Marlas Krebstagebuch
07.01.2014 13:13
Ich hoffe für dich
dass alles gelingt
Ich hoffe dass du
einen Sieg erringst
Ich hoffe von Herzen
ich hoffe für dich
Hoffen heißt glauben
Alles liebe der kleinen Marla
dass alles gelingt
Ich hoffe dass du
einen Sieg erringst
Ich hoffe von Herzen
ich hoffe für dich
Hoffen heißt glauben
Alles liebe der kleinen Marla
07.01.2014 13:15
Zitat von Andrea1988:
Leylas ganzen kigagruppe wird schöne Bilder für eure maus malen.
07.01.2014 13:58
Hallo Sonnenblatt.
Wie geht es euch heute? Steht die erste Chemo an?
Die Idee mit den Karten ist echt süß! Uns haben hier im Forum auch einige ganz liebe Geschenke gemacht und viele Mützen haben wir bekommen.
Bei meiner Maus haut die Chemo immer besonders die Thrombozyten runter, also bekommen wir morgen wohl auch wieder eine Transfusion. GsD gibt es diese Möglichkeiten!
Ich denke an euch und wünsche euch ganz viel Kraft!
Wie geht es euch heute? Steht die erste Chemo an?
Die Idee mit den Karten ist echt süß! Uns haben hier im Forum auch einige ganz liebe Geschenke gemacht und viele Mützen haben wir bekommen.
Bei meiner Maus haut die Chemo immer besonders die Thrombozyten runter, also bekommen wir morgen wohl auch wieder eine Transfusion. GsD gibt es diese Möglichkeiten!
Ich denke an euch und wünsche euch ganz viel Kraft!
07.01.2014 14:02
Ich habe bisher auch immer nur still mitgelesen und möchte nun mal sagen was für eine süße Maus ihr habt. muss obwohl ich euch nicht kenne ganz ganz oft an euch und eure Geschichte denken und hoffe wirklich sehr dass ihr bald wieder eine gesunde Marla mit nach Hause nehmen! Die Idee mit den Postkarten finde ich super! Bin dabei!
07.01.2014 14:25
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüstere die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?", fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
""Warum sollte ich vor die davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... Ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solchen Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüstere sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber... Aber - wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüstere die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?", fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
""Warum sollte ich vor die davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... Ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solchen Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüstere sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber... Aber - wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."
07.01.2014 15:06
Zitat von Sonnenblatt121212:
Liebe mamas,
Ihr alle schickt uns soo viel kraft, mut und zuversicht.
Und deshalb wollte ich euch was fragen:
Marlas zimmer hier sieht eben aus wie das in einem Krankenhaus, sehr weiss.
Wir wollen es bunter gestalten und so kam uns die idee an eine wand gaanz viele postkarten und bilder zu haengen.
Nun unsere Frage:
Wollt ihr an marla postkarten schicken? Oder wenn ihr kinder habt die gerne malen, dass sie ihr ein bild malen?
Natürlich nur wer moechte und jeder bekommt ein dankeschoen zurueck geschickt mit einem foto von unserem starken engel.
Wer dazu lust hat, kann mir gerne eine pn schicken und ich antworte mit unserer adresse.
Am schluss wuerde ich natuerlich ein bild hier online stellen, wie ihr kleines reich dann aussiehst.
Danke nochmal.
Wir sind auch dabei
07.01.2014 18:04
Zitat von katti85:
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüstere die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?", fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
""Warum sollte ich vor die davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... Ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solchen Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüstere sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber... Aber - wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."
Das ist ja eine tolle Geschichte!
07.01.2014 19:41
Zitat von miaa:
Zitat von Sonnenblatt121212:
Liebe mamas,
Ihr alle schickt uns soo viel kraft, mut und zuversicht.
Und deshalb wollte ich euch was fragen:
Marlas zimmer hier sieht eben aus wie das in einem Krankenhaus, sehr weiss.
Wir wollen es bunter gestalten und so kam uns die idee an eine wand gaanz viele postkarten und bilder zu haengen.
Nun unsere Frage:
Wollt ihr an marla postkarten schicken? Oder wenn ihr kinder habt die gerne malen, dass sie ihr ein bild malen?
Natürlich nur wer moechte und jeder bekommt ein dankeschoen zurueck geschickt mit einem foto von unserem starken engel.
Wer dazu lust hat, kann mir gerne eine pn schicken und ich antworte mit unserer adresse.
Am schluss wuerde ich natuerlich ein bild hier online stellen, wie ihr kleines reich dann aussiehst.
Danke nochmal.
Wir sind auch dabei
ihr habt so eine hübsche maus! so eine kämpferin!
wir sind auch dabei...meine tochter hat heut schon für marla gemalt =)
07.01.2014 19:47
Wie geht es der kleinen Maus heute?? Hat sie die erste Chemo gut überstanden??
