Kindergeld für MICH?!
02.03.2010 16:24
Das ist passiert (kopiers grad woanders raus):
Es geht um die Bearbeitung des Kindergeldes für mich, welches über meine Mutter läuft.
Ich habe am 01. September 2009 eine Ausbildung angefangen und einen Sohn der nun 2 Jahre alt ist. Seit Beginn der Ausbildung steht mir Kindergeld zu. Ich habe alle Unterlagen abgegeben zum 01.10.2009. Nach fast 2 Monaten kam ein Anruf, dass doch noch der Ausbildungsbescheid fehlen würde, worauf ich erneut diesen am 24.11.2009 bei der Familienkasse abgegeben habe. Den ich aber definitiv schon mal abgegeben hatte.
Wie Sie sich vorstellen können, hat eine alleinerziehende Mutter in einer Ausbildung nicht sehr viel Geld zur Verfügung und so haben wir (meine Mutter und ich) Anfang Dezember gefragt ob man die Bearbeitung nicht beschleunigen könnten, laut Aussage einer Callcenter-Mitarbeiterin der Familienkasse könnten wir dies durch einen Eilantrag, mit dem das Geld zu Weihnachten noch auf meinem Konto sein würde.
Am 05.01.2010 habe ich von meinem Chef die Einwilligung bekommen, dass ich später zur Arbeit kommen könnte und diese Stunden abends nachhole, um direkt zum Amt zu gehen, um zu klären wo denn das Geld bliebe, denn dieses war immernoch nicht da.
Bei dem Gespräch mit dem Mitarbeiter in der Familienkasse Bremen, wurde mir versprochen, dass der Bescheid, so wie das Geld am 15.01.2010 da sein würden. Nachdem dieses am 15.01.2010 immernoch nicht da war, habe ich beim Callcenter angerufen, wo mir gesagt wurde, dass die normale Bearbeitungszeit 6-8 Wochen wäre und sie sich gedulden müsste.
Diese 6-8 Wochen waren am 24.01.2010 vorbei, woraufhin ich und meine Mutter dann dort mehrmals angerufen habe, wo mir einmal gesagt wurde, da wird der Sachbearbeiter nun angewiesen das sofort zu bearbeiten und dieser müsste das innerhalb von 10 Tagen bearbeitet haben. Dann wurde uns gesagt, der Sachbearbeiter hat die Akte schon in Bearbeitung, dann wieder es kann noch eine Woche dauern. Nach 2-3 Wochen, habe ich wieder angerufen und mir wurde wieder ein Zeitraum von 10 Tagen genannt, woraufhin ich den Vorgesetzten sprechen wollte. Da hat die Mitarbeiterin vom Callcenter einfach aufgelegt.
Ende Januar bekam meine Mutter dann den Bescheid, dass ich keinen Kindergeldanspruch habe, da der Kindesvater ihr Unterhalt zahlen müsse. Was ja keinen Sinn macht, da meine Tochter eine Ausbildung macht und somit automatisch Kindergeldanspruch hat.
Ich bat dann abermals meinen Chef nochmal später zur Arbeit zu dürfen(ich habe Glück, dass ich einen sehr toleranten, verständnisvollen Chef habe, sonst könnt ich mir sowas in der Ausbildung gar nicht erlauben), damit ich nochmal zur Familienkasse gehen kann. Am 09.02.2010 war ich dann abermals bei der Familienkasse und habe dort nachgefragt wo dieser Bescheid Sinn mache. Da sagte der Sachbearbeiter dort meine Akte wäre in Dortmund, da sie zu viel zu tun hätten und er würde sich die Akte anfordern und sie sofort bearbeiten, spätestens in 1-2 Wochen wäre der Bescheid da und das Geld auf dem Konto, da meine Tochter natürlich Kindergeldanspruch habe und die Sachbearbeiterin in Dortmund wohl den Ausbildungsbescheid übersehen hätte.
Also klar ein Fehler von Seite der Familienkasse.
Außerdem habe ich ihm die Problematik mit der Hotline beschrieben, dass dort aufgelegt wird, sobald man den Vorgesetzten sprechen will, da hat derjenige nur gegrinst, weil er gesehen hat, dass ich meine Ausbildung bei der Telekom mache und meinte zu mir, ob ich wissen würde wer bei der Familienkasse in der Hotline sitzt, das wären nämlich Telekommitarbeiter, die von der Familienkasse eine Woche eingearbeitet werden und das wars.
Ja, bin ich nun daran Schuld, dass die ihre Leute nicht richtig einarbeiten?
