Keine Freunde mehr am Hund
06.12.2013 12:55
Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Thema eröffnen möchte und mich nun durchgerungen, weil es mich einfach ständig beschäftigt.
Ich habe mir vor 10 Jahren einen Hund aus dem Tierheim geholt. Ich war da noch sehr jung, traute es mir aber zu, weil ich unseren Familienhund so gut wie allein erzogen hatte. Der sollte aber bei meinem Auszug daheim bleiben.
Ich weiß nicht genau wieso, aber in letzter Zeit habe ich einfach keine Freude mehr an dem Tier
Irgendwie bin ich permanent von dem Hund genervt. Ich weiß ja, dass er das alles nicht absichtlich macht, aber das ändert irgendwie nichts.
Was mich so nervt:
Er haart so viel, dass ich 2 mal am Tag die Wohnung saugen muss, trotzdem sind überall Haare. Wirklich überall.
Beim Autofahren fiept er nach einer Weile sehr penetrant und wird dann immrr lauter. Das hat erst vor 2-3 Jahren angefangen. Deshalb nehmen wir ihn schon gar nicht mehr mit, wenn wir wegfahren.
An der Leine läuft er sehr schlecht. Er zieht ziemlich. Klar, das "behandeln" wir seit sehr langer Zeit. Wir bleiben dann immer stehen oder gehen ein Stück zurück. Dann geht es kurz, aber er macht es dann beim nächsten Spaziergang wieder. Nur am Fahrrad läuft er wirklich sehr gut.
Wenn wir nicht da sind und er alleine ist, hat der gute Herr Hund beschlossen, dass er auf dem Sofa schlafen darf.
Zumindest jault er heutzutage nicht mehr, wenn er alleine ist.
Manchmal erwische ich mich dann dabei, wie ich denke "er ist ja nun schon 11 Jahre alt, das hälst du auch noch durch". Dann bin ich ganz traurig, dass ich sowas überhaupt denke
Ausgeschlossen ist, dass wir ihn weggeben, da er ja schon aus dem Tierheim kommt und so schon einen mechtigen Knacks weg hat.
Aber vielleicht habt ihr ja noch Tipps wie wir wieder etwas mehr Freude an dem Tier haben können.
P.S.: Anonym, weil es mir wirklich sehr unangenehm ist, dass ich so denke.
Ich habe mir vor 10 Jahren einen Hund aus dem Tierheim geholt. Ich war da noch sehr jung, traute es mir aber zu, weil ich unseren Familienhund so gut wie allein erzogen hatte. Der sollte aber bei meinem Auszug daheim bleiben.
Ich weiß nicht genau wieso, aber in letzter Zeit habe ich einfach keine Freude mehr an dem Tier

Was mich so nervt:
Er haart so viel, dass ich 2 mal am Tag die Wohnung saugen muss, trotzdem sind überall Haare. Wirklich überall.
Beim Autofahren fiept er nach einer Weile sehr penetrant und wird dann immrr lauter. Das hat erst vor 2-3 Jahren angefangen. Deshalb nehmen wir ihn schon gar nicht mehr mit, wenn wir wegfahren.
An der Leine läuft er sehr schlecht. Er zieht ziemlich. Klar, das "behandeln" wir seit sehr langer Zeit. Wir bleiben dann immer stehen oder gehen ein Stück zurück. Dann geht es kurz, aber er macht es dann beim nächsten Spaziergang wieder. Nur am Fahrrad läuft er wirklich sehr gut.
Wenn wir nicht da sind und er alleine ist, hat der gute Herr Hund beschlossen, dass er auf dem Sofa schlafen darf.

