Babisitterjob und ALG 2?
08.01.2010 11:50
Hey Mädels ich lebe mit meinem Sohn von ALG 2 möchte gern irgendetwas tun...habe Putzjobs gesucht die waren leider zu weit weg oder um Tageszeiten wo ich den Kleinen net unterbringen kann...Nun habe ich mir überlegt mich als Babysitter bei mir zu Hause anzubieten habe als Teenie auch mal Babygesittet und ja 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt leide aufgrund von Krankheit net zu Ende innerhalb dieser Ausbildung habe ich auch 2 Monate in der Pädiatrie gearbeiten und ich denke mir als Tagesmutter ist das zu wenig aber als Babysitter könnte es reichen...Nun weiß ich aber nicht wie das mit der Arge läuft...
Wieviel darf ich dazu verdienen?
Habe dann ja nur Einkommmen wenn auch ein Kind zum Aufpassen da ist...Muss ich das anmelden?
Wieviel kann ich als Babysitter verlangen?Was erwartet ihr von einem Babysitter?
Würde mich über Antworten freuen denn ich will irgendwas tun und das ist das einzige was ich zur Zeit mit meinem Kleinen machen könnte...
LG Soon
Wieviel darf ich dazu verdienen?
Habe dann ja nur Einkommmen wenn auch ein Kind zum Aufpassen da ist...Muss ich das anmelden?
Wieviel kann ich als Babysitter verlangen?Was erwartet ihr von einem Babysitter?
Würde mich über Antworten freuen denn ich will irgendwas tun und das ist das einzige was ich zur Zeit mit meinem Kleinen machen könnte...
LG Soon
08.01.2010 11:52
Sorry für die Überschrift meinte natürlich Babysitterjob
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08.01.2010 11:55
Zitat von IwillBeMamaSoon:schieb
Hey Mädels ich lebe mit meinem Sohn von ALG 2 möchte gern irgendetwas tun...habe Putzjobs gesucht die waren leider zu weit weg oder um Tageszeiten wo ich den Kleinen net unterbringen kann...Nun habe ich mir überlegt mich als Babysitter bei mir zu Hause anzubieten habe als Teenie auch mal Babygesittet und ja 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt leide aufgrund von Krankheit net zu Ende innerhalb dieser Ausbildung habe ich auch 2 Monate in der Pädiatrie gearbeiten und ich denke mir als Tagesmutter ist das zu wenig aber als Babysitter könnte es reichen...Nun weiß ich aber nicht wie das mit der Arge läuft...
Wieviel darf ich dazu verdienen?
Habe dann ja nur Einkommmen wenn auch ein Kind zum Aufpassen da ist...Muss ich das anmelden?
Wieviel kann ich als Babysitter verlangen?Was erwartet ihr von einem Babysitter?
Würde mich über Antworten freuen denn ich will irgendwas tun und das ist das einzige was ich zur Zeit mit meinem Kleinen machen könnte...
LG Soon
08.01.2010 11:57
also ob du das meldest oder nicht bleibt dir überlassen da du keine lohnsteuerkarte abgibst. würde dir aber raten es zu tun denn wenn es irgenwann rauskommt, kann es richtig teuer werden. wenn du 400 euro verdienst, dürfen ca 120 oder 150 nicht angerechnet werden. den rest wird aber als einkommen mitberechnet. ich weiss es nicht mehr so genau. als babysitter hängt es immer vom ort ab und vertrauen, und wieviel die anderen verdienen! ich würde für eine richtig gute, vertrauensvolle, sehr liebe und zuverlässige babysitter 10 euro bezahlen. also kannst du nidrieger anfangen und den leuten sagen bei zufriedenheit mehr. aber wenn sie nicht viel verdienen kannst du halt weniger verlangen.
