Mütter- und Schwangerenforum

εïз ღ ∂αѕ нιввєℓη ιѕт вєι ∂єη мєιѕтєη νσявєι ∂σ¢н ωιя вℓєιвєη ∂αвєι ღ εïз

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31.08.2012 17:01
Zitat von skyla211:

Huhu Mädels,

soo jetzt erstmal Wochenende zumindest ruhe vorder schule.
Morgen und Übermorgen muss ich auch wieder um 5 raus wegen der arbeit, woah so langsam merke ich das es echt viel ist habe ja seid 3 Wochen kein frei mehr gehabt....
Ich hoffe nur das ich nächstes WE frei bekomme, da haben wir ja die Kinder da.

So beim FA konnte ich es so regeln das ich kurz nach 4 schon komme dienstag, so kann ich doch mit zu ingos termin

Ach mein erstes selbstverdientes Geld ist auf dem Konto was fürn gefühl hehe
Jaa ich weiß ich bin bekloppt^^

**
Sommer, mensch dafür sind wir da "kotz" dich ruhig richtig aus.
Und bei deinem Freund (ich will ihn nicht in schutz nehmen) aber ich denke das er einfach mit dem haushalt überfordert ist und mit dem gedanken das es jeden moment los gehen könnte.
Männer sind eben nicht die Typen fürn haushalt.
Aber nen bissl sollte er schon machen muss ja nicht sein das er gar nix macht.


ist ein tolles gefühl, sein selbstverdientes zu sehen
gönn dir was!
skyla211
5693 Beiträge
31.08.2012 19:22
Huhu Mädels,

ja ich gönne mir was davon nämlich meine hochzeit^^
an das Geld gehe ich nicht dran^^ das wird komplett zurück gelegt

Nessi ich wünsch dir einen schönen feierabend.

Nanna nu ran an den chris und los kanns gehen xD ich drücke gaaanz kräftig das es klappt maus
31.08.2012 19:42
So Mädels,

ich wünsche euch ein schönes Wochenende!!!
Werde erst wieder mitte / ende nächster Woche wieder on sein.
Ich wünsche mir gute Nachrichten von euch! Alles klar???

Wünsch euch was!
31.08.2012 19:43
so, hatte grad alles schon mal geschrieben, als alles abgestürzt ist und alles weg war dann also jetzt nochmal...
@skyla: ich freu mich acuh immer über mein selbstverdientes geld gerade das erste gehalt ist doch was feines genieß das gefühl
Und für ne hochzeit lohnt es sich allemal das geld zurückzulegen
@nanna: mensch, wenn das mal kein zeichen ist, dass das ei sich alleine auf den weg gemacht hat. Ist doch super ich freu mich für dich
@nessi: nicht mehr lange und du hast feierabend und wirst abgeholt für euer wochenende
@männer: ich hab auch schon befürchtet, dass männer anders gestrickt sind
Das problem bei uns ist einfach, dass wir in puncto sauberkeit einfach anders erzogen worden sind. Bei uns war es immer sehr sauber, bei meinen schwiegereltern bleibt öfter bzw. meistens was liegen, bzw, es steht was rum ect. Es ist da nicht total ekelig, aber staub und eventuelle tierchen werden da nicht als problem angesehen. Seine schmerzgrenze ist also deutlich höher angesetzt als meine. Hab aber vorhin mit iohm nochmal gesprochen, hat sich so angeboten, und da hat er dann auch gesagt , er wischt morgen, hört sich soweit gut, jetzt muss er das morgen nur noch umsetzen
*
Hier kommt gerade richtig doller wind auf. Hab momenatn noch die fenster auf kipp und ein t-shirt an, aber ioch muss mir gleich erstmal was anziehen, fange an zu frieren.
Aber ich seh das positiv.
Es wird kälter=es wird langsam herbst= mein süßer engel kommt bald auf die welt
skyla211
5693 Beiträge
31.08.2012 20:16
Huhu Mädels

ich melde mcih auch nochmal kurz zu wort,
hab nur ne ganz leichte Mens, kann abewr sein das es noch mehr wird, wovon ich ausgehe.
Nur hab ich jetzt das problem das ich krank werde, habe totale halsschmerzen und weiß nicht was ich nun wegen morgen machen soll, muss ja arbeiten abewr erstens erreiche ich da jetzt keinen mehr und zweitens würden die keinen ersatz mehr für morgen finden...
ouh man echt totaler mist gerade, weiß echt nicht was ich machen soll...

