Mütter- und Schwangerenforum

Wir hätten dann mal "Neurodermitis"...

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23.04.2015 11:06
Hallo,
ich war vor 2 Tagen beim KiA, da mein 5Monate altes Baby seit 2 Wochen so komische rauhe Stellen an den Beinchen, Ärmchen und am Bauch/Rücken hat... KiA schaut sich das an: "ganz klar Neurodermitis"... auf meine Frage hin, woher das denn käme, ich stille ja noch, ich hab nix umgestellt und er bekommt zwar seit gut 2 Wochen mittags mal selbstgekochten Gemüsebrei - KiA meint "das ist halt so, wenn Sie Glück haben, ist das bis zum 1. Geburtstag wieder verwachsen".
Hab ein Mandelölbad und eine Creme bekommen und bin bedröppelt nach Hause gegangen.
Abends gleich Baby da drin gebadet (igitt, mehr glisch geht net) und danach eingecremt.
Am nächsten Tag bin ich zu meiner Heilpraktikerin, weil ich so Symptombekämpfung nicht mag, ich will die Ursache wissen.
Heilpraktikerin wertet jetzt grad aus und meint, ich dürfe mal eine Woche lang keine Milchprodukte essen, evtl reagiert er da drauf.
Heute morgen dann schock: Kind hat Ausschlag bis zu den Ohren, Genick und Augen (nicht schlimm, aber nachm aufwachen sah es übel aus).
Jetzt bin ich am überlegen was es sein könnte:
wir waren am Palmsonntag (das war der 28.04.) in der Therme, dort fehlte sich noch nix, er hat nur jede Menge Wasser geschluckt... kanns davon kommen?
Dann hab ich ein paar Tage danach mittags zum füttern angefangen.
Erst ein Teelöffel gequetsche Avocado (hab gelesen die sei besonders verträglich) und dann langsam bis heute gesteigert mit Zucchini, Kartoffel, Pastinake, Karotte.
Dann ab und zu Dinkelflocken mit rein und das ganze entweder mit Wasser oder MuMi verdünnt. Ab und zu Beikostöl mit rein.
Er isst davon jetzt nicht die Welt, ein paar Teelöffel und dann den Rest bekommt er MuMi.
Ich grübele jetzt alles nach, was vor ca 2 Wochen war... Er hat u.A. auf einer Matratze geschlafen, welche auf der Unterseite Stockflecken hatte (habs leider wahrscheinlich zu spät gemerkt ), gestern abend hab ich ihm Dinkelflocken mit BabyKräutertee vermatscht und gefüttert, das fand er super, allerdings dann heute der erweiterte Ausschlag.
Sinds die Dinkelflocken? Ich gebs ihm jetzt mal nicht mehr...
Dann hab ich das Internet durchforstet und gelesen, dass Neurodermitis wohl mit dem Darm und Darmbakterien zusammenhängt... also werde ich mir jetzt dann diesen Brottrunk besorgen (igitt...) und trinken, evtl bekommt er ja so auch ein wenig mehr positive Darmbakterien.
Muss dazu sagen, er hat mit knapp 4 Monaten extrem zu spucken angefangen, KiA hat damals gemeint "das is halt so, solange er zunimmt..." und meine Mama hat schon lange gesagt, dass sie glaubt, er habe was mit der Verdauung bzw. Magen. Die Windel macht er 2xTag voll, also von daher stimmt alles.

Was meint Ihr dazu?
Meine HP meinte außerdem "jetzt reden wir mal nicht von ND...das ist jetzt erst mal ein Hautausschlag!"...ich hoffe es einfach mal
Maja14
527 Beiträge
23.04.2015 11:12
Magst du ein Foto von den Hautveränderungen zeigen, ohne Gesicht oder so?
23.04.2015 11:19
Ich bin seit vielen Jahren Neurodermitikerin und meine Tochter hat auch schon früh Ansätze gezeigt.

