Zweites Kind?
07.10.2023 23:03
Hallo zusammen
Ich weiß nicht genau was ich mir von dem Post erhoffe. Ich bin je mehr ich darüber nachdenke umso verwirrter.
Mein Mann und ich (beide Anfang 30) sind seit 10 Jahren zusammen und 6 Jahre verheiratet. K1 ist 2 1/2 Jahre alt (stillt noch 1x am Tag manchmal täglich manchmal mehrere Tage nicht und dann wieder täglich)
Eigentlich waren wir uns immer sicher, dass wir zwei Kinder wollen.
Schwangerschaft 1 war nur so halb geplant (wir sind nicht davon ausgegangen, dass es sofort klappt, hat es dann aber und besonders mich völlig überrumpelt)
Die Schwangerschaft mitten während Corona war einsam, anstrengend und nicht besonders schön für mich. (Anfangs immer wieder Blutungen, öfter Krämpfe, 9 Monate Übelkeit, Erschöpfung und Kreislauf Probleme)
Die Geburt lief problemlos.
Und dann kam 1/2 Jahr schreien. Stunden über Stunden. 15-18h/Tag. Nach 1/2 Jahr wurde es besser aber K1 blieb immer anspruchsvoll. Spielt nicht alleine, mitspielen darf man auch nicht. Sonst lesen, malen, mit Mama (und am liebsten nur Mama, auch beim Wickeln, anziehen usw obwohl Papa sich sehr bemüht)
Gleichzeitig lernt K1 hat gerade die Buchstaben und Zahlen lesen gelernt. Neuerdings wird sehr anspruchsvoll W-Fragen gestellt.
K1 geht in die Krippe und das auch meistens gerne. Ansonsten verbringt K1 viel Zeit bei Oma und Opa und den Tanten.
Mann arbeitet Vollzeit, ich 35h/W. Mann betreibt noch die Gartenarbeit/Anlage des Gartens und einige Renovierungen im Haus.
Soviel vorab.
Bisher war ich mir eigentlich 1000% sicher, kein Kind 2. Niemals nie nicht. Nicht in diesem Leben.
Allerdings wünscht mein Mann sich sehr ein zweites.
Ich habe ab und an kleine "aufblitzende" Gefühle in diese Richtung, allerdings sagt mein Verstand "No way!"
Pro:
- wir wollten immer 2
- Geschwisterchen für K1 mit noch so großem Abstand
- werde ja nicht jünger
Contra
- (noch) weniger Zeit/Aufmerksamkeit für K1
- Angst die Entwicklungsschritte von K1 zu verpassen
- Verlust sämtlicher endlich wieder kommender Freiheit für mich durch die Selbstständigkeit von K1
- weniger Geld wegen Elterngeld (müsste bei EG+ Bezug direkt nach MuSchu wieder arbeiten)
- LautvHebamme höchst wahrscheinlich wieder die Übelkeit (nochmal 9 Monate einen Eimer mitschleppen. Gut fürs Gewicht, sollte eh abnehmen, aber so scharf drauf bin ich nicht)
- meine Arbeit/Arbeitskollegen hängen lassen
- gefühlt komme ich mit einem Kind schon nicht klar.
- Angst vor möglichen Komplikationen, Fehlgeburt, Krankes Kind o.ä.
Eigentlich sollte die pro und contra Liste schon alles sagen (also NEIN! KEIN 2. KIND) aber trotzdem bin ich mir unsicher und mein Umfeld macht es nicht besser mit "so langsam solltet ihr loslegen" und "ihr werdet so wie so ein zweites bekommen, warum länger warten. Kurzer Abstand ist viel besser." "Ihr seid aber schon spät dran mit K2" usw usw. Und Mann der mich immer so anschaut wenn das Thema aufkommt.
Irgendwie bin ich total durch den Wind.
Wenn mich jemand erkannt hat, bitte für sich behalten mag es noch nicht preisgeben.,
Danke fürs lesen und teilen eurer Gedanken.
Ich weiß nicht genau was ich mir von dem Post erhoffe. Ich bin je mehr ich darüber nachdenke umso verwirrter.
Mein Mann und ich (beide Anfang 30) sind seit 10 Jahren zusammen und 6 Jahre verheiratet. K1 ist 2 1/2 Jahre alt (stillt noch 1x am Tag manchmal täglich manchmal mehrere Tage nicht und dann wieder täglich)
Eigentlich waren wir uns immer sicher, dass wir zwei Kinder wollen.
Schwangerschaft 1 war nur so halb geplant (wir sind nicht davon ausgegangen, dass es sofort klappt, hat es dann aber und besonders mich völlig überrumpelt)
Die Schwangerschaft mitten während Corona war einsam, anstrengend und nicht besonders schön für mich. (Anfangs immer wieder Blutungen, öfter Krämpfe, 9 Monate Übelkeit, Erschöpfung und Kreislauf Probleme)
Die Geburt lief problemlos.
