Beleidigungen - Übertreibe ich ?
29.01.2023 20:56
Ach man... ich muss mich einfach mal auskotzen.
Meine Familie nervt mich aktuell wieder so dermaßen.
Ich möchte wissen ob ich einfach übertreibe, so wie man es mir vorwirft oder ob meine Einwände berechtigt sind.
Meine Familie haben für mein Empfinden einen wirklichen "Assi-Lebensstil".
Sie Rauchen (auch in der Wohnung), gehen in die Spielothek, mein Stiefvater trinkt täglich Bier, haben alle drei keinen Job und ihre Sprache ist dementsprechend vulgär.
Da ist noch viiiel mehr aber ich will jetzt nicht alles runter brechen.
Die Sprache ist das worum es hier in dem Beitrag gehen soll.
Sie nutzen Beleidigungen als Alltags Sprache.
"Der Wixxer hat schon wieder meine Kippen geklaut"
"Der Hurenbock wollte mir letztens ein Bier ausgeben und dann [...]"
"Der Penner schuldet mir noch 'n Euro"
Also ganz banale Sätze und immer eine Beleidigung mit drin.
Das müssen nicht mal negative Dinge sein wie beim ersten Beispiel.
Die meinen das in dem Moment nicht als wirkliche Beleidigung sondern
"reden eben so"
Ich denke ihr wisst was ich meine.
Man, ich fühle mich so "fremd" in dieser Familie.
Aber egal. Das ist ein anderes Thema.
Nun haben wir ein 6 Monate altes Baby.
Und wenn wir vor Ort sind, möchte ich einfach nicht, dass man so redet.
Ich habe es heute angesprochen und natürlich wurde wieder total gegen mich gewettert.
"Ich würde es total übertreiben. Da ist doch nichts dabei.
Die meinen das ja nicht böse, so ist halt deren Art und Weise zu sprechen.
Die Kleine kann ja eh noch nicht sprechen.
Man könnte ja nicht alles für so ein Baby ändern.
Sie "müssen" sich ja schon nach dem Rauchen auf meinen Wunsch hin die Hände waschen. Ob mir das denn nicht reichen würde an "Forderungen"
Im Kindergarten wird die auch mit Schimpfwörtern nach Hause kommen, da kann ich sie doch nicht vor beschützen.
Das hier ist meine Wohnung, da kann ich so reden wie ich will. Ich werde mich doch nicht verbiegen lassen" und so weiter und so fort.
Das sind so deren Statements dazu gewesen.
Meine Argumente sind folgende:
"Ihr Wortschatz bildet sich momentan (weshalb wir ihr auch Geschichten vorlesen usw.) und da sind doch solche Wörter eher fehl am Platz.
Generell mit Kind im Raum (Egal ob noch ein Baby?)
Außerdem kann man sich ruhig jetzt schon angewöhnen in der Gegenwart der Kleinen anders zu sprechen als eben sonst im Alltag und nicht erst wenn sie schon sprechen kann. Denn so etwas abzugewöhnen geht eben auch nicht von jetzt auf gleich."
Dabei hatte ich in dem Moment nicht einmal etwas gesagt, als es "eskalierte"
Ich hatte es vorher in den 3 Stunden oder so bereits mehrfach angesprochen immer wenn eine Beleidigung fiel. Ob das denn sein muss.
Und in dem Moment war ich selbst schon so genervt, dass ich nix gesagt hab.
Hab nur mein Gesicht verzogen als wieder so ein Wort fiehl.
Das hat scheinbar das Fass zum überlaufen gebracht und es wurde angefangen sich zu "wehren" gegen meine Einwände mit den oben genannten Argumenten.
Im übrigen wurden wir auch laut, was mir so gar nicht gefällt vor der Kleinen aber auch ich konnte mich nicht mehr zügeln. Und das nicht mal nur wegen dieser Situation sondern weil ich einfach nur noch genervt bin von dem Verhalten.
Immer wieder ist Streit und immer wegen solch banalen Dingen, die meiner Meinung nach einfach selbstverständlich sein sollten.
In meiner Gegenwart rauchen als ich schwanger war gehörte auch zu den top Themen weswegen Streit war.
