Corona Impfung ab 5 vor Weihnachten
25.01.2022 10:01
Zitat von Mathelenlu:
Spätfolgen lässt Du bei der Argumentation aber gerade aussen vor, Alaska. Es gibt da durchaus ernstzunehmende Hinweise - und solange das nicht geklärt ist, ist das für mich durchaus auch ein Argument. Und da ist Fakt: das wissen wir noch nicht, die Vermutungen sind aber eher nicht so optimistisch.![]()
Wie gesagt: ich für uns habe keine Sorge vorm akuten Verlauf. Aber vor dem, was kommt (und ich bin mir leider relativ sicher, dass was kommt), schon.
Das Argument kann man nicht ganz weglassen bei der Sache.
Hatte ich doch was dazu geschrieben.
Hat aber trotzdem nichts damit zu tun, dass es nichts bringt, mit einem toten Säugling hausieren zu gehen. Ist nicht die Regel, ganz im Gegenteil eine absolute Ausnahme und keiner hier hätte das verhindern können. Auch nicht mit geimpften Kindern.
Denn gerade Omikron ist unsere Impfung viel zu gleichgültig.
25.01.2022 10:03
Zitat von Waffel:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Waffel:
Zitat von Änna1807:
...
Zirkonia, Änna,
Rein interessehalber, sind Eure Kinder gegen MenB geimpft?
Eine recht "neue" Impfung. Keine allgemeine StiKo Empfehlung.
Nein, ich vergleiche nicht Corona mit MenB. Ich spreche nur "es gibt doch gar keine StiKo Empfehlung" an.
Nein haben wir nicht.
Wir impfen wirklich nur rein nach Empfehlung. Wenn diese kommt, werden wir es natürlich überdenken. Aber derzeit sage ich noch nein. Erwachsene müssen sich selbst schützen, das bespiel fällt so oft man will die Oma etc schützen .
Ich will diese verwantoertung meinem Kind nicht geben. Wir versuchen unsere Tochter zu schützen, das ist unsere Aufgabe. Ich würde mir eher eine 4. oder 5. Impfung holen, als das ich sie impfen lasse erstmal.
Dankeschön für Deine ehrliche Antwort. Die Intention meiner Frage hatte keinen provozierenden Hintergrund, aber einen neugierigen, da bin auch ich ehrlich.
Das Beispiel mit der Oma (oder dem Opa oder allgemein dem Schutz) ist sehr individuell. Gibt es hier im Forum Eltern, deren ausschließlicher Beweggrund pro Impfung der Kinder der Schutz der Großeltern ist?
Vorrangig sind wir als Kernfamilie zu unserem eigenen Schutz geimpft, nicht um andere zu schützen. Dennoch bin ich froh, wenn meine Kinder ihren Opa und ihre Oma ggfs. "mitschützen" können und dieses hat nichts mit einem Übertragen der Verantwortung zu tun. Auch nicht, dass man sich vor Kontakt mit Oma und Opa testen kann (und sollte), um die Sicherheit zu erhöhen.
In unserer ganz persönlichen Situation ist mein Vater so alt, dass er "bald" 90 rufen kann. Meine Schwiegermutter ist Mitte 80. Selbstverständlich schützen beide sich, sind 3fach geimpft, meiden Kontakte. Mein Mann und ich haben nur noch diese beiden, wir sind eine sehr kleine Familie. Selbstverständlich möchten wir unsere Eltern mit-schützen, zumal der Selbstschutz durch Impfung 10 Wochen nach Drittimpfung gemäss aktueller Datenlage deutlich gesunken ist. Natürlich könnte man auch bis Ende der Pandemie (und dann Endemie) auf Kontakte und Besuche verzichten um diese vulnerablen Personen bestmöglich zu schützen oder diese Kontakte virtuell/ outdoor gestalten; muss jeder für sich abwägen. Für uns ist die Impfung der Kinder eventuell mit dem Bonus verbunden, eine geringere Viruslast zu tragen und Opa sowie Oma live vor deren Ableben geniessen, fühlen und riechen zu können. Mit ein Beweggrund für die Impfung, aber nicht der Ausschlaggebende.
