Vasektomie ...
24.05.2018 19:14
Hi.
Ich schreibe zwar äußerst selten, aber das Thema beschäftigt mich gerade selbst. Nur um etwas klarzustellen: Nach einer Vasektomie ist eine IUI nicht mehr möglich! Es muss eine ICSI gemacht werden, vorher eine TESE um die Spermien zu gewinnen. Die ICSI muss natürlich komplett selbst bezahlt werden. Kostet hier(Ausland) 4000,- pro Versuch.
Bitte nur machen lassen bei WIRKLICH abgeschlossenem Kinderwunsch!
Ich schreibe zwar äußerst selten, aber das Thema beschäftigt mich gerade selbst. Nur um etwas klarzustellen: Nach einer Vasektomie ist eine IUI nicht mehr möglich! Es muss eine ICSI gemacht werden, vorher eine TESE um die Spermien zu gewinnen. Die ICSI muss natürlich komplett selbst bezahlt werden. Kostet hier(Ausland) 4000,- pro Versuch.
Bitte nur machen lassen bei WIRKLICH abgeschlossenem Kinderwunsch!
24.05.2018 19:50
Dass ist es ja ... sein Kinderwunsch ist abgeschlossen, meiner nicht hundertprozentig. Und ich will mich nicht jetzt dafür entscheiden müssen ihn komplett ad acta zu legen. Erst wollte ich 4 Kinder haben, als er aber nach den Zwillingen nicht mehr wirklich ein weiteres Kind wollte haben wir uns schlussendlich auf 3 Kinder geeinigt. Jetzt hab ich theoretisch meine 3, praktisch nur noch 2 Kinder und denke mir, wir sind noch nicht ganz komplett. Nur muss das Nächste eben nicht gleich heute oder morgen kommen ...
Ich fühle mich irgendwo vor die Wahl gestellt - entweder ich lass mir doch irgendetwas einsetzen, weil die Pille auf meine Libido einen negativeren Einfluss hat, oder er lässt die Vasektomie doch machen ...
Mich stört es nicht mit Pille zu verhüten, vergessen hab ich sie auch noch nie und von meiner Seite aus könnte es so weitergehen. Er möchte aber etwas langfristigeres als das.
Und seitdem das Thema so ernst ist distanziere ich mich schon irgendwie emotional etwas von ihm ... es ist seine Entscheidung über seinen eigenen Körper, aber es betrifft mich für die nächsten Jahrzehnte mit. Und meinen eigenen Körper auch ... ließe ich mir eine andere Verhütungsvariante einfallen die ihm sicherer oder unkomplizierter erscheint, macht er es dann doch nicht.
Ich habe überlegt einen Termin bei Pro Familia auszumachen, dort müssten sie uns doch auch beraten können, denke ich.
Ach so, er ist 25. Wir sind also beide theoretisch noch lang genug im passenden Alter für weitere Kinder ...
Ich fühle mich irgendwo vor die Wahl gestellt - entweder ich lass mir doch irgendetwas einsetzen, weil die Pille auf meine Libido einen negativeren Einfluss hat, oder er lässt die Vasektomie doch machen ...
Mich stört es nicht mit Pille zu verhüten, vergessen hab ich sie auch noch nie und von meiner Seite aus könnte es so weitergehen. Er möchte aber etwas langfristigeres als das.
Und seitdem das Thema so ernst ist distanziere ich mich schon irgendwie emotional etwas von ihm ... es ist seine Entscheidung über seinen eigenen Körper, aber es betrifft mich für die nächsten Jahrzehnte mit. Und meinen eigenen Körper auch ... ließe ich mir eine andere Verhütungsvariante einfallen die ihm sicherer oder unkomplizierter erscheint, macht er es dann doch nicht.
Ich habe überlegt einen Termin bei Pro Familia auszumachen, dort müssten sie uns doch auch beraten können, denke ich.
Ach so, er ist 25. Wir sind also beide theoretisch noch lang genug im passenden Alter für weitere Kinder ...
24.05.2018 19:59
Ich würde mich mit NFP mal beschäftigen. Das wäre jetzt meine Wahl.
25.05.2018 07:13
Ich denke, ihr habt halt leider das typische Problem eines Paares, bei dem bei einem der Kinderwunsch nicht abgeschlossen ist, beim anderen schon.
Und er will halt auf Nummer sicher gehen.
Es gibt sicherlich Paare, bei denen es ohne anstehende vasektomie so aussieht und wo die Frau es dann nicht so genau nimmt mit der Verhütung.
Es tut mir leid für dich, dass ihr da nicht einer Meinung seid.
