Mütter- und Schwangerenforum

Adipositas- Übergewicht bei Kindern - Veranlagung und was tun

Gehe zu Seite:
25.06.2017 00:58
Zitat von Skorpi:

So, jetzt aber!

Zum Fleisch:

Man nimmt mit einem hohen Fleischkonsum Cholesterin, gesättigte Fettsäuren und Purin auf. Herzkreislauf-Erkrankungen werden erhöht. Besonders gilt das im übrigen für rotes Fleisch. Ganz schlimm ist da auch Schweinefleisch.

Ich liebe Fleisch, aber zu viel ist wirklich nicht gesund. Auch vom Bio-Bauernhof nicht (Aber auf jeden Fall natürlich trotzdem besser).

Und nein, du kannst keine Kohlenhydrate mit Fleisch ersetzen. Gerade für mich als Beispiel, sind Kohlenhydrate so unglaublich wichtig, ich dürfte gar nicht auf Kohlenhydrate verzichten, beruflich bedingt und der Tatsache, dass ich eben einfach viel Sport mache. Kohlenhydrate liefern Energie und zwar schnell. Kohlenhydrate werden in Form von Glykogen in Niere, Leber und Muskeln gespeichert, Quasi Reserven, die ich einfach brauche. Das ist mit Fleisch viel schwieriger.

Ich spreche hier nicht von Kohlenhydraten wie Zucker. Auf die könnte man tatsächlich ohne weiteres verzichten. Aber Nudeln, Reis, Kartoffeln, Müsli, Trockenfrüchte, Bananen..... Doch, die sind wichtig! Gerade für Menschen (und somit gerade eben auch für Kinder), die sich eben viel bewegen, viel Sport machen. Menschen, die viel Energie brauchen.


Na dann frage ich mich, warum gerade Berufssportler Kohlenhydrate als den geringsten Bestandteil ihrer Nahrung aufnehmen. Sie essen nämlich in erster Linie proteinhaltig/ eiweißlastig. KOhlenhydrate sind ja nichts anderes als Zucker.
Seit jetzt 8 Wochen lasse ich jegliche Kohlenhydrate, vor allem Getreide und Zucker ansich weg (Getreide konsequent, Zucker mit kleinen Ausnahmen). Was soll ich sagen (und ich esse ansich sehr gern Kohlenhydrate bisher): all meine kleinen Zipperlein sind weg... besser... und selbst meine Herz-Rhytmus-Störungen sind so gut wie verschwunden. Abgenommen habe ich auch. Ich esse nicht jeden Tag Fleisch, aber wenn, dann wird das nicht rationiert. Geflügel, Rind, Lamm, Schaf, Wild und auch mal Schwein. Die Reihenfolge macht die Häufigkeit aus und ist bewusst so gewählt.
Ich habe mich sehr lange dagegen gewehrt, aber nein, der Körper braucht tatsächlich keine Kohlenhydrate und die sind es, die fett machen. Nicht anderes.
25.06.2017 00:59
Zitat von Skorpi:

Im übrigen bin ich, seitdem ich so bewusst auf meine Ernährung achte und auch mein Fleischkonsum reduziert habe, nicht einmal krank geworden. Weder Erkältungen noch irgendwas anderes hab ich abbekommen. Und das nun schon seit über einem Jahr. Das letzte Mal erkältet war ich Februar 2016. Und meine Blutwerte waren im März vorbildlich.

Vielleicht ist das einfach nur Glück, Zufall aber ich denke, da hängt schon viel zusammen.

Natürlich ist aber auch Fleisch wichtig, sehe ich genauso. Aber eben in Maßen. Jeden zweiten Tag und zwar nur eine Mahlzeit mit Fleisch, vollkommen ausreichend.


Aber dein Schwindelgefühl hast du trotzdem noch. Häufig. Erkältet war ich mit und ohne Kohlenhydrate gleichermassen wenig.
25.06.2017 01:09
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

So, jetzt aber!

Zum Fleisch:

Man nimmt mit einem hohen Fleischkonsum Cholesterin, gesättigte Fettsäuren und Purin auf. Herzkreislauf-Erkrankungen werden erhöht. Besonders gilt das im übrigen für rotes Fleisch. Ganz schlimm ist da auch Schweinefleisch.

