Mein chaotischer, perfekt unperfekter Weiberhaushalt
09.01.2017 11:35
Und das Thema "Live-Spende", also mit einem ausgewählten Spender, den Du kennst, hast Du ganz verworfen?
09.01.2017 11:50
Ja, war da nicht jemand den Du evtl im Januar treffen wolltest?
Ich fiebere mit und drücke die Daumen dass Du den passenden Spender findest
Ich fiebere mit und drücke die Daumen dass Du den passenden Spender findest
09.01.2017 11:58
Zitat von Tweetylein:
Und das Thema "Live-Spende", also mit einem ausgewählten Spender, den Du kennst, hast Du ganz verworfen?
Das habe ich, für mich, komplett verworfen. Das gesundheitliche Risiko ist da einfach nicht kalkulierbar.
Ein HIV-Test zeigt ja erst 6 Monate nach der möglichen Infektion an, dass eine Infektion vorliegt. Wenn der Spender also in der Zeit eine handvoll Frauen auf 'natürlichem Weg' (so wird es in den entsprechenden Gruppen genannt) schwängert, die aber auch andere Spender hatten, ist das eine Kette, wo es mich anfängt zu ekeln.
Oft genug liest man auch in den Gruppen 'Suche Spender für morgen'
Und da bin ich dann ganz raus, kein Kennenlernen, aber wild drauf los vö**** ist nicht mein Ding, auch indirekt nicht....
09.01.2017 15:39
Ok der Thread ist auf jeden Fall gemerkt.
Ich und mein Mann planen derzeit auch eine SS durch Fremdspende. Da freut man sich über jeden der in einer ähnlichen Lage ist.
Wir haben übrigens unseren Spender über eine Internetplattform gefunden. Allerdings war das großer Zufall. Wir hatten uns ein Profil angelegt und ein paar Tage später hat mich ein ehem. Arbeitskollege angeschrieben weil er ebenfalls eines angelegt hat und über unser Profil gestolpert ist.
Ich und mein Mann planen derzeit auch eine SS durch Fremdspende. Da freut man sich über jeden der in einer ähnlichen Lage ist.
Wir haben übrigens unseren Spender über eine Internetplattform gefunden. Allerdings war das großer Zufall. Wir hatten uns ein Profil angelegt und ein paar Tage später hat mich ein ehem. Arbeitskollege angeschrieben weil er ebenfalls eines angelegt hat und über unser Profil gestolpert ist.
09.01.2017 15:41
Zitat von Mareya:
Wir haben übrigens unseren Spender über eine Internetplattform gefunden. Allerdings war das großer Zufall. Wir hatten uns ein Profil angelegt und ein paar Tage später hat mich ein ehem. Arbeitskollege angeschrieben weil er ebenfalls eines angelegt hat und über unser Profil gestolpert ist.
Fühlt es sich nicht ziemlich schräg an, durch einen ehemaligen Kollegen zu schwängern?
Ich glaube das wäre mir zu strange, dann lieber anonym .
09.01.2017 15:49
Jein. Mein erster Wunsch war tatsächlich eine anonyme Spende.
Aber wir wollen unserem Kind natürlich nicht die Möglichkeit verwehren seinen Vater irgendwann kennen zu lernen.
Bei einer anonymen Spende weiß ich am Ende auch nicht wer wirklich dahinter steckt. Sprich stimmen die Angaben über Erbkrankheiten, Bildung, Beruf etc. Vom gesundheitlichen Faktor mal ganz zu schweigen. Natürlich hofft das keiner, aber was wenn es aufgrund Krankheit des Kindes wirklich wichtig wäre etwas zur gesundheitlichen Familiengeschichte zu wissen?
Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind klar abgesteckt. Ich kenne die Intension hinter seiner Spende, das macht es für mich und meinen Mann relativ einfach. Ich brauche mir keine Gedanken machen ob er zum ES Termin abspringt, oder dass er nach 3 Versuchen abspringt. Das Vertrauen ist da völlig da.
Aber wir wollen unserem Kind natürlich nicht die Möglichkeit verwehren seinen Vater irgendwann kennen zu lernen.
