Libanon- ein Stück meines Herzens.
13.12.2010 16:26
Die Familie aus Syrien ist hier in Deutschland und hier lernen die Kids auch diese Sprachen.
Hübsche Mädels, vor allen Miss Libanon!
Fahrt ihr nun Ski dort?
Möglichkeiten mit Bergen und Schnee habt ihr ja mind. genau solche wie in den Alpen.
Wenn du aus dem Landesinneren kommst, hast du doch sicher auch in oder mindestens nahe an den Bergen gelebt?
Zumindest habt ihr dort auch Beides, nur bei euch ist es am Strand weitaus wärmer, als hier an der Nord- bzw. Ostsee.
Hübsche Mädels, vor allen Miss Libanon!
Fahrt ihr nun Ski dort?
Möglichkeiten mit Bergen und Schnee habt ihr ja mind. genau solche wie in den Alpen.
Wenn du aus dem Landesinneren kommst, hast du doch sicher auch in oder mindestens nahe an den Bergen gelebt?
Zumindest habt ihr dort auch Beides, nur bei euch ist es am Strand weitaus wärmer, als hier an der Nord- bzw. Ostsee.
13.12.2010 16:32
Zitat von Tina1978:
Beeindruckende Bilder, muß ich schon sagen. Aber darf ich mal fragen warum du hier in Deutschland lebst wenn du dich so nach diesem Land sehnst das du sogar einen Thread eröffnest? Ist nicht böse gemeint aber ich hör das so oft...das ausländische Mitbürger ihr Land so hoch loben und da alles schöner und besser ist. Warum leben sie dann hier und nicht dort? Ich versteh das nicht. Vl. kannst du es mir erklären.
Ich kenn das selber von meinem Mann .Er ist Kroate,allerdings kamen seine Großeltern schon in den 60er Jahren nach Dtl.Seine beiden Brüder und er wurden zwar relativ Deutsch erzogen und sprechen aktzentfrei deutsch,dennoch fühlt er sich auch der kroatischen kultur verbunden und liebt dieses Land wir hatten auch unsere Hochzeitsreise dorthin und wollen 2012 mit Baby wieder hin...Übrigens auch ein wunderschönes Land..Mein Mann sagt selber von sich er hat 2 Heimatländer
Also das geht
Zum Thema Libanon:Tolle Bilder vorallem vom Strand in Beirut..
Dachte eigentlich das der Libanon eines dieser Länder ist wo Frauen nur sehr sehr wenig Rechte haben und überwiegend verschleiert auf die Straße müssen
13.12.2010 16:34
huhu saharbaby,
das sind wirklich wunderschöne bilder von deiner heimat.
da bekommt man echt fernweh.
mich verbindet zwar nicht die herkunft mit dem libanon, dafür aber mein realer name.
dieser stammt von einer sehr großen stadt im libanon ab.
und ich bekomme sehr oft oft komplimente für diesen schönen und seltenen namen.
das sind wirklich wunderschöne bilder von deiner heimat.
da bekommt man echt fernweh.
mich verbindet zwar nicht die herkunft mit dem libanon, dafür aber mein realer name.
dieser stammt von einer sehr großen stadt im libanon ab.
und ich bekomme sehr oft oft komplimente für diesen schönen und seltenen namen.
13.12.2010 17:12
Zitat von KratzeKatze:
huhu saharbaby,
das sind wirklich wunderschöne bilder von deiner heimat.
da bekommt man echt fernweh.
mich verbindet zwar nicht die herkunft mit dem libanon, dafür aber mein realer name.
dieser stammt von einer sehr großen stadt im libanon ab.
und ich bekomme sehr oft oft komplimente für diesen schönen und seltenen namen.
Wie heißt du denn wenn ich fragen darf *überhaupt nicht neugierig *
13.12.2010 18:54
Zitat von SaharBaby:
Zitat von mamamone:
Wir haben eine sehr nette libanesische Familie neben uns wohnen.
Eine nette Nachbar Familie, fast schon Freunde.
Voe drei Jahren haben wir an der Hochzeit der ältesten Tochter teilgenommen und haben diese Lebensfreude und dieses miteinander unglaublich schön gefunden. Ungaublich wieviel Spaß man haben kann auch ohne Alkohol zu trinken, toll.
Aber manchmal stellt man dann eben doch fest, das wie aus sehr verschiedenen Kulturen kommen. Wir wären nie auf die Idee gekommen unserer Tochter 2 Monate vor dem Abi nahe zu legen die Schule zu verlassen um zu heiraten. Sie hat das nicht gemacht, aber sie mußte sich ne weile vor ihrer Familie verstecken um das Abi machen zu können. Ich weiß das ihre Eltern sie auch nur lieben und nur das beste für ihr Kind wollen, aber da erkennt man eben die Unterschiede zwischen den Kulturen.