Das find ich sehr gefährlich. Denn die Impfung schützt gegen Omikron bei weitem nicht gut genug, dass ihr "unbesorgt" Oma und Opa in diesem Alter besuche könnte.
Dafür ist die Impfung ja auch überhaupt nicht gedacht.
25.01.2022 10:05
Zitat von Waffel:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Waffel:
Zitat von Änna1807:
...
Zirkonia, Änna,
Rein interessehalber, sind Eure Kinder gegen MenB geimpft?
Eine recht "neue" Impfung. Keine allgemeine StiKo Empfehlung.
Nein, ich vergleiche nicht Corona mit MenB. Ich spreche nur "es gibt doch gar keine StiKo Empfehlung" an.
Nein haben wir nicht.
Wir impfen wirklich nur rein nach Empfehlung. Wenn diese kommt, werden wir es natürlich überdenken. Aber derzeit sage ich noch nein. Erwachsene müssen sich selbst schützen, das bespiel fällt so oft man will die Oma etc schützen .
Ich will diese verwantoertung meinem Kind nicht geben. Wir versuchen unsere Tochter zu schützen, das ist unsere Aufgabe. Ich würde mir eher eine 4. oder 5. Impfung holen, als das ich sie impfen lasse erstmal.
Dankeschön für Deine ehrliche Antwort. Die Intention meiner Frage hatte keinen provozierenden Hintergrund, aber einen neugierigen, da bin auch ich ehrlich.
Das Beispiel mit der Oma (oder dem Opa oder allgemein dem Schutz) ist sehr individuell. Gibt es hier im Forum Eltern, deren ausschließlicher Beweggrund pro Impfung der Kinder der Schutz der Großeltern ist?
Vorrangig sind wir als Kernfamilie zu unserem eigenen Schutz geimpft, nicht um andere zu schützen. Dennoch bin ich froh, wenn meine Kinder ihren Opa und ihre Oma ggfs. "mitschützen" können und dieses hat nichts mit einem Übertragen der Verantwortung zu tun. Auch nicht, dass man sich vor Kontakt mit Oma und Opa testen kann (und sollte), um die Sicherheit zu erhöhen.
In unserer ganz persönlichen Situation ist mein Vater so alt, dass er "bald" 90 rufen kann. Meine Schwiegermutter ist Mitte 80. Selbstverständlich schützen beide sich, sind 3fach geimpft, meiden Kontakte. Mein Mann und ich haben nur noch diese beiden, wir sind eine sehr kleine Familie. Selbstverständlich möchten wir unsere Eltern mit-schützen, zumal der Selbstschutz durch Impfung 10 Wochen nach Drittimpfung gemäss aktueller Datenlage deutlich gesunken ist. Natürlich könnte man auch bis Ende der Pandemie (und dann Endemie) auf Kontakte und Besuche verzichten um diese vulnerablen Personen bestmöglich zu schützen oder diese Kontakte virtuell/ outdoor gestalten; muss jeder für sich abwägen. Für uns ist die Impfung der Kinder eventuell mit dem Bonus verbunden, eine geringere Viruslast zu tragen und Opa sowie Oma live vor deren Ableben geniessen, fühlen und riechen zu können. Mit ein Beweggrund für die Impfung, aber nicht der Ausschlaggebende.
Also mein Vater (67) ist ungeimpft. Das ist seine ganz persönliche Entscheidung, er ist alt genug, er weiß/entscheidet selber was er macht oder eben auch nicht. Mein Kind ist sicher nicht geimpft weil er ungeimpft ist. Das hat bei unserer individuellen Abwägung keinerlei Rolle gespielt. Wir sehen uns aufgrund der Entfernung nicht oft und wenn wird vorher sowieso getestet.
25.01.2022 10:08
Zitat von Viala2.0:
Zitat von Viala2.0:
Zitat von Anonym 17 (207731):finde ich total super, wie mutig du deine unqualifizierte Meinung kund tust unter den Deckmantel der Anonymität
Hier sind ja doch noch Mamas die ihre Kids nicht impfen lassen. Finde es echt erschreckend wie die Kids zum impfen geschleppt werden und das ohne Empfehlung.