Manchmal erwische ich mich dann dabei, wie ich denke "er ist ja nun schon 11 Jahre alt, das hälst du auch noch durch". Dann bin ich ganz traurig, dass ich sowas überhaupt denke



Ausgeschlossen ist, dass wir ihn weggeben, da er ja schon aus dem Tierheim kommt und so schon einen mechtigen Knacks weg hat.
Aber vielleicht habt ihr ja noch Tipps wie wir wieder etwas mehr Freude an dem Tier haben können.
P.S.: Anonym, weil es mir wirklich sehr unangenehm ist, dass ich so denke.

06.12.2013 13:01
ich selber haben keine Tiere (hatten aber damals bei uns daheim eine menge gehabt) . Ich selber möchte keine Tiere mehr haben (vorerst)aber sage dir immer wieder: "für deinen Hund ist es sein ganzes leben bei dir. Für Dich ist es nur ein lebensabschnitt mit ihm". Mach es ihm schön und versuche über gewisse Ärgerlichkeiten drüber hinweg zu sehen

06.12.2013 13:01
Ich kann dir dazu ehrlich gesagt nicht viel sagen und kann deine Gedanken auch nicht wirklich nachvollziehen. Finde es eher traurig, dass du so denkst, wenn auch vielleicht nicht unbedingt gewollt oder bewusst. Muss gerade an unser Hundi denken, er ist jetzt seit einem Jahr tot und er fehlt uns sehr. Nimm die Umstände einfach so an, wie sie sind und genießt die Zeit, die ihr noch miteinander habt.
06.12.2013 13:04
Hallo,
ich finde es erst einmal gut, dass du nicht darüber nachdenkst, ihn wegzugeben, das spricht für dich. Unser Hund hat auch seinen eigenen Kopf, zieht noch stark an der Leine (ist aber auch sehr jung) und hat so die eine oder andere kleine Eigenart, die uns zur Weißglut bringen könnte. Ich betone dabei aber "könnte", denn wenn du es schaffst, dir einfach einmal die schönen Seiten deines Hundes anzusehen, dann wirst du bald nicht mehr genervt sein. Unternimm mit ihm etwas, wo er frei laufen kann und erfreue dich an dem Spaß, den er dabei hat. Genieße es, wenn er den Kopf auf deine Knie legt und deine Streicheleinheiten genießt und achte einfach mal darauf, wie er dich ansieht, denn kein tier schaut so treu wie ein hund.
Möchtest du nicht, dass er auf der Couch liegt wenn ihr weg seid, dann leg Stühle oder Getränkekisten drauf, das ist doch nun wirklich das Kleinste Problem. Hinterfrage, warum er beim Auto fahren fiept. Vielleicht hat er eine schlechte Erfahrung gemacht? Hol dir doch sonst einen Hundetrainer und gehe den Problemen auf den Grund? Der Zug an der Leine ist durch konstantes Training in den Griff zu bekommen. Bleib immer stehen, wechsel die Richtung, achte darauf, dass euer Hund dich im Blick hat.

