Zitat von Darwin27:

Bin ich die Einzige, die anderer Meinung ist bzgl. gesundem/ungesundem Essen?

Weder Lasagne noch Pizza müssen ungesund sein. Wir machen Lasagne oft mit Paprika mit Möhren drin. Pizza gibt es bei uns immer selbstgemacht und mit viel Gemüse drin. Mais zB liebt meine Tochter und piddelt den immer überall pur runter. Gestern gab es bei uns einen Blumenkohl-Hackfleischauflauf. Der war so lecker, da hat das Kind sogar den Blumenkohl gegessen. Und den Kommentaren nach geht das einigen Kindern so.

Und Fleisch gilt bei dir per se als ungesund? Sorry, aber diese Einstellung finde ich wirklich merkwürdig. Da ist es ja kein Wunder, dass dein Kind deiner Meinung nach schlecht isst. Von einer 4-Jährigen, die gerade ihre Geschmacksknospen entdeckt und merkt, dass sie übers Essen selbst bestimmen kann, finde ich es viel verlangt, alles zu essen. Denk doch mal an deine eigene Kindheit? Erinnerst du dich daran, wie es damals war?

Ich habe zB keinen Fisch gegessen und keinen Käse. Heute esse ich beides gerne. Ich hab mich vor diversen Dingen ganz schrecklich geekelt, die ich heute ohne weiteres esse. Ich bin der Meinung, dass das ein ganz normaler Entwicklungsschritt ist, der dir keine weiteren Sorgen machen sollte. Und auch ich finde, dass du da kontraproduktiven Druck aufbaust.

Ansonsten sehe ich es wie einige andere: bei mir gäbe es komplett ohne Essen vorher auch keinen Nachtisch und Joghurt/Müsli werden hier mit Naturjoghurt oder gesundem Müsli gestreckt und mit frischem Obst aufgepeppt.

Sagen wir mal so: In Maßen ist kaum was ungesund. Klar, Lasagne kann man mit Gemüse etc. strecken, aber mächtig bleibt sie immer oder ist keine Lasagne mehr. Die Bechamelsauce, der Käse etc. gehören da nun mal rein. Pizza ähnlich: Die wird nicht gesund, weil Brokkoli drauf liegt, aber klar macht es das besser.
Beim Fleisch bin ich bei dir: Der Mensch MUSS kein Fleisch essen zum Überleben, aber ungesund ist es nicht.

Zitat von Danii90:

Hm aber sie müsste ja nicht essen, was vorgesetzt wird, du kannst sie ja mit aussuchen lassen. Es gibt so viele Sorten Brot, Obst, Rohkost etc... irgendetwas davon wird ihr wohl schmecken. Wenn es etwas süß sein soll, probier doch mal Pfannkuchen / Waffeln oder Muffins aus. Da kannst du das Weizenmehl durch Vollkorn und Zucker gut auch durch Banane oder Honig ersetzen, Obst kannst du reinreiben (z.b. Apfel).
Joghurt würde ich auf Naturjoghurt zurückgreifen und da z.b. Beeren rein.

Wie lange geht denn diese Phase bei ihr?

Die Phase das sie wenig probiert ect. geht eigentlich, wenn ich mich recht erinnere, von Anfang an so. Sobald etwas süßer als süß ist, ist es perfekt. Aber ich denke, es wird halt immer schlimmer, statt besser.
Ich hatte sie bis sie 8 Monate alt war vollgestillt, da sie von Essen nichts wissen wollte. Danach ging es langsam voran und sie hat immer die Brust vorgezogen. Mit 26 Monaten hatte sie sich dann so gut wie selbst abgestillt. Vllt. sehe ich das alles wirklich etwas zu kritisch. Das Angebot von unserer Seite aus ist ja da.. Vllt. sollten wir einfach gewisse Dinge tatsächlich weg lassen und durch Alternativen ersetzen.

Pfannkuchen, Waffeln habe ich erst vor kurzem wieder gemacht. eins davon hatte sie gar nicht erst probiert, das andere hat sie angeekelt wieder ausgespuckt.

Achso, mein Sohn isst zwar auch nicht alles, aber doch sehr viel gesünder und einiges mehr an Obst. Er greift auch bei Rohkost viel zu, isst gerne Äpfel ect.
Wir versuchen bei vielen Dingen drauf zu achten. Es gibt z.B. keinen Industriezucker bei uns, wenn wir selbst backen ect. Säfte nur die 100%igen, ansonsten gibt es auch nur Wasser bei uns. Wenig Kuhmilch, dafür Pflanzliche Alternativen.
Aber die Kleine macht es uns doch immer mal wieder scfhwer

Zitat von Darwin27:

Bin ich die Einzige, die anderer Meinung ist bzgl. gesundem/ungesundem Essen?

