Ein Tag mit Happy End aber Schwiegermutter macht Vorwürfe!
19.06.2013 14:47
Zitat von Niji:
das urvertrauen baut sich aber dennoch zu den eltern auf, selbst wennd as kind in betreuung ist.
und ich persönlich finde 3jahre zu lang. man kann einem kidn daheim nicht das gleiche bieten das es lernen und erleben kann wenn es mit anderen kindern in der krippe ist.
Na du sollst ja auch nicht allein zu haus rumsitzen sondern was unternehmen und fördern.
Schon allein so kleine Würmer jeden Morgen aus dem Schlaf zu reißen... Aufstehen müssen wir noch ein Leben lang.
19.06.2013 14:50
Zitat von Niji:
das urvertrauen baut sich aber dennoch zu den eltern auf, selbst wennd as kind in betreuung ist.
und ich persönlich finde 3jahre zu lang. man kann einem kidn daheim nicht das gleiche bieten das es lernen und erleben kann wenn es mit anderen kindern in der krippe ist.
Ich oute mich jetzt hier mal, als gelernte Erzieherin...
Man kann das pauschal gar nicht sagen... Mein Großer ist mit zwei Jahren in den Kiga gekommen, weil er einfach so weit war und das gebraucht hat.
Finde das Alter super zum Kiga Einstieg! Aber: Es gibt eben auch Kinder, die da noch nicht so weit sind und denen ein Jahr länger zu Hause gut tut- gesetzt den Fall, dass das möglich ist!
19.06.2013 14:51
Danke ersteinmal für eure Meinungen.
Find es schön verschiedene Meinungen zu lesen.
Ich versuche einfach so viel wie möglich für unsere Zukunft zu tun.
Und auch mir tut es leid um die Zeit die ich mit finni verpasse.
aber ich nehme nunmal die Gelegenheit beim schopfe.
Find es schön verschiedene Meinungen zu lesen.
Ich versuche einfach so viel wie möglich für unsere Zukunft zu tun.
Und auch mir tut es leid um die Zeit die ich mit finni verpasse.
aber ich nehme nunmal die Gelegenheit beim schopfe.
19.06.2013 14:53
Zitat von FinjasMama:
Danke ersteinmal für eure Meinungen.
Find es schön verschiedene Meinungen zu lesen.
Ich versuche einfach so viel wie möglich für unsere Zukunft zu tun.
Und auch mir tut es leid um die Zeit die ich mit finni verpasse.
aber ich nehme nunmal die Gelegenheit beim schopfe.
Meinem Großen und mir, hat es nicht geschadet! Wir haben ein ganz ganz inniges Verhältnis! Mach dir nicht zu viele Sorgen! Es wird alles seinen Weg gehen!
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19.06.2013 14:57
Zitat von feenebeene:
Zitat von FinjasMama:
Danke ersteinmal für eure Meinungen.
Find es schön verschiedene Meinungen zu lesen.
Ich versuche einfach so viel wie möglich für unsere Zukunft zu tun.
Und auch mir tut es leid um die Zeit die ich mit finni verpasse.
aber ich nehme nunmal die Gelegenheit beim schopfe.
Meinem Großen und mir, hat es nicht geschadet! Wir haben ein ganz ganz inniges Verhältnis! Mach dir nicht zu viele Sorgen! Es wird alles seinen Weg gehen!![]()
das macht mir mut.
natürlich mache ich mir sorgen.Aber was muss das muss
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
19.06.2013 15:01
Zitat von Zimtstern0402:
Zitat von bvbana:
Ich finde in Deutschland müsste mal ein Umdenken stattfinden. Ich wurde auch schräg angesehen, als ich damals das erste mal nach 3 Monaten wieder arbeiten gegangen bin (mein Mann und ich haben uns die Elternzeit geteilt). Nach der Elternzeit bin ich dann wieder voll arbeiten gegangen.
Durfte mir dann anhören, warum ich denn überhaupt ein Kind bekommen hätte, wenn ich so früh wieder arbeiten gehe.
Hab dann versucht zu erklären, dass das in anderen Ländern (Schweiz, Frankreich) ganz normal ist nur hier in Deutschland wird teilweise noch wie im mittelalter gedacht.
Na danke! Ich find es nicht mittelalterlich dass ich mein Kind 3 Jahre zu haus betreue.
