Vielleicht ist es auch eine Sache des Selbstbewusstseins?

Ich war meinen Schwiegereltern auch nie gut genug - na und? Kratzt mich doch nicht.

Zitat von Obsidian:

Hinweis an die TS: Man kann Forenmitglieder aus Threads ausschließen lassen.

Danke für diesen wertvollen Hinweis.

Mir scheint, als wäre dies hier einfach ein Lästerthread, denn schwerwiegende Vorfälle kann ich nicht festmachen.

Zitat von Obsidian:

Hinweis an die TS: Man kann Forenmitglieder aus Threads ausschließen lassen.

sehr guter Tipp!

Zitat von Schnecke510:

Vielleicht ist es auch eine Sache des Selbstbewusstseins?

Ich war meinen Schwiegereltern auch nie gut genug - na und? Kratzt mich doch nicht.

Wir wissen alle, dass du ein total harter Knochen bist, den nichts aus der Bahn werfen kann. Man kapier doch mal, dass es nicht jedem so geht und überleg doch mal, wann es besser ist, mal still zu sein.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anonym 1 (198463):

Zitat von Schnecke510:

Naja, ich sehe das ein wenig anders, nicht so tragisch . Ich denke, jeder hat irgendwie sein Päckchen zu tragen. Du musst eben damit zurechtkommen.

Weißt du, bei uns zu Hause gab es auch Schläge. Das war einfach so damals. Meine Mutter sieht es heute anders, würde niemals mehr die Hand erheben gegen ein Kind - aber damals war es eben so. Wir müssen nun beide damit leben. Ich trage ihr auch nichts nach. Das bringt doch auch nichts.

Männer oder Väter waren damals in vielen Fällen auch anders. Sie mussten auch anders sein, weil in der Gesellschaft ein noch viel definierteres Männerbild herrschte als heute.

Zum Thema Unfall: Heute kann man das klar unterscheiden. Wunschkind vs. Unfall. Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte man das nicht. Meine Mutter sagt heute noch, dass früher kein Kind geplant war. Wäre ja auch dumm gewesen - Krieg, Hunger, Armut - da plant man doch kein Kind. Und trotzdem wurden die meisten geliebt, wie es eben üblich war zu einer entsprechenden Zeit. Ich glaube auch nicht, dass mein Bruder oder ich Wunschkinder waren in dem Sinne, wie man das heute definiert. Es gehörte eben dazu, dass man Kinder bekommt, wenn man verheiratet war. Das war eben so.

Es gab sicherlich auch damals ein paar privilgierte Menschen, die Entscheidungen treffen konnten für oder gegen Kinder. Die die menschlichen und finanziellen Mittel hatten, ein Kind behütet aufzuziehen. Ich würde sagen, mein Mann gehört zu dieser Sorte. Aber glaube mir, auch da war nicht alles immer problemlos - unter jedem Dach ein Ach, wie man so schön sagt.

Mir ist schon klar, dass nur sowas von Dir kommen kann.

Du fühlst dich von mir angegriffen. Und du fühlst dich von anderen angegriffen, weil sie so sind, wie sie sind. Und wenn jemand dir den Mittelfinger verübelt, dann ist es die Schuld des Anderen. Mir scheint, als wärst du etwas schwierig. Aber das muss nicht mein Problem sein.

Warum suchst du nur ständig nach Bestätigung bei deiner Mutter? Sie muss doch nicht alles toll finden, was du tust. Macht meine auch nicht.

Ich fühle mich nicht von dir angegriffen. Mir ist nur klar, dass Du wieder einmal polarisieren "musst".
Ich bin auch keine schwierige Person, meine Beiträge gehen hier um mein Empfinden und meinen Frust. Und es gibt noch andere denen es ähnlich geht, dafür ist dieser Thread gedacht. Vielleicht fehlt dir nur das nötige Einfühlungsvermögen?
Meine Fehler sind meine Ehrlichkeit und mein Sarkasmus. Darum auch "immerhin".

Ich kann dich sehr gut verstehen und warum ist es falsch , von seiner eigenen Mutter liebe zu erwarten !? Wer möchte nicht ein paar nette Worte hören oder liebe spüren.

Eltern kann man sich leider nicht aussuchen.
Aber du hast deinen Mann und deine eigene kleine Familie. Das ist doch sehr viel wert.
Lieber ein wenig Abstand , dann kann man dich auch nicht so leicht verletzen. Mit der Zeit lernt man mehr und mehr damit umzugehen.
Aber klar man macht sich immer wieder Gedanken darüber und ärgert sich immer wieder aufs neue
Das ist einfach menschlich und nicht jedem ist alles egal.

