Spastische Bronchitis
10.02.2018 21:25
Guten Abend zusammen,
mein Kleiner hat eine spastische Bronchitis. Ich kenn mich damit gar nicht aus, Jonas ist ja bis heute ein kerngesundes Kind gewesen und Max hatte bislang "nur" diese seltsame Wunde. Ich bin also völlig unerfahren in Kinderkrankheiten.
Ich hab mal einen Wickelkurs gemacht, da war Jonas 6 Monate alt. Ich gestehe, ich hab alles hier und kann mich an nix erinnern.
Meine Ärztin hat Max am Mittwoch SalbuBronch verschrieben. 2x10 Tropfen täglich. Dazu die Empfehlung, viel mit ihm an der frischen Luft zu sein, weil die kalte Luft die Bronchien abschwellen lässt und die Feuchtigkeit den Schleim löst.
Klingt ja zunächst logisch. Jetzt hat eine andere Userin im gemeinsamen Monatsthread aber grad das gleiche bei ihrer Kleinen und bekam genau die gegenteilige Empfehlung: keine kalte Luft, weil das kurzzeitig Linderung bringt, danach aber alles verschlimmert. Google meint ähnliches.
Donnerstag Mittag wusste ich davon noch nichts und war mit ihm 1.5 Stunden auf unserer Fasnet unterwegs (sind da ja sehr eingespannt). Sprich, er war sehr dick eingepackt, die Luft tat ihm gut, keine Hustenanfälle.
Am Abend aber fing das Pfeifen und Brummen an. Freitag Morgen meinte die Ärztin, die Situation habe sich nicht verschlimmert, der Schleim löse sich nur. Höre sich schlimmer an, als es ist.
Tropfen wurden von 2x10 auf 2x15 täglich erhöht (ich könnte auch 3x10 machen, das ist meine Entscheidung).
Langer Rede kurzer Sinn: wer von euch hatte damit auch schon zu tun? Welche Info ist denn nun richtig?
Was habt ihr unterstützend gemacht? Wickel? Zwiebelsirup etc.
Ich fühl mich so hilflos und würde gerne "mehr" machen.
Zum sonstigen Zustand: seit gestern Abend hat er um die 38 Grad, heute Abend jetzt knapp 39.
Er trinkt viel und gut, lacht wie immer, schläft etwas mehr als sonst und man sieht natürlich, dass der Bauch "pumpt".
Er ist heute genau 7 Monate alt, falls die Info noch wichtig ist.
Vielen Dank für eure Hilfe!
mein Kleiner hat eine spastische Bronchitis. Ich kenn mich damit gar nicht aus, Jonas ist ja bis heute ein kerngesundes Kind gewesen und Max hatte bislang "nur" diese seltsame Wunde. Ich bin also völlig unerfahren in Kinderkrankheiten.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Ich hab mal einen Wickelkurs gemacht, da war Jonas 6 Monate alt. Ich gestehe, ich hab alles hier und kann mich an nix erinnern.
Meine Ärztin hat Max am Mittwoch SalbuBronch verschrieben. 2x10 Tropfen täglich. Dazu die Empfehlung, viel mit ihm an der frischen Luft zu sein, weil die kalte Luft die Bronchien abschwellen lässt und die Feuchtigkeit den Schleim löst.
Klingt ja zunächst logisch. Jetzt hat eine andere Userin im gemeinsamen Monatsthread aber grad das gleiche bei ihrer Kleinen und bekam genau die gegenteilige Empfehlung: keine kalte Luft, weil das kurzzeitig Linderung bringt, danach aber alles verschlimmert. Google meint ähnliches.
Donnerstag Mittag wusste ich davon noch nichts und war mit ihm 1.5 Stunden auf unserer Fasnet unterwegs (sind da ja sehr eingespannt). Sprich, er war sehr dick eingepackt, die Luft tat ihm gut, keine Hustenanfälle.
Am Abend aber fing das Pfeifen und Brummen an. Freitag Morgen meinte die Ärztin, die Situation habe sich nicht verschlimmert, der Schleim löse sich nur. Höre sich schlimmer an, als es ist.
