Mütter- und Schwangerenforum

Monatliches Geld für Studenten

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Chrysopelea
14983 Beiträge
18.07.2024 19:16
Zitat von Marie2010:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Chrysopelea:

...


Ups, ich habe im Monat 250 - 300€ für Klamotten und was ich sonst noch so glaube zu brauchen und die sind jeden Monat weg. Der Großteil für Klamotten.
Meine Tochter gibt auch locker 50€ im Monat für Klamotten aus.
Was ich sagen wollte: Hier wären 50€ im Monat zu wenig.

Zur eigentlichen Frage kann ich nix beisteuern, wir sind noch nicht so weit. Aber ist interessant mal zu lesen, was ihr so zahlt. Da weiß ich schon mal, was auf uns zukommt.


wusstest du, dass Sachen nicht Einweg sind? Die kann man waschen
Wenn ihr es euch leisten könnt, ist das ja ok, aber muss das für einen Studenten sein? Meine Eltern hätten mir was gehustet, Klamotten musste ich schon als Schülerin vom Taschengeld bezahlen. Aber ein bisschen neugierig bin ich schon, was machst du mit dem ganzen Zeug? Hast du da echt Platz für?


Wie, die kann man waschen? Warum erfahre ich das erst jetzt?
Meine Tochter kriegt im Monat 140€ für Klamotten, Make-up (Sachen wie Duschgel, Shampoo, Deo, Zahnpasta usw. zahlen wir) und mit Freunden weggehen. Da spart sie dann eben auch mal, weil sie meint, sie braucht Turnschuhe für 150 oder 200€.

Wir haben einen begehbaren Kleiderschrank, da passt gut was rein. Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, dass ich mich in den letzten zwei Jahren zweimal neu einkleiden musste. Erst ging mein Gewicht, krankheitsbedingt, um ca. 20 Kilo runter und dann, Medikamentenbedingt, um ca. 40 Kilo hoch. Und wenn ich dann neue Oberteile kaufe, kostet eins gleich mal 40€.


Das ist was anderes, wenn man neue Sachen kaufen muss. Ich habe letztes Jahr auch mehr gekauft, weil ich halt Sachen brauchte, in die der Babybauch passte. Dadurch habe ich jetzt quasi zu viele Sachen, da ich so gekauft habe, dass man alles auch unschwanger tragen kann. Ich brauch also vermutlich die nächsten 15 Jahre keine neuen Sommerkleider
DieW
3629 Beiträge
19.07.2024 06:47
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Ja puh!
Keine Ahnung wie man das wuppen soll?

Kind 1 hat Schüler-bafög bekommen und bei Papa gewohnt.

Es ist ja quasi ein zweiter Haushalt den man finanziert!?

Kann ich nicht mitreden .

Aber eins ist ziemlich klar-50 Euro pro Monat ist für Klamotten knapp.
Nicht mal um jeden Monat was Neues zu kaufen,sondern weil ein gutes Paar Schuhe ein bis zwei Monatszuwenfungen braucht.


Aber wie oft kauft man neue Schuhe? Ich ein Paar alle 3-4 Jahre Halt wenn eins kaputt geht, wird das ersetzt. Außer eben man braucht viel neu, weil man jetzt z. B. Nur Sommerschuhe hat, dann müsste man einmalig 200€ oder so investieren und hat den Rest des Studiums Ruh...


Also ich nicht oft...
Ich meinte es ja grundsätzlich-eben wie Du schriebst 200 Euro ein paar Sommerschuhe sind ja schon 4 Monate sparen.
50 Euro auf Jahr sind 600 Euro.Natürlich ist das erstmal viel Geld .Aber eben ein paar Schuhe,eine neue Jacke,2 Hosen ,paar Shirts.

Und ich glaube,dass junge Menschen doch noch recht wechselhaft sind in Sachen Mode und so.

Aber ganz ehrlich-man kann ja nur soviel Geben,wie man hat.

