Mütter- und Schwangerenforum

Wir hätten dann mal "Neurodermitis"...

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Niji
32929 Beiträge
23.04.2015 12:20
Zitat von Vivien09:

Vienna84: Ist dein Baby geimpft? Wenn ja wann und wie viele Impfungen?

stimmt das hatte ich vergessen zu schreiben.
arian hatte es zwar von geburt an, aber nach der ersten impfung bekam er nen richtig üblen schub. dann haben wir die impfungen mit viel mehr abstand zueinander gemacht und die meisten deutlich später und es ist nicht nochmal so passiert. er hat zwar immer ein wenig darauf reagiert, aber es war imerm sehr schnell in den griff zu bekommen.
Vivien09
1105 Beiträge
23.04.2015 12:26
Der Sohn meiner Schwägerin, hat seinen ersten Neurodermitis-Schub nach der 1. Sechsfach-Impfung bekommen. Und ein Bekannter von mir, mittlerweile ca. 40 Jahre wurde gar nicht geimpft, seine Schwester auch nicht, da in der Familie stark Neurodermitis vorkommt und die beiden haben glücklicherweise keine Neurodermitis bekommen.
Maja14
527 Beiträge
23.04.2015 12:28
Zitat von Mamota:

Dann braucht ihr vielleicht doch was an Wirkstoff in der Emulsion. Urea vielleicht? Aber ich will als Laie halt nicht irgendeinen Mist erzählen.
Habt ihr schon mal einen richtigen Dermatologen aufgesucht?
Oder vielleicht erst mal die Wetterumstellung abwarten. Bei mir gilt immer die Devise: Zwischen Weihnachten und Ostern ist es am Schlimmsten. Ab Pfingsten kehrt erst mal Ruhe ein.

Ja waren wir schon, an der Uni. Aber für mich der beste Spezialist ist der erfahrene Patient
Maja14
527 Beiträge
23.04.2015 12:30
Zitat von Vivien09:

Der Sohn meiner Schwägerin, hat seinen ersten Neurodermitis-Schub nach der 1. Sechsfach-Impfung bekommen.

Ich würde das als Zufall interpretieren
Impfen muss man auf jeden Fall, aber das fass will ich auch nicht aufmachen.
23.04.2015 12:53
Zitat von Vivien09:

Der Sohn meiner Schwägerin, hat seinen ersten Neurodermitis-Schub nach der 1. Sechsfach-Impfung bekommen. Und ein Bekannter von mir, mittlerweile ca. 40 Jahre wurde gar nicht geimpft, seine Schwester auch nicht, da in der Familie stark Neurodermitis vorkommt und die beiden haben glücklicherweise keine Neurodermitis bekommen.

Meine Tochter bekam sie vorher, keine Verschlimmerung durch die Impfungen. (Wobei wir auch langsam gemacht haben mit den Einzelnen Dosen.)
Ich wurde komplett ausgeleitet mit allem Drum und Dran und bin nach wie vor voll betroffen bei 0 Neigung in der Familie davor.
Auch die Wissenschaft sagt, dass keinerlei Zusammenhang besteht. Dank hartnäckigster Gerüchte seitens einschlägiger Impfgegnerliteratur wird das ja andauernd wieder aufs Neue getestet.
23.04.2015 12:53
Hallo,
ich schmeiß schnell ein paar Bilder rein, kommentiere dazu später (muss großen von KiTa holen...)

23.04.2015 12:59
Sehe ich das richtig, dass das eher so mittelgroße, fast runde Gebilde nebeneinander sind? Wenn ja, dann ist es wahrscheilich Neurodermitis. Ich würde aber dennoch einen Dermatologen aufsuchen. Nicht alles was so aussieht, muss auch unbedint sein wonach es aussieht. Es gibt z.B. auch einen Pilz, der das macht, habe ich mir sagen lassen. Erkennen kann das aber nur ein Spezialist.
Vivien09
1105 Beiträge
23.04.2015 14:14
Zitat von Maja14:

Zitat von Vivien09:

Der Sohn meiner Schwägerin, hat seinen ersten Neurodermitis-Schub nach der 1. Sechsfach-Impfung bekommen.