Tropfen wurden von 2x10 auf 2x15 täglich erhöht (ich könnte auch 3x10 machen, das ist meine Entscheidung).
Langer Rede kurzer Sinn: wer von euch hatte damit auch schon zu tun? Welche Info ist denn nun richtig?
Was habt ihr unterstützend gemacht? Wickel? Zwiebelsirup etc.
Ich fühl mich so hilflos und würde gerne "mehr" machen.
Zum sonstigen Zustand: seit gestern Abend hat er um die 38 Grad, heute Abend jetzt knapp 39.
Er trinkt viel und gut, lacht wie immer, schläft etwas mehr als sonst und man sieht natürlich, dass der Bauch "pumpt".
Er ist heute genau 7 Monate alt, falls die Info noch wichtig ist.
Vielen Dank für eure Hilfe!
10.02.2018 21:34
Ich kenne mich damit nicht aus.
Weiß nur,dass meine Freundin mit Salbutamol inhalieren lassen sollte und sie ihn immer hoch lagern sollte zum abhusten.
Drücke die Daumen, dass es Max bald besser geht
Weiß nur,dass meine Freundin mit Salbutamol inhalieren lassen sollte und sie ihn immer hoch lagern sollte zum abhusten.
Drücke die Daumen, dass es Max bald besser geht
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10.02.2018 21:42
Hier ich:
Mein Kleiner hatte das oft und schlimm
Ich fand raus gehen immer hilfreich und mein Arzt meinte das auch.
Was unterstützend geholfen hat:
inhalieren mit einfacher Kochsalzlösung, Bienenwachswickel!!!, Heilwolle auf die Brust (Hab sie vorher immer etwas mit dem Föhn auch angewärmt), den Kopf in der Nacht höher lagern, so dass er eben nicht ganz flach liegt und bei ganz schlimmen Nächten dick einpacken und dann einfach Fenster auf, abends und nachts war es immer am schlimmsten
Mein Kleiner hatte das oft und schlimm
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
Ich fand raus gehen immer hilfreich und mein Arzt meinte das auch.
Was unterstützend geholfen hat:
inhalieren mit einfacher Kochsalzlösung, Bienenwachswickel!!!, Heilwolle auf die Brust (Hab sie vorher immer etwas mit dem Föhn auch angewärmt), den Kopf in der Nacht höher lagern, so dass er eben nicht ganz flach liegt und bei ganz schlimmen Nächten dick einpacken und dann einfach Fenster auf, abends und nachts war es immer am schlimmsten
10.02.2018 21:43
Hier! Kind hatte, als er so klein war, immer spastische Bronchitis und auch gern mal einen Kruppanfall vorweg. Klingt tatsächlich dramatischer als es ist.
Bei uns half am besten inhalieren. Mit dem Pariboy und reines Kochsalz, also diese Ampullen, die es gibt. Mehr war gar nicht nötig. Das löste wunderbar. wir haben, am Tage, wenn er wach war, alle 2-3 Stunden inhaliert, nachts, wenn er aufwachte ebenfalls, bzw. so klein habe ich ihm einfach die Atemmaske vors Gesicht gehalten und er schlief dabei weiter.
Generell solltet ihr euch vielleicht mal einen Pariboy anschaffen. Das ist keinesfalls rausgeworfenes Geld. Kind ist heute bereits 18, aber wir inhalieren alle mit dem Ding. BIs heute. Bei uns hat der sich echt abgearbeitet. Jeder hat sein eigenes Mundstück und es leistet gute Dienste, auch ohne spastische Bronchitis.
Das mit dem Krupp und dem spastisches hat sich übrigens verwachsen. Bei uns mit ca. 3 Jahren der Krupp und mit ca. 5 dieses Spastische dabei.
Gute Besserung!
P.S. WENN du glaubst, dass er ganz schlecht Luft bekommt, kannst du auch schauen, ob du entweder mit ihm kurz an die Luft gehst (kalt genug ist es ja, haben wir probiert, half bei uns aber immer nur kurzfristig) ODER du gehst mit ihm ins Badezimmer (wenn ihr zwei habt, in das kleinere), drehst alles an Wasserhähnen auf, was ihr habt -HEIß, wegen dem Dampf, und bleibst da mit ihm sitzen. Dann wird es auch besser. Haben wir bei einem Kruppanfall immer gemacht. Zäpfchen und dann ab ins Badezimmer.
