*** 3 Wünsche ***
12.09.2009 11:02
"Sie haben drei Wünsche frei",
sprach die gute Fee,
"und Sie haben sich gewünscht ,
1. [size=18] immer gut und reichlich zu essen ,
2. dabei abzunehmen bis hinunter zu Ihrem Idealgewicht und
3. sich auf Dauer wohlzufühlen.
Dann seid Ihr hier richtig: Hier ist die Trennkost. " [/size]
So weil mich schon viel Pn´s von Euch erreicht haben,wegen der Trennkost-"Sache" ist der Thread für alle die sich dafür Interessieren und natürlich die Trennkostler
Werd hier immerwieder was dazu reinstellen
12.09.2009 11:27
So als erstes mal nen Trennungsplan..... hab mir den ausgedruckt und in die Küche gehangen. Irgendwie kann ich den aber hier nicht vollständig einfügen, deshalb hier der Link dazu
http://www.michas-rehafitness.de/pdf/Trennungsplan .pdf
http://www.michas-rehafitness.de/pdf/Trennungsplan .pdf
12.09.2009 11:51
Juhu... schon Verbündete Nummer 1 gefunden
So was ist denn nun die Trennkost?
Trennkost ist keine einmalige Diät, mit der man sich diese Woche fünf Kilo abhungern und nächste Woche schon wieder drauf hat. Trennkost ist eine Ernährungsform auf Dauer, mit einer kleinen, aber wichtigen Umstellung der Essgewohnheiten.
* Man darf essen, was man will.
* Man darf essen, so viel man will.
* Man darf nur nie Eiweiße und Kohlehydrate kombinieren.
Trennkost entspricht der Biochemie unseres Körpers, der trennt nämlich selbst Eiweiße und Kohlehydrate und bereitet sie an verschiedenen Stationen und auf verschiedene Weise für die Verdauung auf:
Kohlehydrate werden im Mund verarbeitet mit Hilfe des basischen Speichels,
Eiweiße werden im Magen verarbeitet mit Hilfe des sauren Magensaftes.
So was ist denn nun die Trennkost?
Trennkost ist keine einmalige Diät, mit der man sich diese Woche fünf Kilo abhungern und nächste Woche schon wieder drauf hat. Trennkost ist eine Ernährungsform auf Dauer, mit einer kleinen, aber wichtigen Umstellung der Essgewohnheiten.
* Man darf essen, was man will.
* Man darf essen, so viel man will.
* Man darf nur nie Eiweiße und Kohlehydrate kombinieren.
Trennkost entspricht der Biochemie unseres Körpers, der trennt nämlich selbst Eiweiße und Kohlehydrate und bereitet sie an verschiedenen Stationen und auf verschiedene Weise für die Verdauung auf:
Kohlehydrate werden im Mund verarbeitet mit Hilfe des basischen Speichels,
Eiweiße werden im Magen verarbeitet mit Hilfe des sauren Magensaftes.
12.09.2009 12:05
ich bin auch dabei
*jippiiieeee* endlich
bin mal gespannt was du noch so erzählst, bevor ich hier mit meinen fragen losdonnere
*jippiiieeee* endlich
bin mal gespannt was du noch so erzählst, bevor ich hier mit meinen fragen losdonnere
12.09.2009 12:10
Ja dürfen alle mitmachen, freu mich darüber
Na da werd ich euch das mal mit der Biochemie näher bringen wenn man Trennkost macht
Schon wenn uns beim ersten Blick auf den Teller "das Wasser im Munde zusammenläuft", hat der Körper sich für eine dieser beiden Verarbeitungsmethoden entschieden und Speichel und Magensaft auf die erwartete Speise vorbereitet:
* Für die Verarbeitung von Kohlehydraten wird der Speichel mit Enzymen angereichert und bildet eine Amylase, die beim Kauen den Speisebrei durchdringt und die Umwandlung der Kohlehydrate in Zucker einleitet. Der Magen ist dann nur Durchgangsstation: Hier wird der Speisebrei lediglich durchsäuert und dann an den Darm weitergeleitet.
* Für die Verarbeitung von Eiweißen wird im Mund nur ein dünner, schleimiger Speichel gebildet, der das Schlucken erleichtert. Im Magen dagegen sind bereits die erforderliche Menge Magensaft und die nötigen Enzyme bereitgestellt, um den Speisebrei zu durchsäuern, konzentriertes Eiweiß aufzunehmen, und ihn dann an den Darm weiterzugeben.
