Ich hatte leider sehr wenig Milch. Zudem sollten wir die 5 kg so schnell wie möglich erreichen, da meine Maua mit 5 kg operiert werden sollte. Ich habe auch viel ausprobiert und hatte eine tolle Hebamme. Leider hat meine Maus nach der Op die mumi komplett verweigert. Es war egal ob an der brust oder abgepumpt.
Meine Hebamme sagte mir dann das ich vielleicht drauf verzichten sollte. ich hätte alles gegeben die op sei rum und dann könne es auch gut sein. Sie sagte klar, das sie gerne berät, was das stillen anginge, aber es gibt situationen, wo sie auch sagt, dann lass es einfach.
Ich fand es sche.....da ich ja den luxus kannte, nachts oder unterwegs einfach alles dabei zu haben. Nachdem abstillen war das soviel aufwendiger .
Du musst es für dich entscheiden.

ich würde an deiner stelle anlegen, anlegen, anlegen. das am anfang nocht nicht soviel kommt wie der kleine verlangt ist klar, die brust brauch1-2 tage um sich an den gesteigerten verbrauch anzupassen und mehr milch zu produzieren. Versuch dich nicht so unter druck zu setzten und ich glaube das gepumpe hilft dir dabei nicht wirklich. besorg dir erstmal einen guten stilltee und malzbier. dann kuschel dich mal 2 tage mit deinem baby ein und leg ihn ständig an auch wenn es im 5 minuten takt ist. deine brust ist nie leer und beim stillen selbst wird am meisten milch produziert. es kann sein das du die ersten tage wirklich wie ne milchkuh zubringst und die euter nie einpackst aber es lohnt sich wirklich. wenn deine brust erstmal mehr milch produziert (und das dauert wirklich 2 tage ehe mehr kommt) werden die abstände wieder größter, im zweifel, wenn dein baby wirklich mit deiner derzeitigen milchmenge nicht satt wird kannst du anfangs ja noch zufüttern, da würde ich aber eher zu einem brusternährungsset tendieren da es bei flaschengabe zu einer saugverwirrung kommen kann und im schlimmsten fall verweigert er dann ganz die brust. versuch auch andere stillpositionen, im liegen z.b. dabei ist es leichter genügend brust in das kind zu kriegen da dur eine hand frei hast und mit dem C-Griff korriegeren kannst, das werden dir vorallem deine Brustwarzen danken. Die abgepumpte Menge Milch sagt überhaupt nix darüber aus ob du dein Kind vollstillen kannst oder nicht. Ich habe mit 4 mal pumpen mit ach und krach 150 ml rausbekommen, hab ich niklas angelegt war er binnen 6 minunten satt, ich habe 6 monate voll gestillt und bis 11 1/2 monate teilgestillt und das obwohl ich nie viel abgepumpt bekommen habe. Ach und es ist durchaus normal das Baby Dauerstillen, das nennt sich Clusterfeeding und ist in den ersten Monaten, bis sich alles eingependelt hat normal (auch wenn es sehr streßig ist). Wenn dein Baby sehr oft schreit würde ich noch gucken ob es wirklich am Hunger liegt und nicht vielleicht andere Ursachen (z.b. Blähungen, Blockade etc.) hat.

Falls du aber merkst es geht absolut nicht und du nur noch gestreßt und genervt bist und es deinem baby dadruch auch nicht besser geht dann dann sei auch nicht traurig wenn du aufgibst, Kinder werden auch mit Flashcenmilch groß und du kannst dann trotzdem voller stolz sagen das du es zumindest probiert hast.

Ich denke Little kann dir als Fachfrau noch mehr Tipps geben aber ich hoffe ich konnte dir auch schon ein bisschen helfen. Wir hatten nämlich auch einen sehr schweren Stillstart und haben es trotz Probleme hinbekommen und das macht mich sehr stolz

geh auf jeden fall zur stillberaterin. du musst dort sicher nicht deine brust offen legen. das kann man auch im privaten machen. aber ansprechen welche probleme ihr habt und ob man mal nen extra termin machen kann, das geht auf jeden fall.

und um die milchmenge zu steigern gibts eigentlich nur eins: so wenig stress wie möglich und so oft wie möglich anlegen.
von ab und zu wie bisher wird die milch nicht mehr werden!

