Mütter- und Schwangerenforum

Zufüttern - was und wieviel

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LIttleOne13
26290 Beiträge
04.10.2015 12:37
Zitat von MissP2014:

Zitat von Jotty:

Das kann ich dir nicht genau sagen, ich hatte bereits während der SS schon mit Depressionen zu kämpfen, dann ist mit der Geburt alles anders gelaufen als erwartet und dann ging es mir einfach nur schlecht und das stillen (obwohl es zu anfangs super toll geklappt hat) war mir einfach ein Graus das ich aber für mein Baby durchziehen wollte....
Also ich kann es nicht sagen in welche weise das stillen womöglich die Depressionen genährt hat oder aber die Depressionen das stillen kaputt gemacht haben....

Ich weiß nur das ich beim nächsten Kind auf jeden Fall wieder stillen möchte und Hoffnung habe das alles anders läuft

Wir hatten alle 3-4 Stunden, manchmal auch nur 1-2 Stunden jeweils für 40 Minuten (20 minuten je seite) gestillt und es hat ihm schon lange nicht mehr gereicht, so richtig gemerkt haben wir das aber nicht, erst als wir ihn gewogen haben und er in der ersten zwei Monaten nur ganz wenig zugenommen hatte wurde mir bewusst das irgendwas nicht stimmt :/


mh, vielleicht lags dann wirklich an der psyche.
aber schön, dass es dir jetzt besser geht
ich frag mich bei mir immer, obs an der milchproduktion, der kleinen oder allem zusammen liegt.
solange es man dem kind vom wohlergehen nicht anmerkt, kann man auch weiter probieren. wenn man aber am verhalten merkt, dass es ihm nicht gut geht oder wie bei dir an der zunahme, wirds halt echt grenzwertig.

dass du dem stillen beim nächsten kind trotz allem so positiv gegenüberstehst find ich toll


Wie läufts denn bei euch mit der Zunahme?

Es gibt Kinder, denen das Trinken anfangs schwer fällt - sie schlafen zu schnell ein, trinken dadurch zu wenig und zeigen der Brust zu wenig Nachfrage, haben dadurch zu wenig Energie, um ausdauernder zu trinken... ein Teufelskreis. Wie hältst du die Maus beim Stillen wach?
04.10.2015 12:44
Zitat von MissP2014:

Zitat von Manveri:

Zitat von MissP2014:

Zitat von LIttleOne13:

Wenn das Pumpen zu kraftzehrend ist (was ich durchaus verstehen kann!), dann lass es sein. Dass es dir gut geht, ist wichtig, damit das Stillen was werden kann - Stress ist da völlig kontraproduktiv.

Stillberaterin ist kein geschützter Begriff, so kann sich jeder nennen. Such nach einer von der von mir genannten Organisationen, da hast du gute Chancen, jemand wirklich qualitatives zu finden. Alternativ kenne ich auch noch ein Onlineforum, wo einem sehr geholfen wird - wär das eher was für dich?


dadurch, dass sie immer einschläft beim stillen, dauert es eben extrem lange. zu beginn hatte es wohl noch eher gereicht doch jetzt, wo sie mehr milch benötigt nicht mehr.
selbst wenn sie weint und ewig an die brust will trikt sie meist nur ein paar schlucke und pennt dann ein. eine richtige stillmahlzeit wurde so immer weniger durch den teufelskreis hungrig/müde..
und 1 std stillen und 30 min pumpen und dann noch säubern 24 std und die angst, sie kommt eher und keine milch ist dann da.. ein graus.

die stillberaterin ist von der LLL. ein forum finde ich ok, der persönliche kontakt war mir aber wichtiger. welches forum ist es denn? Gucke sonst gern da nochmal.
meisnt du wirklich, dass es noch hoffnung geben könnte?
mich schmerzt es schon

Wir hätten ähnliche Probleme am Anfang. Eine Stillmahlzeit dauerte 45-60 Minuten, sie schlief immer wieder ein, nahm nicht gut zu und hatte immer wieder Hunger. Die ersten 2 Monate jeden Tag dieses Spiel.

