glutenfrei ernähren - Verdacht auf Zölikaie
13.12.2013 17:15
Huhu ihr Lieben,
wir waren heute beim Kinderarzt zur U5.
Da unser kleiner Mann sehr schlecht zunimmt hat der Kinderarzt in den Raum gestellt, dass es Zölikaie gibt (da ich mich sehr für Medizin und Ernährung interessiere, ist mir dieser Begriff nicht fremd gewesen) und dass Kinder, die kein Gluten vertragen, oftmals nichtmehr zunehmen, sobald sie Gluten zugesetzt bekommen.
Wir sollen ihn nun einen Monat komplett glutenfrei ernähren und dann in einem Monat wird wieder "vermessen" und wir sehen weiter ob wir in diese Richtung ermitteln müssen oder ob wir andere Tests machen werden.
Es ist nicht so, dass ich nun Angst habe. Er hat mir Mut gemacht und mir gesagt, es könnte auch sein dass er einfach überhaupt nichts hat. Es gibt nunmal Kinder die auch so einfach schlank sind und eben wenig zunehmen.
Aber U-Untersuchungen sind nunmal dafür da, dass man auf solche Dinge hinweist - ich habe es ja selbst angesprochen (die Sache mit dem Gewicht). Und er hat dies bestätigt und nun muss man halt sehen ob es eine Ursache gibt oder nicht.
Ich persönlich glaube nicht unbedingt, dass es daran liegt - denn er hat schon seit Geburt eher schlecht zugenommen und das auch schon lange bevor er Beikost bekam.
Trotzdem werde ich mich natürlich daran halten, ich möchte ja auch "schlimmeres" ausschließen können.
Gibt es hier Muttis, die ähnliche Probleme haben oder sich damit auskennen?
Ich habe mich sofort ans Internet gesetzt und mich informiert - Gluten ist ja weit verbreitet wie ich feststellen musste... Wenn er das wirklich haben sollte, dann... Ja, was dann? Dann muss ich mich natürlich dran halten - aber ich finde es wirklich schwierig... Niemals Brot, niemals Kekse, niemals Nudeln... Jedenfalls nicht die "normalen". Niemals mal schnell beim Bäcker anhalten und sich ein Brötchen kaufen - das alles schränkt natürlich im weiteren Leben schon sehr ein finde ich...
Versteht mich nicht falsch bitte, für mein Kind würde ich alles tun und das selbstverständlich auch alles umsetzen, aber das heißt ja nicht, dass ich es nicht trotzdem schwierig finden kann und den "normalen Dingen" auch etwas hinterhertrauern darf...
Vielleicht ist ja der ein oder andere da, der mich nun erstmal in diesem Monat unterstützen kann udn mir vielleicht hilfreiche Tipps geben kann.
Und letztlich will ich diesen Thread auch haben um selbst etwas den Überblick zu halten.
Ich werde ihn auch selbst weiterhin wiegen und dann mal schauen ob mir shcon was auffällt.
Wieviel sollte ein 6 Monate altes Baby denn so im Schnitt zunehmen?
LG
würmeli
wir waren heute beim Kinderarzt zur U5.
Da unser kleiner Mann sehr schlecht zunimmt hat der Kinderarzt in den Raum gestellt, dass es Zölikaie gibt (da ich mich sehr für Medizin und Ernährung interessiere, ist mir dieser Begriff nicht fremd gewesen) und dass Kinder, die kein Gluten vertragen, oftmals nichtmehr zunehmen, sobald sie Gluten zugesetzt bekommen.
Wir sollen ihn nun einen Monat komplett glutenfrei ernähren und dann in einem Monat wird wieder "vermessen" und wir sehen weiter ob wir in diese Richtung ermitteln müssen oder ob wir andere Tests machen werden.
Es ist nicht so, dass ich nun Angst habe. Er hat mir Mut gemacht und mir gesagt, es könnte auch sein dass er einfach überhaupt nichts hat. Es gibt nunmal Kinder die auch so einfach schlank sind und eben wenig zunehmen.
Aber U-Untersuchungen sind nunmal dafür da, dass man auf solche Dinge hinweist - ich habe es ja selbst angesprochen (die Sache mit dem Gewicht). Und er hat dies bestätigt und nun muss man halt sehen ob es eine Ursache gibt oder nicht.
Ich persönlich glaube nicht unbedingt, dass es daran liegt - denn er hat schon seit Geburt eher schlecht zugenommen und das auch schon lange bevor er Beikost bekam.
Trotzdem werde ich mich natürlich daran halten, ich möchte ja auch "schlimmeres" ausschließen können.
Gibt es hier Muttis, die ähnliche Probleme haben oder sich damit auskennen?
Ich habe mich sofort ans Internet gesetzt und mich informiert - Gluten ist ja weit verbreitet wie ich feststellen musste... Wenn er das wirklich haben sollte, dann... Ja, was dann? Dann muss ich mich natürlich dran halten - aber ich finde es wirklich schwierig... Niemals Brot, niemals Kekse, niemals Nudeln... Jedenfalls nicht die "normalen". Niemals mal schnell beim Bäcker anhalten und sich ein Brötchen kaufen - das alles schränkt natürlich im weiteren Leben schon sehr ein finde ich...
Versteht mich nicht falsch bitte, für mein Kind würde ich alles tun und das selbstverständlich auch alles umsetzen, aber das heißt ja nicht, dass ich es nicht trotzdem schwierig finden kann und den "normalen Dingen" auch etwas hinterhertrauern darf...
Vielleicht ist ja der ein oder andere da, der mich nun erstmal in diesem Monat unterstützen kann udn mir vielleicht hilfreiche Tipps geben kann.
