Mütter- und Schwangerenforum

Eigentum oder Miete

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Nicolche
22651 Beiträge
11.10.2019 16:02
Ich habe mir heute meine Wohnung in meinem Haus angeschaut. In 7 Jahren ist das Haus abbezahlt. Deswegen sag ich ganz klar Eigentum wenn man beruflich nicht flexibel sein muss. Ob man jetzt miete zahlt oder Hypothek bezahlt
Zirkonia85
2099 Beiträge
11.10.2019 16:06
Zitat von Alaska:

Zitat von Zirkonia85:

Ich sage Miete.
Wir wohnen auch in einer schönen Doppelhaushälfte zur Miete mit über 1000qm Garten in einer gehobenen Lage. Wir haben einen relativ günstigen Mietzins.
Wenn etwas kaputt ist, wie Heizung, Rolllade etc. dann gehe ich zum Vermieter.

Ein Haus ist irgendwann Eigentum und ja die Zinsen sind niedrig... aber sind die ganzen immobilen nicht viel zu überbewertet vom Preis?
Dazu noch Makler Gebühren und 100-150T Zinsen an die Bank, da habe ich hier schon 10 Jahre oder länger günstig gelebt. Ihr wollt einem Vermieter kein Geld geben, aber der Bank?
Rechnet doch mal selbst wie viele Zinsen ihr zählt in 30 Jahren. Und ja, dann ist es abgezählt... dann braucht man einen neues Dach, neue Heizungsanlage, neue Fenster oder Elektroleitungen... es gibt immer was zu reparieren. Und dann sitzt man im eigenen Garten und kann nicht mal in den Urlaub fahren.

Alle kaufen jetzt wie verrückt und haben aber eigentlich keine Kohle. Drannahmen sie nur zinsbindung 10jahre und nur 1% Tilgung und stehen da und bekommen keine vernünftige Anschlussfinanzierung. Und was meint ihr wieviel Häuser bald versteigert werden...

Die Blase platzt irgnedwann. Eigentum ist nicht für jeden geeignet. Da werden noch sehr viele auf die „fresse fallen“


Maklergebühren gibt es nicht bei jedem Hauskauf und ich zahl im Leben keine 100 000 Euro Zinsen an die Bank. Was soll das für ein Kredit sein?

Allerdings bin ich beim letzten Absatz bei dir. Eigentum muss man sich leisten können. Gibt es irgendetwas Unvorhergesehenes im Leben, springt bei einem Mieter halt auch schnell mal der Staat ein. Beim Eigentümer gehts schnell ans Eigentum.
Und die aktuellen Zinsen lassen tatsächlich viele überteuerte Immobilien kaufen, die überhaupt keine Rücklagen haben und böse hinfallen könnten (und laut Einschätzungen ja auch werden, wenn es zum Knall kommen sollte).

Aber dass sich Eigentum nicht rechnet, da bin ich überhaupt nicht bei dir. Euer Geld ist einfach weg. Meine Kinder erben mal das Haus meiner Eltern, meiner Schwiegereltern (anteilig), unser Haus. Da kommt schon was zusammen.

100 T € Zinsen ist doch noch gut gerechnet. Bei unserem Beispiel waren es 130 T bei nem Durchschnittshaus von knapp 300 T € und 28 Jahren Laufzeit
11.10.2019 16:12
Wir wohnen zur Miete und sind glücklich so.

11.10.2019 16:15
Zitat von Benutzername:

Zitat von nilou:

Miete. Ich finde die Flexibilität gut. Mit Haus ist man örtlich gebunden. Gebaut/Gekauft wird meist mit Kindern, wenn die aus dem Haus sind ist das Haus meist zu groß. Wer verkauft aber dann?

Und ob man immer spart bezweifle ich. Reparaturen und co. Wenn was mit dem Haus ist, Sturmschäden, Rohrbruch, Einbruch, Vandalismus ... nicht gegen alles kann man sich zB versichern. Was ist wenn ein blöder Nachbar ins Nachbarhaus zieht? Bei Miete kann ich ausziehen, Haus verkaufen und wegziehen eher schwerer.