Ich hab es erst mal mit der Weglassprobe von Lebensmitteln versucht und bin ziemlich gleich auf die Schokolade gestoßen, die sie damals noch über die Muttermilch abbekommen hat. Wichtig dabei ist, dass du jedes Lebensmittel extra und mindestens 1 Woche lang weglässt, bei dir auch gleich mit, wenn du noch stillst.
Später, als sie ein paar mal Schokolade von nicht hörwilligen Verwandten bekommen hat, kamen die Symptome jedesmal zurück; der Verdacht hat sich also bestätigt.

Von wissenschaftlich nicht anerkannten alternativmedizinischen Verfahren würde ich (generell, aber in dem Fall ganz besonders) die Finger lassen, von Kortison aber auf jeden Fall auch noch. Die Pflegesalbe vom Arzt war schon mal ein guter Anfang, denke ich. Linola würde ich übrigens auf keinen Fall nehmen, da sie kurioserweise jede Menge potenzielle Allergieauslöser drin.

Pflegen und Ausprobieren sind die Gebote der Stunde. Bei mir wurde da von diversen Heilpraktikern schon ganz, ganz viel schlimmer gemacht als vorher. Erstverschlimmerungen gibt es nicht. Wenn es durch Brottrunk oder sonst was schlimmer wird, dann wird es schlimmer. Tu mir den Gefallen und lass es dann weg, egal was die Heilpraktikerin sagt. Ein Baby sollte nicht so leiden, wie ich es als Teenie musste.

Ich gebe deiner HP aber insofern recht, dass es zuallererst mal ein Ausschlag ist, bis die Neurodermitis verifiziert ist. Man sollte da auch nicht gleich in Panik verfallen. Auch ein atopisches Ekzem kann mitunter völlig unproblematisch verlaufen, wie man an meiner Tochter sieht. Bei ihr müssen wir in den nächsten Monaten, jetzt, da sie alt genug ist, mal mit der Testung anfangen und schauen, welcher Inhaltsstoff genau der Übeltäter ist, damit wir nicht weiter im Dunkeln tappen. Aber sie ist - trotz Diagnose - quietschfidel und fast durchgehend symptomfrei.

Alles Gute euch!
Smause
809 Beiträge
23.04.2015 11:22
Hm... vielleicht von der Therme? Chlor trocknet die Haut ja aus und ich kenne ein Baby, das vom Babyschwimmen furchtbare Haut bekommen hat, allerdings wohl auch zu Neurodermitis geneigt hat.
Smause
809 Beiträge
23.04.2015 11:25
Glaubst du die trockenen Stellen und der Ausschlag stehen im Zusammenhang?

Meine Große hatte als Baby auch einige trockene Stellen. Seit wir eine spezielle Körpercreme verwenden ist nichts mehr da...
23.04.2015 11:26
Zitat von Smause:

Hm... vielleicht von der Therme? Chlor trocknet die Haut ja aus und ich kenne ein Baby, das vom Babyschwimmen furchtbare Haut bekommen hat, allerdings wohl auch zu Neurodermitis geneigt hat.

Da gilt auch: Alles kann, nichts muss.
Bei mir ist Chlorwasser (aber auch Thermalwasser) eine Katastrophe und ich seh hinterher aus wie Flickenteppich, bei meiner Tochter passiert gar nix, bei einem Kumpel hilft es sogar super beim Abheilen der offenen Stellen.
Maja14
527 Beiträge
23.04.2015 11:30
Zitat von Mamota:

Ich bin seit vielen Jahren Neurodermitikerin und meine Tochter hat auch schon früh Ansätze gezeigt.

Ich hab es erst mal mit der Weglassprobe von Lebensmitteln versucht und bin ziemlich gleich auf die Schokolade gestoßen, die sie damals noch über die Muttermilch abbekommen hat. Wichtig dabei ist, dass du jedes Lebensmittel extra und mindestens 1 Woche lang weglässt, bei dir auch gleich mit, wenn du noch stillst.
Später, als sie ein paar mal Schokolade von nicht hörwilligen Verwandten bekommen hat, kamen die Symptome jedesmal zurück; der Verdacht hat sich also bestätigt.