08.01.2010 12:03
Zitat von laeticia:will ja niemanden bescheissen würde das denn anmelden...habe mir gedacht das ich den preis vom alter des kindes abhängig mache denn kinder, die noch nicht trocken sind und auch nicht durchschlafen sind ja aufwändiger zu betreuen..... joar so 10 Euro habe ich auch gedacht aber ich pass das erste mal gern umsonst auf damit die Eltern mich testen können...und natürlich muss ich die kinder vorab ersteinmal kennenlernen...
also ob du das meldest oder nicht bleibt dir überlassen da du keine lohnsteuerkarte abgibst. würde dir aber raten es zu tun denn wenn es irgenwann rauskommt, kann es richtig teuer werden. wenn du 400 euro verdienst, dürfen ca 120 oder 150 nicht angerechnet werden. den rest wird aber als einkommen mitberechnet. ich weiss es nicht mehr so genau. als babysitter hängt es immer vom ort ab und vertrauen, und wieviel die anderen verdienen! ich würde für eine richtig gute, vertrauensvolle, sehr liebe und zuverlässige babysitter 10 euro bezahlen. also kannst du nidrieger anfangen und den leuten sagen bei zufriedenheit mehr. aber wenn sie nicht viel verdienen kannst du halt weniger verlangen.
08.01.2010 12:18
Zitat von IwillBeMamaSoon:
Hey Mädels ich lebe mit meinem Sohn von ALG 2 möchte gern irgendetwas tun...habe Putzjobs gesucht die waren leider zu weit weg oder um Tageszeiten wo ich den Kleinen net unterbringen kann...Nun habe ich mir überlegt mich als Babysitter bei mir zu Hause anzubieten habe als Teenie auch mal Babygesittet und ja 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt leide aufgrund von Krankheit net zu Ende innerhalb dieser Ausbildung habe ich auch 2 Monate in der Pädiatrie gearbeiten und ich denke mir als Tagesmutter ist das zu wenig aber als Babysitter könnte es reichen...Nun weiß ich aber nicht wie das mit der Arge läuft...
Wieviel darf ich dazu verdienen?
Habe dann ja nur Einkommmen wenn auch ein Kind zum Aufpassen da ist...Muss ich das anmelden?
Wieviel kann ich als Babysitter verlangen?Was erwartet ihr von einem Babysitter?
Würde mich über Antworten freuen denn ich will irgendwas tun und das ist das einzige was ich zur Zeit mit meinem Kleinen machen könnte...
LG Soon
Hallo,
du darfst bis 160€ so dazu verdienen und wenn es höher ist wird es verrechnent.
08.01.2010 12:20
Zitat von ami_kuecken:das können die gern anrechnen ich will ja so wenig wie möglich abhängig sein.
Zitat von IwillBeMamaSoon:
Hey Mädels ich lebe mit meinem Sohn von ALG 2 möchte gern irgendetwas tun...habe Putzjobs gesucht die waren leider zu weit weg oder um Tageszeiten wo ich den Kleinen net unterbringen kann...Nun habe ich mir überlegt mich als Babysitter bei mir zu Hause anzubieten habe als Teenie auch mal Babygesittet und ja 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt leide aufgrund von Krankheit net zu Ende innerhalb dieser Ausbildung habe ich auch 2 Monate in der Pädiatrie gearbeiten und ich denke mir als Tagesmutter ist das zu wenig aber als Babysitter könnte es reichen...Nun weiß ich aber nicht wie das mit der Arge läuft...
Wieviel darf ich dazu verdienen?
Habe dann ja nur Einkommmen wenn auch ein Kind zum Aufpassen da ist...Muss ich das anmelden?
Wieviel kann ich als Babysitter verlangen?Was erwartet ihr von einem Babysitter?
Würde mich über Antworten freuen denn ich will irgendwas tun und das ist das einzige was ich zur Zeit mit meinem Kleinen machen könnte...
LG Soon
Hallo,
du darfst bis 160€ so dazu verdienen und wenn es höher ist wird es verrechnent.
08.01.2010 13:20
Zitat von ami_kuecken:
Zitat von IwillBeMamaSoon:
Hey Mädels ich lebe mit meinem Sohn von ALG 2 möchte gern irgendetwas tun...habe Putzjobs gesucht die waren leider zu weit weg oder um Tageszeiten wo ich den Kleinen net unterbringen kann...Nun habe ich mir überlegt mich als Babysitter bei mir zu Hause anzubieten habe als Teenie auch mal Babygesittet und ja 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt leide aufgrund von Krankheit net zu Ende innerhalb dieser Ausbildung habe ich auch 2 Monate in der Pädiatrie gearbeiten und ich denke mir als Tagesmutter ist das zu wenig aber als Babysitter könnte es reichen...Nun weiß ich aber nicht wie das mit der Arge läuft...