Ich liebe Fleisch, aber zu viel ist wirklich nicht gesund. Auch vom Bio-Bauernhof nicht (Aber auf jeden Fall natürlich trotzdem besser).

Und nein, du kannst keine Kohlenhydrate mit Fleisch ersetzen. Gerade für mich als Beispiel, sind Kohlenhydrate so unglaublich wichtig, ich dürfte gar nicht auf Kohlenhydrate verzichten, beruflich bedingt und der Tatsache, dass ich eben einfach viel Sport mache. Kohlenhydrate liefern Energie und zwar schnell. Kohlenhydrate werden in Form von Glykogen in Niere, Leber und Muskeln gespeichert, Quasi Reserven, die ich einfach brauche. Das ist mit Fleisch viel schwieriger.

Ich spreche hier nicht von Kohlenhydraten wie Zucker. Auf die könnte man tatsächlich ohne weiteres verzichten. Aber Nudeln, Reis, Kartoffeln, Müsli, Trockenfrüchte, Bananen..... Doch, die sind wichtig! Gerade für Menschen (und somit gerade eben auch für Kinder), die sich eben viel bewegen, viel Sport machen. Menschen, die viel Energie brauchen.


Na dann frage ich mich, warum gerade Berufssportler Kohlenhydrate als den geringsten Bestandteil ihrer Nahrung aufnehmen. Sie essen nämlich in erster Linie proteinhaltig/ eiweißlastig. KOhlenhydrate sind ja nichts anderes als Zucker.
Seit jetzt 8 Wochen lasse ich jegliche Kohlenhydrate, vor allem Getreide und Zucker ansich weg (Getreide konsequent, Zucker mit kleinen Ausnahmen). Was soll ich sagen (und ich esse ansich sehr gern Kohlenhydrate bisher): all meine kleinen Zipperlein sind weg... besser... und selbst meine Herz-Rhytmus-Störungen sind so gut wie verschwunden. Abgenommen habe ich auch. Ich esse nicht jeden Tag Fleisch, aber wenn, dann wird das nicht rationiert. Geflügel, Rind, Lamm, Schaf, Wild und auch mal Schwein. Die Reihenfolge macht die Häufigkeit aus und ist bewusst so gewählt.
Ich habe mich sehr lange dagegen gewehrt, aber nein, der Körper braucht tatsächlich keine Kohlenhydrate und die sind es, die fett machen. Nicht anderes.


Gerade Sportler, deren Gesundheit wirklich wichtig ist, verzichten nicht auf Kohlenhydrate. Ich kann dir da wirklich nur ans Herz legen, dich da nochmal ausführlich drüber zu informieren. Es gab eine Zeit, da wurden die Kohlenhydrate wirklich, auch für Sportler kritisiert, aber das ist einfach falsch. Ich besuche hin und wieder einen Couch, für Sport und Gesundheit lasse ich wirklich eine Menge Geld. Ich kaufe auch nur noch ausschließlich (bis auf ganz wenige Ausnahmen) Bio. Also, ich hab mich mit dem Thema wirklich sehr auseinandergesetzt, mich beraten lassen, mich belesen.

Ich hab im übrigen auch vor kurzem komplett Zucker weggelassen. Auch das tat mir im übrigen alles andere als gut, warum auch immer. Aber die Kreislaufprobleme wurden schlimmer, teilweise wurde mir ganz übel schwarz vor Augen, weshalb ich mich dagegen entschieden habe, komplett auf Zucker zu verzichten.

Da will ich gar nicht wissen, wie gefährlich es werden kann, wenn ich wirklich komplett Kohlenhydrate weglassen würde.

25.06.2017 01:13
Naja, so hat halt jeder seine Erfahrungen. Kartoffeln sind bspw. auch bei Low Carb erlaubt, nur eben nicht in den Mengen. Das sind Kohlenhdrate. Nudeln hingegen braucht der Körper nicht. (auch wenn ich das sehr bedauerlich finde), Brot auch nicht, auch kein Vollkorn, auch wenn es immer noch besser ist, als weißes oder Mischbrot.
25.06.2017 01:13
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

So, jetzt aber!