Ich habe einfach keinen Nerv mehr für sowas
Ach keine Ahnung. Übertreibe ich??
Meine Familie nervt mich aktuell wieder so dermaßen.
Ich möchte wissen ob ich einfach übertreibe, so wie man es mir vorwirft oder ob meine Einwände berechtigt sind.
Meine Familie haben für mein Empfinden einen wirklichen "Assi-Lebensstil".
Sie Rauchen (auch in der Wohnung), gehen in die Spielothek, mein Stiefvater trinkt täglich Bier, haben alle drei keinen Job und ihre Sprache ist dementsprechend vulgär.
Da ist noch viiiel mehr aber ich will jetzt nicht alles runter brechen.
Die Sprache ist das worum es hier in dem Beitrag gehen soll.
Sie nutzen Beleidigungen als Alltags Sprache.
"Der Wixxer hat schon wieder meine Kippen geklaut"
"Der Hurenbock wollte mir letztens ein Bier ausgeben und dann [...]"
"Der Penner schuldet mir noch 'n Euro"
Also ganz banale Sätze und immer eine Beleidigung mit drin.
Das müssen nicht mal negative Dinge sein wie beim ersten Beispiel.
Die meinen das in dem Moment nicht als wirkliche Beleidigung sondern
"reden eben so"
Ich denke ihr wisst was ich meine.
Man, ich fühle mich so "fremd" in dieser Familie.
Aber egal. Das ist ein anderes Thema.
Nun haben wir ein 6 Monate altes Baby.
Und wenn wir vor Ort sind, möchte ich einfach nicht, dass man so redet.
Ich habe es heute angesprochen und natürlich wurde wieder total gegen mich gewettert.
"Ich würde es total übertreiben. Da ist doch nichts dabei.
Die meinen das ja nicht böse, so ist halt deren Art und Weise zu sprechen.
Die Kleine kann ja eh noch nicht sprechen.
Man könnte ja nicht alles für so ein Baby ändern.
Sie "müssen" sich ja schon nach dem Rauchen auf meinen Wunsch hin die Hände waschen. Ob mir das denn nicht reichen würde an "Forderungen"
Im Kindergarten wird die auch mit Schimpfwörtern nach Hause kommen, da kann ich sie doch nicht vor beschützen.
Das hier ist meine Wohnung, da kann ich so reden wie ich will. Ich werde mich doch nicht verbiegen lassen" und so weiter und so fort.
Das sind so deren Statements dazu gewesen.
Meine Argumente sind folgende:
"Ihr Wortschatz bildet sich momentan (weshalb wir ihr auch Geschichten vorlesen usw.) und da sind doch solche Wörter eher fehl am Platz.
Generell mit Kind im Raum (Egal ob noch ein Baby?)
Außerdem kann man sich ruhig jetzt schon angewöhnen in der Gegenwart der Kleinen anders zu sprechen als eben sonst im Alltag und nicht erst wenn sie schon sprechen kann. Denn so etwas abzugewöhnen geht eben auch nicht von jetzt auf gleich."
Dabei hatte ich in dem Moment nicht einmal etwas gesagt, als es "eskalierte"
Ich hatte es vorher in den 3 Stunden oder so bereits mehrfach angesprochen immer wenn eine Beleidigung fiel. Ob das denn sein muss.
Und in dem Moment war ich selbst schon so genervt, dass ich nix gesagt hab.
Hab nur mein Gesicht verzogen als wieder so ein Wort fiehl.
Das hat scheinbar das Fass zum überlaufen gebracht und es wurde angefangen sich zu "wehren" gegen meine Einwände mit den oben genannten Argumenten.
Im übrigen wurden wir auch laut, was mir so gar nicht gefällt vor der Kleinen aber auch ich konnte mich nicht mehr zügeln. Und das nicht mal nur wegen dieser Situation sondern weil ich einfach nur noch genervt bin von dem Verhalten.
Immer wieder ist Streit und immer wegen solch banalen Dingen, die meiner Meinung nach einfach selbstverständlich sein sollten.
In meiner Gegenwart rauchen als ich schwanger war gehörte auch zu den top Themen weswegen Streit war.
