Mein Kampf gegen die Sucht
26.01.2020 12:24
Zitat von Cookie88:
Ich hab zweimal mit positivem Test aufgehört zu rauchen und zweimal wieder angefangen nach dem Abstillen.
Im Juni 2016 haben mein Mann und ich von heute auf morgen aufgehört. Weil wir wollten.
Wenn man den Willen hat klappt das und zwar gleich. Nicht reduzieren oder "nächste Woche": jetzt.
Ich hab dieses Jahr 2 Zigaretten geraucht, wir waren aus, hatten was getrunken und irgendwie hats "gepasst"; aber vermissen tu ich es keine Sekunde.
Warum wollt ihr unbedingt getrennt aufhören?![]()
Wenn ihr es beide wollt könnt ihr euch doch eine Stütze sein.
Aber genau das sind wir füreinander eben nicht. Eher im Gegenteil. Wir fördern und unterstützen unsere Sucht gegenseitig und bringen subtil den anderen dazu, doch wieder zu Rauchen.
Mein Mann verwaltet bei uns das Geld, das heißt er hat immer den Überblick und er hat auch immer das Geld bei sich. Wenn ihn die Sucht übermannt und er sich Zigaretten kaufen will, kann ich tun was ich will um ihn abzuhalten. Ich würde es nur verschlimmern, wenn ich auch nur ein Wort dazu sagen würde.
Wenn mich die Sucht übermannt zucke ich meinen Mann so lange an, bis er selbst genervt ist und wieder Zigaretten holen geht. Dann wird von jedem auch immer betont wie sehr er leidet, wie groß die Schmacht ist und den anderen damit auf die gleiche Seite gezogen, so dass wir dann gemeinsam entschließen es mit dem Aufhören wieder zu lassen.
26.01.2020 12:44
Zitat von Anonym 1 (20353:
Zitat von Cookie88:
Ich hab zweimal mit positivem Test aufgehört zu rauchen und zweimal wieder angefangen nach dem Abstillen.
Im Juni 2016 haben mein Mann und ich von heute auf morgen aufgehört. Weil wir wollten.
Wenn man den Willen hat klappt das und zwar gleich. Nicht reduzieren oder "nächste Woche": jetzt.
Ich hab dieses Jahr 2 Zigaretten geraucht, wir waren aus, hatten was getrunken und irgendwie hats "gepasst"; aber vermissen tu ich es keine Sekunde.
Warum wollt ihr unbedingt getrennt aufhören?![]()
Wenn ihr es beide wollt könnt ihr euch doch eine Stütze sein.
Aber genau das sind wir füreinander eben nicht. Eher im Gegenteil. Wir fördern und unterstützen unsere Sucht gegenseitig und bringen subtil den anderen dazu, doch wieder zu Rauchen.
Mein Mann verwaltet bei uns das Geld, das heißt er hat immer den Überblick und er hat auch immer das Geld bei sich. Wenn ihn die Sucht übermannt und er sich Zigaretten kaufen will, kann ich tun was ich will um ihn abzuhalten. Ich würde es nur verschlimmern, wenn ich auch nur ein Wort dazu sagen würde.
Wenn mich die Sucht übermannt zucke ich meinen Mann so lange an, bis er selbst genervt ist und wieder Zigaretten holen geht. Dann wird von jedem auch immer betont wie sehr er leidet, wie groß die Schmacht ist und den anderen damit auf die gleiche Seite gezogen, so dass wir dann gemeinsam entschließen es mit dem Aufhören wieder zu lassen.
Entschuldige ist nicht das Thema , aber du musst deinen Mann um geld bitten
Puh
26.01.2020 12:53
Zitat von MIU28:
Zitat von Anonym 1 (20353:
Zitat von Cookie88:
Ich hab zweimal mit positivem Test aufgehört zu rauchen und zweimal wieder angefangen nach dem Abstillen.
Im Juni 2016 haben mein Mann und ich von heute auf morgen aufgehört. Weil wir wollten.
Wenn man den Willen hat klappt das und zwar gleich. Nicht reduzieren oder "nächste Woche": jetzt.
Ich hab dieses Jahr 2 Zigaretten geraucht, wir waren aus, hatten was getrunken und irgendwie hats "gepasst"; aber vermissen tu ich es keine Sekunde.
Warum wollt ihr unbedingt getrennt aufhören?![]()
Wenn ihr es beide wollt könnt ihr euch doch eine Stütze sein.
Aber genau das sind wir füreinander eben nicht. Eher im Gegenteil. Wir fördern und unterstützen unsere Sucht gegenseitig und bringen subtil den anderen dazu, doch wieder zu Rauchen.
