Was der Hebamme schenken?
24.10.2021 08:50
Um auch mal noch was produktives zum Thema beizutragen: Ich verschenke gern handgemachte Seifen.
24.10.2021 08:55
Zitat von nilou:
Das macht man so? Müllmänner, Krankenschwester, Arzthelferin, Postbote … nö. Die machen ihre Arbeit und werden dafür bezahlt. Was ist mit den Leuten von der Bank, der Versicherung, den Verkäufer etc? Wo fängt man da an, wo hört man auf.
Trinkgeld bei speziellen Dienstleistungen wie Friseur, Kellner kein Thema. Spezielles Danke für gute Betreuung, Hilfe wie bei meiner Hebamme ja gerne jederzeit. Hier war es auch Schoki.
Aber doch sicher nicht „weil man das so macht“. Nein, macht man so nicht. Und für schlechte Betreuung/Leistung schon mal gar nicht.
Ich sehe das wie du.
Es gibt so viele versteckte soziale Berufe.
24.10.2021 08:56
Meine Hebi bekam bei jedem Besuch Getränk,Essen ( je nach Uhrzeit).
Ein extra Geschenk aber nicht.
Auf den Stationen hinterlasse ich auch keine Gaben.Im Moment würde mich das eh arm machen.
Wenn mir aber jemand Positiv auffällt ,gebe ich dieser Person etwas.Meist eine Berliner/süsse Stückle Auswahl vom Bäcker.
Ein extra Geschenk aber nicht.
Auf den Stationen hinterlasse ich auch keine Gaben.Im Moment würde mich das eh arm machen.
Wenn mir aber jemand Positiv auffällt ,gebe ich dieser Person etwas.Meist eine Berliner/süsse Stückle Auswahl vom Bäcker.
24.10.2021 08:58
Zitat von Elsilein:
Um auch mal noch was produktives zum Thema beizutragen: Ich verschenke gern handgemachte Seifen.
Da spinn ich gerade rum....also gedanklich (noch).Mich schreckt der Aufwand.
24.10.2021 09:02
Zitat von Marf:
Zitat von Elsilein:
Um auch mal noch was produktives zum Thema beizutragen: Ich verschenke gern handgemachte Seifen.
Da spinn ich gerade rum....also gedanklich (noch).Mich schreckt der Aufwand.
Aber wenn man die Seiten doch sowieso gerne als Hobby herstellt und immer ein paar davon „rumliegen“ hat. Dann ist es auch nicht besonders viel Aufwand. Sondern Spaß
24.10.2021 09:43
Ich hatte der Hebi vom GVK einmal Milka Dankeschön Schoki gekauft und oben drauf Badesalze mit Nachrichten geklebt mit einem Entspannungsduschbad.
"Danke" "Du bist toll" "Zeit für dich" "Entspannung pur" und sowas war das.
Aber sie kannte ich bereits vom KH und sie war/ist immer eine tolle Person
"Danke" "Du bist toll" "Zeit für dich" "Entspannung pur" und sowas war das.
Aber sie kannte ich bereits vom KH und sie war/ist immer eine tolle Person
24.10.2021 10:27
Warum muss man in der heutigen Zeit eigentlich immer für alles was schenken? Es ist ihr Job?
Ich mach mich damit sicher unbeliebt, aber ich finde es mittlerweile echt extrem.
Ein Danke und eine Umarmung reicht doch auch, solange es von Herzen kommt.
Ich mach mich damit sicher unbeliebt, aber ich finde es mittlerweile echt extrem.
Ein Danke und eine Umarmung reicht doch auch, solange es von Herzen kommt.
24.10.2021 10:47
Zitat von nilou:
Das macht man so? Müllmänner, Krankenschwester, Arzthelferin, Postbote … nö. Die machen ihre Arbeit und werden dafür bezahlt. Was ist mit den Leuten von der Bank, der Versicherung, den Verkäufer etc? Wo fängt man da an, wo hört man auf.
Trinkgeld bei speziellen Dienstleistungen wie Friseur, Kellner kein Thema. Spezielles Danke für gute Betreuung, Hilfe wie bei meiner Hebamme ja gerne jederzeit. Hier war es auch Schoki.
Aber doch sicher nicht „weil man das so macht“. Nein, macht man so nicht. Und für schlechte Betreuung/Leistung schon mal gar nicht.