Bei uns half am besten inhalieren. Mit dem Pariboy und reines Kochsalz, also diese Ampullen, die es gibt. Mehr war gar nicht nötig. Das löste wunderbar. wir haben, am Tage, wenn er wach war, alle 2-3 Stunden inhaliert, nachts, wenn er aufwachte ebenfalls, bzw. so klein habe ich ihm einfach die Atemmaske vors Gesicht gehalten und er schlief dabei weiter.
Generell solltet ihr euch vielleicht mal einen Pariboy anschaffen. Das ist keinesfalls rausgeworfenes Geld. Kind ist heute bereits 18, aber wir inhalieren alle mit dem Ding. BIs heute. Bei uns hat der sich echt abgearbeitet. Jeder hat sein eigenes Mundstück und es leistet gute Dienste, auch ohne spastische Bronchitis.
Das mit dem Krupp und dem spastisches hat sich übrigens verwachsen. Bei uns mit ca. 3 Jahren der Krupp und mit ca. 5 dieses Spastische dabei.
Gute Besserung!
P.S. WENN du glaubst, dass er ganz schlecht Luft bekommt, kannst du auch schauen, ob du entweder mit ihm kurz an die Luft gehst (kalt genug ist es ja, haben wir probiert, half bei uns aber immer nur kurzfristig) ODER du gehst mit ihm ins Badezimmer (wenn ihr zwei habt, in das kleinere), drehst alles an Wasserhähnen auf, was ihr habt -HEIß, wegen dem Dampf, und bleibst da mit ihm sitzen. Dann wird es auch besser. Haben wir bei einem Kruppanfall immer gemacht. Zäpfchen und dann ab ins Badezimmer.
10.02.2018 21:44
Wir sind ja da schon alte Hase (selbst Asthma und Niklas auch) und ich muss sagen - schau was ihm am besten hilft, mir half feucht warme Luft am besten, Niklas braucht trockene und kalte luft. Das sich der Schleim löst ist super, damit dieser sich besser löst kannst du ihn auf deinen Schoß setzten und ihn abklopfen (Brust und Rücken circa ab der Körpermitte bis zum Hals mit den Fingern rhythmisch nach oben klopfen) und Nasenpflege (mit Kochsalzlösung mehrfach täglich ein paar Tropfen in jeden Flügel auch wenn diese frei ist) betreiben
Ansonsten finde ich persönlich 10 Tropfen Salbu pro inhalieren ziemlich viel, das Zeug vergrößert sehe schnell das Herz (dadurch sind die Kinder schneller schlapp weil das Herz das Blut nicht mehr mit ausreichend Druck pumpen kann) aber da möchte ich deiner Ärztin nicht reinquatschen. Du kannst zwischendrinne aber auch mit reinem Kochsalz inhalieren
Ansonsten finde ich persönlich 10 Tropfen Salbu pro inhalieren ziemlich viel, das Zeug vergrößert sehe schnell das Herz (dadurch sind die Kinder schneller schlapp weil das Herz das Blut nicht mehr mit ausreichend Druck pumpen kann) aber da möchte ich deiner Ärztin nicht reinquatschen. Du kannst zwischendrinne aber auch mit reinem Kochsalz inhalieren
10.02.2018 21:46
Meine Tochter hatte über ein Jahr ständig mit obstruktiver Bronchitis zu tun . Ein kleiner Schnupfen ging bei mir ihr sofort auf die Lunge . Waren ständig stationär weil sie teilweise keine Luft mehr bekommen hat . Wir mussten immer inhalieren mit salbutamol und adrovent mit kochsalzlösung. Stationär haben wir sogar die mammutdosis von 2ml salbutamol bekommen . Als sie dann aufn weg der Genesung war sollten wir immer mal raus gehen mit sich der Schleim löst und als wir wider drin waren wurde gleich der schnodder abgesaugt . Seit dem sie neues Jahr im Mai ihre polypen ok hatte, haben wir damit keine Probleme mehr . Ein Schnupfen bleibt bei ihr ein Schnupfen und mutiert nicht zum Krankenhaus Aufenthalt .
