Mütter- und Schwangerenforum

Psychich krank und kinderwunsch

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30.01.2013 12:31
Zitat von Anja_MTK:

Zitat von echo85:

Ich würde es einfach lassen, bemüh dich um das erste Kind, bevor du noch eins unglücklich machst . Ein Kind zu kriegen ist nicht das Schwerste, nur muss man sich im Klaren sein dass es auch das ganze Leben da sein wird und es die Liebe, Aufmerksamkeit und Führsorge der Mutter braucht.

Sorry, aber das ist doch Blödsinn ... Das, was damals war, kann sie nicht mehr ändern oder rückgängig machen. Aber sie arbeitet an sich, arbeitet an einem Kontakt mit dem Kind, ist reflektiert .... Und das heißt, daß es nicht genauso laufen muß. Woher nimmt man sich die Kompetenz, so ein Urteil zu fällen?!
Da kann man doch nicht einfach sagen: und weil es damals schief gegangen ist, wird es immer wieder schief gehen. Menschen ändern sich. Gibt Menschen, die wiederholen sich ständig, aber die gehen auch nciht in Behandlung und machen sich Gedanken darüber, ob und unter welchen Bedingungen doch noch mal ein Kind kommen kann.


Ja für sie ist das Vergangenheit, aber das Kind wird ein ganzes Leben lang daran zu knabbern haben. Kinder sind doch echt keine Versuchskaninchen, um zu testen: klappt es diesmal oder wieder nicht.......
Honey28
1619 Beiträge
30.01.2013 12:33
natürlich ist das kein Vergleich, weder in der Arbeit noch in der Liebe.
Aber man hat Verantwortung.
Mocca
4455 Beiträge
30.01.2013 12:40
Zitat von Honey28:

natürlich ist das kein Vergleich, weder in der Arbeit noch in der Liebe.
Aber man hat Verantwortung.

Aber es geht doch nicht nur um die Verantwortung.
Ich ghe verantwortungsvoll mit unserem Auto um.
Es bekommt seine Wartung regelmäßig.
Ölstand wird kontrolliert etc.
Genau so könnte ich die Pflichen rund um ein Kind erfüllen, aber das ist ja nicht der Punkt.
Sie schrieb, dass sie keine Liebe empfinden konnte und keine Bindung verspührte.
Das kann man mit keinem anderen Lebewesen der Welt simmulieren.
Da ist der Therapeut der Ansprechpartner, weil allein schon die große Angst davor schädlich sein kann.
Man macht sich zu viel Druck und plötzlich wird aus einem kleinen Tief, das die meisten Mütter mal haben eine riesige Angst und Depression, weil man sich an alte Zeiten erinnert und die Angst kommt.
So etwas gilt es doch zu verhondern (bzw. eine Einschätzung zu geben, ob die TS jetzt zu einer Bindung fähig ist).
30.01.2013 12:43
Zitat von echo85:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von echo85:

Ich würde es einfach lassen, bemüh dich um das erste Kind, bevor du noch eins unglücklich machst . Ein Kind zu kriegen ist nicht das Schwerste, nur muss man sich im Klaren sein dass es auch das ganze Leben da sein wird und es die Liebe, Aufmerksamkeit und Führsorge der Mutter braucht.

Sorry, aber das ist doch Blödsinn ... Das, was damals war, kann sie nicht mehr ändern oder rückgängig machen. Aber sie arbeitet an sich, arbeitet an einem Kontakt mit dem Kind, ist reflektiert .... Und das heißt, daß es nicht genauso laufen muß. Woher nimmt man sich die Kompetenz, so ein Urteil zu fällen?!
Da kann man doch nicht einfach sagen: und weil es damals schief gegangen ist, wird es immer wieder schief gehen. Menschen ändern sich. Gibt Menschen, die wiederholen sich ständig, aber die gehen auch nciht in Behandlung und machen sich Gedanken darüber, ob und unter welchen Bedingungen doch noch mal ein Kind kommen kann.


Ja für sie ist das Vergangenheit, aber das Kind wird ein ganzes Leben lang daran zu knabbern haben. Kinder sind doch echt keine Versuchskaninchen, um zu testen: klappt es diesmal oder wieder nicht.......