Zitat von Schnecke510:

Naja, ich sehe das ein wenig anders, nicht so tragisch . Ich denke, jeder hat irgendwie sein Päckchen zu tragen. Du musst eben damit zurechtkommen.

Weißt du, bei uns zu Hause gab es auch Schläge. Das war einfach so damals. Meine Mutter sieht es heute anders, würde niemals mehr die Hand erheben gegen ein Kind - aber damals war es eben so. Wir müssen nun beide damit leben. Ich trage ihr auch nichts nach. Das bringt doch auch nichts.

Männer oder Väter waren damals in vielen Fällen auch anders. Sie mussten auch anders sein, weil in der Gesellschaft ein noch viel definierteres Männerbild herrschte als heute.

Zum Thema Unfall: Heute kann man das klar unterscheiden. Wunschkind vs. Unfall. Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte man das nicht. Meine Mutter sagt heute noch, dass früher kein Kind geplant war. Wäre ja auch dumm gewesen - Krieg, Hunger, Armut - da plant man doch kein Kind. Und trotzdem wurden die meisten geliebt, wie es eben üblich war zu einer entsprechenden Zeit. Ich glaube auch nicht, dass mein Bruder oder ich Wunschkinder waren in dem Sinne, wie man das heute definiert. Es gehörte eben dazu, dass man Kinder bekommt, wenn man verheiratet war. Das war eben so.

Es gab sicherlich auch damals ein paar privilgierte Menschen, die Entscheidungen treffen konnten für oder gegen Kinder. Die die menschlichen und finanziellen Mittel hatten, ein Kind behütet aufzuziehen. Ich würde sagen, mein Mann gehört zu dieser Sorte. Aber glaube mir, auch da war nicht alles immer problemlos - unter jedem Dach ein Ach, wie man so schön sagt.

Natürlich hat jeder sein Päckchen zu tragen, aber das macht es nicht weniger schlimm.
Und nur weil es früher häufiger dazu kam, das die Eltern zu gehauen haben, macht es das nicht besser. Meine Mutter verteilte gerne Nackenschläge, und das ist auch der Grund, warum ich nicht viel Kontakt zu Ihr habe.

Zitat von Schnecke510:

Vielleicht ist es auch eine Sache des Selbstbewusstseins?

Ich war meinen Schwiegereltern auch nie gut genug - na und? Kratzt mich doch nicht.

Woher soll denn Selbstbewusstsein kommen, wenn man schon in der eigenen Familie von Anfang an, so behandelt wurde?

Zumal es auch nicht unbedingt was mit dem Selbstbewusstsein zu tun hat. Der selbstbewussteste Mensch, ist verletzlich. Wird man schlecht behandelt, tut das weh! Und passiert das jahrelang täglich, ist das auch nicht mehr richtig und einfach eine ganz, ganz schlimme Sache!

Hat auch nichts mit "Früher war das halt so" zu tun. Meine Großeltern haben meine Eltern schon nicht so behandelt!

Liebe TS: Mir tut das wirklich sehr leid!

Da ich zu wissen meine, wer du bist, dürftest du von meiner Familie auch schon einiges mitbekommen haben. Daher kann ich mir ja eine biografie sparen.

Ich fahre sehr gut mit "scheiß auf die". Respekt muss von beiden Seiten kommen. Viele bilden sich ein, weil sie ein kind gezeugt haben, soll dieses ihnen auf Lebenszeit dankbar sein.

Zu meiner mutter und meiner Schwester hab ich absolut keinen nennenswerten kontakt und mir geht es wahnsinnig gut damit.

Zitat von Anonym 1 (198463):

Zitat von schnibbe:

Ich fühle mit dir. Hab auch solche Eltern und eine solche Schwester
Auch, dass mein Mann erst toll und dann plötzlich nicht mehr gut genug war. Habe jetzt keinen Kontakt mehr. Ich les mit.

Das tut mir leid für dich.
Geht es dir kontaktlos denn besser? Oder vermisst du sie?

Ja, sehr deutlich besser geht es mir. Und meinem Mann/unserer Beziehung.
Das macht mich manchmal traurig, dass ich so empfinde, wo es doch meine Eltern sind
Vermissen, naja. Ich hab mir das oft schön geredet, als wir noch Kontakt hatten. Wenn ich an diese Zeit denke, wird mir richtig schlecht. Wie blöd ich damals war. Wieso ich so oft gute Miene zum bösen Spiel gemacht habe.
Aber zum Schluss sind Dinge passiert, die kann ich nicht vergessen. Und wie sie meinen Mann behandelt haben und ihn überall schlechtgemacht haben bzw es versucht haben.
Da gibt es einfach nichts mehr, was ich mit ihnen noch reden sollte.
Traurig ist es für die Kinder. Aber da meine Eltern die Kinder als Spielball benutzt haben, meinen Mann schlecht zu machen, und gegen ihn gehetzt haben, gibts da auch keine Chance mehr.