Weder Lasagne noch Pizza müssen ungesund sein. Wir machen Lasagne oft mit Paprika mit Möhren drin. Pizza gibt es bei uns immer selbstgemacht und mit viel Gemüse drin. Mais zB liebt meine Tochter und piddelt den immer überall pur runter. Gestern gab es bei uns einen Blumenkohl-Hackfleischauflauf. Der war so lecker, da hat das Kind sogar den Blumenkohl gegessen. Und den Kommentaren nach geht das einigen Kindern so.

Und Fleisch gilt bei dir per se als ungesund? Sorry, aber diese Einstellung finde ich wirklich merkwürdig. Da ist es ja kein Wunder, dass dein Kind deiner Meinung nach schlecht isst. Von einer 4-Jährigen, die gerade ihre Geschmacksknospen entdeckt und merkt, dass sie übers Essen selbst bestimmen kann, finde ich es viel verlangt, alles zu essen. Denk doch mal an deine eigene Kindheit? Erinnerst du dich daran, wie es damals war?

Ich habe zB keinen Fisch gegessen und keinen Käse. Heute esse ich beides gerne. Ich hab mich vor diversen Dingen ganz schrecklich geekelt, die ich heute ohne weiteres esse. Ich bin der Meinung, dass das ein ganz normaler Entwicklungsschritt ist, der dir keine weiteren Sorgen machen sollte. Und auch ich finde, dass du da kontraproduktiven Druck aufbaust.

Ansonsten sehe ich es wie einige andere: bei mir gäbe es komplett ohne Essen vorher auch keinen Nachtisch und Joghurt/Müsli werden hier mit Naturjoghurt oder gesundem Müsli gestreckt und mit frischem Obst aufgepeppt.

Fleisch per se als ungesund - mmmhh.. nein. Wir kochen nicht viel Fleisch, mal 1 mal die Woche, mal länger nicht... Wir brauchen es für uns einfach nicht immer und müssen wirklich Lust drauf haben. Ich denke das der übermässige Konsum davon schon schädlich ist, genauso wie Zucker, ect.

Wenn es dann mal Fleisch gibt, beim grillen z.B. dann isst sie halt auhc nur das. Bei Kartoffelpürree mit Gemüse und Fleisch/Wurst - isst sie ebenfalls mittlerweile nur noch das Fleisch/Wurst...

Wir kochen auch nur frisch und keine Tütenprodukte o.ä. Wir machen mittlerweile auch keine Hackfleischlasagne mehr, sondern eine Paprika Cashew Lasagne, schmeckt zum Glück acuh der Kleinen - wobei sie sich meistens nur den Käse und die Nudelplatte rausfischt

Kartoffelpürree machen wir mal mit normaler Milch, mal mit Brühe einfach nur... unterschiedlich. Pizza belegen wir uns selbst - den Teig kaufe ich aber meistens tatsächlich (Schande über mein Haupt)

Ich erinnere mich sogar sehr gut daran, wie das mit dem Essen bei mir war. Ich habe vieles nicht gegessen, was ich heute esse, das ist schon richtig. Aber in unserer Familie damals wurde nicht wirklich auf die Ernährung geachtet. Das habe ich mir erst später selbst versucht anzueignen, was gesunde Ernährung (für mich) bedeutet ect...

Zitat von Elsilein:

Der Gedanke, der mir dabei kommt: Auch Zucker ist ein Suchtstoff Und mein Sohn würde auch immer Schokolade, Eis, Schokomüsli, Joghurt, Schokobrötchen etc.pp statt unserem "normalen" Mahlzeiten essen, wenn ich ihn lassen würde.
Ich habe nur ein Kind und damit gut reden, aber ich denke, ich würde das so nicht weiter laufen lassen. Naschen ist okay, aber bitte als Genussmittel und nicht als Sattmacher.
Wie wäre es mit ein paar Familienregeln, die dann nicht nur für sie, sondern natürlich für alle gelten? Z.B. wer probiert hat, darf auch ablehnen und bekommt anstandslos eine Alternative (hier Brot mit herzhaftem Belag/Aufstrich, Obst, Rohkost etc.); Nachtisch bekommt, wer sich zuvor bei der Hauptmahlzeit (annähernd) satt gegessen hat; Nutella/Süßkram gibt's erst bei der zweiten Brot-/Brötchenhälfte oder nur am Wochenende etc.pp; frisches Müsli mit Obst statt Schokomüsli oder Naturjoghurt mit Obst statt Fertigjoghurt.
Ich finde es sehr schön, dass du deiner Tochter so viele Freiheiten wie möglich geben möchtest! Für einen vernünftigen, gesunden Umgang mit ihren Mahlzeiten ist sie aber einfach noch zu klein und in diesem Fall bestimmt eben das Angebot die Nachfrage.