Wer redet davon, bei schlechter Betreuung was zu geben?
Ich werde umsorgt, gut behandelt, mir wird geholfen, ich bin dankbar - die bekommen auf jeden Fall was.
Die behandeln mich nicht gut, sind giftig, gelangweilt... Sonstiges.. da gibt's nichts. Auch nicht bei einem Kellner.
Das Geschenk/Trinkgeld soll ja unterstrichen, wie dankbar ich bin.
Ich seh übrigens große Unterschiede zwischen einer liebevollen Krankenschwester, die einen in einer, emotional eher sensiblen Zeit, betreut und dem Müllmann, Versicherungsmakler oder Postboten.
Die drei seh ich so gut wie nie, da gibt es keine persönliche Bindung. Beim Postbotem steht inzwischen ständig jemand anderes da, ich blick da gar nicht mehr durch.
Früher gabs für den Postbote etc. zu Weihnachten Umschläge als Dankeschön.
Dieses Jahr stell ich ein Körbchen an die Tür mit verschiedenen, einzel verpackten Lebkuchen, Schokoriegel und Kaffee von Emmi in verschiedenen Sorten.
Dann können sie sich einfach was wegnehmen.
Und klar kann ich nicht jed was geben
Die Welt ist groß. Aber das Argument lass ich nicht gelten. "Ich kann nicht allen helfen, also helf ich keinem". Danach leb ich nicht.
Ich mach den Leuten eine Freude, denen ich besonders dankbar bin.
Dazu zählt eben die Station, die Hebamme, die Frisörin für nette Gespräuche und meine tollen neuen Haare.
Aber ja, auch den Postboten, denn gerade die tun mir zur Weihnachtszeit echt leid.
24.10.2021 10:52
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Das macht man so? Müllmänner, Krankenschwester, Arzthelferin, Postbote … nö. Die machen ihre Arbeit und werden dafür bezahlt. Was ist mit den Leuten von der Bank, der Versicherung, den Verkäufer etc? Wo fängt man da an, wo hört man auf.
Trinkgeld bei speziellen Dienstleistungen wie Friseur, Kellner kein Thema. Spezielles Danke für gute Betreuung, Hilfe wie bei meiner Hebamme ja gerne jederzeit. Hier war es auch Schoki.
Aber doch sicher nicht „weil man das so macht“. Nein, macht man so nicht. Und für schlechte Betreuung/Leistung schon mal gar nicht.
Wer redet davon, bei schlechter Betreuung was zu geben?
Ich werde umsorgt, gut behandelt, mir wird geholfen, ich bin dankbar - die bekommen auf jeden Fall was.
Die behandeln mich nicht gut, sind giftig, gelangweilt... Sonstiges.. da gibt's nichts. Auch nicht bei einem Kellner.
Das Geschenk/Trinkgeld soll ja unterstrichen, wie dankbar ich bin.
Ich seh übrigens große Unterschiede zwischen einer liebevollen Krankenschwester, die einen in einer, emotional eher sensiblen Zeit, betreut und dem Müllmann, Versicherungsmakler oder Postboten.
Die drei seh ich so gut wie nie, da gibt es keine persönliche Bindung. Beim Postbotem steht inzwischen ständig jemand anderes da, ich blick da gar nicht mehr durch.
Früher gabs für den Postbote etc. zu Weihnachten Umschläge als Dankeschön.
Dieses Jahr stell ich ein Körbchen an die Tür mit verschiedenen, einzel verpackten Lebkuchen, Schokoriegel und Kaffee von Emmi in verschiedenen Sorten.
Dann können sie sich einfach was wegnehmen.
Und klar kann ich nicht jed was geben
Die Welt ist groß. Aber das Argument lass ich nicht gelten. "Ich kann nicht allen helfen, also helf ich keinem". Danach leb ich nicht.
Ich mach den Leuten eine Freude, denen ich besonders dankbar bin.
Dazu zählt eben die Station, die Hebamme, die Frisörin für nette Gespräuche und meine tollen neuen Haare.
Aber ja, auch den Postboten, denn gerade die tun mir zur Weihnachtszeit echt leid.
Dem schließe ich mich an.
24.10.2021 10:56
Guten Morgen.