Mein Mann verwaltet bei uns das Geld, das heißt er hat immer den Überblick und er hat auch immer das Geld bei sich. Wenn ihn die Sucht übermannt und er sich Zigaretten kaufen will, kann ich tun was ich will um ihn abzuhalten. Ich würde es nur verschlimmern, wenn ich auch nur ein Wort dazu sagen würde.
Wenn mich die Sucht übermannt zucke ich meinen Mann so lange an, bis er selbst genervt ist und wieder Zigaretten holen geht. Dann wird von jedem auch immer betont wie sehr er leidet, wie groß die Schmacht ist und den anderen damit auf die gleiche Seite gezogen, so dass wir dann gemeinsam entschließen es mit dem Aufhören wieder zu lassen.
Entschuldige ist nicht das Thema , aber du musst deinen Mann um geld bitten
Puh
Tut mor leid. Mein Beitrag ist null hilfreich. Würds am liebsten löschrn lassen. Bin nur wirklich etwas geschockt , wie abhängig du von ihm bist. Aber es ist dein Leben. Ich möcht das gar nicht werten. Entschuldige
26.01.2020 13:23
Zitat von MIU28:
Zitat von MIU28:
Zitat von Anonym 1 (20353:
Zitat von Cookie88:
Ich hab zweimal mit positivem Test aufgehört zu rauchen und zweimal wieder angefangen nach dem Abstillen.
Im Juni 2016 haben mein Mann und ich von heute auf morgen aufgehört. Weil wir wollten.
Wenn man den Willen hat klappt das und zwar gleich. Nicht reduzieren oder "nächste Woche": jetzt.
Ich hab dieses Jahr 2 Zigaretten geraucht, wir waren aus, hatten was getrunken und irgendwie hats "gepasst"; aber vermissen tu ich es keine Sekunde.
Warum wollt ihr unbedingt getrennt aufhören?![]()
Wenn ihr es beide wollt könnt ihr euch doch eine Stütze sein.
Aber genau das sind wir füreinander eben nicht. Eher im Gegenteil. Wir fördern und unterstützen unsere Sucht gegenseitig und bringen subtil den anderen dazu, doch wieder zu Rauchen.
Mein Mann verwaltet bei uns das Geld, das heißt er hat immer den Überblick und er hat auch immer das Geld bei sich. Wenn ihn die Sucht übermannt und er sich Zigaretten kaufen will, kann ich tun was ich will um ihn abzuhalten. Ich würde es nur verschlimmern, wenn ich auch nur ein Wort dazu sagen würde.
Wenn mich die Sucht übermannt zucke ich meinen Mann so lange an, bis er selbst genervt ist und wieder Zigaretten holen geht. Dann wird von jedem auch immer betont wie sehr er leidet, wie groß die Schmacht ist und den anderen damit auf die gleiche Seite gezogen, so dass wir dann gemeinsam entschließen es mit dem Aufhören wieder zu lassen.
Entschuldige ist nicht das Thema , aber du musst deinen Mann um geld bitten
Puh
Tut mor leid. Mein Beitrag ist null hilfreich. Würds am liebsten löschrn lassen. Bin nur wirklich etwas geschockt , wie abhängig du von ihm bist. Aber es ist dein Leben. Ich möcht das gar nicht werten. Entschuldige
Ist nicht so, dass mir das nicht schon selbst bewusst geworden ist. Gibt noch einige mehr Dinge in denen ich mich hab klein machen lassen. Und die Betonung liegt auf ich hab machen lassen. Weil ganz ehrlich eine ganze Weile lang war das auch super bequem und einfach für mich. Ich musste mir keine Gedanken machen wie wir was bezahlen oder wie der nächste Einkauf bezahlt wird. Auch in vielen anderen Dingen war es für mich echt bequem die Verantwortung ihm zu überlassen.
Aber nun bemerke ich eben auch vermehrt wie es mich entmündigt und auch einschränkt. Gerade verfüge ich selbst über unser Geld und habe auch das Auto für mich allein. Heute ist Sonntag ich werde definitiv im Haus bleiben, aber das Gefühl ich könnte jetzt tun und lassen was ich wollte,, hinfahren wohin ich wollte, ist schon echt enorm befreiend.
Ich weiß dass ich auch daran arbeiten muss. Ich hab mich damit bei ihm ja auch selbst abgewertet, wenn du verstehst wie ich meine.
Und zum Thema:
Keine Zigarette bisher und kein Verlangen