Und dann kam 1/2 Jahr schreien. Stunden über Stunden. 15-18h/Tag. Nach 1/2 Jahr wurde es besser aber K1 blieb immer anspruchsvoll. Spielt nicht alleine, mitspielen darf man auch nicht. Sonst lesen, malen, mit Mama (und am liebsten nur Mama, auch beim Wickeln, anziehen usw obwohl Papa sich sehr bemüht)
Gleichzeitig lernt K1 hat gerade die Buchstaben und Zahlen lesen gelernt. Neuerdings wird sehr anspruchsvoll W-Fragen gestellt.
K1 geht in die Krippe und das auch meistens gerne. Ansonsten verbringt K1 viel Zeit bei Oma und Opa und den Tanten.
Mann arbeitet Vollzeit, ich 35h/W. Mann betreibt noch die Gartenarbeit/Anlage des Gartens und einige Renovierungen im Haus.
Soviel vorab.
Bisher war ich mir eigentlich 1000% sicher, kein Kind 2. Niemals nie nicht. Nicht in diesem Leben.
Allerdings wünscht mein Mann sich sehr ein zweites.
Ich habe ab und an kleine "aufblitzende" Gefühle in diese Richtung, allerdings sagt mein Verstand "No way!"
Pro:
- wir wollten immer 2
- Geschwisterchen für K1 mit noch so großem Abstand
- werde ja nicht jünger
Contra
- (noch) weniger Zeit/Aufmerksamkeit für K1
- Angst die Entwicklungsschritte von K1 zu verpassen
- Verlust sämtlicher endlich wieder kommender Freiheit für mich durch die Selbstständigkeit von K1
- weniger Geld wegen Elterngeld (müsste bei EG+ Bezug direkt nach MuSchu wieder arbeiten)
- LautvHebamme höchst wahrscheinlich wieder die Übelkeit (nochmal 9 Monate einen Eimer mitschleppen. Gut fürs Gewicht, sollte eh abnehmen, aber so scharf drauf bin ich nicht)
- meine Arbeit/Arbeitskollegen hängen lassen
- gefühlt komme ich mit einem Kind schon nicht klar.
- Angst vor möglichen Komplikationen, Fehlgeburt, Krankes Kind o.ä.
Eigentlich sollte die pro und contra Liste schon alles sagen (also NEIN! KEIN 2. KIND) aber trotzdem bin ich mir unsicher und mein Umfeld macht es nicht besser mit "so langsam solltet ihr loslegen" und "ihr werdet so wie so ein zweites bekommen, warum länger warten. Kurzer Abstand ist viel besser." "Ihr seid aber schon spät dran mit K2" usw usw. Und Mann der mich immer so anschaut wenn das Thema aufkommt.
Irgendwie bin ich total durch den Wind.
Wenn mich jemand erkannt hat, bitte für sich behalten mag es noch nicht preisgeben.,
Danke fürs lesen und teilen eurer Gedanken.
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Noch niemand davon wissen soll (AG/Familie)
07.10.2023 23:18
Einen hilfreichen Rat kann nicht geben.
Allerdings spannend,dass ein Kind von.2,5 Jahren Buchstaben und Zahlen alleine lernt.
Da würde ich mich wahrscheinlich hauptsächlich drauf konzentrieren,wenn es mehr Gründe gegen.ein 2.Kind gibt
Allerdings spannend,dass ein Kind von.2,5 Jahren Buchstaben und Zahlen alleine lernt.
Da würde ich mich wahrscheinlich hauptsächlich drauf konzentrieren,wenn es mehr Gründe gegen.ein 2.Kind gibt
08.10.2023 03:14
Hallo zusammen
Ich weiß nicht genau was ich mir von dem Post erhoffe. Ich bin je mehr ich darüber nachdenke umso verwirrter.
Mein Mann und ich (beide Anfang 30) sind seit 10 Jahren zusammen und 6 Jahre verheiratet. K1 ist 2 1/2 Jahre alt (stillt noch 1x am Tag manchmal täglich manchmal mehrere Tage nicht und dann wieder täglich)
Eigentlich waren wir uns immer sicher, dass wir zwei Kinder wollen.
Schwangerschaft 1 war nur so halb geplant (wir sind nicht davon ausgegangen, dass es sofort klappt, hat es dann aber und besonders mich völlig überrumpelt)
Die Schwangerschaft mitten während Corona war einsam, anstrengend und nicht besonders schön für mich. (Anfangs immer wieder Blutungen, öfter Krämpfe, 9 Monate Übelkeit, Erschöpfung und Kreislauf Probleme)
Die Geburt lief problemlos.
Und dann kam 1/2 Jahr schreien. Stunden über Stunden. 15-18h/Tag. Nach 1/2 Jahr wurde es besser aber K1 blieb immer anspruchsvoll. Spielt nicht alleine, mitspielen darf man auch nicht. Sonst lesen, malen, mit Mama (und am liebsten nur Mama, auch beim Wickeln, anziehen usw obwohl Papa sich sehr bemüht)
Gleichzeitig lernt K1 hat gerade die Buchstaben und Zahlen lesen gelernt. Neuerdings wird sehr anspruchsvoll W-Fragen gestellt.