Von wissenschaftlich nicht anerkannten alternativmedizinischen Verfahren würde ich (generell, aber in dem Fall ganz besonders) die Finger lassen, von Kortison aber auf jeden Fall auch noch. Die Pflegesalbe vom Arzt war schon mal ein guter Anfang, denke ich. Linola würde ich übrigens auf keinen Fall nehmen, da sie kurioserweise jede Menge potenzielle Allergieauslöser drin.

Pflegen und Ausprobieren sind die Gebote der Stunde. Bei mir wurde da von diversen Heilpraktikern schon ganz, ganz viel schlimmer gemacht als vorher. Erstverschlimmerungen gibt es nicht. Wenn es durch Brottrunk oder sonst was schlimmer wird, dann wird es schlimmer. Tu mir den Gefallen und lass es dann weg, egal was die Heilpraktikerin sagt. Ein Baby sollte nicht so leiden, wie ich es als Teenie musste.

Ich gebe deiner HP aber insofern recht, dass es zuallererst mal ein Ausschlag ist, bis die Neurodermitis verifiziert ist. Man sollte da auch nicht gleich in Panik verfallen. Auch ein atopisches Ekzem kann mitunter völlig unproblematisch verlaufen, wie man an meiner Tochter sieht. Bei ihr müssen wir in den nächsten Monaten, jetzt, da sie alt genug ist, mal mit der Testung anfangen und schauen, welcher Inhaltsstoff genau der Übeltäter ist, damit wir nicht weiter im Dunkeln tappen. Aber sie ist - trotz Diagnose - quietschfidel und fast durchgehend symptomfrei.

Alles Gute euch!


Damit ist alles gesagt!
Was meiner kleinen(11 monate) gut hilft, ist aber individuell, das Unguentum emulsificans aquosum(zur Regulation des Haut pHs, was bei ND gestört ist), und bei akuten Veränderungen die Protopic salbe. Cortison habe ich einmal genommen, ist aber zum Rebound gekommen, also lasse ich es komplett weg.
23.04.2015 11:40
Zitat von Maja14:

Zitat von Mamota:

Ich bin seit vielen Jahren Neurodermitikerin und meine Tochter hat auch schon früh Ansätze gezeigt.

Ich hab es erst mal mit der Weglassprobe von Lebensmitteln versucht und bin ziemlich gleich auf die Schokolade gestoßen, die sie damals noch über die Muttermilch abbekommen hat. Wichtig dabei ist, dass du jedes Lebensmittel extra und mindestens 1 Woche lang weglässt, bei dir auch gleich mit, wenn du noch stillst.
Später, als sie ein paar mal Schokolade von nicht hörwilligen Verwandten bekommen hat, kamen die Symptome jedesmal zurück; der Verdacht hat sich also bestätigt.

Von wissenschaftlich nicht anerkannten alternativmedizinischen Verfahren würde ich (generell, aber in dem Fall ganz besonders) die Finger lassen, von Kortison aber auf jeden Fall auch noch. Die Pflegesalbe vom Arzt war schon mal ein guter Anfang, denke ich. Linola würde ich übrigens auf keinen Fall nehmen, da sie kurioserweise jede Menge potenzielle Allergieauslöser drin.

Pflegen und Ausprobieren sind die Gebote der Stunde. Bei mir wurde da von diversen Heilpraktikern schon ganz, ganz viel schlimmer gemacht als vorher. Erstverschlimmerungen gibt es nicht. Wenn es durch Brottrunk oder sonst was schlimmer wird, dann wird es schlimmer. Tu mir den Gefallen und lass es dann weg, egal was die Heilpraktikerin sagt. Ein Baby sollte nicht so leiden, wie ich es als Teenie musste.