ich finde es erst einmal gut, dass du nicht darüber nachdenkst, ihn wegzugeben, das spricht für dich. Unser Hund hat auch seinen eigenen Kopf, zieht noch stark an der Leine (ist aber auch sehr jung) und hat so die eine oder andere kleine Eigenart, die uns zur Weißglut bringen könnte. Ich betone dabei aber "könnte", denn wenn du es schaffst, dir einfach einmal die schönen Seiten deines Hundes anzusehen, dann wirst du bald nicht mehr genervt sein. Unternimm mit ihm etwas, wo er frei laufen kann und erfreue dich an dem Spaß, den er dabei hat. Genieße es, wenn er den Kopf auf deine Knie legt und deine Streicheleinheiten genießt und achte einfach mal darauf, wie er dich ansieht, denn kein tier schaut so treu wie ein hund.
Möchtest du nicht, dass er auf der Couch liegt wenn ihr weg seid, dann leg Stühle oder Getränkekisten drauf, das ist doch nun wirklich das Kleinste Problem. Hinterfrage, warum er beim Auto fahren fiept. Vielleicht hat er eine schlechte Erfahrung gemacht? Hol dir doch sonst einen Hundetrainer und gehe den Problemen auf den Grund? Der Zug an der Leine ist durch konstantes Training in den Griff zu bekommen. Bleib immer stehen, wechsel die Richtung, achte darauf, dass euer Hund dich im Blick hat.
06.12.2013 13:07
Ehrlich gesagt kann ich deine Gedanken nicht verstehen! Der Hund war seit 10 Jahren dein treuer Begleiter! Er hat nur dich! Er braucht dich! Ohne dich ist er nichts! Es ist deine Pflicht, ihm jetzt auch einen netten Lebensabend zu bescheren! Er spürt deine Abneigung und er nervt dich sicherlich nicht mit Absicht.
Unser Hund ist jetzt 1,5 Jahre und grade echt anstrengend. Jetzt krabbelt die kleine und ich muss ständig aufpassen, weil die 2 sich abgöttisch lieben und nur zusammen hängen. Da muss ich meine Augen immer dabei haben und komme hier zu nix.
Jetzt hat mein Mann den Hund 2 Tage mit zur Arbeit genommen, damit ich mal ein paar Sachen geschafft bekomme.
Und was soll ich sagen? Ich freue mich jeden Abend riesig, wenn der kleine zur Tür reinkommt.
Vielleicht täte dir eine kleine Auszeit auch gut, damit du lernst ihn zu vermissen und dich auf ihn freust!
Unser Hund ist jetzt 1,5 Jahre und grade echt anstrengend. Jetzt krabbelt die kleine und ich muss ständig aufpassen, weil die 2 sich abgöttisch lieben und nur zusammen hängen. Da muss ich meine Augen immer dabei haben und komme hier zu nix.
Jetzt hat mein Mann den Hund 2 Tage mit zur Arbeit genommen, damit ich mal ein paar Sachen geschafft bekomme.
Und was soll ich sagen? Ich freue mich jeden Abend riesig, wenn der kleine zur Tür reinkommt.
Vielleicht täte dir eine kleine Auszeit auch gut, damit du lernst ihn zu vermissen und dich auf ihn freust!
06.12.2013 13:07
Puhhhh harte Worte , dennoch finde ich es
sehr gut das du um Rat fragst.
Ich bin leider nicht so der Hunde Experte ,
dennoch glaube ich , dass dein Hund die
Abneigung spürt .
Vielleicht solltest du dir all die positiven Dinge vor
Augen halten die so ein Hund mit sich bringt.
Je mehr du dich in die für dich negativen Dinge
steigerst desto schlimmer wird es
sehr gut das du um Rat fragst.
Ich bin leider nicht so der Hunde Experte ,
dennoch glaube ich , dass dein Hund die
Abneigung spürt .
Vielleicht solltest du dir all die positiven Dinge vor
Augen halten die so ein Hund mit sich bringt.
Je mehr du dich in die für dich negativen Dinge
steigerst desto schlimmer wird es