Ich habe halt bei sowas immer Angst und die Befürchtung, dass das Kind sich dann etwas reinschaufelt, was es nicht mag um dann quasi an das zu kommen, was es gerne möchte... Also ebenfalls kein gesundes Essverhalten lernen kann...

Zitat von Elsilein:

Übrigens finde ich trockene Nudeln jetzt auch gar nicht mal so schlimm
Was trinkt sie denn so?

Ungesund sind die sicher auch nicht unbedingt - aber wichtige Nährstoffe liefern die auch nicht :/
Wir trinken sehr viel Wasser und vllt zum Frühstück oder nach dem Kindergarten ein Glas 100%igen Saft (Apfelsaft, Multisaft).

Ok irgendwie klingst du schon sehr sehr sehr kontrolliert / versteift, was das Essen angeht. Wenn es selten Fleisch gibt, finde ich es nicht verwunderlich, dass sie beim Grillen zulangt und wenn das dann mal vorkommt, ist doch nichts dabei.
Kein Zucker, kein Fleisch, keine Milch.... aber Schokomüsli zu jeder Uhrzeit? Das ist für mich nicht zu Ende gedacht. Damit will ich nicht sagen, schütte sie mit Fleisch zu, aber ich würde bei dem ganzen Thema Ernährung mal ein bisschen lockerer lassen. Damit will ich dir echt nicht zunahe treten

Zitat von Steffüüü:

Zitat von Elsilein:

Übrigens finde ich trockene Nudeln jetzt auch gar nicht mal so schlimm
Was trinkt sie denn so?

Ungesund sind die sicher auch nicht unbedingt - aber wichtige Nährstoffe liefern die auch nicht :/
Wir trinken sehr viel Wasser und vllt zum Frühstück oder nach dem Kindergarten ein Glas 100%igen Saft (Apfelsaft, Multisaft).

man könnte auch mit den nudelsorten varrieren. Gibt ja mittlerweile einiges an angebot
Buchweizennudeln, kichererbsennudeln, konjak nudeln, rote linsen nudeln. Usw

Oder direkt gemüsenudeln anbieten.

Zitat von Steffüüü:

Zitat von Alaska:

Mh, versteh mich nicht falsch. Aber wie kommt man denn überhaupt auf die Idee, solche Dinge einer 4-jährigen anzubieten. Bzw. das muss sich ja schon weit vorher eingeschlichen haben.
Ich hab auch einen schlechten Esser. Nicht unbedingt mäkelig, aber mit Miniportionen. In meiner Panik, als er ins Untergewicht gerutscht ist, hab ich auch angefangen, die ungesunden Sachen im Übermaß anzubieten. Also statt Müsli Knuspermüsli mit massig Zucker, Schlecke zur freien Verfügung, Pizza, extra Butter in jede Essensportion etc. pp.
Irgendwann hab ich gemerkt, da tritt überhaupt kein gewünschter Effekt ein, er ist halt so, wie er ist. Wie sein Papa, eher schlank und lang.
Da musste ich allerdings auch schon gehörig gegensteuern, um diese fiesen Sachen wieder auszuschleichen.

Was ich sagen will. Sie kennt solche Sachen ja nur, weil du es irgendwann eingeführt hast. Und ich bin ehrlich, ich würd das wirklich unterbinden. Mal schlecken am Tag, ggf. ein Nutellabrot zum Frühstück und auch hier und da in der Woche mal ungesundes Essen, ja. Nicht päpstlicher als der Papst sein. Ich bin Schwabe, ich weiß, was ungesundes Essen für uns bedeutet.
Aber nicht, wenn sie nichts anderes mehr duldet als das. Das geht einfach an die Gesundheit. Nachtisch gäbe es bei mir tatsächlich dann nicht. Wenn sie sich daran dann satt essen kann, ist das doch nicht die Lösung.
In 10 Jahren hast du im schlimmsten Fall ein übergewichtiges Kind, das überhaupt nicht mehr einschätzen kann, was gesundes Essen überhaupt bedeutet.

Ja sicher kommt es davon, dass wir es ihr angeboten haben. Wie gesagt, wir naschen auch total gerne - versuchen es aber in Maßen...
Mein Mann ist z.b. am Wochenende gerne mal ein Schokobrötchen. Also ist die Schokolade schon da. Das Schokomüsli was wir aktuell da haben, ist für uns noch mit am vertretbarsten, von den sämtlichen Angeboten die es gibt. Wir kochen ja auch schon gar nicht mehr nach den Wünschen der Kinder sondern kochen was wir uns vorstellen und bieten es dann an. Wird aber meist nicht gegessen. Sie isst dann eben ihr Müsli oder gar nichts. Und das obwohl sie vorher übelsten Hunger hatte...