Gute Besserung .
Gute Besserung .
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10.02.2018 21:46
Meine Kleine hatte das schon ziemlich oft.
Ob es kalte Luft nun besser oder schlimmer macht, kann ich gar nicht sagen.
Wir hatten auch immer Salbubronch und damit wurde es immer schnell besser.
Ich hab sie bei nächtlichen Hustenanfällen mit dem Kopf auf meinen Bauch gelegt, das hat immer ganz gut geholfen.
Ob es kalte Luft nun besser oder schlimmer macht, kann ich gar nicht sagen.
Wir hatten auch immer Salbubronch und damit wurde es immer schnell besser.
Ich hab sie bei nächtlichen Hustenanfällen mit dem Kopf auf meinen Bauch gelegt, das hat immer ganz gut geholfen.
10.02.2018 21:49
Ps: haben stationär Physiotherapie bekommen um den Schleim zu lösen . Außerdem mussten wir montekulast und kortison nehmen .
Hoch lagern hilft auch gut beim liegen / schlafen .
LG
Hoch lagern hilft auch gut beim liegen / schlafen .
LG
10.02.2018 21:52
Zitat von NiAn:
Wir sind ja da schon alte Hase (selbst Asthma und Niklas auch) und ich muss sagen - schau was ihm am besten hilft, mir half feucht warme Luft am besten, Niklas braucht trockene und kalte luft. Das sich der Schleim löst ist super, damit dieser sich besser löst kannst du ihn auf deinen Schoß setzten und ihn abklopfen (Brust und Rücken circa ab der Körpermitte bis zum Hals mit den Fingern rhythmisch nach oben klopfen) und Nasenpflege (mit Kochsalzlösung mehrfach täglich ein paar Tropfen in jeden Flügel auch wenn diese frei ist) betreiben
Ansonsten finde ich persönlich 10 Tropfen Salbu pro inhalieren ziemlich viel, das Zeug vergrößert sehe schnell das Herz (dadurch sind die Kinder schneller schlapp weil das Herz das Blut nicht mehr mit ausreichend Druck pumpen kann) aber da möchte ich deiner Ärztin nicht reinquatschen. Du kannst zwischendrinne aber auch mit reinem Kochsalz inhalieren
Oh, die Klopfmassage. Stimmt, die habe ich vergessen. Geht am besten (bei uns war es so), wenn du deinen Kleinen (sofern er es mitmacht) über die Beine legst. Also so, als würdest du ihn übers Knie legen wollen zum Hosenbodenversohlen.. und dann mit hohler Hand abklopfen. Ich schau mal, ob ich eine gute Anleitung finde. Oder vielleicht hat NiAn eine parat.
10.02.2018 22:00
Ich klopf ihm generell kreuz und quer auf dem Rücken rum. Ohne Plan, was ich da tue und ob es hilft.
Inhalieren tun wir ja grad gar nicht. Sie meinte nur, wenn es je sehr schlimm werden würde, was selten vorkomme, dann müssten wir ggf. auch 2-3 Tage zum inhalieren ins Krankenhaus. Davor hab ich echt Panik, ich bin noch etwas angeschlagen vom letzten KH-Aufenhalt (mag für andere lächerlich sein).
Die Tropfen sind hier also nicht zum inhalieren, sondern werden eingenommen. Sonst wird hier aktuell noch gar nichts gemacht.
Vielen Dank schonmal für eure Beiträge!
Achso, Heilwolle, Bienenwachs etc. ist alles da. Dann werd ich nachher mal das Bienenwachs warm machen.
Geduscht haben mein Mann und ich (nacheinander
) heute morgen. Maxi war im MaxiCosi neben der Dusche und hat fleißig Dampf eingeatmet. Ich hatte das Gefühl, das hilft gut. Aber auch in der Kälte war es sehr gut. Ob es abends so oder so "geräuschvoll" geworden wäre oder nicht, kann ich als Laie eben gar nicht einschätzen.