Ich habe einfach keinen Nerv mehr für sowas
Ach keine Ahnung. Übertreibe ich??
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Ich mich für meine Familie schäme
29.01.2023 21:23
Ich habe mich von meiner Familie auch aus solchen Gründen komplett distanziert. Ich möchte absolut nicht,dass mein Kind solche Menschen in ihrem direkten Umfeld hat.
Familie kann weitaus mehr sein als Mutter,Vater und Geschwister
Ich würde mich genau überlegen, ob der Kontakt sinnvoll ist,wenn sie nichts daran ändern möchten
Familie kann weitaus mehr sein als Mutter,Vater und Geschwister
Ich würde mich genau überlegen, ob der Kontakt sinnvoll ist,wenn sie nichts daran ändern möchten
29.01.2023 21:29
Du untertreibst sogar meiner Meinung nach. Ich würde dort nicht mehr hin gehen, mit der kleinen. Das geht garnicht.
29.01.2023 21:38
Ich bin ganz bei den anderen. Meine Kinder dürften in so einem Umfeld nicht aufwachsen. Je weniger sie von so einem Mileu mitbekommen, desto besser.
29.01.2023 21:40
Na ja, du weißt wie sie sind, es ist ihr Umfeld. Also geh nicht mehr hin und fertig. Ändern wirst du sie eh nicht mehr. Für die sind es keine Beleidigungen, es ist ihr Sprachgebrauch.
29.01.2023 21:44
Zitat von Anonym 1 (209786):
Ach man... ich muss mich einfach mal auskotzen.
Meine Familie nervt mich aktuell wieder so dermaßen.
Ich möchte wissen ob ich einfach übertreibe, so wie man es mir vorwirft oder ob meine Einwände berechtigt sind.
Meine Familie haben für mein Empfinden einen wirklichen "Assi-Lebensstil".
Sie Rauchen (auch in der Wohnung), gehen in die Spielothek, mein Stiefvater trinkt täglich Bier, haben alle drei keinen Job und ihre Sprache ist dementsprechend vulgär.
Da ist noch viiiel mehr aber ich will jetzt nicht alles runter brechen.
Die Sprache ist das worum es hier in dem Beitrag gehen soll.
Sie nutzen Beleidigungen als Alltags Sprache.
"Der Wixxer hat schon wieder meine Kippen geklaut"
"Der Hurenbock wollte mir letztens ein Bier ausgeben und dann [...]"
"Der Penner schuldet mir noch 'n Euro"
Also ganz banale Sätze und immer eine Beleidigung mit drin.
Das müssen nicht mal negative Dinge sein wie beim ersten Beispiel.
Die meinen das in dem Moment nicht als wirkliche Beleidigung sondern
"reden eben so"
Ich denke ihr wisst was ich meine.
Man, ich fühle mich so "fremd" in dieser Familie.
Aber egal. Das ist ein anderes Thema.
Nun haben wir ein 6 Monate altes Baby.
Und wenn wir vor Ort sind, möchte ich einfach nicht, dass man so redet.
Ich habe es heute angesprochen und natürlich wurde wieder total gegen mich gewettert.
"Ich würde es total übertreiben. Da ist doch nichts dabei.
Die meinen das ja nicht böse, so ist halt deren Art und Weise zu sprechen.
Die Kleine kann ja eh noch nicht sprechen.
Man könnte ja nicht alles für so ein Baby ändern.
Sie "müssen" sich ja schon nach dem Rauchen auf meinen Wunsch hin die Hände waschen. Ob mir das denn nicht reichen würde an "Forderungen"
Im Kindergarten wird die auch mit Schimpfwörtern nach Hause kommen, da kann ich sie doch nicht vor beschützen.
Das hier ist meine Wohnung, da kann ich so reden wie ich will. Ich werde mich doch nicht verbiegen lassen" und so weiter und so fort.
Das sind so deren Statements dazu gewesen.
Meine Argumente sind folgende:
"Ihr Wortschatz bildet sich momentan (weshalb wir ihr auch Geschichten vorlesen usw.) und da sind doch solche Wörter eher fehl am Platz.
