Reagiere ich über? Leibliches Kind meines Freundes
23.01.2015 15:00
Liebe Mamis,
ich bin seit knapp 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er hat einen 6 Jahre alten Sohn aus eine Exbeziehung. Ihre Mutter ist nach der Trennung mit ihm ein Stückchen weg gezogen (120km etwa).
Als ich meinen Freund kennengelernt habe, fand ich es schwierig, dass er ein Kind hat, weil ich ein eigenes wollte und hm. Einfach auch weil ich keine "Stiefmama" sein wollte und mein Freund gleich am Anfang sagte: Nimm mich mit Kind oder lass es bleiben, der kleine ist mir SO wichtig.
Tja im Laufe der Zeit merkte ich aber schon dass er z.B. nicht wie er es mir anfangs sagte JEDE Woche bei ihm anruft und so. Manchmal war er 2,3 Monate nicht hier und wenn, dann auch oft erst nachdem seine Eltern die Initiative gegriffen haben und gesagt haben: Wir wollen uns Enkel mal sehen.
Früher hab ich das nicht so eng gesehen aber seit wir zusammen wohnen und ich von ihm schwanger bin, belastet mich sein Umgang mit dem kleinen sehr.
Seine Ex ruft von sich aus nie an (muss sie meiner Meinung nach aber auch nicht) und wenn er eine SMS schreibt, wann er ihn mal wieder holen kann, reagiert sie nicht. Wenn ich dann nachfrage: Wann besucht uns M. wieder mal, sagt er: Ach ich hab seiner Mutter geschrieben aber die ignoriert mich.
Ich denk dann: Das ist dein Einsatz für dein Kind? Eine SMS an seine Mutter und wenn nichts kommt, dann hebst du die Hände und sagst, dass seine Mutter ihn dir vorenthält?
Ich mag den kleinen aber bin nicht böse wenn er nicht da ist (bitte nicht falsch verstehen, es ist halt nicht mein Kind, aber ich kuschel auch mit ihm und spiele und so). Aber wenn ich zu meinem Freund sage: Willst du ihn nicht mal wieder holen? Geht er in die Opferrolle, dass die Ex sich ja nicht meldet. Dabei hat sie schon oft gesagt, dass er einfach anrufen soll und ihn dann abholen kann. Und ich finde er kümmert sich nicht. Wenn meine Ex nicht antwortet, dann ruf ich doch nochmal an oder fahre hin und stelle ihn zur Rede, oder?
Wenn er da ist, ist alles schön - dann ist er liebevoll und aufmerksam.
Meine Freundin sagte, dass mich das nichts angeht und findet es sinnlos, dass ich es zu meinem Thema mache. Aber es ist nun mal der Halbbruder unseres Kindes was bald da ist und ich habe auch Angst, dass er sich dann so wenig um unser Kind kümmert. Klingt vielleicht blöd. Er sagt eben immer wie sehr er ihn liebt, aber dann stört es ihn nicht, dass er ihn teilweise wochenlang oder mal auch Monate nicht sieht???
Ich will mich auch nicht immer streiten aber ich denke echt viel drüber nach.
Was denkt ihr?
Geht mich das was an und würdet ihr euch auch darüber mit eurem Freund streiten, wenn er sich in euren Augen nicht um sein leibliches Kind kümmert?
Oder sagt ihr wie meine Freundin, dass es nicht mein Thema ist und ich mich auf die Familie konzentrieren soll, die ich mit ihm gerade gründe?
Danke schon einmal und sorry für die Anonymfunktion, ich weiß nicht wer hier so mitliest und mein Profil ist ziemlich eindeutig zuordenbar
ich bin seit knapp 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er hat einen 6 Jahre alten Sohn aus eine Exbeziehung. Ihre Mutter ist nach der Trennung mit ihm ein Stückchen weg gezogen (120km etwa).