06.12.2013 13:16
Mir geht es zur Zeit manchmal ähnlich. Wir haben 2 Chihuhuas (6&3 Jahre). Die haaren so sehr dass ich 2 Mal täglich saugen muss, zoffen sich zur Zeit ständig weil jeder die Aufmerksamkeit vom Kleinen haben will und das Spazieren gehen früh is immer ein Riesentheater.
Aber sie gehören zur Familie genau wie dein Hund!
Ich verstehe wie du dich fühlst. Sieh es als Phase. Manchmal nerven doch auch Menschen ganz gewaltig.
Viel Durchhaltevermögen!
Aber sie gehören zur Familie genau wie dein Hund!
Ich verstehe wie du dich fühlst. Sieh es als Phase. Manchmal nerven doch auch Menschen ganz gewaltig.
Viel Durchhaltevermögen!
06.12.2013 13:26
Zitat von StinkeSocke:
Ehrlich gesagt kann ich deine Gedanken nicht verstehen! Der Hund war seit 10 Jahren dein treuer Begleiter! Er hat nur dich! Er braucht dich! Ohne dich ist er nichts! Es ist deine Pflicht, ihm jetzt auch einen netten Lebensabend zu bescheren! Er spürt deine Abneigung und er nervt dich sicherlich nicht mit Absicht.
Unser Hund ist jetzt 1,5 Jahre und grade echt anstrengend. Jetzt krabbelt die kleine und ich muss ständig aufpassen, weil die 2 sich abgöttisch lieben und nur zusammen hängen. Da muss ich meine Augen immer dabei haben und komme hier zu nix.
Jetzt hat mein Mann den Hund 2 Tage mit zur Arbeit genommen, damit ich mal ein paar Sachen geschafft bekomme.
Und was soll ich sagen? Ich freue mich jeden Abend riesig, wenn der kleine zur Tür reinkommt.
Vielleicht täte dir eine kleine Auszeit auch gut, damit du lernst ihn zu vermissen und dich auf ihn freust!
Unterschreib ich so...
@ TS also es ist wirklich gut das du nicht darüber nachdenkst das Tier wegzugeben!

Aber so ein Hund ist wie ein Kind...
Kinden nerven auch manchmal, deswegen kann man sie ja nicht weniger lieben oder wie auch immer.
Du hast dich für den Hund entschieden und wusstest auch das so ein Hund lange lebt...
Wie du an deinem Hund wieder freude bekommst?...
Phuu... Also ich habe es geliebt mit meinen Mäusen lange Spaziergänge zu machen! Im Frühling/Sommer hab ich mir auch oft eine Decke mitgenommen und mit den beiden entspannt und im Feld geschlafen!
Ich habe es geliebt mit den Mäusen zu kuscheln!
Die eine von den beiden hat auch ziemlich gehaart! Ich hatte sehr viele schwarze Sachen und Mausi war weiß. Na ja jetzt weißt du wie ich immer ausgesehen habe!

Oder wenn die beiden ihre 5 Minuten hatten

da hatte man immer was zum lachen...
Ich weiß nicht was ich dir sonst so für Tipps geben soll?
Ich habe meine Hunde geliebt auch wenn sie mal genervt haben...
Deswegen kann ich solche Gedanken wie er ist ja schon 10 Jahre alt... vielleicht macht er nicht mehr so lange nicht verstehen....

Gott ich bin grade echt traurig!