Hauptgrund ist aber die große finanzielle Verpflichtung mit der man sich auch bindet. Mit einem Haus an der Backe kannst du zB nicht mal den Job wechseln um was anderes auszuprobieren. Der Druck das Geld fließen muss ist einfach größer.

Wenn man ein Haus erbt bzw bekommt ohne etwas dafür zu zahlen ist es natürlich anders in finanzieller Hinsicht.


Bei der Miete finde ich es aber total schwer was die Nachbarn betrifft. Selbst wenn du in einem guten Haus wohnst, kannst du Pech haben, einer zieht aus und ein Idiot zieht ein.

Wir sind 2011 zusammen gezogen, direkt im ersten Haus gab es Probleme mit denen direkt über uns sowie mit dem schräg über uns. (Lärmbelästigung bis spät in die Nacht, Stöckelschuhe ab 5 Uhr morgens z. B.)
2015 sind wir dann in eine größere Wohnung gezogen, zwei Monate nach uns ist unter uns eine Familie mit 3 Kindern eingezogen. Sie sind aus einer anderen Kultur, haben andere Vorstellungen von Kindererziehung. 24/7 war dort ein Lärmpegel der seinesgleichen suchte.
2018 sind wir also wieder umgezogen, wieder in eine größere Wohnung. Der Vermieter hat schlechten Boden verlegt, die unter uns hören nun jeden Schritt von uns, beschweren sich permanent, wir können nichts dafür und der Vermieter macht nichts. Ich muss leider mal saugen und meine Kinder lassen beim Laufen auch mal was fallen. Das stößt unter uns auf keinerlei Verständnis, sie sagen, wir sollen die Wohnung mit Teppich auslegen.

Natürlich gibt es auch andere Erfahrungen, wir hatten bisher immer Pech und freuen uns einfach nur auf unser Eigenheim. Das Haus ist freistehend mit großem Garten rundherum, kein Nachbar nah dran. Wir wollen einfach schalten und walten ohne erst um 11 Uhr saugen zu dürfen, weil die unter uns Langschläfer sind


Da gibt's aber nochmal den Unterschied zum gemieteten Haus

In einer Eigentumswohnung kann man genauso Pech haben.
Chrysopelea
15383 Beiträge
11.10.2019 16:20
Zitat von LaFlorecita:

Zitat von serap1981:

Eigentum oder Miete hat beides vor- und Nachteile.

Eigrntum: manche ubernehmen sich, gehen bei Trennung, Krankheit oder Tod in die Zwangsversteigerung und müssen dann mit Schulden neu anfangen.
Manche Kredite sind auch so kalkuliert, dass einfach nichts mehr ubrig bleibt, ein Auto kann kaputt gehen, ein Kühlschrank, das Dach, die Heizung, strasenarbeiten mit einer Rechnung uber 15000 für die Anwohner ist auch nicht ganz selten
Man kann zwar alles selbst entscheiden, ist eben aber auch für alles selbst verantwortlich. Es gibt niemanden, den man beim rohrbruch anrufen kann.
Und die Rechnung, dass man bis zur Rente abbezahlt hat, geht auch selten auf. Es gibt Richtwerte, wie häufig etwas neu gemacht werden muss: Bad und Küche alle 10jahre , Heizung alle 20, Dach und Fenster alle 50 ca.
Kann aber auch früher kommen.
Bodenbeläge und Wände sind da noch gar nicht eingeplant

Miete:
Man ist immer abhängig vom Vermieter. Bis auf streichen oder tapezieren muss man alles mit ihm absprechen oder wieder rückgängig machen


Warum sollten Bad und Küche alle 10 Jahre neu gemacht werden, das ist doch totaler Quatsch. Höre ich auch zum aller ersten mal !

Nachtrag: die Küche müsstest du dann in deiner Mietwohnung ja auch nach 10 Jahren erneuern (wenn sie nicht in der miete enthalten ist, was ja sehr selten ist .. bzw je nach Region)


Das wird tatsächlich so empfohlen, wenn man den Wert der Immobilie erhalten möchte. Habe ich auch schon öfter gehört.
11.10.2019 16:37
Wir wohnen im abbezahlten Eigentum.

Mein Mann hat das Haus mit 18 gekauft und saniert.
Wir haben einen großen Garten, Balkon, Stellfläche für alle Autos.
Die Wohnraumsituation ist nicht optimal und hätten wir gebaut würde es besser passen aber das sind wirklich Luxusprobleme.

