Ich habe mich aus privaten Gründen gegen das Stillen entschieden. Ich habe sie die ersten drei Tage angelegt, dann mit Tabletten abgestillt.

Die kleine gedeiht prächtig mit der Flasche und wir alle fühlen uns wohl. Das ist das wichtigste. Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass sich auch die Mama wohl fühlt. Die Anspannung überträgt sich auf das Baby.

Ich persönlich denke mir, lieber eine entspannte "Flaschenbeziehung", als eine angespannte "Stillbeziehung".

Ich habe es nie bereut. Du musst entscheiden, was für dich am besten passt und womit du dich wohl fühlst!

Zitat von Sylene:

Hallo!

Ich stille momentan noch, aber ich überlege, es zu lassen. Mein Kleiner ist nun 4 Wochen alt und momentan bin ich im ewigen Zyklus gefangen:

Er hat Hunger, pennt ein, bevor er satt ist
macht in die Windel
ich wickel ihn, er wird wach und hat Hunger
und alles von vorne

So gehen ganze Tage rum und das, obwohl ich EIGENTLICH meine Masterarbeit schreiben müsste.
Wird das mit nem Fläschchen besser?

Außerdem fühl ich mich unwohl, wenn Männer zu Besuch kommen, im selben Zimmer zu stillen, also muss ich dann immer ne halbe Stunde ins Nebenzimmer. Auch blöd.
Des Weieteren schmerzen die Brüste, das Stillen dauert eeeewig, NUR ich kann es machen und nachts muss ich sowieso aufstehen, weil das Stillen im Liegen GAR nicht klappt.

Lediglich mein schlechtes Gewissen hindert mich bislang am Milchpulver. Eine Packung steht hier und ich weiß nicht, wie lange sie noch ungeöffnet bleibt.
Ich bin mitten in der Entscheidungsfindung.

Wie teuer ist es eigentlich, Flsche zu füttern?

Die Scheu vor anderen zu stillen nimmt ab umso länger man stillt, finde ich. Ich hab mich die ersten sechs Wochen auch komisch dabei gefühlt vor Familie und Freunden zu stillen. Aber mittlerweile ist es mir schnurz-piep. Wer's nicht sehen will, soll wegschauen. Und außerdem gibt es auch super T-Shirts bei denen man wirklich fast gar nix bzw. gar nix sieht.

ich wusste schon lange vor der ss, dass ich niemals stillen möchte. als ich dann schwanger war, dachte ich: hey, vielleicht möchte ich es ja doch. aber nein, das gefühl kam nie

also hab ich es gelassen. es geht dem kind super. und mir auch

Also, ich ahbe meine Entscheidung nun auch getroffen. Ich stille nun langsam ab. Die letzte Nacht war mal wieder gaaaanz toll... Mir reichts jetzt.
Und von den ganzen Statistiken, was angeblich alles das Krebsrisiko erhöht und die Intelligenz mindert (blabla), lass ich mich nicht verrückt machen. Die sind nie alltagstauglich.
Ich kann einfach nichmehr und meine Masterarbeit schleift total hinterher, weil ich nur noch gemolken werde. Genuaso fühl ich mich: Wie ne Milchkuh.