Bei einer anonymen Spende weiß ich am Ende auch nicht wer wirklich dahinter steckt. Sprich stimmen die Angaben über Erbkrankheiten, Bildung, Beruf etc. Vom gesundheitlichen Faktor mal ganz zu schweigen. Natürlich hofft das keiner, aber was wenn es aufgrund Krankheit des Kindes wirklich wichtig wäre etwas zur gesundheitlichen Familiengeschichte zu wissen?
Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind klar abgesteckt. Ich kenne die Intension hinter seiner Spende, das macht es für mich und meinen Mann relativ einfach. Ich brauche mir keine Gedanken machen ob er zum ES Termin abspringt, oder dass er nach 3 Versuchen abspringt. Das Vertrauen ist da völlig da.
09.01.2017 18:14
Erstmal grunsätzlich:
mitschreiben darf hier jeder, auch gern Kritik oder Fragen äußern. Ich versuche dann alles zu beantworten
Kritik sehe ich eher als Übung für später, in meinem persönlichen Umfeld werden sicher dann die gleichen Dinge angesprochen werden.
Und vielleicht gibt es ja noch Punkte, die ich nicht bedacht habe....
@mareya
schön, jemand 'gleichgesinnten' zu 'treffen'!
Euer Spender klingt gut, der Vorteil ist ja, wenn man sich besser kennt, kann man besser einschätzen, was für eine Person das ist.
Wann wollt ihr denn loslegen? Und wie wollt ihr inseminieren? Spritze und Becher, ist, denke ich klar. Aber nutzt ihr noch andere 'Hilfsmittel', wie Menstasse oder Diaphragma?
Das schreckt mich auch am privaten Spender ab, man hat einfach keine rechtssicherheit. Der Spender könnte jederzeit die Vaterschaft einklagen und hätte dann alle Rechte am Kind. Grundsätzlich sehe ich es ja ähnlich, dass ein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber mit manchen Männern möchte ich nie den Rest meines Lebens durch ein Kind verbunden sein. Narzissten, Psychopathen, .... da gibt es vieles, was nicht gesund ist. Weder für das Kind, noch für mich...
@maggie
das ist auch der Punkt, der mich vom Treffen mit dem Co-Vater so ein wenig abhält. Wie gut kennt man einen Menschen, dass man den Rest seines Lebens mit ihm planen und verbringen kann? Geht das überhaupt? Wie ist es für ein Kind, wenn es immer wieder Streitigkeiten oder Konflikte zwischen den Eltern mitbekommt? Kann man sich wirklich im Vorfeld so gut kennenlernen, dass man weiß, worauf man sich einlässt?
So klingt der Mann bisher ganz positiv und 'brauchbar'. Ich werde ihn auch treffen und dann weiter sehen. Aber so richtig überzeugt bin ich nicht....
mitschreiben darf hier jeder, auch gern Kritik oder Fragen äußern. Ich versuche dann alles zu beantworten
Kritik sehe ich eher als Übung für später, in meinem persönlichen Umfeld werden sicher dann die gleichen Dinge angesprochen werden.
Und vielleicht gibt es ja noch Punkte, die ich nicht bedacht habe....
@mareya
schön, jemand 'gleichgesinnten' zu 'treffen'!
Euer Spender klingt gut, der Vorteil ist ja, wenn man sich besser kennt, kann man besser einschätzen, was für eine Person das ist.
Wann wollt ihr denn loslegen? Und wie wollt ihr inseminieren? Spritze und Becher, ist, denke ich klar. Aber nutzt ihr noch andere 'Hilfsmittel', wie Menstasse oder Diaphragma?
Das schreckt mich auch am privaten Spender ab, man hat einfach keine rechtssicherheit. Der Spender könnte jederzeit die Vaterschaft einklagen und hätte dann alle Rechte am Kind. Grundsätzlich sehe ich es ja ähnlich, dass ein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber mit manchen Männern möchte ich nie den Rest meines Lebens durch ein Kind verbunden sein. Narzissten, Psychopathen, .... da gibt es vieles, was nicht gesund ist. Weder für das Kind, noch für mich...
