Guten Abend.
Vielleicht gibt es das schon, ich habe nichts gefunden auf den ersten paar Seiten. Dann freue ich mich über einen Link.
Vielleicht bin ich auch einfach nur unerfahren auf diesem Gebiet und mir fallen keine passenden Suchbegriffe ein. Sowohl hier, als auch sonst wie im Netz. Dann gern Tipps zu mir, bitte!

Ich möchte mir Zeit beim Kochen sparen und suche Rezepte / Tricks / Anregungen, wie man Gerichte oder einzelne Teile davon verändern kann, damit die Reste (oder extra viel gekochte Mengen, die ich einfriere) am nächsten Tag oder in der nächsten Woche nochmal für etwas "Neues" genutzt werden können.

Das simpelste Beispiel:
Nudeln mit Tomatensoße (Soße friere ich in mehreren kleinen Portionen ein)
werden später zu Gemüsebolognese und wieder wann anders zu Hackfleischsoße und irgendwann diese (Reste wieder eingefroren) zu einem Auflauf.

Mit Nudeln bzw. Soßen geht das natürlich super easy. Aber genau sowas suche ich nun für viele andere Dinge. Auch gern sowas wie..
Viel Kartoffelbrei machen und am nächsten Tag in Klecksen anbraten oder sowas. Aber eigentlich noch lieber so, dass ich es nicht direkt am nächsten Tag machen muss.

Ich habe die letzten Jahre kaum gekocht, weil ich auf der Arbeit (Kita) mitessen konnte. Aber nun bin ich wieder in Elternzeit und bin aus diesem ganzen Thema irgendwie total raus.

Nudeln mit Tomatensosse - dann zur Tomatensuppe weiterverkochen (also nur die Sosse)
Kartoffelgerichte zu Bratkartoffeln verarbeiten.
Nudelgerichte zu Nudelaufläufen
...

Reis zu gebratenem Reis, Reissalat
Nudeln zu gebratenen Nudeln, Nudelauflauf, Nudelsalat. Nudelsuppe
Kartoffeln zu Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Kroketten,
Brot zu überbacken Brot, Knödel,
Gemüse vom vorherigen Tag zu überbackenem Gemüse aus dem Ofen, gebratenes Gemüse, vegetarische Pizza (die nimmt Mann auch gerne für mittags mit), Flammkuchen

Was ich auch gern mache ist verschiedene Soßen und die dann in Portionen eingefrieren und dann eben rausholen worauf wir gerade Lust haben.
Idr hab ich im Gefrieren: Tomatensoße, veggie Bolo, rotes Curry, gelbes Curry, vegetarisches "Geschnetzeltes",

Pellkartoffeln kochen, lassen sich 2-3 Tage aufbewahren für Bratkartoffeln, Rösti, Kartoffelsalat.
Zuviel gekochte Nudeln kann man auch einfrieren, für Auflauf usw super. Nudelreste werden gesammelt.
Wenn man Spätzle selber macht, mehr machen und einfrieren.
Pfannkuchen für Flädlesuppe einfrieren.
Soßen jeglicher Art in großer Menge kochen und einfrieren.
Wenn Fleisch gerade günstig ist koche z.B. auch Mal 2kg Gulasch und portioniere den Rest.
Reis kann man auch einfrieren, ich esse gern Gemüsesuppe mit Reis drin, da eignen sich Reste super.

Vieles kann man zu Aufläufen oder "Restepfannen"verarbeiten.
Z.B.die Reste eines Bratens klein schneiden ,dazu dann Reste der Beilagen(Kartoffeln,Nudeln und das Gemüse).
Nudeln oder Spätzle als Käsenudeln.

Kartoffeln zu Bratkartoffeln mit Ei,oder ohne.
Nudeln und Reis ebenso.

Ich koche meist so,dass wir am nächsten Tag das Gericht nochmal essen und ich quasi nur jeden 2.Tag kochen muss.

Und wenn zu wenig für uns 6 Personen übrig bleibt,so dass sich auch einfrieren nicht lohnt,stell ich es in unsere Food-sharing Gruppe des Ortes.
Da wurde sich schon oft drüber gefreut.

