein Fotograf hoffentlich aktuelle und Danachfotos macht.
Gerade der Lavastrom, der jetzt auf der halben Straße zu stoppen scheint. Wie es dort wohl in ein paar Jahren aussehen wird?
Oder die Häuser, die mittig in den Lavaströmen stehen?
Die Videos sind sehr beeindruckend.
Haltet ihr es eigentlich mit dem Schwefelgeruch aus oder bekommt ihr den auch nicht sehr mit?
Ja, genau das frage ich mich auch schon. Wie es mal in ein paar Jahren da aussehen wird.
Irgendwie Stelle ich es mir so ähnlich vor wie wenn man eine Stadt besucht, sich das Aussehen merkt und dann nach 1 oder 2 Jahren wieder hingeht und dann feststellt, das hat sich verändert, da wurde neu gebaut, dort wurde renoviert, alles sieht anders aus als das Bild das man noch im Kopf hat.
Wenn dann der Ausbfich isr vorbei ist und man da unten wieder fahren kann, werden wir bestimmt genau so über die veränderte Umgebung staunen..
Also wir bekommen hier oben nichts mit, also zumindest riechen wir nicht. Mein Mann war ja letzte Nacht ganz nah am Vulkan und der Lava und er meinte es roch sehr nach Schwefel und schmeckt auch danach. Hier oben ist davon nichts spürbar.
Heute Morgen wurden wieder die Schadstoffe gemessen. Die Sperrzone wurde auf 4 km erhöht, allerdings hieß es dass es keinerlei Gefahr für die Bevölkerung bestünde wenn sie ausreichend Abstand halten. Viel ungesünder ist der Staub der hier nun überall herum fliegt.
25.09.2021 23:42
Es wird mal wieder Zeit für ein Update zum Vulkan. Die letzten zwei Tage waren wir viel unterwegs und haben nach leerstehenden Häusern und den Besitzern gesucht. Gerade die Besitzer zu den leerstehenden Häusern zu finden ist hier äußerst schwer. Selbst hier in unserer näheren Nachbarschaft gibt es 3 unbewohnte Häuser, die seit Jahren leer stehen und wir finden einfach nicht die Eigentümer dazu. Aber das wäre wieder ein Thema für sich, was es mit den besitzerlosen unbewohnten Häusern auf sich hat, wen das interessieren würde, könnte ich ja dazu mal einen eigenen Beitrag verfassen.
Nun mal zum Vulkan:
Der Vulkan schien gestern was die Intensität betrifft nach zu lassen. Wir haben ihn gestern besucht und waren sehr erstaunt wie wenig Lava er spuckte. Dazu war er eingehüllt in eine dicke Rauchwolke. Es kam gestern am Tag immer wieder zu vielen explosiven kurzen Ausbrüchen, was ja schon recht ungewöhnlich ist, da die Vulkane hier normalerweise eben nicht so explosiv sind. Am späten Abend kam es zu einer sehr starken Explosion. Diese soll so stark gewesen sein, dass sogar Fenster im näheren Umkreis zerbersteten. Durch die Explosion tat sich ein weiterer Schlot direkt am Vulkan auf, unterhalb der bisherigen Öffnung und es floss ein neuer Lavastrom schräg Richtung Süden.
Wegen der starken Rauch- und Staubentwickling mussten weitere Menschen evakuiert werden, so dass es nun über 7000 evakuierte Menschen gibt.
Heute Mittag löste sich die Westflanke des neuen Vulkans und rutschte den Berg hinunter ab und verteilte sich auf dem darunterliegenden Lavastrom. Der Vulkan ist nun also kein Berg mehr sondern ein halbmondförmiger Krater. Die Lava kann nun besser abfließen. Mittlerweile sind 28.000 m3 Lava ausgetreten. Beim Teneguía im Süden der Insel, der 1971 ausbrach, flossen damals über mehrere Wochen hinweg 30.000 m3 Lava. Also in 6 Tagen hat dieser Vulkan nun fast so viel Lava gespuckt wie damals der Teneguía in mehreren Wochen.
Seit letzter Nacht nimmt nun die Erdbebentätigkeit zu, allerdings werden diese nun viel weiter südlich bei Fuencaliente gemessen.Die explosiven Ausbrüche nahmen ebenfalls zu, auch deren Intensität.
Heute war den ganzen Tag der Vulkan bei uns hier oben im Norden zu hören. Auch die Staubentwickling ist hier oben mittlerweile enorm.