Sie kommt gefühlt 20 mal am Tag an und fragt, ob sie ein Eis darf oder was süßes, ein Joghurt... was auch immer... Mittlerweile verneine ich jegliches Gefrage und hbae hier eine heulende, wütende 4 Jährige die dann so richtig rumbockt. Ich gebe allerdings auch nicht nach. Ich hatte selbst als Kind ein arges Essproblem. Ich habe Essen selbst komplett verweigert und war unterernährt und litt an Mangelversorgung oder wie man das auch nennt. Meine Eltern haben mir entsprechend alles zu essen gegeben, was auch immer ich wollte - hauptsache ich habe überhaupt was zu mir genommen und ich denke das spielt bei mir eine grosse Rolle. Ich kann ihr Essen einfach nicht verbieten und wenn sie dann halt abends ihr blödes Schokomüsli isst, ist mir das lieber als isst sie gar nichts.
Ganz blöde Situation. Ich habe ihr anfangs im Kiga immer Brot gemacht mit Wurst oder mal Käse. Habe ihr bissel Obst dazu getan ect... Es wurde nieeee angerührt. Damit das Kind dann in der ganzen Zeit im Kiga was isst, habe ich ihr eben ebenfalls Schokomüsli mitgegeben und tada sie isst...

Mir ist bewusst, dass sie sicherlich nicht verhüngern wird und isst, wenn sie hungrig ist. Aber ich habe auch ein Problem damit, dass sie essen "muss" was ihr vorgesetzt wird oder was ihr nicht schmeckt...

Nicht böse gemeint, aber doch du gibst nach: abends und auch in der Kita. Nur, dass du natürlich zusätzlich Bockerei über den Tag provozierst (meiner Meinung nach völlig unnötig), denn schließlich weiß deine Maus ja, dass du spätestens abends einknickst. Fahre vielleicht einfach eine gerade Linie? Entweder darf sie halt ihr Müsli (dann kannst dir aber auch die bockerei am Tag sparen) oder es gibt es generell nur zum Beispiel zum Frühstück.

Kein Kind sollte essen müssen was es nicht mag, ABER: wir Eltern stellen auf den Tisch was es überhaupt gibt. Bei uns zum Beispiel steht jeden Abend zum Brot/Brötchen/knäcke /pumpernickel o.ä. Wurst, Käse, Obst, Gemüse (eingelegt, geschmort oder als rohkost), mal Salat, mal fleischsalat oder Fisch oder oder oder auf dem Tisch. Da es von Brot, Obst/Gemüse, Belag jeweils mindestens 2 Sorten gibt, haben die Kids Auswahl. Manchmal isst dann einer nur Apfel oder nur Butterbrot oder nur Käse, aber gefunden haben die Kids hier immer was.

Zitat von Steffüüü:

Zitat von Elsilein:

Der Gedanke, der mir dabei kommt: Auch Zucker ist ein Suchtstoff Und mein Sohn würde auch immer Schokolade, Eis, Schokomüsli, Joghurt, Schokobrötchen etc.pp statt unserem "normalen" Mahlzeiten essen, wenn ich ihn lassen würde.
Ich habe nur ein Kind und damit gut reden, aber ich denke, ich würde das so nicht weiter laufen lassen. Naschen ist okay, aber bitte als Genussmittel und nicht als Sattmacher.
Wie wäre es mit ein paar Familienregeln, die dann nicht nur für sie, sondern natürlich für alle gelten? Z.B. wer probiert hat, darf auch ablehnen und bekommt anstandslos eine Alternative (hier Brot mit herzhaftem Belag/Aufstrich, Obst, Rohkost etc.); Nachtisch bekommt, wer sich zuvor bei der Hauptmahlzeit (annähernd) satt gegessen hat; Nutella/Süßkram gibt's erst bei der zweiten Brot-/Brötchenhälfte oder nur am Wochenende etc.pp; frisches Müsli mit Obst statt Schokomüsli oder Naturjoghurt mit Obst statt Fertigjoghurt.
Ich finde es sehr schön, dass du deiner Tochter so viele Freiheiten wie möglich geben möchtest! Für einen vernünftigen, gesunden Umgang mit ihren Mahlzeiten ist sie aber einfach noch zu klein und in diesem Fall bestimmt eben das Angebot die Nachfrage.

Ich habe halt bei sowas immer Angst und die Befürchtung, dass das Kind sich dann etwas reinschaufelt, was es nicht mag um dann quasi an das zu kommen, was es gerne möchte... Also ebenfalls kein gesundes Essverhalten lernen kann...

