Mein chaotischer, perfekt unperfekter Weiberhaushalt
18.10.2019 15:30
ZT1 ... es geht von vorn los.
Trotzdem würde ich mich jetzt gern in eine Ecke verkrümeln und heulen
Trotzdem würde ich mich jetzt gern in eine Ecke verkrümeln und heulen
18.10.2019 16:02
Zitat von serap1981:
ZT1 ... es geht von vorn los.
Trotzdem würde ich mich jetzt gern in eine Ecke verkrümeln und heulen
Tut mir leid.
18.10.2019 16:46
Das tut mir so leid.
Verstehe die Trauer .
Heul Dich ruhig erstmal aus.
Verstehe die Trauer .
Heul Dich ruhig erstmal aus.
22.10.2019 21:04
Inzwischen habe ich wieder etwas neuen Mut gefasst.
Den spender habe ich gestern angeschrieben, aber bisher hat er nicht geantwortet.
Langsam kriege ich Angst, dass er abspringt...
Den spender habe ich gestern angeschrieben, aber bisher hat er nicht geantwortet.
Langsam kriege ich Angst, dass er abspringt...
25.10.2019 19:59
Zitat von serap1981:
Inzwischen habe ich wieder etwas neuen Mut gefasst.
Den spender habe ich gestern angeschrieben, aber bisher hat er nicht geantwortet.
Langsam kriege ich Angst, dass er abspringt...
Dann würde er das doch aber sagen hoffentlich.
Hat er sich inzwischen gemeldet?
Welcher ZT ist heute?
Ist denn sichergestellt dass er zeugungsfähig ist?
Gut dass Du neuen Mut gefasst hast. Schon unter normalen Umständen dauert es ja auch bis zu einem Jahr wenn alles ok ist.
Da würde ich es auch noch ein paar mal versuchen wollen .
25.10.2019 20:31
Zitat von maggie78:
Zitat von serap1981:
Inzwischen habe ich wieder etwas neuen Mut gefasst.
Den spender habe ich gestern angeschrieben, aber bisher hat er nicht geantwortet.
Langsam kriege ich Angst, dass er abspringt...
Dann würde er das doch aber sagen hoffentlich.
Hat er sich inzwischen gemeldet?
Welcher ZT ist heute?
Ist denn sichergestellt dass er zeugungsfähig ist ?
Gut dass Du neuen Mut gefasst hast. Schon unter normalen Umständen dauert es ja auch bis zu einem Jahr wenn alles ok ist.
Da würde ich es auch noch ein paar mal versuchen wollen .
Das ist eine berechtigte Frage
08.11.2019 15:33
So meine Gutste
Schade dass es nicht geklappt hat diese Runde. Aber es wird klappen.
Ja du bist, wie ich auch, zwei, drei Tage älter und vielleicht nicht mehr ganz so fruchtbar wie vor zwanzig Jahren.
Aber noch ist der Zug nicht abgefahren. Versteh mich nicht falsch, ich finde es immer gut, sich über Plan B Gedanken zu machen.
Aber gib die Hoffnung noch nicht auf. Alles wird gut.
Und vielleicht klappt es schon ganz bald.
Alles Gute!
Schade dass es nicht geklappt hat diese Runde. Aber es wird klappen.
Ja du bist, wie ich auch, zwei, drei Tage älter und vielleicht nicht mehr ganz so fruchtbar wie vor zwanzig Jahren.
Aber noch ist der Zug nicht abgefahren. Versteh mich nicht falsch, ich finde es immer gut, sich über Plan B Gedanken zu machen.
Aber gib die Hoffnung noch nicht auf. Alles wird gut.
Und vielleicht klappt es schon ganz bald.
Alles Gute!
08.11.2019 16:52
Diesen Zyklus ist auch Pause, der Spender war zur spannenden Zeit im Urlaub, deswegen gab es auch nichts zu berichten.
Mein Alltag ist zu langweilig um ihn hier zum Thema zu machen, Arbeit, Kind, Hobbies, Studium und schon sind die Tage um.
Außerdem gab es diese Woche mal wieder viele nervige Kleinigkeiten, die parallel zu klären waren.
Und das Hauptproblem ist meist, dass hier bestimmte Post nicht ankommt. Es worden vor einigen Jahren ein paar kleinere Dörfer mit der Stadt hier (sind auch nur 2000EW) zu einem Ort zusammen gelegt.
Sobald ich Behördenpost bekommen soll, geht diese nun an die Stadt, dies ist in der Software meistens vorausgewählt.
Blöd dabei nur, dass ich nicht in der Stadt wohne, sondern in einem der Dörfer, kommt solche Post gar nicht oder sehr verspätet bei mir an.
Heute war ich deshalb spontan beim TÜV und habe vor Ort die Prüfungsgebühr für den Führerschein bezahlt. Das ist notwendig um zu den Prüfungen angemeldet zu werden. Der Brief mit der Rechnung kam bisher nicht an.