Und letztlich will ich diesen Thread auch haben um selbst etwas den Überblick zu halten.
Ich werde ihn auch selbst weiterhin wiegen und dann mal schauen ob mir shcon was auffällt.
Wieviel sollte ein 6 Monate altes Baby denn so im Schnitt zunehmen?
LG
würmeli
13.12.2013 17:24
Erstmal wäre ja wichtig zu wissen, ob du stillst oder Formula gibst (falls ja, welche).
Und dann ist ja die bisherige Gewichtsentwicklung interessant.
Ansonsten ist glutenfreie Ernährung jetzt nicht so überaus dramatisch zu realisieren. Es hat oft was mit "entweder teuer oder Zeit investieren" zu tun, denn entweder man kauft glutenfreie Produkte oder man macht sie selber.
Je nach Angebot lassen sich aber auch viele fertige, glutenfreie Produkte wie Kekse, Brot, Brötchen, Nudeln und Fertiggerichte im Supermarkt finden. Ich bekomm alles, was ich brauche.
Und dann ist ja die bisherige Gewichtsentwicklung interessant.
Ansonsten ist glutenfreie Ernährung jetzt nicht so überaus dramatisch zu realisieren. Es hat oft was mit "entweder teuer oder Zeit investieren" zu tun, denn entweder man kauft glutenfreie Produkte oder man macht sie selber.
Je nach Angebot lassen sich aber auch viele fertige, glutenfreie Produkte wie Kekse, Brot, Brötchen, Nudeln und Fertiggerichte im Supermarkt finden. Ich bekomm alles, was ich brauche.
13.12.2013 17:38
also ich soll ihm jetzt in dem monat einfach alles ganz normal geben, nur Gluten weglassen. Heißt: die Dinge geben, die generell von natur aus schon kein gluten enthalten und damit ist gemeint nicht extra glutenfreie dinge kaufen... ich hoffe das ist verständlich.
also z.b.:
in nudeln ist gluten - also keine nudeln geben, auch nicht extra glutenfreie kaufen.
er ist von anfang an ein flaschenkind. bekommt pre-nahrung (beba). das ich nicht gestillt habe hat (leider) gründe, auf die ich jetzt erstmal gar nicht näher eingehen möchte.
da er schon sehr schnell sehr zart war, hat er irgendwann abends eine flasche 1er nahrung bekommen (das hatte nichts mit durchschlafen zu tun, denn er schläft von anfang an schon mehr als 10 stunden pro nacht...), als zusätzlicher lieferant einfach.
geboren am 07.06. mit 3920g und 56 cm. also kein schlankes baby, aber eben auch kein kleines.
danach hat er eine ganze weile abgenommen und auch sehr schlecht zugenommen. nach 14 tagen war er noch immer weit von seinem geburtsgewicht entfernt, weshalb die hebamme ein auge zugedrückt hat und gesagt hat sie gibt ihm noch ne woche... in dieser woche hat er zwar auch nicht sein geburtsgewicht wiedererlangt, aber wenigstens wieder angefangen zuzunehmen.
zur u4 hatte er dann (mit 4 monaten) 6410g - was zwar an der grenze zum untergewicht (in der bmi kurve) war, aber im rahmen. zu dem zeitpunkt war er 66 cm.
heute zur u5, mit 6 monaten, hat er 6820g. damit ist er laut bmi "weit untergewichtig" (70cm) und liegt auch in der kurve im untergewicht.
das allein ist nichtmal das hauptproblem, das problem ist, dass er in 2 monaten nur 410 g zugenommen hat - und er hatte unmittelbar vorm wiegen gerade erst getrunken (das hat der kinderarzt dann aber bewusst ignoriert). wäre er also nüchtern gewesen, hätte er 150g weniger gehabt...
er "isst":
morgens eine flasche pre-nahrung - 135 ml
mittags ein mittagsmenü (beilage, gemüse, fleisch) - davon isst er ein halbes gläschen
nachmittags haben wir vor ein paar tagen angefangen ihm obst-getreide-brei anzubieten, das fällt nun erstmal aus, er soll nachmittags noch die flasche trinken um das getreide eben wegzulassen und jetzt nicht wild irgendwas zusammen zu mischen. also bekommt er nachmittags die flasche, bisher hat er dort 170ml Pre getrunken.
Abends Milch-Getreide-Brei, bisher hatte ich immer Griesbrei, davon hat er auch ein halbes Gläschen gegessen. Jenachdem was wir essen (wir kochen abends) hat er auch schonmal anstatt Brei, bei uns mitgegessen. Er liebt es mit uns zu essen. Ich achte dann eben aufs Gewürz und darauf, was ich koche, was er überhaupt essen kann.
Auch den Griesbrei soll ich jetzt weglassen, aber ihn nicht durch Flasche, sondern durch eine normale Fleisch-GEmüse-Kartoffel-Mahlzeit ersetzen.
Das heißt er kann ja prima weiter bei uns mitessen, jenachdem was wir essen.
Und bevor er dann ins bett geht, bekommt er nochmal eine Flasche 1er Milch, die er auch als "Ritual" einfach braucht, nichtmal unbedingt zur Sättigung. Da trinkt er meist nochmal 135 ml.
Damit ist er also auch nicht so der beste Esser was die Menge angeht....
Ich habe durch Zufall gestern Reisflocken gekauft um ihm damit eigentlich nachmittags obst-brei zu machen. Eben habe ich gesehen, dass diese auch Glutenfrei sind.