Es geht da glaube ich gar nicht mehr um's "nicht mögen", sondern um's "auf bessere Alternativen warten". Mein Kind muss z. B. nix essen, was er nicht mag, bisher war aber eben IMMER irgendwas dabei, was er essen mochte, also pickt er sich heraus, was er mag. Wüsste er aber, dass er morgens/mittags/abends bloß hungrig gucken muss, um an sein Schokomüsli zu kommen, würde er auch steif und fest behaupten, dass ihm alles andere nicht schmeckt

Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Irishmom:

Also ich bin auch der Meinung das sie jetzt nicht super ungesund isst. Meine essen auch am liebsten Pizza oder Nudeln, Pizza wird selbst gemacht und die Kinder können sie belegen womit sie wollen. Da fliegen dann tatsächlich Brokkoli, rote Bohnen, Mais und Paprika drauf.

UND ich bin ganz böse. aber Nachtisch gibt es hier nur, wenn man wenigstens ein bissle was gegessen hat. Verweigert man das Essen gänzlich, gibts nichts Süßes.
Das gibt dann nicht mal gemaule, weil diese Regel einfach steht.

Eben. Und die Pizzasoße kann ne wahre Gemüsebombe sein. Bei mir besteht die aus 3 Karrotten, einer Paprika, Selerie und Tomaten. ich behaupte: gesünder als ne Scheibe Brot mit Schinken.

Dazu müsste mein Kind erst Mal Pizza essen aber ja im Fall der TS auf jeden Fall ne Möglichkeit

Zitat von Danii90:

Zitat von Darwin27:

Bin ich die Einzige, die anderer Meinung ist bzgl. gesundem/ungesundem Essen?

Weder Lasagne noch Pizza müssen ungesund sein. Wir machen Lasagne oft mit Paprika mit Möhren drin. Pizza gibt es bei uns immer selbstgemacht und mit viel Gemüse drin. Mais zB liebt meine Tochter und piddelt den immer überall pur runter. Gestern gab es bei uns einen Blumenkohl-Hackfleischauflauf. Der war so lecker, da hat das Kind sogar den Blumenkohl gegessen. Und den Kommentaren nach geht das einigen Kindern so.

Und Fleisch gilt bei dir per se als ungesund? Sorry, aber diese Einstellung finde ich wirklich merkwürdig. Da ist es ja kein Wunder, dass dein Kind deiner Meinung nach schlecht isst. Von einer 4-Jährigen, die gerade ihre Geschmacksknospen entdeckt und merkt, dass sie übers Essen selbst bestimmen kann, finde ich es viel verlangt, alles zu essen. Denk doch mal an deine eigene Kindheit? Erinnerst du dich daran, wie es damals war?

Ich habe zB keinen Fisch gegessen und keinen Käse. Heute esse ich beides gerne. Ich hab mich vor diversen Dingen ganz schrecklich geekelt, die ich heute ohne weiteres esse. Ich bin der Meinung, dass das ein ganz normaler Entwicklungsschritt ist, der dir keine weiteren Sorgen machen sollte. Und auch ich finde, dass du da kontraproduktiven Druck aufbaust.

Ansonsten sehe ich es wie einige andere: bei mir gäbe es komplett ohne Essen vorher auch keinen Nachtisch und Joghurt/Müsli werden hier mit Naturjoghurt oder gesundem Müsli gestreckt und mit frischem Obst aufgepeppt.

Sagen wir mal so: In Maßen ist kaum was ungesund. Klar, Lasagne kann man mit Gemüse etc. strecken, aber mächtig bleibt sie immer oder ist keine Lasagne mehr. Die Bechamelsauce, der Käse etc. gehören da nun mal rein. Pizza ähnlich: Die wird nicht gesund, weil Brokkoli drauf liegt, aber klar macht es das besser.
Beim Fleisch bin ich bei dir: Der Mensch MUSS kein Fleisch essen zum Überleben, aber ungesund ist es nicht.

Wir machen Pizza oft mit Dinkelmehl, frische Tomaten drauf, Kräuter, nicht zuviel Käse, wenig Wurst. In unsere Lasagne kommt nur Schmand, keine Bechamel, eine Tomatensauce mit Gemüse und frischen Kräutern. Selbst wenn sie dann immer noch nicht kalorienarm ist, so ist sie dann doch dennoch gesund! Und genau darum geht es doch hier. Ich finde nicht, dass solche Essen per se ungesund sein müssen, wie die TE das darstellt. Und wie du schon sagst: aufs Maß kommt es an. Käse ist m.M.n. auch nicht ungesund, nur weil er erhitzt wurde. Man darf halt keine ganze Packung drauf kippen.

Selbst wenn das Kind der TE das Gemüse verschmäht und deshalb keines in die Lasagne kommt, empfinde ich das Gericht - 1-2x im Monat gekocht - keineswegs als ungesund. Da ist die Tiefkühlpizza was ganz anderes. Oder der Burger von Burger K*ng.

Und Fleisch.. das muss nicht paniert sein, das kann mager sein etc. pp.