Der Vulkan klingt mittlerweile wie ein heranrollendes Gewitter, manche dieser Rumpler spürt man sogar, auch hier oben.
Jetzt wo ich selbst versuche aktuelle Geschehnisse nieder zu schreiben und anderen mitzuteilen merke ich erst wie schwer es wirklich ist wahre Meldungen von falschen Meldungen zu unterscheiden. Es gibt so viele Spekulationen, Vermutungen und Behauptungen über den Vulkan und es ist echt schwer heraus zu finden was tatsächlich möglich ist und was einer Übertreibung zu verschulden ist.
Auch wird nun wieder zunehmen vom Wegbrechen der Westflanke berichtet, oder davon, dass jede Menge neue Schlote entlang der Cumbre Vieja aufbrechen und so einen Riesen Ausbruch verursachen in diesen Folge Teile der Westflanke der Insel und Meer rutschen. Beiden Szenarien soll eine riesige Welle, ähnlich einem Tsunamie auslösen.
Es ist nicht leicht diese Berichte zu filteen und richtig einzuordnen. So kann ich mir auch immer mehr erklären wie es zu falschen oder unterschiedlichen Meldungen kommen kann.
Gar nicht so leicht wenn man auf den Informationsfluss anderer angewiesen ist.
Fotos machen wird zunehmend schwerer. Der Vulkan ist wegen der Rauchebtwicklung schwer zu sehen und so auf Fotos nur schwer und unscharf einzufangen. Ich bin aber immer wieder auf der Suche nach schönen Fotos die andere mit besseren Kameras gemacht haben.
Ich habe heute wieder zwei Videos bekommen. Die werde ich morgen hochladen.
Ich bin zugegeben gerade ziemlich ausgelaugt und müde, die letzten Tage waren anstrengend. Wir suchen dringend Unterkünfte für evakuierte Leute. Leider ist bei den Unterkünften die uns angeboten werden einfach oft das Problem, dass die Evakuierten ihre Haustiere nicht mitnehmen können, weil die Eigentümer oft schon selbst Tiere haben oder die Evakuierten schlichtweg zu viele Tiere mitbringen würden.
Unsere härtester Fall gerade. Eine Ende 70 jährige Frau, die nur noch schlecht laufen kann mit 4 Hunden und 9 Katzen. Wo will man so jemanden unterbringen?
Nun mal zum Vulkan:
Der Vulkan schien gestern was die Intensität betrifft nach zu lassen. Wir haben ihn gestern besucht und waren sehr erstaunt wie wenig Lava er spuckte. Dazu war er eingehüllt in eine dicke Rauchwolke. Es kam gestern am Tag immer wieder zu vielen explosiven kurzen Ausbrüchen, was ja schon recht ungewöhnlich ist, da die Vulkane hier normalerweise eben nicht so explosiv sind. Am späten Abend kam es zu einer sehr starken Explosion. Diese soll so stark gewesen sein, dass sogar Fenster im näheren Umkreis zerbersteten. Durch die Explosion tat sich ein weiterer Schlot direkt am Vulkan auf, unterhalb der bisherigen Öffnung und es floss ein neuer Lavastrom schräg Richtung Süden.
Wegen der starken Rauch- und Staubentwickling mussten weitere Menschen evakuiert werden, so dass es nun über 7000 evakuierte Menschen gibt.
Heute Mittag löste sich die Westflanke des neuen Vulkans und rutschte den Berg hinunter ab und verteilte sich auf dem darunterliegenden Lavastrom. Der Vulkan ist nun also kein Berg mehr sondern ein halbmondförmiger Krater. Die Lava kann nun besser abfließen. Mittlerweile sind 28.000 m3 Lava ausgetreten. Beim Teneguía im Süden der Insel, der 1971 ausbrach, flossen damals über mehrere Wochen hinweg 30.000 m3 Lava. Also in 6 Tagen hat dieser Vulkan nun fast so viel Lava gespuckt wie damals der Teneguía in mehreren Wochen.
Seit letzter Nacht nimmt nun die Erdbebentätigkeit zu, allerdings werden diese nun viel weiter südlich bei Fuencaliente gemessen.Die explosiven Ausbrüche nahmen ebenfalls zu, auch deren Intensität.
Heute war den ganzen Tag der Vulkan bei uns hier oben im Norden zu hören. Auch die Staubentwickling ist hier oben mittlerweile enorm.