Meinst du, die kann ich ihm dann auch abends als Milchbrei geben?
also z.b.:
in nudeln ist gluten - also keine nudeln geben, auch nicht extra glutenfreie kaufen.
er ist von anfang an ein flaschenkind. bekommt pre-nahrung (beba). das ich nicht gestillt habe hat (leider) gründe, auf die ich jetzt erstmal gar nicht näher eingehen möchte.
da er schon sehr schnell sehr zart war, hat er irgendwann abends eine flasche 1er nahrung bekommen (das hatte nichts mit durchschlafen zu tun, denn er schläft von anfang an schon mehr als 10 stunden pro nacht...), als zusätzlicher lieferant einfach.
geboren am 07.06. mit 3920g und 56 cm. also kein schlankes baby, aber eben auch kein kleines.
danach hat er eine ganze weile abgenommen und auch sehr schlecht zugenommen. nach 14 tagen war er noch immer weit von seinem geburtsgewicht entfernt, weshalb die hebamme ein auge zugedrückt hat und gesagt hat sie gibt ihm noch ne woche... in dieser woche hat er zwar auch nicht sein geburtsgewicht wiedererlangt, aber wenigstens wieder angefangen zuzunehmen.
zur u4 hatte er dann (mit 4 monaten) 6410g - was zwar an der grenze zum untergewicht (in der bmi kurve) war, aber im rahmen. zu dem zeitpunkt war er 66 cm.
heute zur u5, mit 6 monaten, hat er 6820g. damit ist er laut bmi "weit untergewichtig" (70cm) und liegt auch in der kurve im untergewicht.
das allein ist nichtmal das hauptproblem, das problem ist, dass er in 2 monaten nur 410 g zugenommen hat - und er hatte unmittelbar vorm wiegen gerade erst getrunken (das hat der kinderarzt dann aber bewusst ignoriert). wäre er also nüchtern gewesen, hätte er 150g weniger gehabt...
er "isst":
morgens eine flasche pre-nahrung - 135 ml
mittags ein mittagsmenü (beilage, gemüse, fleisch) - davon isst er ein halbes gläschen
nachmittags haben wir vor ein paar tagen angefangen ihm obst-getreide-brei anzubieten, das fällt nun erstmal aus, er soll nachmittags noch die flasche trinken um das getreide eben wegzulassen und jetzt nicht wild irgendwas zusammen zu mischen. also bekommt er nachmittags die flasche, bisher hat er dort 170ml Pre getrunken.
Abends Milch-Getreide-Brei, bisher hatte ich immer Griesbrei, davon hat er auch ein halbes Gläschen gegessen. Jenachdem was wir essen (wir kochen abends) hat er auch schonmal anstatt Brei, bei uns mitgegessen. Er liebt es mit uns zu essen. Ich achte dann eben aufs Gewürz und darauf, was ich koche, was er überhaupt essen kann.
Auch den Griesbrei soll ich jetzt weglassen, aber ihn nicht durch Flasche, sondern durch eine normale Fleisch-GEmüse-Kartoffel-Mahlzeit ersetzen.
Das heißt er kann ja prima weiter bei uns mitessen, jenachdem was wir essen.
Und bevor er dann ins bett geht, bekommt er nochmal eine Flasche 1er Milch, die er auch als "Ritual" einfach braucht, nichtmal unbedingt zur Sättigung. Da trinkt er meist nochmal 135 ml.
Damit ist er also auch nicht so der beste Esser was die Menge angeht....
Ich habe durch Zufall gestern Reisflocken gekauft um ihm damit eigentlich nachmittags obst-brei zu machen. Eben habe ich gesehen, dass diese auch Glutenfrei sind.
Meinst du, die kann ich ihm dann auch abends als Milchbrei geben?
13.12.2013 17:58
Gemerkt. In zwei Wochen sollen wir auch für 3Wochen Glutenfrei probieren. Meiner nimmt super zu, hat aber ständig Blähungen und Durchfall. Wir sollten allerdings erstmal Milchprodukte weglassen und seitdem geht es ihm tausendmal besser, sodass wir evtl erst gar nicht mit glutrnfrei anfangen müssen.
Warum willst du keine glutenfreien Produkte kaufen? Oder sollst du nicht? Gibt ja mittlerweile echt vieles ( zumindest in D.). Über das normale Essen mach ich mir eigentlich keine Gedanken, aber wenn de Kleen grøsser wird und nicht essen kann was seine Freund/Schwester essen :-/ oder wenn man mal auswärts was essen muss, das würde mir so Leid tun! Drück dir aber die Daumen, dass es das nicht ist
Warum willst du keine glutenfreien Produkte kaufen? Oder sollst du nicht? Gibt ja mittlerweile echt vieles ( zumindest in D.). Über das normale Essen mach ich mir eigentlich keine Gedanken, aber wenn de Kleen grøsser wird und nicht essen kann was seine Freund/Schwester essen :-/ oder wenn man mal auswärts was essen muss, das würde mir so Leid tun! Drück dir aber die Daumen, dass es das nicht ist
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
13.12.2013 18:08
danke!
erstmal soll ich halt sowas nicht kaufen, ich soll einfach mal mit den vorhandenen normalen dingen glutenfrei ernähren.
also milch verträgt er super, er hat aber auch übehraupt keine beschwerden sonst. er ist top fit, quietsch-fidel, hat weder bauchschmerzen noch durchfall oder blähungen (auch als säugling nie gehabt), in seiner entwicklung total gut entwickelt, was also heißt: entweder er hat eine unverträglichkeit oder er ist einfach so... es ist nichts "schlimmes" oder gar eine ernsthafte krankheit.
für mich ist es jetzt bei einem baby auch gar nicht so schlimm, es kennt es ja eigentlich gar nicht und weiß nicht, worauf es verzichten muss...
aber es sind eben die kleinen dinge. wenn er sowas hat, dann hat er es ja sein leben lang.
ich denke das wird erst später schlimmer...