Zwerginator
7803 Beiträge
11.10.2019 16:47
Wir müssten knapp das doppelte an Kreditrate für ein Haus zahlen als wir jetzt Miete haben, deswegen bleibt es erst mal so. Abgesehen davon, dass es auch nicht wirklich was zu kaufen bzw Bauplätze gibt im Moment.
shelyra
69204 Beiträge
11.10.2019 17:28
Ich denke dass man da keine pauschale Aussage treffen kann.

Es kommt ja sehr auf die individuelle Ausgangslage an. Wo man wohnt, wie die Mietpreise dort sind, wieviel Eigentum kosten würde, welche Einnahmen man hat usw

Unser Grundstück ist alleine zb mehr Wert wie wir vor 10 Jahren gezahlt haben (Dank sei den gestiegenen Grundstückpreise). Da ist der Altbau mit Sanierung noch gar nicht dabei... Bei uns gab es definitiv eine Wertsteigerung und wir würden mehr rausbekommen wenn wir verkaufen müssten.
shelyra
69204 Beiträge
11.10.2019 17:29
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von LaFlorecita:

Zitat von serap1981:

Eigentum oder Miete hat beides vor- und Nachteile.

Eigrntum: manche ubernehmen sich, gehen bei Trennung, Krankheit oder Tod in die Zwangsversteigerung und müssen dann mit Schulden neu anfangen.
Manche Kredite sind auch so kalkuliert, dass einfach nichts mehr ubrig bleibt, ein Auto kann kaputt gehen, ein Kühlschrank, das Dach, die Heizung, strasenarbeiten mit einer Rechnung uber 15000 für die Anwohner ist auch nicht ganz selten
Man kann zwar alles selbst entscheiden, ist eben aber auch für alles selbst verantwortlich. Es gibt niemanden, den man beim rohrbruch anrufen kann.
Und die Rechnung, dass man bis zur Rente abbezahlt hat, geht auch selten auf. Es gibt Richtwerte, wie häufig etwas neu gemacht werden muss: Bad und Küche alle 10jahre , Heizung alle 20, Dach und Fenster alle 50 ca.
Kann aber auch früher kommen.
Bodenbeläge und Wände sind da noch gar nicht eingeplant

Miete:
Man ist immer abhängig vom Vermieter. Bis auf streichen oder tapezieren muss man alles mit ihm absprechen oder wieder rückgängig machen


Warum sollten Bad und Küche alle 10 Jahre neu gemacht werden, das ist doch totaler Quatsch. Höre ich auch zum aller ersten mal !

Nachtrag: die Küche müsstest du dann in deiner Mietwohnung ja auch nach 10 Jahren erneuern (wenn sie nicht in der miete enthalten ist, was ja sehr selten ist .. bzw je nach Region)


Das wird tatsächlich so empfohlen, wenn man den Wert der Immobilie erhalten möchte. Habe ich auch schon öfter gehört.
Küche zählt genauso wenig wie andere Möbel zum Wert einer Immobilie
11.10.2019 17:39
Finanzierungen lassen sich nicht pauschalisieren... Wir hatten keine Maklergebühren...
Und auch keine wie viel hundertausend Euro Zinsen.... Aber wie geschrieben: unser Haus war günstig und ist gut finanziert das muss jeder für sich individuell ausrechnen... Wir zahlen definitiv weniger als Miete dran wäre... ABER legt wohl auch an unseren Ansprüchen... Alle 10 Jahre Bad und Küche komplett neu? Wie bitte? Ich kenne nicht einen Menschen, der das gemacht hat wir wohnen jetzt 10 Jahre hier (zinstechnisch Jackpot ) und in 2 Jahren ist eine neue Küche geplant... Die der Vorgänger ist jetzt locker 20-30 Jahre alt... Und ganz ehrlich: hätten die nicht gepfuscht, dürfte sie noch bleiben...