Nun habe ich gestern nochmals bei der Familienkasse angerufen, da weder Bescheid, noch Geld da ist. Mir wurde kurz und knapp erklärt, dass das alles zum 10.03.2010 bearbeitet wird und ich mich so lange zu gedulden habe. Als ich erklären wollte, was die letzten Monate schon alles passiert ist und dass das nun wirklich langsam eine Frechheit ist, wobei ich wirklich freundlich geblieben bin, hat der Mitarbeiter vom Callcenter der Familienkasse mir gesagt, das würde ihn nicht interessieren und er hätte mir alle Informationen gegeben, die ich wissen wollte. Woraufhin ich den Vorgesetzten sprechen wollte, der nette Mann am Telefon hat mir gesagt, dass das keinen Sinn macht und er das nicht einsehen würde, mir noch einen schönen Tag gewünscht und wieder einfach aufgelegt.
Es ist eine Frechheit und absolut unerhört wie man behandelt wird von diesen Hotlinemitarbeitern und der gesamten Familienkasse.
Das sind nun 1288 € auf die ich warte und so geht das nicht weiter. Wir haben weder eine direkte Beschwerdestelle, an Vorgesetzte werden wir nicht weiter geleitet und ich bin mit den Nerven am Ende.
Ich riskiere Ausbildung nur um mein Recht zu bekommen und nun will ich wissen, was kann ich tun??
Ich verlasse mich jetzt NICHT darauf, dass am 10.03.2010 wirklich das Geld und der Bescheid da ist und ich will mich auch dagegen wehren, dass man mich bzw. uns so behandelt. Meine Mutter kann da nicht selber gegen vorgehen, da sie Tagesmutter ist und von 8 Uhr bis 20 Uhr 5 Kinder zur Betreuung hat.
Was kann ich wie, wann tun? Kann mir jemand helfen? Es kann doch wirklich nicht sein, dass ich mir das gefallen lassen muss!
Es geht um die Bearbeitung des Kindergeldes für mich, welches über meine Mutter läuft.
Ich habe am 01. September 2009 eine Ausbildung angefangen und einen Sohn der nun 2 Jahre alt ist. Seit Beginn der Ausbildung steht mir Kindergeld zu. Ich habe alle Unterlagen abgegeben zum 01.10.2009. Nach fast 2 Monaten kam ein Anruf, dass doch noch der Ausbildungsbescheid fehlen würde, worauf ich erneut diesen am 24.11.2009 bei der Familienkasse abgegeben habe. Den ich aber definitiv schon mal abgegeben hatte.
Wie Sie sich vorstellen können, hat eine alleinerziehende Mutter in einer Ausbildung nicht sehr viel Geld zur Verfügung und so haben wir (meine Mutter und ich) Anfang Dezember gefragt ob man die Bearbeitung nicht beschleunigen könnten, laut Aussage einer Callcenter-Mitarbeiterin der Familienkasse könnten wir dies durch einen Eilantrag, mit dem das Geld zu Weihnachten noch auf meinem Konto sein würde.
Am 05.01.2010 habe ich von meinem Chef die Einwilligung bekommen, dass ich später zur Arbeit kommen könnte und diese Stunden abends nachhole, um direkt zum Amt zu gehen, um zu klären wo denn das Geld bliebe, denn dieses war immernoch nicht da.
Bei dem Gespräch mit dem Mitarbeiter in der Familienkasse Bremen, wurde mir versprochen, dass der Bescheid, so wie das Geld am 15.01.2010 da sein würden. Nachdem dieses am 15.01.2010 immernoch nicht da war, habe ich beim Callcenter angerufen, wo mir gesagt wurde, dass die normale Bearbeitungszeit 6-8 Wochen wäre und sie sich gedulden müsste.
Diese 6-8 Wochen waren am 24.01.2010 vorbei, woraufhin ich und meine Mutter dann dort mehrmals angerufen habe, wo mir einmal gesagt wurde, da wird der Sachbearbeiter nun angewiesen das sofort zu bearbeiten und dieser müsste das innerhalb von 10 Tagen bearbeitet haben. Dann wurde uns gesagt, der Sachbearbeiter hat die Akte schon in Bearbeitung, dann wieder es kann noch eine Woche dauern. Nach 2-3 Wochen, habe ich wieder angerufen und mir wurde wieder ein Zeitraum von 10 Tagen genannt, woraufhin ich den Vorgesetzten sprechen wollte. Da hat die Mitarbeiterin vom Callcenter einfach aufgelegt.
Ende Januar bekam meine Mutter dann den Bescheid, dass ich keinen Kindergeldanspruch habe, da der Kindesvater ihr Unterhalt zahlen müsse. Was ja keinen Sinn macht, da meine Tochter eine Ausbildung macht und somit automatisch Kindergeldanspruch hat.