Zum Fleisch:

Man nimmt mit einem hohen Fleischkonsum Cholesterin, gesättigte Fettsäuren und Purin auf. Herzkreislauf-Erkrankungen werden erhöht. Besonders gilt das im übrigen für rotes Fleisch. Ganz schlimm ist da auch Schweinefleisch.

Ich liebe Fleisch, aber zu viel ist wirklich nicht gesund. Auch vom Bio-Bauernhof nicht (Aber auf jeden Fall natürlich trotzdem besser).

Und nein, du kannst keine Kohlenhydrate mit Fleisch ersetzen. Gerade für mich als Beispiel, sind Kohlenhydrate so unglaublich wichtig, ich dürfte gar nicht auf Kohlenhydrate verzichten, beruflich bedingt und der Tatsache, dass ich eben einfach viel Sport mache. Kohlenhydrate liefern Energie und zwar schnell. Kohlenhydrate werden in Form von Glykogen in Niere, Leber und Muskeln gespeichert, Quasi Reserven, die ich einfach brauche. Das ist mit Fleisch viel schwieriger.

Ich spreche hier nicht von Kohlenhydraten wie Zucker. Auf die könnte man tatsächlich ohne weiteres verzichten. Aber Nudeln, Reis, Kartoffeln, Müsli, Trockenfrüchte, Bananen..... Doch, die sind wichtig! Gerade für Menschen (und somit gerade eben auch für Kinder), die sich eben viel bewegen, viel Sport machen. Menschen, die viel Energie brauchen.


Na dann frage ich mich, warum gerade Berufssportler Kohlenhydrate als den geringsten Bestandteil ihrer Nahrung aufnehmen. Sie essen nämlich in erster Linie proteinhaltig/ eiweißlastig. KOhlenhydrate sind ja nichts anderes als Zucker.
Seit jetzt 8 Wochen lasse ich jegliche Kohlenhydrate, vor allem Getreide und Zucker ansich weg (Getreide konsequent, Zucker mit kleinen Ausnahmen). Was soll ich sagen (und ich esse ansich sehr gern Kohlenhydrate bisher): all meine kleinen Zipperlein sind weg... besser... und selbst meine Herz-Rhytmus-Störungen sind so gut wie verschwunden. Abgenommen habe ich auch. Ich esse nicht jeden Tag Fleisch, aber wenn, dann wird das nicht rationiert. Geflügel, Rind, Lamm, Schaf, Wild und auch mal Schwein. Die Reihenfolge macht die Häufigkeit aus und ist bewusst so gewählt.
Ich habe mich sehr lange dagegen gewehrt, aber nein, der Körper braucht tatsächlich keine Kohlenhydrate und die sind es, die fett machen. Nicht anderes.


Ich müsste dann im übrigen unglaublich Fett sein.
Nein, Kohlenhydrate in einer gesunden, ausgewogenen Ernährung machen nicht Fett!

25.06.2017 01:14
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Im übrigen bin ich, seitdem ich so bewusst auf meine Ernährung achte und auch mein Fleischkonsum reduziert habe, nicht einmal krank geworden. Weder Erkältungen noch irgendwas anderes hab ich abbekommen. Und das nun schon seit über einem Jahr. Das letzte Mal erkältet war ich Februar 2016. Und meine Blutwerte waren im März vorbildlich.

Vielleicht ist das einfach nur Glück, Zufall aber ich denke, da hängt schon viel zusammen.

Natürlich ist aber auch Fleisch wichtig, sehe ich genauso. Aber eben in Maßen. Jeden zweiten Tag und zwar nur eine Mahlzeit mit Fleisch, vollkommen ausreichend.


Aber dein Schwindelgefühl hast du trotzdem noch. Häufig. Erkältet war ich mit und ohne Kohlenhydrate gleichermassen wenig.


So stark wie früher nicht. Zurzeit hab ich, wenn, dann ausschließlich abends starke Kreislaufprobleme. Aber das kommt eher vom Stress und zu wenigem Schlaf und nicht von den Kohlenhydraten!