Ich blieb hartnäckig, legte sie immer und immer wieder an, teilweise den ganzen Tag, trank 3 Tassen Weleda Stilltee am Tag. Wir stillen jetzt seit 10,5 Monaten voll und haben seit dem sie 2 Monate alt war keine Probleme mehr damit. Man KANN es schaffen.


wie hast du das durchgestanden? und dein leben drum herum orgnisiert (duschen, essen, toilette, schlafen - also die grundlegenden dinge). hat dein kind dann auch so viel geweint und hatte keine schlafphasen, die du nutzen konntest?

Ganz einfach: Tragetuch. Kind rein, Kind glücklich, Mama frei. Geschlafen hat sie recht viel, weil sie einfach so schwach war.
04.10.2015 12:45
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von MissP2014:

Zitat von Jotty:

Das kann ich dir nicht genau sagen, ich hatte bereits während der SS schon mit Depressionen zu kämpfen, dann ist mit der Geburt alles anders gelaufen als erwartet und dann ging es mir einfach nur schlecht und das stillen (obwohl es zu anfangs super toll geklappt hat) war mir einfach ein Graus das ich aber für mein Baby durchziehen wollte....
Also ich kann es nicht sagen in welche weise das stillen womöglich die Depressionen genährt hat oder aber die Depressionen das stillen kaputt gemacht haben....

Ich weiß nur das ich beim nächsten Kind auf jeden Fall wieder stillen möchte und Hoffnung habe das alles anders läuft

Wir hatten alle 3-4 Stunden, manchmal auch nur 1-2 Stunden jeweils für 40 Minuten (20 minuten je seite) gestillt und es hat ihm schon lange nicht mehr gereicht, so richtig gemerkt haben wir das aber nicht, erst als wir ihn gewogen haben und er in der ersten zwei Monaten nur ganz wenig zugenommen hatte wurde mir bewusst das irgendwas nicht stimmt :/


mh, vielleicht lags dann wirklich an der psyche.
aber schön, dass es dir jetzt besser geht
ich frag mich bei mir immer, obs an der milchproduktion, der kleinen oder allem zusammen liegt.
solange es man dem kind vom wohlergehen nicht anmerkt, kann man auch weiter probieren. wenn man aber am verhalten merkt, dass es ihm nicht gut geht oder wie bei dir an der zunahme, wirds halt echt grenzwertig.

dass du dem stillen beim nächsten kind trotz allem so positiv gegenüberstehst find ich toll


Wie läufts denn bei euch mit der Zunahme?

Es gibt Kinder, denen das Trinken anfangs schwer fällt - sie schlafen zu schnell ein, trinken dadurch zu wenig und zeigen der Brust zu wenig Nachfrage, haben dadurch zu wenig Energie, um ausdauernder zu trinken... ein Teufelskreis. Wie hältst du die Maus beim Stillen wach?

Ja, das ist echt ein Teufelskreis und man muss sehr viel Willen, Nerven und Kraft haben, den zu durchbrechen. Aber es lohnt sich.
LIttleOne13
26290 Beiträge
04.10.2015 13:04
Zitat von Manveri:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von MissP2014:

Zitat von Jotty:

Das kann ich dir nicht genau sagen, ich hatte bereits während der SS schon mit Depressionen zu kämpfen, dann ist mit der Geburt alles anders gelaufen als erwartet und dann ging es mir einfach nur schlecht und das stillen (obwohl es zu anfangs super toll geklappt hat) war mir einfach ein Graus das ich aber für mein Baby durchziehen wollte....
Also ich kann es nicht sagen in welche weise das stillen womöglich die Depressionen genährt hat oder aber die Depressionen das stillen kaputt gemacht haben....

Ich weiß nur das ich beim nächsten Kind auf jeden Fall wieder stillen möchte und Hoffnung habe das alles anders läuft

Wir hatten alle 3-4 Stunden, manchmal auch nur 1-2 Stunden jeweils für 40 Minuten (20 minuten je seite) gestillt und es hat ihm schon lange nicht mehr gereicht, so richtig gemerkt haben wir das aber nicht, erst als wir ihn gewogen haben und er in der ersten zwei Monaten nur ganz wenig zugenommen hatte wurde mir bewusst das irgendwas nicht stimmt :/


mh, vielleicht lags dann wirklich an der psyche.
aber schön, dass es dir jetzt besser geht
ich frag mich bei mir immer, obs an der milchproduktion, der kleinen oder allem zusammen liegt.
solange es man dem kind vom wohlergehen nicht anmerkt, kann man auch weiter probieren. wenn man aber am verhalten merkt, dass es ihm nicht gut geht oder wie bei dir an der zunahme, wirds halt echt grenzwertig.

dass du dem stillen beim nächsten kind trotz allem so positiv gegenüberstehst find ich toll


Wie läufts denn bei euch mit der Zunahme?