Generell mit Kind im Raum (Egal ob noch ein Baby?)
Außerdem kann man sich ruhig jetzt schon angewöhnen in der Gegenwart der Kleinen anders zu sprechen als eben sonst im Alltag und nicht erst wenn sie schon sprechen kann. Denn so etwas abzugewöhnen geht eben auch nicht von jetzt auf gleich."
Dabei hatte ich in dem Moment nicht einmal etwas gesagt, als es "eskalierte"
Ich hatte es vorher in den 3 Stunden oder so bereits mehrfach angesprochen immer wenn eine Beleidigung fiel. Ob das denn sein muss.
Und in dem Moment war ich selbst schon so genervt, dass ich nix gesagt hab.
Hab nur mein Gesicht verzogen als wieder so ein Wort fiehl.
Das hat scheinbar das Fass zum überlaufen gebracht und es wurde angefangen sich zu "wehren" gegen meine Einwände mit den oben genannten Argumenten.
Im übrigen wurden wir auch laut, was mir so gar nicht gefällt vor der Kleinen aber auch ich konnte mich nicht mehr zügeln. Und das nicht mal nur wegen dieser Situation sondern weil ich einfach nur noch genervt bin von dem Verhalten.
Immer wieder ist Streit und immer wegen solch banalen Dingen, die meiner Meinung nach einfach selbstverständlich sein sollten.
In meiner Gegenwart rauchen als ich schwanger war gehörte auch zu den top Themen weswegen Streit war.
Ich habe einfach keinen Nerv mehr für sowas
Ach keine Ahnung. Übertreibe ich??
Ich würde mich ehrlich gesagt mit solchen Menschen überhaupt nicht mehr abgeben wollen.
Ich umgebe mich nur noch mit Menschen, die mir wirklich gut tun, zu allen anderen möchte ich keinen Kontakt haben.
29.01.2023 21:47
Rauchen in der Wohnung - ok deren Sache würde ich aber nicht zu Besuch kommen. Schon allein wenn das ihre tägliche Sprache ist und so miteinander umgehen, hätte ich persönlich mich schon längst verdünnisiert.
29.01.2023 21:48
Zitat von Ostseekind09:
Ich habe mich von meiner Familie auch aus solchen Gründen komplett distanziert. Ich möchte absolut nicht, dass mein Kind solche Menschen in ihrem direkten Umfeld hat.
Familie kann weitaus mehr sein als Mutter,Vater und Geschwister
Ich würde mich genau überlegen, ob der Kontakt sinnvoll ist, wenn sie nichts daran ändern möchten
Das wollte ich schon soooooooo unendlich oft.
Ich kann mich dazu einfach nicht überwinden.
Vor allem.. wie macht man "sowas"?
Hast du ehrlich kommuniziert: Ich möchte keinen Kontakt mehr zu euch ?
Den Kontakt einschlafen lassen ist leider nicht möglich.
Alle paar Wochen kommt ein "Herz" via Whatsapp wenn ich mich nicht melde und man erwartet eine Reaktion und spätestens zu einem Geburtstag/Weihnachten dann der Anruf.
Von mir aus kommt ja schon gar keine Kontaktaufnahme mehr eigentlich.
29.01.2023 21:55
Zitat von Glücksstein:
Rauchen in der Wohnung - ok deren Sache würde ich aber nicht zu Besuch kommen. Schon allein wenn das ihre tägliche Sprache ist und so miteinander umgehen, hätte ich persönlich mich schon längst verdünnisiert.
Naja.. Sind wir zu Besuch rauchen sie ja nicht in der Wohnung.
Es stört mich aber trotzdem.
Der Rauch ist in den ganzen Teppichen, Stoffen, Wädnen. Überall.
Ich bin immer die, die übertreibt. Mein ganzes Leben lang.
Irgendwie glaube ich, dass ich deshalb nie richtig weiß ob ich "wirklich" übertreibe oder mir das einfach nur eingeredet wird, weil meine Ansichten nicht zu deren Leben passen.
Irgendwie frage ich mich, wie ich selbst so "normal" werden konnte wo ich doch auch dort aufgewachsen bin.