Ich bat dann abermals meinen Chef nochmal später zur Arbeit zu dürfen(ich habe Glück, dass ich einen sehr toleranten, verständnisvollen Chef habe, sonst könnt ich mir sowas in der Ausbildung gar nicht erlauben), damit ich nochmal zur Familienkasse gehen kann. Am 09.02.2010 war ich dann abermals bei der Familienkasse und habe dort nachgefragt wo dieser Bescheid Sinn mache. Da sagte der Sachbearbeiter dort meine Akte wäre in Dortmund, da sie zu viel zu tun hätten und er würde sich die Akte anfordern und sie sofort bearbeiten, spätestens in 1-2 Wochen wäre der Bescheid da und das Geld auf dem Konto, da meine Tochter natürlich Kindergeldanspruch habe und die Sachbearbeiterin in Dortmund wohl den Ausbildungsbescheid übersehen hätte.
Also klar ein Fehler von Seite der Familienkasse.
Außerdem habe ich ihm die Problematik mit der Hotline beschrieben, dass dort aufgelegt wird, sobald man den Vorgesetzten sprechen will, da hat derjenige nur gegrinst, weil er gesehen hat, dass ich meine Ausbildung bei der Telekom mache und meinte zu mir, ob ich wissen würde wer bei der Familienkasse in der Hotline sitzt, das wären nämlich Telekommitarbeiter, die von der Familienkasse eine Woche eingearbeitet werden und das wars.
Ja, bin ich nun daran Schuld, dass die ihre Leute nicht richtig einarbeiten?
Nun habe ich gestern nochmals bei der Familienkasse angerufen, da weder Bescheid, noch Geld da ist. Mir wurde kurz und knapp erklärt, dass das alles zum 10.03.2010 bearbeitet wird und ich mich so lange zu gedulden habe. Als ich erklären wollte, was die letzten Monate schon alles passiert ist und dass das nun wirklich langsam eine Frechheit ist, wobei ich wirklich freundlich geblieben bin, hat der Mitarbeiter vom Callcenter der Familienkasse mir gesagt, das würde ihn nicht interessieren und er hätte mir alle Informationen gegeben, die ich wissen wollte. Woraufhin ich den Vorgesetzten sprechen wollte, der nette Mann am Telefon hat mir gesagt, dass das keinen Sinn macht und er das nicht einsehen würde, mir noch einen schönen Tag gewünscht und wieder einfach aufgelegt.
Es ist eine Frechheit und absolut unerhört wie man behandelt wird von diesen Hotlinemitarbeitern und der gesamten Familienkasse.
Das sind nun 1288 € auf die ich warte und so geht das nicht weiter. Wir haben weder eine direkte Beschwerdestelle, an Vorgesetzte werden wir nicht weiter geleitet und ich bin mit den Nerven am Ende.
Ich riskiere Ausbildung nur um mein Recht zu bekommen und nun will ich wissen, was kann ich tun??
Ich verlasse mich jetzt NICHT darauf, dass am 10.03.2010 wirklich das Geld und der Bescheid da ist und ich will mich auch dagegen wehren, dass man mich bzw. uns so behandelt. Meine Mutter kann da nicht selber gegen vorgehen, da sie Tagesmutter ist und von 8 Uhr bis 20 Uhr 5 Kinder zur Betreuung hat.
Was kann ich wie, wann tun? Kann mir jemand helfen? Es kann doch wirklich nicht sein, dass ich mir das gefallen lassen muss!
02.03.2010 16:25
Zitat von emotionless87:
Zitat von KopfUndHerz:
Kurze knappe Frage ohne alles andere näher ausführen zu wollen:
Ich , 21 Jahre, habe im September eine Ausbildung angefangen. Alle Unterlagen liegen seit spätestens 24.11.2009 bei der Familienkasse vor.
Mein Sohn ist 2 Jahre alt, sein Vater kann für ihn kein Unterhalt zahlen.
Bin ich Kindergeldberechtigt oder muss der Kindesvater Unterhalt für mich zahlen?
hab jetz net gelesen ob du schon antwort bekommen hast...
aber irgendwas mit 21 beendet die kindergeldzahlung.. ich kann mich nicht mehr erinnern was damals bei mir war aber ich hatte auch das thema ausbildung 21 ect...
ruf doch mal bei der familienkasse an die können dir da genauere auskunft geben
haha... guter witz@anruf
naja verstehst meinen sarkasmus, wenn du liest was bis jetzt hier abging
02.03.2010 16:27
Übrigens haben wir das oben ungefähr genau so an das Bundesministerium für Familie geschickt, die haben das ganze wieder an irgendeine Sachbearbeiterin geschickt, die nun meint, mir würde wirklich kein Kindergeld zustehen, sondern mein Ex müsste Unterhalt zahlen.
Kann doch nicht angehn, dass das noch NIE jemand gehört hat
Kann doch nicht angehn, dass das noch NIE jemand gehört hat
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