Mütter- und Schwangerenforum

Ab wann Beikost?

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23.03.2015 20:25
Zitat von MIU28:

Find ich auch.
Ich frage mich wie ich das machen soll ,also wie schnell steigert man? Also fuhrt noch eine mahlzeit ein und und und
Ich denke ich werde noch ein bissel warten mit dem zufüttern...aber wenn es soweit ist uber welchen Zeitraum habt ihr die stillmahlzeiten ersetzt?


Wir haben keinen /kaum Brei gefüttert (in Breiform war halt *fast* nur, was wir auch als Brei essen, Kartoffelpü, Haferbrei u.ä. ). Anfangs hat sie halt mal 3 Nudeln und ein Stück Brokkoli gegessen und dann die Brust verlangt. Irgendwann hat sie dann von sich aus mehr gegessen und die Brust nicht mehr gewollt. Ich kann da gar keinen Zeitraum benennen, weil das irgendwie automatisch einfach "passiert" ist.
Meine Grosse hat mehr Brei (selbstgekocht) bekommen als Fingerfood und bei ihr war das genauso. Sie hat klare Zeichen gegeben, wenn sie nicht mehr essen wollte und dann hat sie halt entweder noch Milch getrunken, oder eben dann irgendwann nicht mehr.
MIU28
1527 Beiträge
23.03.2015 20:53
Danke fur deine Antwort.
Und wie war es dann Nachts??
Wieviel Monate stillt ihr überhaupt so, bis ihr wirklich ganz abgestillt habt?
LIttleOne13
26290 Beiträge
23.03.2015 21:03
Wir haben keinen Brei gefüttert. Die Eule wollte lieber selber essen. Angefangen hat sie damit erst mit 8 Monaten und dann recht zügig ganze Mahlzeiten gegessen. Bei früherem Beikoststart würde ich nicht zu schnell viele Mahlzeiten ersetzen. Im 1. Lebensjahr ist das Baby ein SÄUGling und Milch sollte das Hauptnahrungsmittel sein.
Aktiv abgestillt habe ich nicht, sie konnte essen und wurde weiter nach bedarf gestillt. Erst, seit sie 13 Monate alt ist, sollte ich eigentlich nicht mehr tagsüber. Inzwischen stillt sie nur noch zum Mittagsschlaf, abends zum schlafen und ab und zu nachts.
Mel-Ann
5657 Beiträge
23.03.2015 22:14
Ich hab mir viel Zeit mit dem Mahlzeiten ersetzten gelassen. Erstmal ein paar Tage nur Möhrchen. Dann ein bisschen Kartöffelchen dazu. Wieder ein paar Tage. Dann so nach und nach mal ein paar andere Gemüse durchprobiert. Jedes immer so 5, 6 Tage gefüttert und dann was Neues. Dann irgendwann mal Fleisch gekauft und püriert und in Eiswürfelchen eingefroren und ab und an einen "Fleischwürfel" drunter gemischt. Alles mittags nur.
Irgendwann hab ich ihm dann als zweite "Ersatzmahlzeit" nachmittags Obst püriert, leicht gedünstet anfangs, später immer weniger gedünstet und dann roh. Z.B. einfach mal bisschen Banane gequetscht und etwas weiche Birne reingerieben, sowas. Das fand mein Sohn gaaaanz toll.
Naja, und irgendwann... puh... frag nicht mehr wann genau... mit 6? 7? Monaten hat er dann immer mal ein Stückchen Roggenmischbrot oder sowas zum Lutschen bekommen. Nach einer Weile - mit 9 Monaten??? dann mal mit bissi Frischkäse drauf. Da hat er dann auch schon Obst am Stück gegessen, Nudeln ohne alles oder Suppennudeln in pürierten Tomanten, Kartoffel- oder Möhren-Stampf... Sowas halt. Und dann hat er nach und nach immer mehr von uns mitgegessen.

Probier einfach mal aus, was er mag und was ihm bekommt! Ich fand übrigens das Buch hier ganz hilfreich: http://www.amazon.de/Kochen-f%C3%BCr-Babys-Gesunde s-einfach/dp/389736381X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid =1427144907&sr=8-1&keywords=kochen+baby
Preis-Leistung stimmt total. Jetzt nicht als Bibel, nur als Anregung.

Gestillt habe ich bis ca. 15 Monate. Er hat zum Schluss nur noch morgens getrunken und als er selbstständig laufen konnte, hat er es oft einfach vergessen und ist dann schon ins Spielzimmer, um gleich loszuspielen. Irgendwann hab ich ihm dann halt morgens, als er meinte "Milch?" einfach gesagt "Gibt's beim Frühstück ein Glas von" und dann war das ok. Da hatte ich irgendwie das Gefühl, jetzt ist es richtig, mit Stillen aufzuhören, es ist ihm nichtmal mehr wichtig genug, deswegen zu knatschen, und ich würde ihm jetzt eher damit hinterherrennen als er mir.
23.03.2015 22:28
Zitat von MIU28:

Danke fur deine Antwort.
Und wie war es dann Nachts??
Wieviel Monate stillt ihr überhaupt so, bis ihr wirklich ganz abgestillt habt?


Ich hätte und habe so lange gestillt, wie sie wollte. Mit 13 Monaten hat sie aufgehört, das war mir eigentlich fast zu früh. Ich habe ihr die Brust noch oft angeboten, aber sie wollte einfach nicht.
Sie hat dann nachts einfach geschlafen. Sie war eh nie ein Kind, das an der Brust war um zu nuckeln, das war immer rein Nahrungsaufnahme (selten auch mal Trost). Also irgendwann hat sie dann halt einfach geschlafen und nicht mehr nach der Brust "gefragt", sondern nur ihren Schnuller in den Mund gestöpselt oder so.
Ich glaube, ich hatte da einfach eine ziemlich unkomplizierte Version Stillkind. Alles lief irgendwie automatisch und von ihr aus.
MIU28
1527 Beiträge
24.03.2015 07:58
Super danke auch fur den Buchtipp!
Ich habe noch eine Frage wie habt ihr das gemacht ,wenn ihr mal weggehen wolltet??
ich hatte vor 3 wochen stillprobleme (keine milch mehr) da hatte ich Sandro die Flasche angeboten aber er kam damit irgendwie gar nicht klar. Zum Glück hatte ich das mit der Milch wieder relativ schnell wieder im Griff...im Moment hab ich noch gar nicht so das Bedürfnis wegzugehen aber das wird sich sicher auch mal ändern er kommt nach wie vor alle 2 stunden
24.03.2015 08:04
Meine hat keine Flasche genommen, daher war ich immer mit ihr zusammen, bis sie sich abgestillt hat, bzw. bis sie nicht mehr so oft gestillt hat.
kizim
6155 Beiträge
24.03.2015 08:10
was deine hebamme meint kann in dem zusammenhang völlig schnuppe sein, sie ist der meinung und das soll so sein? warum? weil es die norm ist? furchtbar!!! man sollte eher auf das kind hören und deren individuelle wünsche. du kannst deinem kind brei anbieten wenn es das möchte! oder fingerfood... es gibt kinder die essen mit acht monaten noch keinen brei. so what? das kind ist halt noch nicht soweit
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