Zitat von Mama-in-Wien:

Hast du denn dein großes Kind jetzt bei dir? Bevor ich an ein "neues Baby" denken könnte, würde ich unbedingt meine "schon vorhandenen" Kinder bei mir haben wollen und dann siehst du ja, ob du das Familienleben schaffst.

Na klar...dann schafft sie es nicht. Kind kommt wieder weg und wird das zweite mal im Leben vor den Kopf gestoßen
Kinder sind keine Hunde die man sich ins Haus holt u weil man kein bock mehr hat, schafft man es ins Heim.

Hey. Krank sein ist eine Sache du solltest das auf jedenfall mit deinem thearapeut drüber reden. Der kennt deine Diagnose. Ich selbst bin auch in Behandlung und bekomme mein erstes Kind.

Ich find es toll, dass du dir so Gedanken darüber machst und an dir und deiner Situation arbeiten willst! Dafür bekommst du den von mir

Wie so viele hier schon geschrieben haben, würde ich es auch mit dem Psychologen besprechen! Er kennt dich am besten und kann dich vermutlich gut einschätzen!!! Geh die Sache langsam an...die Zeit drängt ja nicht besprich es mit ihm, bring deine Abnahme fertig und wenn er sein Ok gibt, sollte dem nichts mehr im Wege stehen

Alles Gute für dich!

Zu der Anonym-Sache...ist ja mal der Oberhammer...rumstänkern und dann noch nicht mal den Ar*** in der Hose haben, es unter dem Nick zu machen geht gar nicht!!!! Werd erwachsen!

Zitat von Ladybird686:

Zitat von Mama-in-Wien:

Hast du denn dein großes Kind jetzt bei dir? Bevor ich an ein "neues Baby" denken könnte, würde ich unbedingt meine "schon vorhandenen" Kinder bei mir haben wollen und dann siehst du ja, ob du das Familienleben schaffst.

Na klar...dann schafft sie es nicht. Kind kommt wieder weg und wird das zweite mal im Leben vor den Kopf gestoßen
Kinder sind keine Hunde die man sich ins Haus holt u weil man kein bock mehr hat, schafft man es ins Heim.

Die Frage ist ja immer auch, wie das JA das sieht. Mit einer Rückführung ist das nicht so einfach. Immerhin lebt ihr Kind schon 7 Jahre in der Pflegefamilie. Es kennt es ja gar nicht anders!!! natürlich versteh ich deinen Gedanken und finde ihn auch plausibel...aber ich denke, das JA hat da eine andere Meinung!

Ich finde es übrigens wichtig, erstmal den Kontakt zum vorhandenen Kind aufzubauen und das Kind über kurz oder lang darüber aufzuklären, wer ihr seid. Und ich würde, bevor ich da ein weiteres Kind in die Welt setzen, erstmal einen GUTEN Kontakt etablieren und nach einer Weile entscheiden, ob man das Kind fragt, ob es wieder zurück möchte. Wenn es das partout nicht möchte, ist das so. Aber erst, wenn der Kontakt wirklich gut und der Kinderwunsch noch besteht, solltet ihr das auch mit eurem großen Kind besprechen, dass ihr euch ein Geschwisterchen wünscht.

Zitat von SpieloReloaded:

Ich finde es übrigens wichtig, erstmal den Kontakt zum vorhandenen Kind aufzubauen und das Kind über kurz oder lang darüber aufzuklären, wer ihr seid. Und ich würde, bevor ich da ein weiteres Kind in die Welt setzen, erstmal einen GUTEN Kontakt etablieren und nach einer Weile entscheiden, ob man das Kind fragt, ob es wieder zurück möchte. Wenn es das partout nicht möchte, ist das so. Aber erst, wenn der Kontakt wirklich gut und der Kinderwunsch noch besteht, solltet ihr das auch mit eurem großen Kind besprechen, dass ihr euch ein Geschwisterchen wünscht.

Zitat von SpieloReloaded:

Ich finde es übrigens wichtig, erstmal den Kontakt zum vorhandenen Kind aufzubauen und das Kind über kurz oder lang darüber aufzuklären, wer ihr seid. Und ich würde, bevor ich da ein weiteres Kind in die Welt setzen, erstmal einen GUTEN Kontakt etablieren und nach einer Weile entscheiden, ob man das Kind fragt, ob es wieder zurück möchte. Wenn es das partout nicht möchte, ist das so. Aber erst, wenn der Kontakt wirklich gut und der Kinderwunsch noch besteht, solltet ihr das auch mit eurem großen Kind besprechen, dass ihr euch ein Geschwisterchen wünscht.

dem schließe ich mich an

Zitat von Nickyy:

Zitat von SpieloReloaded:

Ich finde es übrigens wichtig, erstmal den Kontakt zum vorhandenen Kind aufzubauen und das Kind über kurz oder lang darüber aufzuklären, wer ihr seid. Und ich würde, bevor ich da ein weiteres Kind in die Welt setzen, erstmal einen GUTEN Kontakt etablieren und nach einer Weile entscheiden, ob man das Kind fragt, ob es wieder zurück möchte. Wenn es das partout nicht möchte, ist das so. Aber erst, wenn der Kontakt wirklich gut und der Kinderwunsch noch besteht, solltet ihr das auch mit eurem großen Kind besprechen, dass ihr euch ein Geschwisterchen wünscht.

dem schließe ich mich an

Halte ich für das Kind auch für schwierig.
Wenn es seit Jahren keinen (oder unregelmäßigen) Kontakt gibt, dann kann man nur hoffen, dass es eine gute Pflegefamilie ist, in der es sich geborgen fühlt.
Versuchen einen guten Kontakt aufzubauen würde ich auch, allerdings in zusammenarbeit mit den Pflegeeltern und dem JA ggf. auch mit Psychologen.
Ich glaube nicht, dass es für das Kind gut wäre, es zu fragen, wo es leben möchte. So setzt man dem Kind doch einen großen Konflikt aus (denn, wenn es sich zwischen seinen Pflegeeltern und seiner leiblichen Mutter erntsheiden soll, ist das doch ein großer Druck.

Also erst einmal habe ich nix dagegen, wenn du jetzt nach 7Jahren noch ein Kind bekommst. Denn ich kann verstehen das du deine Tochter (Ich hoffe war ein Mädchen?!) in der Pflegefamilie lässt. Und bevor andere hier dumme kommentare von sich geben sollten sie auch erstmal daran denken wie es für das Kind wäre, wenn sie jetzt nach 7Jahren kommt und sagt hör mal ich will dich jetzt haben. Davon abgesehen ist es sehr schwer ein Kind nach 7Jahren noch wieder zu bekommen!
Ich habe selbst genauso eine situation & ihr glaubt garnicht wie schwer es ist, da die richtige entscheidung zu treffen! Ihr redet immer nur ja so und so würde ich das machen, aber seit doch selbst erstmal in dieser Situation.
Wie gesagt deinen Kinderwunsch kann ich total verstehen, aber wie gesagt ich würde auch erstmal die Psychischen Probleme in den Griff bekommen. Und ich würde erstmal gucken, in wie weit da das Jugendamt mitspielt. Denn oft ist es so wenn du jetzt wieder ein Kind bekommst, dann kontrollieren die dich sehr stark oder eben das Kind kommt direkt weg, ich will dir keine Angst machen auf keinen fall.
Und wie gesagt ich kenne die situation sehr sehr gut und ich denke ich kann anders nachvollziehen wie es dir geht, als manch anderer hier, und wenn du mal reden möchtest, du kannst mich gerne per Privat Nachricht anschreiben

Erstmal Hut ab dafür, dass ihr damals gehandelt und eurer Tochter ein schönes Leben ermöglicht habt
Ich finde, dein Kinderwunsch ist nur legitim. Du bist nun um einiges reifer als vor 7 Jahren noch und du wünschst dir (noch) ein Kind. Klar ist das damals sch** gelaufen, aber ich denke deiner Tochter geht es gut dort wo sie jetzt ist. Jetzt zu versuchen, sie auf Biegen und Brechen zurückzuholen kann auch derbe nach hinten losgehen. Das Mädchen hat dort sein Zuhause, seine Familie, so hart das auch klingt. Nicht falsch verstehen, ich bin definitiv dafür, den Kontakt wieder herzustellen und auch auf jeden Fall aufrecht zu erhalten! Aber 7 Jahre sind eine lange Zeit, vor allem für das Mädchen..

Letztendlich finde ich, ist es mehr als schwer, sich in die Situation hinein zu versetzen, wenn man sie nicht selbst erlebt hat.

Zitat von Mocca:

Zitat von Nickyy:

Zitat von SpieloReloaded:

Ich finde es übrigens wichtig, erstmal den Kontakt zum vorhandenen Kind aufzubauen und das Kind über kurz oder lang darüber aufzuklären, wer ihr seid. Und ich würde, bevor ich da ein weiteres Kind in die Welt setzen, erstmal einen GUTEN Kontakt etablieren und nach einer Weile entscheiden, ob man das Kind fragt, ob es wieder zurück möchte. Wenn es das partout nicht möchte, ist das so. Aber erst, wenn der Kontakt wirklich gut und der Kinderwunsch noch besteht, solltet ihr das auch mit eurem großen Kind besprechen, dass ihr euch ein Geschwisterchen wünscht.