Der Vulkan klingt mittlerweile wie ein heranrollendes Gewitter, manche dieser Rumpler spürt man sogar, auch hier oben.
Jetzt wo ich selbst versuche aktuelle Geschehnisse nieder zu schreiben und anderen mitzuteilen merke ich erst wie schwer es wirklich ist wahre Meldungen von falschen Meldungen zu unterscheiden. Es gibt so viele Spekulationen, Vermutungen und Behauptungen über den Vulkan und es ist echt schwer heraus zu finden was tatsächlich möglich ist und was einer Übertreibung zu verschulden ist.
Auch wird nun wieder zunehmen vom Wegbrechen der Westflanke berichtet, oder davon, dass jede Menge neue Schlote entlang der Cumbre Vieja aufbrechen und so einen Riesen Ausbruch verursachen in diesen Folge Teile der Westflanke der Insel und Meer rutschen. Beiden Szenarien soll eine riesige Welle, ähnlich einem Tsunamie auslösen.
Es ist nicht leicht diese Berichte zu filteen und richtig einzuordnen. So kann ich mir auch immer mehr erklären wie es zu falschen oder unterschiedlichen Meldungen kommen kann.
Gar nicht so leicht wenn man auf den Informationsfluss anderer angewiesen ist.
Fotos machen wird zunehmend schwerer. Der Vulkan ist wegen der Rauchebtwicklung schwer zu sehen und so auf Fotos nur schwer und unscharf einzufangen. Ich bin aber immer wieder auf der Suche nach schönen Fotos die andere mit besseren Kameras gemacht haben.
Ich habe heute wieder zwei Videos bekommen. Die werde ich morgen hochladen.
Ich bin zugegeben gerade ziemlich ausgelaugt und müde, die letzten Tage waren anstrengend. Wir suchen dringend Unterkünfte für evakuierte Leute. Leider ist bei den Unterkünften die uns angeboten werden einfach oft das Problem, dass die Evakuierten ihre Haustiere nicht mitnehmen können, weil die Eigentümer oft schon selbst Tiere haben oder die Evakuierten schlichtweg zu viele Tiere mitbringen würden.
Unsere härtester Fall gerade. Eine Ende 70 jährige Frau, die nur noch schlecht laufen kann mit 4 Hunden und 9 Katzen. Wo will man so jemanden unterbringen?
26.09.2021 00:54
Zitat von Palabras:
Es wird mal wieder Zeit für ein Update zum Vulkan. Die letzten zwei Tage waren wir viel unterwegs und haben nach leerstehenden Häusern und den Besitzern gesucht. Gerade die Besitzer zu den leerstehenden Häusern zu finden ist hier äußerst schwer. Selbst hier in unserer näheren Nachbarschaft gibt es 3 unbewohnte Häuser, die seit Jahren leer stehen und wir finden einfach nicht die Eigentümer dazu. Aber das wäre wieder ein Thema für sich, was es mit den besitzerlosen unbewohnten Häusern auf sich hat, wen das interessieren würde, könnte ich ja dazu mal einen eigenen Beitrag verfassen.
Nun mal zum Vulkan:
Der Vulkan schien gestern was die Intensität betrifft nach zu lassen. Wir haben ihn gestern besucht und waren sehr erstaunt wie wenig Lava er spuckte. Dazu war er eingehüllt in eine dicke Rauchwolke. Es kam gestern am Tag immer wieder zu vielen explosiven kurzen Ausbrüchen, was ja schon recht ungewöhnlich ist, da die Vulkane hier normalerweise eben nicht so explosiv sind. Am späten Abend kam es zu einer sehr starken Explosion. Diese soll so stark gewesen sein, dass sogar Fenster im näheren Umkreis zerbersteten. Durch die Explosion tat sich ein weiterer Schlot direkt am Vulkan auf, unterhalb der bisherigen Öffnung und es floss ein neuer Lavastrom schräg Richtung Süden.
Wegen der starken Rauch- und Staubentwickling mussten weitere Menschen evakuiert werden, so dass es nun über 7000 evakuierte Menschen gibt.
Heute Mittag löste sich die Westflanke des neuen Vulkans und rutschte den Berg hinunter ab und verteilte sich auf dem darunterliegenden Lavastrom. Der Vulkan ist nun also kein Berg mehr sondern ein halbmondförmiger Krater. Die Lava kann nun besser abfließen. Mittlerweile sind 28.000 m3 Lava ausgetreten. Beim Teneguía im Süden der Insel, der 1971 ausbrach, flossen damals über mehrere Wochen hinweg 30.000 m3 Lava. Also in 6 Tagen hat dieser Vulkan nun fast so viel Lava gespuckt wie damals der Teneguía in mehreren Wochen.