K1 geht in die Krippe und das auch meistens gerne. Ansonsten verbringt K1 viel Zeit bei Oma und Opa und den Tanten.
Mann arbeitet Vollzeit, ich 35h/W. Mann betreibt noch die Gartenarbeit/Anlage des Gartens und einige Renovierungen im Haus.
Soviel vorab.
Bisher war ich mir eigentlich 1000% sicher, kein Kind 2. Niemals nie nicht. Nicht in diesem Leben.
Allerdings wünscht mein Mann sich sehr ein zweites.
Ich habe ab und an kleine "aufblitzende" Gefühle in diese Richtung, allerdings sagt mein Verstand "No way!"
Pro:
- wir wollten immer 2
- Geschwisterchen für K1 mit noch so großem Abstand
- werde ja nicht jünger
Contra
- (noch) weniger Zeit/Aufmerksamkeit für K1
- Angst die Entwicklungsschritte von K1 zu verpassen
- Verlust sämtlicher endlich wieder kommender Freiheit für mich durch die Selbstständigkeit von K1
- weniger Geld wegen Elterngeld (müsste bei EG+ Bezug direkt nach MuSchu wieder arbeiten)
- LautvHebamme höchst wahrscheinlich wieder die Übelkeit (nochmal 9 Monate einen Eimer mitschleppen. Gut fürs Gewicht, sollte eh abnehmen, aber so scharf drauf bin ich nicht)
- meine Arbeit/Arbeitskollegen hängen lassen
- gefühlt komme ich mit einem Kind schon nicht klar.
- Angst vor möglichen Komplikationen, Fehlgeburt, Krankes Kind o.ä.
Eigentlich sollte die pro und contra Liste schon alles sagen (also NEIN! KEIN 2. KIND) aber trotzdem bin ich mir unsicher und mein Umfeld macht es nicht besser mit "so langsam solltet ihr loslegen" und "ihr werdet so wie so ein zweites bekommen, warum länger warten. Kurzer Abstand ist viel besser." "Ihr seid aber schon spät dran mit K2" usw usw. Und Mann der mich immer so anschaut wenn das Thema aufkommt.
Irgendwie bin ich total durch den Wind.
Wenn mich jemand erkannt hat, bitte für sich behalten mag es noch nicht preisgeben.,
Danke fürs lesen und teilen eurer Gedanken.
Zuerst habe ich deine Liste angeschaut und fand diese vom bloßen Draufschauen sehr eindeutig, ganz klar gegen ein zweites Kind. Aber wenn ich mir die einzelnen Punkte anschaue, ist das gar nicht unbedingt so.
Erstmal sagen ja viele "das zweite Kind" wird anders. In welche Richtung genau, weiß man natürlich nie.
Unsere Große war ein absolutes Anfängerbaby, toller Schläfer, rundum zufrieden und ausgeglichen. Die Kleine war genau das Gegenteil (Wäre sie das erste Kind gewesen, hätte ich vielleicht auch länger überlegt,ob ich noch ein zweites Kind möchte ).
Es gibt natürlich auch Familien,wo diese Theorie nicht zutrifft und beide Kinder gleich entspannt waren.
Für mich ist abseits der "Kopf-Liste" vor allem auch wichtig, was dein Herz fühlt. Also - wäre es ohne die Contra-Punkte ein Wunsch von dir? Wäre das "Aufblitzen" dann ein bleibendes Gefühl? Du sollst ja das Kind nicht nur bekommen,weil dein Mann es möchte.
Der finanzielle Aspekt sollte natürlich nicht außer Acht gelassen werden
Direkt nach dem MuSchu wieder arbeiten finde ich allerdings echt heftig. Wie viele Stunden wären das und kannst du von zu Hause arbeiten?
Arbeitskollegen hängen lassen ist für mich kein ernst zu nehmendes Thema,auch wenn ich auch versuche es allen recht zu machen - auf meine Familienplanung durften Kollegen auch keinen indirekten Einfluss haben.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, man verpasst nichts bei K1 und kann K1 wunderbar in vieles mit einbeziehen. Ich habe darauf einen großen Fokus gelegt, denn für K1 war die Umstellung wohl. Größtenteils - vom "Mittelpunkt" zum "Teilen". Klappt bis heute super und ich habe ein sehr soziales K1.
Wir haben uns übrigens aktiv an die Planung von K2 gemacht, als K1 25 Monate alt war. Zu viert waren wir dann erst knapp zwei Jahre später.
Ich weiß nicht genau was ich mir von dem Post erhoffe. Ich bin je mehr ich darüber nachdenke umso verwirrter.
Mein Mann und ich (beide Anfang 30) sind seit 10 Jahren zusammen und 6 Jahre verheiratet. K1 ist 2 1/2 Jahre alt (stillt noch 1x am Tag manchmal täglich manchmal mehrere Tage nicht und dann wieder täglich)
Eigentlich waren wir uns immer sicher, dass wir zwei Kinder wollen.