Ich würde das als Zufall interpretieren
Impfen muss man auf jeden Fall, aber das fass will ich auch nicht aufmachen.


Müssen tut man Gott sei Dank gar nichts. Mein Sohn ist fast 5 Jahre und komplett ungeimpft, und was soll ich sagen, er lebt noch!! Er hat auch keine "noch-nicht-gegen-Masern-geimpfte-Babys mit Masern angesteckt! Er ist wohl so mit das gesündeste Kind was ich kenne, was bisher weder Arzt oder Fiebersenker gebraucht hätte, aber dieses Fass möchte ich jetzt mal nicht aufmachen!

Jeder wie er kann und weiß!

Vivien09
1105 Beiträge
23.04.2015 14:15
Vienna84: Ich würde dir sehr einen "klassischen" Homöopathen empfehlen! Unbedingt ein KLASSISCHER Homöopath! Viel Glück und deinem Baby alles erdenklich Gute!
Tiecqa
256 Beiträge
23.04.2015 14:31
Ich (als Laie/Mutter eine Neurodermitis-Kindes) finde auch, dass es so aussieht wie bei meinem Kleinen damals. Es fing etwa mit vier Monaten an und hat sich dann über den gesamten Körper ausgebreitet. Zeitweise hatte er sogar N. am Po unter der Windel. Er hat sich auch gekratzt, oft auch blutig. Von den normalen Salben (ohne Wirkstoff) ist es nicht besser geworden, erst mit Cortison, das war dann echt die Rettung. Alle anderen Salben (die in der Apo angerührten, welche mit Urea oder Silber, hatten keinen hilfreichen Effekt). Bevor wir auf die Kuhmilchallergie kamen, hatten wir auch mal Elidel, war auch wirklich gut, nur darf die Haut dann nicht in die Sonne kommen. Aber wenigstens ist es abgeheilt. Durch Zufall hat unser Kleiner dann mal in die Kaffeetasse meines Vaters gegfasst. (war schon alles kalt) und hat sofort weiße Quaddeln und rote juckige Haut gekriegt. Als ich daraufhin Milch und Milchprodukte in meiner Ernährung weggelassen habe (ich hatte zu dieser Zeit noch voll gestillt), besserte sich der Zustand deutlich aber erst nach drei bis 4 Wochen. Soweit man mir damals sagte, dauert es auch erst einmal 2 Wochen, bis in der Mumilch nichts mehr vom Nahrungsmittel ist, dann braucht Haut ja noch Zeit, sich zu regenerieren...also dauert schon ein paar Wochen, bis mans merkt. Darüber hinuas wurden bei meinem Sohn auch noch ne Sojaeiweißallergie sowie eine Hühnereieiweißallergie festgestellt. Merkt man auch, wenn er das zu sich nimmt. Das gute daran ist, wenn er damit nicht in Kontakt kommt, ist die Neurodermitis so gut wie weg - also viel besser als bei den Leuten, die die ganze Zeit mit Kämpfen. Außerdem sagen die Ärzte, dass die Allergien bis zur Schuleinführung in vielen Fällen verschwinden.

Soweit erst einmal.
Achso, wegen der Nahrungsmittelallergie durch die Mumilch: Ich hielt das damals für ziemlich absurd, dass da entsprechende Moleküle in die Muttermilch kommen. Viele Ärzte können das auch nicht nachvollziehen. Bei uns im Uniklinikum in der Neurodermitissprechstunde waren sie allerdings davon überzeugt, dass das geht, auch wenn sie keine Erklärung dafür hatten. Auch an unserer Geschichte war das deutlich ablesbar...
Tiecqa
256 Beiträge
23.04.2015 14:35
Achso, unser Sohn war zu dem Zeitpunkt und bis zum alter von einem Jahr auch komplett ungeimpft und trotzdem hat er N. gekriegt
Maja14
527 Beiträge
23.04.2015 14:38
Zitat von vienna84:

Hallo,
ich schmeiß schnell ein paar Bilder rein, kommentiere dazu später (muss großen von KiTa holen...)