Ingo kümmert sich aber total lieb um mich, macht essen und mir heißen tee usw

Achja ich habe mir eben doch was gegönnt, mein PC hat den geist aufgegeben habe mir nun einen bestellt der ewas besser ist und fast neu mit garantie usw. habe ja schon von anfang an probleme mit meinem pc gehabt... und ich muss ja auch nun viel am PC wegen der Schule arbeiten, die wollen ALLE hausarbeiten bitte per PC geschrieben haben usw...

Mädels ich wünsche euch ein schönes Wochenende und dir Nessi wünsche ich eine tolle freie Woche mit deinem Schatz villeicht findest du da ja zeit mit ihm zu sprechen^^
31.08.2012 20:38
Sky: das ist doch was...für was würde es sich auch mehr lohnen das Geld zurückzulegen, als für die Hochzeit
Wegen deiner Mens, endlich ist sie da - die hat sich aber auch Zeit gelassen die doofe Trulla. Ach ja, GUTE BESSERUNG!!!
*
Sommer: zieh dir was an, nicht das du noch krank wirst!!!
*
Nu ist endlich WE, juhuuuuu........
Schneckla87
1340 Beiträge
01.09.2012 08:25
Guten morgen Mädels!

@ nessi wünsch dir auch noch nen schönen Urlaub!!

@ Sky wie geht es dir heute?? Hoffe schon besser?! Wünsche dir trotzdem gute Besserung!!

@ me wir waren gestern bei einen fränkischen kabarettisten! Leute ich hab mir vor lauter lachen beinahe in die Hose gemacht! Knappe 4 Std nur durchgelacht! Das war der hammer
So jetzt werd ich mich mal langsam ans fertigmachen machen! Hochzeit ruft!

Schönes wochenende euch allen!!
skyla211
5693 Beiträge
01.09.2012 11:04
Huhu Mädels,

ich habe mich heute morgen krank gemeldet, mir gehts nicht gut Halsschmerzen werden stärker, hab totalen Husten, Kopfschmerzen und die Ordensschwester mit der ich telefoniert habe sagte auch ich soll besser zu hause bleiben, bevor ich noch einen bewohner anstecke.

Mädels ich wünsch euch ein tolles Wochenende meins wird wohl er auf dem Sofa verbracht -.-

hexe ich hoffe dir und der kleinen maus geht es gut?!

Sommer wie gehts dir denn? hat sich dein mann was gefangen?
skyla211
5693 Beiträge
01.09.2012 15:26
Muss euch mal was zeigen

habe das zwar schon mehrmals gelesen aber ich habe immer wieder gänsehaut beim lesen und denke mir, zum glück geht es dir gut..

Ein Mann erzählt seine Geschichte!...

Als ich diesen Abend nach Hause kam und meine Frau das Abendbrot serviert hatte, nahm ich ihre Hand und sagte ihr, dass ich ihr etwas mitteilen müsse. Sie setzte sich hin und aß schweigend. Und ich sah wieder die Angst in ihren Augen.

Auf einmal war ich wie versteinert, ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen. Aber ich musste ihr sagen, was ich denke: Ich möchte mich scheiden lassen. Sie wurde nicht aufbrausend und regte sich über meine Worte nicht auf, sondern fragte mich leise nach dem Grund dafür.

Ich vermied eine Antwort auf die Frage. Das verärgerte sie. Sie schmiss ihr Besteck umher und schrie mich an, dass ich kein Mann sei. In dieser Nacht redeten wir nicht mehr miteinander. Sie weinte die ganze Nacht. Ich wusste, dass sie herausfinden will, was mit unserer Ehe passiert ist, aber ich konnte ihr keine zufrieden stellende Antwort geben: Ich habe mich in Jane verliebt. Meine Frau liebte ich nicht mehr.