Nein, für sie ist es doch nicht Vergangenheit, aber sie kann es auch nicht rückgängig machen ...
Aber man kann sich eben ändern und an sich arbeiten ... und man kann so was in ner THerapie besprechen und und und ... und so wie Du es geschrieben hast, klang es nach automatischer Wiederholung, was überhaupt nicht gegeben sein muß und am besten sie büßt dann ihr Leben lang und es ist besser, wenn sie sich zur Strafe zu lebenslanger weiterer Kinderlosigkeit verdammt.
Ich meine, wir haben keine Kinder. Aber vor ein paar Jahren wäre ich nicht in der Lage gewesen, psychich für ein Kind da zu sein ... Das wäre die reine Katastrophe geworden, aber ich habe hart an mir gearbeitet. Ich weiß genau, welche Probleme ich heute nicht mehr hätte und wo noch Baustellen sind ... Und solche Änderungen sind möglich. und gerade, daß da Zweifel sind, zeigt doch auch eine Selbstreflektion, daß sie eben nicht sorglos ein Kind in die WElt setzt, sondern eben schaut, was sie aus der Vergangenheit gelernt hat und wie sie sich verändert hat und wo noch Arbeitsbedarf da ist oder wo man eben frühzeitig sich auch Unterstützung holen kann ...
30.01.2013 12:44
Wie ist denn deine Gesamtsituation? Hast du einen Partner, der dich unterstützt? Hast du Familie, die dich unterstützen würde mit dem Kind? Hast du nen Job, wie sieht es finanziell aus? Ich denke, dass sollte vorher auch geklärt werden. Wenn das alles passt, könnte man zum Thema Psyche kommen. Ein Kind ist kein Spaziergang, dass weißt du sicher selber, daher sollten die Grundvoraussetzungen da sein, um eine Familie zu gründen. Dass man sicher sein kann, dass wenn es dir mal nicht gut geht, dass Kind aufgefangen wird von der Familie.
30.01.2013 12:46
Zitat von Mocca:

Zitat von Honey28:

natürlich ist das kein Vergleich, weder in der Arbeit noch in der Liebe.
Aber man hat Verantwortung.

Aber es geht doch nicht nur um die Verantwortung.
Ich ghe verantwortungsvoll mit unserem Auto um.
Es bekommt seine Wartung regelmäßig.
Ölstand wird kontrolliert etc.
Genau so könnte ich die Pflichen rund um ein Kind erfüllen, aber das ist ja nicht der Punkt.
Sie schrieb, dass sie keine Liebe empfinden konnte und keine Bindung verspührte.
Das kann man mit keinem anderen Lebewesen der Welt simmulieren.
Da ist der Therapeut der Ansprechpartner, weil allein schon die große Angst davor schädlich sein kann.
Man macht sich zu viel Druck und plötzlich wird aus einem kleinen Tief, das die meisten Mütter mal haben eine riesige Angst und Depression, weil man sich an alte Zeiten erinnert und die Angst kommt.
So etwas gilt es doch zu verhondern (bzw. eine Einschätzung zu geben, ob die TS jetzt zu einer Bindung fähig ist).

genau das meinte ich auch ... Verantwortung heißt für mich in dem Moment: ich versorge ... also Kleidung, essen, Windeln wechseln ... Aber mehr eben auch nicht unbedingt. deshalb finde ich, daß das hinkt.
Meine Mutter kann sich hervorragend um einen Hund kümmern, ganz rührseelig ... dem Hund fehlt es an nichts, der wird betütelt und bekommt alles, was er braucht... aber frag mal aber mich und meine Schwester, woran es uns gefehlt hat ...
Blameablesunny
1197 Beiträge
30.01.2013 12:47
Also finde es schon schade, dass hier einige schreiben sie solle es sein lassen....
sorry... aber jeder mensch hat doch eine zweite Chance (meistens) verdient... und sie war damals noch jung... und klar hat sie ihre eigenen Problemchen aber ich denke die haben nichts mit der Liebe des Kindes zu tun....
Es gibt soooooooooo viele Frauen die sich sehnlichst ein Kind wünschen... und wenn das Kind da ist sie in depressionen kommen.. und ihr Kind nicht immer lieben können... dass ist hier kein einzelfall aber viel zu wenige sprechen offen darüber... und ich finde es Vorbildlich wie sie hier offen darüber spricht...

Es gibt soooo viele Frauen die mehrere Kinder haben.. und es Zuhause verwahrlost... da sieht nichtmal einer hin... und die kriegen eins nach dem anderen...
klar könnte es wieder schief gehen dass sie auch ihr anderes Kind nicht sofort lieben kann.. aber viell. mit der richtigen Hilfe... es lernen kann ..es zu lieben...
ich denke damals war noch ne andere situation und zeit.. als wie jetzt bzw. in ein paar jahren wenn sie es wieder wagen möchte...

klar kann hier jeder seine meinung äußern... und jeder hat ne andere Meinung... aber bevor ihr etwas schreibt bitte denkt nochmal genau über das nach was ihr da schreibt...

es gibt menschen... die leben in einem wohnheim.. weil die beeinträchtigt sind... sie haben kinder.. und die kinder sind glücklich... und sie werden bestens betreut...
und doch gibt es immer wieder menschen die sagen.. wie kann jemand "behindertes" nur ein kind auf die welt setzen...
sowas niveuloses... und wenn ihr die menschen selber noch nicht kennengelernt habt... bitte bildet euch nicht ein, ein Urteil zu äußern.. sondern lernt.. die menschen zu respektieren..

das ist meine Meinung!
30.01.2013 12:49
Bist du in Therapie? vllt kannst du da mal über deinen WUnsch sprechen Und dann entscheiden ob es für dich richtig ist oder nicht.

