Macht ihr euren Job des Geldes wegen oder weil es euer Traumberuf ist?
04.09.2016 22:19
Absolut mein Traumberuf! Und das Geld stimmt auch (Lehrerin). Hab auch mal eine Erzieherausbildung gemacht und in dem Beruf gearbeitet, aber es hat mich geistig einfach nicht erfüllt und das Gehalt war auch mies, deswegen hab ich noch studiert.
04.09.2016 22:20
Ich arbeite gerade für lau, wen man es so will. Das wird sich hoffentlich mit den Jahren ändern, wen der Gewinn so weiter steigt... Aber selbst dann nicht üppig sein.
Ich bin dankbar für die Chance. Den ich habe schon recht gut verdient wie ich finde... Aber wäre ich nicht durch meine Kinder da raus gekommen, hätte ich spätestens nach einem weiteren Jahr ein nettes Burnout hingelegt...
Inzwischen weiss ich auch, dass die Kombi aus dem Ton in vielen betrieben mir schadet, aber nichts an meinem Hang zum Workaholic sein ändert... Ich arbeite mich also tendenziell kaputt und Hardere zugleich mit dem, was ich wahrnehme...
Ich würde also lieber für einen Arbeitgeber mit einwandfreier Ethik gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Gesetz arbeiten, der mir einen hungerlohn zahlt, als ein Vermögen zu machen mit der Arbeit für einen Menschen ohne solche Werte...
Ich bin dankbar für die Chance. Den ich habe schon recht gut verdient wie ich finde... Aber wäre ich nicht durch meine Kinder da raus gekommen, hätte ich spätestens nach einem weiteren Jahr ein nettes Burnout hingelegt...
Inzwischen weiss ich auch, dass die Kombi aus dem Ton in vielen betrieben mir schadet, aber nichts an meinem Hang zum Workaholic sein ändert... Ich arbeite mich also tendenziell kaputt und Hardere zugleich mit dem, was ich wahrnehme...
Ich würde also lieber für einen Arbeitgeber mit einwandfreier Ethik gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Gesetz arbeiten, der mir einen hungerlohn zahlt, als ein Vermögen zu machen mit der Arbeit für einen Menschen ohne solche Werte...
04.09.2016 22:23
ich bin apothekerin und mit meinem job eigentlich ganz zufrieden. klar könnte der verdienst besser sein, in der industrie würde ich weit mehr verdienen, aber das würde mir nicht liegen. mein job lässt sich gut in teilzeit arbeiten, so dass ich familie und job unter einen hut bekomme, das ist mir sehr wichtig. ich bin also zufrieden, wie es ist und könnte mir auch nicht vorstellen, einen anderen job den rest meines lebens zu machen.
04.09.2016 22:30
Zitat von stella2004:
ich bin apothekerin und mit meinem job eigentlich ganz zufrieden. klar könnte der verdienst besser sein, in der industrie würde ich weit mehr verdienen, aber das würde mir nicht liegen. mein job lässt sich gut in teilzeit arbeiten, so dass ich familie und job unter einen hut bekomme, das ist mir sehr wichtig. ich bin also zufrieden, wie es ist und könnte mir auch nicht vorstellen, einen anderen job den rest meines lebens zu machen.
Ich muss jetzt mal OT erwähnen, dass ich tatsächlich in meinem ganzen Leben noch nicht EINE/N unfreundliche/n Apotheker/in getroffen habe
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
04.09.2016 22:31
Zitat von Tanzbär:
Was sind eigentlich für euch ungeliebte Jobs?
So etwas definiert ja auch jeder anders. Für mich sind es z.B. Jobs wie putzen, stupide Arbeiten (den ganzen Tag kopieren, Texte abtippen usw.), Arbeiten, bei denen man mit Menschenmassen zu tun hat und / oder sich viel unterhalten muss (selbst an der Kasse sitzen wäre mir zu viel).
Eine Zeit lang (wenige Monate) könnte ich die definitiv auch machen, weil ich bei solchen Jobs prima abschalten kann, aber für immer wäre das gar nichts für mich.
Absolut ungeliebte Jobs wären für mich Berufe, in denen ich geistig nicht gefordert bin. Pauschal gesagt Putzstellen, Jobs im Verkauf (egal ob Mode oder Supermarkt), Handwerk und Co.
Dabei möchte ich jetzt aber niemandem auf den Schlips treten. Da ist eben jeder anders.
Mein Beruf ist sehr vielfältig und er fordert mich. Das brauch ich auch. Von Redaktionsarbeit bis hin zu den Kontakten zu (ausländischen) Verlagen und Autoren ist alles dabei.
04.09.2016 22:36
Ich mache meinen Job des Gelde wegen und weil er gut mit meinem Leben und der Familie vereinbar ist.