Ich bin eh kein Beispiel,weil ich meist second-hand kaufe oder eben auftrage bis nichts mehr geht.
Meine Lederjacke (die hat mein Opa schon getragen) ist nun sicher um die 60 Jahre alt.
Jetzt fällt sie aber auch wirklich auseinander und hängt eher als Erinnerung im Schrank

DieW
3629 Beiträge
19.07.2024 06:55
Zitat von Tanzbär:

Zitat von DieW:

Ja puh!
Keine Ahnung wie man das wuppen soll?

Kind 1 hat Schüler-bafög bekommen und bei Papa gewohnt.

Es ist ja quasi ein zweiter Haushalt den man finanziert!?

Kann ich nicht mitreden .

Aber eins ist ziemlich klar-50 Euro pro Monat ist für Klamotten knapp.
Nicht mal um jeden Monat was Neues zu kaufen,sondern weil ein gutes Paar Schuhe ein bis zwei Monatszuwenfungen braucht.

Meinst du? Ich hatte das vorhin nur so in den Raum geworfen, weil ich mir das damals als Studentin als Budget gesetzt hatte. Aber keine Ahnung, wie die heutigen Preise sind.

Davon mal abgesehen muss er sich ja jetzt erstmal nix kaufen. Er hat genügend Schuhe und auch genügend (neue) Klamotten, wenn er abfährt.

Letztendlich kann man ja gucken ,ob und wie gut es reicht.Man kann ja auch nicht mehr Geben als man hat ,bzw.vielleicht auch will .
Die Gesamtausgaben sind entscheidend und die scheinen ja enorm zu sein -alter Lachs.

DieW
3629 Beiträge
19.07.2024 07:03
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von DieW:

Ja puh!
Keine Ahnung wie man das wuppen soll?

Kind 1 hat Schüler-bafög bekommen und bei Papa gewohnt.

Es ist ja quasi ein zweiter Haushalt den man finanziert!?

Kann ich nicht mitreden .

Aber eins ist ziemlich klar-50 Euro pro Monat ist für Klamotten knapp.
Nicht mal um jeden Monat was Neues zu kaufen,sondern weil ein gutes Paar Schuhe ein bis zwei Monatszuwenfungen braucht.


Ja im Prinzip ist das ein zweiter Haushalt den man finanziert.


Wie funktioniert das nur?
Also der "normale"/durchschnittliche Arbeitnehmer kommt in der Regel ja selbst grad (mehr oder weniger gut)über die Runden.

Ich bin grundsätzlich in der MC immer wieder erstaunt,wie viel Geld zur Verfügung stehen muss.
In meinem Leben hier (von Arzt zu Mauer,Erzieher oder Verwaltungsfachangestellen,Lehrer oder Reinigungskraft) ist das irgendwie anders.
Aber das nun völlig OT.

Entschuldige liebe Ts.

Marie2010
4614 Beiträge
19.07.2024 07:18
Zitat von DieW:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von DieW:

Ja puh!
Keine Ahnung wie man das wuppen soll?

Kind 1 hat Schüler-bafög bekommen und bei Papa gewohnt.

Es ist ja quasi ein zweiter Haushalt den man finanziert!?

Kann ich nicht mitreden .

Aber eins ist ziemlich klar-50 Euro pro Monat ist für Klamotten knapp.
Nicht mal um jeden Monat was Neues zu kaufen,sondern weil ein gutes Paar Schuhe ein bis zwei Monatszuwenfungen braucht.

Meinst du? Ich hatte das vorhin nur so in den Raum geworfen, weil ich mir das damals als Studentin als Budget gesetzt hatte. Aber keine Ahnung, wie die heutigen Preise sind.

Davon mal abgesehen muss er sich ja jetzt erstmal nix kaufen. Er hat genügend Schuhe und auch genügend (neue) Klamotten, wenn er abfährt.

Letztendlich kann man ja gucken ,ob und wie gut es reicht.Man kann ja auch nicht mehr Geben als man hat ,bzw.vielleicht auch will .
Die Gesamtausgaben sind entscheidend und die scheinen ja enorm zu sein -alter Lachs.


Ich finde es auch heftig, was da so an Kosten zusammenkommt.
Frage mich gerade, wie meine Cousine das mit zwei studierenden Kindern macht. Muss ich glatt mal fragen.