Ist auch immer das super Argument meiner Mutter.
"Kind, schau dich an. bist du so schlecht geworden.?"
29.01.2023 21:55
Zitat von Anonym 1 (209786):
Zitat von Ostseekind09:
Ich habe mich von meiner Familie auch aus solchen Gründen komplett distanziert. Ich möchte absolut nicht, dass mein Kind solche Menschen in ihrem direkten Umfeld hat.
Familie kann weitaus mehr sein als Mutter,Vater und Geschwister
Ich würde mich genau überlegen, ob der Kontakt sinnvoll ist, wenn sie nichts daran ändern möchten
Das wollte ich schon soooooooo unendlich oft.
Ich kann mich dazu einfach nicht überwinden.
Vor allem.. wie macht man "sowas"?
Hast du ehrlich kommuniziert: Ich möchte keinen Kontakt mehr zu euch ?
Den Kontakt einschlafen lassen ist leider nicht möglich.
Alle paar Wochen kommt ein "Herz" via Whatsapp wenn ich mich nicht melde und man erwartet eine Reaktion und spätestens zu einem Geburtstag/Weihnachten dann der Anruf.
Von mir aus kommt ja schon gar keine Kontaktaufnahme mehr eigentlich.
Geh einfach nicht mehr hin.
Halte Kontakt per Telefon und lass sie zu euch kommen. Und bei euch herrschen eure Regeln. Kein Rauchen, normale Ausdrucksweise. Wer sich nicht benimmt bekommt paar Verwarnungen und wer es dann immernoch nicht kapiert fliegt raus.
Und irgendwann ist es denen zu bunt. Entweder sie kommen nicht mehr oder benehmen sich. Ganz einfach.
29.01.2023 22:02
Zitat von ghostcat87:
Zitat von Anonym 1 (209786):
Zitat von Ostseekind09:
Ich habe mich von meiner Familie auch aus solchen Gründen komplett distanziert. Ich möchte absolut nicht, dass mein Kind solche Menschen in ihrem direkten Umfeld hat.
Familie kann weitaus mehr sein als Mutter,Vater und Geschwister
Ich würde mich genau überlegen, ob der Kontakt sinnvoll ist, wenn sie nichts daran ändern möchten
Das wollte ich schon soooooooo unendlich oft.
Ich kann mich dazu einfach nicht überwinden.
Vor allem.. wie macht man "sowas"?
Hast du ehrlich kommuniziert: Ich möchte keinen Kontakt mehr zu euch ?
Den Kontakt einschlafen lassen ist leider nicht möglich.
Alle paar Wochen kommt ein "Herz" via Whatsapp wenn ich mich nicht melde und man erwartet eine Reaktion und spätestens zu einem Geburtstag/Weihnachten dann der Anruf.
Von mir aus kommt ja schon gar keine Kontaktaufnahme mehr eigentlich.
Geh einfach nicht mehr hin.
Halte Kontakt per Telefon und lass sie zu euch kommen. Und bei euch herrschen eure Regeln. Kein Rauchen, normale Ausdrucksweise. Wer sich nicht benimmt bekommt paar Verwarnungen und wer es dann immernoch nicht kapiert fliegt raus.
Und irgendwann ist es denen zu bunt. Entweder sie kommen nicht mehr oder benehmen sich. Ganz einfach.
Das ist leider nicht so einfach.
Weihnachten "darf" nur bei meiner Mutter stattfinden.
Die Geburtstage ebenso.
Ich kann ja schlecht erwarten, dass meine Mutter oder mein Bruder deren Geburtstag bei uns feiern (Kommt aber eh keiner ausser wir)
Wir wollten es einmal zu uns verlegen (Weihnachten).
Erst wurde zugesagt und alles war supi.
Dann 1 Woche vorher (wir hatten natürlich schon alles vorbereitet, eingekauft etc.pp) wurde dann doch wieder abgesagt und es gab einen riiiiesigen Streit.
Danach hatten wir 1 Jahr funkstille bis ich mich dann wieder gemeldet habe (blöd wie ich war) weil ich nicht wollte dass meine Kleine keine Oma hat (War da gerade schwanger geworden)
Ich möchte diesen Kontakt im Inneren auch eigentlich nicht mehr.