Mein Traumberuf ist es nicht. Ich hab mich damals gegen den Beruf entschieden, weil er extrem schlechte Zukunftsaussichten hatte. Jetzt ärgere ich mich ein wenig, dass ich es nicht zumindest probiert habe.
Ich gehe mit meinem Hobby jetzt in die Richtung und das ist für mich jetzt auch OK.
Meinen aktuellen Beruf mache ich trotzdem recht gerne - aber "der Traum" sieht anders aus.
Trotzdem würde ich nichts machen, das mich ankotzt, weil es gut bezahlt ist.
Mein Traumberuf ist es nicht. Ich hab mich damals gegen den Beruf entschieden, weil er extrem schlechte Zukunftsaussichten hatte. Jetzt ärgere ich mich ein wenig, dass ich es nicht zumindest probiert habe.
Ich gehe mit meinem Hobby jetzt in die Richtung und das ist für mich jetzt auch OK.
Meinen aktuellen Beruf mache ich trotzdem recht gerne - aber "der Traum" sieht anders aus.
Trotzdem würde ich nichts machen, das mich ankotzt, weil es gut bezahlt ist.
04.09.2016 22:36
Ich mag im Job nicht: Dumme/empathielose/egozentrische/feige/unfaire/wei tereschlechteEigenschaftenhiereinsetzen Chefs, Arbeit, die mich weder fordert nich interessiert, zuviel oder zuwenig Druck auf längere Zeit, überwacht zu werden, ausgenutzt zu werden, strohdoofe Kollegen, die mitlaufen und deren Arbeit man mitmacht, für eine Firma zu arbeiten, deren Firmenpolitik und -ethik ich verabscheue, fehlende Anerkennung meiner Leistungen...
Je mehr davon zusammenkommt, umso eher würde ich den Job eben unter "Bäh" einteilen.
Je mehr davon zusammenkommt, umso eher würde ich den Job eben unter "Bäh" einteilen.
04.09.2016 22:41
Zitat von Obsidian:
Zitat von stella2004:
ich bin apothekerin und mit meinem job eigentlich ganz zufrieden. klar könnte der verdienst besser sein, in der industrie würde ich weit mehr verdienen, aber das würde mir nicht liegen. mein job lässt sich gut in teilzeit arbeiten, so dass ich familie und job unter einen hut bekomme, das ist mir sehr wichtig. ich bin also zufrieden, wie es ist und könnte mir auch nicht vorstellen, einen anderen job den rest meines lebens zu machen.
Ich muss jetzt mal OT erwähnen, dass ich tatsächlich in meinem ganzen Leben noch nicht EINE/N unfreundliche/n Apotheker/in getroffen habeDas ist echt einer der Berufszweige mit den liebsten, nettesten, herzlichsten Menschen überhaupt, jedenfalls soweit es meine Erfahrungen betrifft.
wirklich? ich kenne durchaus ein paar sehr "unnette"
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
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04.09.2016 22:54
Zitat von Tanzbär:
Was sind eigentlich für euch ungeliebte Jobs?
So etwas definiert ja auch jeder anders. Für mich sind es z.B. Jobs wie putzen, stupide Arbeiten (den ganzen Tag kopieren, Texte abtippen usw.), Arbeiten, bei denen man mit Menschenmassen zu tun hat und / oder sich viel unterhalten muss (selbst an der Kasse sitzen wäre mir zu viel).
Eine Zeit lang (wenige Monate) könnte ich die definitiv auch machen, weil ich bei solchen Jobs prima abschalten kann, aber für immer wäre das gar nichts für mich.
Ein Beruf in dem ich mich nicht selbst verwirklichen kann
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
04.09.2016 23:27
Zitat von Tanzbär:hm, ich bin da ganz anders
Was sind eigentlich für euch ungeliebte Jobs?
So etwas definiert ja auch jeder anders. Für mich sind es z.B. Jobs wie putzen, stupide Arbeiten (den ganzen Tag kopieren, Texte abtippen usw.), Arbeiten, bei denen man mit Menschenmassen zu tun hat und / oder sich viel unterhalten muss (selbst an der Kasse sitzen wäre mir zu viel).
Eine Zeit lang (wenige Monate) könnte ich die definitiv auch machen, weil ich bei solchen Jobs prima abschalten kann, aber für immer wäre das gar nichts für mich.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Ich könnte Arbeit machen, die mich unterfordert, wenn sie einem nutzen von höherem wert hat, wenn vom Chef Wertschätzung kommt, wenn ich ein gutes Team habe, in dem ich mich gut aufgenommen und geschätzt fühle...
Im Gegensatz dazu könnte mir Mobbing, Streit und mauschelei die erfüllenste Arbeit der Welt gründlich vermiesen
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04.09.2016 23:47
Ich geh meinem Job nach, vor allem des Geldes wegen. Es gibt "schlimmere" Berufe auf die ich noch weniger Lust hätte, als auf meinen und manchmal (je nachdem wo man arbeitet), ist die Arbeit auch doch nicht immer so übel.