Gulasch mit Beilage, am nächsten Tag aus dem Rest ne Gulaschsuppe mit Kartoffeln machen

Hey vielen Dank für die lieben Antworten.
Ich suche aber noch mehr, wovon ich halt nicht am nächsten Tag wieder das gleiche Essen muss.
Kartoffeln, am nächsten Tag daraus Bratkartoffeln, daraus Kartoffelsalat.. Ich möchte halt nicht mehrere Tage hintereinander "das gleiche" essen. Sondern trotz des Vorbereitens, Einfrieren auch noch Abwechslung haben.
Also gerne noch Tipps zum Einfrieren und danach verändern, wenn jemand Ideen hat.
Trotzdem merk ich mir schonmal einiges davon! Danke.

Zitat von EulePlus2:

Hey vielen Dank für die lieben Antworten.
Ich suche aber noch mehr, wovon ich halt nicht am nächsten Tag wieder das gleiche Essen muss.
Kartoffeln, am nächsten Tag daraus Bratkartoffeln, daraus Kartoffelsalat.. Ich möchte halt nicht mehrere Tage hintereinander "das gleiche" essen. Sondern trotz des Vorbereitens, Einfrieren auch noch Abwechslung haben.
Also gerne noch Tipps zum Einfrieren und danach verändern, wenn jemand Ideen hat.
Trotzdem merk ich mir schonmal einiges davon! Danke.

Ich muss zugeben - verstehe nicht so ganz was du meinst. Im Grunde kannst du alles mögliche einfrieren. Koch halt die dreifache Menge und friere 2/3 ein. Oder du frierst gekochtes Gemüse ein und machst daraus Aufläufe, Gemüsepfanne, Gemüse mit Beilage, Suppe etc.pp. Der Aufwand ist aber mMn nicht viel kleiner als wenn du das Gemüse frisch zubereitest.

Zitat von EulePlus2:

Guten Abend.
Vielleicht gibt es das schon, ich habe nichts gefunden auf den ersten paar Seiten. Dann freue ich mich über einen Link.
Vielleicht bin ich auch einfach nur unerfahren auf diesem Gebiet und mir fallen keine passenden Suchbegriffe ein. Sowohl hier, als auch sonst wie im Netz. Dann gern Tipps zu mir, bitte!

Ich möchte mir Zeit beim Kochen sparen und suche Rezepte / Tricks / Anregungen, wie man Gerichte oder einzelne Teile davon verändern kann, damit die Reste (oder extra viel gekochte Mengen, die ich einfriere) am nächsten Tag oder in der nächsten Woche nochmal für etwas "Neues" genutzt werden können.

Das simpelste Beispiel:
Nudeln mit Tomatensoße (Soße friere ich in mehreren kleinen Portionen ein)
werden später zu Gemüsebolognese und wieder wann anders zu Hackfleischsoße und irgendwann diese (Reste wieder eingefroren) zu einem Auflauf.

Mit Nudeln bzw. Soßen geht das natürlich super easy. Aber genau sowas suche ich nun für viele andere Dinge. Auch gern sowas wie..
Viel Kartoffelbrei machen und am nächsten Tag in Klecksen anbraten oder sowas. Aber eigentlich noch lieber so, dass ich es nicht direkt am nächsten Tag machen muss.

Ich habe die letzten Jahre kaum gekocht, weil ich auf der Arbeit (Kita) mitessen konnte. Aber nun bin ich wieder in Elternzeit und bin aus diesem ganzen Thema irgendwie total raus.

Einfrieren, auftauen, weiterverarbeiten und dann wieder einfrieren ist nicht sooo empfehlenswert. Einmal Aufgetautes sollte man nicht nochmal einfrieren.

Sonst kann ich dir glaube ich wirklich nicht weiterhelfen. Um mal bei deinem Beispiel mit der Tomatensauce zu bleiben - die ist doch wirklich so schnell frisch gemacht, dass es fast länger dauert, so einen Saucenklotz im Topf auftauen zu lassen.

Du findest überall Ideen für schnelle Gerichte bzw.Resteküche.
Koche vor,portionsweise oder einzeln einfrieren...vorausschauend kochen/ Beilagen so wählen dass du daraus ein eigenständiges Essen machen kannst...so hast du immer was da.
Einfrieren o.einkochen kannst du im Prinzip alles.
Du kannst auch 2,3 Gerichte kochen und die Woche über variieren .
Wenn ich z.B.Sonntags zum Fleisch Spätzle hab mache ich einiges mehr,so gibt's am Montag Kässpätzle und Salat. Oder Kartoffeln - da kannst du die ganze Woche davon zehren und tausende Gerichte machen ohne das es langweilig wird.