Ich gebe deiner HP aber insofern recht, dass es zuallererst mal ein Ausschlag ist, bis die Neurodermitis verifiziert ist. Man sollte da auch nicht gleich in Panik verfallen. Auch ein atopisches Ekzem kann mitunter völlig unproblematisch verlaufen, wie man an meiner Tochter sieht. Bei ihr müssen wir in den nächsten Monaten, jetzt, da sie alt genug ist, mal mit der Testung anfangen und schauen, welcher Inhaltsstoff genau der Übeltäter ist, damit wir nicht weiter im Dunkeln tappen. Aber sie ist - trotz Diagnose - quietschfidel und fast durchgehend symptomfrei.

Alles Gute euch!


Damit ist alles gesagt!
Was meiner kleinen(11 monate) gut hilft, ist aber individuell, das Unguentum emulsificans aquosum (zur Regulation des Haut pHs, was bei ND gestört ist), und bei akuten Veränderungen die Protopic salbe. Cortison habe ich einmal genommen, ist aber zum Rebound gekommen, also lasse ich es komplett weg.

Stimmt, das allein hilft oft schon gut. Ist mWn nur hydrophile Basissalbe, aber Pflegen ist ja das A und O. Das Schöne daran ist halt, dass es einzieht und sich nicht drüberlegt. Ein Heilpraktiker hat mir mal Melkfett zur Pflege verordnet. Meine Fresse, war das fies. Damals hatte ich die kompletten Armbeugen und Unterschenkel total offen und ich dachte, ich verbrenne bei lebendigem Leib, so hat das da drunter geheizt. Und der meinte immer: Weiter so, das ist ein Heilungszeichen. Ja von wegen...

Kommt deine Kleine mit Protopic gut klar? Ich für mich liebe es ja, aber ich habe auch gar kein Problem mit dem Brennen. Bei Kindern ist das aber auch immer ne andere Geschichte.
Mel-Ann
5657 Beiträge
23.04.2015 11:46
Mit Neurodermitis kenne ich mich überhaupt nicht aus, ich kenne aber jemanden, der das von Säure bekommen hat und dem es ohne sprudelnde Getränke und mit weniger Früchten (besonders Zitrus) sehr viel besser ging. Aber ist wohl sehr individuell?

Bei uns im Babyschwimmen war damals übrigens auch ein kleines Mädchen, die von dem Chlorwasser einen ganz schlimm aussehenden Ausschlag am ganzen Körper bekommen hat. Sie sind dann nicht mehr zum Schwimmen gekommen und es hat glaube ich ca. 1 Monat gedauert, bis die Haut wieder komplett normal war. Ich seh die Kleine ab und an noch beim Turnen, sie ist jetzt drei und hatte nie wieder Hautprobleme.

Hautausschlag ist echt furchtbar - kann einfach alles und nix sein. Drücke Dir die DAumen, dass sich das bei Deinem Kleenen noch gibt!
Niji
32929 Beiträge
23.04.2015 11:51
ich hätte hier auhc mich udn 2 neurodermitiskinder im angebot
das meiste wurde ja shcon gesagt, aber ich würde jetzt erstmal darauf tippen, dass der verdauungstrakt eventuell einfach noch nciht so wiet ist und die hautverschlechterung vom zufüttern allgemein kommen kann.
karotten sind hier zB so ein unding. die machens gleich schlimmer. kartoffeln sind leicht blähend und nciht so leicht erdaulich wie man denkt. wenn du unbedingt jetzt schon brei geben willst,d ann versuch mal was auf reisbasis. das ist einfacher für den verdauungstrakt. und milchüprodukte weglassen hab ich auch bei beiden versucht. leider war es da nie (wäre ja auhc zu einfach gewesen )
ABER jetzt ist es so,d ass der kleien mann immer mehr probleme hat, wenn mal morgens keien seiner erziehrinnen da ist und irgendjemand nicht nachschaut und ihm einfach kuhmilch gibt. das seh ich dann am abend sehr deutlich
Maja14
527 Beiträge
23.04.2015 11:58
Zitat von Mamota:

Ein Heilpraktiker hat mir mal Melkfett zur Pflege verordnet. Meine Fresse, war das fies. Damals hatte ich die kompletten Armbeugen und Unterschenkel total offen und ich dachte, ich verbrenne bei lebendigem Leib, so hat das da drunter geheizt. Und der meinte immer: Weiter so, das ist ein Heilungszeichen. Ja von wegen...