Zumal die Impfung nur die Person die geimpft wurde vor einem schweren schützen soll.
Wir sind im letzten Jahr an corona erkrankt. Die Kids hätte ich anhand der Symptome niemals testen lassen. Long covid hat hier niemand. Zur Zeit stecken sich in unserem Umfeld viele 3 Fach geimpften an. Trotz Impfung haben sie wesentlich mehr Symptome als wir ohne hatten.
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Vor allem wenn man bedenkt, was hier wieder los wäre, hätte jemand anders geschrieben: "ich finde es erschreckend, wir viele Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen, nur weil die stiko noch nichts empfohlen hat."
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Nachtrag, bevor wieder meint, motzen zu müssen: ich befinde nicht darüber, ob jemand seine Kinder impfen lässt oder nicht. Es sind nicht meine Kinder.
Ich gebe unter erstmal davon aus, dass jeder die sein Kind das Beste möchte.
Ich erwarte dann aber auch Verständnis für die Entscheidung, impfen zu lassen. Lieben und leben lassen in dem Fall.
Und wenn ich dann schon Sachen kommen, die einen Touch von "wie kann man nur" Tagen, Himmel, dann habt doch die Eier und steht dazu![]()
„Wie kann man nur“ ist noch nett ausgedrückt. Ich habe schon „Ruhe in Frieden“ oder „Geimpfte sind wandelnde Tote“ erlebt, ohne dass ich dabei mal was gegen die Nichtgeimpften gesagt habe.
25.01.2022 10:18
Zitat von Anonym 17 (207731):
Hier sind ja doch noch Mamas die ihre Kids nicht impfen lassen. Finde es echt erschreckend wie die Kids zum impfen geschleppt werden und das ohne Empfehlung.
Zumal die Impfung nur die Person die geimpft wurde vor einem schweren schützen soll.
Wir sind im letzten Jahr an corona erkrankt. Die Kids hätte ich anhand der Symptome niemals testen lassen. Long covid hat hier niemand. Zur Zeit stecken sich in unserem Umfeld viele 3 Fach geimpften an. Trotz Impfung haben sie wesentlich mehr Symptome als wir ohne hatten.
Mann!
Ich schleppe meine Kinder nicht,bzw.schleppe ich sie genauso zu dieser Impfung,wie auch zum Zahnarzt zur Zahnreinigung und Versiegelung. Oder zu den U's und damit womöglich zur Logo-Ergothrapie.
Himmel-ICH will das Beste für meine Kinder,dazu gehören nun mal eben die oben genannten Dinge.
Und die Stiko empfiehlt sehr wohl zu dieser Impfung,wenn Kinder regelmäßig Kontakt zu Menschen mit erhöhtem Risiko haben.
Und ja -glücklicherweise haben wir Eltern und die Kinder Großeltern und ja-meine Tochter eine schwerbehinderte Freundin.
Davon mal ab,das ich meine Kinder ein Stück weit schützen kann und darf,werden auch uns liebe Menschen dadurch geschützt.
Und wenn mich was richtig ankotzt ,ist es diese Anonym Funktion in diesem Zusammenhang.
Übrigens auch etwas was ich meinen Kindern bei bringe-Arsch in der Hose zu haben und zu seiner Meinung zu stehen,auch wenn sie unbequem zu sein scheint.
25.01.2022 10:22
Zitat von Änna1807:
Zitat von Zirkonia85:
Ich bleibe dabei, ich impfe nicht mein gesundes Kind solange es keine Empfehlung gibt.
Meine Tochter ist 8. 5 Kinder in der Klasse sind geimpft, ein paar genesen. Wir alle geboostert.
Wenn alle erwachsenen sich impfen ließen, müsste man an unsere Kinder nicht dran.
Ich habe mich geimpft, weil das Selbstverständlich war andere zu schützen. Aber mein Kind muss das nicht.