Fakt ist: Das erste Jahr wird das Urvertrauen aufgebaut und das sollte ja wohl nicht zur Kitabetreuerin sein...
Ich glaube jetzt nicht, dass mein Kind einen Knacks bekommen hat, weil er mit 14 Monaten zur Tagesmutter kam.
und ich glaube auch nicht, dass die Kinder in der Schweiz oder damals auch in Ostdeutschland einen an der Murmel haben, weil sie früh in die Kita gekommen sind.
19.06.2013 15:17
Zitat von Zimtstern0402:
Zitat von bvbana:
Ich finde in Deutschland müsste mal ein Umdenken stattfinden. Ich wurde auch schräg angesehen, als ich damals das erste mal nach 3 Monaten wieder arbeiten gegangen bin (mein Mann und ich haben uns die Elternzeit geteilt). Nach der Elternzeit bin ich dann wieder voll arbeiten gegangen.
Durfte mir dann anhören, warum ich denn überhaupt ein Kind bekommen hätte, wenn ich so früh wieder arbeiten gehe.
Hab dann versucht zu erklären, dass das in anderen Ländern (Schweiz, Frankreich) ganz normal ist nur hier in Deutschland wird teilweise noch wie im mittelalter gedacht.
Na danke! Ich find es nicht mittelalterlich dass ich mein Kind 3 Jahre zu haus betreue.
Fakt ist: Das erste Jahr wird das Urvertrauen aufgebaut und das sollte ja wohl nicht zur Kitabetreuerin sein...
Was ist denn mit uns Schweizern, haben wir kein Urvertrauen, weil viele nach 14 Wochen Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten gehen (müssen).
Hier ist das ja ganz normal.... nur weil die Kinder mal hie und da in die Kita oder Nanny, Tagesmutter oder weiss nicht wer kommt, muss doch das Urvertrauen darunter nicht leiden.
Klar die meisten Frauen hier in der Schweiz arbeiten "nur" Teilzeit, so ist das Kind ja auch nicht die ganze Woche fremd betreut.
Meine Kinder sind sich von Anfang an gewohnt, dass ich arbeiten gehe und noch andere Sachen mache, ausserhalb der Familie. Sie sind sich gewohnt mal bei Grosseltern zu schlafen oder tagsüber mal bei Grosseltern zu sein oder bei Patenonkel oder Tante oder weiss nicht wem. 1 Jahr gingen sie zudem 1 Tag pro Woche in die Kita. Und wie gehts uns allen dabei? super! grade auch den Kindern, sie sind keine Klammeraffen und vorallem super selbständig geworden.
19.06.2013 15:19
Und zudem, wenn man hier in der Schweiz längere Zeit weg vom Fenster war bezüglich Arbeit, kriegt man kaum noch einen Job, schon gar nicht so einen, den man eigentlich mal ausgeübt hat. Hier wird es nicht gern gesehen wenn man als Frau jahrelang nichts gearbeitet hat und ich kann jeden Arbeitgeber verstehen! Die Zeit bleibt schliesslich nicht stehen.... aber eben schlussendlich jedem das sein, Hauptsache man liegt dem Staat nicht auf der Tasche.
19.06.2013 15:19
Zitat von bvbana:
Zitat von Zimtstern0402:
Zitat von bvbana:
Ich finde in Deutschland müsste mal ein Umdenken stattfinden. Ich wurde auch schräg angesehen, als ich damals das erste mal nach 3 Monaten wieder arbeiten gegangen bin (mein Mann und ich haben uns die Elternzeit geteilt). Nach der Elternzeit bin ich dann wieder voll arbeiten gegangen.
Durfte mir dann anhören, warum ich denn überhaupt ein Kind bekommen hätte, wenn ich so früh wieder arbeiten gehe.
Hab dann versucht zu erklären, dass das in anderen Ländern (Schweiz, Frankreich) ganz normal ist nur hier in Deutschland wird teilweise noch wie im mittelalter gedacht.
Na danke! Ich find es nicht mittelalterlich dass ich mein Kind 3 Jahre zu haus betreue.
Fakt ist: Das erste Jahr wird das Urvertrauen aufgebaut und das sollte ja wohl nicht zur Kitabetreuerin sein...
Ich glaube jetzt nicht, dass mein Kind einen Knacks bekommen hat, weil er mit 14 Monaten zur Tagesmutter kam.
und ich glaube auch nicht, dass die Kinder in der Schweiz oder damals auch in Ostdeutschland einen an der Murmel haben, weil sie früh in die Kita gekommen sind.