Aber schlussendlich ist es die Entscheidung deines Mannes.
Warum ist denn das schwanger werden innerhalb der nächsten 6 Monate etwa so ungünstig?
Und er will halt auf Nummer sicher gehen.
Es gibt sicherlich Paare, bei denen es ohne anstehende vasektomie so aussieht und wo die Frau es dann nicht so genau nimmt mit der Verhütung.
Es tut mir leid für dich, dass ihr da nicht einer Meinung seid.
Aber schlussendlich ist es die Entscheidung deines Mannes.
Warum ist denn das schwanger werden innerhalb der nächsten 6 Monate etwa so ungünstig?
25.05.2018 21:17
Ich möchte beruflich endlich durchstarten, die Kleine wird im September 3 und kommt in den Kindergarten. Ich bin schon seit 5 Jahren zu Hause und das reicht mir ... außerdem habe ich deutliches Übergewicht ums mal nett auszudrücken und eine weitere Schwangerschaft könnte mich mal eben über 100 kg schwer machen. Ich bin 1,54 cm klein.
Jetzt sind die Kinder beide schon aus dem Gröbsten raus, die Kleine ist gerade am Trocken werden, und wenn ich noch weitere 3-4 Jahre zu Hause bliebe habe ich noch weniger Chancen eine ordendliche Ausbildung zu machen.
Meine Überlegungen sind eben - ich finde einen geeigneten Job für mich, und wenn ich dort richtig angekommen bin und etwas gearbeitet habe, und sich dann noch einmal ein großer Kinderwunsch einstellen würde, könnte ich dann mit einer Grundlage auf ein weiteres Kind bauen.
Wir haben gestern noch einmal darüber geredet und was er sagt und was er macht sind komplett verschiedene Dinge ... erst beharrte er auf die Sterilisation, dann meinte er - wenn es mir so wichtig wäre, lässt er es dann doch lieber vorerst sein. Aber ich soll mich über andere Verhütungsmethoden informieren und bestenfalls auch auf sowas wie eine Kupferspirale umsteigen ...
Dass ich weiter die Pille nehmen will stört ihn, ich fühle mich manchmal wie ein Lustobjekt ... er hofft darauf dass ich ohne die Pille öfter will und kann - pff ...
Und er scheint zu glauben, dass es mir jetzt besser geht weil er das doch überdacht hat und sich vorerst dagegen entscheidet. Aber mit welcher Konsequenz?
Er wollte dass ich heute gleich beim FA einen Termin ausmache um mich über die anderen Verhütungsmethoden noch mal eingehender zu informieren. Ich habe da aber nicht die Zeit für gefunden und auch nicht wirklich mehr dran gedacht. Natürlich musste er mir dann, als die Praxis geschlossen war heute Mittag vorhalten - "du hast da nicht angerufen ... das wolltest du doch machen".
So wie es derzeit läuft (und eigentlich schon ziemlich lange auch abgesehen von diesem Thema) könnte es mir egal sein ob er es macht oder nicht ...
Jetzt sind die Kinder beide schon aus dem Gröbsten raus, die Kleine ist gerade am Trocken werden, und wenn ich noch weitere 3-4 Jahre zu Hause bliebe habe ich noch weniger Chancen eine ordendliche Ausbildung zu machen.
Meine Überlegungen sind eben - ich finde einen geeigneten Job für mich, und wenn ich dort richtig angekommen bin und etwas gearbeitet habe, und sich dann noch einmal ein großer Kinderwunsch einstellen würde, könnte ich dann mit einer Grundlage auf ein weiteres Kind bauen.
Wir haben gestern noch einmal darüber geredet und was er sagt und was er macht sind komplett verschiedene Dinge ... erst beharrte er auf die Sterilisation, dann meinte er - wenn es mir so wichtig wäre, lässt er es dann doch lieber vorerst sein. Aber ich soll mich über andere Verhütungsmethoden informieren und bestenfalls auch auf sowas wie eine Kupferspirale umsteigen ...
Dass ich weiter die Pille nehmen will stört ihn, ich fühle mich manchmal wie ein Lustobjekt ... er hofft darauf dass ich ohne die Pille öfter will und kann - pff ...
Und er scheint zu glauben, dass es mir jetzt besser geht weil er das doch überdacht hat und sich vorerst dagegen entscheidet. Aber mit welcher Konsequenz?
Er wollte dass ich heute gleich beim FA einen Termin ausmache um mich über die anderen Verhütungsmethoden noch mal eingehender zu informieren. Ich habe da aber nicht die Zeit für gefunden und auch nicht wirklich mehr dran gedacht. Natürlich musste er mir dann, als die Praxis geschlossen war heute Mittag vorhalten - "du hast da nicht angerufen ... das wolltest du doch machen".