Inhalieren tun wir ja grad gar nicht. Sie meinte nur, wenn es je sehr schlimm werden würde, was selten vorkomme, dann müssten wir ggf. auch 2-3 Tage zum inhalieren ins Krankenhaus. Davor hab ich echt Panik, ich bin noch etwas angeschlagen vom letzten KH-Aufenhalt (mag für andere lächerlich sein).
Die Tropfen sind hier also nicht zum inhalieren, sondern werden eingenommen. Sonst wird hier aktuell noch gar nichts gemacht.
Vielen Dank schonmal für eure Beiträge!
Achso, Heilwolle, Bienenwachs etc. ist alles da. Dann werd ich nachher mal das Bienenwachs warm machen.
Geduscht haben mein Mann und ich (nacheinander
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10.02.2018 22:11
Ich habe gerade bei Google gelesen, dass man sich die Klopfmassage bei Kleinkindern lieber vom Fachmann erklären lassen soll. Also mach das bitte. Die hat bei uns gut geholfen. Manchmal führte sie bis zum Erbrechen, aber das ist ja gut, weil der Schleim so rauskommt.
Mit den Tropfen... ohne dir Angst machen zu wollen. Ich würde da auch nochmal vorsichtig nachfragen. Mit der ersten spastischen Bronchitis waren wir im Krankenhaus, weil Kind da mal spontan blau anlief (8 Monate alt). Nach 2 Tagen war das Spastische erledigt und es war eine normale Bronchitis und ich verließ mit ihm,- auf eigenen Wunsch hin - das Krankenhaus.
Ich fuhr von dort gleich zu meiner KÄ durch und kippte ihr die Medikamente auf den Tisch, die er im KH erhalten hatte. Sie schlug nur die Hände über dem Kopf zusammen, denn er bekam den bronchienerweiterten Stoff (der eben Herz-Kreislauf so belastet und die Herzfrequenz meines Kindes war atemberaubend hoch) in Form von: Hustensaft (Mucosolvan), dann die Tropfen, die ihr auch habt, die er einnehmen sollte UND damit auch mehrmals tgl. inhalieren sollte und Notfallzäpfchen mit demselben Wirkstoff gab es ebenfalls. Ich sollte mich für eins entscheiden und alles andere flog in ihre Mülltonne.
Kind war definitiv überdosiert. Nun bekommst du ja nur die Tropfen zum Einnehmen. Frag einfach nochmal nach und lass vielleicht mal die Herzfrequenz messen, wenn du das nächste Mal beim KA bist. Dann siehst du ja, ob die auffallend hoch ist und der Arzt ebenfalls, und er wird reagieren.
Mit den Tropfen... ohne dir Angst machen zu wollen. Ich würde da auch nochmal vorsichtig nachfragen. Mit der ersten spastischen Bronchitis waren wir im Krankenhaus, weil Kind da mal spontan blau anlief (8 Monate alt). Nach 2 Tagen war das Spastische erledigt und es war eine normale Bronchitis und ich verließ mit ihm,- auf eigenen Wunsch hin - das Krankenhaus.
Ich fuhr von dort gleich zu meiner KÄ durch und kippte ihr die Medikamente auf den Tisch, die er im KH erhalten hatte. Sie schlug nur die Hände über dem Kopf zusammen, denn er bekam den bronchienerweiterten Stoff (der eben Herz-Kreislauf so belastet und die Herzfrequenz meines Kindes war atemberaubend hoch) in Form von: Hustensaft (Mucosolvan), dann die Tropfen, die ihr auch habt, die er einnehmen sollte UND damit auch mehrmals tgl. inhalieren sollte und Notfallzäpfchen mit demselben Wirkstoff gab es ebenfalls. Ich sollte mich für eins entscheiden und alles andere flog in ihre Mülltonne.
Kind war definitiv überdosiert. Nun bekommst du ja nur die Tropfen zum Einnehmen. Frag einfach nochmal nach und lass vielleicht mal die Herzfrequenz messen, wenn du das nächste Mal beim KA bist. Dann siehst du ja, ob die auffallend hoch ist und der Arzt ebenfalls, und er wird reagieren.
10.02.2018 22:12
Zitat von Alaska:
Ich klopf ihm generell kreuz und quer auf dem Rücken rum. Ohne Plan, was ich da tue und ob es hilft.
