Gerade fällt mir noch was ein, aufgrund dessen ich ihr Verhalten noch weniger verstehen kann.

2006 war meine Freundin selbst schwanger. Ich hab mich soo für sie gefreut. Jedenfalls wollte ihr Freund das Kind nicht, da er ja um so vieles jünger ist als sie und zuerst sein Studium beenden will und erst in etwa 6 - 7 Jahren eine Familie mit ihr gründen möchte. Naja, das Ende vom Lied war, dass sie trotz so vieler Gegenstimmen, allen voran meiner, ihr Baby hat wegmachen lassen - quasi "ihm zu liebe". Das fand ich sooo traurig.

So. Und rückwirkend betrachtet: Wäre es damals anders ausgegangen und hätte sie ihr Baby bekommen - Mir wäre es wurscht gewesen. Ich hätte mich riesig gefreut über das Wunder!!! Dann wär ich halt zuerst Patentante, und dann erst Mama geworden. Is doch egal. Hauptsache wir haben überhaupt ein Baby!!! Und wären meine Mutti oder mein Papa damals dann so krank gewesen, hätte ich sicherilch umso mehr die Unterstützung meiner Freundin gebraucht. Und hätte sie nicht abgeschoben, nur weil es mir plötzlich schlecht geht und ich ihr plötzlich ihr Glück neide.

Sorry nochmal. Das Thema beschäftigt mich so und es ist so leicht, in einem Thread den Frust abzulassen.

Meine ehrliche Meinung dazu ist: wenn DU sie abschreibst, kann SIE DICH abschreiben und getrost auf dich als Freundin verzichten.

Das was sie durchmacht liegt doch klar auf der Hand. Hut ab das sie ehrlich ist. Das ist heute kaum noch jemand.
Ich habe eine "Freundin" mal abgeschrieben, aber auf Lebenslang. Und das ist sie selber schuld.
Bei deiner Freundin steckt ja noch was schlimmes dahinter.
Im Grunde bräuchte sie dich jetzt, aber sie will ja nicht.

Ob du eine Freundin bist wird sich jetzt zeigen.
Sie fühlt sich wohl vom Schicksal gebeutelt und ist frustriert.
Sie geht momentan echt durch die Hölle. Stell dir das mal umgekehrt vor.
Es ist eine schwere Lage in der ihr als Freundinnen steckt.
Das wird nur kippen wenn einer aufgibt.