Wahrscheinlich kommen deine Nachbarn aus einem Dorf Erlaube mir dir einen Abschnitt zu kopieren:
[..]obwohl er schon eine Wohnung hat, was in einigen Familien als Voraussetzung für eine Heirat gilt. Das durchschnittliche Heiratsalter liegt im Libanon inzwischen bei 31 Jahren für Frauen und 35 Jahren für Männer. Damit heiraten die Libanesen heute rund sieben Jahre später als noch vor zehn Jahren. (aus Stern.de, Artikel:Frauenrolle im Libanon: Große Brüste für den Traumprinzen vom 19. September 2010)
Nein sie kommen aus Beirut, meine Tochter war auch schon in den Ferien dort hin eingeladen, habe sie aber icht fahren fliegen lassen.
Hat aber eher was damit zu tun das diese libanesisch- isralelisch Konflikt ja immer noch schwelt. Ich hatte einfach angst, wir sind hier in Deutschland in Sicherheit und wollte meine Tochter nicht einer solchen Gefahr obder Erfahrung aussetzen.
13.12.2010 21:16
Zitat von KratzeKatze:
huhu saharbaby,
das sind wirklich wunderschöne bilder von deiner heimat.
da bekommt man echt fernweh.
mich verbindet zwar nicht die herkunft mit dem libanon, dafür aber mein realer name.
dieser stammt von einer sehr großen stadt im libanon ab.
und ich bekomme sehr oft oft komplimente für diesen schönen und seltenen namen.
Eine große Stadt?
Ich habe jetzt mal (aus reiner Neugier) die größten Städte Libanons durchgemacht.
1. Beirut بيروت 474.870 1.251.739 Beirut
2. Tripoli طرابلس 127.611 229.398 Nord-Libanon
3. Sidon صيدا 24.740 163.554 Süd-Libanon
4. Tyros صور 16.500 135.204 Süd-Libanon
5. Nabatäa النبطية k.A. 98.433 Nabatäa
6. Jounieh جونية k.A. 96.315 Libanonberg
7. Zahlé زحلة 46.800 78.145 Bekaa
8. Baabda بعبدا k.A. 77.106 Libanonberg
9. Zgharta زغرتا 18.200 32.917 Nord-Libanon
10. Baalbek بعلبك 15.600 30.916 Bekaa
11. Alayh عاليه 18.600 27.233 Libanonberg
12. Byblos جبيل k.A. 20.784 Libanonberg
13. Rayak رياق k.A. 18.876 Bekaa
14. Mardsch Uyun مرجعيون 9.300 16.173 Nabatäa
15. Amyun أميون 7.900 14.288 Nord-Libanon
16. Dschazzin جزين k.A. 13.476 Süd-Libanon
17. Rachaya راشيا 6.700 11.288 Bekaa
18. Hermel الهرمل 2.700 11.070 Bekaa
19. Batrun البترون 6.000 10.852 Nord-Libanon
20. Jubb Jannin جب جنين k.A. 7.087 Bekaa
21. Juwayya
Beirut glaub ich eher nicht?
Baalbek könnte auch ein Dorf oder Nachname bei uns sein.
Alayh, wäre schön und Amyun. Oder Rachaya?
Hermel glaube ich aber nicht, dass du heißt.
Heute koch, ich morgen brau ich....hach, wie heißt du denn nu?
14.12.2010 18:42
@AndreaN: So nun, da ich Online bin komme ich direkt auf deine Frage nach den Skimöglichkeiten zu sprechen. Faraya Mzaa ist das größte Skigebiet des Libanon. Meine Tante hat gesagt, wenn es schönes Wetter ist kann man von da aus sogar Beirut sehen O.o ich habe gestaunt. Also die Aussicht ist wunderschön hab 2 Fotos dazu gefunden und mich entschieden beim nächsten urlaub mal dort Ski zu fahren!
14.12.2010 18:58
Also, ich mache heute eine Beirut- Bilderstrecke . Alles wird sich heute um die wunderschöne Hauptstadt des Libanons drehen.
Bei Fragen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung, nach der Bilderstrecke kommt dann noch etwas Geschichtliches dran und ein bisschen Theorie also wer gerne liest ist Eingeladen.
2008
2006 ein paar Monate vor den angriffen Israels
2006/ 2 Monate nach den Luftangriffen Israels
Bei Fragen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung, nach der Bilderstrecke kommt dann noch etwas Geschichtliches dran und ein bisschen Theorie also wer gerne liest ist Eingeladen.