Ich kann den Andrang auch gar nicht verstehen wenn ich ehrlich bin. Es gibt gar keine Empfehlung sie zu impfen, außer voerkrankte.
Ich wollte gerade einen ähnlichen Post schreiben und fragen warum es denn schon so viele Kinder gibt, die geimpft sind, also unter 12. Es gibt doch gar keine Empfehlung dafür? Das verstehe ich auch nicht so ganz. Hier sind auch schon sehr viele Kinder geimpft und ich hab mich das jetzt schon öfter gefragt. Vielleicht habe ich ja etwas verpasst?
Sehe das wie du. Wir sind geboostert, alle Erwachsenen mit denen wir zu tun haben sind auch geboostert. Sehe da im Moment einfach gar keinen Grund mein gesundes Kind zu impfen. Vor allem wenn die Impfung gegen eine Ansteckung von omikron ja auch nicht so gut schützt, das ist das was ich immer beiläufig höre, habe da jetzt keine Quellen für oder so.
Da wollte ich noch was dazu sagen. Es sind sogar sehr wenige Kinder geimpft. Google mal die Zahlen.
Die meisten Kinder sind unter 50% in der Altersgruppe 12-18. Und die haben die Stiko-Empfehlung.
Bei den unter 12jährigen sieht es sehr mau aus.
In unserer ersten Klasse ist, inzwischen bis auf ein Asthmakind, kein einziges geimpft.
Ich glaube, deutschlandweit sind 16% geimpft.
25.01.2022 10:24
Zitat von Alaska:
Zitat von Mathelenlu:
Spätfolgen lässt Du bei der Argumentation aber gerade aussen vor, Alaska. Es gibt da durchaus ernstzunehmende Hinweise - und solange das nicht geklärt ist, ist das für mich durchaus auch ein Argument. Und da ist Fakt: das wissen wir noch nicht, die Vermutungen sind aber eher nicht so optimistisch.![]()
Wie gesagt: ich für uns habe keine Sorge vorm akuten Verlauf. Aber vor dem, was kommt (und ich bin mir leider relativ sicher, dass was kommt), schon.
Das Argument kann man nicht ganz weglassen bei der Sache.
Hatte ich doch was dazu geschrieben.
Hat aber trotzdem nichts damit zu tun, dass es nichts bringt, mit einem toten Säugling hausieren zu gehen. Ist nicht die Regel, ganz im Gegenteil eine absolute Ausnahme und keiner hier hätte das verhindern können. Auch nicht mit geimpften Kindern.
Denn gerade Omikron ist unsere Impfung viel zu gleichgültig.
Der tote Säugling bringt uns leider ebensowenig die Lösung wie der 12jährige nach der Impfung, ja.
Dennoch meintest Du ja irgendwie, es gäbe keine Hinweise auf Spätfolgen. Die sind noch lange nicht gesichert, logisch, wie auch - aber es gibt sie, und da kommen auch ständig neue Studien dazu. Von Proteinfaltungsproblematiken (Parkinson, Alzheimer) im Tierversuch bis zu Menschenstudien mit der Beobachtung des erhöhten Diabetesrisiko usw usw. Alles noch in den Kinderschuhen, aber alles nicht auszuschließen. Daher muss für mich das Argument einfach mitspielen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Ich sehe das aktuell so: Die Infektion ist der Wettkampf. Früher oder später steht er uns bevor - da kommen wir nicht dran vorbei. Die Impfungen sind das Training. Und ich schicke meine Kinder einfach lieber trainiert in den Wettkampf
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
25.01.2022 10:46
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von Alaska:
Zitat von Mathelenlu:
Spätfolgen lässt Du bei der Argumentation aber gerade aussen vor, Alaska. Es gibt da durchaus ernstzunehmende Hinweise - und solange das nicht geklärt ist, ist das für mich durchaus auch ein Argument. Und da ist Fakt: das wissen wir noch nicht, die Vermutungen sind aber eher nicht so optimistisch.![]()
Wie gesagt: ich für uns habe keine Sorge vorm akuten Verlauf. Aber vor dem, was kommt (und ich bin mir leider relativ sicher, dass was kommt), schon.