Ich bin es ja gewohnt auch Mal einen kompletten Tag ohne Zigaretten auszukommen, da ja keiner weiß dass ich rauche, aber spätestens wenn wir Zuhause ankamen war meine Sucht groß. Und ich bin jetzt auch schon seit 9 Uhr auf....
26.01.2020 13:52
Zitat von Anonym 1 (20353:
Zitat von Cookie88:
Ich hab zweimal mit positivem Test aufgehört zu rauchen und zweimal wieder angefangen nach dem Abstillen.
Im Juni 2016 haben mein Mann und ich von heute auf morgen aufgehört. Weil wir wollten.
Wenn man den Willen hat klappt das und zwar gleich. Nicht reduzieren oder "nächste Woche": jetzt.
Ich hab dieses Jahr 2 Zigaretten geraucht, wir waren aus, hatten was getrunken und irgendwie hats "gepasst"; aber vermissen tu ich es keine Sekunde.
Warum wollt ihr unbedingt getrennt aufhören?![]()
Wenn ihr es beide wollt könnt ihr euch doch eine Stütze sein.
Aber genau das sind wir füreinander eben nicht. Eher im Gegenteil. Wir fördern und unterstützen unsere Sucht gegenseitig und bringen subtil den anderen dazu, doch wieder zu Rauchen.
Mein Mann verwaltet bei uns das Geld, das heißt er hat immer den Überblick und er hat auch immer das Geld bei sich. Wenn ihn die Sucht übermannt und er sich Zigaretten kaufen will, kann ich tun was ich will um ihn abzuhalten. Ich würde es nur verschlimmern, wenn ich auch nur ein Wort dazu sagen würde.
Wenn mich die Sucht übermannt zucke ich meinen Mann so lange an, bis er selbst genervt ist und wieder Zigaretten holen geht. Dann wird von jedem auch immer betont wie sehr er leidet, wie groß die Schmacht ist und den anderen damit auf die gleiche Seite gezogen, so dass wir dann gemeinsam entschließen es mit dem Aufhören wieder zu lassen.
"Wenn ihn die Sucht übermannt" - sorry aber dann will er nicht aufhören. Das sind echt 2 Tage wo man sich psychisch am Riemen reißen muss und dann ists gut.
26.01.2020 14:26
Zitat von Cookie88:
Zitat von Anonym 1 (20353:
Zitat von Cookie88:
Ich hab zweimal mit positivem Test aufgehört zu rauchen und zweimal wieder angefangen nach dem Abstillen.
Im Juni 2016 haben mein Mann und ich von heute auf morgen aufgehört. Weil wir wollten.
Wenn man den Willen hat klappt das und zwar gleich. Nicht reduzieren oder "nächste Woche": jetzt.
Ich hab dieses Jahr 2 Zigaretten geraucht, wir waren aus, hatten was getrunken und irgendwie hats "gepasst"; aber vermissen tu ich es keine Sekunde.
Warum wollt ihr unbedingt getrennt aufhören?![]()
Wenn ihr es beide wollt könnt ihr euch doch eine Stütze sein.
Aber genau das sind wir füreinander eben nicht. Eher im Gegenteil. Wir fördern und unterstützen unsere Sucht gegenseitig und bringen subtil den anderen dazu, doch wieder zu Rauchen.
Mein Mann verwaltet bei uns das Geld, das heißt er hat immer den Überblick und er hat auch immer das Geld bei sich. Wenn ihn die Sucht übermannt und er sich Zigaretten kaufen will, kann ich tun was ich will um ihn abzuhalten. Ich würde es nur verschlimmern, wenn ich auch nur ein Wort dazu sagen würde.
Wenn mich die Sucht übermannt zucke ich meinen Mann so lange an, bis er selbst genervt ist und wieder Zigaretten holen geht. Dann wird von jedem auch immer betont wie sehr er leidet, wie groß die Schmacht ist und den anderen damit auf die gleiche Seite gezogen, so dass wir dann gemeinsam entschließen es mit dem Aufhören wieder zu lassen.
"Wenn ihn die Sucht übermannt" - sorry aber dann will er nicht aufhören. Das sind echt 2 Tage wo man sich psychisch am Riemen reißen muss und dann ists gut.
Ich denke das nimmt jeder für sich anders wahr. Der eine leidet mehr unter dem Entzug, der andere weniger.
Und 2 Tage am Riehmen reißen? Wenn das bei dir so ist, dann kannst du dich glücklich schätzen. Meine Erfahrung ist ganz anders:
Tag 1 läuft meistens gut
Tag 2 und Tag 3 sind die pure Qual
Ab Tag 5 beginnt es besser zu werden
Nach 2 Wochen fühlt es sich an als sei man über den Berg.
Bisher habe ich immer wieder enorme Schübe nach 3 Wochen und noch Mal nach 6 Wochen bekommen.
Und wie gesagt nach über 2 Jahren hatte ich noch immer den Wunsch hin und wieder eine zu rauchen.
Bei meinem Mann ist das noch Mal heftiger. Er kämpft die ersten 7 Tage, ist kaum auszuhalten, höchst explosiv und mega depressiv. Nach 7 Tagen beginnt es erst bei ihm besser zu werden. Und auch er hat auch schon einmal nach 7 Wochen Abstinenz und einmal nach 4 Monaten wieder mit dem Rauchen begonnen.
Ich denke Sucht ist wirklich individuell. Jeder spricht anders auf Suchtstoffe an und jeder kann unterschiedlich mit bzw ohne Suchtstoffe leben, auch den Suchtdruck empfindet jeder anders. Das ist auch wirklich medizinisch nachgewiesen. Jedens Belohnungszentrum im Hirn ist anders, die einen sind schnell und mit wenig zufrieden, die anderen sind fast schon süchtig danach sich belohnen zu müssen.
Glaub mir, wäre das ganze nur ein Ding von 2 Tagen fester Wille, wären wir schon lange Nichtraucher. Wir haben in den letzten eineinhalb Jahren mehrfach versucht aufzuhören. Deswegen gehen wir nun ja den drastischen Weg mit einer räumlichen Trennung.
26.01.2020 14:28
Ich will da gar nicht Hobbypsychologin spielen aber je mehr du schreibst, desto mehr macht es den Eindruck, dass das Rauchen eher ein Symptom ist und du in Wahrheit aus der Abhängigkeit deines Mannes entfliehen willst - was ja durchaus positiv ist.
Was auch immer du insgesamt hinter dir lassen möchtest, ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei.
Was auch immer du insgesamt hinter dir lassen möchtest, ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei.

