In unserem Freundeskreis haben wir uns gestern drüber unterhalten, weil ich mir eben auch Gedanken drüber mache. Nicht um das Virus an sich aber um eine mögliche Quarantäne etc.
Es wurde teilweise ins lächerliche gezogen. Allerdings sind wir die einzigen die Kinder haben, was eben nochmal ein riesen Unterschied ist.
Hätte ich keine Kinder würde es definitiv reichen wenn ich eine Mahlzeit am Tag hätte. Mit Kindern undenkbar.
Ich bin aber generell jemand der sich immer den worst Case vorstellt und beruhigt ist ,wenn es alles gar nicht so schlimm ist dann.
Ich denke auch kaum das, sollten wir in Quarantäne kommen, sei es nun durch die Arbeit oder Schule oder was weiß ich wir jemanden finden von Freunden oder Verwandten die einkaufen gehen weil wir mit den allen sehr regelmäßigen Kontakt haben.
Und ich glaube auch nicht das zb Hilfsorganisationen dann los Eiern und uns zb ne Kartusche für den SodaStream holen. Also bin ich lieber etwas vorbereitet, fülle rechtzeitiger unsere Vorräte wieder auf und gut ist. Allein für mein Gewissen und zur Beruhigung.

Zitat von Titania:

Mich würde mal interessieren, an die Leute die das alle so entspannt sehen. Wenn ihr in einem Gefahrengebiet wohnen würdet, möchtet ihr also lieber ganz unvorbereitet sein? Und in dem Fall, dass ihr in Quarantäne seit, die Versorgung dann lieber anderen auf´s Auge drücken, obwohl ihr euch hättet vorbereiten können? Sorry, über die saloppe Frage, aber diese Unterstellung der Panikmacherei, empfinde ich genauso .

Weiß jetzt nicht ob ich direkt im gefahrengebiet wohne, im Lk sind es ja a paar schon. Naja ich kaufe ein wie immer und zwar für 7-10 Tage. Also es sind 7 Tage, bleibt aber oft was über deswegen könnten es auch mal 10 Tage sein.

Ich bin sehr entspannt, wäre da nicht mein Mann die dürfen im Geschäft keinen mehr die Hand geben, ihre Teile dürfen sie nur noch mir Handschuhen und co anfassen
Das schürt z.b extrem die Angst, gerade in einem Betrieb wo zu 90% Männer arbeiten

Zitat von CrazyMya:

Soa, heute ist wieder Wocheneinkauf im Lidl, ich werde berichten. S-H hat ja nun den ersten bestätigten Fall.

Ich war gestern im Rewe einkaufen (auch S-H) und da war alles wie immer.

Ich für mich bin gern vorbereitet und möchte nicht dann in der Situation ruckzuck Sachen machen müssen. Ich habe auch groß niemanden der uns versorgen könnte. Außerdem mögen wir eben bestimmte Sachen, kein Weismehl, Wildreis, Kind isst nur bestimmte Sachen etc. Wenn ich dann so eine spezielle Liste für jemand mache, der bedankt sich bei mir bestimmt - nicht.

Zitat von Titania:

Mich würde mal interessieren, an die Leute die das alle so entspannt sehen. Wenn ihr in einem Gefahrengebiet wohnen würdet, möchtet ihr also lieber ganz unvorbereitet sein? Und in dem Fall, dass ihr in Quarantäne kommt, eure Versorgung dann lieber anderen auf´s Auge drücken, obwohl ihr euch hättet vorbereiten können? Sorry, über die saloppe Frage, aber diese Unterstellung der Panikmacherei, empfinde ich genauso .

ich habe immer ein bisschen was da.
Und nein, ich würde erstmal online was bestellen.

Aber selbst wenn das nicht ginge... Leere Regale machen mehr Angst als nötig... Ich würde lieber einer anderen Mutter aus dem kiga oder meiner Familie helfen mit Einkäufen, als sie dazu zu ermuntern, mit leeren Regalen Angst anzufeuern.
Oder anders: ich würde mich nie über besonnenes Verhalten aufregen oder jemandem vorwerfen, nicht genug Sorge vor so einer Maßnahme gehabt zu haben....

Ich habe immer Vorräte für ca eine Woche im Haus, gehe trotzdem zusätzlich mehrfach die Woche einkaufen. Obst und Brot hält ja keine Wochen. Also müsste jemand sowieso für mich losziehen und einkaufen. Da ich Freunde und Familie habe, werden die das sicher gern machen. Sehe ich nicht als Problem. Würde ich umgekehrt ja genauso machen.