06.12.2013 13:27
Das Problem ist, du bist innerlich genervt und gestresst...das spührt der Hund natürlich und denkt sich rein aus der Natur heraus das du nicht mehr in der Lage bist ihn zu führen...also übernimmt er das regiment.
Wegen dem couching...gewöhne ihn an eine Box in die er rein muss wenn ihr das Haus verlasst.
Vllt hilft ihm die Box auch beim Auto fahren- meiner hats geholfen, seit her jammert sie nimmer.
Was das ziehen betrifft, macht ihr scvhon den guten Ansatz...aber mal ist wieder schlecht. Ihr müsst jeden tag üben- über 20-30min hinweg und immer positiv enden lassen....
Sucht euch nen Hundeplatz der eingezäunt ist, legt ihm eine Schleppleine an und dann los...rennt er an euch vorbei vorraus, umdrehen in eine andere Richtung...
Ich habe damals sage und schreibe 3 Stunden so auf dem Platz verbracht bis meine Verstand was ich von ihr will.
Wegen dem couching...gewöhne ihn an eine Box in die er rein muss wenn ihr das Haus verlasst.
Vllt hilft ihm die Box auch beim Auto fahren- meiner hats geholfen, seit her jammert sie nimmer.
Was das ziehen betrifft, macht ihr scvhon den guten Ansatz...aber mal ist wieder schlecht. Ihr müsst jeden tag üben- über 20-30min hinweg und immer positiv enden lassen....
Sucht euch nen Hundeplatz der eingezäunt ist, legt ihm eine Schleppleine an und dann los...rennt er an euch vorbei vorraus, umdrehen in eine andere Richtung...
Ich habe damals sage und schreibe 3 Stunden so auf dem Platz verbracht bis meine Verstand was ich von ihr will.
06.12.2013 13:33
Ich kann deine Gedanken auch nicht nachvollziehen oder verstehen....
Aber wie schon geschrieben spürt er deine Gereiztheit und reagiert darauf. Alles was du aufzählst, bis auf das Haaren was sicher auch mit dem Alter zusammenhängt, sind Dinge die mit der richtigen Erziehung bzw. mit dem passenden Training händelbar werden können.
Ist er denn medizinisch durch gecheckt?
Vielleicht plagt ihn auch ein Wehwehchen....
Versuche einfach nicht alles so eng zu sehen, öffne dich und gib euch die Chance eine schöne Beziehung zu haben!
Aber wie schon geschrieben spürt er deine Gereiztheit und reagiert darauf. Alles was du aufzählst, bis auf das Haaren was sicher auch mit dem Alter zusammenhängt, sind Dinge die mit der richtigen Erziehung bzw. mit dem passenden Training händelbar werden können.
Ist er denn medizinisch durch gecheckt?
Vielleicht plagt ihn auch ein Wehwehchen....
Versuche einfach nicht alles so eng zu sehen, öffne dich und gib euch die Chance eine schöne Beziehung zu haben!
06.12.2013 13:59
Ich kann dich ein bisschen verstehen
Mein dicker Hund (Rotti-Bordercollie Mix, 4 Jahre) haart auch wie die Pest! Und wir versuchen alles!
- Fischölkapseln - die er nicht essen will, also muss man die MEGA STINKENDEN Dinger aufpieksen und über sein Futter tropfen und danach stinkt einfach ALLES, was damit in Berührung gekommen ist, nach Lebertran!
- Hefetabletten
- teures Hundefutter!
Die Sachen alleine, gehen schon echt ins Geld, weil der Hund 35 kg wiegt!
Dann haben wir noch so einen 'Furminator' gekauft, so einen speziellen Kamm. Hat auch mal eben 50 euro gekostet und bringt garnix! Er haart trotzdem weiter.
Jeden Morgen und jeden Nachmittag sauge ich die ganze Bude, damit mein Baby einigermaßen Hundehaarfrei krabbeln kann.
Dann ist unser Hund gegenüber Fremden sehr misstrauisch und trägt deswegen, sobald wir die Wohnung verlassen, einen Maulkorb.
Seit unser Baby auf der Welt ist, rastet er komplett aus, wenn es an der Tür klingelt oder unsere Nachbarn durch den Hausflur laufen!
Ist sehr schön , wenn Baby gerade Mittagsschlaf macht und der Hund voll durchdreht und rumbellt
Am Ende meiner Schwangerschaft damals, ist nur noch mein Freund mit dem Hund raus und hat ALLES falsch gemacht und den Hund einfach machen lassen (an der Leine ziehen, andere Hunde anbellen)
Das darf ich jetzt alles wieder ausbaden.
Mir geht der Hund momentan auch oft auf den Sack, weil man hundert mal sagen muss: auf dein Platz und dann bleibt er da nur 30 Sekunden liegen und steht wieder auf, weil mein Freund es eben nicht konsequent durchgezogen hat, seit wir zusammen wohnen.
Aber trotzdem gehört er zu uns, die dicke Kuschelwurst!
Ich würde ihn gegen keinen anderen Hund eintauschen wollen.
Aber nach diesem Hund wird es erstmal keinen mehr geben!
Ich will einfach mal ein paar Tage nicht staubsaugen müssen