Doch doch, wir Schweizer haben alle einen Knacks....
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19.06.2013 15:23
Zitat von bea2521:
Zitat von Zimtstern0402:
Zitat von bvbana:
Ich finde in Deutschland müsste mal ein Umdenken stattfinden. Ich wurde auch schräg angesehen, als ich damals das erste mal nach 3 Monaten wieder arbeiten gegangen bin (mein Mann und ich haben uns die Elternzeit geteilt). Nach der Elternzeit bin ich dann wieder voll arbeiten gegangen.
Durfte mir dann anhören, warum ich denn überhaupt ein Kind bekommen hätte, wenn ich so früh wieder arbeiten gehe.
Hab dann versucht zu erklären, dass das in anderen Ländern (Schweiz, Frankreich) ganz normal ist nur hier in Deutschland wird teilweise noch wie im mittelalter gedacht.
Na danke! Ich find es nicht mittelalterlich dass ich mein Kind 3 Jahre zu haus betreue.
Fakt ist: Das erste Jahr wird das Urvertrauen aufgebaut und das sollte ja wohl nicht zur Kitabetreuerin sein...
Was ist denn mit uns Schweizern, haben wir kein Urvertrauen, weil viele nach 14 Wochen Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten gehen (müssen).
Hier ist das ja ganz normal.... nur weil die Kinder mal hie und da in die Kita oder Nanny, Tagesmutter oder weiss nicht wer kommt, muss doch das Urvertrauen darunter nicht leiden.
Klar die meisten Frauen hier in der Schweiz arbeiten "nur" Teilzeit, so ist das Kind ja auch nicht die ganze Woche fremd betreut.
Meine Kinder sind sich von Anfang an gewohnt, dass ich arbeiten gehe und noch andere Sachen mache, ausserhalb der Familie. Sie sind sich gewohnt mal bei Grosseltern zu schlafen oder tagsüber mal bei Grosseltern zu sein oder bei Patenonkel oder Tante oder weiss nicht wem. 1 Jahr gingen sie zudem 1 Tag pro Woche in die Kita. Und wie gehts uns allen dabei? super! grade auch den Kindern, sie sind keine Klammeraffen und vorallem super selbständig geworden.
Auch Kinder, die nicht woanders schlafen oder früh anderweitig betreut werden sind nicht sofort "Klammeraffen"...! Ich finde deine Wortwahl grenzwertig...
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19.06.2013 15:28
Zitat von feenebeene:
Zitat von bea2521:
Zitat von Zimtstern0402:
Zitat von bvbana:
Ich finde in Deutschland müsste mal ein Umdenken stattfinden. Ich wurde auch schräg angesehen, als ich damals das erste mal nach 3 Monaten wieder arbeiten gegangen bin (mein Mann und ich haben uns die Elternzeit geteilt). Nach der Elternzeit bin ich dann wieder voll arbeiten gegangen.
Durfte mir dann anhören, warum ich denn überhaupt ein Kind bekommen hätte, wenn ich so früh wieder arbeiten gehe.
Hab dann versucht zu erklären, dass das in anderen Ländern (Schweiz, Frankreich) ganz normal ist nur hier in Deutschland wird teilweise noch wie im mittelalter gedacht.
Na danke! Ich find es nicht mittelalterlich dass ich mein Kind 3 Jahre zu haus betreue.
Fakt ist: Das erste Jahr wird das Urvertrauen aufgebaut und das sollte ja wohl nicht zur Kitabetreuerin sein...
Was ist denn mit uns Schweizern, haben wir kein Urvertrauen, weil viele nach 14 Wochen Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten gehen (müssen).
Hier ist das ja ganz normal.... nur weil die Kinder mal hie und da in die Kita oder Nanny, Tagesmutter oder weiss nicht wer kommt, muss doch das Urvertrauen darunter nicht leiden.
Klar die meisten Frauen hier in der Schweiz arbeiten "nur" Teilzeit, so ist das Kind ja auch nicht die ganze Woche fremd betreut.
Meine Kinder sind sich von Anfang an gewohnt, dass ich arbeiten gehe und noch andere Sachen mache, ausserhalb der Familie. Sie sind sich gewohnt mal bei Grosseltern zu schlafen oder tagsüber mal bei Grosseltern zu sein oder bei Patenonkel oder Tante oder weiss nicht wem. 1 Jahr gingen sie zudem 1 Tag pro Woche in die Kita. Und wie gehts uns allen dabei? super! grade auch den Kindern, sie sind keine Klammeraffen und vorallem super selbständig geworden.