Schwangerschaft 1 war nur so halb geplant (wir sind nicht davon ausgegangen, dass es sofort klappt, hat es dann aber und besonders mich völlig überrumpelt)
Die Schwangerschaft mitten während Corona war einsam, anstrengend und nicht besonders schön für mich. (Anfangs immer wieder Blutungen, öfter Krämpfe, 9 Monate Übelkeit, Erschöpfung und Kreislauf Probleme)
Die Geburt lief problemlos.
Und dann kam 1/2 Jahr schreien. Stunden über Stunden. 15-18h/Tag. Nach 1/2 Jahr wurde es besser aber K1 blieb immer anspruchsvoll. Spielt nicht alleine, mitspielen darf man auch nicht. Sonst lesen, malen, mit Mama (und am liebsten nur Mama, auch beim Wickeln, anziehen usw obwohl Papa sich sehr bemüht)
Gleichzeitig lernt K1 hat gerade die Buchstaben und Zahlen lesen gelernt. Neuerdings wird sehr anspruchsvoll W-Fragen gestellt.
K1 geht in die Krippe und das auch meistens gerne. Ansonsten verbringt K1 viel Zeit bei Oma und Opa und den Tanten.
Mann arbeitet Vollzeit, ich 35h/W. Mann betreibt noch die Gartenarbeit/Anlage des Gartens und einige Renovierungen im Haus.
Soviel vorab.
Bisher war ich mir eigentlich 1000% sicher, kein Kind 2. Niemals nie nicht. Nicht in diesem Leben.
Allerdings wünscht mein Mann sich sehr ein zweites.
Ich habe ab und an kleine "aufblitzende" Gefühle in diese Richtung, allerdings sagt mein Verstand "No way!"
Pro:
- wir wollten immer 2
- Geschwisterchen für K1 mit noch so großem Abstand
- werde ja nicht jünger
Contra
- (noch) weniger Zeit/Aufmerksamkeit für K1
- Angst die Entwicklungsschritte von K1 zu verpassen
- Verlust sämtlicher endlich wieder kommender Freiheit für mich durch die Selbstständigkeit von K1
- weniger Geld wegen Elterngeld (müsste bei EG+ Bezug direkt nach MuSchu wieder arbeiten)
- LautvHebamme höchst wahrscheinlich wieder die Übelkeit (nochmal 9 Monate einen Eimer mitschleppen. Gut fürs Gewicht, sollte eh abnehmen, aber so scharf drauf bin ich nicht)
- meine Arbeit/Arbeitskollegen hängen lassen
- gefühlt komme ich mit einem Kind schon nicht klar.
- Angst vor möglichen Komplikationen, Fehlgeburt, Krankes Kind o.ä.
Eigentlich sollte die pro und contra Liste schon alles sagen (also NEIN! KEIN 2. KIND) aber trotzdem bin ich mir unsicher und mein Umfeld macht es nicht besser mit "so langsam solltet ihr loslegen" und "ihr werdet so wie so ein zweites bekommen, warum länger warten. Kurzer Abstand ist viel besser." "Ihr seid aber schon spät dran mit K2" usw usw. Und Mann der mich immer so anschaut wenn das Thema aufkommt.
Irgendwie bin ich total durch den Wind.
Wenn mich jemand erkannt hat, bitte für sich behalten mag es noch nicht preisgeben.,
Danke fürs lesen und teilen eurer Gedanken.
Zuerst habe ich deine Liste angeschaut und fand diese vom bloßen Draufschauen sehr eindeutig, ganz klar gegen ein zweites Kind. Aber wenn ich mir die einzelnen Punkte anschaue, ist das gar nicht unbedingt so.
Erstmal sagen ja viele "das zweite Kind" wird anders. In welche Richtung genau, weiß man natürlich nie.
Unsere Große war ein absolutes Anfängerbaby, toller Schläfer, rundum zufrieden und ausgeglichen. Die Kleine war genau das Gegenteil (Wäre sie das erste Kind gewesen, hätte ich vielleicht auch länger überlegt,ob ich noch ein zweites Kind möchte ).
Es gibt natürlich auch Familien,wo diese Theorie nicht zutrifft und beide Kinder gleich entspannt waren.
Für mich ist abseits der "Kopf-Liste" vor allem auch wichtig, was dein Herz fühlt. Also - wäre es ohne die Contra-Punkte ein Wunsch von dir? Wäre das "Aufblitzen" dann ein bleibendes Gefühl? Du sollst ja das Kind nicht nur bekommen,weil dein Mann es möchte.
Der finanzielle Aspekt sollte natürlich nicht außer Acht gelassen werden
Direkt nach dem MuSchu wieder arbeiten finde ich allerdings echt heftig. Wie viele Stunden wären das und kannst du von zu Hause arbeiten?