- wie oft gehe ich was essen und bestelle mir einfach was ich will - meist ist brot oder nudeln dabei, und sei es nur bei der vorspeise.
- wie oft denke ich mir "oh, ich hol mir einfach was beim bäcker"
- wie oft gehen wir einkaufen und der große kriegt hunger und ich kaufe ihm halt ein brötchen beim bäcker
- wie oft wird im kindergarten mit kuchen geburtstag gefeiert (oder bei anderen kindern zuhause)
- generell schon das essen im kindergarten... wir leben hier auf dem land - ich bin durch die arbeit auf einen ganztagsplatz angewiesen. hier gibt es für die kinder EIN gericht mittags und das wird noch von anderswo besorgt, also die kochen auch nicht selbst... wie wird das sein?!
solche dinge eben....
erstmal soll ich halt sowas nicht kaufen, ich soll einfach mal mit den vorhandenen normalen dingen glutenfrei ernähren.
also milch verträgt er super, er hat aber auch übehraupt keine beschwerden sonst. er ist top fit, quietsch-fidel, hat weder bauchschmerzen noch durchfall oder blähungen (auch als säugling nie gehabt), in seiner entwicklung total gut entwickelt, was also heißt: entweder er hat eine unverträglichkeit oder er ist einfach so... es ist nichts "schlimmes" oder gar eine ernsthafte krankheit.
für mich ist es jetzt bei einem baby auch gar nicht so schlimm, es kennt es ja eigentlich gar nicht und weiß nicht, worauf es verzichten muss...
aber es sind eben die kleinen dinge. wenn er sowas hat, dann hat er es ja sein leben lang.
ich denke das wird erst später schlimmer...
- wie oft gehe ich was essen und bestelle mir einfach was ich will - meist ist brot oder nudeln dabei, und sei es nur bei der vorspeise.
- wie oft denke ich mir "oh, ich hol mir einfach was beim bäcker"
- wie oft gehen wir einkaufen und der große kriegt hunger und ich kaufe ihm halt ein brötchen beim bäcker
- wie oft wird im kindergarten mit kuchen geburtstag gefeiert (oder bei anderen kindern zuhause)
- generell schon das essen im kindergarten... wir leben hier auf dem land - ich bin durch die arbeit auf einen ganztagsplatz angewiesen. hier gibt es für die kinder EIN gericht mittags und das wird noch von anderswo besorgt, also die kochen auch nicht selbst... wie wird das sein?!
solche dinge eben....
13.12.2013 18:12
Zitat von Würmeli:
also ich soll ihm jetzt in dem monat einfach alles ganz normal geben, nur Gluten weglassen. Heißt: die Dinge geben, die generell von natur aus schon kein gluten enthalten und damit ist gemeint nicht extra glutenfreie dinge kaufen... ich hoffe das ist verständlich.
also z.b.:
in nudeln ist gluten - also keine nudeln geben, auch nicht extra glutenfreie kaufen.
er ist von anfang an ein flaschenkind. bekommt pre-nahrung (beba). das ich nicht gestillt habe hat (leider) gründe, auf die ich jetzt erstmal gar nicht näher eingehen möchte.
da er schon sehr schnell sehr zart war, hat er irgendwann abends eine flasche 1er nahrung bekommen (das hatte nichts mit durchschlafen zu tun, denn er schläft von anfang an schon mehr als 10 stunden pro nacht...), als zusätzlicher lieferant einfach.
geboren am 07.06. mit 3920g und 56 cm. also kein schlankes baby, aber eben auch kein kleines.
danach hat er eine ganze weile abgenommen und auch sehr schlecht zugenommen. nach 14 tagen war er noch immer weit von seinem geburtsgewicht entfernt, weshalb die hebamme ein auge zugedrückt hat und gesagt hat sie gibt ihm noch ne woche... in dieser woche hat er zwar auch nicht sein geburtsgewicht wiedererlangt, aber wenigstens wieder angefangen zuzunehmen.
zur u4 hatte er dann (mit 4 monaten) 6410g - was zwar an der grenze zum untergewicht (in der bmi kurve) war, aber im rahmen. zu dem zeitpunkt war er 66 cm.
heute zur u5, mit 6 monaten, hat er 6820g. damit ist er laut bmi "weit untergewichtig" (70cm) und liegt auch in der kurve im untergewicht.
das allein ist nichtmal das hauptproblem, das problem ist, dass er in 2 monaten nur 410 g zugenommen hat - und er hatte unmittelbar vorm wiegen gerade erst getrunken (das hat der kinderarzt dann aber bewusst ignoriert). wäre er also nüchtern gewesen, hätte er 150g weniger gehabt...
er "isst":
morgens eine flasche pre-nahrung - 135 ml
mittags ein mittagsmenü (beilage, gemüse, fleisch) - davon isst er ein halbes gläschen
nachmittags haben wir vor ein paar tagen angefangen ihm obst-getreide-brei anzubieten, das fällt nun erstmal aus, er soll nachmittags noch die flasche trinken um das getreide eben wegzulassen und jetzt nicht wild irgendwas zusammen zu mischen. also bekommt er nachmittags die flasche, bisher hat er dort 170ml Pre getrunken.