Würde sagen, man zahlt das, was dringend notwendig ist (Miete, Versicherungen usw.) und für Lebensmittel und Kleidung, das was man sich dann noch leisten kann. Man druckt sein Geld ja auch nicht selber. Notfalls muss das Kind einen Nebenjob machen.
Seramonchen
37760 Beiträge
19.07.2024 07:35
Sie bekommt von uns das Kindergeld, vom Vater Unterhalt, dann noch Bafög und hat einen Mini-Job. Da kommt genug zusammen, dass sie sich mit einer Freundin eine Wohnung teilen, essen und Klamotten kaufen und auf Konzerte gehen kann und ein kleines Auto hat. Immer mal wieder stecken wir oder Oma ihr was zu.

Wir könnten ihr gar nicht die Wohnung finanzieren im Monat. Haben ja noch zwei weitere Kinder und die kosten hier in der Stadt sind jenseits von Gut und Böse.

DieW
3629 Beiträge
19.07.2024 08:14
Zitat von Seramonchen:

Sie bekommt von uns das Kindergeld, vom Vater Unterhalt, dann noch Bafög und hat einen Mini-Job. Da kommt genug zusammen, dass sie sich mit einer Freundin eine Wohnung teilen, essen und Klamotten kaufen und auf Konzerte gehen kann und ein kleines Auto hat. Immer mal wieder stecken wir oder Oma ihr was zu.

Wir könnten ihr gar nicht die Wohnung finanzieren im Monat. Haben ja noch zwei weitere Kinder und die kosten hier in der Stadt sind jenseits von Gut und Böse.


Das Bafög muss zurückgezahlt werden,oder ?
Choco
4228 Beiträge
19.07.2024 08:15
Zitat von DieW:

Zitat von Seramonchen:

Sie bekommt von uns das Kindergeld, vom Vater Unterhalt, dann noch Bafög und hat einen Mini-Job. Da kommt genug zusammen, dass sie sich mit einer Freundin eine Wohnung teilen, essen und Klamotten kaufen und auf Konzerte gehen kann und ein kleines Auto hat. Immer mal wieder stecken wir oder Oma ihr was zu.

Wir könnten ihr gar nicht die Wohnung finanzieren im Monat. Haben ja noch zwei weitere Kinder und die kosten hier in der Stadt sind jenseits von Gut und Böse.


Das Bafög muss zurückgezahlt werden,oder ?


ja, das Bafög für Studenten muss zum Teil zurück gezahlt werden. Nicht komplett.
Marf
28520 Beiträge
19.07.2024 08:27
Monatlich.ca 800€ plus Kindergeld für ihre Wohnung ,Privatschule und teilweise Verpflegung.Das geht solange bis sie mit ihren Ausbildungen fertig ist.
Seesternchen_2.0
9747 Beiträge
19.07.2024 09:24
Zitat von DieW:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von DieW:

Ja puh!
Keine Ahnung wie man das wuppen soll?

Kind 1 hat Schüler-bafög bekommen und bei Papa gewohnt.

Es ist ja quasi ein zweiter Haushalt den man finanziert!?

Kann ich nicht mitreden .

Aber eins ist ziemlich klar-50 Euro pro Monat ist für Klamotten knapp.
Nicht mal um jeden Monat was Neues zu kaufen,sondern weil ein gutes Paar Schuhe ein bis zwei Monatszuwenfungen braucht.


Ja im Prinzip ist das ein zweiter Haushalt den man finanziert.


Wie funktioniert das nur?
Also der "normale"/durchschnittliche Arbeitnehmer kommt in der Regel ja selbst grad (mehr oder weniger gut)über die Runden.

Ich bin grundsätzlich in der MC immer wieder erstaunt,wie viel Geld zur Verfügung stehen muss.
In meinem Leben hier (von Arzt zu Mauer,Erzieher oder Verwaltungsfachangestellen,Lehrer oder Reinigungskraft) ist das irgendwie anders.
Aber das nun völlig OT.

Entschuldige liebe Ts.


Wie das funktioniert? Wir sind gut verdienende Doppelverdiener (in meinem Augen).