Seit letzter Nacht nimmt nun die Erdbebentätigkeit zu, allerdings werden diese nun viel weiter südlich bei Fuencaliente gemessen.Die explosiven Ausbrüche nahmen ebenfalls zu, auch deren Intensität.
Heute war den ganzen Tag der Vulkan bei uns hier oben im Norden zu hören. Auch die Staubentwickling ist hier oben mittlerweile enorm.
Der Vulkan klingt mittlerweile wie ein heranrollendes Gewitter, manche dieser Rumpler spürt man sogar, auch hier oben.
Jetzt wo ich selbst versuche aktuelle Geschehnisse nieder zu schreiben und anderen mitzuteilen merke ich erst wie schwer es wirklich ist wahre Meldungen von falschen Meldungen zu unterscheiden. Es gibt so viele Spekulationen, Vermutungen und Behauptungen über den Vulkan und es ist echt schwer heraus zu finden was tatsächlich möglich ist und was einer Übertreibung zu verschulden ist.
Auch wird nun wieder zunehmen vom Wegbrechen der Westflanke berichtet, oder davon, dass jede Menge neue Schlote entlang der Cumbre Vieja aufbrechen und so einen Riesen Ausbruch verursachen in diesen Folge Teile der Westflanke der Insel und Meer rutschen. Beiden Szenarien soll eine riesige Welle, ähnlich einem Tsunamie auslösen.
Es ist nicht leicht diese Berichte zu filteen und richtig einzuordnen. So kann ich mir auch immer mehr erklären wie es zu falschen oder unterschiedlichen Meldungen kommen kann.
Gar nicht so leicht wenn man auf den Informationsfluss anderer angewiesen ist.
Fotos machen wird zunehmend schwerer. Der Vulkan ist wegen der Rauchebtwicklung schwer zu sehen und so auf Fotos nur schwer und unscharf einzufangen. Ich bin aber immer wieder auf der Suche nach schönen Fotos die andere mit besseren Kameras gemacht haben.
Ich habe heute wieder zwei Videos bekommen. Die werde ich morgen hochladen.
Ich bin zugegeben gerade ziemlich ausgelaugt und müde, die letzten Tage waren anstrengend. Wir suchen dringend Unterkünfte für evakuierte Leute. Leider ist bei den Unterkünften die uns angeboten werden einfach oft das Problem, dass die Evakuierten ihre Haustiere nicht mitnehmen können, weil die Eigentümer oft schon selbst Tiere haben oder die Evakuierten schlichtweg zu viele Tiere mitbringen würden.
Unsere härtester Fall gerade. Eine Ende 70 jährige Frau, die nur noch schlecht laufen kann mit 4 Hunden und 9 Katzen. Wo will man so jemanden unterbringen?
Naja, das ist eine wissenschaftliche Theorie, die sogar im Simulator berechnet und ausgeführt wurde. Demnach könnte schlimmstenfalls eine Welle von 650 Meter Höhe entstehen, die mit noch immer 100 Metern Höhe auf Afrika treffen könnte und mit sogar noch 25 Metern auf Amerika.
Es bricht auch nicht einfach so irgendwas ab. Aus einem der früheren Vulkanausbrüche gibt es wohl einen ziemlich tiefen Spalt, der eben genau diesen Abbruch bei bestimmten Aktivitäten in der Erde verursachen könnte.
Ich habe das schon gelesen, als der Vulkan noch nicht spuckte. Und eigentlich wollte ich auch nichts schreiben dazu. Ich finde es nur erstaunlich, dass du nun offenbar auch diese wissenschaftliche!!!! Theorie abwertest?
Naja... mir wird immer unwohler. Ich lese hier mit, weil ich es eine Informationsquelle direkt vor Ort ist. Aber dieses ständige Niederreden der Situation empfinde ich immer noch als völlig fehl am Platz.
Ich hoffe inständig, dass es nicht doch noch in einer Katastrophe endet. Und ich glaube auch, dass ein Blick von außen, von Journalisten, die eben alles berücksichtigen und nicht nur das subjektive Empfinden von einzelnen Inselbewohnern, nicht verkehrt ist. Eine gewisse Sorge halte ich durchaus für angebracht.