Abends Milch-Getreide-Brei, bisher hatte ich immer Griesbrei, davon hat er auch ein halbes Gläschen gegessen. Jenachdem was wir essen (wir kochen abends) hat er auch schonmal anstatt Brei, bei uns mitgegessen. Er liebt es mit uns zu essen. Ich achte dann eben aufs Gewürz und darauf, was ich koche, was er überhaupt essen kann.
Auch den Griesbrei soll ich jetzt weglassen, aber ihn nicht durch Flasche, sondern durch eine normale Fleisch-GEmüse-Kartoffel-Mahlzeit ersetzen.
Das heißt er kann ja prima weiter bei uns mitessen, jenachdem was wir essen.
Und bevor er dann ins bett geht, bekommt er nochmal eine Flasche 1er Milch, die er auch als "Ritual" einfach braucht, nichtmal unbedingt zur Sättigung. Da trinkt er meist nochmal 135 ml.
Damit ist er also auch nicht so der beste Esser was die Menge angeht....
Ich habe durch Zufall gestern Reisflocken gekauft um ihm damit eigentlich nachmittags obst-brei zu machen. Eben habe ich gesehen, dass diese auch Glutenfrei sind.
Meinst du, die kann ich ihm dann auch abends als Milchbrei geben?
Aber zum Beispiel hier muss man sagen, dass nicht das Gluten bei solchen Produkten rausgelöst wird, sondern es wird einfach eine ganz andere Basis verwendet. Reismehl, Maismehl, Buchweizenmehl. Diese Mehle enthalten von Natur aus kein Gluten. Entsprechend sind glutenfreie Nudeln aus glutenfreien Mehlen von Natur aus glutenfrei und nicht extra glutenfrei gemacht. Da versteh ich nicht, warum man dir von solchen Alternativen abrät.
Wenn er allerdings von Anfang an eine Absorptionsstörung hat, hätte ich die Ursache jetzt nicht beim Gluten gesucht, sondern bei dem, was er von Anfang an bekommt.
13.12.2013 18:19
Ich musste mich auch mal wegen einer solchen vorschnellen Diagnose ein halbes Jahr lang glutenfrei ernähren.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur berichten, dass das wirklich einfach nur ätzend ist.
Nicht nur, dass man in seiner kompletten Ernährung erheblich eingeschränkt wird, es schmeckt auch mal definitiv nicht oder nach Pappe.
Außerdem ist es sau teuer.
Was ich dir vorab empfehlen möchte, ist ein entsprechender Verein. http://www.dzg-online.de/der-verein.76.0.html
Dort bekommst du Unmengen an Infos, die haben auch Bücher mit aufgelisteten Lebensmitteln, die man bedenkenlos kaufen kann. So spart man sich immerhin das durchforsten der einzelnen Zutatenlisten, wenn man einkaufen geht. Das hält ja auch enorm auf.
Da dies aber mit Kosten verbunden ist, würde ich dem Verein erst beitreten, wenn die Diagnose sicher ist.
Dann wollte ich auch nur direkt schon mal drauf aufmerksam machen, dass die Lebensmittel im besten Fall auch in getrennten Schränken aufbewahrt werden sollten.
Die Krümel von deinem Brot oder Brötchen sollte dein Kind ja nicht mitessen. Ebenso wenn du kochst, aufpassen!
Ich habe schon allein aus Kostengründen damals für meinen Sohn normal gekocht und nur für mich glutenfrei. Dabei soll man dann nicht mal mit dem Löffel, mit dem man in den normalen Nudeln gerührt hat, in den glutenfreien Nudeln rühren. So als Beispiel.
Es gibt natürlich fast alle Lebensmittel auch glutenfrei bzw. musst du auch da schauen, wieviel Gluten in den glutenfreien Dingen doch noch steckt. Denn ein Produkt muss nicht 100% glutenfrei sein, damit man glutenfrei drauf schreiben darf.
Finde ich persönlich ja eine Frechheit. Es gibt dafür gewisse Werte, die kenne ich aber nicht mehr.
Eine Person die wirklich sehr empfindlich auf Gluten reagiert, reagiert dann auch tatsächlich auf die glutenfrei gekennzeichneten Lebensmittel, wo halt eben doch noch Gluten mit drin ist. Wenn auch in verschwindend geringer Menge.
In den nächsten 4 Wochen wird das Reformhaus wohl dein zweites zu Hause werden......ich fand das für mich sehr schlimm. Ich hoffe, du hast damit weniger Probleme.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur berichten, dass das wirklich einfach nur ätzend ist.
Nicht nur, dass man in seiner kompletten Ernährung erheblich eingeschränkt wird, es schmeckt auch mal definitiv nicht oder nach Pappe.
Außerdem ist es sau teuer.
Was ich dir vorab empfehlen möchte, ist ein entsprechender Verein. http://www.dzg-online.de/der-verein.76.0.html
Dort bekommst du Unmengen an Infos, die haben auch Bücher mit aufgelisteten Lebensmitteln, die man bedenkenlos kaufen kann. So spart man sich immerhin das durchforsten der einzelnen Zutatenlisten, wenn man einkaufen geht. Das hält ja auch enorm auf.
Da dies aber mit Kosten verbunden ist, würde ich dem Verein erst beitreten, wenn die Diagnose sicher ist.
Dann wollte ich auch nur direkt schon mal drauf aufmerksam machen, dass die Lebensmittel im besten Fall auch in getrennten Schränken aufbewahrt werden sollten.
Die Krümel von deinem Brot oder Brötchen sollte dein Kind ja nicht mitessen. Ebenso wenn du kochst, aufpassen!