Der Verdienst ist auch nicht der beste aber wo anders kriege ich ungelernt dann ja sehr viel weniger..... also bleibt mir vorerst nix anderes übrig.
Der Verdienst ist auch nicht der beste aber wo anders kriege ich ungelernt dann ja sehr viel weniger..... also bleibt mir vorerst nix anderes übrig.
04.09.2016 23:59
Ich mache meinen Job meiner Nerven zuliebe. Es ist absolut monoton, laut und dreckig, ich werde mies bezahlt, aber gleichzeitig bekomme ich so mal wieder einen klaren Kopf und werde geerdet. Das kleine Geld ist ein nettes Beiwerk und sonderlich viel Spaß hab ich auch nicht. Ich hab allerdings keinen Beruf, sondern einen Job als Aushilfe. Einen Beruf würde ich anders wählen und müsste ich meinen Job 8 Stunden lang ausüben, um damit meine Familie zu ernähren, würde ich mit Sicherheit etwas anderes machen.
05.09.2016 06:17
Ich habe 6 Monate in einem Job gearbeitet der furchtbar war und dafür sehr gut verdient. Nie wieder. Arbeitszeiten blöd, Kollegen blöd, Chef blöd - nur der kostenlose Kaffee war gut.
Meinen Hauptberuf würde ich auch für weniger machen, da der aber auf einem hohen Gehaltsniveau ist, würde ich ihn nicht für wirklich wenig Geld machen. Denn warum sollte ich weniger bekommen als meine Kollegen?
Daher Fazit: Ich mache Abstriche beim Traum und Anstriche beim Gehalt - die Freude an der Arbeit ist wichtiger als das Geld - für einen Hungerlohnarbeite ich aber auch nicht v
Meinen Hauptberuf würde ich auch für weniger machen, da der aber auf einem hohen Gehaltsniveau ist, würde ich ihn nicht für wirklich wenig Geld machen. Denn warum sollte ich weniger bekommen als meine Kollegen?
Daher Fazit: Ich mache Abstriche beim Traum und Anstriche beim Gehalt - die Freude an der Arbeit ist wichtiger als das Geld - für einen Hungerlohnarbeite ich aber auch nicht v
05.09.2016 06:26
Zur ueit arbeite ich in meinem traumberuf. Genau das was ich machen wollte. Klar wäre vollzeit besser, da würde ich die familie besser ernährt bekommen als in teilzeit.
Davor habe ich in einer Bäckerei gearbeitet. Ich bin täglich fast heulend hin gegangen. Aber ich musste die familie ernähren. Lange hätte ich den job nicht geschafft.
Hungerlohn von 8,50€ brutto, es wurden nur meine 30 Stunden ausbezahlt. Die überstunden wurden auf ein überstundenkonto gesetzt. Diese hat sich von mai bis ende juli auf 120 Stunden angesammelt. Das war 2015. ich klage gerade dass ich das Geld endlich bekomme. Ich hab im August 2015 mein traumjob ergattert. 95 Mitbewerber waren zum Vorstellungsgespräch eingeladen und ich bekam die zusage. Seither überglücklich, wenn die blöde befristung zum 31.07.2017 nicht wäre. Die Schule läuft 2018 aus. Daher ist bei mir alles recht ungewiss. Ansonsten muss ich sagen, ich will eigentlich nichts anderes machen!
Davor habe ich in einer Bäckerei gearbeitet. Ich bin täglich fast heulend hin gegangen. Aber ich musste die familie ernähren. Lange hätte ich den job nicht geschafft.
Hungerlohn von 8,50€ brutto, es wurden nur meine 30 Stunden ausbezahlt. Die überstunden wurden auf ein überstundenkonto gesetzt. Diese hat sich von mai bis ende juli auf 120 Stunden angesammelt. Das war 2015. ich klage gerade dass ich das Geld endlich bekomme. Ich hab im August 2015 mein traumjob ergattert. 95 Mitbewerber waren zum Vorstellungsgespräch eingeladen und ich bekam die zusage. Seither überglücklich, wenn die blöde befristung zum 31.07.2017 nicht wäre. Die Schule läuft 2018 aus. Daher ist bei mir alles recht ungewiss. Ansonsten muss ich sagen, ich will eigentlich nichts anderes machen!
05.09.2016 06:31
ich mache meinen job definitiv nur des Geldes und der umstände wegen.
die Rahmenbedingungen meiner Tätigkeit sind sehr familienfreundlich, was für mich momentan wichtiger ist, als spaß an der Arbeit. die Arbeit selber ist für mich in kleinster weise erfüllend.
die Rahmenbedingungen meiner Tätigkeit sind sehr familienfreundlich, was für mich momentan wichtiger ist, als spaß an der Arbeit. die Arbeit selber ist für mich in kleinster weise erfüllend.
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