Bei dem Zustand würde ich auch einen Arzt aufsuchen relativ zeitnah. Könnte schon eine Neurodermitis sein, ganz typisch ist es für mich jedoch nicht(diese Erkrankung hat viele Facetten). Es könnte auch ein Exanthem anderen Ursprungs(infektiös, allergisch, toxisch etc...) sein.
23.04.2015 14:41
Das sieht für mich nach einer Neurodermitis aus (meine Schwester und ich haben das auch) und wenn ich nen Schub habe schaut das genauso aus... Ich bitte dich aber dich zu entspannen... eine Neurodermitis ist heutzutage kein weltuntergang mehr und gut behandelbar... aber im Endeffekt kann dir nur ein dermatologe wirklich sagen was es ist...
23.04.2015 14:59
Zitat von Tiecqa:

Ich (als Laie/Mutter eine Neurodermitis-Kindes) finde auch, dass es so aussieht wie bei meinem Kleinen damals. Es fing etwa mit vier Monaten an und hat sich dann über den gesamten Körper ausgebreitet. Zeitweise hatte er sogar N. am Po unter der Windel. Er hat sich auch gekratzt, oft auch blutig. Von den normalen Salben (ohne Wirkstoff) ist es nicht besser geworden, erst mit Cortison, das war dann echt die Rettung. Alle anderen Salben (die in der Apo angerührten, welche mit Urea oder Silber, hatten keinen hilfreichen Effekt). Bevor wir auf die Kuhmilchallergie kamen, hatten wir auch mal Elidel, war auch wirklich gut, nur darf die Haut dann nicht in die Sonne kommen. Aber wenigstens ist es abgeheilt. Durch Zufall hat unser Kleiner dann mal in die Kaffeetasse meines Vaters gegfasst. (war schon alles kalt) und hat sofort weiße Quaddeln und rote juckige Haut gekriegt. Als ich daraufhin Milch und Milchprodukte in meiner Ernährung weggelassen habe (ich hatte zu dieser Zeit noch voll gestillt), besserte sich der Zustand deutlich aber erst nach drei bis 4 Wochen. Soweit man mir damals sagte, dauert es auch erst einmal 2 Wochen, bis in der Mumilch nichts mehr vom Nahrungsmittel ist, dann braucht Haut ja noch Zeit, sich zu regenerieren...also dauert schon ein paar Wochen, bis mans merkt. Darüber hinuas wurden bei meinem Sohn auch noch ne Sojaeiweißallergie sowie eine Hühnereieiweißallergie festgestellt. Merkt man auch, wenn er das zu sich nimmt. Das gute daran ist, wenn er damit nicht in Kontakt kommt, ist die Neurodermitis so gut wie weg - also viel besser als bei den Leuten, die die ganze Zeit mit Kämpfen. Außerdem sagen die Ärzte, dass die Allergien bis zur Schuleinführung in vielen Fällen verschwinden.

Soweit erst einmal.
Achso, wegen der Nahrungsmittelallergie durch die Mumilch: Ich hielt das damals für ziemlich absurd, dass da entsprechende Moleküle in die Muttermilch kommen. Viele Ärzte können das auch nicht nachvollziehen. Bei uns im Uniklinikum in der Neurodermitissprechstunde waren sie allerdings davon überzeugt, dass das geht, auch wenn sie keine Erklärung dafür hatten. Auch an unserer Geschichte war das deutlich ablesbar...

Exakt wie bei uns.
Vivien09
1105 Beiträge
23.04.2015 15:16
Wir und auch mein Sohn verzichten auch auf Kuhmilch, da es oft zu Unverträglichkeiten und starken Verschleimungen kommt.
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