Mütter- und Schwangerenforum

wer hat sich bewusst gegen das Stillen entschieden?

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fruity
4161 Beiträge
09.07.2014 08:14
ich hatte gleich im kh gesagt, dass ich nicht stillen möchte und meine kleine wächst ganz wunderprächtig mit der flasche auf und ist nie krank
im kh haben sie das sofort akzeptiert, ich hatte ohnehin keine milch und die produktion hätte erstmal angeregt werden müssen.
werde es beim nächsten kind wieder genauso machen
09.07.2014 08:38
ich habs versucht, war aber nichts für mich. lag vielleicht an der "tollen" stillberatung im KH, aber die kurze hat blut gezogen und da war feierabend.
hätte eine wirklich gute beratung auch nichts mehr dran geändert. fand den anblick einfach ekelhaft und gruselig wie das kind da mit blut verschmiertem mund lag und mehr wollte.
fand das KH garnicht gut und wollte mich zwingen weiter zu machen. 2 stunden später hab ich mich selbst entlassen, flaschen und pulver gekauft und dann war das kind auch erstmal richtig satt und hat gepennt wie ein stein.

beim zweiten werd ich es erst garnicht mehr versuchen, den ekel kann ich nicht einfach so abstellen.
bei dem gedanken, das mir nochmal ein kind an den brüsten hängt, wird mir teilweise richtig schlecht an manchen tagen
bei anderen frauen hab ich da kaum probleme mit, fange erst an mich zu ekeln wenn das baby sabbert und ein bisschen milch aus dem mund läuft, dann muss ich mich aber auch umdrehen, sonst ists ganz vorbei

mamamachma
5857 Beiträge
09.07.2014 08:41
Ich habe mich auch dagegen entschieden. Ich wollte es probieren, aber wohl habe ich mich mit dem Gedanken ans stillen nicht gefühlt.
Meine Schwangerschaft war fast Von Anfang an der Horror. Ich war so erschöpft nach der Schwangerschaft und der Geburt, so ausgelaugt, das ich sie zwar noch im kreissaal angelegt habe, mich danach aber dagegen entschied. Ich hatte die ganze zeit die Mütter im Kopf, die erzählten, das sie alle 30 Minuten anlegen müssen oder die Kinder Stunden an der Brust hängen. Vielleicht hätte ich mich anders entschieden, wenn ich psychisch nicht so fertig gewesen wäre, aber in dem Moment war es die richtige Entscheidung. Ich hätte das nicht gepackt.
Murmelzwack
13 Beiträge
09.07.2014 09:02
Ich hatte nach der Geburt meines Sohnes auch starke Wochenbettdepressionen und habe als der Kleine ca. 3 Monate war wegen den Medikamenten abgestillt. Es war eine der Besten Entscheidungen die ich damals treffen konnte. Ich habe danach erst gemerkt, wie unwohl ich mich mit dem Stillen wirklich gefühlt habe. Der Kleine hat außerdem ständig gespuckt und ich wusste nie, wieviel hat er jetzt getrunken etc. Oft wollte er ständig weitertrinken - spuckte dann wieder usw. Ich hatte Angst, die damals eh so schlechte Bindung zwischen mir und meinem Sohn komplett zu verlieren, wenn ich das Stillen aufhöre. Aber in Wahrheit hat es mich ein Stückchen befreit und bestimmt zur Heilung der Depression beigetragen.

Ich werden ein weiteres Kind zwar die ersten Tage nach der Geburt anlegen, um ihm/ihr diese erste Milch wenigstens mitgeben zu können, aber vermutlich nicht wieder Stillen.

Mach dir deswegen keine Gedanken oder ein schlechtes Gewissen. Du tust dein Bestes für dein Kind und das ist nicht nur das Stillen allein. Eine Mama der es gut geht ist meiner Meinung nach viel mehr wert.

Maria85
2752 Beiträge
09.07.2014 09:03
Beim 2. Kind möchte ich nicht stillen, das 1 mal war echt anstrengend, mein Sohn hatte nicht genug Milch bekommen und war am dauer schreien, da er immer Hunger hatte. Aber meine "tolle" Hebamme meinte er bekommt genug davon

Naja als ich dann Pulver Milch gekauft hatte, hatte der Spuck ein Ende
Letztendlich, gab deine meine Hebamme später zu, das meine Milch nicht gereicht hat. , diese blöde Kuh

poldana
1268 Beiträge
09.07.2014 09:13
Beim ersten hab ich abgepumpt bis nix mehr kam. Beim zweiten von Anfang das stillen abgelehnt und bei der dritten zu wenig angelegt und keine Geduld gehabt.

Sind alle drei mit Flasche groß geworden. Macht doch nix. Sollte es mal durch puren Zufall oder durch einen Unfall oder es quetscht sich wieder an der Spirale vorbei, bekommt selbst das dann die Flasche. Und warum? Damit ich wieder Arbeiten kann Nachts und mein Männe sich Nachts um die kleinen Kümmert.
Putsch
26805 Beiträge
09.07.2014 09:47
Ich habe mein erstes Kind gestillt und mich dabei absolut unwohl und schrecklich gefühlt!

Beim zweiten Kind hab ich mich bereits in der Hibbelzeit gegen das Stillen entschieden. Allein schon beim Gedanken daran hab ich Gänsehaut bekommen. Es gab dann also von Anfang an die Flasche und ich hab es keine Sekunde bereut.