Und beim Telefonat stellte sich raus, was ich vermutet hatte: der Brief ging wieder in die Stadt.
Mein Alltag ist zu langweilig um ihn hier zum Thema zu machen, Arbeit, Kind, Hobbies, Studium und schon sind die Tage um.
Außerdem gab es diese Woche mal wieder viele nervige Kleinigkeiten, die parallel zu klären waren.
Und das Hauptproblem ist meist, dass hier bestimmte Post nicht ankommt. Es worden vor einigen Jahren ein paar kleinere Dörfer mit der Stadt hier (sind auch nur 2000EW) zu einem Ort zusammen gelegt.
Sobald ich Behördenpost bekommen soll, geht diese nun an die Stadt, dies ist in der Software meistens vorausgewählt.
Blöd dabei nur, dass ich nicht in der Stadt wohne, sondern in einem der Dörfer, kommt solche Post gar nicht oder sehr verspätet bei mir an.
Heute war ich deshalb spontan beim TÜV und habe vor Ort die Prüfungsgebühr für den Führerschein bezahlt. Das ist notwendig um zu den Prüfungen angemeldet zu werden. Der Brief mit der Rechnung kam bisher nicht an.
Und beim Telefonat stellte sich raus, was ich vermutet hatte: der Brief ging wieder in die Stadt.
12.11.2019 22:58
Heute vor 30 Jahren wurde die Grenze hier um die Ecke geöffnet. Die Gedenkfeier heute hat mich sehr nachdenklich gemacht. Einerseits war sofort die Freude und das ungläubige staunen von damals wieder da. Auch wenn ich gerade erst 8 war, ich erinnere mich noch sehr genau daran.
Aber gleichzeitig kam auch die Angst aus den Jahren davor wieder hoch. Es gab so viele Erlebnisse, die von panischer Angst geprägt waren. Auch wenn ich noch klein war, auch wenn ich noch lange nicht alles verstanden habe damals, ich spürte doch sehr genau, welcher Druck und welche Angst dieses regime schürte.
Es war eine beeindruckende Veranstaltung. Mitten am Nachmittag, ein Wochentag, im Vorfeld gab es bei der Organisation viele Bedenken, ob diese Feier angenommen werden wird. Die Befürchtung war, dass kaum jemand dort sein werde.
Aber alle Erwartungen waren deutlich übertroffen. Mehr als die Einwohner des Dorfes waren bei der Veranstaltung. Es sind nur 300 Einwohner, aber 500 Gäste waren auf der Feier.
Es zeigt mir, wie wichtig dieser Tag für viele ist, nicht nur für mich selbst.
Ich bin dankbar, dass diese wende so friedlich und so gewaltfrei passieren durfte. Mein ganzes Leben hat sich damals verändert. Und zwar nur zum positiven.
Aber gleichzeitig kam auch die Angst aus den Jahren davor wieder hoch. Es gab so viele Erlebnisse, die von panischer Angst geprägt waren. Auch wenn ich noch klein war, auch wenn ich noch lange nicht alles verstanden habe damals, ich spürte doch sehr genau, welcher Druck und welche Angst dieses regime schürte.
Es war eine beeindruckende Veranstaltung. Mitten am Nachmittag, ein Wochentag, im Vorfeld gab es bei der Organisation viele Bedenken, ob diese Feier angenommen werden wird. Die Befürchtung war, dass kaum jemand dort sein werde.
Aber alle Erwartungen waren deutlich übertroffen. Mehr als die Einwohner des Dorfes waren bei der Veranstaltung. Es sind nur 300 Einwohner, aber 500 Gäste waren auf der Feier.
Es zeigt mir, wie wichtig dieser Tag für viele ist, nicht nur für mich selbst.
Ich bin dankbar, dass diese wende so friedlich und so gewaltfrei passieren durfte. Mein ganzes Leben hat sich damals verändert. Und zwar nur zum positiven.
13.11.2019 09:29
Zitat von serap1981:
Heute vor 30 Jahren wurde die Grenze hier um die Ecke geöffnet. Die Gedenkfeier heute hat mich sehr nachdenklich gemacht. Einerseits war sofort die Freude und das ungläubige staunen von damals wieder da. Auch wenn ich gerade erst 8 war, ich erinnere mich noch sehr genau daran.
Aber gleichzeitig kam auch die Angst aus den Jahren davor wieder hoch. Es gab so viele Erlebnisse, die von panischer Angst geprägt waren. Auch wenn ich noch klein war, auch wenn ich noch lange nicht alles verstanden habe damals, ich spürte doch sehr genau, welcher Druck und welche Angst dieses regime schürte.
Es war eine beeindruckende Veranstaltung. Mitten am Nachmittag, ein Wochentag, im Vorfeld gab es bei der Organisation viele Bedenken, ob diese Feier angenommen werden wird. Die Befürchtung war, dass kaum jemand dort sein werde.