Mein dicker Hund (Rotti-Bordercollie Mix, 4 Jahre) haart auch wie die Pest! Und wir versuchen alles!
- Fischölkapseln - die er nicht essen will, also muss man die MEGA STINKENDEN Dinger aufpieksen und über sein Futter tropfen und danach stinkt einfach ALLES, was damit in Berührung gekommen ist, nach Lebertran!
- Hefetabletten
- teures Hundefutter!
Die Sachen alleine, gehen schon echt ins Geld, weil der Hund 35 kg wiegt!
Dann haben wir noch so einen 'Furminator' gekauft, so einen speziellen Kamm. Hat auch mal eben 50 euro gekostet und bringt garnix! Er haart trotzdem weiter.
Jeden Morgen und jeden Nachmittag sauge ich die ganze Bude, damit mein Baby einigermaßen Hundehaarfrei krabbeln kann.
Dann ist unser Hund gegenüber Fremden sehr misstrauisch und trägt deswegen, sobald wir die Wohnung verlassen, einen Maulkorb.
Seit unser Baby auf der Welt ist, rastet er komplett aus, wenn es an der Tür klingelt oder unsere Nachbarn durch den Hausflur laufen!
Ist sehr schön , wenn Baby gerade Mittagsschlaf macht und der Hund voll durchdreht und rumbellt

Am Ende meiner Schwangerschaft damals, ist nur noch mein Freund mit dem Hund raus und hat ALLES falsch gemacht und den Hund einfach machen lassen (an der Leine ziehen, andere Hunde anbellen)
Das darf ich jetzt alles wieder ausbaden.

Mir geht der Hund momentan auch oft auf den Sack, weil man hundert mal sagen muss: auf dein Platz und dann bleibt er da nur 30 Sekunden liegen und steht wieder auf, weil mein Freund es eben nicht konsequent durchgezogen hat, seit wir zusammen wohnen.
Aber trotzdem gehört er zu uns, die dicke Kuschelwurst!

Ich würde ihn gegen keinen anderen Hund eintauschen wollen.
Aber nach diesem Hund wird es erstmal keinen mehr geben!
Ich will einfach mal ein paar Tage nicht staubsaugen müssen

06.12.2013 14:05
glaub mir.. ich kann dich echt gut verstehen...
der Hund meines Freundes haart noch mehr.. ich sauge manchmal sechs(!) mal am Tag
ich kann ehrlich sagen, das ich dieses Tier hasse! ich hab noch nie ein Tier so verabscheut. klar, kann er nichts dafür aber ich muss mit dem Hund der Exfreundin hier klarkommen. er stinkt, haart und ist total penetrant eifersüchtig. es gibt einfach nichts schönes an diesem Tier (und das bestätigt jeder)
nach sovielen Jahren würde ich an deiner Stelle sicher ähnlich denken - abgeben ist nicht ABER ich bin auch der Meinung, das es ein Tier woanders besser hat wenn ich ihm das gewünschte Leben nicht mehr bieten kann. (bei mir bleibt ein Tier ein Tier)
mir half den Hund mal für ein paar Wochen auszuquartieren (er ist heir nämlich nur Gast- kein fester Bewohner). Vielleicht hilft es ihn mal ne Woche zu Freunden zu geben um etwas Abstand zu gewinnen. Meist erkennt man dann auch wie sehr das Leben auf den Hund geprägt ist und man findet vll wieder zueinander (klingt jetzt nach Paartherapie, oder?)
der Hund meines Freundes haart noch mehr.. ich sauge manchmal sechs(!) mal am Tag