Aber irgendwie... ich weiß nicht. Ich kann es mir auch nicht so richtig ohne sie vorstellen beziehungserweise mich durchringen den Kontakt komplett abzubrechen denn es ginge nur "ganz oder gar nicht."
Kontakt nur per Telefon oder bei uns wird nicht gehen.
Meine Therapeutin (Ja-auch die brauchte ich leider in der Zwischenzeit aufgrund meiner Familie) riet mir eigentlich genau das selbe.
Entweder ich breche den Kontakt komplett ab oder reduziere ihn auf ein Minimum.
Ich habe ihn auf ein Minimum reduziert, weil ich mir einen Abbruch irgendwie nicht vorstellen konnte.
Ich wünsche ihn mir aber ich will ihn nicht durchführen müssen.
Aber dieses "Minimum" beinhaltet dann eben 3-4 Besuche im Jahr bei denen Zuhause
29.01.2023 22:15
Zitat von Anonym 1 (209786):
Zitat von Glücksstein:
Rauchen in der Wohnung - ok deren Sache würde ich aber nicht zu Besuch kommen. Schon allein wenn das ihre tägliche Sprache ist und so miteinander umgehen, hätte ich persönlich mich schon längst verdünnisiert.
Naja.. Sind wir zu Besuch rauchen sie ja nicht in der Wohnung.
Es stört mich aber trotzdem.
Der Rauch ist in den ganzen Teppichen, Stoffen, Wädnen. Überall.
Ich bin immer die, die übertreibt. Mein ganzes Leben lang.
Irgendwie glaube ich, dass ich deshalb nie richtig weiß ob ich "wirklich" übertreibe oder mir das einfach nur eingeredet wird, weil meine Ansichten nicht zu deren Leben passen.
Irgendwie frage ich mich, wie ich selbst so "normal" werden konnte wo ich doch auch dort aufgewachsen bin.
Ist auch immer das super Argument meiner Mutter.
"Kind, schau dich an. bist du so schlecht geworden.?"
Genau, auch wenn sie nicht in der Zeit rauchen wo du mit Kind da bist, wäre für mich ein No Go. Die Möbel, Kleidung ect riecht alles nach kaltem Rauch.
29.01.2023 22:23
Ich kann mich den Vorschreiberinnen nur anschließen. Ich würde diesen Kontakt auch nicht wollen...
Ich habe zu meinem Vater vor einigen Jahren den Kontakt abgebrochen, und ich bin sehr froh darüber.
Dieser Mensch hatte keinen Mehrwert für mein Leben. Und egal wie oft ich versucht habe, bestimmte Dinge zu ignorieren oder zu verdrängen - es kamen immer wieder neue Dinge dazu, die mich schließlich zu diesem Schritt veranlasst haben.
Und ich wollte auch meine Kinder letztendlich vor diesem Menschen schützen.
Wenn es dir so schwer fällt, geh doch mal in dich und frage dich, was dir diese Menschen für einen Mehrwert im Leben bringen? Hast du irgendwas davon, den Kontakt aufrecht zu erhalten? Hat dein Kind was davon? Was bringen dem Kind Großeltern und Onkel, die sich so verhalten?
Ich mein, man kann ja ruhig mal unterschiedlicher Meinung sein. Man kann auch in Erziehungsfragen Dinge anders angehen... Das kann man ja bis zu einem gewissen Grad auch zulassen, ich glaube das geht vielen so mit den Großeltern.
Aber es gibt doch gewisse Grenzen.
Und deine Familie scheint deine Grenzen nicht zu wahren.
Und deine Meinung nicht zu respektieren.
Ich verstehe ein stückweit sogar wenn man sagt, man möchte nicht sein Leben ändern wegen eines Babys. Aber sich so abfällig zu äußern darüber, dass man sich nun auch noch nach dem Rauchen die Hände waschen muss usw... Also sorry das sollte selbstverständlich sein.
Wenn du das Gefühl hast, dass dir (und dem Kind) dieser Umgang nicht gut tut (und so liest es sich) und auch nicht genug Positives da ist, was das Negative überwiegen könnte, dann lass den Umgang sein.