Flexibilität... Naja... Meine Schwägerin (sie ist in Mietwohnungen aufgewachsen) bekommt regelmäßig Anflüge von "wenn wir jetzt ne Mietwohnung hätten, würde das der Vermieter machen"... Dann gucken wir nach Wohnungen im Rahmen in ausreichender Größe (also kleiner als jetzt)... Wenn es Mal was gibt, dann unverschämt teuer oder in Gegenden, wo man nicht sein möchte Und die dann Mal kriegen mit drei Kindern? Und die Schule der Kinder? Das würde auch nicht mehr passen...
Also Flexibilität... Theoretisch, ja (wenn man das möchte, ich wollte hier noch nie weg)... Aber praktisch finde ich den Gedanken mit Kindern nicht so realistisch
Und ob der Vermieter es dann auch wirklich macht und schön macht, wie ich es will...

Unser Dach ist übrigens Jahrgang 55 und muss nicht erneuert werden. Der Dachdecker selbst hat ein Haus aus den 20ern, das noch original ist... Also viel kann überall, kein Muss
Marf
28737 Beiträge
11.10.2019 17:45
Haus,inzw. abbezahlt und so in ca. 8 Jahren verkaufen wir es.Wir werden dann etwas kleineres kaufen.
Besitz bindet nur wenn man sich binden lässt.Imobilien kann man verkaufen.....also das Argument,das Haus wäre ja mal zu groß ,trägt nicht.

Janna90
1607 Beiträge
11.10.2019 18:26
Wir haben eine Eigentumswohnung und würden gern ein Haus kaufen. Aktuell sind uns die Preise hier aber zu utopisch, daher bleiben wir lieber erstmal hier
11.10.2019 18:41
Wir haben vor sieben Jahren eine Bestandsimmobilie gekauft. Baujahr '67.
Nach kompletter Kernsanierung, zum größten Teil in Eigenleistung, ist das Haus auf dem Stand eines Neubaus. Nur eine neue Heizungsanlage müssen wir noch in Angriff nehmen.
Das Haus ist jetzt mehr als doppelt soviel wert wie wir damals gezahlt haben.
Von der Größe und Aufteilung her ist es so, daß es auch dann nicht elendig zu groß ist, wenn unsere Tochter auszieht.
Unser Grundstück ist ein Eckgrundstück von 1200qm. Sollte uns das mal zu groß werden, können wir es teilen lassen und 600qm als Baugrund verkaufen. Die Grundstücke werden einem hier aus der Hand gerissen.

Irgendwer hatte gefragt, was man denn monatlich zurücklegt für Reparaturen und so. Wir legen 600€ im Monat weg und dann zusätzlich noch drei Sonder-/Bonuszahlungen die wir jährlich kriegen. Das reicht locker. Wir müssen uns, trotz Haus, finanziell nicht einschränken und lieben die Freiheiten, die ein eigenes Haus mit sich bringt.
Unsere Nachbarn sind alle weit genug weg und nerven höchstens mal durch Rasenmähen in der Mittagszeit oder mal lauter Musik nach 22 Uhr. Aber da kann man die Fenster zu machen und gut. Wenn man Wand an Wand mit denen wohnt, ist das schwierig.
Anonym 2 (202688)
1 Beiträge
11.10.2019 18:57
Zitat von shelyra:

Ich denke dass man da keine pauschale Aussage treffen kann.

Es kommt ja sehr auf die individuelle Ausgangslage an. Wo man wohnt, wie die Mietpreise dort sind, wieviel Eigentum kosten würde, welche Einnahmen man hat usw

Unser Grundstück ist alleine zb mehr Wert wie wir vor 10 Jahren gezahlt haben (Dank sei den gestiegenen Grundstückpreise). Da ist der Altbau mit Sanierung noch gar nicht dabei... Bei uns gab es definitiv eine Wertsteigerung und wir würden mehr rausbekommen wenn wir verkaufen müssten.


So ist es. Wenn ich lese mehr als 1000 Euro Miete - das ist hier nichts. Ich bezahle warm 1800 im Monat Miete - und würde für das selbe Geld niemals hier etwas kaufen können. Erst recht nicht ohne Eigenkapital.
nilou
14363 Beiträge
11.10.2019 19:02
Zitat von LaFlorecita:

Zitat von nilou:

Zitat von Benutzername:

Zitat von nilou:

Miete. Ich finde die Flexibilität gut. Mit Haus ist man örtlich gebunden. Gebaut/Gekauft wird meist mit Kindern, wenn die aus dem Haus sind ist das Haus meist zu groß. Wer verkauft aber dann?