dem schließe ich mich an

Halte ich für das Kind auch für schwierig.
Wenn es seit Jahren keinen (oder unregelmäßigen) Kontakt gibt, dann kann man nur hoffen, dass es eine gute Pflegefamilie ist, in der es sich geborgen fühlt.
Versuchen einen guten Kontakt aufzubauen würde ich auch, allerdings in zusammenarbeit mit den Pflegeeltern und dem JA ggf. auch mit Psychologen.
Ich glaube nicht, dass es für das Kind gut wäre, es zu fragen, wo es leben möchte. So setzt man dem Kind doch einen großen Konflikt aus (denn, wenn es sich zwischen seinen Pflegeeltern und seiner leiblichen Mutter erntsheiden soll, ist das doch ein großer Druck.

Du, ich rede nicht von gleich fragen. Bloß, wenn so 2-3 Jahre Kontakt da ist, ist das Kind 10 Jahre alt und empathische Menschen können dann vielleicht schon einschätzen, ob das Kind würde, wenn man es fragt.
Da muss man eben mit Feingefühl rangehen. Nach 3 Monaten wird da nichts sein.
Die TS müsste sich gedulden, schwierig, ich weiß.

Ich würde es einfach lassen, bemüh dich um das erste Kind, bevor du noch eins unglücklich machst. Ein Kind zu kriegen ist nicht das Schwerste, nur muss man sich im Klaren sein dass es auch das ganze Leben da sein wird und es die Liebe, Aufmerksamkeit und Führsorge der Mutter braucht.

Zitat von echo85:

Ich würde es einfach lassen, bemüh dich um das erste Kind, bevor du noch eins unglücklich machst . Ein Kind zu kriegen ist nicht das Schwerste, nur muss man sich im Klaren sein dass es auch das ganze Leben da sein wird und es die Liebe, Aufmerksamkeit und Führsorge der Mutter braucht.

Sorry, aber das ist doch Blödsinn ... Das, was damals war, kann sie nicht mehr ändern oder rückgängig machen. Aber sie arbeitet an sich, arbeitet an einem Kontakt mit dem Kind, ist reflektiert .... Und das heißt, daß es nicht genauso laufen muß. Woher nimmt man sich die Kompetenz, so ein Urteil zu fällen?!
Da kann man doch nicht einfach sagen: und weil es damals schief gegangen ist, wird es immer wieder schief gehen. Menschen ändern sich. Gibt Menschen, die wiederholen sich ständig, aber die gehen auch nciht in Behandlung und machen sich Gedanken darüber, ob und unter welchen Bedingungen doch noch mal ein Kind kommen kann.

ich finde es ja gut das dir Gedanken machst und nicht einfach planlos ein Kind in die Welt setzt.
Ich würde das auch mit dem Psychologen bereden. Hier kann dir wohl keiner einen RAt geben.
Die große Tochter wieder zu holen finde ich auch sehr schwierig (hat ja jemand hier geschrieben) Kontakt ist natürlich gut, aber sie aus ihrer Pflegefamilie zu reißen bei der sie ja bestimmt seit den ca. 7 Jahren ist.....Ihr seit ja bestimmt Fremde für sie.

Ich würde neben der psychologischen Behandlung vielleicht mit einem Hund anfangen. Dann weißt du schonmal ob du es schaffst jeden Tag mit ihm rauszugehen und so

Zitat von Honey28:

ich finde es ja gut das dir Gedanken machst und nicht einfach planlos ein Kind in die Welt setzt.
Ich würde das auch mit dem Psychologen bereden. Hier kann dir wohl keiner einen RAt geben.
Die große Tochter wieder zu holen finde ich auch sehr schwierig (hat ja jemand hier geschrieben) Kontakt ist natürlich gut, aber sie aus ihrer Pflegefamilie zu reißen bei der sie ja bestimmt seit den ca. 7 Jahren ist.....Ihr seit ja bestimmt Fremde für sie.

Ich würde neben der psychologischen Behandlung vielleicht mit einem Hund anfangen. Dann weißt du schonmal ob du es schaffst jeden Tag mit ihm rauszugehen und so

Mit dem Hund ... also ich glaube nicht, daß man das vergleichen kann ... und nicht in das Leben von jedem Menschen paßt ein Hund. Mein Freund würde mir z.B. was pfeifen, wenn ich mit nem Hund ankäme und er fände es auch überhaupt nicht toll, dann auch noch rauszugehen ... und genervt wäre er auch ... Das kann man doch aber gar nicht vergleichen mit der Situation, wenn man Kinder hat ... Ich glaube, es geht ja auch zu einem großen Teil um die Angst, sich überhaupt emotional auf das Kind einlassen zu können und ne Bindung aufbauen zu können.