2008
2006 ein paar Monate vor den angriffen Israels
2006/ 2 Monate nach den Luftangriffen Israels
14.12.2010 18:58
selam , mensch das sind ja wunderschöne Bilder, ich will auch mal dorthin, unbedingt ....liebe grüße
14.12.2010 19:00
Zitat von Julimama2707:
selam , mensch das sind ja wunderschöne Bilder, ich will auch mal dorthin, unbedingt ....liebe grüße
insha´allah vll sehen wir uns dort
14.12.2010 19:04
Zitat von Julimama2707:
selam , mensch das sind ja wunderschöne Bilder, ich will auch mal dorthin, unbedingt ....liebe grüße
insha´allah vll sehen wir uns dort
14.12.2010 19:17
Geschichte
Libanon war im Altertum das Land der Phönizier, die von ihren Hafenstädten Sidon (heute 'Sayda), Tyros (Tyrus, Sur) und Byblos (Jubayl) aus zwischen dem 12. und 8. Jahrhundert v. Chr. den Handel des östlichen, später zeitweise des gesamten Mittelmeerraumes beherrschten.
Auch unter der Oberhoheit von Assyrern und Persern dauerte die führende Position des phönizischen Seehandels an, dem die Zerstörung von Tyros (332 v. Chr.) durch Alexander den Großen (356-323 v. Chr.) noch kein Ende setzte. Erst seit der römischen Herrschaft (64 v. Chr.) kann von einer eigenen phönizischen Kultur keine Rede mehr sein.
Das Holz der Zedern von den Bergen des Libanons bildete das erste wichtige Exportgut. Heute ziert die Zeder zwar das Landeswappen, ist aber aus dem Landschaftsbild fast völlig verschwunden. Auf die phönizische Tradition und nicht in erster Linie auf eine arabische berufen sich viele im Libanon, allen voran die Maroniten, die bis zum Bürgerkrieg von 1975 die dominierende Kraft waren.
Die christliche Volksgruppe der Maroniten hatte sich im 7. Jahrhundert in das nördliche Libanongebirge zurückgezogen, um Schutz vor der arabischen Eroberung zu finden. Sie entwickelte sich unter der losen Oberhoheit wechselnder islamischen Dynastien zu einer praktisch unabhängigen "Nation". Auf enge Kontakte in der Kreuzfahrerzeit geht ihre Verbindung mit der römischen Kirche (1181) und mit Frankreich (Schutzbrief Ludwig IX., 1250) zurück. Im Südlibanon breitete sich seit dem 11. Jahrhundert die aus schiitischen Wurzeln hervorgegangene Sekte der Drusen aus.
Maroniten und Drusen lebten unter loser türkischer Oberhoheit meist friedlich zussammen. Nach blutigen Bürgerkriegen im 19. Jahrhundert bedurfte es allerdings erheblicher Bemühungen der türkischen Regierung und europäischer Einflussnahme, um einen Modus vivendi für ein friedliches Zusammenleben im "Mont Liban", dem autonomen Libanongebirge, zu finden.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Libanon französisches Völkerbundsmandat. Dabei wurde das Gebiet des Mont Liban durch überwiegend islamisch besiedelte Gebiete im Norden, Süden und Osten sowie die Küstenstädte Beirut, Tripoli (Tarabulus Ash-Sham), Sidon Und Tyros erweitert.
Die Maroniten bildeten zwar noch die größte Bevölkerungsgruppe, aber nicht mehr die Mehrheit. Grundlage der bestehenden politischen Ordnung und Machtverteilung ist ein mündlich vereinbarter "Nationalpakt" aus dem Jahre 1943, der zwischen dem damaligen christlichen Staatspräsidenten und dem moslemischen Ministerpräsidenten ausgehandelt worden war und bis heute gültig blieb. Danach ist der Staatspräsident immer ein Maronit, der Ministerpräsident ein Sunnit, der Präsident des Parlaments ein Schiit.
Der Sinn des "Nationalpakts" war nicht nur die sorgfältige Verteilung von Ämtern und Positionen, sondern auch die Festlegung der Grundlinien der Außenpolitik.
Die Christen hatten sich verpflichtet, das Land nicht einseitig an eine westliche Macht (gedacht war an Frankreich) zu binden, die Moslems versprachen, ohne die Zustimmung der Christen keinen Anschluss an ein arabisches Land anzustreben (gedacht war an Syrien, das, gestützt auf die Verwaltungsgliederung der Türkenzeit, bis heute Ansprüche erhebt).
Der Libanon ist unter den arabischen Ländern, mit Ausnahme des Inselstaats Bahrain, das kleinste. Nicht nur in der ethnischen und religiösen Zusammensetzung seiner Bevölkerung, sondern auch im Landschaftscharakter bietet der Libanon eine große Vielfalt. Bevor das Land 1975-90 im Chaos des Bürgerkriegs versank, erinnerte es in den Landschaftsformen, in der Wirtschaftsstruktur und im Lebensstil der Bewohner eher an Südeuropa als an den Orient.