Zitat von nilou:

Ich für mich bin gern vorbereitet und möchte nicht dann in der Situation ruckzuck Sachen machen müssen. Ich habe auch groß niemanden der uns versorgen könnte. Außerdem mögen wir eben bestimmte Sachen, kein Weismehl, Wildreis, Kind isst nur bestimmte Sachen etc. Wenn ich dann so eine spezielle Liste für jemand mache, der bedankt sich bei mir bestimmt - nicht.

wir haben auch niemand, dem ich das auf's Auge drücken kann und will. Bin ja auch wählerisch und will bestimmte Dinge nicht im Haus haben. Deswegen mache ich es lieber selbst

Zitat von nilou:

Ich für mich bin gern vorbereitet und möchte nicht dann in der Situation ruckzuck Sachen machen müssen. Ich habe auch groß niemanden der uns versorgen könnte. Außerdem mögen wir eben bestimmte Sachen, kein Weismehl, Wildreis, Kind isst nur bestimmte Sachen etc. Wenn ich dann so eine spezielle Liste für jemand mache, der bedankt sich bei mir bestimmt - nicht.

Zitat von Viala:

Zitat von Titania:

Mich würde mal interessieren, an die Leute die das alle so entspannt sehen. Wenn ihr in einem Gefahrengebiet wohnen würdet, möchtet ihr also lieber ganz unvorbereitet sein? Und in dem Fall, dass ihr in Quarantäne kommt, eure Versorgung dann lieber anderen auf´s Auge drücken, obwohl ihr euch hättet vorbereiten können? Sorry, über die saloppe Frage, aber diese Unterstellung der Panikmacherei, empfinde ich genauso .

ich habe immer ein bisschen was da.
Und nein, ich würde erstmal online was bestellen.

Aber selbst wenn das nicht ginge... Leere Regale machen mehr Angst als nötig... Ich würde lieber einer anderen Mutter aus dem kiga oder meiner Familie helfen mit Einkäufen, als sie dazu zu ermuntern, mit leeren Regalen Angst anzufeuern.
Oder anders: ich würde mich nie über besonnenes Verhalten aufregen oder jemandem vorwerfen, nicht genug Sorge vor so einer Maßnahme gehabt zu haben....

jeder interpretiert besonnenes Verhalten nun einmal anders. Hier wurde doch anderen Panikmache unterstellt, weil Vorräte angelegt werden. Ich z. B. definiere das als besonnenes Verhalten. Falls der Fall einer Quarantäne, Erkrankung o.ä. eintreffen würde, müsste ich mir darüber zumindest keine Gedanken mehr machen. Und nicht noch Listen anfertigen was noch an Lebensmitteln benötigt wird. Insbesondere bei einer Erkrankung wenn man ins Krankenhaus muss

Zitat von Titania:

Zitat von midna:

Ich glaube, die meisten haben gar keine Panik vor der Erkrankung selber, sondern vor dem Hickhack, der damit einhergeht. Quarantäne, isoliert im Krankenhaus.. was wird aus der Arbeit, den Kindern (wenn man selbst erkranken würde und die Kinder nicht),..

Ich habe eigentlich immer Vorräte, da ich viele Sachen aus dem Garten einkoche oder einfriere.
Mehl hab ich auch immer nen Vorrat.
Ich werde jetzt beim Einkaufen auch nur nachkaufen, was fehlt. Also alles wie immer.

Genauso ist es.
Ich habe auch niemanden hier bei uns erlebt, der palettenweise Lebensmittel nachhause karrt. Es wird mehr eingekauft, ja, aber für mich ist es nachvollziehbar. Denn wenn man z.b. in Quarantäne kommt, dann muss man sich nicht noch darum Gedanken machen. Dass man das als Panikmache bezeichnet, kann ich gar nicht nachvollziehen.

Im schlimmsten Fall, wird man dann halt versorgt. Hier wird keiner in Quarantäne gesteckt und lässt die Leute dann verhungern.

Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

Zitat von midna:

Ich glaube, die meisten haben gar keine Panik vor der Erkrankung selber, sondern vor dem Hickhack, der damit einhergeht. Quarantäne, isoliert im Krankenhaus.. was wird aus der Arbeit, den Kindern (wenn man selbst erkranken würde und die Kinder nicht),..

Ich habe eigentlich immer Vorräte, da ich viele Sachen aus dem Garten einkoche oder einfriere.
Mehl hab ich auch immer nen Vorrat.
Ich werde jetzt beim Einkaufen auch nur nachkaufen, was fehlt. Also alles wie immer.

Genauso ist es.
Ich habe auch niemanden hier bei uns erlebt, der palettenweise Lebensmittel nachhause karrt. Es wird mehr eingekauft, ja, aber für mich ist es nachvollziehbar. Denn wenn man z.b. in Quarantäne kommt, dann muss man sich nicht noch darum Gedanken machen. Dass man das als Panikmache bezeichnet, kann ich gar nicht nachvollziehen.

Im schlimmsten Fall, wird man dann halt versorgt. Hier wird keiner in Quarantäne gesteckt und lässt die Leute dann verhungern.

Hängt aber wohl davon ab, wie viele Leute in quarantäne komme .....irgendwann schafft das kein belieferer mehr.

Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

Zitat von midna:

Ich glaube, die meisten haben gar keine Panik vor der Erkrankung selber, sondern vor dem Hickhack, der damit einhergeht. Quarantäne, isoliert im Krankenhaus.. was wird aus der Arbeit, den Kindern (wenn man selbst erkranken würde und die Kinder nicht),..