Und wer das nicht kann, dem steht Bafög zur Verfügung. Dieses kann dann monatlich nach dem Studium zurückgezahlt werden. Oder eben in einem Schlag, dann muss man „nur“ die Hälfte zurückzahlen. Allerdings muss man das Studium in der Regelstudienzeit beenden sonst gibt es wohl kein Bafög.

Da das Geld eben in vielen Fällen nicht reicht, gehen die meisten Studenten arbeiten. Früher war das die Gastro. Nach Corona weiß ich nicht wo sie nun jobben.

Und dann gibt es noch das Duale Studium. Da finanzieren die Arbeitgeber das Studium mit.
Choco
4228 Beiträge
19.07.2024 09:43
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von DieW:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von DieW:

Ja puh!
Keine Ahnung wie man das wuppen soll?

Kind 1 hat Schüler-bafög bekommen und bei Papa gewohnt.

Es ist ja quasi ein zweiter Haushalt den man finanziert!?

Kann ich nicht mitreden .

Aber eins ist ziemlich klar-50 Euro pro Monat ist für Klamotten knapp.
Nicht mal um jeden Monat was Neues zu kaufen,sondern weil ein gutes Paar Schuhe ein bis zwei Monatszuwenfungen braucht.


Ja im Prinzip ist das ein zweiter Haushalt den man finanziert.


Wie funktioniert das nur?
Also der "normale"/durchschnittliche Arbeitnehmer kommt in der Regel ja selbst grad (mehr oder weniger gut)über die Runden.

Ich bin grundsätzlich in der MC immer wieder erstaunt,wie viel Geld zur Verfügung stehen muss.
In meinem Leben hier (von Arzt zu Mauer,Erzieher oder Verwaltungsfachangestellen,Lehrer oder Reinigungskraft) ist das irgendwie anders.
Aber das nun völlig OT.

Entschuldige liebe Ts.


Wie das funktioniert? Wir sind gut verdienende Doppelverdiener (in meinem Augen).

Und wer das nicht kann, dem steht Bafög zur Verfügung. Dieses kann dann monatlich nach dem Studium zurückgezahlt werden. Oder eben in einem Schlag, dann muss man „nur“ die Hälfte zurückzahlen. Allerdings muss man das Studium in der Regelstudienzeit beenden sonst gibt es wohl kein Bafög.

Da das Geld eben in vielen Fällen nicht reicht, gehen die meisten Studenten arbeiten. Früher war das die Gastro. Nach Corona weiß ich nicht wo sie nun jobben.

Und dann gibt es noch das Duale Studium. Da finanzieren die Arbeitgeber das Studium mit.


Man bekommt dann zwar einen Nachlass, der ist aber nicht 50% sondern aktuell 21%. Und da der Darlehensbetrag Gedeckelt ist auf 10.000€ (also mehr muss man nie zurückzahlen) sind das dann 7.900€ bei Rückzahlung auf einen Schlag.
Luna1105
887 Beiträge
19.07.2024 10:26
Zitat von Tanzbär:

Danke für den Input.

Klar, Fixkosten wie Miete, Versicherungen usw. lassen sich leicht berechnen, aber mit Lebensmitteln und so tu ich mich schwer. Sind 200 € realistisch inklusive Drogerie?

Und habt ihr dann noch einen extra Betrag für Klamotten gerechnet - z.B. 50 €/Monat - oder habt ihr bei Bedarf was dazugegeben? Genauso Studienmaterial: Ich hab keine Ahnung, was da monatlich im Schnitt anfallen könnte

Und Versicherungen usw.: Lasst ihr das über euer Konto laufen oder habt ihr das auf euer Kind umgeschrieben, damit es lernt den Überblick zu behalten?