Inhalieren tun wir ja grad gar nicht. Sie meinte nur, wenn es je sehr schlimm werden würde, was selten vorkomme, dann müssten wir ggf. auch 2-3 Tage zum inhalieren ins Krankenhaus. Davor hab ich echt Panik, ich bin noch etwas angeschlagen vom letzten KH-Aufenhalt (mag für andere lächerlich sein).
Die Tropfen sind hier also nicht zum inhalieren, sondern werden eingenommen. Sonst wird hier aktuell noch gar nichts gemacht.
Vielen Dank schonmal für eure Beiträge!
Achso, Heilwolle, Bienenwachs etc. ist alles da. Dann werd ich nachher mal das Bienenwachs warm machen.
Geduscht haben mein Mann und ich (nacheinander) heute morgen. Maxi war im MaxiCosi neben der Dusche und hat fleißig Dampf eingeatmet. Ich hatte das Gefühl, das hilft gut. Aber auch in der Kälte war es sehr gut. Ob es abends so oder so "geräuschvoll" geworden wäre oder nicht, kann ich als Laie eben gar nicht einschätzen.
Kreuz und quer ist jetzt nicht so dolle
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Du fängst am Rücken an und klopfst erst die linke Seite nach oben hin ab und dann die Rechte, ob im sitzen oder liegen (wie zaubi meint) ist egal, schau was er besser mitmacht. Dank gehts unter den Armen weiter, also arme hoch und bis zu den Achseln hoch klopfen, zum Schluss die Brust, ab Zwerchfellhöhe jeden Lungenflügel anklopfen bis hoch zum Hals, am Rücken und den Seiten ruhig etwas fester, an der Brust mit weniger Druck. Am besten dreimal wiederholen und nur mit den Fingern klopfen nicht mit der Faust und auch nicht mit der flachen Hand
10.02.2018 22:15
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich habe gerade bei Google gelesen, dass man sich die Klopfmassage bei Kleinkindern lieber vom Fachmann erklären lassen soll. Also mach das bitte. Die hat bei uns gut geholfen. Manchmal führte sie bis zum Erbrechen, aber das ist ja gut, weil der Schleim so rauskommt.
Mit den Tropfen... ohne dir Angst machen zu wollen. Ich würde da auch nochmal vorsichtig nachfragen. Mit der ersten spastischen Bronchitis waren wir im Krankenhaus, weil Kind da mal spontan blau anlief (8 Monate alt). Nach 2 Tagen war das Spastische erledigt und es war eine normale Bronchitis und ich verließ mit ihm,- auf eigenen Wunsch hin - das Krankenhaus.
Ich fuhr von dort gleich zu meiner KÄ durch und kippte ihr die Medikamente auf den Tisch, die er im KH erhalten hatte. Sie schlug nur die Hände über dem Kopf zusammen, denn er bekam den bronchienerweiterten Stoff (der eben Herz-Kreislauf so belastet und die Herzfrequenz meines Kindes war atemberaubend hoch) in Form von: Hustensaft (Mucosolvan), dann die Tropfen, die ihr auch habt, die er einnehmen sollte UND damit auch mehrmals tgl. inhalieren sollte und Notfallzäpfchen mit demselben Wirkstoff gab es ebenfalls. Ich sollte mich für eins entscheiden und alles andere flog in ihre Mülltonne.
Kind war definitiv überdosiert. Nun bekommst du ja nur die Tropfen zum Einnehmen. Frag einfach nochmal nach und lass vielleicht mal die Herzfrequenz messen, wenn du das nächste Mal beim KA bist. Dann siehst du ja, ob die auffallend hoch ist und der Arzt ebenfalls, und er wird reagieren.
Guter Einwand, uns wurde es auch gezeigt, solange vielleicht eher auf den Rücken beschränken und die Brust auslassen (man kann nämlich auch das Herz aus dem Takt bringen wenn man zu fest oder einfach drauf los klopft)
10.02.2018 22:16
Zitat von NiAn:
Zitat von Alaska:
Ich klopf ihm generell kreuz und quer auf dem Rücken rum. Ohne Plan, was ich da tue und ob es hilft.