Mein Motto: Ein Kind kann nur dann glücklich sein, wenn seine Mutter es auch ist!
09.07.2014 10:01
Ich habe mein erstes Kind 3 MOnate voll gestillt, dann hörte es auf, wegen Stress (mit Partner und so...). Dafür war ich aber wieder "frei", denn nun konnte er auch bei Oma und so übernachten...Den kleinen stille ich immer noch (15 Monate), natürlich nicht voll, aber irgendwie werd ich ihn nich los und meine Einstellung ist auch noch nich konsequent genug. Wie auch immer....ich würde mir manchmal wünschen schon im 6.Monat oder so aufgehört zu haben, da er dann noch zu "doof" gewesen wäre, man hätte ihn vllt leichter umgewöhnen können (er hat ja zwischenzeitlich die Flasche genommen)...Nun ist es aber so, das er mir quasi die Klamotten vom Leib reißt...ich habe seither keine Nacht ohne ihn verbracht....
Jede Entscheidung ist die richtige, solange sich die Mama sich dabei wohl fühlt. Du gibst deinem Kind ja keine Ekelplörre, sondern Ersatzmilch! Mach dir nicht so viel Druck. Ich kenne viele Mamas, die bewusst nicht gestillt haben oder frühzeitig aufhörten. Allein in meinem Rückbildungskurs waren es von 13 Mamis, 4, die gestillt haben.
Allerdings würde ich an deiner Stelle überlegen, ob es nicht langsam Zeit wird, sich um dich zu kümmern, anstatt immer mehr Kinder zu bekommen. Mit Depressionen ist nicht zu spaßen und sie können auch imense Auswirkungen auf deine Kinder haben. Oder handelt es sich um diese sogenannte postnatale Depression?
09.07.2014 10:10
Huhu...
Beim großen wollte ich nicht stillen, aber da alle mir eingeredet haben ich wäre dann ne miese Mutter wenn ich es nicht tue, habe ich es versucht... Resultat war dass ich mich Mega unwohl gefühlt habe, mein großer stetig abgenommen hat und ich nach paar Tagen ne brustentzündung hatte und dann abgestillt habe... Von da an Bahn sohnemann zu und uns ging es gut...
Bei unsere kleinen hab ich von Anfang an nicht gestillt und wir waren alle zufrieden....
Jen17
181 Beiträge
09.07.2014 11:17
Ich werden auch nicht stillen.
Anonym 171244
3 Beiträge
09.07.2014 12:13
Zitat von Jesa89:

Ich habe mein erstes Kind 3 MOnate voll gestillt, dann hörte es auf, wegen Stress (mit Partner und so...). Dafür war ich aber wieder "frei", denn nun konnte er auch bei Oma und so übernachten...Den kleinen stille ich immer noch (15 Monate), natürlich nicht voll, aber irgendwie werd ich ihn nich los und meine Einstellung ist auch noch nich konsequent genug. Wie auch immer....ich würde mir manchmal wünschen schon im 6.Monat oder so aufgehört zu haben, da er dann noch zu "doof" gewesen wäre, man hätte ihn vllt leichter umgewöhnen können (er hat ja zwischenzeitlich die Flasche genommen)...Nun ist es aber so, das er mir quasi die Klamotten vom Leib reißt...ich habe seither keine Nacht ohne ihn verbracht....
Jede Entscheidung ist die richtige, solange sich die Mama sich dabei wohl fühlt. Du gibst deinem Kind ja keine Ekelplörre, sondern Ersatzmilch! Mach dir nicht so viel Druck. Ich kenne viele Mamas, die bewusst nicht gestillt haben oder frühzeitig aufhörten. Allein in meinem Rückbildungskurs waren es von 13 Mamis, 4, die gestillt haben.
Allerdings würde ich an deiner Stelle überlegen, ob es nicht langsam Zeit wird, sich um dich zu kümmern, anstatt immer mehr Kinder zu bekommen. Mit Depressionen ist nicht zu spaßen und sie können auch imense Auswirkungen auf deine Kinder haben. Oder handelt es sich um diese sogenannte postnatale Depression?

Wir geht es schon lange wieder gut, der Kleine wird bereits 2
Sylene
70 Beiträge
09.07.2014 13:00
Hallo!

Ich stille momentan noch, aber ich überlege, es zu lassen. Mein Kleiner ist nun 4 Wochen alt und momentan bin ich im ewigen Zyklus gefangen:

Er hat Hunger, pennt ein, bevor er satt ist
macht in die Windel
ich wickel ihn, er wird wach und hat Hunger
und alles von vorne

So gehen ganze Tage rum und das, obwohl ich EIGENTLICH meine Masterarbeit schreiben müsste.
Wird das mit nem Fläschchen besser?

Außerdem fühl ich mich unwohl, wenn Männer zu Besuch kommen, im selben Zimmer zu stillen, also muss ich dann immer ne halbe Stunde ins Nebenzimmer. Auch blöd.
Des Weieteren schmerzen die Brüste, das Stillen dauert eeeewig, NUR ich kann es machen und nachts muss ich sowieso aufstehen, weil das Stillen im Liegen GAR nicht klappt.

Lediglich mein schlechtes Gewissen hindert mich bislang am Milchpulver. Eine Packung steht hier und ich weiß nicht, wie lange sie noch ungeöffnet bleibt.
Ich bin mitten in der Entscheidungsfindung.

Wie teuer ist es eigentlich, Flsche zu füttern?
finchen86
6290 Beiträge
09.07.2014 13:07
teuer.

ca 2 bis 3 pakete pro woche a 10 euro= 30 euro pro woche = 120 euro im monat ( und 10 euro is so das mittelmaß)
Sylene
70 Beiträge
09.07.2014 13:09
hm,a lso das Pake, das ich hier ahbe, hat 5€ gekostet. Ich finde, dass das geht. Und durch das Stillen hatte ich jetzt häufig Heißhunger, der würde dann flachfallen...
finchen86
6290 Beiträge
09.07.2014 13:33
deswegen sagte ich ja auch mittelmaß
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