Wieviel darf ich dazu verdienen?
Habe dann ja nur Einkommmen wenn auch ein Kind zum Aufpassen da ist...Muss ich das anmelden?
Wieviel kann ich als Babysitter verlangen?Was erwartet ihr von einem Babysitter?
Würde mich über Antworten freuen denn ich will irgendwas tun und das ist das einzige was ich zur Zeit mit meinem Kleinen machen könnte...
LG Soon
Hallo,
du darfst bis 160€ so dazu verdienen und wenn es höher ist wird es verrechnent.
Sorry, aber das stimmt nicht, diese 165 Euro darfst du bei ALG1 dazuverdienen aber nicht bei ALG2!!
Ich habe dir mal was rausgesucht, und wünsche dir viel Glück das es klappt! Vielleicht kannst du dich ja mal beim Jungendamt erkundigen wegen Tagesmutter, ich weiss ja nicht was man dort für Vorraussetzungen braucht, aber ich habe mal gehört das es einen Kurs dafür gibt. Ich werde mich darüber auch mal informieren, weil ich mir das auch schon überlegt habe zu machen, ich habe ja eine soziale Ausbildung!
LG
Erwerbstätigen-Freibeträge
Über den Grundfreibetrag von 100 Euro (bzw.notwendige Betriebsausgaben und Werbungskosten) dürfen Sie behalten:
* 20 Prozent ihrer Brutto-Einkünfte zwischen 100 Euro und 800 Euro (= maximal 140 Euro)
* plus 10 Prozent der Brutto-Einkünfte zwischen 800 und 1.200 Euro (= maximal 40 Euro)
* mit minderjährigem Kind liegt die Grenze bei 1.500 Euro
Höhere Einkünfte werden vom Arbeitslosengeld II abgezogen.
Wie die ARGE Freibeträge ermittelt
Die Agentur für Arbeit regelt wie folgt:
Wichtig: Für die Höhe Ihres Freibetrags ist das Bruttoeinkommen (Einkommen vor Steuern und Abgaben) entscheidend. Die Freibeträge addieren sich jeweils. Das heißt, verdienen Sie mehr als 100,- €, wird der Freibetrag für die ersten 100,- trotzdem so berechnet, als würden sie genau 100,- € verdienen (die ersten 100,- € bleiben also komplett anrechnungsfrei). Nur für den Betrag, den Ihr Einkommen größer ist als 100,- € gelten die neuen Regelungen. Gleiches gilt bei den anderen Grenzen:
* Die ersten 100,- € aus Erwerbseinkommen werden nicht angerechnet (Grundfreibetrag),
* zusätzlich bleiben 20% des über 100,- aber unter 800,- € liegenden Teils des Bruttoeinkommens anrechnungsfrei.
* Zusätzlich zu den beiden anderen Freibeträgen werden 10% von ihrem Bruttolohn über 800,- € bis zur Verdienstobergrenze nicht angerechnet. Bei Hilfebedürftigen ohne Kind liegt die Verdienstobergrenze bei einem Bruttoeinkommen von 1.200,- €, bei Hilfebedürftigen mit mindestens einem Kind bei 1.500,- €.
Beispiel: Bei einem Bruttoeinkommen von 1.000,- € beträgt das Nettoeinkommen in der Steuerklasse III rund 780,- €. Der Freibetrag errechnet sich jedoch aus dem Bruttoeinkommen von 1.000,- €. Davon liegen 200,- € über der 800,- €-Grenze. Von diesen bleiben 10% anrechnungsfrei. Von den verbleibenden 800,- € liegen 700,- über der 100,-€-Grenze. Davon werden 20% nicht angerechnet. Die verbleibenden 100,- € sind komplett anrechungsfrei. Der Freibetrag errechnet sich also:
20,- € (10% von 200,- €, dem Betrag zwischen 800,- € und 1.000,- €).