Mit einem tiefen Gefühl der Schuld entwarf ich einen Ehevertrag in dem ich ihr unser Haus, unser Auto und 30% von unserer Firma anbot. Sie schaute ihn sich kurz an und zerriss ihn anschließend. Die Frau, mit der ich zehn Jahre meines Lebens verbracht habe, wurde mir fremd. Mir tat es um ihre Zeit und ihre Energie leid, die sie mit mir verschwendet hatte, aber ich konnte nicht mehr zurück, dafür liebte ich Jane zu stark. Schließlich brach sie vor meinen Augen laut in Tränen aus, das war die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie weinen zu sehen brachte mir irgendwie ein Gefühl der Erleichterung. Schon seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mich scheiden zu lassen, und ich war regelrecht besessen von dem Gedanken. Nun wurde das Gefühl nochmals stärker und klarer, dass es die richtige Entscheidung ist.

Am nächsten Tag kam ich spät nach Hause und sah sie schreibend am Tisch sitzen. Ich war sehr müde an dem Abend und so ging ich ohne Abendbrot zu essen direkt ins Bett. Die vielen Stunden mit Jane haben an meinen Kräften gezehrt. Ich wachte kurz auf und sah sie immer noch schreibend am Tisch sitzen. Das war mir aber egal und so drehte ich mich um und war sofort wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen hat sie mir ihre Forderungen für eine Scheidung mitgeteilt: Sie verlangt gar nichts von mir, möchte jedoch einen Monat Zeit bevor wir unsere Scheidung bekannt geben. Sie möchte, dass wir einen Monat ein normales Leben leben und so tun, als wäre nichts geschehen. Ihre Gründe dafür waren einfach: Unser Sohn schreibt in einem Monat seine Klassenarbeiten und sie möchte ihn mit unserer kaputten Ehe dabei nicht belasten.

Das konnte ich akzeptieren. Aber es ging noch weiter: Sie wollte, dass ich mich daran erinnere, wie ich sie am Tag unserer Hochzeit über die Türschwelle getragen habe. Sie wollte, dass ich sie jeden Morgen aus unserem Schlafzimmer bis zur Wohnungstür trage. Ich dachte, dass sie nun total verrückt wird. Damit unsere letzten Tage aber so angenehm wie möglich wurden, willigte ich ein.

Später erzählte ich Jane von den Bedingungen, die meine Frau gestellt hatte. Sie lachte sie laut aus und sagte, dass es absurd sei. "Egal was für Tricks sie anwende, sie muss die Scheidung akzeptieren" sagte sie höhnisch.

Nachdem ich meiner Frau mitgeteilt hatte, dass ich mich scheiden lassen will, hatten wir keinerlei Körperkontakt mehr. So ist es kein Wunder, dass es am ersten Tag ein ungewohntes Gefühl war, als ich sie hinaus trug. Unser Sohn stand hinter uns und applaudierte. "Papa hält Mama im Arm" freute er sich. Seine Worte taten mir weh. Vom Schlafzimmer durch das Wohnzimmer bis zur Wohnungstür - ich ging über 10 Meter mit ihr in meinem Arm. Sie schloss langsam ihre Augen und flüsterte mir zu: "Bitte sag unserem Sohn nichts über unsere Scheidung". Ich nickte und ein bedrückendes Gefühl überkam mich. Ich setzte sie draußen vor der Tür ab. Sie ging zur Bushaltestelle, um dort auf den Bus zu warten, der sie zu ihrer Arbeit bringt. Ich fuhr alleine in mein Büro.

Am zweiten Tag fiel uns alles viel leichter. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust. Ich konnte den Geruch ihrer Bluse riechen. Mir wurde klar, dass ich diese Frau für eine lange Zeit nicht mehr richtig angesehen hatte. Mir wurde klar, dass sie nicht mehr so jung wie bei unserer Hochzeit war. Ich sah kleine Falten in ihrem Gesicht und auch die ersten kleinen grauen Haare. Unsere Ehe ging an ihr nicht spurlos vorüber. Für eine Minute habe ich mir die Frage gestellt, was ich ihr damit angetan habe.

Als ich sie am vierten Tag auf den Arm nahm, merkte ich, dass ein Gefühl der Vertrautheit wieder aufkam. Dies war die Frau, die mir zehn Jahre ihres Lebens geschenkt hatte.
Am fünften Tag fiel mir auf, dass die Vertrautheit weiter zunahm. Ich erzählte Jane nichts davon.
Je weiter der Monat dahin ging, desto leichter fiel es mir, sie zu tragen. Vielleicht machte mich tägliche Training stärker.