Die Presse spricht hier übrigens von 6000 Evakuierten.
26.09.2021 08:42
Das La Palma irgendwann brechen wird und diese riesen Welle entstehen wird, ist, meines Wissens nach garnicht die Frage. Das steht fest. Die einzige Frage ist nur, WANN das geschehen wird. Hoffen wir mal ganz fest, dass es NICHT jetzt sein wird. Ich empfinde allerdings nicht, dass die TE die Situation Kleinredet. Sie ist halt eher mit den ganz praktischen Dingen beschäftigt.
26.09.2021 08:53
Möchte mich auch hier anschließen, das ich nicht rauslese, das sie es klein redet.
Ich lese in ihrem Bericht sehr viel Sorge, Zerrissenheit, hoffen darauf, das sie die Insel, ihr Zuhause, nicht verlassen müssen. Das sie dort weiter den Menschen helfen möchte.
Irgendjemand, du bist eher Typ Realist mit Hang zum Pessimismus - das ist ja ok, wenn das deine Weise ist. Ist auch eine Art Schutz vor Enttäuschung, denn wenn es besser kommt als gedacht, kann man sich freuen. Verstehe ich.
Es gibt aber auch Menschen, die die Realität schon sehen, aber sich dennoch an Hoffnungen Klammern, das es doch ( erstmal ?) besser kommt, einen nicht ganz so schlimm trifft usw.
Auch das ist ok, und das lese ich aus ihren Berichten heraus.
Ich lese in ihrem Bericht sehr viel Sorge, Zerrissenheit, hoffen darauf, das sie die Insel, ihr Zuhause, nicht verlassen müssen. Das sie dort weiter den Menschen helfen möchte.
Irgendjemand, du bist eher Typ Realist mit Hang zum Pessimismus - das ist ja ok, wenn das deine Weise ist. Ist auch eine Art Schutz vor Enttäuschung, denn wenn es besser kommt als gedacht, kann man sich freuen. Verstehe ich.
Es gibt aber auch Menschen, die die Realität schon sehen, aber sich dennoch an Hoffnungen Klammern, das es doch ( erstmal ?) besser kommt, einen nicht ganz so schlimm trifft usw.
Auch das ist ok, und das lese ich aus ihren Berichten heraus.
26.09.2021 09:30
Diese wissenschaftliche Theorie das die Westflanke wegbrechen könnte und eine mega Zunamiwelle entstehen könnte wurde eben auch schon zig mal widerlegt. Sie isr eben keine Gewissheit, wenn es eben auch Wissenschaftler gibt, die sagen, dass dieses Szenario nicht möglich sei..
Und wenn es nun mal Berichte aus beidem Seiten gibt darf man ja sehr wohl unsicher sein und vor allem darf man hoffen, dass dieses Szenario nicht eintrifft.
Und ja ich halte mich durchaus gerne an die neueren Theorien, die eben die Theorie des Wegbrechens der Westflanke widerlegen, denn Leute die mich mit allen Möglichen Horrorszenarien konfrontieren und mich in ihre Angst mitreißen wollen, habe ich mehr als genug um mich. Ich belesen mich dann ganz gerne selbst und versuche mir ein eigenes Bild zu machen und nicht einfach blind irgendwelcheb Aussagen zu glauben.
Als gestern der Vulkan vorne abrutschte könnt ihr euch gar nicht vorstellen welche Horrorgeschichten mir erzählt wurden. Enige unserer Nachbarn packten ihre Sachen, wollen so schnell wie möglich abreißen. Standen vor unserer Tür und wollten uns in ihrer Angst mitreißen, wir müssen dringend hier weg, ich führe das hier gar nicht aus, weil ich es nichts bringt über Dinge zu schreiben und zu diskutieren die schlichtweg nicht bewiesen sind.
Ein Blick auf die Livecam brachte leider keinen Einblick, weil alles verraucht war und man nichts erkannte.
Also begann ich zu telefonieren. Mit Leuten die vor Ort wohnen, mit einem Bekannten, der eine Sondergenehmigung hat und direkt von vor Ort aus berichten darf, also der tatsächlich in die Sperrzone zum Berichten darf und dort auch direkt mit den Einsatzkräften in Kontakt steht. Und so bekam ich Stück für Stück die Informationen zusammen.
