Huhu,

ich weiß langsam nicht mehr weiter.
Wir haben ein befreundetes Pärchen, sie haben zusammen 5 Kinder (patchwork, 2 von ihm, 2 von ihr, ein gemeinsames).
Seine beiden sind sehr schwierig und brauchen viel Aufmerksamkeit, die sie so schon kaum bekommen da Sie den ganzen Tag allein ist mit den Kindern.

So nun zum Thema.
Verhütet wird nicht...es wird selbst gemunkelt wann der ES sein könnte und an dem TAG wird nicht geherzelt, kurz, sie spielen russisch Roulette was schon einemal schief ging und in einer Abtreibung endete.

Ich rede ständig auf sie ein das sie doch verhüten soll wenn kein Kind willkommen ist. Abtreiben will sie nicht nochmal aber ein Kind passt halt überhaupt nicht aber man verhütet ja lange genug so und es ging erst einmal schief.

Wenn sie jetzt schwanger werden würde, würde sie das Kind definitiv bekommen was ich einfach unverantwortlich finde.

Eckdaten

5 Zimmer Wohnung (viel schimmel, umzug aufgrund von Geldmangel nicht möglich)
Eigene Firma, zusätzlich ALG2 da die Firma nicht genug abwirft.
2 ADHS Kinder die teilweise komplett durchdrehen so dass sie nur am heulen ist.

WIE kann ich ihr nahe bringen das ihr Verhalten einfach unverantwortlich ist? Ich habe mehrfach versucht mit ihr zu reden, aber da ist kein ran kommen. ich habe das gefühl sie lässt die beiden ADHS Jungs völlig außer acht...

Sorry aber das geht dich einfach überhaupt nichts an. Es ist ihr Leben und nicht deines. Wenn du mit ihrem Vwrhalten nicht leben kannst, musst du eben überdenken, ob die Freundschaft aufrecht erhalten bleiben soll.

Huhu,

ich denke auch du kannst ihr nur deinen Standpunkt sagen, ihr ans Herz legen aber wenn sie davon nichts hören will und nichts ändern will kannst du nichts machen, dann musst du für dich als Freundin entscheiden, steh ich hinter ihr, egal was passiert oder möchte ich damit lieber nichts mehr zu tun haben.

Achso, falls sie hier im Forum ist und den Text liest, wird sie vermutlich auch mit anonym wissen wer gemeint ist und wer du bist, ist ja schon ziemlich detailliert.

Du kannst auf Sie einreden, wie Du willst. Solange Sie selbst nicht einsehen will, das Ihr Verhalten verantwortungslos ist. Aber vielleicht wünscht Sie sich insgeheim noch ein Kind. Du hast geschrieben, Sie weint viel! Bekommt Sie den Hilfe von außen? Vielleicht solltest darüber mit Ihr sprechen!

Gar nicht!
Es ist nicht dein Leben, es ist nicht dein Geld, es sind nicht deine Nerven. Kurz, du hast dich da nicht einzumischen. Das sind erwachsene Menschen und aie sind selbst für sich und die Kinder verantwortlich. Halte dich bitte raus.

Wenn die Kinder wirklich , also so wirklich wirklich, ADHS haben, dann werden sie entsprechend therapiert und im schlimmsten Fall auch eine entsprechende Medikation bekommen. Vielleicht kannst du ihr da Tipps geben (keinen Industriezucker, extrem wenig Fernsehen und elektrisches Spielzeug, viel raus oder handwerkliche Beschäftigung). Ansonsten ist das alles nicht dein Bier.

mir würde einfallen, ihr anzubieten gemeinsam hilfe wegen den kids zu suchen! sie scheint ja damit überfordert zu sein.

aber ansonsten ist es ihr leben.
auch wenn mir die kids leid tun, so kannst du da nix machen.

Zitat von Manveri:

Sorry aber das geht dich einfach überhaupt nichts an. Es ist ihr Leben und nicht deines. Wenn du mit ihrem Vwrhalten nicht leben kannst, musst du eben überdenken, ob die Freundschaft aufrecht erhalten bleiben soll.

Sehe ich ähnlich!
Schließlich sind sie erwachsen. Wenn sie bewusst nicht verhüten, aber kein weiteres Kind wollen, ist das zwar ziemlich dämlich, aber eben deren Entscheidung. Du kannst ihr deine Meinung kundgeben, sagen, dass du es unverantwortlich findest, aber zur Verhütung zwingen kannst du sie ja nicht.

Wegen den Kindern rede ich ganz viel mit Ihr, auf den zucker achtet sie, die kinder dürfen allerdings selber bestimmen WANN sie ihre Tabletten nehmen und wann nicht. Sie ist halt mit ihren Ansichten sehr engstirnig...teilweise sehr eingefahren so dass sie ihren Blickwinkel gar nicht großartig verändern kann.