Liebe TS, bist du noch hier?
Ich würde dir auch in erster Linie zum Besuch des Stillcafés raten. Da sitzen mit Sicherheit nicht alle oben ohne im Kreis, sondern die Beraterin nimmt sich vor- oder nachher Zeit für dich. Oder du rufst sie einfach mal so an, vielleicht kommt ja ein Treffen zustande?
Ansonsten helf ich dir gern weiter, aber eine persönliche Beratung vor Ort ist vorzuziehen.

Ich musste auch schon im Krankenhaus anfangen abzupumpen als mein Sohn kam. Er kam etwas zu früh und hatte eine Trinkschwäche und dazu noch ein fliehendes Kinn, d. h. es war ihm anatomisch noch nicht so möglich selbst an der Brustwarze zu trinken.

Dann habe ich mir eine Stillberaterin nach Hause geholt. Und die war wirklich Gold wert!

Daher rate ich dir auch dazu.

Vorab: Du bist keine schlechtere Mutter, wenn du nicht stillst.

Ich habe mich nach der langen ausgiebigen Beratung dann dazu entschlossen, weiterhin abzupumpen. Das war meine freie Entscheidung. Die Stillberaterin hat alle Möglichkeiten der Fütterung mit mir besprochen. Mir das Anlegen nochmal richtig gezeigt usw. Aber trotzdem blieb ich am Schluss beim Abpumpen.

Ich war nach dem Gespräch entspannter und zufriedener.

Das Abpumpen ist allerdings sehr zeitaufwendig und mitunter sehr zermürbend. Man muss es also wirklich wollen. Ich habe es über ein halbes Jahr gemacht. Danach habe ich auf Pre gewechselt. Der Grund war eben, dass das Modell Abpumpen langsam auslief.

Was ich damit sagen will: Ich kann voll und ganz nachvollziehen wie nervig das Abpumpen ist.

Aber die Entscheidung wird dir keiner abnehmen können. Aber eins ist sicher: Du bist keine schlechtere Mutter, wenn du deinem Kind Pre gibst.

Zitat von Lillifee0909215:

Ich musste auch schon im Krankenhaus anfangen abzupumpen als mein Sohn kam. Er kam etwas zu früh und hatte eine Trinkschwäche und dazu noch ein fliehendes Kinn, d. h. es war ihm anatomisch noch nicht so möglich selbst an der Brustwarze zu trinken.

Dann habe ich mir eine Stillberaterin nach Hause geholt. Und die war wirklich Gold wert!

Daher rate ich dir auch dazu.

Vorab: Du bist keine schlechtere Mutter, wenn du nicht stillst.

Ich habe mich nach der langen ausgiebigen Beratung dann dazu entschlossen, weiterhin abzupumpen. Das war meine freie Entscheidung. Die Stillberaterin hat alle Möglichkeiten der Fütterung mit mir besprochen. Mir das Anlegen nochmal richtig gezeigt usw. Aber trotzdem blieb ich am Schluss beim Abpumpen.

Ich war nach dem Gespräch entspannter und zufriedener.

Das Abpumpen ist allerdings sehr zeitaufwendig und mitunter sehr zermürbend. Man muss es also wirklich wollen. Ich habe es über ein halbes Jahr gemacht. Danach habe ich auf Pre gewechselt. Der Grund war eben, dass das Modell Abpumpen langsam auslief.

Was ich damit sagen will: Ich kann voll und ganz nachvollziehen wie nervig das Abpumpen ist.

Aber die Entscheidung wird dir keiner abnehmen können. Aber eins ist sicher: Du bist keine schlechtere Mutter, wenn du deinem Kind Pre gibst.

was bedeutet fliehendes kinn?
heißt das, das die unterlippe nach innen geht?

Ich danke euch lieben Mamas, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt! Ich bin trotzdem noch sehr unschlüssig was ich machen soll. Meine Hebamme meinte ich könnte eine Pro und Contra Liste anfertigen als Entscheidungshilfe. Das werd ich auch tun und das Stillcafé besuchen.

Ich würde das nach Herz entscheiden, nicht nach Verstand. Wenn du stillen willst, such dir Hilfe und stille. Warst du bei der Beraterin?