Ich hab den Verdacht auf Migräne bei meiner 7 Jährigen Tochter.
05.07.2019 08:46
Zitat von Kitja:
Zitat von Supermaus32:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Supermaus32:
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Die Tatsache, dass dir bisher nicht aufgefallen ist, WANN deine Tochter Kopfschmerzen hat, spricht in meinen Augen eigentlich gegen Migräne. Denn DAS merkt man seinem Kind definitiv an. Ich weiß meist schon ne Stunde bevor sie selber was sagt, dass sie Kopfschmerzen hat. Ihr ganzes Wesen verändert sich dann (sie ist sonst eher Kamikaze).
In wie fern ändert es sich woran merkst du das?
Das Problem ist dass meine Tochter fast nie was sagt das sie Kopfschmerzen hat, sie nimmt wohl die Schmerzen in Kauf oder spielt das runter
Da kann man den Schmerz nicht runter spielen. Bei mir merkt das jeder. Es ist nicht der starke Schmerz, sondern eher das daneben sein. Man fühlt sich schwach, es tut weh zu gucken, zu denken oder auch einfach jemandem zuzuhören. Manchmal fallen mir vermehrt Sachen aus den Händen.
Wie lange hat sie das jetzt mit Kopfschmerzen? In Kombination mit Fieber würde ich da an einen Infekt denken.
Sie sagte mir gestern Abend das sie seid dem Kindergarten schon Kopfschmerzen hatte sie es aber damals noch nicht richtig deuten konnte bzw sagen konnte und wohl wärend der Schulzeit schlimmer wurde
Mich macht das Fieber aber auch stutzig wir dürfen erst ab 11 Uhr beim Arzt antanzen
05.07.2019 11:41
Meine Tochter ist auch 7 und wie gesagt seit 3 bis 4 Jahren in Behandlung. Die konnte damals schon ganz genau sagen, wo es ihr wehtut. Und sie hat sich dann direkt immer hingelegt, auf ihre Stirn gezeigt und Aua gesagt. Mit 4 Jahren war es einmal so schlimm, dass das Schmerzmittel nicht wirkte. Sie lag weinend in meinen Armen und sagte irgendwann :"Ich kann nicht mehr." Mit 4 wohlgemerkt. Also Migräne hättest du nicht übersehen.
05.07.2019 12:23
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Supermaus32:
Zitat von Melly82:
Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.
Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......
Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?
Ich rufe morgen früh direkt beim Arzt an und Schilder dies alles es kommt mir jedenfalls sehr merkwürdig vor und sie sagte sie hätte es schon öfter gehabt ,wenn die Ärztin nicht weiter weiss soll sie uns direkt weiter überweisen weil ich kann sie nicht leiden sehen , sie sagte mir eben auch das sie deshalb abundan ihre Schulaufgaben bzw Hausaufgaben nicht machen möchte aber ich bin der Meinung das sie diese machen muss . sonst gibt es wieder einen übern Deckel von der Lehrerin
Meine große sagt Wohl der Lehrerin öfter das sie Kopfschmerzen hat aber geht nicht drauf ein das muss ja dann auch nicht sein , wenn ein Kind Schmerzen hat nicht drauf einzugehen![]()
Die Tatsache, dass dir bisher nicht aufgefallen ist, WANN deine Tochter Kopfschmerzen hat, spricht in meinen Augen eigentlich gegen Migräne. Denn DAS merkt man seinem Kind definitiv an. Ich weiß meist schon ne Stunde bevor sie selber was sagt, dass sie Kopfschmerzen hat. Ihr ganzes Wesen verändert sich dann (sie ist sonst eher Kamikaze).
Das muss aber nicht sein. Wie erwähnt hatte ich quasi jeden Tag schlimmste Schmerzen früher und gewusst ("gesehen") hat es keiner.
05.07.2019 12:28
Es muss auch nicht von Anfang an gleich sein - also bei mir hat es sich jedenfalls gewandelt im Lauf der Jahre. Das pochen hinterm rechten Auge (das man sich dann am liebsten rausreißen würde) hatte ich als Kind/Teenie nicht, die mehr oder weniger starke Übelkeit nicht und auch die Geräusch- und Lichtempfindlichkeit ist dann erst später so richtig (stark) dszugekommen...
Aber dafür is es jetzt halt viiiel seltener - hat wohl alles seine besseren und schlechteren Karten...
Aber dafür is es jetzt halt viiiel seltener - hat wohl alles seine besseren und schlechteren Karten...
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