Das Argument kann man nicht ganz weglassen bei der Sache.
Hatte ich doch was dazu geschrieben.
Hat aber trotzdem nichts damit zu tun, dass es nichts bringt, mit einem toten Säugling hausieren zu gehen. Ist nicht die Regel, ganz im Gegenteil eine absolute Ausnahme und keiner hier hätte das verhindern können. Auch nicht mit geimpften Kindern.
Denn gerade Omikron ist unsere Impfung viel zu gleichgültig.
Der tote Säugling bringt uns leider ebensowenig die Lösung wie der 12jährige nach der Impfung, ja.
Dennoch meintest Du ja irgendwie, es gäbe keine Hinweise auf Spätfolgen. Die sind noch lange nicht gesichert, logisch, wie auch - aber es gibt sie, und da kommen auch ständig neue Studien dazu. Von Proteinfaltungsproblematiken (Parkinson, Alzheimer) im Tierversuch bis zu Menschenstudien mit der Beobachtung des erhöhten Diabetesrisiko usw usw. Alles noch in den Kinderschuhen, aber alles nicht auszuschließen. Daher muss für mich das Argument einfach mitspielen.![]()
Ich sehe das aktuell so: Die Infektion ist der Wettkampf. Früher oder später steht er uns bevor - da kommen wir nicht dran vorbei. Die Impfungen sind das Training. Und ich schicke meine Kinder einfach lieber trainiert in den Wettkampf.
Ich stimme dir einfach in allem zu. Deshalb sind meine Beiden auch geimpft. Der volle Impfschutz ist in wenigen Tagen da. Ich sehe was hier an den Schulen los ist. Und ich bin froh das wir uns letztendlich doch dazu entschieden haben.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
25.01.2022 10:46
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von Alaska:
Zitat von Mathelenlu:
Spätfolgen lässt Du bei der Argumentation aber gerade aussen vor, Alaska. Es gibt da durchaus ernstzunehmende Hinweise - und solange das nicht geklärt ist, ist das für mich durchaus auch ein Argument. Und da ist Fakt: das wissen wir noch nicht, die Vermutungen sind aber eher nicht so optimistisch.![]()
Wie gesagt: ich für uns habe keine Sorge vorm akuten Verlauf. Aber vor dem, was kommt (und ich bin mir leider relativ sicher, dass was kommt), schon.
Das Argument kann man nicht ganz weglassen bei der Sache.
Hatte ich doch was dazu geschrieben.
Hat aber trotzdem nichts damit zu tun, dass es nichts bringt, mit einem toten Säugling hausieren zu gehen. Ist nicht die Regel, ganz im Gegenteil eine absolute Ausnahme und keiner hier hätte das verhindern können. Auch nicht mit geimpften Kindern.
Denn gerade Omikron ist unsere Impfung viel zu gleichgültig.
Der tote Säugling bringt uns leider ebensowenig die Lösung wie der 12jährige nach der Impfung, ja.
Dennoch meintest Du ja irgendwie, es gäbe keine Hinweise auf Spätfolgen. Die sind noch lange nicht gesichert, logisch, wie auch - aber es gibt sie, und da kommen auch ständig neue Studien dazu. Von Proteinfaltungsproblematiken (Parkinson, Alzheimer) im Tierversuch bis zu Menschenstudien mit der Beobachtung des erhöhten Diabetesrisiko usw usw. Alles noch in den Kinderschuhen, aber alles nicht auszuschließen. Daher muss für mich das Argument einfach mitspielen.![]()
Ich sehe das aktuell so: Die Infektion ist der Wettkampf. Früher oder später steht er uns bevor - da kommen wir nicht dran vorbei. Die Impfungen sind das Training. Und ich schicke meine Kinder einfach lieber trainiert in den Wettkampf.
Du verdrehst mir aber schon die Worte, bemerkst du das?
Ich erzählte vom Arztgespräch und diese meinte, es gäbe keine ernstzunehmenden Hinweise. Noch nicht.