Hallo Tanzbär
Ich hatte damals durch Bafög und Aufstocken durch meine Eltern die Wohnkosten gedeckt und darüber hinaus 200€ zum Leben. Davon habe ich Lebensmittel, Fahrkarten, Drogerie und Freizeit bezahlt. Damals vor 12 Jahren war das ziemlich knapp, heute ist ja alles noch etwas teurer. Ich hab dann schnell angefangen, mir etwas dazuzuverdienen. Bei Studienanfängern würde ich das allerdings erstmal nicht raten, frühestens nach zwei drei Semestern, wenn sich alles mal eingespielt hat (sollte das finanziell irgendwie möglich sein).
Klamotten hab ich mir zusammengespart, also alle paar Monate mal etwas gekauft. Da hatte ich kein extra Kontingent. Beim Studienmaterial kommt es ja extrem auf den Studiengang an. Mein Mann hat Maschinenbau studiert und hat mal Zeichenmaterialien gebraucht, mal ein Exkursion, aber insgesamt echt wenig. Ich hab für mein Biostudium ein Sezierset gebraucht und ein paar Bücher, die ich aber auch hätte ausleihen können. Bei beiden Studiengängen sehr überschaubare Kosten, würde ich sagen.
Semesterticket/Deutschlandticket wäre noch wichtig einzuplanen, da bin ich aber nicht auf dem aktuellen Stand, wie das für die Studenten geregelt ist.
Versicherungen sind solange über meine Eltern gelaufen, wie sie diese auch gezahlt haben (mein Vater zahlt heute noch meine Unfallversicherung und ich bin 30, also Vorsicht ). Ich habe irgendwann Haftpflicht selber abgeschlossen und ab 25 meine Krankenversicherung selber bezahlt.
DieW
3629 Beiträge
19.07.2024 11:13
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von DieW:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von DieW:

Ja puh!
Keine Ahnung wie man das wuppen soll?

Kind 1 hat Schüler-bafög bekommen und bei Papa gewohnt.

Es ist ja quasi ein zweiter Haushalt den man finanziert!?

Kann ich nicht mitreden .

Aber eins ist ziemlich klar-50 Euro pro Monat ist für Klamotten knapp.
Nicht mal um jeden Monat was Neues zu kaufen,sondern weil ein gutes Paar Schuhe ein bis zwei Monatszuwenfungen braucht.


Ja im Prinzip ist das ein zweiter Haushalt den man finanziert.


Wie funktioniert das nur?
Also der "normale"/durchschnittliche Arbeitnehmer kommt in der Regel ja selbst grad (mehr oder weniger gut)über die Runden.

Ich bin grundsätzlich in der MC immer wieder erstaunt,wie viel Geld zur Verfügung stehen muss.
In meinem Leben hier (von Arzt zu Mauer,Erzieher oder Verwaltungsfachangestellen,Lehrer oder Reinigungskraft) ist das irgendwie anders.
Aber das nun völlig OT.

Entschuldige liebe Ts.


Wie das funktioniert? Wir sind gut verdienende Doppelverdiener (in meinem Augen).

Und wer das nicht kann, dem steht Bafög zur Verfügung. Dieses kann dann monatlich nach dem Studium zurückgezahlt werden. Oder eben in einem Schlag, dann muss man „nur“ die Hälfte zurückzahlen. Allerdings muss man das Studium in der Regelstudienzeit beenden sonst gibt es wohl kein Bafög.

Da das Geld eben in vielen Fällen nicht reicht, gehen die meisten Studenten arbeiten. Früher war das die Gastro. Nach Corona weiß ich nicht wo sie nun jobben.

Und dann gibt es noch das Duale Studium. Da finanzieren die Arbeitgeber das Studium mit.


Ja Bafög,nebenbei arbeiten ist mir schon bewusst.
Ich meinte tatsächlich,wie Familen sich das leisten können ,einen 2..Haushalt zu finanzieren.

Und da kenn ich tatsächlich über alle möglichen Berufe, kaum jemanden.
In der Regel zahlt man ja selbst auch noch Miete oder einen Kredit fürs Haus ab und hat noch mehr Kinder.
Wenn man z.B.keine eigenen Mietkosten hat,dann ist das natürlich ein Kostenpunkt,den man "übrig" hat.

Ich finde es übrigens großartig,wenn junge Menschen sich ganz und gar auf ihr Studium konzentrieren können,ohne sich Gedanken um das Grundlegende Gedanken zu machen(also Miete und Strom etc.).
Oder eben,dass Eltern sich keine Gedanken müssen,wie ihre Kinder alles finanzieren können.

Marf
28520 Beiträge
19.07.2024 11:56
Zitat von DieW:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von DieW:

Zitat von Seesternchen_2.0:

...


