Mütter- und Schwangerenforum

Ich hab den Verdacht auf Migräne bei meiner 7 Jährigen Tochter.

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04.07.2019 21:01
Guten Abend ihr lieben gibt es hier Kinder mit Migräne
und wisst ihr die Symptome?
Meine Tochter hat heute Kopfschmerzen , leicht erhöhte Temperatur von 38,6 Übelkeit hat sie auch
Immer wenn es in der Schule wohl laut zugeht gekreische und gequatsche von anderen Mitschülern und Mitschülerinnen bekommt sie Kopfschmerzen
Sie sagte mir grad das sie sehr häufig Kopfschmerzen hat und dann auch Übelkeit , muss aber dabei nicht spucken.

Morgen gehts erstmal zum Arzt
04.07.2019 21:16
Also ich hab selber seit ich Kind bin Migräne und bei mir war es zu Schulzeiten jeden Tag und ganz ganz schlimm...

Hat sich bei mir aber "nur" mit extremen Kopfschmerzen geäußert.

Jetzt sind es extreme Kopfschmerzen und zu 99% is mir auch mehr oder weniger schlecht. (dafür hab ichs seit ich aus Schule/Arbeit raus bin im Normalfall nur noch sehr selten zum Glück)
Melly82
4030 Beiträge
04.07.2019 21:51
Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.

Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......

Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?
04.07.2019 22:24
Zitat von Melly82:

Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.

Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......

Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?


Ich rufe morgen früh direkt beim Arzt an und Schilder dies alles es kommt mir jedenfalls sehr merkwürdig vor und sie sagte sie hätte es schon öfter gehabt ,wenn die Ärztin nicht weiter weiss soll sie uns direkt weiter überweisen weil ich kann sie nicht leiden sehen , sie sagte mir eben auch das sie deshalb abundan ihre Schulaufgaben bzw Hausaufgaben nicht machen möchte aber ich bin der Meinung das sie diese machen muss . sonst gibt es wieder einen übern Deckel von der Lehrerin

Meine große sagt Wohl der Lehrerin öfter das sie Kopfschmerzen hat aber geht nicht drauf ein das muss ja dann auch nicht sein , wenn ein Kind Schmerzen hat nicht drauf einzugehen
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
04.07.2019 22:24
Fieber ist definitiv aber kein Anzeichen für Migräne?! Meine Tochter ist seit ca. 3-4 Jahren in Behandlung, erst V.a. Migräne, jetzt auf Spannungskopschmerzen. Es ist aber mittlerweile eher eine Mischung aus Beidem. Kann man auch ganz gut unterscheiden. Richtige Migräne geht fast IMMER mit Geräusch- und Lichtempfindlichkeit einher. Außerdem kann man einen Migräneanfall nicht mehr stoppen, nur noch mit Schmerzmitteln behandeln (manchmal hilft dann auch das nicht). Migräne haut einen so richtig um. Spannungskopfschmerzen sind nicht so stark und schmerzhaft und man ist auch nicht so lahm gelegt. Ablenkung, spazieren an der frischen Luft verbessert meist auch die Beschwerden. Ich kann mittlerweile genau unterscheiden, ob meine Tochter jetzt nen richtig fiesen Migräneanfall hat oder "nur" normale Kopfschmerzen. Mit Schmerzmitteln behandle ich die Kopfschmerzen immer dann, wenn Kühlen, Pfefferminzöl und frische Luft nicht helfen. Da sie sehr häufig Kopfschmerzen hat, will ich ihr auch nicht ständig Medis geben.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
04.07.2019 22:28
Zitat von Supermaus32:

Zitat von Melly82:

Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.

Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......

Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?