Zitat von Steffüüü:

Zitat von Darwin27:

Bin ich die Einzige, die anderer Meinung ist bzgl. gesundem/ungesundem Essen?

Weder Lasagne noch Pizza müssen ungesund sein. Wir machen Lasagne oft mit Paprika mit Möhren drin. Pizza gibt es bei uns immer selbstgemacht und mit viel Gemüse drin. Mais zB liebt meine Tochter und piddelt den immer überall pur runter. Gestern gab es bei uns einen Blumenkohl-Hackfleischauflauf. Der war so lecker, da hat das Kind sogar den Blumenkohl gegessen. Und den Kommentaren nach geht das einigen Kindern so.

Und Fleisch gilt bei dir per se als ungesund? Sorry, aber diese Einstellung finde ich wirklich merkwürdig. Da ist es ja kein Wunder, dass dein Kind deiner Meinung nach schlecht isst. Von einer 4-Jährigen, die gerade ihre Geschmacksknospen entdeckt und merkt, dass sie übers Essen selbst bestimmen kann, finde ich es viel verlangt, alles zu essen. Denk doch mal an deine eigene Kindheit? Erinnerst du dich daran, wie es damals war?

Ich habe zB keinen Fisch gegessen und keinen Käse. Heute esse ich beides gerne. Ich hab mich vor diversen Dingen ganz schrecklich geekelt, die ich heute ohne weiteres esse. Ich bin der Meinung, dass das ein ganz normaler Entwicklungsschritt ist, der dir keine weiteren Sorgen machen sollte. Und auch ich finde, dass du da kontraproduktiven Druck aufbaust.

Ansonsten sehe ich es wie einige andere: bei mir gäbe es komplett ohne Essen vorher auch keinen Nachtisch und Joghurt/Müsli werden hier mit Naturjoghurt oder gesundem Müsli gestreckt und mit frischem Obst aufgepeppt.

Fleisch per se als ungesund - mmmhh.. nein. Wir kochen nicht viel Fleisch, mal 1 mal die Woche, mal länger nicht... Wir brauchen es für uns einfach nicht immer und müssen wirklich Lust drauf haben. Ich denke das der übermässige Konsum davon schon schädlich ist, genauso wie Zucker, ect.

Wenn es dann mal Fleisch gibt, beim grillen z.B. dann isst sie halt auhc nur das. Bei Kartoffelpürree mit Gemüse und Fleisch/Wurst - isst sie ebenfalls mittlerweile nur noch das Fleisch/Wurst...

Wir kochen auch nur frisch und keine Tütenprodukte o.ä. Wir machen mittlerweile auch keine Hackfleischlasagne mehr, sondern eine Paprika Cashew Lasagne , schmeckt zum Glück acuh der Kleinen - wobei sie sich meistens nur den Käse und die Nudelplatte rausfischt

Kartoffelpürree machen wir mal mit normaler Milch, mal mit Brühe einfach nur... unterschiedlich. Pizza belegen wir uns selbst - den Teig kaufe ich aber meistens tatsächlich (Schande über mein Haupt)

Ich erinnere mich sogar sehr gut daran, wie das mit dem Essen bei mir war. Ich habe vieles nicht gegessen, was ich heute esse, das ist schon richtig. Aber in unserer Familie damals wurde nicht wirklich auf die Ernährung geachtet. Das habe ich mir erst später selbst versucht anzueignen, was gesunde Ernährung (für mich) bedeutet ect...

Also zwischen 1-keinmal Fleisch in der Woche und übermäßigem Verzehr liegen meiner Ansicht nach Welten.. Da gilt es das Grau zwischen Schwarz und Weiß zu finden. Kein Wunder, wenn das Kind sich dann bei jeder Gelegenheit drauf stürzt.
Keine Hackfleischlasagne mehr? Warum nicht die Alternative Rinder- statt Schweinehackfleisch? Sei mir nicht böse, aber du redest hier von einer 4-jährigen. Ich würde nicht erwarten, dass sie auf Paprika-Cashew steht! Und Kartoffelpüree mache ich grundsätzlich mit Milch und etwas Butter. Was ist dabei? Butter ist doch nicht ungesund. Auch hier gilt es das Maß zu finden. Aber wenn ihr so extrem seid - ich nenn das jetzt mal bewusst so - dann darfst du dich nicht wundern, wenn es Kindern nicht schmeckt.

Ich finde schon, dass es da Vieles gibt zwischen dem was ihr kocht und dem was furchtbar ungesund ist. Da würde ich lieber beim Essen Eingeständnisse machen (z.B. Butter ins Püree und öfter mal Fleisch), dafür das Schokomüsli weglassen.

Zitat von Darwin27:

Zitat von Danii90:

Zitat von Darwin27:

Bin ich die Einzige, die anderer Meinung ist bzgl. gesundem/ungesundem Essen?