Wie funktioniert das nur?
Also der "normale"/durchschnittliche Arbeitnehmer kommt in der Regel ja selbst grad (mehr oder weniger gut)über die Runden.

Ich bin grundsätzlich in der MC immer wieder erstaunt,wie viel Geld zur Verfügung stehen muss.
In meinem Leben hier (von Arzt zu Mauer,Erzieher oder Verwaltungsfachangestellen,Lehrer oder Reinigungskraft) ist das irgendwie anders.
Aber das nun völlig OT.

Entschuldige liebe Ts.


Wie das funktioniert? Wir sind gut verdienende Doppelverdiener (in meinem Augen).

Und wer das nicht kann, dem steht Bafög zur Verfügung. Dieses kann dann monatlich nach dem Studium zurückgezahlt werden. Oder eben in einem Schlag, dann muss man „nur“ die Hälfte zurückzahlen. Allerdings muss man das Studium in der Regelstudienzeit beenden sonst gibt es wohl kein Bafög.

Da das Geld eben in vielen Fällen nicht reicht, gehen die meisten Studenten arbeiten. Früher war das die Gastro. Nach Corona weiß ich nicht wo sie nun jobben.

Und dann gibt es noch das Duale Studium. Da finanzieren die Arbeitgeber das Studium mit.


Ja Bafög,nebenbei arbeiten ist mir schon bewusst.
Ich meinte tatsächlich,wie Familen sich das leisten können ,einen 2..Haushalt zu finanzieren.

Und da kenn ich tatsächlich über alle möglichen Berufe, kaum jemanden.
In der Regel zahlt man ja selbst auch noch Miete oder einen Kredit fürs Haus ab und hat noch mehr Kinder.
Wenn man z.B.keine eigenen Mietkosten hat,dann ist das natürlich ein Kostenpunkt,den man "übrig" hat.

Ich finde es übrigens großartig,wenn junge Menschen sich ganz und gar auf ihr Studium konzentrieren können,ohne sich Gedanken um das Grundlegende Gedanken zu machen(also Miete und Strom etc.).
Oder eben,dass Eltern sich keine Gedanken müssen,wie ihre Kinder alles finanzieren können.

Naja...übrig...bei uns ist es zur Hälfte Geld was wir gerne für später gespart hätten und die anderen 50% ,dass was wir " entbehren" können.Wir machen uns dafür richtig lang jeden Monat.Wir verzichten schon seit geraumer Zeit auf einiges.
Tochter weiß daß auch und will das schnellstmöglich beenden.Wenn sie ins praktische kommt erhält sie dafür mehr Lohn,diesen Teil zahlt sie an uns zurück.Freiwillig.Sie ist da sehr strikt und möchte nirgends in Schulden stehen.
Sohn wird ,auch freiwillig, 200€ von seinem Lohn Kostgeld geben und 250€ sparen - Letzteres nicht ganz freiwillig, aber er würde es verpulvern ( sagt er selber) und das muss ja nicht sein.

Mathelenlu
49378 Beiträge
22.07.2024 07:20
Meine zwei Großen hatten Bafög, aber nur einen relativ niedrigen Teilsatz des maximal möglichen (Anhand des Familieneinkommens berechnet halt das, was, ihnen laut Bafög Amt zustand) - den Rest auf den Höchstsatz haben wir aufgestockt. Damit kamen sie rum - wohnten aber auch in Wohnheimen, nicht privat, also "relativ günstig" im Vergleich zu manchen Mieten. Der Dritte beginnt nächstes Jahr nach dem BFD mit dem Studium - ihn werden wir wohl voll finanzieren müssen, denn mit nur noch drei bzw. zwei Kindern (weil teils schon auf eigenen Beinen finanziell) werden wir vermutlich keinen Baföganteil mehr bekommen.
Wenn es mal eng wurde, sind wir eingesprungen - z.B. bei Anschaffungen, die halt nötig waren, aber bei Ihnen nicht mehr drin.

Bafög muss dann bis zum Maximalbetrag von 10.000 Euro zurückgezahlt werden eine bestimmte Zeit nach Ende des Studiums - wenn man direkt alles bezahlt, gibt es 10% Nachlass.
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