Arbeitskollegen hängen lassen ist für mich kein ernst zu nehmendes Thema,auch wenn ich auch versuche es allen recht zu machen - auf meine Familienplanung durften Kollegen auch keinen indirekten Einfluss haben.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, man verpasst nichts bei K1 und kann K1 wunderbar in vieles mit einbeziehen. Ich habe darauf einen großen Fokus gelegt, denn für K1 war die Umstellung wohl. Größtenteils - vom "Mittelpunkt" zum "Teilen". Klappt bis heute super und ich habe ein sehr soziales K1.
Wir haben uns übrigens aktiv an die Planung von K2 gemacht, als K1 25 Monate alt war. Zu viert waren wir dann erst knapp zwei Jahre später.
08.10.2023 06:53
Bei uns war die Ausgangslage ähnlich, nur zwei sehr einfache Schwangerschaften. K1 war ein absolutes Schreikind und SO fordernd im ersten Jahr. Ich dachte mir, dass K2 gar nicht genauso sein kann. Aber falsch gedacht, es kam genauso noch einmal! Ich ging in beiden Babyjahren absolut auf dem Zahnfleisch, psychisch und physisch absoluter Ausnahmezustand. Unsere Kinder haben einen Abstand von 2 Jahren und 8 Monaten. Rückblickend würde ich wohl einen größeren Abstand wählen bzw dir dazu raten. Generell würde ich ein zweites Kind nicht ausschließen. Ich finde es für die beiden einfach so schön, dass sie sich haben. Aber klar, eine nicht so gute Geschwisterbeziehung kann auch immer mal vorkommen.
P.S.: Wenn dein Mann eher der treibende Part bzgl 2. Kind ist, dann macht doch vorher genau ab, was er übernimmt. Gerade auch, damit du dann noch genügend Exklusivzeit mit K2 hast
P.S.: Wenn dein Mann eher der treibende Part bzgl 2. Kind ist, dann macht doch vorher genau ab, was er übernimmt. Gerade auch, damit du dann noch genügend Exklusivzeit mit K2 hast
08.10.2023 08:35
Du hast Angst die Entwicklung von K1 zu verpassen. Die Entwicklung von K2 dagegen nicht, obwohl du dort viel mehr verpassen würdest wenn du direkt nach muschu wieder arbeiten gehst.
Das allein wäre für mich schon ausschlaggebend dass du eigentlich kein zweites Kind möchtest!
Das allein wäre für mich schon ausschlaggebend dass du eigentlich kein zweites Kind möchtest!
08.10.2023 09:58
Ich finde, solange man nicht klar sagt „Ja! ich möchte ein Kind!“ sollte man es lassen. Bei so einem „hmmm. Ja, nein, vielleicht, irgendwie…“ - nein! Du fühlst (noch?) kein klares „JA“, dann kommunizier das so mit deinem Mann.
08.10.2023 10:11
Es klingt für mich nicht so als wenn du ein zweites möchtest. Dein Mann, die anderen etc. Aber bei dir scheint sowohl Hrz als auch Verstand nein zu sagen.
Dann die Thematik Geld: also wenn es so knapp ist dass du direkt nach dem MuSch, also 8 Wochen, wieder arbeiten gehen musst würde ich es lassen. Da verpasst man ja soviel wichtige Zeit mit dem Kind und je älter sie werden, desto mehr kosten sie doch. 2 eben mehr als 1.
Dann die Thematik Geld: also wenn es so knapp ist dass du direkt nach dem MuSch, also 8 Wochen, wieder arbeiten gehen musst würde ich es lassen. Da verpasst man ja soviel wichtige Zeit mit dem Kind und je älter sie werden, desto mehr kosten sie doch. 2 eben mehr als 1.
08.10.2023 11:06
Zitat von DieW:
Einen hilfreichen Rat kann nicht geben.
Allerdings spannend,dass ein Kind von.2,5 Jahren Buchstaben und Zahlen alleine lernt.
Da würde ich mich wahrscheinlich hauptsächlich drauf konzentrieren,wenn es mehr Gründe gegen.ein 2.Kind gibt
Ja es ist verrückt. Ich dachte ich hätte da noch ein bisschen Zeit.
Bis auf F&V, C&Z, Q, X,Y wird alles zuverlässig erkannt.
Auch F und C wird erkannt, aber dass V und Z einen fast gleichen Laut haben macht noch Probleme (und führt zu viel Wut "Nein Mama Falsch!!")
Zahlen werden nur semi erkannt aber bis 18 zuverlässig gezählt.
08.10.2023 11:11
Zitat von Titanium2016:
Hallo zusammen
Ich weiß nicht genau was ich mir von dem Post erhoffe. Ich bin je mehr ich darüber nachdenke umso verwirrter.
Mein Mann und ich (beide Anfang 30) sind seit 10 Jahren zusammen und 6 Jahre verheiratet. K1 ist 2 1/2 Jahre alt (stillt noch 1x am Tag manchmal täglich manchmal mehrere Tage nicht und dann wieder täglich)
Eigentlich waren wir uns immer sicher, dass wir zwei Kinder wollen.