Es gibt Kinder, denen das Trinken anfangs schwer fällt - sie schlafen zu schnell ein, trinken dadurch zu wenig und zeigen der Brust zu wenig Nachfrage, haben dadurch zu wenig Energie, um ausdauernder zu trinken... ein Teufelskreis. Wie hältst du die Maus beim Stillen wach?

Ja, das ist echt ein Teufelskreis und man muss sehr viel Willen, Nerven und Kraft haben, den zu durchbrechen. Aber es lohnt sich.


Definitiv find ich nach 25 Monaten immer noch.
MissP2014
569 Beiträge
04.10.2015 18:58
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von MissP2014:

Zitat von Jotty:

Das kann ich dir nicht genau sagen, ich hatte bereits während der SS schon mit Depressionen zu kämpfen, dann ist mit der Geburt alles anders gelaufen als erwartet und dann ging es mir einfach nur schlecht und das stillen (obwohl es zu anfangs super toll geklappt hat) war mir einfach ein Graus das ich aber für mein Baby durchziehen wollte....
Also ich kann es nicht sagen in welche weise das stillen womöglich die Depressionen genährt hat oder aber die Depressionen das stillen kaputt gemacht haben....

Ich weiß nur das ich beim nächsten Kind auf jeden Fall wieder stillen möchte und Hoffnung habe das alles anders läuft

Wir hatten alle 3-4 Stunden, manchmal auch nur 1-2 Stunden jeweils für 40 Minuten (20 minuten je seite) gestillt und es hat ihm schon lange nicht mehr gereicht, so richtig gemerkt haben wir das aber nicht, erst als wir ihn gewogen haben und er in der ersten zwei Monaten nur ganz wenig zugenommen hatte wurde mir bewusst das irgendwas nicht stimmt :/


mh, vielleicht lags dann wirklich an der psyche.
aber schön, dass es dir jetzt besser geht
ich frag mich bei mir immer, obs an der milchproduktion, der kleinen oder allem zusammen liegt.
solange es man dem kind vom wohlergehen nicht anmerkt, kann man auch weiter probieren. wenn man aber am verhalten merkt, dass es ihm nicht gut geht oder wie bei dir an der zunahme, wirds halt echt grenzwertig.

dass du dem stillen beim nächsten kind trotz allem so positiv gegenüberstehst find ich toll


Wie läufts denn bei euch mit der Zunahme?

Es gibt Kinder, denen das Trinken anfangs schwer fällt - sie schlafen zu schnell ein, trinken dadurch zu wenig und zeigen der Brust zu wenig Nachfrage, haben dadurch zu wenig Energie, um ausdauernder zu trinken... ein Teufelskreis. Wie hältst du die Maus beim Stillen wach?


die zunahme ist durch das dauerstillen und zufüttern der abgepumpten milch ganz gut gewesen.
von 3600 ist sie auf 3300 ca runter und hatte das geburtsgewicht auch nach gut 14 tagen wieder. dann hat sie um 200g/woche zugenommen.

zuerst hab ich sie durch drücken unterm kinn, kitzeln der füße, häufige seitenwechsel, wickeln wachgehalten. als sie dann zunahm haben wir probiert ihren rhythmus mitzugehen. von da an wurds schwieriger wegen diesem kreislauf aus hunger und müdigkeit und dauerstillen ohne richtige anreize..
MissP2014
569 Beiträge
04.10.2015 19:00
ein tragetuch haben wir nun auch. erhoffe mir auch etwas mehr bewegungsfreiheit dadurch. denn allein das pumpen war schon eine hürde, wenn das kind kaum schläft und viel weint..
04.10.2015 19:17
Zitat von MissP2014:

ein tragetuch haben wir nun auch. erhoffe mir auch etwas mehr bewegungsfreiheit dadurch. denn allein das pumpen war schon eine hürde, wenn das kind kaum schläft und viel weint..