Ich habe schon allein aus Kostengründen damals für meinen Sohn normal gekocht und nur für mich glutenfrei. Dabei soll man dann nicht mal mit dem Löffel, mit dem man in den normalen Nudeln gerührt hat, in den glutenfreien Nudeln rühren. So als Beispiel.
Es gibt natürlich fast alle Lebensmittel auch glutenfrei bzw. musst du auch da schauen, wieviel Gluten in den glutenfreien Dingen doch noch steckt. Denn ein Produkt muss nicht 100% glutenfrei sein, damit man glutenfrei drauf schreiben darf.
Finde ich persönlich ja eine Frechheit. Es gibt dafür gewisse Werte, die kenne ich aber nicht mehr.
Eine Person die wirklich sehr empfindlich auf Gluten reagiert, reagiert dann auch tatsächlich auf die glutenfrei gekennzeichneten Lebensmittel, wo halt eben doch noch Gluten mit drin ist. Wenn auch in verschwindend geringer Menge.
In den nächsten 4 Wochen wird das Reformhaus wohl dein zweites zu Hause werden......ich fand das für mich sehr schlimm. Ich hoffe, du hast damit weniger Probleme.
13.12.2013 18:20
Also erstmal, es gibt keine BMI-Kurve bei so kleinen und selbst wenn doch irgendein Idiot (entschuldigt, aber anders kann ich mich da nicht ausdrücken in dem Fall) sowas veröffentlicht, dann bitte nicht drauf achten.
Ich denke, du meinst die Kurven im Uheft, aber das sind keine BMI Kurven, sondern die beschreiben den Durchschnitt.
Also, dein Kleiner ist wohl einfach in der Gewichtsklasse, die nur 10% der Babys haben, also 90% der Babys sind schwerer als deiner.
Bitte nicht die Kurven mit Untergewicht oder Übergewicht vergleichen, denn bei so kleinen Würmern würde ich persönlich nie von solchen Werten reden (und ich studier in diese Richtung und kau Nährstofftabellen und Co durch).
Du kanst natürlich es versuchen, mal weitesgehend auf Gluten zu verzichten, also mit Reis und Kartoffeln und dazu Gemüse.
Für die vier Wochen ist das ja gut umsetzbar.
Und statt Brot zum Frühstück gehen Müslis, zB mit Amaranth oder anderen Getreidesorten.
Ich denke allerdings, dass ihr um nen Rasttest oder nen Pricktest (beides Antikörpertests) nicht rum kommt, wenn ihr wirklich wissen wollt, woran ihr seid.
Ich denke, du meinst die Kurven im Uheft, aber das sind keine BMI Kurven, sondern die beschreiben den Durchschnitt.
Also, dein Kleiner ist wohl einfach in der Gewichtsklasse, die nur 10% der Babys haben, also 90% der Babys sind schwerer als deiner.
Bitte nicht die Kurven mit Untergewicht oder Übergewicht vergleichen, denn bei so kleinen Würmern würde ich persönlich nie von solchen Werten reden (und ich studier in diese Richtung und kau Nährstofftabellen und Co durch).
Du kanst natürlich es versuchen, mal weitesgehend auf Gluten zu verzichten, also mit Reis und Kartoffeln und dazu Gemüse.
Für die vier Wochen ist das ja gut umsetzbar.
Und statt Brot zum Frühstück gehen Müslis, zB mit Amaranth oder anderen Getreidesorten.
Ich denke allerdings, dass ihr um nen Rasttest oder nen Pricktest (beides Antikörpertests) nicht rum kommt, wenn ihr wirklich wissen wollt, woran ihr seid.
13.12.2013 18:30
Zitat von Würmeli:
Niemals Brot, niemals Kekse, niemals Nudeln... Jedenfalls nicht die "normalen". Niemals mal schnell beim Bäcker anhalten und sich ein Brötchen kaufen - das alles schränkt natürlich im weiteren Leben schon sehr ein finde ich...
Hi, dass ist so nicht ganz richtig. Ich habe ein Praktikum bei Dr Schär gemacht, im Labor. Da mußten mehrmals täglich die Produkte verkostet werden ^^
An Keksen gibts da fast alles was man sich wünschen kann. Mein absoluter Favortit sind die "Tuc" ähnlichen. Salties oder so heißen die. Die Nudeln habe ich auch probiert. Die sind auch gut, vielleicht etwas mehr aldente. Brot ist halt nicht wirklich das Brot was man so kennt. Den Kuchen fand ich.... äh ja.
Das einzige Problem ist eben dass die Produkte teurer sind als die normalen.
Zum anderen: Ist er denn nur zu dünn oder auch von der größe her zu klein? Meine Cousins waren auch sehr dünn. Der kleinste ist jetzt ca 1,78, die anderen beiden über 1,90... (der papa ist ca 175, die Mama so 1,55)
Erstmal Kopf hoch
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
13.12.2013 18:37
da dein sohn ja noch so jung ist dürfte es nicht sooo problematisch werden 4 wochen glutenfrei zu leben. noch bekommt er ja nur sehr wenige lebensmittel.
nachmittags könntest du anstelle von nem getreide-obst-brei doch auch einfach nur einen obstbrei geben.
reiswaffeln gehen als snack für zwischendurch und sind überdies leicht bekömmlich.
ansonsten einfach jegliches obst und gemüse als brei oder fingerfood. glutenhaltige sachen sind aj noch kein muss in dem alter...
ich finde aber die diagnose gluten auch etwas fragwürdig, da dein sohn ja schon von anfang an schlecht zugenommen hat und auch sonst kaum probleme hat. glutenhaltigen brei bekommt er ja erst wenige wochen. gestillt hast du auch nicht, dadurch kann er auch keinen kontakt mit gluten durch die mumi gehabt haben.