Dann sollen sie unter sich sein. Ich will das nicht.

Zitat von Schnecke510:

Vielleicht ist es auch eine Sache des Selbstbewusstseins ?

Ich war meinen Schwiegereltern auch nie gut genug - na und? Kratzt mich doch nicht.

Behalte solche Kommentare doch für Dich

Obwohl meine Eltern bei meiner Geburt 40 und 50 waren, war meine Mutter genau so wie deine. Mein Vater hat viel gearbeitet, aber er hatte bedeutend mehr Herz als sie. Leider stand er aber immer extrem unter ihrem Pantoffel....
Sie hat uns auch den 1. Geburtstag unserer Tochter ruiniert, als sie einen Streit mit meiner Schwiegerfamilie vom Zaun brach.
Ihr "Schwiegersohn" war ihr natürlich auch nie gut genug, und nach einem Telefonat in dem sie wieder auf uns los ging, und meinte ich solle doch zu meiner Schwiegermutter gehen und aus mir würde nie was besseres als eine "Klofrau" werden (sie hat nie einen Abschluss gemacht und hatte auch keine Ausbildung, war zu der Zeit seit über 20 Jahren zuhause, ich hatte da schon meine Fachhochschulreife und war in einer Ausbildung) habe ich den Kontakt abgebrochen.
9 Monate war Funkstille und dann näherten wir uns langsam wieder an. Gut würde die Beziehung natürlich nicht mehr, wobei das war sie auch nie.
Nun sie ist vor 2 Jahren gestorben, und weißt du was ich empfinde? Nichts..... wirklich rein garnichts....
Klar ist der Gedanke dass sie nun weg ist komisch, aber ich spüre keine Trauer. Eher Erleichterung. Für mich war das der endgültige Beweiß dass es zwischen uns nie eine wirkliche Bindung gab.

Achja, die Beziehung zu meinem Vater hat sich seit ihrem Tod deutlich verbessert. Allerdings ist er mit seinen 78Jahren nicht mehr der jüngste und ihm geht es auch nichtmehr so gut....

Zitat von Schnecke510:

Vielleicht ist es auch eine Sache des Selbstbewusstseins?

Ich war meinen Schwiegereltern auch nie gut genug - na und? Kratzt mich doch nicht.

Aber Schwiegereltern sind doch ein ganz anderes Thema als die eigenen Eltern. Wenn man sich mit denen nicht versteht, dann geht man sich halt aus dem Weg. Aber wenn die eigenen Eltern einen schaden wollen und keine Liebe empfinden, dann ist das was vollkommen anderes.

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Schnecke510:

Vielleicht ist es auch eine Sache des Selbstbewusstseins?

Ich war meinen Schwiegereltern auch nie gut genug - na und? Kratzt mich doch nicht.

Aber Schwiegereltern sind doch ein ganz anderes Thema als die eigenen Eltern. Wenn man sich mit denen nicht versteht, dann geht man sich halt aus dem Weg. Aber wenn die eigenen Eltern einen schaden wollen und keine Liebe empfinden, dann ist das was vollkommen anderes.

Ja, das finde ich auch!
Und mir mangelt es definitiv nicht an Selbstbewusstsein, behaupte ich jetzt mal so
Ich glaube, wer das selbst nicht erlebt hat, hat es (zum Glück) schwer, das so richtig nachzuempfinden. Man kann sich das wohl einfach schwer vorstellen, wie das ist.

Zitat von schnibbe:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Schnecke510:

Vielleicht ist es auch eine Sache des Selbstbewusstseins?

Ich war meinen Schwiegereltern auch nie gut genug - na und? Kratzt mich doch nicht.

Aber Schwiegereltern sind doch ein ganz anderes Thema als die eigenen Eltern. Wenn man sich mit denen nicht versteht, dann geht man sich halt aus dem Weg. Aber wenn die eigenen Eltern einen schaden wollen und keine Liebe empfinden, dann ist das was vollkommen anderes.

Ja, das finde ich auch!
Und mir mangelt es definitiv nicht an Selbstbewusstsein, behaupte ich jetzt mal so
Ich glaube, wer das selbst nicht erlebt hat, hat es (zum Glück) schwer, das so richtig nachzuempfinden. Man kann sich das wohl einfach schwer vorstellen, wie das ist.

Hier geht es ja um den Mann der TS, der von den Schwiegereltern als "nicht gut genug" befunden wird. Obwohl er Beamter ist.