* Der so aufbereitete Speisebrei gelangt zunächst in den Zwölffingerdarm, wird dort wieder entsäuert und dann im Dünndarm durch die jeweils erforderlichen Verdauungsenzyme endgültig verdaut, wobei alle im Brei enthaltenen Nährstoffe durch die Darmwände den Blut- und Lymphbahnen zugeführt und durch diese im Körper verteilt werden.
Na da werd ich euch das mal mit der Biochemie näher bringen wenn man Trennkost macht
Schon wenn uns beim ersten Blick auf den Teller "das Wasser im Munde zusammenläuft", hat der Körper sich für eine dieser beiden Verarbeitungsmethoden entschieden und Speichel und Magensaft auf die erwartete Speise vorbereitet:
* Für die Verarbeitung von Kohlehydraten wird der Speichel mit Enzymen angereichert und bildet eine Amylase, die beim Kauen den Speisebrei durchdringt und die Umwandlung der Kohlehydrate in Zucker einleitet. Der Magen ist dann nur Durchgangsstation: Hier wird der Speisebrei lediglich durchsäuert und dann an den Darm weitergeleitet.
* Für die Verarbeitung von Eiweißen wird im Mund nur ein dünner, schleimiger Speichel gebildet, der das Schlucken erleichtert. Im Magen dagegen sind bereits die erforderliche Menge Magensaft und die nötigen Enzyme bereitgestellt, um den Speisebrei zu durchsäuern, konzentriertes Eiweiß aufzunehmen, und ihn dann an den Darm weiterzugeben.
* Der so aufbereitete Speisebrei gelangt zunächst in den Zwölffingerdarm, wird dort wieder entsäuert und dann im Dünndarm durch die jeweils erforderlichen Verdauungsenzyme endgültig verdaut, wobei alle im Brei enthaltenen Nährstoffe durch die Darmwände den Blut- und Lymphbahnen zugeführt und durch diese im Körper verteilt werden.
12.09.2009 12:14
Wenn man aber beides zusammen ißt passiert das:
Bekommt der Körper nun Eiweiß und Kohlehydrate gleichzeitig, ist der Verdauungsvorgang komplizierter, benötigt mehr Zeit, und doch wird die Speise in der Regel nicht vollständig durcharbeitet:
* Im Mund erschwert der Mischbrei dem Speichel, die darin enthaltenen Kohlehydrate aufzufinden und zu verarbeiten – falls überhaupt die dazu erforderliche Speichelamylase bereitgestellt wurde.
* Im Magen dauert das Durchsäuern des Mischbreis sowie das Auffinden und Verarbeiten der Eiweiße unnötig lange: Das Essen "liegt schwer im Magen". In diesem langen Zeitraum beginnen die Kohlehydrate leicht zu gären: Aufstossen ist die Folge, eventuell auch Sodbrennen oder dieses bittere Aufstossen mit Magensäure, wenn der Magen für den komplizierten Durchsäuerungsprozess ungewöhnlich viel Magensäure braucht. Dann greift die Magensäure auch leicht die Magenwände an, es kommt zu Magenkrämpfen und auf längere Sicht zu Gastritis und Magengeschwüren.
* Im Dünndarm müssen die Enzyme für Kohlehydratverdauung die im Munde nur unzureichende Verarbeitung der Kohlehydrate jetzt nachholen, zudem können sie sich mit den Enzymen für die Eiweißverdauung in ihrer Wirksamkeit gegenseitig beeinträchtigen, wenn sie gleichzeitig denselben Speisebrei durcharbeiten – beides kann den Verdauungsprozess erheblich verzögern, zu Verstopfung führen und zur Gärung von Kohlehydraten und Fäulnis von Proteinen in den Darmgängen, die sich als Blähungen oder Darmkrämpfe bemerkbar machen und Giftstoffe produzieren, die ebenfalls durch die Darmwände in Blut- und Lymphbahnen gelangen und Unwohlsein sowie Krankheiten auslösen können.
Darum: Trennkost!