25.06.2017 01:16
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Naja, so hat halt jeder seine Erfahrungen. Kartoffeln sind bspw. auch bei Low Carb erlaubt, nur eben nicht in den Mengen. Das sind Kohlenhdrate. Nudeln hingegen braucht der Körper nicht. (auch wenn ich das sehr bedauerlich finde), Brot auch nicht, auch kein Vollkorn, auch wenn es immer noch besser ist, als weißes oder Mischbrot.


Doch, bei den Kohlenhydraten kommt es, eben genau wie bei den Fetten auf die richtigen an.

25.06.2017 08:08
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Naja, so hat halt jeder seine Erfahrungen. Kartoffeln sind bspw. auch bei Low Carb erlaubt, nur eben nicht in den Mengen. Das sind Kohlenhdrate. Nudeln hingegen braucht der Körper nicht. (auch wenn ich das sehr bedauerlich finde), Brot auch nicht, auch kein Vollkorn, auch wenn es immer noch besser ist, als weißes oder Mischbrot.


Und das kannst Du bis an Dein Lebensende durchhalten? Solch radikale Ernährungskonzepte funktionieren zwar, aber meistens kommt es dann irgendwann umso dicker, wenn man sie wieder aufgibt (und sei es nach einigen Jahren). Außerdem widerspricht es auch ein bisschen Deinem Ansatz vom "Instinkt-Essen", oder? Also mein Instinkt sagt mir, Brot und Nudeln sind wichtig

25.06.2017 08:28
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

...


Naja, auch zur Abnahme ist eine gewisse Kalorienzahl nötig. Zu wenig davon und der Stoffwechsel stellt sich um und fängt an, zu bunkern. Also würde ich kochen und zwar so, dass jeder die Kalorienzahl auf dem Teller hat, die er benötigt. Wie schnell das dann jeder isst, ist doch egal. Wichtig ist doch was und wie viel davon. Was nutzt es denn, wenn die Essenzeit künstlich auf 30 Minuten aufgebläht wird... gar nichts. Das Sättigungsgefühl kommt ja trotzdem. Mutter muss nur darauf achten, wie viel gegessen wird. Will er Nachschlag kann das Gemüse und Fleisch sein. Gemüse hat kaum, Fleisch wenig Kalorien. Kartoffeln, Nudeln, Reis würde ich halt so kochen, dass nach dem ersten Auftun nichts übrig bleibt. Un wenn sich der Vater und der Sohn gern Butter über ihre Kartoffeln tun, dann würde ich die in die Kalorienzahl mit einbeziehen. Fertig. Zumindest beim Kind, der Mann ist ja erwachsen und soll selbst entscheiden.
Hier war es, das Kind betreffend, immer umgekehrt. Zu wenig Fleisch auf den Rippen. Trotzdem mochte er manchmal kein Abendbrot essen, stattdessen aber einen gigantischen Teller voller Äpfel, Weintrauben, Paprika, Gurke, Orangen, Nektarinen, Avokado etc. pp. Nichts dazu. Das ist dieses Instinktessen. Bis heute (er wird 1 isst er genau das, was er braucht. Mal süß, mal herzhaft, mal nur Obst, man nur Gemüse und mal nur Fleisch und das in Mengen. Instinktiv und im Gegensatz zu uns.
Ich würde nie auf die Idee kommen, ihm irgendwas aufzuzwängen, weder was den INhalt des Essens angeht, noch die Menge, noch die Essenszeit. Ich glaube halt, dass das keinerlei Einfluss hat.
Im Fall der TS ist das Kind nun in den Brunnen gefallen, zumindest ihrer Meinung nach. Ich würde warten, die strecken sich bald. Aber wenn es sie beruhigt, dann soll sie halt noch besser schauen, was er isst, aber keinesfalls irgendwas verbieten. Der Körper braucht eben auch Fette und Öle und die haben Kalorien, egal was ich benutze. Und wenn sie Butter nehmen, dann ist das nicht die schlechteste Variante. Kochen kann sie ja mit hochwertigen Öl, dann haben sie beides. Und Margarine u.a. nimmt sie zum Glück ja nicht.