Als ich meinen Freund kennengelernt habe, fand ich es schwierig, dass er ein Kind hat, weil ich ein eigenes wollte und hm. Einfach auch weil ich keine "Stiefmama" sein wollte und mein Freund gleich am Anfang sagte: Nimm mich mit Kind oder lass es bleiben, der kleine ist mir SO wichtig.
Tja im Laufe der Zeit merkte ich aber schon dass er z.B. nicht wie er es mir anfangs sagte JEDE Woche bei ihm anruft und so. Manchmal war er 2,3 Monate nicht hier und wenn, dann auch oft erst nachdem seine Eltern die Initiative gegriffen haben und gesagt haben: Wir wollen uns Enkel mal sehen.
Früher hab ich das nicht so eng gesehen aber seit wir zusammen wohnen und ich von ihm schwanger bin, belastet mich sein Umgang mit dem kleinen sehr.
Seine Ex ruft von sich aus nie an (muss sie meiner Meinung nach aber auch nicht) und wenn er eine SMS schreibt, wann er ihn mal wieder holen kann, reagiert sie nicht. Wenn ich dann nachfrage: Wann besucht uns M. wieder mal, sagt er: Ach ich hab seiner Mutter geschrieben aber die ignoriert mich.
Ich denk dann: Das ist dein Einsatz für dein Kind? Eine SMS an seine Mutter und wenn nichts kommt, dann hebst du die Hände und sagst, dass seine Mutter ihn dir vorenthält?
Ich mag den kleinen aber bin nicht böse wenn er nicht da ist (bitte nicht falsch verstehen, es ist halt nicht mein Kind, aber ich kuschel auch mit ihm und spiele und so). Aber wenn ich zu meinem Freund sage: Willst du ihn nicht mal wieder holen? Geht er in die Opferrolle, dass die Ex sich ja nicht meldet. Dabei hat sie schon oft gesagt, dass er einfach anrufen soll und ihn dann abholen kann. Und ich finde er kümmert sich nicht. Wenn meine Ex nicht antwortet, dann ruf ich doch nochmal an oder fahre hin und stelle ihn zur Rede, oder?
Wenn er da ist, ist alles schön - dann ist er liebevoll und aufmerksam.
Meine Freundin sagte, dass mich das nichts angeht und findet es sinnlos, dass ich es zu meinem Thema mache. Aber es ist nun mal der Halbbruder unseres Kindes was bald da ist und ich habe auch Angst, dass er sich dann so wenig um unser Kind kümmert. Klingt vielleicht blöd. Er sagt eben immer wie sehr er ihn liebt, aber dann stört es ihn nicht, dass er ihn teilweise wochenlang oder mal auch Monate nicht sieht???
Ich will mich auch nicht immer streiten aber ich denke echt viel drüber nach.
Was denkt ihr?
Geht mich das was an und würdet ihr euch auch darüber mit eurem Freund streiten, wenn er sich in euren Augen nicht um sein leibliches Kind kümmert?
Oder sagt ihr wie meine Freundin, dass es nicht mein Thema ist und ich mich auf die Familie konzentrieren soll, die ich mit ihm gerade gründe?
Danke schon einmal und sorry für die Anonymfunktion, ich weiß nicht wer hier so mitliest und mein Profil ist ziemlich eindeutig zuordenbar
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Ich nicht weiß ob die Mama oder Nachbarn mit im Forum sind. Die müssen meine Partnerschaftsprobleme nicht kennen :(
23.01.2015 15:21
nein, würde ich nicht, denn es ist sein Kind und nur er alleine sollte sich darum kümmern, es zu sehen.
Es mag sein, dass er seinen Sohn liebt, aber keine Unanehmlichkeiten auf sich nehmen mag. Für mich hört sich das nach wenig Verantwortungsbewusstsein an. Ist dein Freund noch jung?
Es mag sein, dass er seinen Sohn liebt, aber keine Unanehmlichkeiten auf sich nehmen mag. Für mich hört sich das nach wenig Verantwortungsbewusstsein an. Ist dein Freund noch jung?