Eines morgens sah ich ihr dabei zu, wie sie überlegte, was sie anziehen soll. Sie probierte einige Kleidungsstücke aus, konnte sich aber nicht entscheiden. Dann sagte sie seufzend: "Alle Kleidungsstücke werden immer größer". Plötzlich merkte ich, dass sie viel dünner geworden war. Das war also der Grund dafür, dass mir das Tragen immer leichter fiel!

Auf einmal traf es mich wie ein Schlag: Sie trug so viel Schmerz und Bitterkeit in ihrem Herzen! Unterbewusst streichelte ich ihren Kopf.

In diesem Moment kam unser Sohn und sagte: "Papa, es ist Zeit, du musst Mama aus dem Zimmer tragen!". Es wurde ein wichtiger Teil seines Lebens, zu sehen, wie Papa Mama aus dem Zimmer trug. Meine Frau sagte unserem Sohn, dass er näher kommen solle. Als er das tat, nahm sie ihn fest in den Arm. Ich drehte meinen Kopf weg, weil ich Angst hatte, meine Meinung noch in letzter Minute zu ändern.
Ich nahm sie dann in meinen Arm und trug sie aus dem Schlafzimmer durch das Wohnzimmer in den Flur. Ihre Hand lag leicht an meinem Hals. Ich hatte sie fest im Arm. Es war so wie an dem Tag unserer Hochzeit.

Ich machte mir Sorgen, weil sie immer weniger wog. Als ich sie am letzten Tag auf dem Arm hatte, konnte ich mich kaum bewegen. Unser Sohn war schon in der Schule. Ich hielt sie fest und sagte ihr, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass in unserem Leben die Intimität fehlt. Ich fuhr zu meinem Büro und sprang aus dem Auto, ohne es abzuschließen - dafür war keine Zeit. Ich hatte Angst, dass jede Verzögerung mich umstimmen könnte. Ich rannte die Treppe hoch. Als ich oben ankam, öffnete Jane die Tür. "Es tut mir leid, aber ich will mich nicht mehr scheiden lassen" sagte ich ihr.

Sie blickte mich erstaunt an und fasste mir an die Stirn. "Hast du Fieber?!" fragte sie. Ich nahm ihre Hand von meiner Stirn und sagte: "Es tut mir leid, Jane, ich will mich nicht mehr scheiden lassen. Unser Eheleben war vermutlich deswegen so eintönig, weil sie und ich uns nicht zu schätzen wussten, und nicht weil wir uns nicht mehr lieben! Jetzt erst wird mir klar, dass ich damals, als ich sie an unserem Hochzeitstag über die Türschwelle getragen habe, die Treue geschworen habe, bis der Tod uns scheidet".
Plötzlich schien Jane aufzuwachen. Sie gab mir eine schallende Ohrfeige, knallte die Tür zu und brach in Tränen aus. Ich lief hinunter und zu dem Blumenladen, der auf meinem Weg lag. Dort angekommen bestellte ich einen Strauß für meine Frau. Die Verkäuferin fragte mich, was sie auf die Karte schreiben soll. Ich lächelte und schrieb: Ich werde dich jeden Morgen über die Schwelle tragen, bis der Tod uns scheidet.

Als ich an diesem Nachmittag zu Hause ankam, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen und einen Strauß Blumen in der Hand. Ich rannte die Treppen nach oben und fand meine Frau im Bett - tot. Meine Frau hatte seit Monaten gegen Krebs gekämpft und ich war zu viel mit Jane beschäftigt, um das überhaupt nur mitzubekommen. Sie wusste, dass sie bald sterben würde und wollte mich vor einem bewahren: Den negativen Gefühlen unseres Sohnes mir gegenüber. Wenigstens in den Augen meines Sohnes bin ich der liebevolle Ehemann geblieben.

Es sind die kleinen Dinge in einer Beziehung, die wirklich wichtig sind. Es ist keine Villa, kein Auto oder Berge von Geld. Diese Dinge können zwar das Leben bereichern, aber sind niemals der Ursprung des Glücks.
02.09.2012 09:23
Zitat von skyla211:

Muss euch mal was zeigen

habe das zwar schon mehrmals gelesen aber ich habe immer wieder gänsehaut beim lesen und denke mir, zum glück geht es dir gut..

Ein Mann erzählt seine Geschichte!...