Natürlich ist das von außen leichter gesagt als getan. Aber vielleicht schaffst du es ja doch noch... Sei dir mehr wert, als dich über diese negativen Lebenseinflüsse zu ärgern.
Ich habe zu meinem Vater vor einigen Jahren den Kontakt abgebrochen, und ich bin sehr froh darüber.
Dieser Mensch hatte keinen Mehrwert für mein Leben. Und egal wie oft ich versucht habe, bestimmte Dinge zu ignorieren oder zu verdrängen - es kamen immer wieder neue Dinge dazu, die mich schließlich zu diesem Schritt veranlasst haben.
Und ich wollte auch meine Kinder letztendlich vor diesem Menschen schützen.
Wenn es dir so schwer fällt, geh doch mal in dich und frage dich, was dir diese Menschen für einen Mehrwert im Leben bringen? Hast du irgendwas davon, den Kontakt aufrecht zu erhalten? Hat dein Kind was davon? Was bringen dem Kind Großeltern und Onkel, die sich so verhalten?
Ich mein, man kann ja ruhig mal unterschiedlicher Meinung sein. Man kann auch in Erziehungsfragen Dinge anders angehen... Das kann man ja bis zu einem gewissen Grad auch zulassen, ich glaube das geht vielen so mit den Großeltern.
Aber es gibt doch gewisse Grenzen.
Und deine Familie scheint deine Grenzen nicht zu wahren.
Und deine Meinung nicht zu respektieren.
Ich verstehe ein stückweit sogar wenn man sagt, man möchte nicht sein Leben ändern wegen eines Babys. Aber sich so abfällig zu äußern darüber, dass man sich nun auch noch nach dem Rauchen die Hände waschen muss usw... Also sorry das sollte selbstverständlich sein.
Wenn du das Gefühl hast, dass dir (und dem Kind) dieser Umgang nicht gut tut (und so liest es sich) und auch nicht genug Positives da ist, was das Negative überwiegen könnte, dann lass den Umgang sein.
Natürlich ist das von außen leichter gesagt als getan. Aber vielleicht schaffst du es ja doch noch... Sei dir mehr wert, als dich über diese negativen Lebenseinflüsse zu ärgern.
29.01.2023 22:38
Zitat von Anonym 1 (209786):
Zitat von Ostseekind09:
Ich habe mich von meiner Familie auch aus solchen Gründen komplett distanziert. Ich möchte absolut nicht, dass mein Kind solche Menschen in ihrem direkten Umfeld hat.
Familie kann weitaus mehr sein als Mutter,Vater und Geschwister
Ich würde mich genau überlegen, ob der Kontakt sinnvoll ist, wenn sie nichts daran ändern möchten
Das wollte ich schon soooooooo unendlich oft.
Ich kann mich dazu einfach nicht überwinden.
Vor allem.. wie macht man "sowas"?
Hast du ehrlich kommuniziert: Ich möchte keinen Kontakt mehr zu euch ?
Den Kontakt einschlafen lassen ist leider nicht möglich.
Alle paar Wochen kommt ein "Herz" via Whatsapp wenn ich mich nicht melde und man erwartet eine Reaktion und spätestens zu einem Geburtstag/Weihnachten dann der Anruf.
Von mir aus kommt ja schon gar keine Kontaktaufnahme mehr eigentlich.
Das war ein langer schwerer Weg aber ich habe mir vor Augen geführt, wie schlecht mir diese Menschen tun und was das für einen Einfluss auf mein Kind hat.
Es ist nun schon einige Jahre her. Geburtstage und Weihnachten waren erst sehr schwer.
Ich habe mir ein liebevolles Umfeld aufgebaut mit Menschen, die mir Gutes wollen und mich akzeptieren. Das half mir sehr
29.01.2023 23:07
Zitat von Kirschmuffin:
Ich kann mich den Vorschreiberinnen nur anschließen. Ich würde diesen Kontakt auch nicht wollen...
Ich habe zu meinem Vater vor einigen Jahren den Kontakt abgebrochen, und ich bin sehr froh darüber.