Zudem hab ich mich nicht gegen eine Impfung ausgesprochen. Ich lass meine nicht impfen, einfach, weil ich bislang auch noch keinen Arzt gefunden hab, der sich dafür ausspricht. Und Ärzten vertrau ich halt generell sehr, zumal meine Kinderärztin sonst auch so "impfgeil" ist.
Meine Kritik an Seesternchens Post war eine ganz andere. Nämlich dass immer wieder mit absoluten Ausnahmefällen versucht wird zu beweisen, dass der akute Verlauf bei Kindern eben doch gefährlich ist.
Was er einfach nicht ist. Punkt.
25.01.2022 10:52
Zitat von Alaska:
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von Alaska:
Zitat von Mathelenlu:
Spätfolgen lässt Du bei der Argumentation aber gerade aussen vor, Alaska. Es gibt da durchaus ernstzunehmende Hinweise - und solange das nicht geklärt ist, ist das für mich durchaus auch ein Argument. Und da ist Fakt: das wissen wir noch nicht, die Vermutungen sind aber eher nicht so optimistisch.![]()
Wie gesagt: ich für uns habe keine Sorge vorm akuten Verlauf. Aber vor dem, was kommt (und ich bin mir leider relativ sicher, dass was kommt), schon.
Das Argument kann man nicht ganz weglassen bei der Sache.
Hatte ich doch was dazu geschrieben.
Hat aber trotzdem nichts damit zu tun, dass es nichts bringt, mit einem toten Säugling hausieren zu gehen. Ist nicht die Regel, ganz im Gegenteil eine absolute Ausnahme und keiner hier hätte das verhindern können. Auch nicht mit geimpften Kindern.
Denn gerade Omikron ist unsere Impfung viel zu gleichgültig.
Der tote Säugling bringt uns leider ebensowenig die Lösung wie der 12jährige nach der Impfung, ja.
Dennoch meintest Du ja irgendwie, es gäbe keine Hinweise auf Spätfolgen. Die sind noch lange nicht gesichert, logisch, wie auch - aber es gibt sie, und da kommen auch ständig neue Studien dazu. Von Proteinfaltungsproblematiken (Parkinson, Alzheimer) im Tierversuch bis zu Menschenstudien mit der Beobachtung des erhöhten Diabetesrisiko usw usw. Alles noch in den Kinderschuhen, aber alles nicht auszuschließen. Daher muss für mich das Argument einfach mitspielen.![]()
Ich sehe das aktuell so: Die Infektion ist der Wettkampf. Früher oder später steht er uns bevor - da kommen wir nicht dran vorbei. Die Impfungen sind das Training. Und ich schicke meine Kinder einfach lieber trainiert in den Wettkampf.
Du verdrehst mir aber schon die Worte, bemerkst du das?
Ich erzählte vom Arztgespräch und diese meinte, es gäbe keine ernstzunehmenden Hinweise. Noch nicht.
Zudem hab ich mich nicht gegen eine Impfung ausgesprochen. Ich lass meine nicht impfen, einfach, weil ich bislang auch noch keinen Arzt gefunden hab, der sich dafür ausspricht. Und Ärzten vertrau ich halt generell sehr, zumal meine Kinderärztin sonst auch so "impfgeil" ist.
Meine Kritik an Seesternchens Post war eine ganz andere. Nämlich dass immer wieder mit absoluten Ausnahmefällen versucht wird zu beweisen, dass der akute Verlauf bei Kindern eben doch gefährlich ist.
Was er einfach nicht ist. Punkt.
Dir die Worte zu verdrehen war nicht meine Absicht. Ich habe das so gelesen, dass das Deine Argumente wären, die Du für faktisch erwiesen hältst, nicht die der Ärztin. Mit der Info jetzt kann ich es auch so lesen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Der akute Verlauf ist seltenst gefährlich, ja. Wie bei Kinderlähmung usw. auch. Das ist richtig.
Ausnahmefälle taugen in beide Richtungen nicht, um die Argumentation zu untermauern, da stimme ich Dir zu.