+ 140,- € (20% von 700,-€, dem Betrag zwischen 100,- € und 800,- €)
+ 100,- € (Grundfreibetrag)
= 260,- €
220,- € zahlen Sie an Steuern und Sozialabgaben. Auf die Grundsicherung angerechnet wird freilich nur das Nettoeinkommen von 780,- €. Davon wird der Freibetrag von 260,- € abgezogen. Somit wird die Grundsicherung um 520,- € gekürzt. Unterm Strich bleiben also 260,- € mehr in der Kasse.
08.01.2010 13:22
Ich weiß nich aber meisten darf man 160€ dazu verdienen ohne das was abgezogen wird
08.01.2010 13:23
Zitat von Nicolche:
Ich weiß nich aber meisten darf man 160€ dazu verdienen ohne das was abgezogen wird
Hi, ne das mit den 160 euro stimmt so nicht, das ist bei ALG1 so, ich habe ihr oben die Auflistung gegeben wie sich das staffelt!
08.01.2010 15:44
Danke Helen das wird mir weiterhelfen
mir ist eigentlich egal was mir abgezogen wird denn arbeite i8ch halt für mein ALG 2 denn weiß ich wenigstens es kommt nicht alles von den Leuten die Steuern zahlen sondern ich kann selbst was beitragen das gibt mir ein etwas besseres Gefühl...und ich habe was um die Ohren was mir zusätzlich noch Freude macht!
mir ist eigentlich egal was mir abgezogen wird denn arbeite i8ch halt für mein ALG 2 denn weiß ich wenigstens es kommt nicht alles von den Leuten die Steuern zahlen sondern ich kann selbst was beitragen das gibt mir ein etwas besseres Gefühl...und ich habe was um die Ohren was mir zusätzlich noch Freude macht!
08.01.2010 15:46
Zitat von Helene85:
Zitat von Nicolche:
Ich weiß nich aber meisten darf man 160€ dazu verdienen ohne das was abgezogen wird
Hi, ne das mit den 160 euro stimmt so nicht, das ist bei ALG1 so, ich habe ihr oben die Auflistung gegeben wie sich das staffelt!
Naja ich war noch nie soweit. ich kenn es halt bei vielen anderen reglungen nur so.
08.01.2010 17:29
Zitat von Nicolche:
Zitat von Helene85:
Zitat von Nicolche:
Ich weiß nich aber meisten darf man 160€ dazu verdienen ohne das was abgezogen wird
Hi, ne das mit den 160 euro stimmt so nicht, das ist bei ALG1 so, ich habe ihr oben die Auflistung gegeben wie sich das staffelt!
Naja ich war noch nie soweit. ich kenn es halt bei vielen anderen reglungen nur so.
War auch nicht böse gemeint gell, ich war ja auch noch nie soweit, ich wusste es halt vom hören und weil ich über Harz4 mal ein Referat gehalten habe in meiner Ausbildung.
Und mit den 160 bzw 165 Euro hast du ja Recht, das darf man nämlich bei ALG1 dazu verdienen.
08.01.2010 22:54
Zitat von Helene85:
Zitat von ami_kuecken:
Zitat von IwillBeMamaSoon:
Hey Mädels ich lebe mit meinem Sohn von ALG 2 möchte gern irgendetwas tun...habe Putzjobs gesucht die waren leider zu weit weg oder um Tageszeiten wo ich den Kleinen net unterbringen kann...Nun habe ich mir überlegt mich als Babysitter bei mir zu Hause anzubieten habe als Teenie auch mal Babygesittet und ja 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt leide aufgrund von Krankheit net zu Ende innerhalb dieser Ausbildung habe ich auch 2 Monate in der Pädiatrie gearbeiten und ich denke mir als Tagesmutter ist das zu wenig aber als Babysitter könnte es reichen...Nun weiß ich aber nicht wie das mit der Arge läuft...
Wieviel darf ich dazu verdienen?
Habe dann ja nur Einkommmen wenn auch ein Kind zum Aufpassen da ist...Muss ich das anmelden?
Wieviel kann ich als Babysitter verlangen?Was erwartet ihr von einem Babysitter?
Würde mich über Antworten freuen denn ich will irgendwas tun und das ist das einzige was ich zur Zeit mit meinem Kleinen machen könnte...