Auch Kinder, die nicht woanders schlafen oder früh anderweitig betreut werden sind nicht sofort "Klammeraffen"...! Ich finde deine Wortwahl grenzwertig...![]()
Ich finde es grenzwertig was von wegen Urvertrauen hier zu schreiben wenn man Kinder schon "früh" in die Kita gibt oder sonst wo betreuen lässt. Hier in der Schweiz und auch in anderen Ländern ist das ganz normal und wir haben ja wohl keinen Schaden davon getragen.
"Klammeraffe" ist ja wohl kein Schimpfwort, ich kenne solche die finden es auch super schön, wenn ihr Kind ein "Klammeräffchen" ist, ich kenne so jemand, das ist doch toll. Bloss wird es halt schwierig, wenn dann so ein Kind eingeschult wird, wenn es auf einmal weg muss von zu Hause und das sich nicht gewohnt war, das kann durchaus zu Problemen führen.
19.06.2013 15:28
Also Respekt, das du es so machst!!
Klar ist es schön wenn man die ersten 2-3 Jahre zuhause bleiben kann...
Aber in dem Fall der TS, ist das leichter gesagt als getan!
Die Alternative wäre vom Amt zu leben und erst seeehr spät finanziell unabhängig zu sein...
Hätte die TS jetzt geschrieben das sie die ersten 2-3 Jahre auf Staatskosten zuhause bleiben möchte, wäre sie genau angegangen worden...
Und immer dieser blöde Kommentar: " Dann hätte man nicht schwanger werden sollen" Man man ich kanns nicht mehr lesen.
JA!!!! Es ist besser ein Kind zu planen, wenn so weit es geht das berufliche und finanzielle geklärt ist. Würde keine Frau mehr ungeplant schwanger werden, wäre die Menschheit so gut wie ausgesorben.
Klar ist es schön wenn man die ersten 2-3 Jahre zuhause bleiben kann...
Aber in dem Fall der TS, ist das leichter gesagt als getan!
Die Alternative wäre vom Amt zu leben und erst seeehr spät finanziell unabhängig zu sein...
Hätte die TS jetzt geschrieben das sie die ersten 2-3 Jahre auf Staatskosten zuhause bleiben möchte, wäre sie genau angegangen worden...
Und immer dieser blöde Kommentar: " Dann hätte man nicht schwanger werden sollen" Man man ich kanns nicht mehr lesen.
JA!!!! Es ist besser ein Kind zu planen, wenn so weit es geht das berufliche und finanzielle geklärt ist. Würde keine Frau mehr ungeplant schwanger werden, wäre die Menschheit so gut wie ausgesorben.
19.06.2013 15:32
Und ja es ist wohl so, egal wie man es macht, man kann es nie allen recht machen. Hauptsache es passt für einen selber und ich finde es auch wichtig, dass man nicht dem Staat auf der Tasche liegt.
Hier in der Schweiz ist es zum Glück normal das man nur 14 Wochen Mutterschaftsurlaub hat und somit viele Mami's relativ "früh" wieder (Teilzeit) arbeiten gehen. Für mich stimmt das total, ich arbeite gerne, genauso wie ich auf noch als Freiwilligenhelferin in verschiedenen Organisationen tätig bin.
Und ich bin stolz auf mich und meine ganze Familie, wie wir das alles hinkriegen und ja ich kann wirklich sagen, wir sind eine glückliche und harmonische Familie. Zudem mit eigenem Haus, Katze, Hund und schönem Umschwung, das wäre alles auch nicht so leicht machbar, wenn ich nichts arbeiten würde.
Hier in der Schweiz ist es zum Glück normal das man nur 14 Wochen Mutterschaftsurlaub hat und somit viele Mami's relativ "früh" wieder (Teilzeit) arbeiten gehen. Für mich stimmt das total, ich arbeite gerne, genauso wie ich auf noch als Freiwilligenhelferin in verschiedenen Organisationen tätig bin.
Und ich bin stolz auf mich und meine ganze Familie, wie wir das alles hinkriegen und ja ich kann wirklich sagen, wir sind eine glückliche und harmonische Familie. Zudem mit eigenem Haus, Katze, Hund und schönem Umschwung, das wäre alles auch nicht so leicht machbar, wenn ich nichts arbeiten würde.