26.01.2020 14:38
Liebe TS, ich verstehe dich. Hier ist das mit der Sucht das selbe. Wir haben nun schon sicher 7 mal versucht aufzuhören, und jedes mal hat der eine den anderen wieder verleitet. Auch ich empfinde das Aufhören als langen Kraft akt. Schon wäre es 2 Tage durch ziehen und gut. Mir selbst geht es wie deinem Mann. Ich weiß das hinter dem Rauchen ein anderes Bedürfnis bei mir steckt. Ich möchte für meine Kinder aufhören und für mich, doch gelingt es mir allein nicht. Mein Mann wollte aufhören am 1.1 aber wurde direkt am 2ten schwach und seit der Zeit, möchte er nun doch nicht mehr aufhören... und ich hadere das ich ja will aber sobald er heim kommt und die Dinger da sind schwach werde

26.01.2020 14:43
Zitat von Schokosahne:
Ich will da gar nicht Hobbypsychologin spielen aber je mehr du schreibst, desto mehr macht es den Eindruck, dass das Rauchen eher ein Symptom ist und du in Wahrheit aus der Abhängigkeit deines Mannes entfliehen willst - was ja durchaus positiv ist.
Was auch immer du insgesamt hinter dir lassen möchtest, ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei.![]()
Ich denke auch das spielt eine Rolle, ja.
Um ehrlich zu sein, gibt es viele Dinge in unserem Leben die nicht so laufen wie ich es mir vorgestellt habe oder wie ich es für richtig halte. Und das betrifft nicht nur meinen Mann, sondern auch mich.
Ja, ich möchte wieder zu mir selbst zurück finden und ja ich will so einiges an mir ändern.
Ich habe ja schon angedeutet, dass ich meine Freundinnen für ihre Wohnungen und ihr Essen bewundere und auch darum wie sie zu ihren Partnern sind. Ich weiß dass ich ihr Maß nicht schaffen kann, sie sind alle samt kinderlos, doch ein bisschen möchte ich mich schon an ihnen orientieren.
Ja, du hast das denke ich recht erkannt, das Rauchen ist nur ein Symptom von den vielen Dingen mit denen ich bzw wir unzufrieden sind und die wir nun Mal ändern wollen.
Das Rauchen führt bei uns oft zu Unmut und nicht selten zu Streit. Meistens bin, wie bereits schon mehrfach erwähnt, ich daran Schuld, weil ich ihn beneide, dass er sich das so rausnehmen darf. Ich muss ja immer erst gucken, dass ich das mit dem Kind vereinbart kriege, kann es ja nicht zum Rauchen mit auf den Balkon nehmen.
Klaro, ich könnte einfach aufhören, ihn lassen und an meinem Neid arbeiten. Mach ich ja schon, denn ich muss ja auch nach den 10 Tagen mit einem Rückfall rechnen. Mein Mann hat ein sehr hohes Suchtpotential, er raucht nicht nur, er muss auch sehr mit Alkohol aufpassen, da läuft er auch immer auf Messers schneide. Schafft zwar immer wieder die Kurve und bleibt dann doch wieder eine Zeitlang abstinent, aber es ist immer wieder ein hin und her. Auch sein Ziel ist es ein völlig suchtfreies Leben zu führen.
26.01.2020 14:47
Zitat von Anonym 2 (20353:
Liebe TS, ich verstehe dich. Hier ist das mit der Sucht das selbe. Wir haben nun schon sicher 7 mal versucht aufzuhören, und jedes mal hat der eine den anderen wieder verleitet. Auch ich empfinde das Aufhören als langen Kraft akt. Schon wäre es 2 Tage durch ziehen und gut. Mir selbst geht es wie deinem Mann. Ich weiß das hinter dem Rauchen ein anderes Bedürfnis bei mir steckt. Ich möchte für meine Kinder aufhören und für mich, doch gelingt es mir allein nicht. Mein Mann wollte aufhören am 1.1 aber wurde direkt am 2ten schwach und seit der Zeit, möchte er nun doch nicht mehr aufhören... und ich hadere das ich ja will aber sobald er heim kommt und die Dinger da sind schwach werde![]()
Das klingt wirklich wie bei uns