Als ich diesen Abend nach Hause kam und meine Frau das Abendbrot serviert hatte, nahm ich ihre Hand und sagte ihr, dass ich ihr etwas mitteilen müsse. Sie setzte sich hin und aß schweigend. Und ich sah wieder die Angst in ihren Augen.

Auf einmal war ich wie versteinert, ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen. Aber ich musste ihr sagen, was ich denke: Ich möchte mich scheiden lassen. Sie wurde nicht aufbrausend und regte sich über meine Worte nicht auf, sondern fragte mich leise nach dem Grund dafür.

Ich vermied eine Antwort auf die Frage. Das verärgerte sie. Sie schmiss ihr Besteck umher und schrie mich an, dass ich kein Mann sei. In dieser Nacht redeten wir nicht mehr miteinander. Sie weinte die ganze Nacht. Ich wusste, dass sie herausfinden will, was mit unserer Ehe passiert ist, aber ich konnte ihr keine zufrieden stellende Antwort geben: Ich habe mich in Jane verliebt. Meine Frau liebte ich nicht mehr.

Mit einem tiefen Gefühl der Schuld entwarf ich einen Ehevertrag in dem ich ihr unser Haus, unser Auto und 30% von unserer Firma anbot. Sie schaute ihn sich kurz an und zerriss ihn anschließend. Die Frau, mit der ich zehn Jahre meines Lebens verbracht habe, wurde mir fremd. Mir tat es um ihre Zeit und ihre Energie leid, die sie mit mir verschwendet hatte, aber ich konnte nicht mehr zurück, dafür liebte ich Jane zu stark. Schließlich brach sie vor meinen Augen laut in Tränen aus, das war die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie weinen zu sehen brachte mir irgendwie ein Gefühl der Erleichterung. Schon seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mich scheiden zu lassen, und ich war regelrecht besessen von dem Gedanken. Nun wurde das Gefühl nochmals stärker und klarer, dass es die richtige Entscheidung ist.

Am nächsten Tag kam ich spät nach Hause und sah sie schreibend am Tisch sitzen. Ich war sehr müde an dem Abend und so ging ich ohne Abendbrot zu essen direkt ins Bett. Die vielen Stunden mit Jane haben an meinen Kräften gezehrt. Ich wachte kurz auf und sah sie immer noch schreibend am Tisch sitzen. Das war mir aber egal und so drehte ich mich um und war sofort wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen hat sie mir ihre Forderungen für eine Scheidung mitgeteilt: Sie verlangt gar nichts von mir, möchte jedoch einen Monat Zeit bevor wir unsere Scheidung bekannt geben. Sie möchte, dass wir einen Monat ein normales Leben leben und so tun, als wäre nichts geschehen. Ihre Gründe dafür waren einfach: Unser Sohn schreibt in einem Monat seine Klassenarbeiten und sie möchte ihn mit unserer kaputten Ehe dabei nicht belasten.

Das konnte ich akzeptieren. Aber es ging noch weiter: Sie wollte, dass ich mich daran erinnere, wie ich sie am Tag unserer Hochzeit über die Türschwelle getragen habe. Sie wollte, dass ich sie jeden Morgen aus unserem Schlafzimmer bis zur Wohnungstür trage. Ich dachte, dass sie nun total verrückt wird. Damit unsere letzten Tage aber so angenehm wie möglich wurden, willigte ich ein.

Später erzählte ich Jane von den Bedingungen, die meine Frau gestellt hatte. Sie lachte sie laut aus und sagte, dass es absurd sei. "Egal was für Tricks sie anwende, sie muss die Scheidung akzeptieren" sagte sie höhnisch.

Nachdem ich meiner Frau mitgeteilt hatte, dass ich mich scheiden lassen will, hatten wir keinerlei Körperkontakt mehr. So ist es kein Wunder, dass es am ersten Tag ein ungewohntes Gefühl war, als ich sie hinaus trug. Unser Sohn stand hinter uns und applaudierte. "Papa hält Mama im Arm" freute er sich. Seine Worte taten mir weh. Vom Schlafzimmer durch das Wohnzimmer bis zur Wohnungstür - ich ging über 10 Meter mit ihr in meinem Arm. Sie schloss langsam ihre Augen und flüsterte mir zu: "Bitte sag unserem Sohn nichts über unsere Scheidung". Ich nickte und ein bedrückendes Gefühl überkam mich. Ich setzte sie draußen vor der Tür ab. Sie ging zur Bushaltestelle, um dort auf den Bus zu warten, der sie zu ihrer Arbeit bringt. Ich fuhr alleine in mein Büro.