Zwecks dem wunsch nach einem weiteren Kind, sie meinte letztens das sie derzeit nur zu 80% sagen könnte das sie kein weiteres Kind mehr will.

Ich will ihr keinweswegs in ihr Leben reden...lediglich helfen mal eine andere Sichtweise zu haben...Denn ich merke das es ihr immer schlechter geht...will ihr ja nur helfen. klar wäre ich auch im Fall einer erneuten SS für sie da, das steht für mich völlig außer Frage aber ich weiß dass sie das nicht packen würde.

Hilfe von außen bekommt sie nur durch Familie und Freunde...

Ich würde wirklich nochmal mit ihr reden, in Ruhe- ihr Hilfe anbieten oder ihr auch dabeihelfen, HIlfe zu suchen. Und ihr auch sagen, dass die Kinder das nicht selbst entscheiden können, wann sie die Tabletten nehmen, das es da auch um Leben und Tod geht. Evtl. kannst DU ja was ausrichten.

Rede normal mit ihr, versuche es einfach nochmal ganz ruhig. Wenn sie dann aber nicht darauf eingeht, kannst du nicht viel machen. Du kannst ja schlecht daneben sitzen und die Kondome bereit halten.

Darum frage ich ja euch WIE ich noch an sie ran kommen könnte...ich rede mir ja schon den Mund fusselig, hab auf sämtliche Wege versucht an sie ran zu kommen. Das Verhütungsthema war jetzt nur der Tropfen auf den heißen Stein. Ich glaube sie ist mit Allem ein wenig überfordert, was ja auch nicht verwerflich ist, und so langsam entgleitet ihr alles ein bisschen mehr.

Zitat von Anonym 186947:

Wegen den Kindern rede ich ganz viel mit Ihr, auf den zucker achtet sie, die kinder dürfen allerdings selber bestimmen WANN sie ihre Tabletten nehmen und wann nicht. Sie ist halt mit ihren Ansichten sehr engstirnig...teilweise sehr eingefahren so dass sie ihren Blickwinkel gar nicht großartig verändern kann.

Das geht gar nicht! Dann kann die Medikation nicht vernünftig wirken und dann ist es auch kein Wunder, wenn die Kinder nichts davon haben. Alternativ ist es natürlich möglich, dass die Kinder gar kein ADHS haben, dann wirkt die Medikation aufputschend. Ist sie mit den Kindern noch in Behandlung? Wenn ja, bei wem? Hausarzt, Psycholge, Psychotherapeut?

glaubst du, sie würde hilfe annehmen?
wenn ja, könntest du ihr ja anbieten mal gemeinsam zu profamilia, caritas oder einer anderen familienberatungsstelle zu gehen. vielleicht erreicht ein außenstehender mehr.

ansonsten würde ich, glaub ich, das thema nicht mehr ansprechen. würd ihr anbieten bei problemen zu dir zu kommen und mehr nicht.
du hast dir ja den mund fusselig geredet. vielleicht ist sie davon ja auch genervt und reagiert deswegen nicht.

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Anonym 186947:

Wegen den Kindern rede ich ganz viel mit Ihr, auf den zucker achtet sie, die kinder dürfen allerdings selber bestimmen WANN sie ihre Tabletten nehmen und wann nicht. Sie ist halt mit ihren Ansichten sehr engstirnig...teilweise sehr eingefahren so dass sie ihren Blickwinkel gar nicht großartig verändern kann.

Das geht gar nicht! Dann kann die Medikation nicht vernünftig wirken und dann ist es auch kein Wunder, wenn die Kinder nichts davon haben. Alternativ ist es natürlich möglich, dass die Kinder gar kein ADHS haben, dann wirkt die Medikation aufputschend. Ist sie mit den Kindern noch in Behandlung? Wenn ja, bei wem? Hausarzt, Psycholge, Psychotherapeut?

seh ich auch so, Medikamente sind ja keine Bon Bons die man einfach
mach belieben nehmen kann, erklär ihr das, die können nicht richtig wirken wenn
die Kinder die nach Lust und Laune nehmen können.

Für die Einhaltung ist sie als Mutter verantwortlich.

Zitat von Anonym 186947:

Darum frage ich ja euch WIE ich noch an sie ran kommen könnte...ich rede mir ja schon den Mund fusselig, hab auf sämtliche Wege versucht an sie ran zu kommen. Das Verhütungsthema war jetzt nur der Tropfen auf den heißen Stein. Ich glaube sie ist mit Allem ein wenig überfordert, was ja auch nicht verwerflich ist, und so langsam entgleitet ihr alles ein bisschen mehr.

Ich würde ihr aufzeigen, was passiert, wenn noch ein Kind kommt. Dass sie dann noch mehr überfordert sein wird. Ein Baby schreit anfangs, sie wird keinen Schlaf mehr bekommen etc. Dass das für die bereits vorhandenen Kinder auch nicht schön sein würde, wenn sie jetzt schon überfordert ist