Weder Lasagne noch Pizza müssen ungesund sein. Wir machen Lasagne oft mit Paprika mit Möhren drin. Pizza gibt es bei uns immer selbstgemacht und mit viel Gemüse drin. Mais zB liebt meine Tochter und piddelt den immer überall pur runter. Gestern gab es bei uns einen Blumenkohl-Hackfleischauflauf. Der war so lecker, da hat das Kind sogar den Blumenkohl gegessen. Und den Kommentaren nach geht das einigen Kindern so.

Und Fleisch gilt bei dir per se als ungesund? Sorry, aber diese Einstellung finde ich wirklich merkwürdig. Da ist es ja kein Wunder, dass dein Kind deiner Meinung nach schlecht isst. Von einer 4-Jährigen, die gerade ihre Geschmacksknospen entdeckt und merkt, dass sie übers Essen selbst bestimmen kann, finde ich es viel verlangt, alles zu essen. Denk doch mal an deine eigene Kindheit? Erinnerst du dich daran, wie es damals war?

Ich habe zB keinen Fisch gegessen und keinen Käse. Heute esse ich beides gerne. Ich hab mich vor diversen Dingen ganz schrecklich geekelt, die ich heute ohne weiteres esse. Ich bin der Meinung, dass das ein ganz normaler Entwicklungsschritt ist, der dir keine weiteren Sorgen machen sollte. Und auch ich finde, dass du da kontraproduktiven Druck aufbaust.

Ansonsten sehe ich es wie einige andere: bei mir gäbe es komplett ohne Essen vorher auch keinen Nachtisch und Joghurt/Müsli werden hier mit Naturjoghurt oder gesundem Müsli gestreckt und mit frischem Obst aufgepeppt.

Sagen wir mal so: In Maßen ist kaum was ungesund. Klar, Lasagne kann man mit Gemüse etc. strecken, aber mächtig bleibt sie immer oder ist keine Lasagne mehr. Die Bechamelsauce, der Käse etc. gehören da nun mal rein. Pizza ähnlich: Die wird nicht gesund, weil Brokkoli drauf liegt, aber klar macht es das besser.
Beim Fleisch bin ich bei dir: Der Mensch MUSS kein Fleisch essen zum Überleben, aber ungesund ist es nicht.

Wir machen Pizza oft mit Dinkelmehl, frische Tomaten drauf, Kräuter, nicht zuviel Käse, wenig Wurst. In unsere Lasagne kommt nur Schmand, keine Bechamel, eine Tomatensauce mit Gemüse und frischen Kräutern. Selbst wenn sie dann immer noch nicht kalorienarm ist, so ist sie dann doch dennoch gesund! Und genau darum geht es doch hier. Ich finde nicht, dass solche Essen per se ungesund sein müssen, wie die TE das darstellt. Und wie du schon sagst: aufs Maß kommt es an. Käse ist m.M.n. auch nicht ungesund, nur weil er erhitzt wurde. Man darf halt keine ganze Packung drauf kippen.

Selbst wenn das Kind der TE das Gemüse verschmäht und deshalb keines in die Lasagne kommt, empfinde ich das Gericht - 1-2x im Monat gekocht - keineswegs als ungesund. Da ist die Tiefkühlpizza was ganz anderes. Oder der Burger von Burger K*ng.

Und Fleisch.. das muss nicht paniert sein, das kann mager sein etc. pp.

Natürlich ist das gesund, so wie du es beschreibst... hier ist das nur keine Lasagne mehr
Bei allem anderen sind wir auf einer Linie

Zitat von Darwin27:

Zitat von Steffüüü:

Zitat von Darwin27:

Bin ich die Einzige, die anderer Meinung ist bzgl. gesundem/ungesundem Essen?

Weder Lasagne noch Pizza müssen ungesund sein. Wir machen Lasagne oft mit Paprika mit Möhren drin. Pizza gibt es bei uns immer selbstgemacht und mit viel Gemüse drin. Mais zB liebt meine Tochter und piddelt den immer überall pur runter. Gestern gab es bei uns einen Blumenkohl-Hackfleischauflauf. Der war so lecker, da hat das Kind sogar den Blumenkohl gegessen. Und den Kommentaren nach geht das einigen Kindern so.

Und Fleisch gilt bei dir per se als ungesund? Sorry, aber diese Einstellung finde ich wirklich merkwürdig. Da ist es ja kein Wunder, dass dein Kind deiner Meinung nach schlecht isst. Von einer 4-Jährigen, die gerade ihre Geschmacksknospen entdeckt und merkt, dass sie übers Essen selbst bestimmen kann, finde ich es viel verlangt, alles zu essen. Denk doch mal an deine eigene Kindheit? Erinnerst du dich daran, wie es damals war?