25.01.2022 11:23
Zitat von Alaska:
Ich grätsch kurz dazwischen. Hab jetzt nur die Posts bis Mathelenlu gelesen.
Mir ging es nicht um impfen oder nicht impfen. Das soll jede Familie für sich abwägen.
Mir ist unverständlich, wie man sich auf die äußerst seltenen Krankenhauseinweisungen (die es natürlich gibt) und die zwei Hände voll verstorbener Kinder versteifen kann und diese immer wieder hervorheben muss. Eben mit diesem Hintergrund: Corona ist eben doch gefährlich.
Nein, ist es für Kinder eben nicht. Und statt seine eigene Angst weiter unnötig zu schüren sollte man einfach dankbar sein, dass Kinder eben wenig bis kaum betroffen sind. Dass wir uns darüber keine zu großen Sorgen machen müssen.
Das bedeutet in meinem Fall keineswegs, dass ich grinsend darauf warte, dass Omikron zur Tür herein kommt, was es wird.![]()
Hatte heute einen Termin bei meiner Ärztin um genau das Thema nochmal zu besprechen. Ist ja nicht so, als schüttel ich das Thema ab und gut ist.
Die Ärzte hier stellen das Kinderimpfen ein. Wusste ich auch noch nicht.![]()
Gründe:
- Gesunde Kinder haben nichts zu befürchten
- gegen Omikron schützen die aktuellen Impfungen eh zu schlecht, also haben Kinder keinen Mehrwehrt mehr
- es gibt keine ernstzunehmenden Hinweise, dass es nach Jahren zu Folgen kommt
- Stiko-Empfehlung fehlt und wird für gesunde Kinder auch wohl nicht mehr kommen
- Berufsverband der Kinderärzte ist ebenfalls nicht für eine Impfung bei gesunden Kindern und raten nur entsprechend vorerkrankten Kindern dazu
So, meine Richtigstellung.
Danke.
Bei uns impfen die Ärzte auch nur Kinder mit vorerkrankungen. Ich wollte meinen Sohn auch impfen lassen, aber wurde gefragt warum ? Der Kinderarzt meinte...eine Impfung schützt nur vor schwerem Verlauf und nicht vor corona selber. Man kann das Virus trotzdem bekommen. Und den schweren Verlauf haben gesunde Kinder nicht.
Ich bin schon völlig durcheinander. Man weiß einfach nicht mehr was man glauben soll / kann.
Die Impfung ist erst mal aufgeschoben, aktuell hat er Corona .
25.01.2022 11:25
Zitat von Mathelenlu:
Spätfolgen lässt Du bei der Argumentation aber gerade aussen vor, Alaska. Es gibt da durchaus ernstzunehmende Hinweise - und solange das nicht geklärt ist, ist das für mich durchaus auch ein Argument. Und da ist Fakt: das wissen wir noch nicht, die Vermutungen sind aber eher nicht so optimistisch.![]()
Wie gesagt: ich für uns habe keine Sorge vorm akuten Verlauf. Aber vor dem, was kommt (und ich bin mir leider relativ sicher, dass was kommt), schon.
Das Argument kann man nicht ganz weglassen bei der Sache.
Vermutungen mehr ist es nicht. Da vertraue ich doch eher Ärzten. Auch wenn ich mich wiederhole. Wäre corona für Kinder ebenso gefährlich wie für Erwachsene, dann gäbe es diese Impfempfehlung schon längst. Hier wird leider genauso verfahren, wie mit der Angst vor spätfolgen einer Impfung.. Ihr werdet schon sehen.. Das dicke Ende kommt noch, wartet nur ab. Als wüsste man schon mit Gewissheit dass es so kommen wird.
Corona wütet bereits seit 2 Jahren. Da wird man ja schon eine gewisse Erkenntnis betreffend Kindern haben.
25.01.2022 11:42
Wir haben einen inzidenzwert von fast 1000. Worauf sollte also die stiko noch warten mit einer Impfempfehlung? Ich wüsste da keine plausible Erklärung,. Dass sie vielbeschäftigt sind, und auf Grund dessen keine Entscheidung zeitnah treffen können, glaubt das wirklich jemand?