Trennkost dagegen bietet dem Körper nur Nahrung für einen der beiden natürlichen Verdauungsvorgänge an: Vom "Wasser-im-Mund-Zusammenlaufen", also der ersten Körperreaktion auf die angebotene Mahlzeit, bis zur endgültigen Verdauung im Darm folgt alles derselben Methode: Die Speise wird richtig aufbereitet, verlässt den Magen in maximal zwei Stunden, wird gründlich verdaut und einmal täglich ausgeschieden. Man fühlt sich leicht, frisch und gesund ...
Bekommt der Körper nun Eiweiß und Kohlehydrate gleichzeitig, ist der Verdauungsvorgang komplizierter, benötigt mehr Zeit, und doch wird die Speise in der Regel nicht vollständig durcharbeitet:
* Im Mund erschwert der Mischbrei dem Speichel, die darin enthaltenen Kohlehydrate aufzufinden und zu verarbeiten – falls überhaupt die dazu erforderliche Speichelamylase bereitgestellt wurde.
* Im Magen dauert das Durchsäuern des Mischbreis sowie das Auffinden und Verarbeiten der Eiweiße unnötig lange: Das Essen "liegt schwer im Magen". In diesem langen Zeitraum beginnen die Kohlehydrate leicht zu gären: Aufstossen ist die Folge, eventuell auch Sodbrennen oder dieses bittere Aufstossen mit Magensäure, wenn der Magen für den komplizierten Durchsäuerungsprozess ungewöhnlich viel Magensäure braucht. Dann greift die Magensäure auch leicht die Magenwände an, es kommt zu Magenkrämpfen und auf längere Sicht zu Gastritis und Magengeschwüren.
* Im Dünndarm müssen die Enzyme für Kohlehydratverdauung die im Munde nur unzureichende Verarbeitung der Kohlehydrate jetzt nachholen, zudem können sie sich mit den Enzymen für die Eiweißverdauung in ihrer Wirksamkeit gegenseitig beeinträchtigen, wenn sie gleichzeitig denselben Speisebrei durcharbeiten – beides kann den Verdauungsprozess erheblich verzögern, zu Verstopfung führen und zur Gärung von Kohlehydraten und Fäulnis von Proteinen in den Darmgängen, die sich als Blähungen oder Darmkrämpfe bemerkbar machen und Giftstoffe produzieren, die ebenfalls durch die Darmwände in Blut- und Lymphbahnen gelangen und Unwohlsein sowie Krankheiten auslösen können.
Darum: Trennkost!
Trennkost dagegen bietet dem Körper nur Nahrung für einen der beiden natürlichen Verdauungsvorgänge an: Vom "Wasser-im-Mund-Zusammenlaufen", also der ersten Körperreaktion auf die angebotene Mahlzeit, bis zur endgültigen Verdauung im Darm folgt alles derselben Methode: Die Speise wird richtig aufbereitet, verlässt den Magen in maximal zwei Stunden, wird gründlich verdaut und einmal täglich ausgeschieden. Man fühlt sich leicht, frisch und gesund ...
12.09.2009 13:45
Zitat von Tiffylein:
ich bin auch dabei
*jippiiieeee* endlich
bin mal gespannt was du noch so erzählst, bevor ich hier mit meinen fragen losdonnere
na da donner mal los ....... mal schauen ob ich dir weitehelfen kann...
12.09.2009 14:39
und wenn man sich daran hält und aufpasst keine kohlenhydrate mit eiweißhaltigen essen zu "mixen" nimmt man wirklich ab?
Kann mir das irgendwie nicht vorstellen das man abnimmt wenn man nach dieser regel isst... weil du auch geschrieben hast man kann so viel davon essen wie man möchte...
klappt das wirklich?
Kann mir das irgendwie nicht vorstellen das man abnimmt wenn man nach dieser regel isst... weil du auch geschrieben hast man kann so viel davon essen wie man möchte...
klappt das wirklich?
12.09.2009 14:53
Naja du musst ja nicht grad 6Teller zum Mittag essen ich hab bis jetzt schon abgenommen und fühle mich wie gesagt wohler.
Davon mal abgesehn hat meine Maus (ich stille voll) keine Blähungen mehr und nix
Ich mach zu jeder Mahlzeit einen Tellerboden voll und das reicht mir dann auch (also nicht hundertmal nachholen)
Und Abends ess ich halt noch nen Teller Melone bzw. anderes Obst
Hab mal hier noch was gefunden:
Kinder sind spontane Trennköstler
Vielleicht haben Sie auch schon mal beobachtet, dass Kinder ganz oft von sich aus Trennkost praktizieren: Sie können sich an Nudeln mit Sosse und Gemüse satt essen und verschmähen die dazu angebotene Frikadelle, oder sie schieben die Kartoffeln beiseite und essen nur die gebratenen Hähnchenflügel und Salat dazu.