Ich habe das Gefühl dass es gut tut sich mit der Sucht auseinander zu setzen, alle Dinge die so laufen und die auch damit zu tun haben niederzuschreiben, ganz unverhüllt, versteckt hinter der Anonymfunktion.
Fühl dich eingeladen, dich selbst zu erörtern

Niemand kann dich verletzen, keiner erkennt dich

26.01.2020 14:55
Zitat von Anonym 1 (20353außer man vergisst das anonym Häkchen:
Zitat von Anonym 2 (20353:
Liebe TS, ich verstehe dich. Hier ist das mit der Sucht das selbe. Wir haben nun schon sicher 7 mal versucht aufzuhören, und jedes mal hat der eine den anderen wieder verleitet. Auch ich empfinde das Aufhören als langen Kraft akt. Schon wäre es 2 Tage durch ziehen und gut. Mir selbst geht es wie deinem Mann. Ich weiß das hinter dem Rauchen ein anderes Bedürfnis bei mir steckt. Ich möchte für meine Kinder aufhören und für mich, doch gelingt es mir allein nicht. Mein Mann wollte aufhören am 1.1 aber wurde direkt am 2ten schwach und seit der Zeit, möchte er nun doch nicht mehr aufhören... und ich hadere das ich ja will aber sobald er heim kommt und die Dinger da sind schwach werde![]()
Das klingt wirklich wie bei uns![]()
Ich habe das Gefühl dass es gut tut sich mit der Sucht auseinander zu setzen, alle Dinge die so laufen und die auch damit zu tun haben niederzuschreiben, ganz unverhüllt, versteckt hinter der Anonymfunktion.
Fühl dich eingeladen, dich selbst zu erörtern![]()
Niemand kann dich verletzen, keiner erkennt dich![]()

Danke, sobald ich Luft habe schreibe ich mal wie es bei uns gerade ist

26.01.2020 14:59
Zitat von Anonym 2 (20353:
Zitat von Anonym 1 (20353außer man vergisst das anonym Häkchen:
Zitat von Anonym 2 (20353:
Liebe TS, ich verstehe dich. Hier ist das mit der Sucht das selbe. Wir haben nun schon sicher 7 mal versucht aufzuhören, und jedes mal hat der eine den anderen wieder verleitet. Auch ich empfinde das Aufhören als langen Kraft akt. Schon wäre es 2 Tage durch ziehen und gut. Mir selbst geht es wie deinem Mann. Ich weiß das hinter dem Rauchen ein anderes Bedürfnis bei mir steckt. Ich möchte für meine Kinder aufhören und für mich, doch gelingt es mir allein nicht. Mein Mann wollte aufhören am 1.1 aber wurde direkt am 2ten schwach und seit der Zeit, möchte er nun doch nicht mehr aufhören... und ich hadere das ich ja will aber sobald er heim kommt und die Dinger da sind schwach werde![]()
Das klingt wirklich wie bei uns![]()
Ich habe das Gefühl dass es gut tut sich mit der Sucht auseinander zu setzen, alle Dinge die so laufen und die auch damit zu tun haben niederzuschreiben, ganz unverhüllt, versteckt hinter der Anonymfunktion.
Fühl dich eingeladen, dich selbst zu erörtern![]()
Niemand kann dich verletzen, keiner erkennt dich![]()
![]()
Danke, sobald ich Luft habe schreibe ich mal wie es bei uns gerade ist![]()
Setz das Häckchen bevor du beginnst zu schreiben