Ich bin etwas verwundert, dass es zum Teil so extrem aufgefasst wird, wenn man jemandem etwas schenken möchte.
Natürlich soll es eine Kleinigkeit sein und nicht ausarten, aber für mich gehört es sich so weil ich es gern mache.
Die Station hat auch etwas bekommen, weil ich mich gut betreut gefühlt habe.
Btw... Ich bin ja selbst Eine und hab mich immer über eine Aufmerksamkeit gefreut, ob liebe Worte, Schoko oder Sonstwas
Bei schlechter Betreuung oder Leistung gibt es natürlich nichts
Ich bin etwas verwundert, dass es zum Teil so extrem aufgefasst wird, wenn man jemandem etwas schenken möchte.
Natürlich soll es eine Kleinigkeit sein und nicht ausarten, aber für mich gehört es sich so weil ich es gern mache.
Die Station hat auch etwas bekommen, weil ich mich gut betreut gefühlt habe.
Btw... Ich bin ja selbst Eine und hab mich immer über eine Aufmerksamkeit gefreut, ob liebe Worte, Schoko oder Sonstwas
Bei schlechter Betreuung oder Leistung gibt es natürlich nichts
24.10.2021 10:58
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Das macht man so? Müllmänner, Krankenschwester, Arzthelferin, Postbote … nö. Die machen ihre Arbeit und werden dafür bezahlt. Was ist mit den Leuten von der Bank, der Versicherung, den Verkäufer etc? Wo fängt man da an, wo hört man auf.
Trinkgeld bei speziellen Dienstleistungen wie Friseur, Kellner kein Thema. Spezielles Danke für gute Betreuung, Hilfe wie bei meiner Hebamme ja gerne jederzeit. Hier war es auch Schoki.
Aber doch sicher nicht „weil man das so macht“. Nein, macht man so nicht. Und für schlechte Betreuung/Leistung schon mal gar nicht.
Wer redet davon, bei schlechter Betreuung was zu geben?
Ich werde umsorgt, gut behandelt, mir wird geholfen, ich bin dankbar - die bekommen auf jeden Fall was.
Die behandeln mich nicht gut, sind giftig, gelangweilt... Sonstiges.. da gibt's nichts. Auch nicht bei einem Kellner.
Das Geschenk/Trinkgeld soll ja unterstrichen, wie dankbar ich bin.
Ich seh übrigens große Unterschiede zwischen einer liebevollen Krankenschwester, die einen in einer, emotional eher sensiblen Zeit, betreut und dem Müllmann, Versicherungsmakler oder Postboten.
Die drei seh ich so gut wie nie, da gibt es keine persönliche Bindung. Beim Postbotem steht inzwischen ständig jemand anderes da, ich blick da gar nicht mehr durch.
Früher gabs für den Postbote etc. zu Weihnachten Umschläge als Dankeschön.
Dieses Jahr stell ich ein Körbchen an die Tür mit verschiedenen, einzel verpackten Lebkuchen, Schokoriegel und Kaffee von Emmi in verschiedenen Sorten.
Dann können sie sich einfach was wegnehmen.
Und klar kann ich nicht jed was geben
Die Welt ist groß. Aber das Argument lass ich nicht gelten. "Ich kann nicht allen helfen, also helf ich keinem". Danach leb ich nicht.
Ich mach den Leuten eine Freude, denen ich besonders dankbar bin.
Dazu zählt eben die Station, die Hebamme, die Frisörin für nette Gespräuche und meine tollen neuen Haare.
Aber ja, auch den Postboten, denn gerade die tun mir zur Weihnachtszeit echt leid.
Nichts anderes schrieb/meinte ich. Ich habe allgemein zu den Inhalt verschiedener Beiträge hier meine Meinung geäußert.
Ich gebe nicht einem etwas „weil man es eben tut“ oder nicht „weil ich nicht jeden etwas geben kann“. Sondern ich gebe dem wo ich es möchte, weil ich es möchte aus Dankbarkeit, für gute Betreuung oder aus was auch immer für mich wichtigen Grund oder schlicht einfach so weil ich es möchte.
24.10.2021 11:19
Ich bin selbst Krankenschwester und wir freuen und auf Station immer über alles, egal ob Schokolade oder donstwas. Es sagt uns doch dass der Patient sich gut versorgt gefühlt hat. Erwarten tu ich aber nix.