Aber alle Erwartungen waren deutlich übertroffen. Mehr als die Einwohner des Dorfes waren bei der Veranstaltung. Es sind nur 300 Einwohner, aber 500 Gäste waren auf der Feier.
Es zeigt mir, wie wichtig dieser Tag für viele ist, nicht nur für mich selbst.
Ich bin dankbar, dass diese wende so friedlich und so gewaltfrei passieren durfte. Mein ganzes Leben hat sich damals verändert. Und zwar nur zum positiven.
Hast du dann im Ostteil Deutschlands gelebt?
Obwohl wir im Ausland leben haben auch uns die letzten Tage an die Zeit vor 30 Jahren erinnert. Damals war ich 6 Jahre alt. Meine Eltern flüchteten mit mir kurze Zeit zuvor über Prag in den Westen. Meine Eltern saßen damals vor Freude weinend vor dem TV. Ich bin mir heute nicht sicher ob ich wirklich realisiert was da vor sich ging, ich weiß aber noch sehr genau wie emotional einzigartig dieses Ereignis war.
Auch meine Familie würde heute so nicht bestehen. Ich komme wie bereits erwähnt aus dem Ostteil und mein Mann wurde im Westteil geboren.
Vor ein paar Tagen hatte ich passend dazu ein Gespräch mit einem Engländer, der diese deutsche Geschichte auch sehr faszinierend findet und sich fragt wie lange es dauert bis diese Ost/Westteilung aus den deutschen Köpfen verschwindet. Meine Vermutung dazu war, dass diese mit unseren Kindern beginnt zu verschwinden. Meine Großen wissen noch über das Ereignis (21 und 15) die kleineren haben davon kaum noch eine Ahnung, der 10 jährige bekommt es schon nur noch am Rande mit, ich denke die Jüngsten werden das gar nicht mehr so wissen, dass Mama aus dem Osten kommt und unser Land früher geteilt war. (Abgesehen davon dass sie es in der Schule lernen, es geht rein um die Unterscheidung kommst du aus dem Osten oder aus dem Westen)
13.11.2019 09:42
Ja, ich komme aus dem Osten. Um genauer zu sein, aus einem kleinen Dorf mit zwei Seiten Grenze Richtung Westen. Nennt sich Sperrgebiet und war noch deutlich strenger als im Rest des Ostens.
In der ersten Klasse hielt beispielsweise der Schulbus immer an einem grenzbaum. Dann stieg ein Soldat mit Maschinengewehr ein und kontrollierte den Bus. Den sperrbezirk durfte man nur nach Genehmigung oder mit Wohnort dort betreten.
Ich fand es als sechsjährige schon sehr beängstigend, jeden Tag zwei mal durch grenztruppen kontrolliert zu werden.
Aber irgendwann wurde es zur Normalität. Und das finde ich im Nachhinein das erschreckende daran, dass man sich an die Angst durch Maschinengewehre und grenztruppen gewöhnt.
Das herzmädel gäbe es ohne die Wende nicht, ihr Vater ist westdeutsch, die Mutter ostdeutsche. Mein ganzes Leben wäre vollständig anders verlaufen.
In der ersten Klasse hielt beispielsweise der Schulbus immer an einem grenzbaum. Dann stieg ein Soldat mit Maschinengewehr ein und kontrollierte den Bus. Den sperrbezirk durfte man nur nach Genehmigung oder mit Wohnort dort betreten.
Ich fand es als sechsjährige schon sehr beängstigend, jeden Tag zwei mal durch grenztruppen kontrolliert zu werden.
Aber irgendwann wurde es zur Normalität. Und das finde ich im Nachhinein das erschreckende daran, dass man sich an die Angst durch Maschinengewehre und grenztruppen gewöhnt.
Das herzmädel gäbe es ohne die Wende nicht, ihr Vater ist westdeutsch, die Mutter ostdeutsche. Mein ganzes Leben wäre vollständig anders verlaufen.
28.11.2019 22:23
Jetzt geht es endlich weiter. Gerade liege ich in einem hotel irgendwo in Deutschland, rund 300km von meinem Wohnort entfernt und habe mich mit dem spender getroffen. Das timing sollte recht gut sein, den Eisprung vermute ich für morgen.
Heute vormittag war auch der ovu positiv, Abends negativ und der clearblue advanced zeigte heute auch Max an.
Das Warten geht also wieder los. Auf den den dritten Versuch.
Heute vormittag war auch der ovu positiv, Abends negativ und der clearblue advanced zeigte heute auch Max an.
Das Warten geht also wieder los. Auf den den dritten Versuch.
28.11.2019 22:51
Ich drücke dir fest die Daumen.
Klingt doch alles nach einer guten Ausgangslage
Klingt doch alles nach einer guten Ausgangslage
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