@maggie
das ist auch der Punkt, der mich vom Treffen mit dem Co-Vater so ein wenig abhält. Wie gut kennt man einen Menschen, dass man den Rest seines Lebens mit ihm planen und verbringen kann? Geht das überhaupt? Wie ist es für ein Kind, wenn es immer wieder Streitigkeiten oder Konflikte zwischen den Eltern mitbekommt? Kann man sich wirklich im Vorfeld so gut kennenlernen, dass man weiß, worauf man sich einlässt?
So klingt der Mann bisher ganz positiv und 'brauchbar'. Ich werde ihn auch treffen und dann weiter sehen. Aber so richtig überzeugt bin ich nicht....
09.01.2017 18:36
Zitat:
Zitat von Zwerginator:
Zitat von rommy-34:
Als Mutter die 7 Jahre alleinerziehend war,und wir waren glücklich,hätte ich niemals vermutet wie sehr die Sehnsucht in einem Kind wüten kann,zu wissen wer der Vater ist,wo man her kommt.Wo bestimmte dinge an einem her kommen usw.Meine Tochter hat mir das gezeigt,und obwohl sie nun keinen guten Kontakt zu ihrem Vater hat,ist sie froh ihn kennengelernt zu haben,und zu wissen wie ihre andere Famiie ist.Ich kann dir davon nur abraten das ganz bewusst in kauf zu nehmen.LG.
Ich denke aber doch, dass es emotional einen Unterschied macht ob der Vater aktiv an der Zeugung beteiligt war und dann irgendwann im Verlauf beschlossen hat, mein Kind interessiert mich nicht so wirklich, oder ob es gar keinen Erzeugern gibt, mal abgesehen von ein paar Stücken DNA.
Falsch,sie hat ihren Vater nie kennengelernt und wusste auch nichts über ihn.Irgendwann weis ein Kind das es IMMER einen Vater gibt,das geht schon im Kiga los und reift dann mit dem Kind Jahr für Jahr und das braucht man sich auch nicht schön reden.
09.01.2017 18:41
Zitat:
Zitat von Seramonchen:
Also ich war auch alleinerziehend, bis meine Tochter fünf Jahre alt war und sie hat nie gefragt, warum andere einen Papa haben und sie nicht. Sie ist halt so groß geworden und hat das für sich so angenommen. Ich finde es schon ein wenig strange, der TS zu sagen, sie soll das lieber sein lassen. So viele Kinder wachsen nur mit einem Elternteil auf und ihnen fehlt es an nichts. Klar, kann auch anders gehen. Aber mal ehrlich, in einer Beziehung, wo am Anfang vielleicht noch beide sind, muss es auch nicht immer gut gehen. Kann auch gut sein, dass der Vater winkend davon zieht und nie mehr gesehen war.
Liebe TS, ich verfolge gespannt mit und drücke dir die Daumen. Wobei ich für die Kosten vom Sperma schon längst in die Kiwu gegangen wäre und hier hätte befruchten lassen Wäre da zu ungeduldig.
Es gibt solche und solche Kinder,meiner grossen habe ich immer genügt,da hat mama gereicht,bei der kleinen aber nicht.Sie ist beinahe dran zerbrochen.Wir haben auch nie darüber geredet und ich dachte,sie sagt nichts also ist es ok.Nun mit 9 brach sie ihr schweigen.Sagte sie wollte nie fragen.Du kannst mir dann also in der Pupertät deiner Tochter nochmal schreiben,ob es ihr wirklich egal war!Ausserdem,warum soll man ihr immer gut zu reden?!Kinder haben ein recht auf ihren Vater und sie nimmt ihrem Kind das ganz bewusst von anfang an.Das empfinde ich als falsch.Und das darf ich auch sagen.Ausserdem geht es hier nicht darum,mit dem Vatwr zusammen zu leben,sondern darum,das dass Kind später selbst entscheiden kann,ob es wissen möchte wer der Vater ist!