Schwangerschaft 1 war nur so halb geplant (wir sind nicht davon ausgegangen, dass es sofort klappt, hat es dann aber und besonders mich völlig überrumpelt)
Die Schwangerschaft mitten während Corona war einsam, anstrengend und nicht besonders schön für mich. (Anfangs immer wieder Blutungen, öfter Krämpfe, 9 Monate Übelkeit, Erschöpfung und Kreislauf Probleme)
Die Geburt lief problemlos.
Und dann kam 1/2 Jahr schreien. Stunden über Stunden. 15-18h/Tag. Nach 1/2 Jahr wurde es besser aber K1 blieb immer anspruchsvoll. Spielt nicht alleine, mitspielen darf man auch nicht. Sonst lesen, malen, mit Mama (und am liebsten nur Mama, auch beim Wickeln, anziehen usw obwohl Papa sich sehr bemüht)
Gleichzeitig lernt K1 hat gerade die Buchstaben und Zahlen lesen gelernt. Neuerdings wird sehr anspruchsvoll W-Fragen gestellt.
K1 geht in die Krippe und das auch meistens gerne. Ansonsten verbringt K1 viel Zeit bei Oma und Opa und den Tanten.
Mann arbeitet Vollzeit, ich 35h/W. Mann betreibt noch die Gartenarbeit/Anlage des Gartens und einige Renovierungen im Haus.
Soviel vorab.
Bisher war ich mir eigentlich 1000% sicher, kein Kind 2. Niemals nie nicht. Nicht in diesem Leben.
Allerdings wünscht mein Mann sich sehr ein zweites.
Ich habe ab und an kleine "aufblitzende" Gefühle in diese Richtung, allerdings sagt mein Verstand "No way!"
Pro:
- wir wollten immer 2
- Geschwisterchen für K1 mit noch so großem Abstand
- werde ja nicht jünger
Contra
- (noch) weniger Zeit/Aufmerksamkeit für K1
- Angst die Entwicklungsschritte von K1 zu verpassen
- Verlust sämtlicher endlich wieder kommender Freiheit für mich durch die Selbstständigkeit von K1
- weniger Geld wegen Elterngeld (müsste bei EG+ Bezug direkt nach MuSchu wieder arbeiten)
- LautvHebamme höchst wahrscheinlich wieder die Übelkeit (nochmal 9 Monate einen Eimer mitschleppen. Gut fürs Gewicht, sollte eh abnehmen, aber so scharf drauf bin ich nicht)
- meine Arbeit/Arbeitskollegen hängen lassen
- gefühlt komme ich mit einem Kind schon nicht klar.
- Angst vor möglichen Komplikationen, Fehlgeburt, Krankes Kind o.ä.
Eigentlich sollte die pro und contra Liste schon alles sagen (also NEIN! KEIN 2. KIND) aber trotzdem bin ich mir unsicher und mein Umfeld macht es nicht besser mit "so langsam solltet ihr loslegen" und "ihr werdet so wie so ein zweites bekommen, warum länger warten. Kurzer Abstand ist viel besser." "Ihr seid aber schon spät dran mit K2" usw usw. Und Mann der mich immer so anschaut wenn das Thema aufkommt.
Irgendwie bin ich total durch den Wind.
Wenn mich jemand erkannt hat, bitte für sich behalten mag es noch nicht preisgeben.,
Danke fürs lesen und teilen eurer Gedanken.
Zuerst habe ich deine Liste angeschaut und fand diese vom bloßen Draufschauen sehr eindeutig, ganz klar gegen ein zweites Kind. Aber wenn ich mir die einzelnen Punkte anschaue, ist das gar nicht unbedingt so.
Erstmal sagen ja viele "das zweite Kind" wird anders. In welche Richtung genau, weiß man natürlich nie.
Unsere Große war ein absolutes Anfängerbaby, toller Schläfer, rundum zufrieden und ausgeglichen. Die Kleine war genau das Gegenteil (Wäre sie das erste Kind gewesen, hätte ich vielleicht auch länger überlegt,ob ich noch ein zweites Kind möchte ).
Es gibt natürlich auch Familien,wo diese Theorie nicht zutrifft und beide Kinder gleich entspannt waren.
Für mich ist abseits der "Kopf-Liste" vor allem auch wichtig, was dein Herz fühlt. Also - wäre es ohne die Contra-Punkte ein Wunsch von dir? Wäre das "Aufblitzen" dann ein bleibendes Gefühl? Du sollst ja das Kind nicht nur bekommen,weil dein Mann es möchte.
Der finanzielle Aspekt sollte natürlich nicht außer Acht gelassen werden
Direkt nach dem MuSchu wieder arbeiten finde ich allerdings echt heftig. Wie viele Stunden wären das und kannst du von zu Hause arbeiten?