Ich sage lieber nichts zu Neurodermitis und HP.

Protopic nehme ich auch relativ selten, mal in 1-2 Wochen und nur auf die betroffenen Stellen. DIe Symptome bessern sich dann relativ schnell. Und ich bade sie mit Balneum Hermal.
Bei ihr wurden einige Produkte getestet, Ei und Kartoffel soll ich vermeiden.
Aber es sind so viele tausende Produkte, wo ich keine Ahnung habe ob sie die verträgt oder nicht, also immer ausprobieren.
Was würdest du für eine relativ leichte Salbe noch empfehlen, die Borretschsamensalbe auf die unsere KiÄ besteht, machts nur schlimmer und ist so fettig.
23.04.2015 12:06
Zitat von Maja14:

Zitat von Mamota:

Ein Heilpraktiker hat mir mal Melkfett zur Pflege verordnet. Meine Fresse, war das fies. Damals hatte ich die kompletten Armbeugen und Unterschenkel total offen und ich dachte, ich verbrenne bei lebendigem Leib, so hat das da drunter geheizt. Und der meinte immer: Weiter so, das ist ein Heilungszeichen. Ja von wegen...




Ich sage lieber nichts zu Neurodermitis und HP.

Protopic nehme ich auch relativ selten, mal in 1-2 Wochen und nur auf die betroffenen Stellen. DIe Symptome bessern sich dann relativ schnell. Und ich bade sie mit Balneum Hermal.
Bei ihr wurden einige Produkte getestet, Ei und Kartoffel soll ich vermeiden.
Aber es sind so viele tausende Produkte, wo ich keine Ahnung habe ob sie die verträgt oder nicht, also immer ausprobieren.
Was würdest du für eine relativ leichte Salbe noch empfehlen, die Borretschsamensalbe auf die unsere KiÄ besteht, machts nur schlimmer und ist so fettig.

Das musste ich erst mal googeln. Klingt ... abenteuerlich. Mit Salben für Kinder fehlt mir ja leider (nein, eigentlich zum Glück - aus Sicht meiner Tochter ) völlig die Erfahrung. Aber wenn sie Protopic verträgt und nicht weint, warum nicht weiter nutzen? Ich glaube, viel Schonenderes mit Wirkstoff gibt es nicht.
Bei mir haben alle Behandlungsversuche mit Nachtkerzenöl, Kamille oder Aloe zu Wirkstoffallergien geführt. Ich bin da zwar irgendwo ein Extremfall, aber das Risiko hast du bei einem Atopiker ja immer. Von daher würde ich es fast immer bei allem belassen, was wirkt, solange es wirkt.
Maja14
527 Beiträge
23.04.2015 12:15
Zitat von Mamota:

Zitat von Maja14:

Zitat von Mamota:

Ein Heilpraktiker hat mir mal Melkfett zur Pflege verordnet. Meine Fresse, war das fies. Damals hatte ich die kompletten Armbeugen und Unterschenkel total offen und ich dachte, ich verbrenne bei lebendigem Leib, so hat das da drunter geheizt. Und der meinte immer: Weiter so, das ist ein Heilungszeichen. Ja von wegen...




Ich sage lieber nichts zu Neurodermitis und HP.