meine tochter hatte von geburt an beschwerden und nach einigen anderen diagnosen sind wir jetzt bei dem verdacht auf milcheiweißallergie angekommen. laut meinem kia und dem gastroenterologen kommt dies viel häufiger bei babys und kleinkindern vor als andere allergien. erst wenn jetzt die ausschlußdiät (siet 6 wochen leben wir ohne milch) und der pricktest im januar kein ergebnis zeigt gehts in richtung glutenallergie
nachmittags könntest du anstelle von nem getreide-obst-brei doch auch einfach nur einen obstbrei geben.
reiswaffeln gehen als snack für zwischendurch und sind überdies leicht bekömmlich.
ansonsten einfach jegliches obst und gemüse als brei oder fingerfood. glutenhaltige sachen sind aj noch kein muss in dem alter...
ich finde aber die diagnose gluten auch etwas fragwürdig, da dein sohn ja schon von anfang an schlecht zugenommen hat und auch sonst kaum probleme hat. glutenhaltigen brei bekommt er ja erst wenige wochen. gestillt hast du auch nicht, dadurch kann er auch keinen kontakt mit gluten durch die mumi gehabt haben.
meine tochter hatte von geburt an beschwerden und nach einigen anderen diagnosen sind wir jetzt bei dem verdacht auf milcheiweißallergie angekommen. laut meinem kia und dem gastroenterologen kommt dies viel häufiger bei babys und kleinkindern vor als andere allergien. erst wenn jetzt die ausschlußdiät (siet 6 wochen leben wir ohne milch) und der pricktest im januar kein ergebnis zeigt gehts in richtung glutenallergie
13.12.2013 18:38
Zitat von SpieloReloaded:
Aber zum Beispiel hier muss man sagen, dass nicht das Gluten bei solchen Produkten rausgelöst wird, sondern es wird einfach eine ganz andere Basis verwendet. Reismehl, Maismehl, Buchweizenmehl. Diese Mehle enthalten von Natur aus kein Gluten. Entsprechend sind glutenfreie Nudeln aus glutenfreien Mehlen von Natur aus glutenfrei und nicht extra glutenfrei gemacht. Da versteh ich nicht, warum man dir von solchen Alternativen abrät.
Wenn er allerdings von Anfang an eine Absorptionsstörung hat, hätte ich die Ursache jetzt nicht beim Gluten gesucht, sondern bei dem, was er von Anfang an bekommt.
ich gebe dir da recht und habe mich das auch gefragt warum ich das nicht kaufen soll...
aber letztlich muss ich sagen, muss man das bei einem 6-monate-alten baby wohl auch gar nicht, erst recht nicht, wenn man es erstmal 4 wochen nur ausprobiert.
denn die "abwechslung", die wir erwachsenen gewöhnt sind, braucht ein baby erstmal gar nicht. es wird ihn nicht stören, wenn er mal 4 wochen nur kartoffeln kriegt, das ist mehr so eine sache, die wir erwachsenen voraussetzen.. von wegen "man braucht doch auch mal abwechslung"
da wir den nachmittagsbrei ja noch gar nicht wirklich eingeführt haben, können wir darauf ja auch erstmal die nächsten 4 wochen verzichten. und danach sind reisflocken ja wie gesagt auch eine gute alternative.
ich sehe es aber ähnlich wie du, da er ja von anfang an nicht wirklich gut zugenommen hat, sehe ich das problem nicht im gluten - aber ich bin kein arzt, und wenn der sagt ich solle das versuchen, dann tue ich das eben.
13.12.2013 18:43
Zitat von CaSwa:
Also erstmal, es gibt keine BMI-Kurve bei so kleinen und selbst wenn doch irgendein Idiot (entschuldigt, aber anders kann ich mich da nicht ausdrücken in dem Fall) sowas veröffentlicht, dann bitte nicht drauf achten.
Ich denke, du meinst die Kurven im Uheft, aber das sind keine BMI Kurven, sondern die beschreiben den Durchschnitt.
Also, dein Kleiner ist wohl einfach in der Gewichtsklasse, die nur 10% der Babys haben, also 90% der Babys sind schwerer als deiner.
Bitte nicht die Kurven mit Untergewicht oder Übergewicht vergleichen, denn bei so kleinen Würmern würde ich persönlich nie von solchen Werten reden (und ich studier in diese Richtung und kau Nährstofftabellen und Co durch).
Du kanst natürlich es versuchen, mal weitesgehend auf Gluten zu verzichten, also mit Reis und Kartoffeln und dazu Gemüse.
Für die vier Wochen ist das ja gut umsetzbar.
Und statt Brot zum Frühstück gehen Müslis, zB mit Amaranth oder anderen Getreidesorten.
Ich denke allerdings, dass ihr um nen Rasttest oder nen Pricktest (beides Antikörpertests) nicht rum kommt, wenn ihr wirklich wissen wollt, woran ihr seid.
ist reis glutenfrei?
ich finde es übrigens generell auch merkwürdig, warum er mich das jetzt einfach mal so testen lässt. die aussage war:
"machen sie das jetzt bis zum nächsten wiegen. wenn er dann trotzdem nicht zunimmt, dann überweise ich sie in die klinik, dort wird dann blut abgenommen und auf sämtliche lebensmittelunverträglichkeiten und auf schilddrüsenwerte getestet"
da frage ich mich: wenn er jetzt aber zunimmt - muss es doch trotzdem getestet werden?! denn nur durch den verzicht ist die diagnose doch nicht sicher... und wenn man dann ohnehin testen muss - warum lässt man mich dann jetzt diesen versuch machen und testet es nicht direkt?
was den bmi angeht:
ich bezog mich da auf die "Perzentilkurve für den Body Mass Index bei Jungen 0-7 Jahre", der im U-Heft veröffentlicht ist, wo die Daten immer eingetragen sind und nachdem auch bei sämtlichen Ärzten die ich kenne gegangen wird, also so ganz "sinnlos" wird das wohl nicht sein. Und da ist er auch nicht im unteren bereich, sondern UNTER der untersten kurve, da wo dick und fett Untergewicht drin steht....