Dieser Mensch hatte keinen Mehrwert für mein Leben. Und egal wie oft ich versucht habe, bestimmte Dinge zu ignorieren oder zu verdrängen - es kamen immer wieder neue Dinge dazu, die mich schließlich zu diesem Schritt veranlasst haben.
Und ich wollte auch meine Kinder letztendlich vor diesem Menschen schützen.
Wenn es dir so schwer fällt, geh doch mal in dich und frage dich, was dir diese Menschen für einen Mehrwert im Leben bringen? Hast du irgendwas davon, den Kontakt aufrecht zu erhalten? Hat dein Kind was davon? Was bringen dem Kind Großeltern und Onkel, die sich so verhalten?
Ich mein, man kann ja ruhig mal unterschiedlicher Meinung sein. Man kann auch in Erziehungsfragen Dinge anders angehen... Das kann man ja bis zu einem gewissen Grad auch zulassen, ich glaube das geht vielen so mit den Großeltern.
Aber es gibt doch gewisse Grenzen.
Und deine Familie scheint deine Grenzen nicht zu wahren.
Und deine Meinung nicht zu respektieren.
Ich verstehe ein stückweit sogar wenn man sagt, man möchte nicht sein Leben ändern wegen eines Babys. Aber sich so abfällig zu äußern darüber, dass man sich nun auch noch nach dem Rauchen die Hände waschen muss usw... Also sorry das sollte selbstverständlich sein.
Wenn du das Gefühl hast, dass dir (und dem Kind) dieser Umgang nicht gut tut (und so liest es sich) und auch nicht genug Positives da ist, was das Negative überwiegen könnte, dann lass den Umgang sein.
Natürlich ist das von außen leichter gesagt als getan. Aber vielleicht schaffst du es ja doch noch... Sei dir mehr wert, als dich über diese negativen Lebenseinflüsse zu ärgern.
Genau das geht mir ständig im Kopf rum.
Ich weiß wie schrecklich meine Kindheit/Jugend war.
Wie kaputt mich das alles gemacht hat.
Ich möchte nicht, dass mein Kind das alles auch durchmachen muss. Ich hatte so gehofft, dass sie sich für die Enkelin ändern würden. Aber bei jedem Besuch merke ich einfach, es ändert sich rein gar nichts.
Und immer wieder ist Streit, immer wieder rede ich mir den Mund fusselig und hinter her wird nichts, absolut nichts eingesehen oder geändert.
Ich sitze dann nach den Besuchen heulend im Bett und frage mich was ich verbrochen habe um mit dieser Familie "bestraft" zu sein.
Warum sie mir immer wieder so weh tun müssen und mache mir noch tagelang Gedanken über den Besuch und für meine Familie geht der normale Alltag weiter sobald wir weg sind.
Sie belastet es ja nicht. Von deren Seite aus war der Streit ja eh meine Schuld und sie haben nichts falsch gemacht.
Ich glaube tief im Inneren weiß ich schon lange, dass ich den Kontakt abbrechen sollte und ich hab auch schon zu meinem Mann des Öfterem gesagt irgendwann wird der Bruch kommen. 100%ig
Und auch er wurde schon des öfteren maßlos enttäuscht von denen.
So so so oft schon darüber nachgedacht.
Und trotzdem schaffe ich es einfach nicht.
Wortlos alle blockieren?. Nicht mal das könnte ich
Ich würde darin enden ein ewig langes Gespräch zu führen. Meine kompletten Beweggründe für die Entscheidung zu erläutern in der Hoffnung man versteht mich und würde dann heulend da sitzen und wieder merken dass sie nichts verstehen von dem was ich sage oder gar mir die Schuld an allem geben.
In solchen Momenten bin ich wieder 16...
So oft hat mir mein Bruder schon an den Kopf geworfen das ich das Problem sei.
Meine Mutter wäre gar nicht so schlimm.
Schließlich hat er die selbe Mutter und er empfand seine Kindheit/Jugend als super und hat noch heute einen super Kontakt mit ihr...
Und dann kommt wieder, immer wieder der selbe Gedanke.
Villt bin doch ich das Problem ?
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