Inhalieren tun wir ja grad gar nicht. Sie meinte nur, wenn es je sehr schlimm werden würde, was selten vorkomme, dann müssten wir ggf. auch 2-3 Tage zum inhalieren ins Krankenhaus. Davor hab ich echt Panik, ich bin noch etwas angeschlagen vom letzten KH-Aufenhalt (mag für andere lächerlich sein).
Die Tropfen sind hier also nicht zum inhalieren, sondern werden eingenommen. Sonst wird hier aktuell noch gar nichts gemacht.
Vielen Dank schonmal für eure Beiträge!
Achso, Heilwolle, Bienenwachs etc. ist alles da. Dann werd ich nachher mal das Bienenwachs warm machen.
Geduscht haben mein Mann und ich (nacheinander) heute morgen. Maxi war im MaxiCosi neben der Dusche und hat fleißig Dampf eingeatmet. Ich hatte das Gefühl, das hilft gut. Aber auch in der Kälte war es sehr gut. Ob es abends so oder so "geräuschvoll" geworden wäre oder nicht, kann ich als Laie eben gar nicht einschätzen.
Kreuz und quer ist jetzt nicht so dolle![]()
Du fängst am Rücken an und klopfst erst die linke Seite nach oben hin ab und dann die Rechte, ob im sitzen oder liegen (wie zaubi meint) ist egal, schau was er besser mitmacht. Dank gehts unter den Armen weiter, also arme hoch und bis zu den Achseln hoch klopfen, zum Schluss die Brust, ab Zwerchfellhöhe jeden Lungenflügel anklopfen bis hoch zum Hals, am Rücken und den Seiten ruhig etwas fester, an der Brust mit weniger Druck. Am besten dreimal wiederholen und nur mit den Fingern klopfen nicht mit der Faust und auch nicht mit der flachen Hand
Damals hieß es noch, mit der hohlen Hand. Also die Finger so wölben, dass ein Hohlraum entsteht.
10.02.2018 22:17
Zitat von NiAn:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich habe gerade bei Google gelesen, dass man sich die Klopfmassage bei Kleinkindern lieber vom Fachmann erklären lassen soll. Also mach das bitte. Die hat bei uns gut geholfen. Manchmal führte sie bis zum Erbrechen, aber das ist ja gut, weil der Schleim so rauskommt.
Mit den Tropfen... ohne dir Angst machen zu wollen. Ich würde da auch nochmal vorsichtig nachfragen. Mit der ersten spastischen Bronchitis waren wir im Krankenhaus, weil Kind da mal spontan blau anlief (8 Monate alt). Nach 2 Tagen war das Spastische erledigt und es war eine normale Bronchitis und ich verließ mit ihm,- auf eigenen Wunsch hin - das Krankenhaus.
Ich fuhr von dort gleich zu meiner KÄ durch und kippte ihr die Medikamente auf den Tisch, die er im KH erhalten hatte. Sie schlug nur die Hände über dem Kopf zusammen, denn er bekam den bronchienerweiterten Stoff (der eben Herz-Kreislauf so belastet und die Herzfrequenz meines Kindes war atemberaubend hoch) in Form von: Hustensaft (Mucosolvan), dann die Tropfen, die ihr auch habt, die er einnehmen sollte UND damit auch mehrmals tgl. inhalieren sollte und Notfallzäpfchen mit demselben Wirkstoff gab es ebenfalls. Ich sollte mich für eins entscheiden und alles andere flog in ihre Mülltonne.
Kind war definitiv überdosiert. Nun bekommst du ja nur die Tropfen zum Einnehmen. Frag einfach nochmal nach und lass vielleicht mal die Herzfrequenz messen, wenn du das nächste Mal beim KA bist. Dann siehst du ja, ob die auffallend hoch ist und der Arzt ebenfalls, und er wird reagieren.
Guter Einwand, uns wurde es auch gezeigt, solange vielleicht eher auf den Rücken beschränken und die Brust auslassen (man kann nämlich auch das Herz aus dem Takt bringen wenn man zu fest oder einfach drauf los klopft)
Ah deswegen. Wir haben es nur auf dem Rücken gemacht. Das reichte. Vorn hab ich jetzt bei dir gelesen, und dann ist der Hinweis von Google auch sinnig.
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