So wie es derzeit läuft (und eigentlich schon ziemlich lange auch abgesehen von diesem Thema) könnte es mir egal sein ob er es macht oder nicht ...
25.05.2018 21:48
Bevor ich mit dem Kerl noch ein Kind mache, würde ich eher meinen Kinderwunsch aufs Eis legen...
25.05.2018 22:13
Hier mal ein beispiel, wo mir bei dir jegliches Verständnis fehlt.
Wie du überhaupt in Erwägung ziehen kannst noch ein kind mit diesem mann zu bekommen, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Schon nach den zwillingen und sein Umgang mit dir hätte eigentlich dein Stolz stärker sein müssen.
In diesem Fall bin ich ganz klar pro vasektomie.
Wie du überhaupt in Erwägung ziehen kannst noch ein kind mit diesem mann zu bekommen, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Schon nach den zwillingen und sein Umgang mit dir hätte eigentlich dein Stolz stärker sein müssen.
In diesem Fall bin ich ganz klar pro vasektomie.
25.05.2018 22:27
Mir geht es jetzt nicht um die Vergangenheit, und dass da viel zu viel falsch gelaufen ist weiß ich selber. Und nur weil wir nicht geschieden sind heißt es ja nicht, dass alles Friede-Freude-Eierkuchen ist ...
Ich will ja auch gar nicht so schnell ein weiteres Kind, vielleicht will ich ja auch nie wieder eins - aber ich möchte jederzeit die Möglichkeit haben, meine Meinung zu ändern. Und solang nichts Gesundheitliches für ein wie auch immer geartetes Ende dieser Möglichkeit sorgt, finde ich es falsch mit eigener Hand etwas so wichtiges zu zerstören.
Ich will ja auch gar nicht so schnell ein weiteres Kind, vielleicht will ich ja auch nie wieder eins - aber ich möchte jederzeit die Möglichkeit haben, meine Meinung zu ändern. Und solang nichts Gesundheitliches für ein wie auch immer geartetes Ende dieser Möglichkeit sorgt, finde ich es falsch mit eigener Hand etwas so wichtiges zu zerstören.
25.05.2018 22:48
Ich verurteile dich nicht, weil du dir die Möglichkeit lässt, noch ein kind zu bekommen. Du bist noch jung, du könntest noch 3 Kinder bekommen. Aber doch nicht mit diesem mann. Er respektiert dich überhaupt nicht, hat mit Lügen versucht dir die Kinder zu nehmen, missbraucht dich.
Ich versteh nicht, was dich bei ihm hält und hatte gehofft, du hättest endlich die Kurve gekriegt.
Ich versteh nicht, was dich bei ihm hält und hatte gehofft, du hättest endlich die Kurve gekriegt.
25.05.2018 23:32
Ich kann dir da auch keine sinnvolle Antwort drauf geben ... vielleicht ist es nur die Angst davor es wirklich umzusetzen. Mit all den Konsequenzen ...
Er weiß, wie er mich psychisch klein halten kann, leider. Mir fehlt der nötige Rückhalt um den Schritt endgültig zu gehen. Es gibt dann kein Zurück, und wenn es mir misslingt habe ich viel größere Probleme als heute.
Er weiß, wie er mich psychisch klein halten kann, leider. Mir fehlt der nötige Rückhalt um den Schritt endgültig zu gehen. Es gibt dann kein Zurück, und wenn es mir misslingt habe ich viel größere Probleme als heute.
26.05.2018 20:15
Zitat von Heati:
Ich kann dir da auch keine sinnvolle Antwort drauf geben ... vielleicht ist es nur die Angst davor es wirklich umzusetzen. Mit all den Konsequenzen ...
Er weiß, wie er mich psychisch klein halten kann, leider. Mir fehlt der nötige Rückhalt um den Schritt endgültig zu gehen. Es gibt dann kein Zurück, und wenn es mir misslingt habe ich viel größere Probleme als heute.
Wenn du schon so denkst, lass es mit diesem kerl ein kind zu bekommen.
Und wieso sollst du dich da bitte drum kümmern das ordentlich verhütet wird.....

26.05.2018 20:27
Hab ich jetzt irgendwas nicht richtig gelesen?
Er wollte dir die Kinder nehmen und missbraucht dich?
Ich werde wohl alt
Also ich bin mit 30 sterilisiert. Also mit 33 wäre man hier nicht zu jung (so am rande)
Mein Mann wollte nie bewusst Kinder. Zum ersten hab ich ihn ein Jahr lang bearbeitet bis es zugestimmt hat. Danach hat es nochmal 1.5 Jahre gedauert bis ich schwanger war.