07.01.2014 19:51
Ich bin ganz ergriffen von Marlas Schicksal .
Ich schicke euch ein Riesen Kraftpaket und wenn es dich da oben gibt "Lieber Gott, dann lass das kleine süße Mäuschen wieder gesund werden!!!!"
Vielleicht habt ihr mal was vom kleinen Paul aus Sanitz gehört, auch er war 2 mal hintereinander an Leukämie erkrankt, es gab nicht viel Hoffnung, aber Paule hat's allen gezeigt und ist nun 5 und sin kerngesunder Junge.
Marla wird es schaffen!!!!
Auch meine Maus und ich möchten euch gerne ein Bild malen.
Wie geht es Marla heute????
Ich drück euch unbekannterweise und bete für Marla!!!
Ich schicke euch ein Riesen Kraftpaket und wenn es dich da oben gibt "Lieber Gott, dann lass das kleine süße Mäuschen wieder gesund werden!!!!"
Vielleicht habt ihr mal was vom kleinen Paul aus Sanitz gehört, auch er war 2 mal hintereinander an Leukämie erkrankt, es gab nicht viel Hoffnung, aber Paule hat's allen gezeigt und ist nun 5 und sin kerngesunder Junge.
Marla wird es schaffen!!!!
Auch meine Maus und ich möchten euch gerne ein Bild malen.
Wie geht es Marla heute????
Ich drück euch unbekannterweise und bete für Marla!!!
07.01.2014 19:55
Hallo ihr lieben mamas und die, die es noch werden moechten.
Heute war der tag durchwachsen.
Bin bis um 2 uhr noch bei ihr gewesen. Musste erstmal fenster aufmachen in ihrem zimmer. Es war sooo warm. Sie hatte nichts ausser pampers an aber triefte. Dadurch fieberte sie auch. 39, 3 war die spitze.
Ich deckte sie dann mit einer super duennen decke zu und zack - sie schlief.
Ich ging dann auch ins bett. 6 uhr kam dann aber ihre schwester und sagte mir, dass marla mich jetzt braucht.
Bin natürlich sofort zu ihr. Und siehe da - dasselbe spiel. Fenster auf, leichte decke rum und sie schlief seelig ein. Ich streichelte sie dann wieder eine stunde und ging dann. Halb zehn wurde ich wach, weil ich dachte sie gehoert zu haben - und so war es auch. Sie hatte dolle schmerzen und weinte. Ich gab ihr dann mittelchen und streichelte und so beruhigte sie sich etwas.
Dann kam auch schon unser oberarzt. Er nahm sich zeit fuer mich und entschuldigte sich schon beim reinkommen fuer das was da gestern passiert ist.
Er erzaehlte mir, wie alles ablief, warum sie zwei grosse, anstatt einer grossen narbe nun hat. Die gefaesschirugen haben da wohl was verbockt. Es gab schon aerger.
Ich fragte ihn, warum gestern alle so traurig waren. Auch der andere oberarzt. Da sagte er etwas, was mich bewegte "das was karla gestern passierte, sollte nicht passieren. Dass das so aus dem ruder laeuft - damit hat niemand gerechnet. Deshalb war ein stationsarzt gestern nur fuer sie da. Wir hatten auch angst um sie. Das ihr zustand sich nicht stabilisiert. "
Er ist menschlich und sagte die wahrheit. Das rechne ich ihm hoch an.
Danach sprachen wir noch ueber die chemo und die angst dass sie stirbt. Aber auch da sagte er "die angst kann ich nichz nehmen, aber ich gebe ihnen mein wort dass die naechsten 15 tage nichts passiert" auch das beruhigt mich etwas. Er ist so hoffnungsvoll und sicher in dem was er tut.
Danach ging ich aus dem zimmer raus, puppis port wurde gecheckt. Aber es ist alles gut, er ist dicht und wird halten. Unter dem roentgenfoto sieht er aus wie eine kleine muschel. Ironie: denn ich liess mir fuer puppi und meine tote cousine eine muschel taetovieren.
Danach kam sie zu uns ins zimmer. Sie schlaeft fast durchgaengig und wimmert vor schmerz.
Aber vorhin- da schenkte sie uns ein lachen.
Morgen bekommt sie nochmal eine lumbalpunktion. Da bekommt sie zwei chemos in den ruecken gespritzt.
Danach wird die erste infusionschemo angehangen. Ein 24h beutel.
Ich hab angst - und hoffnung!
Es muss alles klappen.
Es muss.
Danke fuer die vielen vielen nachrichten! Manuel und ich sind überwältigt! Ihr seid uns so eine stuetze!
Und petra: das ist ein thread fuer krebsmamas, nicht nur fuer uns! Erzaehl uns deine geschichte.
Heute war der tag durchwachsen.