09.01.2017 18:43
Zitat von rommy-34:
Zitat:
Zitat von Zwerginator:
Zitat von rommy-34:
Als Mutter die 7 Jahre alleinerziehend war,und wir waren glücklich,hätte ich niemals vermutet wie sehr die Sehnsucht in einem Kind wüten kann,zu wissen wer der Vater ist,wo man her kommt.Wo bestimmte dinge an einem her kommen usw.Meine Tochter hat mir das gezeigt,und obwohl sie nun keinen guten Kontakt zu ihrem Vater hat,ist sie froh ihn kennengelernt zu haben,und zu wissen wie ihre andere Famiie ist.Ich kann dir davon nur abraten das ganz bewusst in kauf zu nehmen.LG.
Ich denke aber doch, dass es emotional einen Unterschied macht ob der Vater aktiv an der Zeugung beteiligt war und dann irgendwann im Verlauf beschlossen hat, mein Kind interessiert mich nicht so wirklich, oder ob es gar keinen Erzeugern gibt, mal abgesehen von ein paar Stücken DNA.
Falsch,sie hat ihren Vater nie kennengelernt und wusste auch nichts über ihn.Irgendwann weis ein Kind das es IMMER einen Vater gibt,das geht schon im Kiga los und reift dann mit dem Kind Jahr für Jahr und das braucht man sich auch nicht schön reden.
Aber er war ja wohl kein anonymer Samenspender, oder? Das ist ja das was ich meine. Im Normalfall gibt es einen Vater, der sich dann aber bewusst nicht für sein Kind interessiert. Und das ist glaube ich das, was bei den Kindern Spuren hinterlässt. Das jemand weiß, dass man existiert, aber es ihm total Wuppe ist. Egal ob man ihn je kennengelernt hat oder nicht.
Im Fall der TS ist das irgendwie anders, da ist kein vernachlässigender Vater, von dem man abgelehnt wird, sondern tatsächlich nur ein DNA - Spender.
09.01.2017 18:50
Ja ein fremder Spender-und ihr Kind weis dann,dass sie das mit voller absicht gemacht hat,und wusste das es niemals seinen Vater kennenlernen kann.Das kann zu einem grosssn Bruch führen.Denn wenn der Vater sich nicht interessiert,kann die Mutter nichts dafür und bleibt als Vertrauensperson erhalten.Hier trägt die Mutter aber die ,,schuld" und einen Vater gibt es nicht,wer bleibt da?!Im günstigsten Fall hat sie bis dahin einen Partner der die Vaterrolle übernimmt oder aber das Kind tickt wie meine Grosse und es ist ihr/ihm nicht so wichtig.Wissen kann man das aber nicht.
09.01.2017 18:51
Ich habe das gerade mit dem Diaphragma gelesen.
Das ist wirklich ne klasse Idee, besser als die Menstasse, weil das Dia liegt ja direkt vor dem Muttermund.
Ich hätte da noch ein wenig genutztes Caya anzubieten gegen Porto.
Es liegt schon 2 Jahre im Schrank und wird nicht mehr benötigt, weil ich mittlerweile sterilisiert bin.
Das ist wirklich ne klasse Idee, besser als die Menstasse, weil das Dia liegt ja direkt vor dem Muttermund.
Ich hätte da noch ein wenig genutztes Caya anzubieten gegen Porto.
Es liegt schon 2 Jahre im Schrank und wird nicht mehr benötigt, weil ich mittlerweile sterilisiert bin.
09.01.2017 18:53
Aber in diesem Fall wird dem potentiellen Kind doch nichts genommen - sondern nur nicht alles gegeben Ich halte das schon für einen Unterschied.
Außerdem sucht sie ja explizit einen Spender, den das Kind später suchen kann/darf.
Außerdem sucht sie ja explizit einen Spender, den das Kind später suchen kann/darf.
09.01.2017 18:57
Zitat von Obsidian:
Aber in diesem Fall wird dem potentiellen Kind doch nichts genommen - sondern nur nicht alles gegeben Ich halte das schon für einen Unterschied.
Außerdem sucht sie ja explizit einen Spender, den das Kind später suchen kann/darf.
Ich glaube du kannst dir die Diskussion sparen, ich habe meine Antwort auch gerade wieder gelöscht. Das Thema drückt anscheinend irgendwelche Knöpfe.
09.01.2017 18:58
Genau, sie sucht ja jemanden bei dem das Kind den Namen erfahren darf.
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