Protopic nehme ich auch relativ selten, mal in 1-2 Wochen und nur auf die betroffenen Stellen. DIe Symptome bessern sich dann relativ schnell. Und ich bade sie mit Balneum Hermal.
Bei ihr wurden einige Produkte getestet, Ei und Kartoffel soll ich vermeiden.
Aber es sind so viele tausende Produkte, wo ich keine Ahnung habe ob sie die verträgt oder nicht, also immer ausprobieren.
Was würdest du für eine relativ leichte Salbe noch empfehlen, die Borretschsamensalbe auf die unsere KiÄ besteht, machts nur schlimmer und ist so fettig.

Das musste ich erst mal googeln. Klingt ... abenteuerlich. Mit Salben für Kinder fehlt mir ja leider (nein, eigentlich zum Glück - aus Sicht meiner Tochter ) völlig die Erfahrung. Aber wenn sie Protopic verträgt und nicht weint, warum nicht weiter nutzen? Ich glaube, viel Schonenderes mit Wirkstoff gibt es nicht.
Bei mir haben alle Behandlungsversuche mit Nachtkerzenöl, Kamille oder Aloe zu Wirkstoffallergien geführt. Ich bin da zwar irgendwo ein Extremfall, aber das Risiko hast du bei einem Atopiker ja immer. Von daher würde ich es fast immer bei allem belassen, was wirkt, solange es wirkt.

Ich meinte das Ung. emuls. aq., habe das Gefühl, dass es nicht mehr ausreicht.
Vivien09
1105 Beiträge
23.04.2015 12:16
Vienna84: Ist dein Baby geimpft? Wenn ja wann und wie viele Impfungen?
23.04.2015 12:19
Zitat von Maja14:

Zitat von Mamota:

Zitat von Maja14:

Zitat von Mamota:

Ein Heilpraktiker hat mir mal Melkfett zur Pflege verordnet. Meine Fresse, war das fies. Damals hatte ich die kompletten Armbeugen und Unterschenkel total offen und ich dachte, ich verbrenne bei lebendigem Leib, so hat das da drunter geheizt. Und der meinte immer: Weiter so, das ist ein Heilungszeichen. Ja von wegen...




Ich sage lieber nichts zu Neurodermitis und HP.

Protopic nehme ich auch relativ selten, mal in 1-2 Wochen und nur auf die betroffenen Stellen. DIe Symptome bessern sich dann relativ schnell. Und ich bade sie mit Balneum Hermal.
Bei ihr wurden einige Produkte getestet, Ei und Kartoffel soll ich vermeiden.
Aber es sind so viele tausende Produkte, wo ich keine Ahnung habe ob sie die verträgt oder nicht, also immer ausprobieren.
Was würdest du für eine relativ leichte Salbe noch empfehlen, die Borretschsamensalbe auf die unsere KiÄ besteht, machts nur schlimmer und ist so fettig.

Das musste ich erst mal googeln. Klingt ... abenteuerlich. Mit Salben für Kinder fehlt mir ja leider (nein, eigentlich zum Glück - aus Sicht meiner Tochter ) völlig die Erfahrung. Aber wenn sie Protopic verträgt und nicht weint, warum nicht weiter nutzen? Ich glaube, viel Schonenderes mit Wirkstoff gibt es nicht.
Bei mir haben alle Behandlungsversuche mit Nachtkerzenöl, Kamille oder Aloe zu Wirkstoffallergien geführt. Ich bin da zwar irgendwo ein Extremfall, aber das Risiko hast du bei einem Atopiker ja immer. Von daher würde ich es fast immer bei allem belassen, was wirkt, solange es wirkt.

Ich meinte das Ung. emuls. aq., habe das Gefühl, dass es nicht mehr ausreicht.

Dann braucht ihr vielleicht doch was an Wirkstoff in der Emulsion. Urea vielleicht? Aber ich will als Laie halt nicht irgendeinen Mist erzählen.
Habt ihr schon mal einen richtigen Dermatologen aufgesucht?
Oder vielleicht erst mal die Wetterumstellung abwarten. Bei mir gilt immer die Devise: Zwischen Weihnachten und Ostern ist es am Schlimmsten. Ab Pfingsten kehrt erst mal Ruhe ein.
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