Alles gute
kinderwunsch110
14 Beiträge
30.01.2013 13:01
Zitat von Honey28:

ich finde es ja gut das dir Gedanken machst und nicht einfach planlos ein Kind in die Welt setzt.
Ich würde das auch mit dem Psychologen bereden. Hier kann dir wohl keiner einen RAt geben.
Die große Tochter wieder zu holen finde ich auch sehr schwierig (hat ja jemand hier geschrieben) Kontakt ist natürlich gut, aber sie aus ihrer Pflegefamilie zu reißen bei der sie ja bestimmt seit den ca. 7 Jahren ist.....Ihr seit ja bestimmt Fremde für sie.

Ich würde neben der psychologischen Behandlung vielleicht mit einem Hund anfangen. Dann weißt du schonmal ob du es schaffst jeden Tag mit ihm rauszugehen und so


hey,

danke aber wir haben zwei hunde und das seit 6 jahren!!!

lieben gruß
innalein
1199 Beiträge
30.01.2013 13:11
hallo ich würde auzch sagen bitte bespreche es zuerst in der therapie bevor du wieder ein kind in die welt setzt und es dir dann doch zu viel wird wieder und es weggibst!!!!
ist nicht böse gemeint,bin nur ehrlich.
besprech es mit nem therapeuten!er beurteilt schon ob du soweit bist oder nicht das kann dir hier keiner sagen.
alles gute
30.01.2013 21:03
Zitat von Wunschmami92:

Wie wäre es denn wenn du deine Tochter zu dir holst und es versuchst mit ihr erst mal Klar zu kommen ???

Verstehe ich nicht.

Tochter abschieben und nun erneuter Kinderwunsch ?? Dir würde ich erst mal kein anderes Kind anvertrauen, bis du mit diener Tochter klar kommst und auch mal zum Psychologen gehst!

*Die Anonymität wurde aufgehoben, da die Anonym-schreiben-Funktion hier nicht ihrem Zweck und den Regeln entsprechend eingesetzt wurde.*



Autsch!
Strawberry0913
9075 Beiträge
30.01.2013 21:16
Zitat von karamella:

Zitat von Wunschmami92:

Wie wäre es denn wenn du deine Tochter zu dir holst und es versuchst mit ihr erst mal Klar zu kommen ???

Verstehe ich nicht.

Tochter abschieben und nun erneuter Kinderwunsch ?? Dir würde ich erst mal kein anderes Kind anvertrauen, bis du mit diener Tochter klar kommst und auch mal zum Psychologen gehst!

*Die Anonymität wurde aufgehoben, da die Anonym-schreiben-Funktion hier nicht ihrem Zweck und den Regeln entsprechend eingesetzt wurde.*



Autsch!
Das dacht ich auch grad! Vorallem dann noch unter richtigem Nick sich hier nett einschleimen. Was soll sowas...
30.01.2013 21:16
Zitat von Wunschmami92:

Zitat von Anonym 143669:

Wie wäre es denn wenn du deine Tochter zu dir holst und es versuchst mit ihr erst mal Klar zu kommen ???

Verstehe ich nicht.

Tochter abschieben und nun erneuter Kinderwunsch ?? Dir würde ich erst mal kein anderes Kind anvertrauen, bis du mit diener Tochter klar kommst und auch mal zum Psychologen gehst!


Wie kann man soetwas denn bitte schreiben ? Das ist sowas von unnötg und respektlos! das hilft ihr doch net weiter!! Verstehe schon warum anonym ....

Allso ich würde dir Raten, spreche mal mit deinem Psychologen über deine/eure Wünsche! Und wenn du einen Kinderwunsch hast und es noch mal versuchen möchtest, dann mach es. Aber wenn dein Kopf dir was anderes sagt, zum beispiel, das dass ganze erneut wieder schief laufen wird, dann entscheid dich noch etwas zu warten! So ein Kiwu muss auch sehr gut durchdacht sein. Ob man Seelisch, Körperlich schafft. Und auch andere Dinge spielen da ein rolle.
Hast du mit deiner Tochter kontakt? Wenn ja, wie fühlst du dich, wenn sie bei dir ist? Und kommst du mit der Situation klar?

Ich bin ehrlich geschockt ... Du schreibst erst diesen anonymen Beitrag und dann so einen hinterher?

Irgendwie finde ich das gerade mehr als abstoßend. Ich fand den anonymen Beitrag schon sehr daneben, aber wenn ich nun alles zusammenbetrachte, widert es mich irgendwie an ... Ich bin ehrlich schockiert.
mamamachma
5855 Beiträge
30.01.2013 21:24
Ich find das auch ganz widerlich. Traurig wenn man sowas nötig hat.
Mocca
4455 Beiträge
30.01.2013 22:03
Zitat von mamamachma:

Ich find das auch ganz widerlich. Traurig wenn man sowas nötig hat.


Sorry, für OT, aber da weiß man ja nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Da hat wohl jemand in den letzten 12 Tagen enorm unter Langeweile gelitten .
Den Rat (den ja Wuschelmamas beide "Persönlichkeiten" gegeben haben) mal zum Psychologen zu gehen, kann man da wohl mal direkt zurück geben.
Wenn da mal nicht eine Profilneurose lauert, dann weiß ich auch nicht...
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