Erst wir Erwachsenen mit unseren Benimm-Regeln bringen sie dazu, dass man immer von allem etwas nehmen und dann den Teller auch leer essen muss ...
Aber vielleicht sind die Kinder da klüger als wir? Vielleicht haben sie noch ein ursprünglicheres Verhältnis zu ihrem Körper und wissen selber viel besser als wir, was ihnen bekommt?
Davon mal abgesehn hat meine Maus (ich stille voll) keine Blähungen mehr und nix
Ich mach zu jeder Mahlzeit einen Tellerboden voll und das reicht mir dann auch (also nicht hundertmal nachholen)
Und Abends ess ich halt noch nen Teller Melone bzw. anderes Obst
Hab mal hier noch was gefunden:
Kinder sind spontane Trennköstler
Vielleicht haben Sie auch schon mal beobachtet, dass Kinder ganz oft von sich aus Trennkost praktizieren: Sie können sich an Nudeln mit Sosse und Gemüse satt essen und verschmähen die dazu angebotene Frikadelle, oder sie schieben die Kartoffeln beiseite und essen nur die gebratenen Hähnchenflügel und Salat dazu.
Erst wir Erwachsenen mit unseren Benimm-Regeln bringen sie dazu, dass man immer von allem etwas nehmen und dann den Teller auch leer essen muss ...
Aber vielleicht sind die Kinder da klüger als wir? Vielleicht haben sie noch ein ursprünglicheres Verhältnis zu ihrem Körper und wissen selber viel besser als wir, was ihnen bekommt?
12.09.2009 14:57
Zitat von summerdreams:
Naja du musst ja nicht grad 6Teller zum Mittag essen ich hab bis jetzt schon abgenommen und fühle mich wie gesagt wohler.
Davon mal abgesehn hat meine Maus (ich stille voll) keine Blähungen mehr und nix
Ich mach zu jeder Mahlzeit einen Tellerboden voll und das reicht mir dann auch (also nicht hundertmal nachholen)
Und Abends ess ich halt noch nen Teller Melone bzw. anderes Obst
Hab mal hier noch was gefunden:
Kinder sind spontane Trennköstler
Vielleicht haben Sie auch schon mal beobachtet, dass Kinder ganz oft von sich aus Trennkost praktizieren: Sie können sich an Nudeln mit Sosse und Gemüse satt essen und verschmähen die dazu angebotene Frikadelle, oder sie schieben die Kartoffeln beiseite und essen nur die gebratenen Hähnchenflügel und Salat dazu.
Erst wir Erwachsenen mit unseren Benimm-Regeln bringen sie dazu, dass man immer von allem etwas nehmen und dann den Teller auch leer essen muss ...
Aber vielleicht sind die Kinder da klüger als wir? Vielleicht haben sie noch ein ursprünglicheres Verhältnis zu ihrem Körper und wissen selber viel besser als wir, was ihnen bekommt?
na also 6 teller oder hundert mal nachholen, das is mir klar
Ich meinte nur, weil du das geschrieben hast
12.09.2009 14:58
jetzt muss ich bevor ich etwas esse schauen das ich die beiden dinge bloß nicht zusammen esse... oder?
Dauert bestimmt eine weile bis man da rein kommt...
Dauert bestimmt eine weile bis man da rein kommt...
12.09.2009 15:01
6 Teller bzw 1000 Nachholen war ja auch im übertriebenen Sinne gemeint
Ja und es sollten mindestens zwei Stunden zwischen den Mahlzeiten liegen (optimal sind 4Std) ..... dabei sollte man darauf achten das man Abends Eiweiße isst
Wenn du willst stell ich mal meinen Essenplan von letzter Woche rein
Ja und es sollten mindestens zwei Stunden zwischen den Mahlzeiten liegen (optimal sind 4Std) ..... dabei sollte man darauf achten das man Abends Eiweiße isst
Wenn du willst stell ich mal meinen Essenplan von letzter Woche rein
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