23.01.2015 15:42
Zitat von Titania:
nein, würde ich nicht, denn es ist sein Kind und nur er alleine sollte sich darum kümmern, es zu sehen.
Es mag sein, dass er seinen Sohn liebt, aber keine Unanehmlichkeiten auf sich nehmen mag. Für mich hört sich das nach wenig Verantwortungsbewusstsein an . Ist dein Freund noch jung?
Und so wie ich die TS verstanden habe, liegt genau da der Hase im Pfeffer. Oder irre ich mich, liebe TS?
23.01.2015 15:56
Mein Freund ist nicht mehr jung Er ist schon 36.
Aber trotzdem sehr kindlich in vielen Belangen. Ich kümmere mich um den Haushalt, die Buchhaltung, alles was das Leben ernst macht. Und er unterhält uns Ich genieße das teilweise, aber wahrscheinlich hängt das auch damit zusammen, dass er eher in den Tag hineinlebt.
Die Mutter des kleinen hat noch 2 andere Kinder und ist wieder verheiratet, deshalb denke ich, dass es ihr relativ egal ist, ob er sich kümmert oder nicht. Weil sie eine Vaterfigur für die Kinder hat (das hätte ich evtl. erwähnen sollen - daher "Ihre Mutter ist weggezogen").
Also sollte ich mich eher entspannen? Das fällt eben so schwer, weil ich dann denke: Was wird mit unserem Kind? Wirst du Verantwortung übernehmen?
Aber trotzdem sehr kindlich in vielen Belangen. Ich kümmere mich um den Haushalt, die Buchhaltung, alles was das Leben ernst macht. Und er unterhält uns Ich genieße das teilweise, aber wahrscheinlich hängt das auch damit zusammen, dass er eher in den Tag hineinlebt.
Die Mutter des kleinen hat noch 2 andere Kinder und ist wieder verheiratet, deshalb denke ich, dass es ihr relativ egal ist, ob er sich kümmert oder nicht. Weil sie eine Vaterfigur für die Kinder hat (das hätte ich evtl. erwähnen sollen - daher "Ihre Mutter ist weggezogen").
Also sollte ich mich eher entspannen? Das fällt eben so schwer, weil ich dann denke: Was wird mit unserem Kind? Wirst du Verantwortung übernehmen?
23.01.2015 16:02
Also ich kann das nicht einfach NUR auf die Mutter abschieben.
Ich versteh schon, dass dich grübeln lässt, warum er nicht mehr um seinen Sohn kämpft. Denn was ist, wenn ihr selber mal vor den Scherben eurer Beziehung stehen würdet... würde er sich um euer gemeinsames Baby dann auch so bemühen?
Auch wenn es nicht dein leibliches Kind ist. Ich würd schon versuchen, meinen Mann zu etwas mehr Verantwortungsbewusstsein zu bewegen. Aber das liegt auch einfach in meiner "Natur", ich kann Ungerechtigkeit nicht ab und im Endeffekt ist es der Kleine, der darunter leidet, keinen sehr guten Kontakt zu seinem Vater zu haben. Die Beziehung wird ja auch nicht besser, je älter der Kleine wird.
Ich versteh schon, dass dich grübeln lässt, warum er nicht mehr um seinen Sohn kämpft. Denn was ist, wenn ihr selber mal vor den Scherben eurer Beziehung stehen würdet... würde er sich um euer gemeinsames Baby dann auch so bemühen?
Auch wenn es nicht dein leibliches Kind ist. Ich würd schon versuchen, meinen Mann zu etwas mehr Verantwortungsbewusstsein zu bewegen. Aber das liegt auch einfach in meiner "Natur", ich kann Ungerechtigkeit nicht ab und im Endeffekt ist es der Kleine, der darunter leidet, keinen sehr guten Kontakt zu seinem Vater zu haben. Die Beziehung wird ja auch nicht besser, je älter der Kleine wird.
23.01.2015 16:22
Streng genommen geht es dich nichts an, weil es allein Sache der Eltern ist, wann, wie oft und wie sie das untereinander regeln.