26.01.2020 15:17
Ich kann den Thread ja nutzen wie ich möchte
Er soll mir ja beim Aufhören helfen.
Hier ist alles erledigt und Kind spielt voll süß vor mir am Boden. Allein
das macht es jetzt immer öfter.
Kurz überkam mich das Gefühl der Langeweile und ich dachte ernsthaft, das ist so ein Moment an dem du dir eine gönnen könntest. Will ich ja aber nicht, also Sorge ich Mal vor und schreibe Mal ein paar Dinge auf, die ich machen möchte, so lange mein Mann nicht da ist (könnte ich natürlich auch wenn er da wäre, aber er ist es ja nun nicht) und die mir helfen sollen mein Leben die gewünschte Richtung zu geben.
- Kinderkleider aussortieren, einige sind langsam zu klein. Aber es sind so viele schöne Teile dabei, dass es mir immer schwer fällt auszusortieren. Ich denk mir immer, einmal kann es das noch anziehen
- neue Kleidung besorgen. Das mach ich vorwiegend Second Hand, deshalb kann ich es wirklich als einen Posten sehen.
- meine Küchenschränke ausräumen und sortieren. Ich habe die letzten Monate Gurken- und Olivengläser zu sammeln. Da möchte ich schicke Etiketten drauf kleben und dann Zucker, Mehl usw darin verteilen.
- dabei natürlich alle Schränke auswaschen
- Regale aussortieren und wieder neu ordnen. Ich habe ein Regal im Bad und eines in der Küche, also ein Brett an der Wand, doch die hängen so hoch, dass ich da nicht ran komme, ich brauche immer einen Stuhl. Den bin ich aber oft zu faul zu holen und so "werfe" ich die Dinge immer völlig durcheinander da hoch.
- Fenster putzen 7 sind es an der Zahl, plus große Terrassendoppeltür und eine einfache Glastür
- Böden reinigen und ölen (wir haben Naturholzböden)
- Blumenbeete im Garten anlegen
- Bettwäsche waschen und wechseln
- Montag oder Dienstag möchte ich mit dem Kind in die Turnhalle im Nachbarort. Die hat jetzt neuerdings zweimal die Woche geöffnet. Es gibt Aufsichtspersonal und die Kinder können toben, Ball spielen, Tischtennis spielen oder eben turnen. Auch für kleine Kinder gibt es einen Bereich
- Auto putzen. Da ich immer nur auf der Rückbank beim Kind fahre, ist mir gar nicht so richtig aufgefallen wie dreckig unser Auto ist
dazu muss ich vorher den Nachbarn um Strom bitten. Ich kann mit unserem Auto nicht bis vier Haus fahren und Waschanlage ist mir zu teuer und ich finde die Sauger da auch echt unpraktisch
Das war doch schon mal ordentlich was

Hier ist alles erledigt und Kind spielt voll süß vor mir am Boden. Allein

Kurz überkam mich das Gefühl der Langeweile und ich dachte ernsthaft, das ist so ein Moment an dem du dir eine gönnen könntest. Will ich ja aber nicht, also Sorge ich Mal vor und schreibe Mal ein paar Dinge auf, die ich machen möchte, so lange mein Mann nicht da ist (könnte ich natürlich auch wenn er da wäre, aber er ist es ja nun nicht) und die mir helfen sollen mein Leben die gewünschte Richtung zu geben.
- Kinderkleider aussortieren, einige sind langsam zu klein. Aber es sind so viele schöne Teile dabei, dass es mir immer schwer fällt auszusortieren. Ich denk mir immer, einmal kann es das noch anziehen

- neue Kleidung besorgen. Das mach ich vorwiegend Second Hand, deshalb kann ich es wirklich als einen Posten sehen.
- meine Küchenschränke ausräumen und sortieren. Ich habe die letzten Monate Gurken- und Olivengläser zu sammeln. Da möchte ich schicke Etiketten drauf kleben und dann Zucker, Mehl usw darin verteilen.
- dabei natürlich alle Schränke auswaschen
- Regale aussortieren und wieder neu ordnen. Ich habe ein Regal im Bad und eines in der Küche, also ein Brett an der Wand, doch die hängen so hoch, dass ich da nicht ran komme, ich brauche immer einen Stuhl. Den bin ich aber oft zu faul zu holen und so "werfe" ich die Dinge immer völlig durcheinander da hoch.
- Fenster putzen 7 sind es an der Zahl, plus große Terrassendoppeltür und eine einfache Glastür
- Böden reinigen und ölen (wir haben Naturholzböden)
- Blumenbeete im Garten anlegen
- Bettwäsche waschen und wechseln
- Montag oder Dienstag möchte ich mit dem Kind in die Turnhalle im Nachbarort. Die hat jetzt neuerdings zweimal die Woche geöffnet. Es gibt Aufsichtspersonal und die Kinder können toben, Ball spielen, Tischtennis spielen oder eben turnen. Auch für kleine Kinder gibt es einen Bereich
- Auto putzen. Da ich immer nur auf der Rückbank beim Kind fahre, ist mir gar nicht so richtig aufgefallen wie dreckig unser Auto ist