Wie erfährt man denn den Energiebedarf der Kinder? Wüsste ich wirklich gerne , kenne mich da gar nicht aus. Nur stelle ich mir eben auch die Frage, ob das wirklich so einfach mit Kindern geht, nach Energiebedarf zu kochen. Ändert es sich bei Kindern nicht laufend?

Und dann stolper ich so ein bisschen über dein Fleisch-Geschwärme ( ), Zu viel Fleisch ist nicht gesund. Ob es da wirklich sinnvoll ist, Fleisch nachzunehmen, so viel man möchte, bezweifel ich. Pro Woche werden 300-600g Fleisch empfohlen.

Und zu den Fetten: Fette sind wichtig, genauso wie im übrigen auch Kohlenhydrate wichtig sind . Es sollten allerdings wirklich die gesunden Fette, Öle und Kohlenhydrate verwendet werden. Ich koche z.B. sehr, sehr viel mit Olivenöl und nutze eben Vollkornprodukte (Vollkornnudeln, Vollkornreis, Vollkornbrot...)

Ich finde ehrlich gesagt wichtig, dass man da das Thema Übergewicht wirklich ernst nimmt. Einfach essen lassen, weil es sich eventuell verwächst.... Puh, bitte nicht! Dann wirklich die Ernährung umstellen.

Dass es sich hierbei um ein Kind mit schweren Muskeln handelt, bezweifel ich wirklich.... Das bekommt man nicht vom Fußballspielen oder rumrennen. Also wirklich nicht! Und generell würde man das ja auch sehen.


Keine Ahnung, ich würde es ja so nicht machen.

Sagt wer? Kommt auch sicher auf das Fleisch an. Ich rede nicht von Billigdiscounterschweinefleisch o.ä., sondern von Biofleisch. Und dann komme ich zu den 3. Markierten..

Nein, sind sie nicht. Dann lieber Fleisch, gutes halt. Instinktessen, Urinstinkte. Es gab in der Ernährung des Menschen sehr lange keinerlei Kohlenhydrate. Und sie lebten gesünder.
das ist schlichtweg falsch und Halbwissen.
Schnecke510
7213 Beiträge
25.06.2017 09:18
Instinktessen funktioniert vielleicht in einer Gesellschaft, die überwiegend landwirtschaftlich geprägt ist, d.h. die Produkte weitgehend ohne industrielle Verarbeitung selbst herstellt. Bei uns wird heute ja überall Geschmack und Zusammensetzung der ursprünglichen Produkte derart verändert, dass sie gerade den Geschmack der Massen treffen und man immer mehr davon will. Das betrifft nicht nur die verrufenen Chips, sondern auch die schnöde Tomatensoße aus dem Discounter oder den Fruchtjoghurt. Überangebot und Instinktessen passen nicht gut zusammen.
Man hat als Eltern da m.M.n. schon die Pflicht, den Kindern ein vernünftiges Ernährungsverhalten anzutrainieren. Bei uns gibt es immer Salat zum Essen (mit Essig und Öl, nicht mit fettigem Joghurtdressing), Gemüse, wenig Fleisch, wenig Kohlehydrate (abgesehen von Kartoffeln), ich kaufe in letzter Zeit öfter das Proteinbrot, das es in jedem Bioladen gibt mittlerweile...Instinkt ist in einer modernen Gesellschaft nicht mehr angesagt.
cooky
12571 Beiträge
25.06.2017 09:37
Waren es nicht gerade die Tour de France Fahrer, welche Berge von Nudeln in sich reinschaufeln. Eben wegen der Energie?

Die Nährstoffe werden doch viel besser verstoffwechselt, als die aus Eiweiß z.B.
Schnecke510
7213 Beiträge
25.06.2017 09:40
Zitat von cooky:

Waren es nicht gerade die Tour de France Fahrer, welche Berge von Nudeln in sich reinschaufeln. Eben wegen der Energie?