Ich kann aber deine Bedenken sehr gut verstehen und würde deshalb wohl mal ein ernstes Gespräch mit deinem Freund führen und ihm auch deine ängste darlegen. Und ich würde versuchen ihm ins Gewissen zu reden, dass er mehr selbst die Initiative ergreift und sich um seinen Sohn kümmert. Was er jetzt verpasst und vermasselt kann er nie wieder nachholen.
Und das die Kindesmutter ihm das Kind nicht unbedingt aufdrängt, wenn sie von seiner Seite wenig bis kaum Interesse spürt, kann ich irgendwie verstehen...
Ich kann aber deine Bedenken sehr gut verstehen und würde deshalb wohl mal ein ernstes Gespräch mit deinem Freund führen und ihm auch deine ängste darlegen. Und ich würde versuchen ihm ins Gewissen zu reden, dass er mehr selbst die Initiative ergreift und sich um seinen Sohn kümmert. Was er jetzt verpasst und vermasselt kann er nie wieder nachholen.
Und das die Kindesmutter ihm das Kind nicht unbedingt aufdrängt, wenn sie von seiner Seite wenig bis kaum Interesse spürt, kann ich irgendwie verstehen...
23.01.2015 16:52
Ich würde mir ehrlich gesagt dann schon auch Gedanken machen, wahrscheinlich weil ich sowieso auf Grund des Erzeugers meines Sohnes diesbezüglich meist Negativ denke, dass er es im falle einer Trennung mit diesem Kind genauso machen könnte Andrerseits würde ich das von mir weg schieben. Ich würd vll schon immer mal wieder sagen, ob er nich mal mehr initiative ergreifen möchte und er die Jahre die er jetzt verpasst nie wieder bekommt. Man darf mal nicht vergessen, dass er ja auch den Bezug zu seinem Vater verliert.
Mein Sohn z.b. hat seinen Vater nun seit einem Jahr nicht mehr gesehen (er weiß nichtmal mehr wer sein Vater ist!) Und das lief ähnlich ab, mir als Mama hat ein alle paar Wochen nachfragen einfach nicht gereicht, das zeigt mir desinteresse an seinem Sohn, vor allem weil er bei der Trennung gerade mal 3 Monate alt war und in dieser Zeit ja wahnsinnig viel gelernt hat. Und nun hat er halt keinen Bezug mehr zu ihm! Für ihn wäre das irgendein netter typ der mit ihm spielt....
Mein Sohn z.b. hat seinen Vater nun seit einem Jahr nicht mehr gesehen (er weiß nichtmal mehr wer sein Vater ist!) Und das lief ähnlich ab, mir als Mama hat ein alle paar Wochen nachfragen einfach nicht gereicht, das zeigt mir desinteresse an seinem Sohn, vor allem weil er bei der Trennung gerade mal 3 Monate alt war und in dieser Zeit ja wahnsinnig viel gelernt hat. Und nun hat er halt keinen Bezug mehr zu ihm! Für ihn wäre das irgendein netter typ der mit ihm spielt....
23.01.2015 17:12
Dein Freund macht es sich echt ziemlich leicht
Und Verantwortung ist gleich null . Tja da stimmt
das Sprichwort , Vater werden ist nicht schwer Vater
sein dagegen sehr ......
Und Verantwortung ist gleich null . Tja da stimmt
das Sprichwort , Vater werden ist nicht schwer Vater
sein dagegen sehr ......
23.01.2015 17:15
Ach mensch. Es ist wirklich schwierig.
Wir haben schon so oft dazu gestritten. Ich sage dann, dass seine Ex gesagt hat, dass er ihn doch einfach holen soll und warum er immer wieder nur auf SMS zurückgreift. Er sagt dann, dass er keine Lust hat mit seiner Ex zu reden. Ich versuche dann immer logische Argumente zu bringen, wie ihr auch. z.B. dass M. darunter leidet und nicht versteht, warum er Papa nicht sieht.