Ich mache manchmal aus tomatensaucenresten ein gutes chilli oder gulasch. Oder in einen Auflauf. Da passen auch Krautwickel super dazu.
Wenn ich bruschetta mache bleibt manchmal Baguette übrig. Entweder ich mache daraus Salat croutons oder weiche es ein und mische es in mein veggie hack für Bällchen oder burger.
Übrige reis wird zur reispfanne mit gemüse, ebenso auch mal Nudeln wobei die meist eher leer sind. Sonst gibts auch mal gefüllte Pfannkuchen mit pilz hack Sauce, am nächsten Tag die Reste als Suppe.

Wir machen aus Reis auch oft ein Reissalat und ein Stück Fleisch dazu. Ich koche auch oft mehr. Entweder wird es eingefroren oder am nächsten oder übernächste Tag gegessen, je nach Lust. Kleine Reste gibt es zum Mittagessen fürs Kind.

Gulasch Koch ich immer mehr und nach dem auftauen kommt noch frische Kartoffeln, Karotten, Paprika und Zucchini dazu nach Lust.

Ich möchte genau das, was ich als Beispiel nannte. Nur mit anderen Dingen. Aber ja, nun wo ich das so lese, vielleicht gibt es das nicht wirklich. Und es lag nicht an meinen nicht vorhandenen Suchworten.
Das ist übrige Nudeln, Reis usw. für was zweites am nächsten Tag nutzen kann, weiß ich ja auch so. Nagut, danke trotzdem! Ein paar Denkanregungen waren dabei. Liebe Grüße

Zitat von EulePlus2:

Ich möchte genau das, was ich als Beispiel nannte. Nur mit anderen Dingen. Aber ja, nun wo ich das so lese, vielleicht gibt es das nicht wirklich. Und es lag nicht an meinen nicht vorhandenen Suchworten.
Das ist übrige Nudeln, Reis usw. für was zweites am nächsten Tag nutzen kann, weiß ich ja auch so. Nagut, danke trotzdem! Ein paar Denkanregungen waren dabei. Liebe Grüße

Ja gut, wir frieren eigentlich gar kein fertiges Essen ein. Ausnahme ist Rotkohl 1x im Jahr. Den bereiten wir meist vor Weihnachten frisch zu und frieren ihn in 3-4 Portionen ein (so ein ganzer Kohlkopf ist halt auch viel Zeug). Ansonsten gibt es die Reste eigentlich immer dann am nächsten Tag. Einfrieren und wieder auftauen ist mir da echt zu aufwändig und irgendwie auch zu ineffizient. Das mache ich nur, wenn ich zu viel übrig habe und es nicht verkommen lassen möchte, z.B. bei Kürbis, um später Suppe oder so daraus zu machen.

Zitat von EulePlus2:

Ich möchte genau das, was ich als Beispiel nannte. Nur mit anderen Dingen. Aber ja, nun wo ich das so lese, vielleicht gibt es das nicht wirklich. Und es lag nicht an meinen nicht vorhandenen Suchworten.
Das ist übrige Nudeln, Reis usw. für was zweites am nächsten Tag nutzen kann, weiß ich ja auch so. Nagut, danke trotzdem! Ein paar Denkanregungen waren dabei. Liebe Grüße

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden. Aber du scheinst dazu nichts zu finden, weil es schlicht gesundheitsgefährdend ist, wenn man Gerichte mehrfach erhitzt und einfriert.

Sinnvoll ist natürlich, eine Grundlage in vielen Portionen einzufrieren und daraus verschiedene Gerichte zu machen. Oder aus Resten am Folgetag eine Pfanne - kein Problem. Aber genau das wurde dir hier ja mehrfach vorgeschlagen.

Dein Beispiel ist eben bedenklich.

Gericht erhitzen -> Reste einfrieren (in Ordnung)
Gefrorene Reste erneut erhitzen (in Ordnung) -> Reste weiterverarbeiten und nach dem Abkühlen erneut erhitzen (gefährdendend!)