Und ob man immer spart bezweifle ich. Reparaturen und co. Wenn was mit dem Haus ist, Sturmschäden, Rohrbruch, Einbruch, Vandalismus ... nicht gegen alles kann man sich zB versichern. Was ist wenn ein blöder Nachbar ins Nachbarhaus zieht? Bei Miete kann ich ausziehen, Haus verkaufen und wegziehen eher schwerer.

Hauptgrund ist aber die große finanzielle Verpflichtung mit der man sich auch bindet. Mit einem Haus an der Backe kannst du zB nicht mal den Job wechseln um was anderes auszuprobieren. Der Druck das Geld fließen muss ist einfach größer.

Wenn man ein Haus erbt bzw bekommt ohne etwas dafür zu zahlen ist es natürlich anders in finanzieller Hinsicht.


Bei der Miete finde ich es aber total schwer was die Nachbarn betrifft. Selbst wenn du in einem guten Haus wohnst, kannst du Pech haben, einer zieht aus und ein Idiot zieht ein.

Wir sind 2011 zusammen gezogen, direkt im ersten Haus gab es Probleme mit denen direkt über uns sowie mit dem schräg über uns. (Lärmbelästigung bis spät in die Nacht, Stöckelschuhe ab 5 Uhr morgens z. B.)
2015 sind wir dann in eine größere Wohnung gezogen, zwei Monate nach uns ist unter uns eine Familie mit 3 Kindern eingezogen. Sie sind aus einer anderen Kultur, haben andere Vorstellungen von Kindererziehung. 24/7 war dort ein Lärmpegel der seinesgleichen suchte.
2018 sind wir also wieder umgezogen, wieder in eine größere Wohnung. Der Vermieter hat schlechten Boden verlegt, die unter uns hören nun jeden Schritt von uns, beschweren sich permanent, wir können nichts dafür und der Vermieter macht nichts. Ich muss leider mal saugen und meine Kinder lassen beim Laufen auch mal was fallen. Das stößt unter uns auf keinerlei Verständnis, sie sagen, wir sollen die Wohnung mit Teppich auslegen.

Natürlich gibt es auch andere Erfahrungen, wir hatten bisher immer Pech und freuen uns einfach nur auf unser Eigenheim. Das Haus ist freistehend mit großem Garten rundherum, kein Nachbar nah dran. Wir wollen einfach schalten und walten ohne erst um 11 Uhr saugen zu dürfen, weil die unter uns Langschläfer sind


Wenn ich als Mieter einen blöden Nachbarn habe und das dauerhaft zieh ich aus.

Ich habe in 40 Jahren nur einmal Pech gehabt mit Nachbarn und da sind wir eben dann auch ausgezogen. Ist denke ich auch eine Sichtweise und wie man selber aufgewachsen ist. Wir haben immer gut zur Miete gewohnt. Wir haben uns die Wohnungen und Nachbarschaft auch vorher immer gut angeschaut und aufs Bauchgefühl gehört. Was für uns nie wieder in Betracht kommt sind private Vermieter.


Ich finde das immer total leicht und unrealistisch daher gesagt mit "wenn mich was nervt dann zieh ich hakt aus"
Man will doch seine Kinder nicht aus ihrem Umfeld reissen und gerade bei Kiga und grundschulalter heißt ein Umzug dann auch Kiga oder schulwechsel, selbst wenn es nur 2 Örtchen weiter ist, wird es sonst scjob schwierig / nervig. Und als würde es beliebig viele Wohnung in gebrauchter/ gewünschter Größe und zimmeramzahl geben, die nur auf einen warten.
Normal sucht man monatelang oder länger nach einer passenden Wohnung und ob man dann mehr Glück hat und sich alles gelohnt hat, lasse ich mal dahin gestellt. Also es sagt sich doch sehr viel leichter " einfach umzuziehen ", als es realistisch ist. Meine Meinung!


Wie unrealistischer ist es wohl mit Eigenheim. Und was heißt leicht sagen, bevor ich mich aufreibe an miesen Nachbarn, meine Lebensqualität den Bach runtergeht klar ziehe ich da lieber irgendwann weg.
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