Das glaub ich. Hier war eher das "Problem", dass sie sich nie hat ablegen lassen. Ist ja nur natürlich aber macht vieles natürlich auch schwierig. Da war das Tuch ein Lebensretter.
MissP2014
569 Beiträge
05.10.2015 12:52
Und wie habt ihr es mit dem schlafen nachts gemacht?

sie lässt sich ablegen, nicht lang, aber für kleine dinge aber so schläft sie immer nur sehr kurz und auf dem arm schon länger
LIttleOne13
26290 Beiträge
05.10.2015 12:57
Zitat von MissP2014:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von MissP2014:

Zitat von Jotty:

Das kann ich dir nicht genau sagen, ich hatte bereits während der SS schon mit Depressionen zu kämpfen, dann ist mit der Geburt alles anders gelaufen als erwartet und dann ging es mir einfach nur schlecht und das stillen (obwohl es zu anfangs super toll geklappt hat) war mir einfach ein Graus das ich aber für mein Baby durchziehen wollte....
Also ich kann es nicht sagen in welche weise das stillen womöglich die Depressionen genährt hat oder aber die Depressionen das stillen kaputt gemacht haben....

Ich weiß nur das ich beim nächsten Kind auf jeden Fall wieder stillen möchte und Hoffnung habe das alles anders läuft

Wir hatten alle 3-4 Stunden, manchmal auch nur 1-2 Stunden jeweils für 40 Minuten (20 minuten je seite) gestillt und es hat ihm schon lange nicht mehr gereicht, so richtig gemerkt haben wir das aber nicht, erst als wir ihn gewogen haben und er in der ersten zwei Monaten nur ganz wenig zugenommen hatte wurde mir bewusst das irgendwas nicht stimmt :/


mh, vielleicht lags dann wirklich an der psyche.
aber schön, dass es dir jetzt besser geht
ich frag mich bei mir immer, obs an der milchproduktion, der kleinen oder allem zusammen liegt.
solange es man dem kind vom wohlergehen nicht anmerkt, kann man auch weiter probieren. wenn man aber am verhalten merkt, dass es ihm nicht gut geht oder wie bei dir an der zunahme, wirds halt echt grenzwertig.

dass du dem stillen beim nächsten kind trotz allem so positiv gegenüberstehst find ich toll


Wie läufts denn bei euch mit der Zunahme?

Es gibt Kinder, denen das Trinken anfangs schwer fällt - sie schlafen zu schnell ein, trinken dadurch zu wenig und zeigen der Brust zu wenig Nachfrage, haben dadurch zu wenig Energie, um ausdauernder zu trinken... ein Teufelskreis. Wie hältst du die Maus beim Stillen wach?


die zunahme ist durch das dauerstillen und zufüttern der abgepumpten milch ganz gut gewesen.
von 3600 ist sie auf 3300 ca runter und hatte das geburtsgewicht auch nach gut 14 tagen wieder. dann hat sie um 200g/woche zugenommen.

zuerst hab ich sie durch drücken unterm kinn, kitzeln der füße, häufige seitenwechsel, wickeln wachgehalten. als sie dann zunahm haben wir probiert ihren rhythmus mitzugehen. von da an wurds schwieriger wegen diesem kreislauf aus hunger und müdigkeit und dauerstillen ohne richtige anreize..


Ich hab zwar jetzt keinen genauen Überblick (dafür brauch ich alle Daten), aber die Zunahme klingt total im Rahmen.

Halt sie weiterhin wach beim Stillen, damit sie nicht zu schnell aufhört mit dem Trinken. Wie gesagt, manche Babys brauchen einfach etwas länger jemanden, der sie ein bisschen antreibt.
LIttleOne13
26290 Beiträge
05.10.2015 13:00
Zitat von MissP2014:

Und wie habt ihr es mit dem schlafen nachts gemacht?

sie lässt sich ablegen, nicht lang, aber für kleine dinge aber so schläft sie immer nur sehr kurz und auf dem arm schon länger


Tagsüber war die Eule eigentlich immer im Tragetuch. So hatte ich die Hände frei und meine Ruhe. Ablegen wurde hier so langsam, als sie 3/4 Monate alt war, dass man sie mal 10 Minuten auf ihrer Decke parken konnte. Dass Babys gerne mit engem Körperkontakt schlafen, liegt einfach in ihrer Natur: So sind sie nahe bei Mama und gehen nicht verloren, es ist warm, es schaukelt, sie hören den Herzschlag und die Stimme - wie im gewohnten Bauch. Im Tuch schlief sie auch wesentlich länger und tiefer, im Bett war nach 30 Minuten meist Schluss, obwohl sie noch müde war.