19.06.2013 15:33
Zitat von Kirschmuffin:
Mmmmh aber dann darf man eben nicht schwanger werden, wenn man diese Meinung hat...
Ich bin auch schwanger geworden, bevor ich eine abgeschlossene Ausbildung hatte.
Habe trotzdem 3 Jahre Elternzeit genommen. Klar, war doof, 3 Jahre vom Amt zu leben - aber ich bin froh dass es diese Möglichkeit gibt und ich die Zeit mit meinem Sohn verbringen konnte... und ich ihn nicht so arg früh fremdbetreuen lassen musste.
Das nächste Kind wird wohl bereits mit 1,5-2 Jahren in die Krippe gehen, dann aber auch erstmal nur halbtags. Ich finde die ersten 3 Jahre sooo wertvoll.
Soviel zu meiner Meinung![]()
Was deinen Ärger angeht: Kann ich verstehen, finde auch, dass deine Schwiegermutter sich nicht einmischen sollte. Aber vllt wollte sie ja auch einfach nur ihre Meinung sagen... wenn sie dir das nun andauernd vorhält, ist das allerdings kacke.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich deine Einstellung schlimmer als wenn die TS ihr Kind mit 3 Monaten in die Krippe gibt! Klar ist das nicht toll, aber 3 Jahre vom Amt zu leben, nur damit man zu Hause beim Kind sein kann, finde ich überhaupt nicht gut (um es mal nett auszudrücken).
19.06.2013 15:37
Zitat von bea2521:
Zitat von feenebeene:
Zitat von bea2521:
Zitat von Zimtstern0402:
...
Was ist denn mit uns Schweizern, haben wir kein Urvertrauen, weil viele nach 14 Wochen Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten gehen (müssen).
Hier ist das ja ganz normal.... nur weil die Kinder mal hie und da in die Kita oder Nanny, Tagesmutter oder weiss nicht wer kommt, muss doch das Urvertrauen darunter nicht leiden.
Klar die meisten Frauen hier in der Schweiz arbeiten "nur" Teilzeit, so ist das Kind ja auch nicht die ganze Woche fremd betreut.
Meine Kinder sind sich von Anfang an gewohnt, dass ich arbeiten gehe und noch andere Sachen mache, ausserhalb der Familie. Sie sind sich gewohnt mal bei Grosseltern zu schlafen oder tagsüber mal bei Grosseltern zu sein oder bei Patenonkel oder Tante oder weiss nicht wem. 1 Jahr gingen sie zudem 1 Tag pro Woche in die Kita. Und wie gehts uns allen dabei? super! grade auch den Kindern, sie sind keine Klammeraffen und vorallem super selbständig geworden.
Auch Kinder, die nicht woanders schlafen oder früh anderweitig betreut werden sind nicht sofort "Klammeraffen"...! Ich finde deine Wortwahl grenzwertig...![]()
Ich finde es grenzwertig was von wegen Urvertrauen hier zu schreiben wenn man Kinder schon "früh" in die Kita gibt oder sonst wo betreuen lässt. Hier in der Schweiz und auch in anderen Ländern ist das ganz normal und wir haben ja wohl keinen Schaden davon getragen.
"Klammeraffe" ist ja wohl kein Schimpfwort, ich kenne solche die finden es auch super schön, wenn ihr Kind ein "Klammeräffchen" ist, ich kenne so jemand, das ist doch toll. Bloss wird es halt schwierig, wenn dann so ein Kind eingeschult wird, wenn es auf einmal weg muss von zu Hause und das sich nicht gewohnt war, das kann durchaus zu Problemen führen.
Also bis zur Schule behält doch wohl hoffentlich niemand sein Kind zu Hause! Das wäre ja Wahnsinn! Mein Großer war ab einem Alter von 7 Monaten bei meiner Schwester und ist mit 2 in den Kiga gekommen. Wir haben aber vorher andere Mutter- Kind- Treffen besucht. Der Kleine kommt auch mit zwei in den Kiga... Finde das völlig in Ordnung und nicht zu spät...
Man muss hier in Deutschland auch immer den Betreuungsschlüssel im Auge haben...
Geshlafen haben beide noch nicht woanders, weil der Große es nicht möchte und der Kleine mir noch zu klein ist und zudem noch abends gestillt wird.
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