Ich hab meinen Hebammen bisher auch nix geschenkt. Aber da diesmal eine lange Reise zu Ende geht, und sie mich seit 2012 begleitet hat mit drei Kindern hsb ich dieses mal etwas. Selbst gehäkelt. Ich hoffe man kann ihn erkennen in der Folie
Ich hab meinen Hebammen bisher auch nix geschenkt. Aber da diesmal eine lange Reise zu Ende geht, und sie mich seit 2012 begleitet hat mit drei Kindern hsb ich dieses mal etwas. Selbst gehäkelt. Ich hoffe man kann ihn erkennen in der Folie
24.10.2021 11:24
Zitat von tightrope:
Ich bin selbst Krankenschwester und wir freuen und auf Station immer über alles, egal ob Schokolade oder donstwas. Es sagt uns doch dass der Patient sich gut versorgt gefühlt hat. Erwarten tu ich aber nix.
Ich hab meinen Hebammen bisher auch nix geschenkt. Aber da diesmal eine lange Reise zu Ende geht, und sie mich seit 2012 begleitet hat mit drei Kindern hsb ich dieses mal etwas. Selbst gehäkelt. Ich hoffe man kann ihn erkennen in der Folie
Ohh stimmt, du bist ja ne Kollegin
Der Storch ist wunderschön
24.10.2021 14:20
Zitat von Marf:
Zitat von Elsilein:
Um auch mal noch was produktives zum Thema beizutragen: Ich verschenke gern handgemachte Seifen.
Da spinn ich gerade rum....also gedanklich (noch).Mich schreckt der Aufwand.
Öhm, handgemacht, nicht selbstgemacht.
24.10.2021 16:09
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Das macht man so? Müllmänner, Krankenschwester, Arzthelferin, Postbote … nö. Die machen ihre Arbeit und werden dafür bezahlt. Was ist mit den Leuten von der Bank, der Versicherung, den Verkäufer etc? Wo fängt man da an, wo hört man auf.
Trinkgeld bei speziellen Dienstleistungen wie Friseur, Kellner kein Thema. Spezielles Danke für gute Betreuung, Hilfe wie bei meiner Hebamme ja gerne jederzeit. Hier war es auch Schoki.
Aber doch sicher nicht „weil man das so macht“. Nein, macht man so nicht. Und für schlechte Betreuung/Leistung schon mal gar nicht.
Wer redet davon, bei schlechter Betreuung was zu geben?
Ich werde umsorgt, gut behandelt, mir wird geholfen, ich bin dankbar - die bekommen auf jeden Fall was.
Die behandeln mich nicht gut, sind giftig, gelangweilt... Sonstiges.. da gibt's nichts. Auch nicht bei einem Kellner.
Das Geschenk/Trinkgeld soll ja unterstrichen, wie dankbar ich bin.
Ich seh übrigens große Unterschiede zwischen einer liebevollen Krankenschwester, die einen in einer, emotional eher sensiblen Zeit, betreut und dem Müllmann, Versicherungsmakler oder Postboten.
Die drei seh ich so gut wie nie, da gibt es keine persönliche Bindung. Beim Postbotem steht inzwischen ständig jemand anderes da, ich blick da gar nicht mehr durch.
Früher gabs für den Postbote etc. zu Weihnachten Umschläge als Dankeschön.
Dieses Jahr stell ich ein Körbchen an die Tür mit verschiedenen, einzel verpackten Lebkuchen, Schokoriegel und Kaffee von Emmi in verschiedenen Sorten.
Dann können sie sich einfach was wegnehmen.
Und klar kann ich nicht jed was geben
Die Welt ist groß. Aber das Argument lass ich nicht gelten. "Ich kann nicht allen helfen, also helf ich keinem". Danach leb ich nicht.
Ich mach den Leuten eine Freude, denen ich besonders dankbar bin.
Dazu zählt eben die Station, die Hebamme, die Frisörin für nette Gespräuche und meine tollen neuen Haare.
Aber ja, auch den Postboten, denn gerade die tun mir zur Weihnachtszeit echt leid.
Bin da voll bei dir und klau mir die Idee mit dem Korb vor der Tür für die Paketboten.
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