Bin bis um 2 uhr noch bei ihr gewesen. Musste erstmal fenster aufmachen in ihrem zimmer. Es war sooo warm. Sie hatte nichts ausser pampers an aber triefte. Dadurch fieberte sie auch. 39, 3 war die spitze.
Ich deckte sie dann mit einer super duennen decke zu und zack - sie schlief.
Ich ging dann auch ins bett. 6 uhr kam dann aber ihre schwester und sagte mir, dass marla mich jetzt braucht.
Bin natürlich sofort zu ihr. Und siehe da - dasselbe spiel. Fenster auf, leichte decke rum und sie schlief seelig ein. Ich streichelte sie dann wieder eine stunde und ging dann. Halb zehn wurde ich wach, weil ich dachte sie gehoert zu haben - und so war es auch. Sie hatte dolle schmerzen und weinte. Ich gab ihr dann mittelchen und streichelte und so beruhigte sie sich etwas.
Dann kam auch schon unser oberarzt. Er nahm sich zeit fuer mich und entschuldigte sich schon beim reinkommen fuer das was da gestern passiert ist.
Er erzaehlte mir, wie alles ablief, warum sie zwei grosse, anstatt einer grossen narbe nun hat. Die gefaesschirugen haben da wohl was verbockt. Es gab schon aerger.
Ich fragte ihn, warum gestern alle so traurig waren. Auch der andere oberarzt. Da sagte er etwas, was mich bewegte "das was karla gestern passierte, sollte nicht passieren. Dass das so aus dem ruder laeuft - damit hat niemand gerechnet. Deshalb war ein stationsarzt gestern nur fuer sie da. Wir hatten auch angst um sie. Das ihr zustand sich nicht stabilisiert. "
Er ist menschlich und sagte die wahrheit. Das rechne ich ihm hoch an.
Danach sprachen wir noch ueber die chemo und die angst dass sie stirbt. Aber auch da sagte er "die angst kann ich nichz nehmen, aber ich gebe ihnen mein wort dass die naechsten 15 tage nichts passiert" auch das beruhigt mich etwas. Er ist so hoffnungsvoll und sicher in dem was er tut.
Danach ging ich aus dem zimmer raus, puppis port wurde gecheckt. Aber es ist alles gut, er ist dicht und wird halten. Unter dem roentgenfoto sieht er aus wie eine kleine muschel. Ironie: denn ich liess mir fuer puppi und meine tote cousine eine muschel taetovieren.
Danach kam sie zu uns ins zimmer. Sie schlaeft fast durchgaengig und wimmert vor schmerz.
Aber vorhin- da schenkte sie uns ein lachen.
Morgen bekommt sie nochmal eine lumbalpunktion. Da bekommt sie zwei chemos in den ruecken gespritzt.
Danach wird die erste infusionschemo angehangen. Ein 24h beutel.
Ich hab angst - und hoffnung!
Es muss alles klappen.
Es muss.
Danke fuer die vielen vielen nachrichten! Manuel und ich sind überwältigt! Ihr seid uns so eine stuetze!
Und petra: das ist ein thread fuer krebsmamas, nicht nur fuer uns! Erzaehl uns deine geschichte.
07.01.2014 19:56
liebes sonnenblatt,
ich drücke deiner kleinen marla alles, was ich habe, damit sie schnell wieder gesund wird und alles gut übersteht.
ich selber habe zwar keine leukemie gehabt, aber eine andere schwere bluterkrankung inkl. chemo, bestrahlung und knochenmarkttransplantation gut überstanden.
mein vater ist 2011 an AML erkrankt. ich kenne also beide seiten, die des erkrankten und des familienangehörigen.
ich schicke dir ein riesengroßes kraftpaket! ihr schafft das ganz sicher!!!!
ich drücke deiner kleinen marla alles, was ich habe, damit sie schnell wieder gesund wird und alles gut übersteht.
ich selber habe zwar keine leukemie gehabt, aber eine andere schwere bluterkrankung inkl. chemo, bestrahlung und knochenmarkttransplantation gut überstanden.
mein vater ist 2011 an AML erkrankt. ich kenne also beide seiten, die des erkrankten und des familienangehörigen.
ich schicke dir ein riesengroßes kraftpaket! ihr schafft das ganz sicher!!!!
07.01.2014 20:06
Schön zu hören, dass Marla auch diesen Tag "gut" überstanden hat... Den Arzt, von dem du berichtest, finde ich wirklich überwältigend, so wie du ihn beschreibst... Er scheint sehr an eurer Geschichte Anteil zu nehmen und sich wirklich zu Sorgen...
So wie du schreibst, schläfst du nicht bei Marla im Zimmer?? Hast du ein extra Zimmer für dich??
So wie du schreibst, schläfst du nicht bei Marla im Zimmer?? Hast du ein extra Zimmer für dich??
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