Ein zweites wollten wir zuerst beide nicht. Dann wollte ich war schwanger und verlor es. Ich wollte jetzt erst recht ein zweites und mein Mann wollte aufhören.
Der Termin für Verhütung wurde dann ein Termin zur Bestätigung der Schwangerschaft.
Er liebt seine Kinder und ist ein toller Vater. Bedingungslos. Auch wenn er sie nie bewusst wollte. Er hätte nie ein Kinderwunsch.
Bei der Verhütung wollten wir auch zuerst eine sektomie machen. Aber ich wollte keine Kinder mehr. Aus viele Gründen. Und selbst wenn mein Mann gesagt hätte er will es nicht hätte ich es gemacht. Denn es ist mein Körper und mein Leben.
Wenn sich ein paar nicht einig ist zum Thema Kinderwunsch ist es glaube ich schwierig da heil raus zu kommen. Ich denke viele Paare zerbrechen daran.
Aber für mich ist der Wunsch keine Kinder erstmal wichtiger wie ein evtl Wunsch nach mehr Kindern.
Was wenn dein Mann dir zu liebe nachgibt ihr bekommt irgendwann ein Kind und man wird immer merken er wollte es nicht? Ich finde bereuen ein Kind bekommen zu haben ist schlimmer als zu bereuen es nicht bekommen zu haben.
Und es gibt ja noch die 3 Monate Spritze oder ein Implantate. Spirale wollte ich auch nie. Verstehe dich also gut. Diaphragma oder eben kein Sex.
Redet. Ihr braucht einen Kompromiss. Und er braucht deine Zuverlässigkeit zum Thema Verhütung
Er wollte dir die Kinder nehmen und missbraucht dich?

Ich werde wohl alt
Also ich bin mit 30 sterilisiert. Also mit 33 wäre man hier nicht zu jung (so am rande)
Mein Mann wollte nie bewusst Kinder. Zum ersten hab ich ihn ein Jahr lang bearbeitet bis es zugestimmt hat. Danach hat es nochmal 1.5 Jahre gedauert bis ich schwanger war.
Ein zweites wollten wir zuerst beide nicht. Dann wollte ich war schwanger und verlor es. Ich wollte jetzt erst recht ein zweites und mein Mann wollte aufhören.
Der Termin für Verhütung wurde dann ein Termin zur Bestätigung der Schwangerschaft.
Er liebt seine Kinder und ist ein toller Vater. Bedingungslos. Auch wenn er sie nie bewusst wollte. Er hätte nie ein Kinderwunsch.
Bei der Verhütung wollten wir auch zuerst eine sektomie machen. Aber ich wollte keine Kinder mehr. Aus viele Gründen. Und selbst wenn mein Mann gesagt hätte er will es nicht hätte ich es gemacht. Denn es ist mein Körper und mein Leben.
Wenn sich ein paar nicht einig ist zum Thema Kinderwunsch ist es glaube ich schwierig da heil raus zu kommen. Ich denke viele Paare zerbrechen daran.
Aber für mich ist der Wunsch keine Kinder erstmal wichtiger wie ein evtl Wunsch nach mehr Kindern.
Was wenn dein Mann dir zu liebe nachgibt ihr bekommt irgendwann ein Kind und man wird immer merken er wollte es nicht? Ich finde bereuen ein Kind bekommen zu haben ist schlimmer als zu bereuen es nicht bekommen zu haben.
Und es gibt ja noch die 3 Monate Spritze oder ein Implantate. Spirale wollte ich auch nie. Verstehe dich also gut. Diaphragma oder eben kein Sex.

Redet. Ihr braucht einen Kompromiss. Und er braucht deine Zuverlässigkeit zum Thema Verhütung
26.05.2018 20:43
Spritze und Implantat sind ja aber auch Hormone und von denen
will er ja am liebsten weg damit sie mehr Lust hat.
will er ja am liebsten weg damit sie mehr Lust hat.
26.05.2018 21:00
Zitat von Engelchen1711:
Spritze und Implantat sind ja aber auch Hormone und von denen
will er ja am liebsten weg damit sie mehr Lust hat.

Mir würde da bei so einem grundsätzlich die Lust vergehen, der könnte mich mal. Der bekäme von mir ne Flasche Öl und Tempos in die Hand gedrückt.