Arbeitskollegen hängen lassen ist für mich kein ernst zu nehmendes Thema,auch wenn ich auch versuche es allen recht zu machen - auf meine Familienplanung durften Kollegen auch keinen indirekten Einfluss haben.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, man verpasst nichts bei K1 und kann K1 wunderbar in vieles mit einbeziehen. Ich habe darauf einen großen Fokus gelegt, denn für K1 war die Umstellung wohl. Größtenteils - vom "Mittelpunkt" zum "Teilen". Klappt bis heute super und ich habe ein sehr soziales K1.
Wir haben uns übrigens aktiv an die Planung von K2 gemacht, als K1 25 Monate alt war. Zu viert waren wir dann erst knapp zwei Jahre später.
Direkt nach MuSchu waren es wahrscheinlich 10h/W.
Vor K1 hab ich ca 880€ EG+ bekommen. Bei K2 wären es nur 640€, da ich nur Teilzeit arbeite und auch keinen so berauschend Lohn bekomme.
Leider ist seit K1 ja alle viel teurer geworden. 4 Zimmer Wohnung kostet hier (obwohl auf dem Dorf) inzwischen zwischen 1400-1700€ kalt. Dementsprechend sind wir da mit unseren ca. 1500€ noch im Durchschnitt.
Nächstes Jahr wenn K1 dann 3 wird sink Gott sei Dank der Kindergartenbeitrag um 300€ auf 200€ statt 500€.
Ich habe es noch nicht auf den Cent gerechnet, aber zumindest ein bisschen arbeiten sollte ich schon sehr zeitnah...
08.10.2023 11:15
Zitat von shelyra:
Du hast Angst die Entwicklung von K1 zu verpassen. Die Entwicklung von K2 dagegen nicht, obwohl du dort viel mehr verpassen würdest wenn du direkt nach muschu wieder arbeiten gehst.
Das allein wäre für mich schon ausschlaggebend dass du eigentlich kein zweites Kind möchtest!
K2 ist wirklich noch gar nicht in meinem Kopf angekommen. Im Moment habe ich tatsächlich mehr Sorge über was ich K1 wegnehme. K2 wird es nie anders kennen, als dass da schon jemand da ist. K1 wird sich sehr umstellen müssen und das fällt K1 schwer. Kopf durch die Wand und so. Das macht mir sehr Angst.
Ich würde ja auch nicht Vollzeit wieder einsteigen sondern 10h ca. Dementsprechend wenn K1 im Kindergarten ist trotzdem noch viel Zeit für K2 und dessen Entwicklungen. Aber wenn K1 dann Zuhause ist wird trotzdem K2 die meiste Aufmerksamkeit fordern solange es so klein ist. Deswegen mache ich mir Sorgen, dass ich dann dadurch in der verbleibenden Zeit bei K1 wegen der Aufmerksamkeit die K2 bräuchte zu viel verpasse.
08.10.2023 11:16
Zitat von Tifa:
Ich finde, solange man nicht klar sagt „Ja! ich möchte ein Kind!“ sollte man es lassen. Bei so einem „hmmm. Ja, nein, vielleicht, irgendwie…“ - nein! Du fühlst (noch?) kein klares „JA“, dann kommunizier das so mit deinem Mann.
Dann hätten wir nicht mal K1. Ich war mir nie sicher.
08.10.2023 11:22
Zitat von nilou:
Es klingt für mich nicht so als wenn du ein zweites möchtest. Dein Mann, die anderen etc. Aber bei dir scheint sowohl Hrz als auch Verstand nein zu sagen.
Dann die Thematik Geld: also wenn es so knapp ist dass du direkt nach dem MuSch, also 8 Wochen, wieder arbeiten gehen musst würde ich es lassen. Da verpasst man ja soviel wichtige Zeit mit dem Kind und je älter sie werden, desto mehr kosten sie doch. 2 eben mehr als 1.
Ich weiß nicht was ich will. Ab und zu ist schon das aufblitzen mit dem Wunsch da. Aber ich weiß nicht Mal mehr ob das von mir kommt oder von außen weil es jetzt von mir erwartet wird.
Ich habe einfach unglaublich Angst in 5 Jahren zu merken, dass ich doch ein zweites hätte haben wollen und es dann zu spät ist.
Ich müsste das Arbeiten nochmal Durchrechnen. Da bis vor wenigen Wochen K2 kategorisch ausgeschlossen war hab ich da noch gar keine genauen Zahlen. Aber so grob überschlagen würde nur EG+ nicht reichen. Das wäre nur etwas mehr als der Kindergartenbeitrag von K1.
08.10.2023 11:25
Zitat von Anonym 1 (210625):
Zitat von DieW:
Einen hilfreichen Rat kann nicht geben.
Allerdings spannend,dass ein Kind von.2,5 Jahren Buchstaben und Zahlen alleine lernt.
Da würde ich mich wahrscheinlich hauptsächlich drauf konzentrieren,wenn es mehr Gründe gegen.ein 2.Kind gibt
Ja es ist verrückt. Ich dachte ich hätte da noch ein bisschen Zeit.