Ich habe eigentlich immer Vorräte, da ich viele Sachen aus dem Garten einkoche oder einfriere.
Mehl hab ich auch immer nen Vorrat.
Ich werde jetzt beim Einkaufen auch nur nachkaufen, was fehlt. Also alles wie immer.

Genauso ist es.
Ich habe auch niemanden hier bei uns erlebt, der palettenweise Lebensmittel nachhause karrt. Es wird mehr eingekauft, ja, aber für mich ist es nachvollziehbar. Denn wenn man z.b. in Quarantäne kommt, dann muss man sich nicht noch darum Gedanken machen. Dass man das als Panikmache bezeichnet, kann ich gar nicht nachvollziehen.

Im schlimmsten Fall, wird man dann halt versorgt. Hier wird keiner in Quarantäne gesteckt und lässt die Leute dann verhungern.

schon, aber weißt du dann ,was du bekommst?
Wenn ich meine Leute mit diesem trockenen Bundeswehrfraß versorgen muss, spring ich freiwillig aus dem Fenster
Scheiße, nicht hoch genug..

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Redbabyization:

Zitat von Melly82:

Zitat von Arielle30:

...

.Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge...wie man überhaupt auf die Idee kommt,.Das zu vergleichen. Dann könntest du auch den Straßenverkehr oder krebs oder sonstwas ins Verhältnis setzen...

Ich finde gar nicht, dass der Vergleich hinkt - die Tausende Kinder die täglich wegen der Seuche "Hunger" sterben - davon hört man absolut nichts. Aber Hauptsache es wird hier eine Grippe schön aufgebauscht und vermarktet.

Eben.

Ich hätte sogar fast ein schlechtes Gewissen mich für 4 Wochen einzurichten, obwohl es nicht wirklich nötig ist, und Andere hungern regulär schon.

Aber das soll nun auch kein Angriff sein, an Alle die etwas auf Vorrat kaufen.

Deswegen sag ich ja, man sollte es nicht übertreiben.

Es gibt hier wesentlich aggressivere Keime mit denen wir zu tun haben.

Genau. Wenn man für 4 Wochen auf einmal kauft,.muss man ein schlechtes Gewissen haben. Geht man jede Woche für jeweils eine Woche einkaufen, ist das natürlich völlig okay....

Zitat von Christen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

Zitat von midna:

Ich glaube, die meisten haben gar keine Panik vor der Erkrankung selber, sondern vor dem Hickhack, der damit einhergeht. Quarantäne, isoliert im Krankenhaus.. was wird aus der Arbeit, den Kindern (wenn man selbst erkranken würde und die Kinder nicht),..

Ich habe eigentlich immer Vorräte, da ich viele Sachen aus dem Garten einkoche oder einfriere.
Mehl hab ich auch immer nen Vorrat.
Ich werde jetzt beim Einkaufen auch nur nachkaufen, was fehlt. Also alles wie immer.

Genauso ist es.
Ich habe auch niemanden hier bei uns erlebt, der palettenweise Lebensmittel nachhause karrt. Es wird mehr eingekauft, ja, aber für mich ist es nachvollziehbar. Denn wenn man z.b. in Quarantäne kommt, dann muss man sich nicht noch darum Gedanken machen. Dass man das als Panikmache bezeichnet, kann ich gar nicht nachvollziehen.

Im schlimmsten Fall, wird man dann halt versorgt. Hier wird keiner in Quarantäne gesteckt und lässt die Leute dann verhungern.

schon, aber weißt du dann ,was du bekommst?
Wenn ich meine Leute mit diesem trockenen Bundeswehrfraß versorgen muss, spring ich freiwillig aus dem Fenster
Scheiße, nicht hoch genug..

oder ist hier wirklich jemand noch so naiv und glaubt, da geht dann jemand vom DRK für euch individuell einkaufen, wenn tausende Menschen in Quarantäne sind?Da gibt's das Standart-Notpaket und fertig
Aber verhungern wird keiner, das ist wahr

Und nochmal: Vorräte auffrischen, vollkommen in Ordnung, aber dadurch hat man keine leeren Regale in den Supermärkten. Hier scheint da ja auch keiner von euch zu sein, der diese richtigen und krassen Hamsterkäufe macht, aber wenn man hört, da kaufen Leute einen ganzen Einkaufswagen voll Toilettenpapier ist das einfach übertrieben!

Einen kleinen Vorrat im Haus zu haben ist immer gut und auch nicht verkehrt, aber darum geht es doch gar nicht.

Ich kann von meiner Seite aus im übrigen sagen, dass ich mich über keinen lustig mache, nur die angst, verstehe ich einfach nicht. Diese Panik, die da draußen herrscht. Zelda hat es ja auch nochmal super zusammengefasst, weshalb diese Panik nicht notwendig ist. Eigentlich wollen wir euch doch nur beruhigen, nicht auslachen!