Am zweiten Tag fiel uns alles viel leichter. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust. Ich konnte den Geruch ihrer Bluse riechen. Mir wurde klar, dass ich diese Frau für eine lange Zeit nicht mehr richtig angesehen hatte. Mir wurde klar, dass sie nicht mehr so jung wie bei unserer Hochzeit war. Ich sah kleine Falten in ihrem Gesicht und auch die ersten kleinen grauen Haare. Unsere Ehe ging an ihr nicht spurlos vorüber. Für eine Minute habe ich mir die Frage gestellt, was ich ihr damit angetan habe.

Als ich sie am vierten Tag auf den Arm nahm, merkte ich, dass ein Gefühl der Vertrautheit wieder aufkam. Dies war die Frau, die mir zehn Jahre ihres Lebens geschenkt hatte.
Am fünften Tag fiel mir auf, dass die Vertrautheit weiter zunahm. Ich erzählte Jane nichts davon.
Je weiter der Monat dahin ging, desto leichter fiel es mir, sie zu tragen. Vielleicht machte mich tägliche Training stärker.

Eines morgens sah ich ihr dabei zu, wie sie überlegte, was sie anziehen soll. Sie probierte einige Kleidungsstücke aus, konnte sich aber nicht entscheiden. Dann sagte sie seufzend: "Alle Kleidungsstücke werden immer größer". Plötzlich merkte ich, dass sie viel dünner geworden war. Das war also der Grund dafür, dass mir das Tragen immer leichter fiel!

Auf einmal traf es mich wie ein Schlag: Sie trug so viel Schmerz und Bitterkeit in ihrem Herzen! Unterbewusst streichelte ich ihren Kopf.

In diesem Moment kam unser Sohn und sagte: "Papa, es ist Zeit, du musst Mama aus dem Zimmer tragen!". Es wurde ein wichtiger Teil seines Lebens, zu sehen, wie Papa Mama aus dem Zimmer trug. Meine Frau sagte unserem Sohn, dass er näher kommen solle. Als er das tat, nahm sie ihn fest in den Arm. Ich drehte meinen Kopf weg, weil ich Angst hatte, meine Meinung noch in letzter Minute zu ändern.
Ich nahm sie dann in meinen Arm und trug sie aus dem Schlafzimmer durch das Wohnzimmer in den Flur. Ihre Hand lag leicht an meinem Hals. Ich hatte sie fest im Arm. Es war so wie an dem Tag unserer Hochzeit.

Ich machte mir Sorgen, weil sie immer weniger wog. Als ich sie am letzten Tag auf dem Arm hatte, konnte ich mich kaum bewegen. Unser Sohn war schon in der Schule. Ich hielt sie fest und sagte ihr, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass in unserem Leben die Intimität fehlt. Ich fuhr zu meinem Büro und sprang aus dem Auto, ohne es abzuschließen - dafür war keine Zeit. Ich hatte Angst, dass jede Verzögerung mich umstimmen könnte. Ich rannte die Treppe hoch. Als ich oben ankam, öffnete Jane die Tür. "Es tut mir leid, aber ich will mich nicht mehr scheiden lassen" sagte ich ihr.

Sie blickte mich erstaunt an und fasste mir an die Stirn. "Hast du Fieber?!" fragte sie. Ich nahm ihre Hand von meiner Stirn und sagte: "Es tut mir leid, Jane, ich will mich nicht mehr scheiden lassen. Unser Eheleben war vermutlich deswegen so eintönig, weil sie und ich uns nicht zu schätzen wussten, und nicht weil wir uns nicht mehr lieben! Jetzt erst wird mir klar, dass ich damals, als ich sie an unserem Hochzeitstag über die Türschwelle getragen habe, die Treue geschworen habe, bis der Tod uns scheidet".
Plötzlich schien Jane aufzuwachen. Sie gab mir eine schallende Ohrfeige, knallte die Tür zu und brach in Tränen aus. Ich lief hinunter und zu dem Blumenladen, der auf meinem Weg lag. Dort angekommen bestellte ich einen Strauß für meine Frau. Die Verkäuferin fragte mich, was sie auf die Karte schreiben soll. Ich lächelte und schrieb: Ich werde dich jeden Morgen über die Schwelle tragen, bis der Tod uns scheidet.