Bis auf F&V, C&Z, Q, X,Y wird alles zuverlässig erkannt.
Auch F und C wird erkannt, aber dass V und Z einen fast gleichen Laut haben macht noch Probleme (und führt zu viel Wut "Nein Mama Falsch!!")
Zahlen werden nur semi erkannt aber bis 18 zuverlässig gezählt.
Ich lasse bewusst das Finanzielle mal ausser Acht .
Das ist für mich schon sehr aussergewöhnlich und da würde ich vorerst meine Energie legen.
Ein 2.Kind kostet eben viel Zeit und Energie und wie schade wäre es,wenn Kind 1 dann hinten anstehen würde.
Eine Freundin meiner Mutter hat ein hochbegabtes(nennt man das so?)Kind .Das brauchte sehr sehr viel Zeit und auch Geld.
Aber natürlich kann auch ein 2.Kind einfach wunderschön für alle sein.
Eigentlich kann man immer nur im Nachhinein sagen,ob Entscheidungen richtig oder falsch waren.
08.10.2023 11:32
Zitat von Anonym 1 (210625):
Zitat von DieW:
Einen hilfreichen Rat kann nicht geben.
Allerdings spannend,dass ein Kind von.2,5 Jahren Buchstaben und Zahlen alleine lernt.
Da würde ich mich wahrscheinlich hauptsächlich drauf konzentrieren,wenn es mehr Gründe gegen.ein 2.Kind gibt
Ja es ist verrückt. Ich dachte ich hätte da noch ein bisschen Zeit.
Bis auf F&V, C&Z, Q, X,Y wird alles zuverlässig erkannt.
Auch F und C wird erkannt, aber dass V und Z einen fast gleichen Laut haben macht noch Probleme (und führt zu viel Wut "Nein Mama Falsch!!")
Zahlen werden nur semi erkannt aber bis 18 zuverlässig gezählt.
Es ist zwar sicherlich zu früh für irgendwelche „Diagnosen“, aber in diesem Alter schon Buchtaben zu lesen, ist auf jeden Fall überdurchschnittlich zeitig Zum Vergleich: mein Großer ist 5 und lernt nun die ersten Buchstaben in der Vorschule. Vielleicht geht es ja in Richtung Hochbegabung. Ich habe schon öfter gehört, dass Kinder dann oft auch sehr anspruchsvoll sind.
Zur eigentlichen Frage: Ich würde mich da zu nichts überreden lassen und Außenstehende haben da gleich gar kein Mitspracherecht!
Ein kurzer Altersabstand hat Vor- und Nachteile und wenn K1 noch so fordernd ist, kann es auch Vorteile haben, noch etwas Zeit vergehen zu lassen.
Unsere beiden haben 2 Jahre und 9 Monate Abstand und es war und ist nicht immer einfach. Der Große ist oft auch sehr fordernd, nach wie vor. Ein größerer Abstand und mehr Selbstständigkeit bei K1 hätte evtl. manches entspannter gemacht. Andererseits liegen die Interessen nun näher beieinander und oft spielen sie auch schön zusammen.
Am Ende weiß man eh nie, ob es anders besser gewesen wäre Aber wenn du so zweifelst, dann bist du offenbar noch nicht bereit und das muss dein Mann dann auch akzeptieren.
08.10.2023 11:36
Zitat von Anonym 1 (210625):
Zitat von nilou:
Es klingt für mich nicht so als wenn du ein zweites möchtest. Dein Mann, die anderen etc. Aber bei dir scheint sowohl Hrz als auch Verstand nein zu sagen.
Dann die Thematik Geld: also wenn es so knapp ist dass du direkt nach dem MuSch, also 8 Wochen, wieder arbeiten gehen musst würde ich es lassen. Da verpasst man ja soviel wichtige Zeit mit dem Kind und je älter sie werden, desto mehr kosten sie doch. 2 eben mehr als 1.
Ich weiß nicht was ich will. Ab und zu ist schon das aufblitzen mit dem Wunsch da. Aber ich weiß nicht Mal mehr ob das von mir kommt oder von außen weil es jetzt von mir erwartet wird.
Ich habe einfach unglaublich Angst in 5 Jahren zu merken, dass ich doch ein zweites hätte haben wollen und es dann zu spät ist.
Ich müsste das Arbeiten nochmal Durchrechnen. Da bis vor wenigen Wochen K2 kategorisch ausgeschlossen war hab ich da noch gar keine genauen Zahlen. Aber so grob überschlagen würde nur EG+ nicht reichen. Das wäre nur etwas mehr als der Kindergartenbeitrag von K1.
Warum sollte es in 5 Jahren zu spät sein?
Klar, der Abstand wäre dann größer. Aber das kann auch Vorteile mit sich bringen.
Und ihr seid dann Mitte 30. Also auch noch im guten Alter
Lasst euch doch einfach Zeit.
Im Moment scheint es nicht zu passen.
Wer weiß aber ob du nicht in 1, 2 oder x Jahren merkst "jetzt will ich ein zweites"
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