Libanon war im Altertum das Land der Phönizier, die von ihren Hafenstädten Sidon (heute 'Sayda), Tyros (Tyrus, Sur) und Byblos (Jubayl) aus zwischen dem 12. und 8. Jahrhundert v. Chr. den Handel des östlichen, später zeitweise des gesamten Mittelmeerraumes beherrschten.
Auch unter der Oberhoheit von Assyrern und Persern dauerte die führende Position des phönizischen Seehandels an, dem die Zerstörung von Tyros (332 v. Chr.) durch Alexander den Großen (356-323 v. Chr.) noch kein Ende setzte. Erst seit der römischen Herrschaft (64 v. Chr.) kann von einer eigenen phönizischen Kultur keine Rede mehr sein.
Das Holz der Zedern von den Bergen des Libanons bildete das erste wichtige Exportgut. Heute ziert die Zeder zwar das Landeswappen, ist aber aus dem Landschaftsbild fast völlig verschwunden. Auf die phönizische Tradition und nicht in erster Linie auf eine arabische berufen sich viele im Libanon, allen voran die Maroniten, die bis zum Bürgerkrieg von 1975 die dominierende Kraft waren.
Die christliche Volksgruppe der Maroniten hatte sich im 7. Jahrhundert in das nördliche Libanongebirge zurückgezogen, um Schutz vor der arabischen Eroberung zu finden. Sie entwickelte sich unter der losen Oberhoheit wechselnder islamischen Dynastien zu einer praktisch unabhängigen "Nation". Auf enge Kontakte in der Kreuzfahrerzeit geht ihre Verbindung mit der römischen Kirche (1181) und mit Frankreich (Schutzbrief Ludwig IX., 1250) zurück. Im Südlibanon breitete sich seit dem 11. Jahrhundert die aus schiitischen Wurzeln hervorgegangene Sekte der Drusen aus.
Maroniten und Drusen lebten unter loser türkischer Oberhoheit meist friedlich zussammen. Nach blutigen Bürgerkriegen im 19. Jahrhundert bedurfte es allerdings erheblicher Bemühungen der türkischen Regierung und europäischer Einflussnahme, um einen Modus vivendi für ein friedliches Zusammenleben im "Mont Liban", dem autonomen Libanongebirge, zu finden.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Libanon französisches Völkerbundsmandat. Dabei wurde das Gebiet des Mont Liban durch überwiegend islamisch besiedelte Gebiete im Norden, Süden und Osten sowie die Küstenstädte Beirut, Tripoli (Tarabulus Ash-Sham), Sidon Und Tyros erweitert.
Die Maroniten bildeten zwar noch die größte Bevölkerungsgruppe, aber nicht mehr die Mehrheit. Grundlage der bestehenden politischen Ordnung und Machtverteilung ist ein mündlich vereinbarter "Nationalpakt" aus dem Jahre 1943, der zwischen dem damaligen christlichen Staatspräsidenten und dem moslemischen Ministerpräsidenten ausgehandelt worden war und bis heute gültig blieb. Danach ist der Staatspräsident immer ein Maronit, der Ministerpräsident ein Sunnit, der Präsident des Parlaments ein Schiit.
Der Sinn des "Nationalpakts" war nicht nur die sorgfältige Verteilung von Ämtern und Positionen, sondern auch die Festlegung der Grundlinien der Außenpolitik.
Die Christen hatten sich verpflichtet, das Land nicht einseitig an eine westliche Macht (gedacht war an Frankreich) zu binden, die Moslems versprachen, ohne die Zustimmung der Christen keinen Anschluss an ein arabisches Land anzustreben (gedacht war an Syrien, das, gestützt auf die Verwaltungsgliederung der Türkenzeit, bis heute Ansprüche erhebt).
Der Libanon ist unter den arabischen Ländern, mit Ausnahme des Inselstaats Bahrain, das kleinste. Nicht nur in der ethnischen und religiösen Zusammensetzung seiner Bevölkerung, sondern auch im Landschaftscharakter bietet der Libanon eine große Vielfalt. Bevor das Land 1975-90 im Chaos des Bürgerkriegs versank, erinnerte es in den Landschaftsformen, in der Wirtschaftsstruktur und im Lebensstil der Bewohner eher an Südeuropa als an den Orient.
14.12.2010 19:17
Wow, beeindruckende Bilder.
Ein sehr schönes land / schöne Stadt. Sehr schön.
Ich bin zwar durch und durch Deutsche, aber ich merk mir den Thread doch mal. Ich lern gern neue Kulturen kennen
Ein sehr schönes land / schöne Stadt. Sehr schön.
Ich bin zwar durch und durch Deutsche, aber ich merk mir den Thread doch mal. Ich lern gern neue Kulturen kennen
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