25.01.2022 11:45
Zitat von Titania:
Zitat von Mathelenlu:
Spätfolgen lässt Du bei der Argumentation aber gerade aussen vor, Alaska. Es gibt da durchaus ernstzunehmende Hinweise - und solange das nicht geklärt ist, ist das für mich durchaus auch ein Argument. Und da ist Fakt: das wissen wir noch nicht, die Vermutungen sind aber eher nicht so optimistisch.![]()
Wie gesagt: ich für uns habe keine Sorge vorm akuten Verlauf. Aber vor dem, was kommt (und ich bin mir leider relativ sicher, dass was kommt), schon.
Das Argument kann man nicht ganz weglassen bei der Sache.
Vermutungen mehr ist es nicht. Da vertraue ich doch eher Ärzten. Auch wenn ich mich wiederhole. Wäre corona für Kinder ebenso gefährlich wie für Erwachsene, dann gäbe es diese Impfempfehlung schon längst. Hier wird leider genauso verfahren, wie mit der Angst vor spätfolgen einer Impfung.. Ihr werdet schon sehen.. Das dicke Ende kommt noch, wartet nur ab. Als wüsste man schon mit Gewissheit dass es so kommen wird.
Corona wütet bereits seit 2 Jahren. Da wird man ja schon eine gewisse Erkenntnis betreffend Kindern haben.
Mit dem Unterschied, dass wir halt keine spät auftauchenden Folgen von Impfungen kennen - von Viren leider schon. Das ändert für mich die Sachlage.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Ich denke dabei nicht an Spätfolgen, die schon nach zwei Jahren da sind. Die neurodegenerativen Problematiken werden uns erst in Jahrzehnten begegnen, wenn.
Mir ist es echt egal, ob andere ihre Kinder impfen. Egal, gegen was
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Aber wenn man für sich die Argumente sucht, vergleicht und anschaut, darf man einfach nicht außer Acht lassen, dass Spätfolgen der Infektion eine nicht unwahrscheinliche Möglichkeit sind. Nicht mehr und nicht weniger sage ich. Wenn man dennoch individuell sagt, möchte ich nicht, bitteschön.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
25.01.2022 11:49
Zitat von Titania:das habe ich für noch nicht gelesen. Die absolute Mehrheit drückt doch gerade nur aus, warum sie impfen und wie ihr Informationsstand ist?
Zitat von Mathelenlu:
Spätfolgen lässt Du bei der Argumentation aber gerade aussen vor, Alaska. Es gibt da durchaus ernstzunehmende Hinweise - und solange das nicht geklärt ist, ist das für mich durchaus auch ein Argument. Und da ist Fakt: das wissen wir noch nicht, die Vermutungen sind aber eher nicht so optimistisch.![]()
Wie gesagt: ich für uns habe keine Sorge vorm akuten Verlauf. Aber vor dem, was kommt (und ich bin mir leider relativ sicher, dass was kommt), schon.
Das Argument kann man nicht ganz weglassen bei der Sache.
Vermutungen mehr ist es nicht. Da vertraue ich doch eher Ärzten. Auch wenn ich mich wiederhole. Wäre corona für Kinder ebenso gefährlich wie für Erwachsene, dann gäbe es diese Impfempfehlung schon längst. Hier wird leider genauso verfahren, wie mit der Angst vor spätfolgen einer Impfung.. I hr werdet schon sehen.. Das dicke Ende kommt noch, wartet nur ab. Als wüsste man schon mit Gewissheit dass es so kommen wird.
Corona wütet bereits seit 2 Jahren. Da wird man ja schon eine gewisse Erkenntnis betreffend Kindern haben.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
Und ich sehe zb auch deutlichen Unterschiede zwischen der wilden Variante, Delta und omikron. Letztere ist noch keine zwei Jahre am toben und die erste, die überhaupt signifikant auch Kinder betrifft. Mit wirklichen Langzeitstudien zu den Folgen einer Infektion rechne ich persönlich erst in Jahren
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
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