Aber dann schaltet er auf Durchzug, macht Witze oder verlässt den Raum.
Ich bin dann sauer, weil ich mich nicht ernst genommen fühle. Wir reden paar Wochen nicht darüber, bis ich es nicht mehr aushalte und dann geht das wieder von vorn los
Es sind immer die selben Kommunikationsmuster. Ich müsste mal irgendwie rauskommen aus diesem Teufelskreis von: Ich bohre nach, er blockt ab, wir streiten, wir schweigen es tot.
Tief in mir drin denke ich, dass er weiß wie viel er verbockt und dass er sich schämt. Aber warum er den Hebel nicht rumreißen kann und es aussitzt. Das verstehe ich nicht und das lässt es für mich so schwer aushalten.
Ach klar. Im Grunde könnte es mir egal sein, vielleicht wird es bei unserem Kind ganz anders. Man muss ja die Zukunft nicht schwarz malen. Aber die Hormone lassen das schwer zu
Wir haben schon so oft dazu gestritten. Ich sage dann, dass seine Ex gesagt hat, dass er ihn doch einfach holen soll und warum er immer wieder nur auf SMS zurückgreift. Er sagt dann, dass er keine Lust hat mit seiner Ex zu reden. Ich versuche dann immer logische Argumente zu bringen, wie ihr auch. z.B. dass M. darunter leidet und nicht versteht, warum er Papa nicht sieht.
Aber dann schaltet er auf Durchzug, macht Witze oder verlässt den Raum.
Ich bin dann sauer, weil ich mich nicht ernst genommen fühle. Wir reden paar Wochen nicht darüber, bis ich es nicht mehr aushalte und dann geht das wieder von vorn los
Es sind immer die selben Kommunikationsmuster. Ich müsste mal irgendwie rauskommen aus diesem Teufelskreis von: Ich bohre nach, er blockt ab, wir streiten, wir schweigen es tot.
Tief in mir drin denke ich, dass er weiß wie viel er verbockt und dass er sich schämt. Aber warum er den Hebel nicht rumreißen kann und es aussitzt. Das verstehe ich nicht und das lässt es für mich so schwer aushalten.
Ach klar. Im Grunde könnte es mir egal sein, vielleicht wird es bei unserem Kind ganz anders. Man muss ja die Zukunft nicht schwarz malen. Aber die Hormone lassen das schwer zu
23.01.2015 17:22
Ich finde es sehr gut das Du dir Gedanken darum machst, und
deinen Freund sagt er soll sich bei seinem Sohn melden .
Im übrigen würde ich auf eine SMS auch nicht reagieren .
Und für seinen Sohn sollte er sich schon mit de Mutter " verstehen"
und ein Telefonat ist ja nun echt nicht zuviel verlangt .
deinen Freund sagt er soll sich bei seinem Sohn melden .
Im übrigen würde ich auf eine SMS auch nicht reagieren .
Und für seinen Sohn sollte er sich schon mit de Mutter " verstehen"
und ein Telefonat ist ja nun echt nicht zuviel verlangt .
23.01.2015 17:23
Ich hab auch ne Stieftochter da ist es aber umgekehrt, die Mutter meldet sich nicht, und jetzt ist es schon soweit dass die kleine fast nicht mehr zu ihr möchte und sagt immer sie wünschte ich wäre ihre richtige Mutter, weil ich für sie da bin und mich um sie kümmer. Wenn sie dann ihre Mutter sieht hat sie Verhaltensstörungen. Wir sagen aber auch wenn sie ihre Tochter sehen möchte muss SIE sich melden. Ich habe ne Zeitmangel jeden Tag sie angerufen (im Beisein der kleinen) und nie kam was, da haben wir dann gesagt wenn sie was will muss SIE sich melden. Wir rennen ihr nicht hinterher. Jetzt hat sie sich auch schon gute 3 Wochen nichtmetrisch gemeldet.