Das war doch schon mal ordentlich was

26.01.2020 17:13
Ich kenne das Problem, ich bin auch ein kleiner Suchti.
Und ich finde es toll, dass du dein/euer Problem in Angriff nimmst.
Mein Mann isst gerne und ich rauche 2-3 Zigaretten am Tag. Es gibt Tage, da kann ich gut ganz ohne und manchmal möchte ich auch einfach mal eine rauchen. Dabei bin ich mir völlig im klaren, dass dies weder gesund, noch ein gutes Beispiel für die Kids ist. Wobei ich nie im Haus und in ihrem Beisein rauche. Das passiert "heimlich" im Garten, wenn beide Kinder dort spielen, rauche ich natürlich nicht. Und ich bin generell spät damit angefangen. Mit Mitte 20 war ich nur Partyraucher, mit 27 berufsbedingt, da alle Kollegen geraucht haben- doof ich weiß
und ein Jahr vor Kinderwunsch hab ich aufgehört. 6 Jahre war ich komplett "clean", dann auf einer Helloweenparty 2017 hab ich zwei Zigaretten mit geraucht und hab dann so quasi wieder angefangen.
Mein Mann und ich trinken keinen Alkohol, selbst wenn wir ausgehen nicht wirklich, oder bei uns Party ist. Einmal Kater mit kleinen Kindern ist da wirklich sehr heilsam.
Wir ernähren uns gesund und sind auch viel zusammen unterwegs. Wir haben Freunde die Nichtraucher sind und Freunde die rauchen. Mein Mann mag es nicht, das ich rauche und äußert sich dementsprechend. Er würde mir auch nie "Sargnägel" (wie er sie "liebevoll" nennt), wenn er einkaufen geht, mitbringen.
Ich möchte auch aufhören, weiß aber das ich abrupt schneller wieder "harmlos" anfange. Somit möchte ich es erst einmal auf "Periodenrauchen" reduzieren. Also 1x im Monat die 5 Tage, während der Tage.
Meine Freunde wissen das ich rauche und dieses ständige Vergleichen und hereinreden generell gibt es bei uns nicht.
Wir verheimlichen uns nichts. Daher finde ich es echt hart, dass du das Gefühl hast ihnen etwas was nur dich selbst betrifft nicht anvertrauen zu können. Niemand ist perfekt. Gerade in den ach so perfekten 'Beziehungen' muss man mal genauer hinschauen. Eine Freundin von mir ist auch so "perfekt", da wird ja nie gestritten und wenn sie ihren Mann um etwas bittet tut er dies sofort. Allerdings läuft das eher nach dem Prinzip "Spring!" und er fragt "wie weit und wie hoch". Und ihr Mann würde ja auch nie Pornos schauen, ich weiß aber das er meinem Mann schmutzige Videos schickt. Ich hab da kein Problem mit, mein Mann sagt dann "Hier guck mal, hat C. mir gerade geschickt, wenn das B. wüsste .."
Da C.auch mein Freund ist, sage ich B. nichts davon.
Perfekt definiert auch jeder für sich selbst. Mit Kindern hat man nunmal keinen Showroom für hochwertige Möbel, Spielzeug findet sich fast überall. Und natürlich hält man alles sauber, doch es reicht dann, wenn die Kids aus dem Garten kommen das es schnell schlimmer als vorher aussieht und man wieder von vorn anfängt. Oder es wird was verschüttet, ja....passiert. Mach dich was das betrifft locker und vergleiche nicht, denn spätestens wenn diese Personen mal Kinder haben, kann es eben dann auch im Haus danach aussehen.
Wenn du dir einen liebevolleren Umgang mit deinem Mann wünschst, kommuniziere das klar. Gehe mit gutem Beispiel voran und sei liebevoll zu ihm.
Alles Gute für euch!

Und ich finde es toll, dass du dein/euer Problem in Angriff nimmst.

Mein Mann isst gerne und ich rauche 2-3 Zigaretten am Tag. Es gibt Tage, da kann ich gut ganz ohne und manchmal möchte ich auch einfach mal eine rauchen. Dabei bin ich mir völlig im klaren, dass dies weder gesund, noch ein gutes Beispiel für die Kids ist. Wobei ich nie im Haus und in ihrem Beisein rauche. Das passiert "heimlich" im Garten, wenn beide Kinder dort spielen, rauche ich natürlich nicht. Und ich bin generell spät damit angefangen. Mit Mitte 20 war ich nur Partyraucher, mit 27 berufsbedingt, da alle Kollegen geraucht haben- doof ich weiß