Natürlich.
Man muss aber doch unterscheiden. In der Trainingsphase wird auf Kohlehydrate weitgehend verzichtet, weil man da Muskeln aufbaut. Beim Wettkampf pumpt dann gezielt Energie zu. Aber kein Sportler wird beim normalen Training Berge von Nudeln in sich rein schaufeln.
cooky
12571 Beiträge
25.06.2017 09:52
Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

Waren es nicht gerade die Tour de France Fahrer, welche Berge von Nudeln in sich reinschaufeln. Eben wegen der Energie?

Natürlich.
Man muss aber doch unterscheiden. In der Trainingsphase wird auf Kohlehydrate weitgehend verzichtet, weil man da Muskeln aufbaut. Beim Wettkampf pumpt dann gezielt Energie zu. Aber kein Sportler wird beim normalen Training Berge von Nudeln in sich rein schaufeln.


Ja, ber dennoch. Im Kontext ging es ja darum, dass sie fett machen. Berufssportler weitestgehend drauf verzichten, also genrell. Und das ist so ja eben nicht. Gerade bei Berufssportlern. Denn wenn nicht die, wer dann hat regelmäßig Wettkampfphasen und isst Kohlenhydrate dann eben auch.
25.06.2017 10:30
Da bekommt man ja Kopfweh und beklemmungen, wenn man hier mitliest

Liebe ts:
Sei vorbild, sprich mit deinem mann ob er nicht mehr vorbildfunktion leben kann (vielleicht mit Hilfe des hausarztes? Manche Männer brauchen da klare ansagen), koche vernünftig und gesund und versuche durch freizeitaktivitäten die Bewegung als normal zu etablieren...
Bei allem anderen wäre mir das Risiko zu groß,eine Essstörung ranzuzüchten...
25.06.2017 10:52
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Naja, so hat halt jeder seine Erfahrungen. Kartoffeln sind bspw. auch bei Low Carb erlaubt, nur eben nicht in den Mengen. Das sind Kohlenhdrate. Nudeln hingegen braucht der Körper nicht. (auch wenn ich das sehr bedauerlich finde), Brot auch nicht, auch kein Vollkorn, auch wenn es immer noch besser ist, als weißes oder Mischbrot.


Und das kannst Du bis an Dein Lebensende durchhalten? Solch radikale Ernährungskonzepte funktionieren zwar, aber meistens kommt es dann irgendwann umso dicker, wenn man sie wieder aufgibt (und sei es nach einigen Jahren). Außerdem widerspricht es auch ein bisschen Deinem Ansatz vom "Instinkt-Essen", oder? Also mein Instinkt sagt mir, Brot und Nudeln sind wichtig


Das weiß ich jetzt noch nicht, aber kann es mir momentan gut vorstellen. Mir fehlt nichts. Und ich muss es ja nicht radikal durchziehen, mache ich ja jetzt auch nicht, was z. Bsp. den Zucker angeht. Wenn ich das richtig manifestiert habe, dann werde ich ganz sicher Nudeltage einlegen, bis dahin gibt es Snoodles, schmeckt auch sehr gut. Und es hat den Vorteil, dass ich nun wirklich gar nicht mehr in den Supermarkt gehen muss. Ich habe einen kleinen Laden entdeckt, einen Biodorfladen, der verkauft, ganz legal und angemeldet, frische Milch (man muss Flaschen oder Kannen mitbringen, die man auch dort kaufen kann und dann immer wieder mitbringt), frischen Naturjogurt, frische selbstgemachte Butter. Alles ein bißchen teurer, aber eben sehr lecker.
Und mein Brot habe ich bisher eh selbst gebacken, mache ich also weiter, nur dass ich kein Mehl mehr benutze, sondern Quark und Mandelmehl/ Hanfmehl/ Kokosmehl usw. Es ist einfach ein Rezeptetausch und mir schmeckt es und meine Männer reissen es mir aus der Hand. Selbst mein brotverweigerndes Kind isst das sehr gern.
Was sollte ich da also nicht durchhalten? Und sicher nicht fanatisch, denn wenn ich auf Feiern gehe, esse ich auch mal eine Scheibe Brot, das bringt mich nicht um, bleibt aber die Ausnahme und (kürzlich erst passiert) es reisst mich geschmacklich nicht mehr aus den Schuhen, es schmeckt nämlich sehr fad.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 13 mal gemerkt