26.05.2018 21:33
Genau darum geht es mir ja auch. Ich bin zuverlässig, habe bisher keinen Fehler gemacht und bin auch keiner, der jemandem ein Kind unterjubelt ... sicher nicht. Nur weil ich nicht gerade häufig Sex brauche und mir auch nur dann danach ist, wenn ich glücklich bin, stört ihn die Pille noch stärker. Ohne geht es eben etwas einfacher, aber ich will auch gar nicht öfter ... es gibt ja immer Mittel und Wege, aber ich WILL einfach nicht.
Er kann kein Nein akzeptieren, auch wenn er es mittlerweile versucht - aber dann sucht er seine eigenen Mittel und Wege was daran zu ändern. Dass die bei mir am Liebsten zu völliger Abstinenz ein Leben lang führen merkt oder versteht er nicht.
Manchmal denke ich, soll er es eben doch machen, dann kann ich immer noch Kinder bekommen, nur dann nicht mehr mit ihm. Das ist dann sein Problem. Das habe ich ihm auch schon gesagt, dass ich mich, sollte es jemals soweit kommen dann nicht von meinem möglichen Wunsch abbringen lasse.
Wenn man eine Ehe eingeht, finde ich, kann man so eine Entscheidung nicht einfach so gegen den Willen des Partners umsetzen. Es ist ja nicht das einzig Mögliche was in Betracht käme, es gibt ja immer noch andere Optionen - oder einfach zu einem späteren Zeitpunkt doch die Vasektomie, wenn wir uns beide hundertprozentig sicher sind keine Kinder mehr zu wollen.
Aber andererseits mach ich mir unnötig viele Gedanken darüber. Warum will ich überhaupt noch mit jemandem wie ihm weiterplanen? Wahrscheinlich, weil er es gut kann Besserung zu geloben und alles leichter zu nehmen als es ist. ("Das war damals/Ich hab ja verstanden was falsch war/Ab jetzt achte ich besser darauf/Ich wusste nicht .../xyz ...") Und ich denke dann, diesmal wird sich wirklich was ändern. Dabei vergeht nur wenig Zeit zwischen dem Angekrochen kommen und dem nächsten Mist den er baut, ohne zu verstehen was überhaupt das Problem ist.
Als würde man einer Wand alle paar Wochen versuchen zu erklären was ok ist und was nicht, stattdessen könnte ich es meiner Fünfjährigen erzählen wie man sich bestenfalls seinem Partner gegenüber verhält - dass sie davon etwas versteht und nicht nach zwei Sekunden wieder vergisst ist wahrscheinlicher als dass er begreift, wie soziales Miteinander funktioniert.
Er kann kein Nein akzeptieren, auch wenn er es mittlerweile versucht - aber dann sucht er seine eigenen Mittel und Wege was daran zu ändern. Dass die bei mir am Liebsten zu völliger Abstinenz ein Leben lang führen merkt oder versteht er nicht.
Manchmal denke ich, soll er es eben doch machen, dann kann ich immer noch Kinder bekommen, nur dann nicht mehr mit ihm. Das ist dann sein Problem. Das habe ich ihm auch schon gesagt, dass ich mich, sollte es jemals soweit kommen dann nicht von meinem möglichen Wunsch abbringen lasse.
Wenn man eine Ehe eingeht, finde ich, kann man so eine Entscheidung nicht einfach so gegen den Willen des Partners umsetzen. Es ist ja nicht das einzig Mögliche was in Betracht käme, es gibt ja immer noch andere Optionen - oder einfach zu einem späteren Zeitpunkt doch die Vasektomie, wenn wir uns beide hundertprozentig sicher sind keine Kinder mehr zu wollen.
Aber andererseits mach ich mir unnötig viele Gedanken darüber. Warum will ich überhaupt noch mit jemandem wie ihm weiterplanen? Wahrscheinlich, weil er es gut kann Besserung zu geloben und alles leichter zu nehmen als es ist. ("Das war damals/Ich hab ja verstanden was falsch war/Ab jetzt achte ich besser darauf/Ich wusste nicht .../xyz ...") Und ich denke dann, diesmal wird sich wirklich was ändern. Dabei vergeht nur wenig Zeit zwischen dem Angekrochen kommen und dem nächsten Mist den er baut, ohne zu verstehen was überhaupt das Problem ist.
Als würde man einer Wand alle paar Wochen versuchen zu erklären was ok ist und was nicht, stattdessen könnte ich es meiner Fünfjährigen erzählen wie man sich bestenfalls seinem Partner gegenüber verhält - dass sie davon etwas versteht und nicht nach zwei Sekunden wieder vergisst ist wahrscheinlicher als dass er begreift, wie soziales Miteinander funktioniert.
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