Ich rufe morgen früh direkt beim Arzt an und Schilder dies alles es kommt mir jedenfalls sehr merkwürdig vor und sie sagte sie hätte es schon öfter gehabt ,wenn die Ärztin nicht weiter weiss soll sie uns direkt weiter überweisen weil ich kann sie nicht leiden sehen , sie sagte mir eben auch das sie deshalb abundan ihre Schulaufgaben bzw Hausaufgaben nicht machen möchte aber ich bin der Meinung das sie diese machen muss . sonst gibt es wieder einen übern Deckel von der Lehrerin

Meine große sagt Wohl der Lehrerin öfter das sie Kopfschmerzen hat aber geht nicht drauf ein das muss ja dann auch nicht sein , wenn ein Kind Schmerzen hat nicht drauf einzugehen


Die Tatsache, dass dir bisher nicht aufgefallen ist, WANN deine Tochter Kopfschmerzen hat, spricht in meinen Augen eigentlich gegen Migräne. Denn DAS merkt man seinem Kind definitiv an. Ich weiß meist schon ne Stunde bevor sie selber was sagt, dass sie Kopfschmerzen hat. Ihr ganzes Wesen verändert sich dann (sie ist sonst eher Kamikaze).
04.07.2019 22:39
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Melly82:

Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.

Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......

Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?


Ich rufe morgen früh direkt beim Arzt an und Schilder dies alles es kommt mir jedenfalls sehr merkwürdig vor und sie sagte sie hätte es schon öfter gehabt ,wenn die Ärztin nicht weiter weiss soll sie uns direkt weiter überweisen weil ich kann sie nicht leiden sehen , sie sagte mir eben auch das sie deshalb abundan ihre Schulaufgaben bzw Hausaufgaben nicht machen möchte aber ich bin der Meinung das sie diese machen muss . sonst gibt es wieder einen übern Deckel von der Lehrerin

Meine große sagt Wohl der Lehrerin öfter das sie Kopfschmerzen hat aber geht nicht drauf ein das muss ja dann auch nicht sein , wenn ein Kind Schmerzen hat nicht drauf einzugehen


Die Tatsache, dass dir bisher nicht aufgefallen ist, WANN deine Tochter Kopfschmerzen hat, spricht in meinen Augen eigentlich gegen Migräne. Denn DAS merkt man seinem Kind definitiv an. Ich weiß meist schon ne Stunde bevor sie selber was sagt, dass sie Kopfschmerzen hat. Ihr ganzes Wesen verändert sich dann (sie ist sonst eher Kamikaze).


In wie fern ändert es sich woran merkst du das?

Das Problem ist dass meine Tochter fast nie was sagt das sie Kopfschmerzen hat, sie nimmt wohl die Schmerzen in Kauf oder spielt das runter
einfachmalso
3072 Beiträge
04.07.2019 22:47
Migräne geht definitiv nicht mit Fieber einher.
Choco
4257 Beiträge
04.07.2019 22:54
Migräne ist weit mehr als Kopfschmerzen. Ich empfinde die schmerzen Dabei tatsächlich als zweitrangig. Bei mir ist es so, dass ich dann echt total neben mir stehe, kann kaum einen Geraden Gedanken Denken, keine schwierigen Sätze sprechen, bin extrem gereizt und empfindlich, Alles ist zu hell, zu laut.. ich habe Sehstörungen, der Kreislauf landet im Keller, also Schwindel und Übelkeit.. manchmal Haut es mich innerhalb weniger Minuten vor völliger Erschöpfung Weg.. Fieber gehört eigentlich nicht zur Migräne, das war evtl Zufall.

Kopfschmerzen können auch viele andere Ursachen haben. Zahnschmerzen können Kopfschmerzen verursachen, verspannte Nacken (durch falsche Haltung in der Schule evtl) oder sie braucht eine Brille (überanstrengte Augen verursachen ebenfalls Kopfschmerzen, fällt auch oft in der Schule auf) oder Stress...

Ich denke auch, eine 'echte' Migräne würdest du wirklich Merken. Aber lasst es abklären.
FoxMami
3246 Beiträge
04.07.2019 23:00
Zitat von Supermaus32:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von Melly82:

Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.

Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......

Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?