LG Soon
Hallo,
du darfst bis 160€ so dazu verdienen und wenn es höher ist wird es verrechnent.
Sorry, aber das stimmt nicht, diese 165 Euro darfst du bei ALG1 dazuverdienen aber nicht bei ALG2!!
Ich habe dir mal was rausgesucht, und wünsche dir viel Glück das es klappt! Vielleicht kannst du dich ja mal beim Jungendamt erkundigen wegen Tagesmutter, ich weiss ja nicht was man dort für Vorraussetzungen braucht, aber ich habe mal gehört das es einen Kurs dafür gibt. Ich werde mich darüber auch mal informieren, weil ich mir das auch schon überlegt habe zu machen, ich habe ja eine soziale Ausbildung!
LG
Erwerbstätigen-Freibeträge
Über den Grundfreibetrag von 100 Euro (bzw.notwendige Betriebsausgaben und Werbungskosten) dürfen Sie behalten:
* 20 Prozent ihrer Brutto-Einkünfte zwischen 100 Euro und 800 Euro (= maximal 140 Euro)
* plus 10 Prozent der Brutto-Einkünfte zwischen 800 und 1.200 Euro (= maximal 40 Euro)
* mit minderjährigem Kind liegt die Grenze bei 1.500 Euro
Höhere Einkünfte werden vom Arbeitslosengeld II abgezogen.
Wie die ARGE Freibeträge ermittelt
Die Agentur für Arbeit regelt wie folgt:
Wichtig: Für die Höhe Ihres Freibetrags ist das Bruttoeinkommen (Einkommen vor Steuern und Abgaben) entscheidend. Die Freibeträge addieren sich jeweils. Das heißt, verdienen Sie mehr als 100,- €, wird der Freibetrag für die ersten 100,- trotzdem so berechnet, als würden sie genau 100,- € verdienen (die ersten 100,- € bleiben also komplett anrechnungsfrei). Nur für den Betrag, den Ihr Einkommen größer ist als 100,- € gelten die neuen Regelungen. Gleiches gilt bei den anderen Grenzen:
* Die ersten 100,- € aus Erwerbseinkommen werden nicht angerechnet (Grundfreibetrag),
* zusätzlich bleiben 20% des über 100,- aber unter 800,- € liegenden Teils des Bruttoeinkommens anrechnungsfrei.
* Zusätzlich zu den beiden anderen Freibeträgen werden 10% von ihrem Bruttolohn über 800,- € bis zur Verdienstobergrenze nicht angerechnet. Bei Hilfebedürftigen ohne Kind liegt die Verdienstobergrenze bei einem Bruttoeinkommen von 1.200,- €, bei Hilfebedürftigen mit mindestens einem Kind bei 1.500,- €.
Beispiel: Bei einem Bruttoeinkommen von 1.000,- € beträgt das Nettoeinkommen in der Steuerklasse III rund 780,- €. Der Freibetrag errechnet sich jedoch aus dem Bruttoeinkommen von 1.000,- €. Davon liegen 200,- € über der 800,- €-Grenze. Von diesen bleiben 10% anrechnungsfrei. Von den verbleibenden 800,- € liegen 700,- über der 100,-€-Grenze. Davon werden 20% nicht angerechnet. Die verbleibenden 100,- € sind komplett anrechungsfrei. Der Freibetrag errechnet sich also:
20,- € (10% von 200,- €, dem Betrag zwischen 800,- € und 1.000,- €).
+ 140,- € (20% von 700,-€, dem Betrag zwischen 100,- € und 800,- €)
+ 100,- € (Grundfreibetrag)
= 260,- €
220,- € zahlen Sie an Steuern und Sozialabgaben. Auf die Grundsicherung angerechnet wird freilich nur das Nettoeinkommen von 780,- €. Davon wird der Freibetrag von 260,- € abgezogen. Somit wird die Grundsicherung um 520,- € gekürzt. Unterm Strich bleiben also 260,- € mehr in der Kasse.
Hallo,
stimmt doch, denn den Fall hat meine Tante.. Und ich habe mich auch bei der Arge erkundigt! Sorry da liegst du falsch! Ich habe es sogar schriftlich!!!!!!!
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