Es kam von der kleinen auch schon mal der Satz (ohne nachzudenken) dass sie aus MEINEM Bauch kommt. Da war ich schon erschrocken aber ich bin da auch stolz drauf.
Es kam von der kleinen auch schon mal der Satz (ohne nachzudenken) dass sie aus MEINEM Bauch kommt. Da war ich schon erschrocken aber ich bin da auch stolz drauf.
23.01.2015 18:17
Einerseits geht dich seine Beziehung zu seinem Sohn nicht wirklich viel an. Es ist toll, dass du sie unterstützen möchtest, aber schlussendlich muss er sich kümmern. Vielleicht kann man ja eine Regelmäßigkeit einführen, mit der der Junge zu euch kommt. Vielleicht alle 2 Wochenenden oder so? Dann muss er nicht immer extra was mit der Mutter ausmachen, falls das sein Problem ist.
Andererseits würde ich von seinem Umgang mit seinem Sohn nicht auf die Beziehung mit eurem Kind schließen. Das sieht er ja schließlich jeden Tag, ihr wohnt ja zusammen. Da wird er sich schon kümmern. Da würde ich mir jetzt ehrlich gesagt keine Gedanken drum machen.
Andererseits würde ich von seinem Umgang mit seinem Sohn nicht auf die Beziehung mit eurem Kind schließen. Das sieht er ja schließlich jeden Tag, ihr wohnt ja zusammen. Da wird er sich schon kümmern. Da würde ich mir jetzt ehrlich gesagt keine Gedanken drum machen.
23.01.2015 19:34
ich kann dich total gut verstehen.
Ich sehe das genauso wie du und finde nicht das du über reagierst.
Wenn mein Freund schon ein Kind hätte, würde ich mir ebenfalls wünschen das er sich bemüht und ihm auch in den Ar*** treten, damit er es tut. Ganz egal, ob es mich was angeht oder nicht..... denn all das was er jetzt macht... würde er im Falle einer Trennung bei seinem zukünftigem Kind mit dir, genauso machen.
Finde es sehr schwer da drüber hinweg zu sehen.
Ich sehe das genauso wie du und finde nicht das du über reagierst.
Wenn mein Freund schon ein Kind hätte, würde ich mir ebenfalls wünschen das er sich bemüht und ihm auch in den Ar*** treten, damit er es tut. Ganz egal, ob es mich was angeht oder nicht..... denn all das was er jetzt macht... würde er im Falle einer Trennung bei seinem zukünftigem Kind mit dir, genauso machen.
Finde es sehr schwer da drüber hinweg zu sehen.
24.01.2015 08:20
Ich verstehe dich gut. Mein Partner hat auch einen Sohn aus erster Ehe und auch wenn wir viele Probleme mit ihm haben, würde ich es viel schlimmer finden, wenn sich mein partner nicht kümmert. Das Kenn ich schon vom Vater meiner großen und ich habe einfach null Respekt und verständnis für Männer, die den Hintern nicht hoch bekommen bei ihren Kindern.
24.01.2015 11:45
ich kann alle Seiten verstehen:
dich, das dich das zum grübeln bringt, wie er sich in Zukunft wohl um euer kind kümmert.
die Mutter, die wieder verheiratet ist. wenn der neue partner die vatertolle übernimmt, würd ich den Kontakt zum leiblichen Vater auch nicht forcieren, wenn ich merke, der bekommt seinen hintern eh nicht in die gänge.
deinen freund, der anscheinend etwas bequem ist und den weg des geringsten Widerstandes geht..
dich, das dich das zum grübeln bringt, wie er sich in Zukunft wohl um euer kind kümmert.
die Mutter, die wieder verheiratet ist. wenn der neue partner die vatertolle übernimmt, würd ich den Kontakt zum leiblichen Vater auch nicht forcieren, wenn ich merke, der bekommt seinen hintern eh nicht in die gänge.
deinen freund, der anscheinend etwas bequem ist und den weg des geringsten Widerstandes geht..
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