Also ich Berichte hier nicht nur was mein Eindruck ist, den ich als einzelne Inselbewohnerin mit Häng zum Optimismus wahr nehme, sondern ich bin bemüht mich zu informieren und zu belesen und hier nur Informationen zu schreiben von denen ich mir sicher bin, dass sie stimmen und man sie mir bestätigt.
Und noch mal die Theorie mit dem Wegbrechen der Flanke ist mMn nicht bestätigt, da sie eben auch von Wissenschaftlern, die hier vor Ort forschten widerlegt wurde. Und wenn mich jetzt jemand damit konfrontiert, dass dies nun gerade passiert glaube ich eben jetzt gerade nicht daran, denn selbst wenn ein solches Horrirszenario eintritt wird man du es nicht einfach still schweigend geschehen lassen, denn solch eine Welle würde eine mega Katastrophe auslösen, die weit reichende Folgen hätte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das von den Regierungen verschwiegen wird und niemand gewarnt wird oder in Sicherheit gebracht wird. Sorry aber für mich bewegt sich so eine angstmacherei im gleichen Bereich wie das Corona erfunden ist um die Menscheit mit Impfungen zu reduzieren.
Unbewiesene Theorie die ich hier auf keinen Fall als richtig schreiben werde, egal wie viele Menschen in meinem Umfeld dies behaupten. Es gibt für jeden einsichtige Berichte von Wissenschaftlern zu dieser Theorie und an die halte ich mich derzeit.
Und wenn es nun mal Berichte aus beidem Seiten gibt darf man ja sehr wohl unsicher sein und vor allem darf man hoffen, dass dieses Szenario nicht eintrifft.
Und ja ich halte mich durchaus gerne an die neueren Theorien, die eben die Theorie des Wegbrechens der Westflanke widerlegen, denn Leute die mich mit allen Möglichen Horrorszenarien konfrontieren und mich in ihre Angst mitreißen wollen, habe ich mehr als genug um mich. Ich belesen mich dann ganz gerne selbst und versuche mir ein eigenes Bild zu machen und nicht einfach blind irgendwelcheb Aussagen zu glauben.
Als gestern der Vulkan vorne abrutschte könnt ihr euch gar nicht vorstellen welche Horrorgeschichten mir erzählt wurden. Enige unserer Nachbarn packten ihre Sachen, wollen so schnell wie möglich abreißen. Standen vor unserer Tür und wollten uns in ihrer Angst mitreißen, wir müssen dringend hier weg, ich führe das hier gar nicht aus, weil ich es nichts bringt über Dinge zu schreiben und zu diskutieren die schlichtweg nicht bewiesen sind.
Ein Blick auf die Livecam brachte leider keinen Einblick, weil alles verraucht war und man nichts erkannte.
Also begann ich zu telefonieren. Mit Leuten die vor Ort wohnen, mit einem Bekannten, der eine Sondergenehmigung hat und direkt von vor Ort aus berichten darf, also der tatsächlich in die Sperrzone zum Berichten darf und dort auch direkt mit den Einsatzkräften in Kontakt steht. Und so bekam ich Stück für Stück die Informationen zusammen.
Also ich Berichte hier nicht nur was mein Eindruck ist, den ich als einzelne Inselbewohnerin mit Häng zum Optimismus wahr nehme, sondern ich bin bemüht mich zu informieren und zu belesen und hier nur Informationen zu schreiben von denen ich mir sicher bin, dass sie stimmen und man sie mir bestätigt.
Und noch mal die Theorie mit dem Wegbrechen der Flanke ist mMn nicht bestätigt, da sie eben auch von Wissenschaftlern, die hier vor Ort forschten widerlegt wurde. Und wenn mich jetzt jemand damit konfrontiert, dass dies nun gerade passiert glaube ich eben jetzt gerade nicht daran, denn selbst wenn ein solches Horrirszenario eintritt wird man du es nicht einfach still schweigend geschehen lassen, denn solch eine Welle würde eine mega Katastrophe auslösen, die weit reichende Folgen hätte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das von den Regierungen verschwiegen wird und niemand gewarnt wird oder in Sicherheit gebracht wird. Sorry aber für mich bewegt sich so eine angstmacherei im gleichen Bereich wie das Corona erfunden ist um die Menscheit mit Impfungen zu reduzieren.
Unbewiesene Theorie die ich hier auf keinen Fall als richtig schreiben werde, egal wie viele Menschen in meinem Umfeld dies behaupten. Es gibt für jeden einsichtige Berichte von Wissenschaftlern zu dieser Theorie und an die halte ich mich derzeit.
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