Nachts haben wir die Eule gepuckt, sie schlief (bzw schläft) im Familienbett.
MissP2014
569 Beiträge
05.10.2015 13:01
die zunahme ist auch total ok.es war ihr verhalten. sie war soo unzufrieden, müde etc. immer latent hungrig halt.

ja, ich versuche sie beim trinken wieder wach zu halten. wenn sie unzufrieden ist, oder nichts mehr kommt ;( sie schluckt dann nicht mehr und fängt an zu ziehen.. gibts eben derzeit noch die flasche derzeit dazu.
MissP2014
569 Beiträge
05.10.2015 13:01
die letzten zubereiteten habe ich weg getan, weil sie dann doch geschlafen hatte
LIttleOne13
26290 Beiträge
05.10.2015 13:04
Müdigkeit und Genörgel heißt allerdings nicht grundsätzlich Hunger - es kann genau so sein, dass sie einfach müde ist, getragen werden will, irgendwas drückt...

Versuch mal, wenn sie nicht mehr schluckt, die Seite zu wechseln. Das kannst du auch gern mehrmals hintereinander machen, nennt man Wechselstillen. Die Brust ist eigentlich nie "leer", und durch den Seitenwechsel regst du die Milchproduktion weiter an.
Zudem würde ich dir raten, statt der Flasche einen kleinen Becher, zB ein Schnapsglas oder einen Softcup zu nehmen. Das Saugen an einer Flasche funktioniert anders, als das Saugen an der Brust und könnte deine Kleine verwirren, sodass es dann beim Stillen Probleme gibt.
MissP2014
569 Beiträge
05.10.2015 13:05
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von MissP2014:

Und wie habt ihr es mit dem schlafen nachts gemacht?

sie lässt sich ablegen, nicht lang, aber für kleine dinge aber so schläft sie immer nur sehr kurz und auf dem arm schon länger


Tagsüber war die Eule eigentlich immer im Tragetuch. So hatte ich die Hände frei und meine Ruhe. Ablegen wurde hier so langsam, als sie 3/4 Monate alt war, dass man sie mal 10 Minuten auf ihrer Decke parken konnte. Dass Babys gerne mit engem Körperkontakt schlafen, liegt einfach in ihrer Natur: So sind sie nahe bei Mama und gehen nicht verloren, es ist warm, es schaukelt, sie hören den Herzschlag und die Stimme - wie im gewohnten Bauch. Im Tuch schlief sie auch wesentlich länger und tiefer, im Bett war nach 30 Minuten meist Schluss, obwohl sie noch müde war.

Nachts haben wir die Eule gepuckt, sie schlief (bzw schläft) im Familienbett.


ja, das stimmt.
womit habt ihr gepuckt?
wir machen das auch ab und an. habe allerdings noch nicht das richtige gefunden. zu warm ist (noch) die extra dafür selbstgestrickte wolldecke, zu schnell befreit aus der anderen..
MissP2014
569 Beiträge
05.10.2015 13:05
Zitat von LIttleOne13:

Müdigkeit und Genörgel heißt allerdings nicht grundsätzlich Hunger - es kann genau so sein, dass sie einfach müde ist, getragen werden will, irgendwas drückt...

Versuch mal, wenn sie nicht mehr schluckt, die Seite zu wechseln. Das kannst du auch gern mehrmals hintereinander machen, nennt man Wechselstillen. Die Brust ist eigentlich nie "leer", und durch den Seitenwechsel regst du die Milchproduktion weiter an.
Zudem würde ich dir raten, statt der Flasche einen kleinen Becher, zB ein Schnapsglas oder einen Softcup zu nehmen. Das Saugen an einer Flasche funktioniert anders, als das Saugen an der Brust und könnte deine Kleine verwirren, sodass es dann beim Stillen Probleme gibt.
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