ich kann ehrlich sagen, das ich dieses Tier hasse! ich hab noch nie ein Tier so verabscheut. klar, kann er nichts dafür aber ich muss mit dem Hund der Exfreundin hier klarkommen. er stinkt, haart und ist total penetrant eifersüchtig. es gibt einfach nichts schönes an diesem Tier (und das bestätigt jeder)
nach sovielen Jahren würde ich an deiner Stelle sicher ähnlich denken - abgeben ist nicht ABER ich bin auch der Meinung, das es ein Tier woanders besser hat wenn ich ihm das gewünschte Leben nicht mehr bieten kann. (bei mir bleibt ein Tier ein Tier)
mir half den Hund mal für ein paar Wochen auszuquartieren (er ist heir nämlich nur Gast- kein fester Bewohner). Vielleicht hilft es ihn mal ne Woche zu Freunden zu geben um etwas Abstand zu gewinnen. Meist erkennt man dann auch wie sehr das Leben auf den Hund geprägt ist und man findet vll wieder zueinander (klingt jetzt nach Paartherapie, oder?)
06.12.2013 14:10
Zitat von Laurasmami:
glaub mir.. ich kann dich echt gut verstehen...
der Hund meines Freundes haart noch mehr.. ich sauge manchmal sechs(!) mal am Tag![]()
ich kann ehrlich sagen, das ich dieses Tier hasse! ich hab noch nie ein Tier so verabscheut. klar, kann er nichts dafür aber ich muss mit dem Hund der Exfreundin hier klarkommen. er stinkt, haart und ist total penetrant eifersüchtig. es gibt einfach nichts schönes an diesem Tier (und das bestätigt jeder)
nach sovielen Jahren würde ich an deiner Stelle sicher ähnlich denken - abgeben ist nicht ABER ich bin auch der Meinung, das es ein Tier woanders besser hat wenn ich ihm das gewünschte Leben nicht mehr bieten kann. (bei mir bleibt ein Tier ein Tier)
mir half den Hund mal für ein paar Wochen auszuquartieren (er ist heir nämlich nur Gast- kein fester Bewohner). Vielleicht hilft es ihn mal ne Woche zu Freunden zu geben um etwas Abstand zu gewinnen. Meist erkennt man dann auch wie sehr das Leben auf den Hund geprägt ist und man findet vll wieder zueinander (klingt jetzt nach Paartherapie, oder?)
Der kleine aber feine Unterschied...
Es ist nicht dein Hund!
06.12.2013 14:13
Zitat von PittiPlatsch287:
Zitat von Laurasmami:
glaub mir.. ich kann dich echt gut verstehen...
der Hund meines Freundes haart noch mehr.. ich sauge manchmal sechs(!) mal am Tag![]()
ich kann ehrlich sagen, das ich dieses Tier hasse! ich hab noch nie ein Tier so verabscheut. klar, kann er nichts dafür aber ich muss mit dem Hund der Exfreundin hier klarkommen. er stinkt, haart und ist total penetrant eifersüchtig. es gibt einfach nichts schönes an diesem Tier (und das bestätigt jeder)
nach sovielen Jahren würde ich an deiner Stelle sicher ähnlich denken - abgeben ist nicht ABER ich bin auch der Meinung, das es ein Tier woanders besser hat wenn ich ihm das gewünschte Leben nicht mehr bieten kann. (bei mir bleibt ein Tier ein Tier)
mir half den Hund mal für ein paar Wochen auszuquartieren (er ist heir nämlich nur Gast- kein fester Bewohner). Vielleicht hilft es ihn mal ne Woche zu Freunden zu geben um etwas Abstand zu gewinnen. Meist erkennt man dann auch wie sehr das Leben auf den Hund geprägt ist und man findet vll wieder zueinander (klingt jetzt nach Paartherapie, oder?)
Der kleine aber feine Unterschied...
Es ist nicht dein Hund!
nunja, ich kenne den Hund länger als meinen Freund. er verfolgt mich seit es ihn gibt durch jegliche Lebensbereiche..

mein Freund liebt das Tier und will sich davon nicht trennen. ich mit meinem Freund Zeit verbringen und das mehr als nur zwei nachmittage in der Woche

außerdem ist es quasi meiner da ich nur nachmittags arbeite und somit den Tag mit dem alleine hier bin. mich um alles kümmere
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