ABer es geht in dem falle gar nicht so ums "untegewicht" (mein großer war in der kurve auch schon öfter im untergewicht, er ist ein großer zarter junge), sondern einfach um den fakt, dass er zu wenig zunimmt in der zeit in der er mehr hätte zunehmen sollen... 400g (oder real nur 250g) in 2 monaten ist einfach zu wenig - egal wieviel er wiegt...
@ turboprinzessin
danke für die tollen tipps - das ist wirklich gut zu wissen. und zu dem verein werde ich mich definitv erkundigen, sollte diese diagnose feststehen.
gibt es eigentlich auch die möglichkeit, dass sich das "verwächst"?
13.12.2013 18:45
Zitat von JElisabeth:
Zitat von Würmeli:
Niemals Brot, niemals Kekse, niemals Nudeln... Jedenfalls nicht die "normalen". Niemals mal schnell beim Bäcker anhalten und sich ein Brötchen kaufen - das alles schränkt natürlich im weiteren Leben schon sehr ein finde ich...
Hi, dass ist so nicht ganz richtig. Ich habe ein Praktikum bei Dr Schär gemacht, im Labor. Da mußten mehrmals täglich die Produkte verkostet werden ^^
An Keksen gibts da fast alles was man sich wünschen kann. Mein absoluter Favortit sind die "Tuc" ähnlichen. Salties oder so heißen die. Die Nudeln habe ich auch probiert. Die sind auch gut, vielleicht etwas mehr aldente. Brot ist halt nicht wirklich das Brot was man so kennt. Den Kuchen fand ich.... äh ja.
Das einzige Problem ist eben dass die Produkte teurer sind als die normalen.
Zum anderen: Ist er denn nur zu dünn oder auch von der größe her zu klein? Meine Cousins waren auch sehr dünn. Der kleinste ist jetzt ca 1,78, die anderen beiden über 1,90... (der papa ist ca 175, die Mama so 1,55)
Erstmal Kopf hoch![]()
für sein alter wiegt er nicht zu wenig und ist auch nicht zu klein oder zu groß, aber in relation wiegt er zu wenig für seine größe und das hauptproblem ist dass er nicht genügend zunimmt in den zeitspannen, also gar nicht das gewicht an sich... er ist schlank, sieht aber nicht unterernährt aus. aber wenn er weiter so wenig zunimmt, hat er halt irgendwann auch zu wenig gewicht für sein alter und rutscht immer weiter ab
13.12.2013 18:45
Zitat von Würmeli:
Zitat von SpieloReloaded:
Aber zum Beispiel hier muss man sagen, dass nicht das Gluten bei solchen Produkten rausgelöst wird, sondern es wird einfach eine ganz andere Basis verwendet. Reismehl, Maismehl, Buchweizenmehl. Diese Mehle enthalten von Natur aus kein Gluten. Entsprechend sind glutenfreie Nudeln aus glutenfreien Mehlen von Natur aus glutenfrei und nicht extra glutenfrei gemacht. Da versteh ich nicht, warum man dir von solchen Alternativen abrät.
Wenn er allerdings von Anfang an eine Absorptionsstörung hat, hätte ich die Ursache jetzt nicht beim Gluten gesucht, sondern bei dem, was er von Anfang an bekommt.
ich gebe dir da recht und habe mich das auch gefragt warum ich das nicht kaufen soll...
aber letztlich muss ich sagen, muss man das bei einem 6-monate-alten baby wohl auch gar nicht, erst recht nicht, wenn man es erstmal 4 wochen nur ausprobiert.
denn die "abwechslung", die wir erwachsenen gewöhnt sind, braucht ein baby erstmal gar nicht. es wird ihn nicht stören, wenn er mal 4 wochen nur kartoffeln kriegt, das ist mehr so eine sache, die wir erwachsenen voraussetzen.. von wegen "man braucht doch auch mal abwechslung"
da wir den nachmittagsbrei ja noch gar nicht wirklich eingeführt haben, können wir darauf ja auch erstmal die nächsten 4 wochen verzichten. und danach sind reisflocken ja wie gesagt auch eine gute alternative.
ich sehe es aber ähnlich wie du, da er ja von anfang an nicht wirklich gut zugenommen hat, sehe ich das problem nicht im gluten - aber ich bin kein arzt, und wenn der sagt ich solle das versuchen, dann tue ich das eben.
Mein Bauchgefühl würde mir zu einer zweiten Meinung raten.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Mit der Abwechslung das stimmt schon.
13.12.2013 18:50
blutwerte sind leider in dem alter deines sohnes noch nicht so aussagekräftig. es kann sein, dass er laut bluttest alles verträgt und keine allergien hat, aber trotzdem auf lebensmittel reagiert. daher immer eine ausschlußdiät (würde man sogar bei erwachsenen so machen)
so wurde mir dies von meinem kia und gastroenterologen erklärt.
so wurde mir dies von meinem kia und gastroenterologen erklärt.
- Dieses Thema wurde 2 mal gemerkt