Als ich an diesem Nachmittag zu Hause ankam, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen und einen Strauß Blumen in der Hand. Ich rannte die Treppen nach oben und fand meine Frau im Bett - tot. Meine Frau hatte seit Monaten gegen Krebs gekämpft und ich war zu viel mit Jane beschäftigt, um das überhaupt nur mitzubekommen. Sie wusste, dass sie bald sterben würde und wollte mich vor einem bewahren: Den negativen Gefühlen unseres Sohnes mir gegenüber. Wenigstens in den Augen meines Sohnes bin ich der liebevolle Ehemann geblieben.

Es sind die kleinen Dinge in einer Beziehung, die wirklich wichtig sind. Es ist keine Villa, kein Auto oder Berge von Geld. Diese Dinge können zwar das Leben bereichern, aber sind niemals der Ursprung des Glücks.

Schöne Geschichte, mit dem Ende habe ich allerdinsg nicht gerechnet.
Was zum nachdenken...
skyla211
5693 Beiträge
02.09.2012 11:54
jop nanna ist wirklich was zum nachdenken aber ich habe mit dem ende damals uach nicht gerechnet.

ich denke die geschichte soll uns sagen das die kleinen dinge wie eine liebevolle berührung, ein zärtlicher kuss oder auch nur in die augen des anderen sacheun, eine liebe komplett macht und nicht das ganze materielle drum herum.

02.09.2012 17:54
mädels,
ich bin mir absolut nicht sicher, aber ich glaube, ich habe meinen schleimpropf verloren....so stell ich mir den zumindest vor.....
skyla211
5693 Beiträge
02.09.2012 18:46
Zitat von sommerkind90:

mädels,
ich bin mir absolut nicht sicher, aber ich glaube, ich habe meinen schleimpropf verloren....so stell ich mir den zumindest vor.....


okaaay und nun?? meinste es geht los??

ahh wie aufregend
02.09.2012 18:52
Zitat von skyla211:

Zitat von sommerkind90:

mädels,
ich bin mir absolut nicht sicher, aber ich glaube, ich habe meinen schleimpropf verloren....so stell ich mir den zumindest vor.....


okaaay und nun?? meinste es geht los??

ahh wie aufregend

tja, losgehen kann es wohl sofort danach oder auch erst in 1-2 wochen...hab meiner hebi ne sms geschrieben. hab schon wehen denk ich . so haben sich zumindest auch die angefühlt als ich im kh lag. aber nicht besonders schmerzhaft, also bleib ich jetzt erstmal noch hier.
bin mir auch nicht ganz sicher, ob das der pfropf war, aber wie gesagt. sowas hab ich noch nie gesehen vorher und ich wüsste nicht, was es anderes sein soll. schatz meinte auch, dass es wohl dieser pfropf sei...
na ja, hab morgen um 10 nen termin zur geburtsanmeldung, die werden ja bestimmt feststellen können, ob das teil abgegangen ist oder?
skyla211
5693 Beiträge
02.09.2012 18:59
Zitat von sommerkind90:

Zitat von skyla211:

Zitat von sommerkind90:

mädels,
ich bin mir absolut nicht sicher, aber ich glaube, ich habe meinen schleimpropf verloren....so stell ich mir den zumindest vor.....


okaaay und nun?? meinste es geht los??

ahh wie aufregend

tja, losgehen kann es wohl sofort danach oder auch erst in 1-2 wochen...hab meiner hebi ne sms geschrieben. hab schon wehen denk ich . so haben sich zumindest auch die angefühlt als ich im kh lag. aber nicht besonders schmerzhaft, also bleib ich jetzt erstmal noch hier.
bin mir auch nicht ganz sicher, ob das der pfropf war, aber wie gesagt. sowas hab ich noch nie gesehen vorher und ich wüsste nicht, was es anderes sein soll. schatz meinte auch, dass es wohl dieser pfropf sei...
na ja, hab morgen um 10 nen termin zur geburtsanmeldung, die werden ja bestimmt feststellen können, ob das teil abgegangen ist oder?


ich denke schon das die was sagen können, am ende bleibst du zur anmeldung direkt da und gehst erst wenn der kleine da ist xD
aber währ er dann nochn frühchen? ist ja dann schon 37te Woche oder?
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