Mein Mann und ich trinken keinen Alkohol, selbst wenn wir ausgehen nicht wirklich, oder bei uns Party ist. Einmal Kater mit kleinen Kindern ist da wirklich sehr heilsam.
Wir ernähren uns gesund und sind auch viel zusammen unterwegs. Wir haben Freunde die Nichtraucher sind und Freunde die rauchen. Mein Mann mag es nicht, das ich rauche und äußert sich dementsprechend. Er würde mir auch nie "Sargnägel" (wie er sie "liebevoll" nennt), wenn er einkaufen geht, mitbringen.
Ich möchte auch aufhören, weiß aber das ich abrupt schneller wieder "harmlos" anfange. Somit möchte ich es erst einmal auf "Periodenrauchen" reduzieren. Also 1x im Monat die 5 Tage, während der Tage.
Meine Freunde wissen das ich rauche und dieses ständige Vergleichen und hereinreden generell gibt es bei uns nicht.

Da C.auch mein Freund ist, sage ich B. nichts davon.
Perfekt definiert auch jeder für sich selbst. Mit Kindern hat man nunmal keinen Showroom für hochwertige Möbel, Spielzeug findet sich fast überall. Und natürlich hält man alles sauber, doch es reicht dann, wenn die Kids aus dem Garten kommen das es schnell schlimmer als vorher aussieht und man wieder von vorn anfängt. Oder es wird was verschüttet, ja....passiert. Mach dich was das betrifft locker und vergleiche nicht, denn spätestens wenn diese Personen mal Kinder haben, kann es eben dann auch im Haus danach aussehen.

Wenn du dir einen liebevolleren Umgang mit deinem Mann wünschst, kommuniziere das klar. Gehe mit gutem Beispiel voran und sei liebevoll zu ihm.
Alles Gute für euch!

26.01.2020 19:17
Ich weiß, dass mein Haus nicht so perfekt sauber sein kann wie das meiner Freundinnen, zumindest nicht immer. Aber ein paar Dinge will ich mir schon anschauen.
Den ganzen Tag geht mir ja auch durch den Kopf, dass mein Mann nun ja bei einem befreundeten Paar von uns wohnt, er sieht also wie sie alles schön sauber macht jeden Tag, wie immer alles blitzt und wie ihm das Essen serviert wird, mmmhhh ich esse gerne bei ihr, schmeckt immer sooooo lecker. Nun geht mir durch den Kopf, dass das für mich ein Schuss in den Ofen wird. Wahrscheinlich erwartet er das dann so von mir auch, sie ist ja auch ne Frau, also muss ich das so auch hinkriegen. Aber dem bin ich echt nicht gewachsen. Also nicht in ihrem Ausmaß, das ist für mich unerreichbar. Wahrscheinlich kann ich mir zukünftig anhören, was willst du denn?? S. kriegt das auch hin, nimm dir Mal ein Beispiel an ihr
Dann wurmt es mich, dass sich keiner hier meldet noch nicht Mal per WhatsApp. Niemand fragt wie es alleine läuft, wie es dem Kind geht. Das von ihm nichts kommt ist ja abgemacht. Aber von so niemandem??? Mach ich mir berechtigt Gedanken???
Kann es sein, dass sich mein Selbstwertgefühl gerade verabschiedet???? Gerade fühle ich mich als würde mir alles aus den Händen gleiten.
Aber ich war tapfer bisher. Tag 1 ist bald geschafft
Den ganzen Tag geht mir ja auch durch den Kopf, dass mein Mann nun ja bei einem befreundeten Paar von uns wohnt, er sieht also wie sie alles schön sauber macht jeden Tag, wie immer alles blitzt und wie ihm das Essen serviert wird, mmmhhh ich esse gerne bei ihr, schmeckt immer sooooo lecker. Nun geht mir durch den Kopf, dass das für mich ein Schuss in den Ofen wird. Wahrscheinlich erwartet er das dann so von mir auch, sie ist ja auch ne Frau, also muss ich das so auch hinkriegen. Aber dem bin ich echt nicht gewachsen. Also nicht in ihrem Ausmaß, das ist für mich unerreichbar. Wahrscheinlich kann ich mir zukünftig anhören, was willst du denn?? S. kriegt das auch hin, nimm dir Mal ein Beispiel an ihr

Dann wurmt es mich, dass sich keiner hier meldet noch nicht Mal per WhatsApp. Niemand fragt wie es alleine läuft, wie es dem Kind geht. Das von ihm nichts kommt ist ja abgemacht. Aber von so niemandem??? Mach ich mir berechtigt Gedanken???
Kann es sein, dass sich mein Selbstwertgefühl gerade verabschiedet???? Gerade fühle ich mich als würde mir alles aus den Händen gleiten.
Aber ich war tapfer bisher. Tag 1 ist bald geschafft

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