Ich habe zB keinen Fisch gegessen und keinen Käse. Heute esse ich beides gerne. Ich hab mich vor diversen Dingen ganz schrecklich geekelt, die ich heute ohne weiteres esse. Ich bin der Meinung, dass das ein ganz normaler Entwicklungsschritt ist, der dir keine weiteren Sorgen machen sollte. Und auch ich finde, dass du da kontraproduktiven Druck aufbaust.

Ansonsten sehe ich es wie einige andere: bei mir gäbe es komplett ohne Essen vorher auch keinen Nachtisch und Joghurt/Müsli werden hier mit Naturjoghurt oder gesundem Müsli gestreckt und mit frischem Obst aufgepeppt.

Fleisch per se als ungesund - mmmhh.. nein. Wir kochen nicht viel Fleisch, mal 1 mal die Woche, mal länger nicht... Wir brauchen es für uns einfach nicht immer und müssen wirklich Lust drauf haben. Ich denke das der übermässige Konsum davon schon schädlich ist, genauso wie Zucker, ect.

Wenn es dann mal Fleisch gibt, beim grillen z.B. dann isst sie halt auhc nur das. Bei Kartoffelpürree mit Gemüse und Fleisch/Wurst - isst sie ebenfalls mittlerweile nur noch das Fleisch/Wurst...

Wir kochen auch nur frisch und keine Tütenprodukte o.ä. Wir machen mittlerweile auch keine Hackfleischlasagne mehr, sondern eine Paprika Cashew Lasagne , schmeckt zum Glück acuh der Kleinen - wobei sie sich meistens nur den Käse und die Nudelplatte rausfischt

Kartoffelpürree machen wir mal mit normaler Milch, mal mit Brühe einfach nur... unterschiedlich. Pizza belegen wir uns selbst - den Teig kaufe ich aber meistens tatsächlich (Schande über mein Haupt)

Ich erinnere mich sogar sehr gut daran, wie das mit dem Essen bei mir war. Ich habe vieles nicht gegessen, was ich heute esse, das ist schon richtig. Aber in unserer Familie damals wurde nicht wirklich auf die Ernährung geachtet. Das habe ich mir erst später selbst versucht anzueignen, was gesunde Ernährung (für mich) bedeutet ect...

Also zwischen 1-keinmal Fleisch in der Woche und übermäßigem Verzehr liegen meiner Ansicht nach Welten.. Da gilt es das Grau zwischen Schwarz und Weiß zu finden. Kein Wunder, wenn das Kind sich dann bei jeder Gelegenheit drauf stürzt.
Keine Hackfleischlasagne mehr? Warum nicht die Alternative Rinder- statt Schweinehackfleisch? Sei mir nicht böse, aber du redest hier von einer 4-jährigen. Ich würde nicht erwarten, dass sie auf Paprika-Cashew steht! Und Kartoffelpüree mache ich grundsätzlich mit Milch und etwas Butter. Was ist dabei? Butter ist doch nicht ungesund. Auch hier gilt es das Maß zu finden. Aber wenn ihr so extrem seid - ich nenn das jetzt mal bewusst so - dann darfst du dich nicht wundern, wenn es Kindern nicht schmeckt.

Ich finde schon, dass es da Vieles gibt zwischen dem was ihr kocht und dem was furchtbar ungesund ist. Da würde ich lieber beim Essen Eingeständnisse machen (z.B. Butter ins Püree und öfter mal Fleisch), dafür das Schokomüsli weglassen.

Kommt das so extrem rüber?
Das sind wir nicht. Mein Mann und ich essen einfach nicht so gerne Fleisch. Hin und wieder ja. Hackfleischlasagne gibt es halt eben nur noch ganz selten, da die Paprika Cashew Lasagne eben die gesündere Alternative ist und geschmacklich ebenfalls mithalten kann (probier sie gerne mal aus - mir schmeckt sie definitiv besser als die Fleischvariante).
Es hört sich so an, als würde ich meinem Kind "gutes" Essen verwehren. Aber Was Fleisch, Milch ect. angeht - das ist ja mittlerweile schon fast eine Glaubensangelegenheit.

Kartoffelpü mit Milch schmeckt MIR persönlich auch besser. Den Kids ist es egal, meinem Mann schmeckt die mit Brühe besser - deshalb wechseln wir immer ab zumal wir einfach VERSUCHEN Alternativen zur Kuhmilch zu finden.

Wir fragen die Kids ja auch ganz oft was sie essen möchten. Bei meinem Sohn oftmals alles kein Problem. Meine Tochter wünscht sich was und will es am Ende doch nicht essen. Selbst wenn sie probiert, "mag" sie es nciht.

Danke euch allen für die Antworten.
Ich denke wir werden den Versuch starten und gesunde Alternativen suchen und anbieten und ggf. das ein oder andere weglassen
Mal sehen, ob und wie das funktioniert