Ich rufe morgen früh direkt beim Arzt an und Schilder dies alles es kommt mir jedenfalls sehr merkwürdig vor und sie sagte sie hätte es schon öfter gehabt ,wenn die Ärztin nicht weiter weiss soll sie uns direkt weiter überweisen weil ich kann sie nicht leiden sehen , sie sagte mir eben auch das sie deshalb abundan ihre Schulaufgaben bzw Hausaufgaben nicht machen möchte aber ich bin der Meinung das sie diese machen muss . sonst gibt es wieder einen übern Deckel von der Lehrerin

Meine große sagt Wohl der Lehrerin öfter das sie Kopfschmerzen hat aber geht nicht drauf ein das muss ja dann auch nicht sein , wenn ein Kind Schmerzen hat nicht drauf einzugehen


Die Tatsache, dass dir bisher nicht aufgefallen ist, WANN deine Tochter Kopfschmerzen hat, spricht in meinen Augen eigentlich gegen Migräne. Denn DAS merkt man seinem Kind definitiv an. Ich weiß meist schon ne Stunde bevor sie selber was sagt, dass sie Kopfschmerzen hat. Ihr ganzes Wesen verändert sich dann (sie ist sonst eher Kamikaze).


In wie fern ändert es sich woran merkst du das?

Das Problem ist dass meine Tochter fast nie was sagt das sie Kopfschmerzen hat, sie nimmt wohl die Schmerzen in Kauf oder spielt das runter


Da kann man den Schmerz nicht runter spielen. Bei mir merkt das jeder. Es ist nicht der starke Schmerz, sondern eher das daneben sein. Man fühlt sich schwach, es tut weh zu gucken, zu denken oder auch einfach jemandem zuzuhören. Manchmal fallen mir vermehrt Sachen aus den Händen.

Wie lange hat sie das jetzt mit Kopfschmerzen? In Kombination mit Fieber würde ich da an einen Infekt denken.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
04.07.2019 23:23
Zitat von Kitja:

Zitat von Supermaus32:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Supermaus32:

...


Die Tatsache, dass dir bisher nicht aufgefallen ist, WANN deine Tochter Kopfschmerzen hat, spricht in meinen Augen eigentlich gegen Migräne. Denn DAS merkt man seinem Kind definitiv an. Ich weiß meist schon ne Stunde bevor sie selber was sagt, dass sie Kopfschmerzen hat. Ihr ganzes Wesen verändert sich dann (sie ist sonst eher Kamikaze).


In wie fern ändert es sich woran merkst du das?

Das Problem ist dass meine Tochter fast nie was sagt das sie Kopfschmerzen hat, sie nimmt wohl die Schmerzen in Kauf oder spielt das runter


Da kann man den Schmerz nicht runter spielen. Bei mir merkt das jeder. Es ist nicht der starke Schmerz, sondern eher das daneben sein. Man fühlt sich schwach, es tut weh zu gucken, zu denken oder auch einfach jemandem zuzuhören. Manchmal fallen mir vermehrt Sachen aus den Händen.

Wie lange hat sie das jetzt mit Kopfschmerzen? In Kombination mit Fieber würde ich da an einen Infekt denken.


Genau. Meine Tochter ist dann plötzlich sehr ruhig, abwesend. Ein kleines Häufchen Elend. Sie verneint meine Frage nach Kopfschmerzen zwar anfangs, aber irgendwann sagt sie es doch. Sie hofft scheinbar immer, dass es sich bessert. Aber irgendwann sind die Schmerzen dann doch zu stark und sie sagt Bescheid. Und manchmal haut es sie auch dermaßen um, dass sie innerhalb von Minuten völlig weg ist. Wenn sie dann nach ein paar Stunden aufwacht, geht es ihr oft besser. Manchmal ist es (wenn sie weniger als 2 Stunden schläft) aber sogar noch schlimmer. Migräne kann man nicht runterspielen oder ignorieren. Das merkt man demjenigen an. Meine Freundin hat auch migräne und der merkt man das auch direkt an.
Mo-90
3964 Beiträge
05.07.2019 06:45
Ich habe auch seit meiner frühen Kindheit Migräne. Einen Anfall kann man nicht ignorieren.
Ich denke auch, dass es dir aufgefallen wäre, wenn es wirklich Migräne wäre.
Mir sieht man es jedenfalls immer an. Man steht einfach komplett neben sich und ist zu nichts zu gebrauchen.
Spannungskopfschmerz kann auch fies sein...gerade wenn es vermehrt in der Schule auftritt, könnte ich mir das gut vorstellen.
Christen
25087 Beiträge
05.07.2019 07:26
Zitat von Melly82:

Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.

Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......

Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?
da schließe ich mich an, auf jeden Fall abklären lassen. Wie mies von deinen Eltern, Melli. Das muss ja eine Qual gewesen sein
Wir hatten auch einen Junge mit Migräne in der Klasse. Wenn das los ging bei ihm, durfte er sich direkt hinlegen, bekam sein Medikament und die Eltern wurden angerufen zum abholen. Er tat uns allen immer sehr leid..da ging wirklich nix mehr
Melly82
4030 Beiträge
05.07.2019 07:45
Zitat von Christen:

Zitat von Melly82:

Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.

Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......

Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?
da schließe ich mich an, auf jeden Fall abklären lassen. Wie mies von deinen Eltern, Melli. Das muss ja eine Qual gewesen sein
Wir hatten auch einen Junge mit Migräne in der Klasse. Wenn das los ging bei ihm, durfte er sich direkt hinlegen, bekam sein Medikament und die Eltern wurden angerufen zum abholen. Er tat uns allen immer sehr leid..da ging wirklich nix mehr


Meine Eltern wären nur auf die Idee gekommen, dass Kinder überhaupt Migräne haben können. Zum Arzt wird eben uns nicjt gegangen, denn der könnte ja was ganz schreckliches feststellen....

Mo-90
3964 Beiträge
05.07.2019 08:20
Zitat von Melly82:

Zitat von Christen:

Zitat von Melly82:

Mein Mann und ich hatten ebufe mit frühkindlicher Migräne zu kämpfen. Bei mir waren es Extreme Kopfschmerzen bis zum Erbrechen mit Licht und geräuschempfindlichkeit. Bei meinem Mann kamen auch ausfallerscheinungen wie taubheitsgefühl, seh und sprachstörungen dazu. Hatte er in der Schule einen migräneanfall, veränderte sich auch die Handschrift extrem.

Wirklich viel machen kann .man da leider nicht. Ausser versuchen, wirkende Medikamente zu finden. Was ich aber bei einer Migräne immer täte. Da steckt schon viel Elend dahinter. Meine Eltern waren der Meinung:"ein Kind hat keine Kopfschmerzen und darf auf keinen Fall schnerztabletten nehmen" war echt "lustig " vorallem in der Schule......

Leider ist Migräne eher eine Ausschluss Diagnose. Man muss das Kind also recht gründlich auf den Kopf stellen um erstmal einen Haufen andere Erkrankungen auszuschließen. Ich würde das aber auf jeden Fall machen, wenn es mein Kind wäre?
da schließe ich mich an, auf jeden Fall abklären lassen. Wie mies von deinen Eltern, Melli. Das muss ja eine Qual gewesen sein
Wir hatten auch einen Junge mit Migräne in der Klasse. Wenn das los ging bei ihm, durfte er sich direkt hinlegen, bekam sein Medikament und die Eltern wurden angerufen zum abholen. Er tat uns allen immer sehr leid..da ging wirklich nix mehr


Meine Eltern wären nur auf die Idee gekommen, dass Kinder überhaupt Migräne haben können. Zum Arzt wird eben uns nicjt gegangen, denn der könnte ja was ganz schreckliches feststellen....


Das ist wirklich traurig
Ich hatte das “Glück”, dass meine Eltern beide auch unter Migräne leiden und daher in die Richtung sehr wachsam waren und wussten wie es einem dann geht.
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